Diskussion:Lithium-Ionen-Akkumulator/Archiv/1

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Energiedichte

Kennt jemand Kapazität pro Gewicht und Kapazität pro Volumen? Eugen Ettelt

Energiedichte? http://www.itwissen.info/index.php?id=31&ano=01-013436&no_cache=1 --Sam k 21:45, 9. Apr 2005 (CEST)
Wh/kg steht im Artikel; vielleicht sollten wir den Artikel Energiedichte um weitere Einheiten erweitern. Anton 22:17, 14. Feb 2006 (CET)

Im Artikel wird von einer Energiedichte von 100 Wh/kg gesprochen, unter dem obigen Link ist etwas von 1000 W/kg (ich nehme an, Wh/kg ist gemeint) zu lesen. Der Akku meines Laptops wiegt ~330g (mit Gehäuse) und hat 58Wh, das sind ca. 200 Wh/kg... Ich nehme an, der Wert im Artikel muss etwas nach oben korrigiert werden? Wie darf man üblicherweise die Kapazitätsangaben eines solchen Laptop-Akkus verstehen? Definiert der Hersteller den Zustand "leer" als 40%? Hat der Akku also eine höhere Kapazität? Oder ist das quasi gemogelt, und ich sollte mein Laptop lieber ausschalten, wenn der Akku im Betriebssystem mit 40% angezeigt wird? -- Mhier 21:46, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Energiedichte aktuell käuflich zu erwerbender 18650-Zellen, wie sie z.B. in Laptopakkus verbaut werden, erreichen schon über 200Wh/kg: Bspws. Panasonic CGR18650R Typische Spannung 3.7V, Kapazität 2550mah, Gewicht 46.5g => 203Wh/kg Siehe Datenblätter auf der Seite: http://www.panasonic.com/industrial/battery/oem/chem/lithion/ Das ist keine Vorankündidung des Herstellers, sonderen bereits seit Monaten im normalen Handel.

Memory-Effekt?

Wenn die Dinger doch keinen Memory Effekt haben, warum brauchen Notebooks dann so oft neue Akkus? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 194.231.195.65 (DiskussionBeiträge) 14:21, 10. Mai 2005 )

Weil Akkus nur eine begrenzte Lebendsdauer haben. Sie ist unter anderem davon abhängig wie oft und intensiv der Akku genutzt wird. Hadhuey 10:15, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Memory-Effekt (es gibt ihn schon, aber fast immer ist etwas anderes gemeint). M.W. stört sich ein Li-Ionen-Akku (s.u. :-) nicht an der Zahl der Zyklen, sondern am Alter schlechthin, s. Artikel, z.Z. 3 Jahre. Ob die Akkus im Vakuum (Weltraum) länger halten, weiß ich nicht. Anton 22:17, 14. Feb 2006 (CET)
Li-Ionen Zellen haben keinen Memory Effekt. Aufgrund parasitärer Reaktionen wird mit der Zeit Lithium (insbesondere in den Deckschichten auf der Negativen) gebunden. Dadurch verringert sich das (zu Ladungsspeicherung) verfügbare Lithium und damit die Kapazität. Je flacher die Zyklen, desto mehr Zyklen sind möglich (in Summe umgesetzte Ladung). Beim Entladen unter ~40% kommt in der Positiven ein anderer Mechanismus zum Tragen, der nicht so reversibel ist, wie jener darüber. Diese Reaktionen sind nicht so gut reversibel, daher sinkt die "strukturelle Kapazität" der Positiven (aber das ist kein Memory-Effekt). Das alles hat nichts mit Vakuum zu tun: Die Zellen sind gekapselt, sonst würden sie durch das aufgenommene Wasser durchgehen.~ghw .oO( ) 08:34, 15. Feb 2006 (CET)
Gasdicht ist relativ. Aber Sauerstoff scheint nicht so kritisch zu sein wie Wasserdampf. Meine Anmerkung zielte auf die Frage, ob Lithium-Ionen-Sekundär-Batterien :-) unter Weltraumbedingungen längere Lebensdauern aufweisen als auf der Erde. Anton

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Anton (DiskussionBeiträge) 22:55, 15. Feb. 2006 )

