Diskussion:Evolutionäre Psychologie

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Letzter Kommentar: vor 20 Tagen von Sciencia58 in Abschnitt Literatur
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Evolutionäre Psychologie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Erfolgreiche KLA Disk vom 13. Februar 2008[Quelltext bearbeiten]

Die evolutionäre Psychologie (auch Evolutionspsychologie) ist ein Forschungsprogramm, in dem die Struktur der menschlichen Psyche unter Bezug auf die Evolution erklärt werden soll. Im Gegensatz zu psychologischen Subdiziplinen wie etwa Sozialpsychologie, Lernpsychologie und Kognitionspsychologie soll die evolutionäre Psychologie auf jedes Teilgebiet der Psychologie anwendbar sein.[1] Sie ist also nicht inhaltlich begrenzt, vielmehr soll sie der gesamten Psychologie einen neuen methodischen Ansatz zur Verfügung stellen. In der evolutionären Psychologie spielen klassische psychologische Daten weiterhin eine große Rolle, werden jedoch beispielsweise durch Erkenntnisse über die menschliche Evolution, Jäger und Sammler-Studien oder ökonomische Modelle ergänzt.

  • Pro – und nochmal richtig harter (aber extrem interessanter) Lesestoff. Der Artikel erklärt die Phänomene hinter dem Phänomen "Warum Frauen nicht einparken können" bzw. dem Erfolg dieser Buchansätze sehr plausibel und prägnant. -- Achim Raschka 10:12, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Obwohl der Artikel hoffentlich auch zeigt, warum etwa viele Behauptungen der Art "Warum Frauen nicht einparken können..." den Realititätsgehalt von Alice’s Adventures in Wonderland haben. ;-) --David Ludwig 15:30, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Erledigt. Nur bei Input gibt es keinen Artikel auf den ich die BKL umbiegen könnte. Gruß, --David Ludwig 15:44, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Abwartend Großes Lob für die "Einarbeitung" der Schwächen, Kritik und Kontroversen in den Artikel, damit das nicht so saublöd wieder unten hingeklatscht wird. Aber insgesamt zu unausgereift und - im Gegensatz zur Laudatio - eher ein abiturentengerechter Aufsatz als ein "knallharter" Enz.-Artikel. Auch müsste der NPOV in diesem Artikel besser durchgehalten werden, aber das sind i.w. Formulierungsfragen, von denen ich schon ein paar beseitigt habe. Ob ich angemessene Literatur finde, um "meine" Grundsatzkritik (s. insb. 1.2.) im Artikel unterzubringen, muss ich noch sehen. Ich hoffe nur Jesus und Hegel müssen diesen Artikel nie lesen... --Gamma ɣ 15:24, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Neutral Allgemein verständlich und einigermaßen ausgewogen. Mir fehlt noch der Hinweis, dass die Vorstellungen der jeweiligen Psychologen von der "Steinzeit" in aller Regel nicht auf archäologischem Fachwissen sondern schlicht auf Alltagswissen beruht. Das Klischee von den jagenden Männern und den sammelnden Frauen gehört zu diesem. Wie sollen wir wissen wer damals welche Aufgaben übernommen hat? Wir können ja niemand mehr fragen und in den Fundplätzen zeichnet sich das auch nur selten ab.

Weiter sind die Vorstellungen der Psychologie von der Vorgeshcichte meist durch überaus schwere Lebensbedingungen gekennzeichnet - der Nahrungserwerb scheint fast sämtliche Zeit in Anspruch zu nehmen, was ganz sicher nicht immer und überall so war. Auch im Artikel wird fälschlich behauptet, in der Steinzeit habe es keine Landwirtschft gegeben. In der Jungsteinzeit sehr wohl. Die psychologischen Modelle beruhen auf der Altsteinzeit, die zugegebenermaßen sehr viel länger gedauert hat. Und dann hätte ich gerne noch das Verhältnis zur Soziobiologie erläutert, die auf den gleichen Grundannahmen zu beruhen scheint.--Almgren65 21:14, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Pro. Der Artikel schafft es, die Grundlagen der Ev. Ps. in brauchbarer Weise darzustellen (hab viel gelernt bei der Lektüre) und damit zugleich auch die Ansatzpunkte der Kritik deutlich zu machen. Das ist eine Riesenleistung. Es ist für mich kaum zu beurteilen, ob zB das Kapitel zum "reziproken Altruismus" sachlich angemessen ist; aber worum es geht, entlang welcher Linien die Ev. Ps. denken und wo das Einfallstor für die Krtik ist, verstehe ich daraus sehr gut. Ein Glanzstück ist der Abschnitt "Modularität des Geistes", der eine zentrale, in der populärwissenschaftlichen Diskussion oft unterschlagene Prämisse herausarbeitet. Besonders schön die Beschränkung der Literatur auf das Wesentliche und vor allem die kommentierte Literaturliste. Glückwunsch zu diesem Musterstück eines Wikipedia-Artikels. --Mautpreller 09:18, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 00:16, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Mich wundert es, dass ein Artikel als lesenwert tituliert wird, wenn in diesem nicht mal der Punkt "Kritik" auftaucht. Prechtel kritisiert in seinem Buche "Liebe, ein unordentliches Gefühl" ziemlich die Thesen der Evolutionsbiologen. (nicht signierter Beitrag von 93.104.64.45 (Diskussion | Beiträge) 19:38, 28. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Precht ist Laie und hat keine Ahnung von dem Thema. [1] --Cubefox 19:55, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Formatierung Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

Hier zum Nachlesen: WP:LIT.

-- 147.142.186.54 21:24, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Verhältnis zur Soziobiologie?[Quelltext bearbeiten]

Die Evolutionäre Psychologie scheint sich an vielen Stellen kaum von der Soziobiologie zu unterschieden. Leider wird das Verhältnis zu Letzterer im Artikel gar nicht angesprochen. Was sind denn wesentliche Unterschiede? --Cubefox 20:05, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ein-Gen-Ein-Merkmal-Theorie[Quelltext bearbeiten]

"Ein Gen, das eine Gazelle schneller laufen lässt" -- Das gibt es nicht. Wir sollten hier im WP die seit vielen Jahrzehnten bekannte Erkennntnis übernehmen, dass einzelen Gene nur in den allerseltensten Fällen (z.B.Malaria) für phänotypische Merkmale zuordenbar sind. Die moderne Evol.theorie spricht von der nicht determiniserten Genotyp-Phänotyp-Beziehung. Wäre schön, wenn Du das verbesserst. Ggf. mal nachschauen, wie ich das unter darstelle EvoDevo--Ventus55 22:38, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

„Atombombe in der Hand des Neandertalers“[Quelltext bearbeiten]

„Atombombe in der Hand des Neandertalers“ findet sich schon bei Konrad Lorenz, Anfang der '70er Gruß, Carsten Thumulla (nicht signierter Beitrag von 77.184.134.159 (Diskussion) 11:32, 2. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Lemma Evolutionäre Psychologie[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Evolutionspsychologie" scheint mir der wesentlich gebräuchlichere zu sein. 188.108.208.128 12:51, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gemessen in google-Hits: "Evolutionspsychologie" - 17.700 ; "Evolutionäre Psychologie" - 11.000.--Arno Matthias (Diskussion) 15:21, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

POV-Bearbeitungen[Quelltext bearbeiten]