Sie sind "hinreichend" gasdicht. Im Weltraum braucht man spezielle Gehäuse, auf die Lebensdauer wirkt sich das theoretisch nicht aus. Abgesehen davon, werden für Weltraum-Anwendungen andere Batterien verwendet. Diese haben aber dort droben oder hier herunten theoretisch dieselbe Leistung/Kapazität. Praktisch gibts im Weltraum große Temperaturschwankungen, die sich negativ auf die leistungsfähigkeit auswirken können. Sauerstoff ist primär egal, man kann Li-Batterien im Trockenraum unter Luft zusammenbauen. ~ghw .oO( ) 02:20, 16. Feb 2006 (CET)

Kann die Lebensdauer eines Lion durch Kühllagerung verlängert werden? Ich habe gelesen, dass der Energieabbau bei 5°C deutlich geringer ist. Wäre der Kühlschrank ein geeigneter Platz? (SP) 09.05.06 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.3.92.89 (DiskussionBeiträge) 11:42, 9. Mai 2006 )

Das mit dem Kühlschrank habe ich auch schonmal gehört... aber würde mich nicht unbedingt trauen... das ist doch ein gerücht, oder?!? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.168.68.32 (DiskussionBeiträge) 20:15, 23. Apr. 2007 )

Kalt lagern ist kein Gerücht, Energieabbau ist dabei aber mit Selbstentladung gleich zu setzen. Ein zu etwa 60% geladener Akku kann bei 5°C etwa 2 Jahre gelagert werden ohne Alterungserscheinungen zu haben. Im Weltraum wäre dieser Akku aber vor zu starker Erwärmung ung Strahlung zu schützen. Der Sauerstoffgehalt ist vernachlässigbar, Hauptfeind ist Wasser, deshalb ist auch die Verpackung sehr teuer, metallische sind zu schwer, Compount Materialien sehr teuer, außerdem ist das Elektrolyt auch aggressiv.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Conviva (DiskussionBeiträge) 00:44, 2. Jun. 2007 )

Im Augenblick steht im Artikel überhaupt nichts zum Thema Erinnerungseffekt. Was ist denn nun damit? Ist es sinnvoll, einen Lithium-Ionen-Akku regelmäßig leerzuspielen, in der Hoffnung, daß die Elektronik eine Tiefentladung verhindert? Wie soll man einen Lithium-Ionen-Akku behandeln?

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.178.70.121 (DiskussionBeiträge) 07:28, 27. Jul. 2007 )

Memory- oder Erinnerungseffekt spielt keine Rolle. Li-Ion/Li-Poly Akkus sind nicht mit den NiCad oder NiMh Zellen zu vergleichen. Dazu ist die Technologie doch zu Unterschiedlich. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Conviva (DiskussionBeiträge) 01:15, 24. Okt. 2007 )

Chemische Formel

Schön wäre es, wenn noch jemand die chemische Formel zum Laden/Entladen des Akkus angeben kann. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 138.246.7.18 (DiskussionBeiträge) 18:14, 6. Feb. 2006 )

Ich hab ein paar Grafiken dazu und werd sie bei Gelegenheit mal einbinden.ghw 17:35, 6. Feb 2006 (CET)
Unter Interkalation findet sich nun eine Einfachgrafik für Graphit-Interkalationsverbindungen. Vielleicht sollte man dort auch Spinelle mit Li aufnehmen. Anton 22:17, 14. Feb 2006 (CET)
Wie schon geschrieben, ich habe eine Vektorgrafik dazu (und verschiedene andere, wie z.B. Ladekurven o.ä.), ich muss sie erst in ein passendes Format bringen.~ghw .oO( ) 08:34, 15. Feb 2006 (CET)

Li-Ionenakku

Sorry, aber diese Schreibweise ist falsch. Mal abgesehen davon, dass lediglich in Deutschland die Bezeichnung "Akku" mehr oder weniger im Hobby-Bereich gebräuchlich ist (im professionellen bereich verwendet man den international üblichen Begriff "Batterie", so ist zumindest der Begriff Li-Ionen Akku oder Li-Ionen-Akku die grammatikalisch und fachlich richtige Schreibweise. ~ghw .oO( ) 22:12, 12. Feb 2006 (CET)