Dass es sich bei diesen Löschungen und Bausteinsetzungen um POV-Bearbeitungen handelt, sollte klar sein. Axl0506 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) entfernt z.B. Einzelnachweise wie Alas, Poor Darwin: Arguments Against Evolutionary Psychology ohne Begründung, setzt in Abschnitte mit den meisten Einzelnachweisen den Baustein Lückenhaft und markiert Sätze als unbelegt, wobei er das nur bei Aussagen und Abschnitten macht, die kritisch sind. Insbesondere seine unbegründeten Löschungen von Einzelnachweisen sind eindeutig Vandalismus. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:14, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hier löscht Axl0506 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) die beiden Einzelnachweise Adapting Minds: Evolutionary Psychology And The Persistent Quest For Human Nature und Evolutionary Psychology: A Case Study in the Poverty of Genetic Determinism. --SanFran Farmer (Diskussion) 14:21, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Nun gut, Kritik muß sein, daher habe ich die Ref "Alas, Poor Darwin: Arguments Against Evolutionary Psychology" wieder hereingesetzt. In der Version vor meiner Sichtung fiel mir auf, daß der Artikel in mehreren Absätzen schlecht oder nicht begründete Kritik beinhaltete; im Gegensatz zu gut begründeten Inhalten. Daher habe ich Lücken angemahnt und Textteile verschoben. POV-lastige kleinere Passagen habe umformuliert, so daß auch die entspr. Quelle wegfiel. --Axl0506 (Diskussion) 14:30, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn das der einzige Nachweise wäre, den du ohne Angabe von Gründen entfernt hast. Auch das Wiedereinstellen eines Einzelnachweises an falscher Stelle nach Edit-War ändert nichts an deinen unkonstruktiven Aktionen hier.
Der Artikel hat lange Abschnitte, in denen keine bzw. eine Quelle genannt wird ohne dass du dort dein Bausteinschubsen betreibst. Du hast es auf die kritischen Abschnitte abgesehen, genau. Man braucht sich nur deine Bearbeitungen anschauen, um zu verstehen, dass gerade du es dir nicht zur Aufgabe machen solltest im Themenkomplex Evolutionspsychologie über NPOV zu bestimmen. --SanFran Farmer (Diskussion) 14:44, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
"Alas, Poor Darwin: Arguments Against Evolutionary Psychology" hat ja auch sehr bezeichnende Verrisse auf Amaozom.com. Siehe [2] "I am an evolutionary psychologist, and so perhaps biased. [..] The Roses argue against positions evolutionary psychologists do not hold. Genetic determinism. Panadaptationism. Unfalsifiable storytelling. The Roses and their contributors are correct to reject these ideas. They are, however, ideas evolutionary psychologists themselves reject."
Das hört sich fast an, als ob das Buch auf Kreationisten-Niveau wäre. Gibt es keine weniger peinliche Kritik? Muss das unbedingt dieses Buch sein? Wir wollen doch die beste Literatur zitieren, oder? --Hob (Diskussion) 15:31, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Du kennst Hilary und Steven Rose offenbar nicht, das Buch ganz sicher nicht. Die sind genausowenig Kreationisten wie Du. Wenn schon, sind sie "Gouldianer". Ich würde mich an Deiner Stelle nicht auf irgendwelche anonymen Verrisse auf amazon.com verlassen. Im Übrigen scheint mir der Artikel ziemlich informativ. Er erklärt, was die e.P, tun, wie sie fragen, was sie untersuchen, wovon sie ausgehen, ohne sie zu verreißen oder überhaupt Stellung zu nehmen. Dass er damit auch die Einfallstore für Kritik beschreibt, liegt in der Natur der Sache. --Mautpreller (Diskussion) 15:49, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
SEUFZ! Warum hören Leute nie zu, was man sagt?
Ich sagte nicht: "das sind Kreationisten", ich sagte: "auf Kreationisten-Niveau". Das heißt: voller erbärmlicher Scheinargumente, die leicht zu durchschauen sind. Ich kenne etliche "Kritiken" an EP, die auf Kreationisten-Niveau sind und auch zum Teil die gleichen Argumente wie Kreationisten verwenden, und halte die Verrisse (natürlich nicht alle) für glaubwürdig. "Gouldianer" zu sein macht einen nicht immun gegen Denkfehler.
Ich rede auch nicht über den Artikel allgemein, sondern über die Verwendung speziell dieser Quelle.
Also: Sollte bei der Auswahl von Quellen auf Qualität geachtet werden - ja oder nein?
Wenn ja: Welchen Grund gibt es, diese Quelle für gut zu halten?
Ich rechne damit, dass du wieder nicht liest, was ich geschrieben habe, und bin gespannt, welche von mir nicht aufgestellten Behauptung du diesmal entkräftest. --Hob (Diskussion) 16:15, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das von Steven und Hilary Rose herausgegebene Buch ist etwa so peinlich wie die beiden in der MIT Press bzw. in Wiley erschienenen Bücher, die Axl0506 ebenfalls entfernt hat. PS: Wie erschreckend es doch ist, dass manche User anonyme Amazon-Rezensionen als Beleg für oder gegen die Wissenschaftlichkeit von Quellen anführen. --SanFran Farmer (Diskussion) 16:22, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Argument wäre etwa [3], ein anderes [4]. Man muss das Buch nicht mögen, aber es wird unzweifelhaft in wissenschaftlichen Veröffentlichungen rezipiert und rezensiert. Über die Eignung anonymer Amazon-Rezensionen zur Bewertung von Büchern brauchen wir uns doch nicht zu unterhalten, oder? Etwas allgemeiner: Das Muster, dass es eine Kritik an einem Forschungsprogramm gibt und die Kritisierten dann sagen, das treffe ihre Positionen nicht richtig, ist nicht ganz selten, egal in welchem Fach. Daraus kann man nicht schließen, dass die Kritik nur "Strohmann-Charakter" hätte. Mal so gesagt: In der Historikerdebatte wurde Habermas ständig vorgeworfen, dass er etwas ganz anderes kritisieren würde, als die Leute gesagt hätten; nichtsdestotrotz war Habermas' Kritik ein unverzichtbarer Ausgangspunkt für eine wissenschaftliche Debatte auf teilweise sehr hohem Niveau, und nicht jede der Verwahrungen konnte man umstandslos für bare Münze nehmen.--Mautpreller (Diskussion) 16:43, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hingegen finde eure Oberflächlichkeit erschreckend. Wenn etwas bei MIT oder Wiley erschienen ist, dann taugt es was, wenn etwas anonym im Internet steht, dann taugt es nichts? Spielen Inhalte denn überhaupt keine Rolle? Wenn in einem Buch ein kreuzdämlicher, unlogischer, nachweislich falscher Bullshit steht, dann kann es in noch so einem glänzenden Verlag erschienen sein und von noch so vielen Helden zitiert worden sein, ich würde trotzdem versuchen, eine bessere Quelle zu finden. Und wenn ein anonymer User kluge Bücher, die ich gelesen habe, als Quelle heranzieht und etwas sagt, was Hand und Fuß hat, dann nehme ich ihn ernst - denn in einer Diskussion kommt es ja auf die Argumente an und nicht auf die Diskutanten, sonst könnte man sich die Diskussion ja gleich sparen. Jeder sagt, was er für Titel und Ehren und welche Veröffentlichungen er hat, und dann weiß jeder, wer recht hat. Dann kann der, der recht hat, noch sagen, womit er recht hat, ohne das zu begründen, und schon weiß jeder, was richtig ist.
Ich verstehe ja, dass die formalen Regeln von WP tumbe Autoritätsanbetung und Oberflächlichkeit fördern, aber spielt die echte, tatsächliche Qualität (im Gegensatz zur formalen, bürokratischen Qualität) für euch beide wirklich absolut keine Rolle???
"Das Muster, dass es eine Kritik an einem Forschungsprogramm gibt und die Kritisierten dann sagen, das treffe ihre Positionen nicht richtig, ist nicht ganz selten" - och, dann braucht man sich ja nicht drum zu kümmern. Ist ja egal, wenn ein Kritiker in die entgegengesetzte Richtung gezielt hat, Hauptsache er behauptet, ins Schwarze getroffen zu haben und hat das in einem Hochglanzverlag untergebracht.
Das hat keinen Sinn auf dieser Seite. Macht ruhig ohne mich weiter. eod. --Hob (Diskussion) 17:22, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du Argumente sichten willst, habe ich einen Rat für Dich: Tolle lege, nimm und lies, und zwar das Buch, das Du bewerten möchtest. Dann können wir uns über die dort vorgebrachten Argumente unterhalten. Unabhängig davon ist es aber nun mal so, dass die E.P. Gegenstand heftiger wissenschaftlicher Kontroversen ist. Für einen Versuch in Richtung WP:NPOV sind formale Kriterien daher unerlässlich. An einer inhaltlichen Auseinandersetzung bin ich dennoch immer interessiert, aber nicht auf der Basis von Amazon-Reviews.--Mautpreller (Diskussion) 17:37, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Und wer bestimmt über diese „echte, tatsächliche Qualität“? Du?! In der MIT Press erschienene und von Wissenschaftlern wie DJ Buller geschriebene Bücher sind zuverlässige Belege gemäß WP:Belege. Daran ändern die anonymen genialen Wissenschaftswunder von amazon.com mit ihrem Totschlagargument „Kreationismus“ nichts. PS: Vielleicht könnte jemand Patrick Bateson mitteilen, dass er auf „Kreationisten-Niveau“ schreibt. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:10, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Axl0506 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), Bearbeitungen wie diese sind nicht konstruktiv. Probiere mal an anderen Artikeln aus wie Umformulierungen der Art "umstritten" --> "nicht unumstritten" oder "schlecht" --> "nicht besonders gut" usw. ankommen. Aus deinem neusten Edit geht übrigens wieder hervor, dass du auschließlich Passagen angehst, die kritische Punkte enthalten, sagar wenn sie belegt sind. Die unbelegten Passagen (geschätzte 70% des Artikels), die deiner Meinung entsprechen, rührst du hingegen nicht an. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:24, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

SanFran Farmer, woher willst Du meine Meinung kennen? Ich bin lediglich der Ansicht, daß dieser Artikel in fast jedem Abschnitt Kritik enthält, die erstaunlich umfassend belegt ist. Das ist für einen Natur-Wissenschaftsartikel ungewöhnlich; normalerweise findet sich in ausgewogenen Texten EIN Abschnitt zur Kritik. Daher verstehe ich Deine Kritik an mir eher als Spiegelung Deiner eigenen Praxis. Artikel, die Du häufig bearbeitest wie "Gender Studies" enthalten erstaunlicherweise überhaupt gar keine Kritik, sondern nur Hinweise auf interne Diskurse. Es stellt sich daher die Frage, ob Du nicht vielleicht selbst nach Deiner Meinung editierst. Axl0506

Kritik an Forschungsrichtungen der Psychologie, die einen "Paradigmenwechsel" postulieren und sich auf dem Grenzgebiet zwischen Theorie und naturwissenschaftlichem Nachweis bewegen, liegt auf der Hand. Der hier gewählte integrierende Aufbau ist wesentlich anspruchsvoller (wenn sauber gearbeitet wird) und vor allem für den Leser nachvollziehbarer als der übliche Kritik-Absatz, der ohne Zusammenhang hinten dran gepappt wird. --JosFritz (Diskussion) 10:09, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Integrierender Ansatz" ist gut. Wieso findet man ihn gerade hier und nicht in den von mir o.a. Artikeln, vor allem da Du ja offenbar selbst ein Problem mit Forschungsrichtungen "auf dem Grenzgebiet zwischen Theorie und naturwissenschaftlichem Nachweis" hast? Wer jedes Teilgebiet der EP sofort mit Kritik belegt, macht sich verdächtig, das Thema als zweifelhaft darstellen zu wollen. Die Wikipedia-Artikel haben neutral zu sein.

--Axl0506 (Diskussion) 11:41, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gut, dass du die Diskussionsseite gefunden hast. Zu deiner Markierung der Einleitung als „Lückenhaft“: Welche Lücke soll gefüllt werden? Du möchtest doch das Gegenteil, die Reduzierung und Verschiebung kritischer Information. Da Kritik aus verschiedenen Forschungsdisziplinen ein Teil des Artikels ist, wird sie auch in der Einleitung erwähnt. Zum Thema NPOV: Die Theorien der Soziobiologie und ihrer Nachfolgerin, der Evolutionspsychologie, werden in der Wissenschaft diskutiert und heftig kritisiert. Die wissenschaftliche Sekundärlitertur zur massive modularity theory, eine zentrale Theorie der Evolutionspsychologie, besteht fast ausschließlich aus Kritik. Dies anzudeuten (und mehr geschieht leider nicht im Artikel) ist notwendig im Sinne von NPOV. Bisher wird nur die wissenschaftliche Kritik an bestimmten Theorien dargestellt und das nur sehr vorsichtig. Der ideologische Gehalt der Yabba-Dabba-Doo-Logik der Evolutionspsychologen (z.B. der „wissenschaftliche Beweis“ eines prominenten EPlers, dass schwarze Frauen „objektiv“ weniger attraktiv sind) und die wissenschaftliche und öffentliche Reaktion darauf, wird nur angedeutet. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:57, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, liebe Wiki-Kollegen; damit dieser Abschnitt nicht noch einen Kilometer lang wird, hab ich einen neuen unter der Pause angefangen.--Axl0506 (Diskussion) 02:53, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Pause[Quelltext bearbeiten]