(1) Kein Problem; ich hätte auch nichts dagegen gehabt, einen Begriff in Anlehnung zum Lipoly zu schaffen.
(2) Im Englischen tut man sich dafür schwer zu unterscheiden, ob eine battery gemeint ist, die wiederaufladbar ist oder nicht. Anton 22:17, 14. Feb 2006 (CET)
Die Unterscheidung erfolgt z.B. durch "primary" oder "secondary". Li-Ion Batterien sind grundsätzlich wiederaufladbar. NiCd ebenfalls. An sich ergibt sich das meistens ohnedies aus dem Aufbau. Nicht gebräuchliche Begriffe in einer Enzyklopädie zu verwenden ist IMHO nicht sehr sinnvoll.~ghw .oO( ) 08:34, 15. Feb 2006 (CET)

Ich bin da nicht ganz einverstanden. Ein Akku ist grundsätzlich aufladbar, eine Batterie ist es hingegen nicht unbedingt. Akkumulator stammt aus dem Lateinischen und weist in der Bedeutung auf dessen Aufladbarkeit hin. Die Definition des Wortes kann in Wikipedia nachgelesen werden unter "Akkumulator (Begriffserklärung)". Dieses Wort hat sich so eingebürgert, dass dessen Verwendung angebracht ist. Das will nicht heissen, dass Batterie falsch ist. Wikipedia ist schliesslich nicht nur für die Fachwelt da! Auch in Fachkreisen werden unkorrekte Ausdrücke verwendet, man denke zum Beispiel an die "Emulsion" eines Filmes. (SP) 08.05.06 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 85.2.98.4 (DiskussionBeiträge) 19:30, 8. Mai 2006 )

Lithium-Akkumulatoren als Rundzellen?

Warum gibt es Lithium-Akkumulatoren eigentlich nicht als ganz normale Rundzellen zu kaufen, so wie die Nickel-Metallhydrid? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 88.64.50.3 (DiskussionBeiträge) 23:19, 15. Mai 2006 )

Es gibt sehrwohl zylindrische Zellen, aber in Geräten ist das reine Platzverschwendung, daher gibt es kaum Nachfrage seitens der Gerätehersteller und somit kaum Produkte am Markt. -- ~ghw ?? 01:46, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es gibt Rundzellen (Typ: 18650) die kosten einer Zelle liegen zwischen 4€ und 15€. In vielen Akkupacks wird dieser Typ verwendet so das man den Akkupack mit neuen Zellen bestücken könnte. PS: Vielleicht könnte man die einzelnen Bauformen im Artikel erwähnen. --BDROEGE 16:21, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Angeblich haben die meisten Li-Akkus nach 3 Jahren schon über 50 % ihrer Kapazität eingebüßt - auch bei bester Handhabung. Bei den Lithium-Spezialakkus ist man dann halt auf Ersatz durch den Hersteller angewiesen. Das ist teuer und die bereits heute vorhandene Vielfalt von Akkus wird sicher nicht über viele Jahre verfügbar sein. Späterstens dann ist man auf (unauthorisierte) Ersatzakkus oder Erneuerung angewiesen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 88.64.54.15 (DiskussionBeiträge) 21:12, 21. Mai 2006 )

Anmerkung: es gibt auch (Kohle) Batterien die einige Male wiederaufladbar sind. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 153.96.43.5 (DiskussionBeiträge) 13:31, 31. Mai 2006 )

Rundzellen werden natürlich Hergestellt, aber nicht in den gängigen "R" Größen um Verwechselungen zu vermeiden. Rundzellen findet man meistens in Akkupacks für Laptop´s und Cameraakkus. Rundzellen(Wickelzellen) sind Sicherheitstechnisch besser handlebar ( durch die Metallhülle) als die "Coffeebags" wie zb. in den Handy´s und PDA´s. Spezialakkus/Batterien haben einen anderen Aufbau als normale Lithium Akku´s, dort wird mit metallischen Lithium gearbeitet zb. für Speichererhalt/Pufferung, diese Batterien sind nicht wiederaufladbar haben aber eine sehr lange Stand/Lagerzeit.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.169.107.81 (DiskussionBeiträge) 23:54, 1. Jun. 2007 )

Ladezyklen bei Computerzubehör

Ich frage mich nun, nachdem ich die Beschreibung des Lithium Ionen Akkus gelesen habe, ob die sogenannten "Fachmänner" im Bereich Computerzubehör überhaupt Bescheid wissen.