zum Ausdiskutieren der Artikeländerungen. Bitte Inhalte diskutieren und keine Bemerkungen ad personam führen! -- Andreas Werle (Diskussion) 12:15, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ungewöhnlich viel Kritik in diesem Evolutionsartikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo SanFran Farmer(Log/editc), schön, daß es Dich freut, daß ich die Disk gefunden habe. Aber schau mal, ich stehe auch schon weiter oben ;-). Auch als Molekularbiologe kriegt man hin und wieder etwas hin :-).
Zu Deinen Kritikpunkten. Ich muß Dir sagen, daß ich wirklich beeindruckt bin, welch fundamentale und tiefgehende Kenntnis der kritischen Sekundärliteratur die Autorenschaft auch weniger bekannter (Sozial-)Wissenschaftler wie Buller, Rose, Rose, Jencks, Jackson, Rees, Rogers, Hamilton etcpp. in diesem Artikel beweist. Aber eigentlich geben die angeg. kritischen Schriften offensichtlich gar nicht so viel her, oder wie ist es zu erklären, daß das eine Buch von Buller gleich sechs mal zitiert wird?
Mit der Kenntnis der Primärliteratur bedeutender Evolutionsbiologen und -Psychologen sieht es dagegen erstaunlich mager aus; man könnte auch sagen, daß der Artikel recht lückenhaft ist. Aktuelle Wissenschaftler wie Pinker, Buss, Trivers und Dawkins sind mit gerade einmal ein oder zwei Veröffentlichungen zitiert; G. Miller, Hauser und Diamond fehlen völlig. Daß der möglicherweise rassistische Satoshi Kanazawa prominent sein soll, ist nur eine Behauptung; eine Erwähnung im Guardian macht noch keinen Elitewissenschaftler. Suspekte Forscher als wichtige EPler zu deklarieren dient vermutlich dazu, die EP insgesamt als problematisch zu charakterisieren. Diese Tendenz ist mir aus den Sozial-und Gesellschaftswissenschaften (und nur von da) meiner alten Alma mater bestens bekannt. Diese, sagen wir mal, Sorge ist aber heutzutage unbegründet: Der Sozialdarwinismus und Rassismus, den die Evolutiobsbiologen zugegebenermaßen zu Kaisers Zeiten propagiert haben, ist mit der Kapitulation ´45 ja glücklicherweise beseitigt worden. In den Büchern und Artikeln der prominenten zum Teil jüdischen Autoren (Pinker, Diamond, Hauser) findet sich selbstredend kein Rassismus (o.ä.). Die Beschreibung evolvierter Unterschiede beim Menschen führen nicht automatisch zu Diskriminierung; man kann den außerdem den Boten nicht für den ungeliebten Inhalt der Nachricht verantwortlich machen. Wenn die Sperre des Artikels aufgehoben ist, werde ich versuchen, die wirklich wichtigen Autoren dauerhaft in den Artikel aufzunehmen. Ob mir das gelingen wird? Aber vielleicht werden die häufigen Autoren des EP-Artikels in Zukunft aufgrund bestimmter Entwicklungen da etwas nachsichtiger mit der biologischen Sicht der Dinge sein. Bei einem Evolutionsthema.
Man sieht, allein die Durchzählung der Referenzen zeigt deutlich, wie extrem kritiklastig dieser Artikel ist. Dabei von einer Notwendigkeit der Kritik in dieser Form des Rundumschlags für NPOV zu sprechen, fasse ich eher als Scherz auf. Im Gegenteil, der Artikel in seiner jetztigen Form läßt die EP sehr zweifelhaft aussehen, wie eine modische Theorie. Darüberhinaus kann beim unvoreingenommenen Leser der Verdacht entstehen, daß möglicherweise Gegner der Darwinschen Evolutionstheorie, deren Teil die Evolutionäre Psychologie ja ist, wie zum Beispiel religiöse Fundamentalisten/Kreationisten nicht hinnehmbaren Einfluß in der Wikipedia besitzen. A propos: SanFran Farmer(Log/editc), Du hattest Dich in Deinem Abschnitt gar nicht zu meiner Kritik geäußert, daß andere Artikel, die häufige Autoren des EP-Artikels gerne editieren, völlig ohne Kritik auskommen und somit nach der Logik Deines Textes ("Dies anzudeuten... ist notwendig im Sinne von NPOV") POV sind. Bitte tue dies, dringend! Es entsteht sonst der Eindruck, daß in zwei Artikeln mit zweierlei Maß gemessen wird. Herzlichst, --Axl0506 (Diskussion) 02:50, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Herzchen, hier steht nur der Artikel Evolutionäre Psychologie zur Debatte. Änderungswünsche bitte direkt aus den Regeln begründen und nicht mit irgendwelchen anderen Artikeln, die wir in siebenstellige Anzahl haben. Alles andere wurde bereits oben diskutiert. und kann dort bei Bedarf weiter diskutiert werden. Hier deshalb ein herzliches eod, Grüße, --JosFritz (Diskussion) 11:43, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Axl0506 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), „evolutionäre Psychologie“ hat bis auf das Label „evolutionär“ wenig mit Evolutionsbiologie zu tun. Das wird im Rahmen des Grundstudiums genauer erläutert werden, falls du wie behauptet Evolutionsbiologie studieren solltest und dir von der Erwähnung einen Glaubwürdigkeitsbonus in Wikipedia versprichst.
Die Ablehnung der Sozialwissenschaften ist nicht nur bei Cosmides und Tooby und Pinker, sondern bei vielen Evolutionspsychologen üblich. Auch die Gleichsetzung von Kritikern der Evolutionspsychologie mit Kreationisten ist eine geläufige Strategie der EPler. Es ist absurd, Kritiker der EP wie Richard Lewontin, Terrence J. Sejnowski, Jaak Panksepp, Steven P. Rose u.a. als Kreationisten darstellen zu wollen, aber wie sonst können Pinker & Co. ihre kaum zu falsifizierbaren, weil kaum testbaren Geschichten über die EEA oder ihre massive modularity theory vor Kritik zu schützen? Übrigens sind es eher religiöse Rechte, Conservapedia et al., die die Evolutionstheorie anzweifeln und nicht „die Linken“, die da jemand (!) so argwöhnisch beäugt.
Zu den meisten Theorien von Evolutionspsychologen gibt es mehr Kritik als Unterstützung. Sei es die bereits erwähnte massive modularity theory, Pinkers pet theory über den „language instict“ oder die just-so stories über die EEA. Der Artikel ist „lückenhaft“, weil er nicht bei jeder Theorie darstellt, wie sie in der Wissenschaft aufgenommen wurde. Falls du etwas zum Artikel beitragen möchtest, super. Aber bitte ohne Theoriefindung wie hier und mit Seitenangaben.
PS: Evolutionspsychologen sind nicht nur die Boten der Nachricht, sondern die Hersteller der Nachricht, in die sie alle ihre ideologischen Vorstellungen einfließen lassen. Wenn Daly und Wilson die Nachricht überbringen, dass Gewalt durch Stiefväter eine erfolgreiche Reproduktionsstrategie ist, oder Kanazawa den „Beweis“ für die „objektive“ Hässlichkeit schwarzer Frauen erbringt, dann sind sie eben nicht nur Boten. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:12, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, da seid Ihr ja wieder. Habe Euch hier vermißt.
@ JosFritz(log): Dir liegt viel an den Regeln der Wikipedia, was ich gut finde. Du nennst mich aber "Herzchen"? Ist ja fast schon ein wenig herabwürdigend. Ein sexistischer Ausdruck, den ein machohafter Praktikumsleiter während meines Studiums gern für weibliche Studenten verwandte. Ein sicheres Zeichen, daß Dir weder die Regeln der Wikipedia noch des Antisexismus etwas bedeuten, wenn es drauf ankommt. Tja, wieder ein Eigentor :-)
@ SanFran Farmer(Log): Bin doch kein Student mehr, wie man auf meiner Heimseite lesen kann. Habe Bio und Psychol studiert. Ich kenne mich also aus ;-)
Muß ein Mißverständnis aufklären: Ich habe Terrence J. Sejnowski, Jaak Panksepp, Steven P. Rose etc. selbstverständlich nicht als Kreationisten oder rel. Fundamentalisten darstellen wollen. Ich dachte eher an ungenannte Wikipedia-Autoren, die weltanschaulich erstaunlich viel Ähnlichkeit mit den Darwin-Gegnern haben.....
Danke übrigens für den Pinker-Link, den habe ich schon lange gesucht, weil das Buch ausverkauft ist. Ein Wahnsinns-Werk, nicht wahr?
Dein Beispiel von Daly und Wilson halte ich übrigens für ein Lehrbuch-Beispiel, wie ein Seismograf für das Erdbeben verantwortlich gemacht wird. Kanazawa hatte ich doch bereits abgelehnt, oder?
Leider bist Du in Deiner Antwort wieder nur auf Marginales eingegangen. Zu meinem zentralen Vorwurf der Unkenntnis von z.B. Miller, Hauser und Diamond wird nichts gesagt. Ich vermute, daß sie bei der gewissen Autorenschaft auch schlicht unbekannt sind. Dabei ist gerade Jared Diamond hochinteressant, weil er sich in seinem Werk explizit gegen Rassismus wendet und sein wiss. Werk der Suche nach nicht-diskriminierenden Erklärungen für Unterschiede gewidmet hat. Wenn man sich gezielt ausschließlich oder hauptsächlich mit evolutionskritischer Literatur befaßt und unwichtige und sozialwissenschaftliche, also biologisch-psychologisch-fachfremde Autoren liest, muß natürlich der Eindruck entstehen, daß die Sekundärliteratur über EP fast nur kritisch ist. Genau das ist aber POV und muß in WP vermieden werden.
Gott zum Gruße --Axl0506 (Diskussion) 15:45, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
P.S.: Falls Du mich für eine Sockenpuppe von Anti hälst, wie in dem einen Link angedeutet wird, checke mich ruhig mit den Wiki-Werkzeugen. Mein Profil und die lange Mitgliedschaft dürften aussagekräftig genug sein.

Spätestens seit Essjay sollte man nicht alles glauben, was jemand über sich auf seine Diskussionsseite schreibt. Was ich studiert habe und was du studiert hast, ist irrelevant. Es gibt gute Gründe an deiner Selbstdarstellung zu zweifeln, nicht zuletzt die dokumentierte Falschdarstellung von Quellen, die auf eine Unkenntnis wissenschaftlicher Mideststandards hindeutet und nicht nur einen Artikel betrifft.
Die Kritik, die du als EPler als too much empfindest, stammt u.a. von den oben genannten Neurowissenschaftlern und nicht von WP-AutorInnen. Deine weltanschaulichen Differenzen mit diesen Wissenschaftlern und imaginären „Darwin-Gegnern“ klärst du bitte woanders.
Der Link führt zu einem Buch von Geoffrey Sampson, der über Pinkers populärwissenschaftliche Theorien schreibt. Bitte gewöhne es dir an, Quellen zumindest so genau zu studieren, dass du verstehst, wer sie geschrieben hat. Mache dich auch bitte mit WP:Belege vertraut und der Anforderung, Artikel mit Sekundär-, nicht Primärquellen, zu schreiben.
Daly und Wilson sind für ihre Theorien über Kindesmissbrauch durch Stiefväter genauso verantwortlich wie Thornhill und Palmer für ihre Erklärung von Vergewaltigung. Was zuverlässige Quellen über Kanazawa und seine Einordnung in die EP sagen, ist entscheidend, nicht deine Meinung.
Ich finde es bezeichnend, dass du dir ausgerechnet Hauser und Miller als Vorzeigebeispiele ausgesucht hast. Fast so als würde man sich Stapel als Repräsentanten der Sozialpsychologie auswählen. Wie kommst du darauf, dass Diamond ein Evolutionspsychologe ist? Hast du evolution in seinen Buchtiteln gelesen und dann gehofft? Der Mann bezieht Ergebnisse aus vielen Disziplinen ein, z.B. aus der Paläoanthropologie, Archäologie, Soziologie, Sprachwissenschaft, Biogeographie, Zoologie, Botanik, Soziobiologie und auch der EP und ist allein deshalb schon kein EPler. Diamond wird übrigens als naturalist und athropologist beschrieben (ach du Schreck, der „Feind“ der EP!). Falls ihn irgendwelche Quellen der EP zurechnen, dann sind sie in der absoluten Minderheit. Diamonds wenige Beiträge zur Rassismusforschung sind übrigens nicht unproblematisch, aber dazu an anderer Stelle oder gar nicht.
Wenn man sich gezielt ausschließlich oder hauptsächlich mit Literatur von populärwissenschaftlichen Evolutionsforschern befasst, dabei keine Ahnung hat, wer überhaupt ein Evolutionspsychologe ist und wer nicht, Kritik anderer Evolutionsforscher, Neurowissenschaftler, Sozial- und kritischer Psychologen usw. als „unwichtige und sozialwissenschaftliche, also biologisch-psychologisch-fachfremde Autoren“ abtut, muss natürlich der Eindruck entstehen, daß die Sekundärliteratur über EP keine Kritik enthält. Genau das ist aber POV und muß in WP vermieden werden. See what I did there? --SanFran Farmer (Diskussion) 20:20, 18. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo SanFran Farmer(Log), das glaub ich Dir jetzt aber nicht, daß Du mir plötzlich nicht mehr glaubst, daß ich Molekularbiologe bin. Bis jetzt ist auch kein Zweifel daran geäußert worden, daß ich was anderes bin. Meine "biologistische Weltanschauung", so nennt man das wohl doch, weist ja darauf hin. Zudem ist es plötzlich irrelevant... (Was nun? Irrelevant oder gelogen? Bitte entscheiden!)

Dein Beharren auf formalen Standards meinerseits ordne ich mit Blick auf dies goldenes Buch eher als taktisch ein; in der Sache muß ich Dir aber recht geben, meine Zitierung hätte in einigen Fällen besser sein können. Aber mal ehrlich: Hätte das die Reverts inkl. Editkrieg der gewissen Autorenschaft wirklich verhindert? Bestenfalls argumentativ erschwert. Etwas herablassend übrigens, daß "ich mir was angewöhnen soll" (Lehramtsst?). Die Kritik-Quellen hab ich schon angeguckt; daher weiß ich ja, daß neben prominenten Autoren so viele nie gehörte/gelesene Nicht-Psychologen/Biologen drunter sind.
Zu Kanazawa: Das ist ja nur eine kleine Fußnote in einem Buch (mal wieder) eines Unbekannten. Das stützt ja meine Einschätzung, hehe...
Zu Thornhill und Palmer: ja, Vergewaltigung ist sexuelle Schmarotzerei. Befruchten ohne bezahlen. Böse Männer. Verstehe gar nicht, wieso FeministInnen damit ein Problem haben. Wäre aber interessiert an einer fem Sicht.
Zu meinen Wissenschaftshelden, Hauser, Diamond, Miller u.Co.: Erwischt, die haste wohl schnell gegugelt, statt Dich, wie Du es oben von mir verlangst, mal ordentlich einzulesen. Daß jemand das Wort Evolution im Titel führt oder nicht, sagt noch nichts über sein EPler-Sein aus (Sonst wäre ja Panksepp etc auch einer von diesen Ungläubigen... Der von Euch angeführte Steven Pinker hingegen nicht; dessen Bücher lassen nicht sofort auf EP schließen). Meines Wissens existiert auch nirgendwo eine offiziöse Liste aller Sündigen. Wenn die Sozialwissenschaftler eine haben, da bin ich interessiert.. Speziell zu Diamond: schon wieder erwischt, der Bestseller "Der dritte Schimpanse" ist geradezu ein Standardwerk der Evolutionären Psychologie. Und noch einmal: die Anthropogie hat zwei Flügel, die Kultur-(Sozial-)Anthr und die biologische. Jared Diamond gehört zur biologischen und wird von linksgerichteten NGOs gerne kritisiert. Bitte führe noch aus, wieso Hauser und Miller keine Evolutionspsychologen sein sollen; das hast Du schlicht unterlassen.
Man sieht, ich bin über die Evolutionspsychologie gut informiert, weil ich die Bücher, auf deren Rücken ich übrigens schaue, wenn ich am Rechner sitze, geLESEN statt nur gegugelt habe. Da diese Quellen im Artikel im Gegensatz zu der ganzen Anti-Evolutionsliteratur fehlen, ist er lückenhaft und somit tendenziös. Gute Nacht, --Axl0506 (Diskussion) 22:14, 18. Aug. 2013 (CEST) P.S.: Es gibt bei Petersburg/Kent. ein interessantes Museum, das auch von Evolutionskritkern gegründet wurde. Ich war drin. Einen Abstecher würde ich, falls Du mal rüberfliegst, unbedingt empfehlen. Die hatten, soweit ich mich entsinne, auch eine kleine Abteilung über die Evolution des menschlichen Geistes.Beantworten