Ich habe hier eine Computermaus die mit einem Lithium Ionen Akku betrieben wird. Nun habe ich mich gefragt, wie ich mit dem Ladevorgang umgehen soll, da dieser in der Beschreibung gar nicht erwähnt wird.

Beim Support des Herstellers sagte man mir, dass die Lebensdauer abnimmt, je öfter ich die Maus lade.

Also hab ich immer gewartet bis der Akku fast vollständig entleert war.

Nun muss ich lesen, dass das genau das falsche Vorgehen ist.

Frage:

Hab ich es so richtig verstanden, ich sollte also den Akku nie unter 40%-60% bringen und kann ihn so oft laden wie ich will weil die Lebensdauer nur vom Alter abhängt, nicht jedoch von den Ladezyklen?

MfG Boris (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 217.229.145.78 (DiskussionBeiträge) 16:40, 27. Mai 2006)


"Nie" ist übertrieben, aber mehr flache Zyklen (also geringere Entladung) ergeben in Summe eine Längere Benutzungsdauer, als weniger tiefe Zyklen. Ich persönlich würde es strikt vermeiden, eine Li-Batterie immer bis auf 10% auszusaugen und dann wieder voll zu laden. Grad eine Maus würde ich nicht verwenden, bis sie wieder leer ist, sondern am Abend in die ladeschale geben. ~ghw ?? 11:09, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also ich habe meinen Thinkpadakku täglich komplett entladen (3%) und ihn dann erst wieder aufgeladen. Jetzt ist er 2,5 Jahre alt und zeigte seit dem Sommer (zu heiss geworden) deutliche Schwächen, hält nur noch 1,5-2h, vorher 3h, zu Beginn deutlich über 4h.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.164.94.91 (DiskussionBeiträge) 15:09, 28. Aug. 2006)

Bei ordentlichen Akkus sorgt eine interne Schaltung dafür das der Akku nicht Tiefentladen wird, einer Entladung bis auf 10% der Kapazität sollte keine Probleme bereiten, eine Hitzebad Veträgt der Akku leider nicht so gut, da kommt es zu Veränderungen in der Struktur, die Änderung ist aber auch immer Abhängig von den verwendeten Elektrolyten, Additiven und dem verwendeten Bindemittel innerhalb der Aktivmassen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.169.107.61 (DiskussionBeiträge) 23:02, 1. Jun. 2007 )
Mich würde interessieren, ob bei Laptops die tatsächliche Restkapazität oder die nutzbare Restkapazität (d.h. die verbleibende Kapzität, bevor sich der Laptop auf jeden Fall ausschaltet) angezeigt wird. Meine Mutter hat z.B. einen Sony VAIO Laptop mit Vista Home Premium und der ist defaultmäßig so eingestellt, dass er sich bei 5% abschaltet. --MrBurns 07:19, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Veranschaulichung

Zur Veranschaulichung wäre eine Zeichnung/Skizze des Aufbaus sinnvoll, an der man die Funktionsweise des Akkus erkennen kann. Dies würde nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch das Verständnis erleichtern und zum lesen des Textes anregen, der dann nicht mehr so "trocken" und "schwergängig" wäre.
Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand findet, der eine passende, gute Skizze hineinstellen kann.
--MiRo88 16:05, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Vielen Dank für die Skizze. --MiRo88 19:24, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Skizze ist schön, aber nicht ganz fehlerfrei. Zunächst: Es heißt "Separator". Dann: Die Begriffe "Anode" und "Kathode" sind bei einem Akkumulator problematisch, da z.B. die Anode definitionsgemäß immer der Pol ist, an dem die Oxidation stattfindet. Dies ist beim Entladen der Minuspol und beim Laden der Pluspol (vergleiche hierzu [1] und den Artikel Anode. Vorschlag an den Autor der Zeichnung: Einfach die Begriffe weglassen oder durch Pluspol bzw. Minuspol ersetzen. Noch ein kleiner Schönheitsfehler: in der Legende könnte bei Metall z.B. Cobalt stehen, da ja im Artikel auch andere Metalle erwähnt werden (Mangan etc.)