Es ist irrelevant, ob du ein Evolutionspsychologe oder Cher bist. Letztere Identität würde zumindest das unwissenschaftliche Zitieren und die fantasievolle Misrepräsentation von Quellen erklären.
Wen kümmert es, welche Wissenschftler dir bekannt sind und von welchen Wissenschaftlern du gehört hast? Wikipedia kann nur in sehr begrenztem Ausmaß Wissenslücken schließen. Sobald WP:Belege mit WP:Axl0506 kennt vs Axl0606 kennt nicht ersetzt wird, können wir nochmal drüber sprechen.
Ich habe mich einwenig lustig darüber gemacht, dass du ausgerechnet Hauser und Miller zu deinen „Wissenschaftshelden“ erklärst. Die EP kann die beiden haben, das habe ich weiter oben schon angedeutet, schreibe es aber nochmal ganz deutlich, damit du mich nicht wieder misverstehst. Dass The Third Chimpanzee ein „Standardwerk der Evolutionären Psychologie“ sein soll oder irgendetwas mit EP zu tun hat, ist deine und nur deine unbelegte Behauptung. Während z.B. The Adapted Mind von Cosmides und Tooby, Pinkers The Blank Slate und die Arbeit von Buss, Wilson und Daly zur EP gezählt werden, ist das bei The Third Chimpanzee gar nicht der Fall bzw. wenn, dann nur eine absolute Randmeinung. Du wüsstest das, wenn du das Buch gelesen hättest und aufhören würdest, den evolutionären Forschungsansatz mit EP gleichzusetzen. Tipp: Nicht überall, wo „Evolution“ draufsteht, ist Evolutionspsychologie drin. Ich habe den Artikel auf meine Beobachtungsliste gestellt und freue mich schon auf deine Änderungen. Bitte vermeide Theoriefidung, denn ich werde sie aufdecken, und bitte schaue dir Hilfe:Einzelnachweise an.
Ich verabschiede mich bis zum 23. August mit folgendem Zitat: „Befruchten ohne Bezahlen“ --Benutzer:Axl0506 über Vergewaltigung. Im Vergleich dazu erscheint Thornhill und Palmers primär auf Beobachtungen der Schnabelfliege basierende Theorie, dass Vergewaltigung eine erfolgreiche Reproduktionsstrategie ist, fast schon zurückhaltend.
--SanFran Farmer (Diskussion) 00:26, 19. Aug. 2013 (CEST)Beantworten


Cher, ist gut.. Ich versichere allerdings an Eides statt, daß ich nicht Cher bin.:-)

Nu laß doch mal bitte das Rumgehacke auf den formalistischen Angelegenheiten; wir müssen das nicht immer wiederholen. Ich könnte nun auch Deinen Fehlern nachspüren, die zu den Einträgen im Goldenen Buch geführt haben, mag mich aber lieber auf Wichtigeres konzentrieren.
"Wen kümmert es...": Ein in dieser Disk unsinniger Satz, den kann man bei jedem Thema auf jeden Kontrahenten anwenden.
"Wissenschaftshelden": Du hattest Dich gar nicht über meine Helden lustig gemacht weil ich sie in dem Abschnitt noch gar nicht so bezeichnet hatte. Dennoch: Beachte bitte die Wikipedia-Regeln, deren Einhaltung Du von Kollegen zu Recht vehement forderst. Lustig machen darf hier nicht sein.
Zu Diamond: Er bezeichnet uns moderne Menschen als dritte Schimpansen, weil unsere physiologische und psychische Natur sich ebenso entwickelt hat wie die unserer nächsten Verwandten. Daß Buss, Pinker etc. natürlich ebenfalls der EP zuzurechnen sind, ergibt sich aus der Thematik ihrer Werke, und nicht nur aus einem Satz in einem schnell ergugelten Buchtitel; zudem mal wieder eines Kritikers (Buller). Ich empfehle daher dringend, den "dritten Schimpansen" zu lesen, es ist ein hervorragendes Werk zur Evolution und geistigen Natur des Menschen.
Daß Du auf der konstruierten strikten Trennung der Evolutionslehre und der Evolutionspsychologie bestehst, finde ich erstaunlich. Der psychologische (also auf den menschlichen Geist bezogene) Teil der Evolutionstheorie nutzt exakt die von Darwin beschriebenen Mechanismen wie natürliche und sexuelle Selektion. Der von mir sehr verehrte Charles Darwin selbst beschreibt die Formung der menschlichen Psyche durch die Kräfte der Evolution (Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, 1. Teil, Kap.5). Daß er den Begriff "EP" nicht verwendet, liegt natürlich daran, daß dieser erst 100 Jahre später eingeführt wurde. Aber der Einführer Ghiselin, den die gewisse Autorenschaft im Artikel ja eindeutig benennt, bezieht sich auf ihn („Darwin and evolutionary psychology“, in: Science, 1973). Die konstruierte Trennung von Evolutionslehre und EP erinnert frappierend an die Ansicht der römisch-katholischen Kirche, daß es Evolution gegeben habe, aber die Psyche/Seele des Menschen davon ausgenommen sei: "8.Evolutionstheorie als Häresie", z.B.auch von Johannes Paul 1996: Papst Johannes Paul II. an die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften.
Thornhill und Palmer: Nur die Schnabelfliege? Dann wäre der Artikel wohl nie von Dir erwähnt worden. Daß die Vergew. bei Menschen das Problem ist und die Autoren gegen die Feministin Susan Brownmiller Stellung beziehen, läßt sich schon hier in WP nachlesen. Aber wir sollten die Diskussion nicht über dies Einzelthema weiterführen.
Daß dieser Artikel u.a. von Dir beobachtet wird, ist mir bekannt.
Hasta la vista bis zum 23. oder später (bin auch weg). --Axl0506 (Diskussion) 12:32, 19. Aug. 2013 (CEST)Freu michBeantworten

Geist[Quelltext bearbeiten]

Man sollte generell vermeiden in diesem Artikel über Geist zu reden. Vielmehr geht es um Kognition, kognitive Fähigkeiten oder teilweise auch um mentale Fähigkeiten. Zu Geist oder gar Bewusstsein macht eigentlich niemand in der evolutionären Psychologie spezifische Aussagen. Liegt manchmal auch nur daran, dass man mind mit Geist übersetzt. Das geht aber oft ins Auge. --84.172.151.246 23:47, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Sehr richtig, jedes Auftreten des Wortes „Geist“ sollte skeptisch machen, worum es hier gerade geht. Danke schonmal für deine erste Bearbeitung. Das häufige Vorkommen des Wortes im Artikel macht gar keinen guten Eindruck. Es muss allerdings gründlich jede Stelle geprüft werden: Es mag vorkommen, dass evolutionäre Psychologen, damit wohl zumindest über den Kern ihres Fachgebiets hinausgehend, Aussagen über Geist einstreuen. Auf der anderen Seite mag es vorkommen, dass Kritiker gerade Aussagen über den Geist als Strohmann einsetzen. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 00:24, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitt „Adaptation und Umwelt“[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich fange mal oben an: Ich halte eine Überarbeitung dieses Abschnitts für dringend notwendig.

„Es ist innerhalb der Wissenschaften unumstritten, dass auch die Psyche des Menschen eine Folge von Evolutionsprozessen ist.“

Diese Ausdrucksweise ist durchaus fragwürdig:

  • Was ist überhaupt eine „Folge von Evolutionsprozessen“? Ist ein menschlicher Arm eine „Folge von Evolutionsprozessen“? Die Evolutionstheorie macht die Bildung gewisser Strukturen begreifbar, die beobachteten Entwicklungen statistisch pausibel, so viel ist gewiss, die Formulierung hier birgt jedoch Gefahren: Wir können sicherlich einen menschlichen Arm oder eine menschliche Psyche nicht einfach notwendige Folge von Evolution nennen. Kontingenz ist wesentlicher Bestandteil bei der evolutionstheoretischen Betrachtung (wie auch etwa die Geschichte oder die Sternentstehung Kontingenz kennt). Man mag eine starke Konvergenztheorie vertreten, doch zum einen ist das nicht unumstritten, zum anderen hieße selbst das, nur in der Herausbildung von Gliedmaßen oder bestimmten Geistesleistungen eine Notwendigkeit zu sehen, nicht aber in menschlicher Psyche oder einem menschlichen Arm – zudem alles nur unter Voraussetzung bestimmter geophysikalischer Voraussetzungen, von denen sich das Konzept der Evolution zunächst unabhängig betrachten lässt.
  • Einmal grundsätzlicher gesprochen: Wichtig für eine empirische Wissenschaft ist nicht, was Folge ist, sondern inwieweit eine Theorie zur Beschreibung geeignet ist.
  • Was ist die Psyche des Menschen und inwiefern kann sie überhaupt ohne eine bestimmte Parteinahme eine „Folge“ genannt werden? Das Verständnis des Begriffs der Psyche ist mitunter eng verbunden mit der Erste-Person-Perspektive. Falls man nicht einen Begriff der Psyche wählt, der sich klar davon abgrenzt, spielt hier nun die Philosophie des Geistes hinein, in der je nach Position eben nicht von einer Folge von Evolutionsprozessen oder auch nur überhaupt von einer Folge gesprochen werden kann.

Weiter geht es:

„Ausgangspunkt der gegenwärtigen evolutionspsychologischen Theorie ist häufig die Beobachtung, dass viele menschliche Verhaltensweisen keinesfalls den Reproduktions- und Überlebenserfolg von Menschen sichern, ihm zum Teil sogar entgegenstehen. So ist etwa die Beteiligung an einer Samenbank […]“

Das wirkt schon sehr albern. Die Beobachtung, wie wenig Verwendung Samenbanken finden, ist also ein Ausgangspunkt der evolutionären Psychologie? Das ist doch banaler Unfug. Das Paper, in dem der Besuch von Samenbanken Ausgangspunkt für Überlegungen zum Sexualverhalten des Menschen ist, möchte ich sehen! Aus ganz elementaren Gründen stellt diese Beobachtung überhaupt kein Problem für die evolutionäre Psychologie dar, ist irrelevant, nicht der Rede wert. Wer davon ausgeht, dass aus evolutionären Gründen egtl. ein Großteil der Bevölkerung Samenbanken nutzen müsste, hat Grundlagen der Evolutionstheorie nicht verstanden: Diese besagt nämlich gerade nicht, dass jegliche Eigenschaften von Organismen, jegliche Verhaltensweisen besonders sinnvoll zur Fortpflanzung sein müssten. Falls irgendjemand mit Samenbanken argumentiert, dann möge man die Quelle raussuchen und konkretisieren, worauf der abzielte – soll das etwa eine Kritik sein?

Evolutionäre Psychologen argumentieren, dass Verhaltensweisen, die gut an eine steinzeitliche Umwelt angepasst sind, nicht zwangsläufig auch gut an eine moderne Umwelt angepasst sein müssen.

Es müssen aber auch nicht alle Verhaltensweisen an eine steinzeitliche Umwelt gut angepasst sein, s. o., es gelten dieselben Argumente wie für die Gegenwart. Bloß sind ein paar tausend Jahre seit „der“ neolithischen Revolution oder erst recht ein Jahrhundert „Moderne“ für evolutionäre Betrachtungen eben oft irrelevant, vernachlässigbar.

Und das alles ist natürlich unbelegt, sodass die Bezüge völlig unklar sind! Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 00:15, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten


Chrichos Anmerkungen unterstütze ich und möchte folgendes ergänzen: Der Absatz Es ist innerhalb der Wissenschaften unumstritten, dass auch die Psyche des Menschen eine Folge von Evolutionsprozessen ist. Umstritten ist allerdings, in welchem Maße das Denken und Fühlen von Menschen durch evolutionär entstandene und somit angeborene Mechanismen geprägt ist und wie viel evolutionäre Psychologen tatsächlich über die Evolution des Geistes herausfinden können. Die Hauptvertreter der gegenwärtigen evolutionären Psychologie vertreten in Bezug auf diese Fragen recht spezifische Thesen kann eigentlich komplett gelöscht werden. Der erst Satz ist eine Binsenweisheit, über die man nur mit Kreationisten streiten müßte. Die "Umstrittenheit" des zweiten Satzes wurde in der Einleitung bereits thematisiert. Die "recht spezifische[n] Thesen" lesen sich wie ein Euphemismus für "Blödsinn". Solche wertenden Ausdrücke haben in der Wikipedia nichts zu suchen.