Vorschlag an den Autor der Zeichnung zum Thema "Anode" und "Kathode" bei einem Akkumulator: das o.g. Diagramm nutzt eine Farbkodierung fuer das Laden (gruen) und Entladen (rot). Es waere verstaendlich und angebracht, diese Farben auch fuer die unterschiedlichen Benennungen der Elektroden zu verwenden. 21:00, 15.Mrz'08 (CEST)

Spannungsangaben

Auf der Seite gibt es verschiedene Spannungsangaben, die einander teilweise widersprechen:

Kapitel: Betrieb und Kennwerte 3,6 V und 3,5 V. "Achtet man auf eine Entladespannung von minimal 3,5 V, um die Lebensdauer zu erhöhen, reduziert sich die Energiedichte auf ca. 60–70 Wh/kg" Die Angabe von minimal 3,5 V erscheint mir bei einer Nennspannung von 3,6 V als viel zu hoch, sollte wohl eher 2,5 V heißen, oder? Weiter unten im selben Kapitel heißt es: "Eine Tiefentladung unterhalb 2,4 V kann den Akku dauerhaft schädigen." -> Würde auch für 2,5 V statt 3,5 V als Grenze sprechen.

Kapitel: Sicherheitshinweise "Die Ladeschlussspannung von produktabhängig 4,1 bis 4,2 V muss mit weniger als 50 mV Toleranz eingehalten werden." Bei einer Nennspannung von 3,6 V? Kaum möglich. Ich denke es sollte hier 3,1 bis 3,2 V stehen, oder?

Bitte Rückmeldung, falls andere das auch so sehen. --Aocean 14:53, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das mit den 2,5 V kann sein. Das andere sind Ladespannungen die im Normalfall höher als die später abgegebene Spannung der Akkus sind. 4,1 V usw. sollte daher schon stimmen. Die Werte sollten trotzdem mal geprüft werden. --Cepheiden 16:39, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass sich 4,1 bis 4,2 V auf die Ladespannung beziehen, habe ich übersehen. Dürfte also stimmen. Den Wert von 3,5 V ändere ich, auf 2,5 V.--Aocean 14:37, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Cobalt vs. Mangan

Es gibt doch Lithium-Cobalt und Lithium-Mangan Akkus. Irgendwie wieder Unterschied hier garnicht deutlichich. Ist Li-Ion ein Oberbegriff? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.61.27.63 (DiskussionBeiträge) 18:58, 21. Jan. 2007 )

nein, bei den von Dir angeführten Typen handelt es sich wohl um die Lithium-Batterie Andreas König 18:02, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
nein, es gibt in der Tat Lithium-Cobalt Akkus und Lithium-Mangan Akkus! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.61.36.230 (DiskussionBeiträge) 19:02, 3. Feb. 2007 )
Lithium-Mangan hat eine etwas geringer Kapazität und Ladeschlußspannung diese Akku´s sind dafür aber sicherer beim Handling und sind auch Zyklenfester, das heißt längere Lebensdauer, heutige Akku´s sind da schon bei mehr als 1000Lade-Entladenzyklen. Lithium-Kobaltoxid und Lithium-Nickeloxid haben dafür einen geringeren Innenwiderstand, ergo größere Strombelastbarkeit, dafür sind sie nach etwa 500 Zyklen auf etwa 80% der Anfangskapazität runter. Die meisten Akku-Hersteller verwenden einen Mix aus allen 3 Komponenten um den Akku auf das Produkt anzupassen.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.169.107.101 (DiskussionBeiträge) 22:11, 1. Jun. 2007 )