Chrichos Kritikpunkt „Ausgangspunkt der gegenwärtigen evolutionspsychologischen Theorie ist häufig die Beobachtung, dass viele menschliche Verhaltensweisen keinesfalls den Reproduktions- und Überlebenserfolg von Menschen sichern, ihm zum Teil sogar entgegenstehen. So ist etwa die Beteiligung an einer Samenbank […]“ unterstütze ich ebenso. Die mangelnde Reproduktionsbezogenheit evolvierter Verhaltens-Dispositionen ist eine Überraschung im Rahmen der evolpsych. Forschung, nicht deren Ausgangspunkt. Ausgangspunkt ist hingegen die Beobachtung, daß bestimmte Verhaltensweisen kulturell und historisch unabhängig zu beobachten sind, was eine Erklärung erfordert. Die tendenziell unbedingte sexuelle Bereitschaft der Männer im deutlichen Gegensatz zur tend. Zurückhaltung der Frauen, untersucht von Buss, wäre hier ein Paradebeispiel.--Axl0506 (Diskussion) 20:30, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Revert von Hans Haase[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Absatz, den ich heute verändert habe, selbst geschrieben und mir ist heute aufgefallen, dass ich einen Dreher im Satz eingebaut habe. Beim ersten und nicht beim zweiten Beispiel handelt es sich um eine Verpflichtung, bei der die Versuchspersonen bestimmen sollen, ob sich jemand daran gehalten hat. Die Korrektur meines eigenen Fehlers wurde von Benutzer:Hans Haase revertiert. Bitte was ist los??? --SanFran Farmer (Diskussion) 21:20, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ups? Ich vermute, ich hatte statt weiter auf zurücksetzen geklickt, sorry. Nur frage ich mich gerade, ob das nicht eine Verbesserung oder Verschlimmbesserung war. Imo sollte – wie auch die Quelle meint – eine Regel erkannt werden und dann kontrolliert werden, ob sie zutrifft, alles andere wäre Grundschullernen: Erklären und nochmal erklären, wobei erklären, Fallbeispiel, Aufgabe, um zusehen ob es verstanden wurde und mit den Wiederholungen ins Langzeitgedächtnis geht. --Hans Haase (有问题吗) 23:05, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der erste Satz („Wer unter 25 Jahre alt ist...“) ist eine deontische Kontitionalverbindung, bei der die Versuchspersonen entscheiden müssen, ob die Verpflichtung erfüllt ist oder nicht. Der zweite Satz („Eine Karte mit einem Vokal der einen Seite...“) ist eine indikative Konditionalverbindung, bei der die Personen über die Regel an sich nachdenken müssen. Ich habe „im ersten Fall“ geschrieben, obwohl es natürlich der zweite Fall war. So wie es jetzt ist, ist es richtig. Arno Matthias hat meine Korrektur wiederhergestellt, damit hat es sich erledigt. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:47, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

"Neutralität" und "Überarbeiten"[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist - insgesamt - nicht enzyklopädisch neutral gehalten und die Beleglage ist in den umstrittenen Teilen zumindest dürftig: Jeder Bearbeiter in der de:WP hat einen neutralen Standpunkt einzunehmen. Der bisherige Status ist eher dem Stand einer Belegarbeit im 4./5. Semester eines Studiums von vor einigen Jahren zuzuordnen. Eine externe Verwendung oder Zitation empfiehlt sich nur nach genauester Prüfung: Der Ursprungsbearbeiter von 2007 (Einstellungsdatum des Artikels) ist zwar aktiv, hat jedoch insbesondere die als Lückenhaft angemerkten Stellen seit erheblicher Zeit nicht auszufüllen vermocht (obwohl ihm die Sachlage bekannt ist). Der Artikel entspricht deshalb - 2014 - nicht mehr den Qualitätskriterien, die heute an solche Artikel gestellt werden: Er ist der sehr großzügig gehandhabten - damaligen - "Aufbauphase" zuzurechnen und deshalb nur bedingt zitationsfähig. --MitigationMeasure (Diskussion) 23:54, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Beim Abschnitt "Genereller Diskurs" fehlen sämtliche Quellen[Quelltext bearbeiten]

Wo steht das, dass das ein genereller Diskurs ist? Wo finde ich die kontroversen Diskussionen zum Forschungsthema? "Entsprechenden Theorien wird häufig vorgeworfen, dass sie Geschlechterstereotype durch unbelegte Spekulationen zu angeborenen und universellen Merkmalen erklären." Wo kann ich diese Vorwürfe nachlesen? "Entsprechende Aussagen stoßen bei vielen Wissenschaftstheoretikern, Biologen und Psychologen auf scharfen Protest." Wer hat wo protestiert und wann? Hier wäre es gut, wenn die Autor*innen des Abschnitts mal nachrüsten --Mischma2000 (Diskussion) 17:19, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte heute auch noch erwähnt werden, dass Chomsky, dessen Theorien hier mehrfach als "Grundlage" angesehen werden, die Evolutionäre Psychologie sehr kritisch sieht. [5] --TheRandomIP (Diskussion) 12:23, 14. Mär. 2021 (CET)Beantworten

KLA-Neubewertung März 2021 (Ergebnis: keine Auszeichnung)[Quelltext bearbeiten]

Gewählt 2008, nun seit 2014 mehrere Bausteine, Kritik auf der Diskussionsseite (hier, bezüglich Neutralität und Quellenarbeit), aber niemand reagiert. Artikel scheinbar verwaist (ohne Autor, der sich zuständig fühlt) Ich bin nicht allzu tief im Thema drin, aber es sollte zumindest mal überprüft werden, ob der Status "Lesenswert" so noch haltbar ist, mit dem heutigen Wissen und unseren heutigen Ansprüchen. Ich persönlich halte den Artikel für zumindest sellenweise ganz gut gemacht, aber diese zahlreichen Bausteine auch mitten im Fließtext und dass niemand auf Kritik reagiert (und sei es nur, um sie zu widerlegen), hinterlässt keinen guten Eindruck. --TheRandomIP (Diskussion) 11:57, 14. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ebenfalls Laie, aber die ganzen Bausteine sind idT eher abschreckend. Aktuell tendiere ich zu keine Auszeichnung. --Prianteltix (Diskussion) 07:33, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die zwei fehlenden Zitate könnte man sicher finden. --WissensDürster (Diskussion) 08:24, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die lange unbearbeiteten Bausteine sind nicht per-se das Problem, sondern ein Symptom, dass der Artikel über lange Zeit nicht gepflegt wurde und neue Erkenntnisse möglicherweise fehlen. Auf der Disk wird z.B. fehlende Kritik angesprochen. Tatsächlich gibt es sogar in der enWP einen ganzen Artikel: en:Criticism of evolutionary psychology. Hier bei uns eher wenig. --TheRandomIP (Diskussion) 11:44, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Fehlende Kritik? Da ist schon sehr viel Kritik eingearbeitet, wenn ich recht sah. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, bleibt eine andere Frage. Vielleicht behagt hier auch gerade diese eher skeptische Tendenz nicht? Das wäre, von einem EP-Befürworter-Standpunkt gesehen, durchaus verständlich. Allerdings steckt im Beitrag sichtlich einige Arbeit drin. Neutral--SemiKo (Diskussion) 21:31, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Stimme dem zu, der Skeptizismus ist m.E. nicht zu aufdringlich angesichts fehlender empirischer Evidenz. Ein Problem scheint mir eher die unzureichende Gliederung der Stoffmasse zu sein. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:28, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung wegen der Mängelbausteine und der schon vor geraumer Zeit auf der Artikeldisk geäußerten Kritik, der nicht nachgekommen wurde.--Stegosaurus (Diskussion) 10:13, 27. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Mit 2x keine Auszeichnung und 2x Neutral ist das nötige Quorum für eine Bestätigung der Auszeichnung nicht erreicht, der Artikel ist abgewählt.
Übertragen von KLA druch --Krib (Diskussion) 01:41, 28. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

A Second-Personal Approach to the Evolution of Morality Sciencia58 (Diskussion) 07:50, 23. Apr. 2024 (CEST)Beantworten