Reaktionsgleichungen

unser chemie und physik lehrer macht immer nen tierischen wind darum, dass es keine gleichung ist sondern ein Reaktionsschema

mfg nexx (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 89.27.196.241 (DiskussionBeiträge) 17:07, 1. Sep. 2006 (CEST)) Beantworten

ruhig kind lass mal die grossen jungs schreiben, lehramt ist meist was für anfänger, und monotonie hilft auch nach 20 Jahren nicht weiter nicht weiter.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Anton (DiskussionBeiträge) 17:53, 24. Sep. 2006 (CEST)) Beantworten

Hallo! Ist hier der Platz für solche Bemerkungen? Auch die "großen Jungs" haben nicht immer Recht und Lehrer haben nicht immer Unrecht. Zur Erklärung: In vielen Chemielehrbüchern für die Mittelstufe wird konsequent mit dem Begriff "Reaktionsschema" gearbeitet und die Verwendung dieses Begriffs ist in manchen Lehrplänen auch verbindlich. Zugegeben - außerhalb der Schule benutzt kein Mensch diesen Begriff (so wie auch alle Chemiker Essigsäure und nicht Ethansäure sagen). Ich verwende mit meinen Schülern deshalb auch lieber den Begriff "Reaktionsgleichung", allerdings manchmal mit dem Erfolg, dass mir solche auch noch in Oberstufenklausuren mit einem Gleichheitszeichen präsentiert werden...

Reaktionsschema

Es wird auch Reaktionsgleichung oder chemische Gleichung genannt, was jedoch weniger korrekt ist und an eine mathematische Gleichung erinnert: Bei einem Reaktionsschema sind jedoch links und rechts vom Reaktionspfeil völlig andersartige Stoffe wiederzufinden, während in mathematischen Gleichungen links und rechts vom Gleichheitszeichen völlig gleichwertige Ausdrücke auftauchen.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 89.27.196.235 (DiskussionBeiträge) 20:33, 19. Okt. 2006 (CEST)) Beantworten


In der Reaktionsgleichung steht (2) ... Das kann ja nur für x<=1 gelten: Es kann ja keine negative Li-Ionen Anzahl geben. x<1 macht keinen Sinn, weil, dann ja keine Reaktion stattfindet. Meine Frage: Welchen Sinn macht es nun diese Gleichung allgemein (mit x) hinzuschreiben; wäre es nicht einfacher die Gleichung so darzustellen: (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.60.5.73 (DiskussionBeiträge) 15:38, 17. Mär. 2007 (CEST)) Beantworten

0 < x < 1 (so steht's im modernen Riedel). Das ist deshalb sinnvoll, weil das Lithium nicht reagiert, sondern eingelagert wird (Interkalationsverbindung). Es können also auch mal 20 Li in 100 Gittereinheiten sein, das wäre dann li_0,2.


Ein ganz anderes Problem hier: Die Aussage, dass kein metallisches Lithium vorkäme kann so nicht ganz stimmen, weil man sich das Lithium in der ganzen Reaktion dann sparen könnte. Es ist durchaus als Atom eingelagert - kann sich d aber wohl nicht mit anderen Atomen zum Metallgitter verbinden. Zumindest ist das das beste, was ich nach reichlich Recherche schlussfolgen kann. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von BurninLeo (DiskussionBeiträge) 15:46, 17. Okt. 2007 (CEST)) Beantworten

Deckschichten

Im Artikel ist zweimal von "Deckschichten" auf der negativen Elektrode die Rede:

"Wesentlich für das Funktionieren der Interkalation ist die Ausbildung einer Deckschicht auf der negativen Elektrode, welche für die kleinen Li+-Ionen permeabel, für Lösungsmittelmoleküle jedoch undurchlässig ist. Ist die Deckschicht ungenügend ausgebildet, kommt es zur solvatisierten Interkalation von Li+-Ionen mitsamt den Lösungsmittelmolekülen, wodurch die Graphitelektrode irreversibel zerstört wird."

"Zwar wäre metallisches Lithium aufgrund der wesentlich größeren Energiedichte günstiger, jedoch scheidet sich Lithium aufgrund der Deckschichten auf der Elektrodenoberfläche nicht als kompaktes Metall, sondern fein verteilt ab, wodurch sich ein hochreaktiver Li-Schwamm bildet. Durch Dendritenwachstum durch den Separator kann es zum Kurzschluss und dadurch zum Entzünden des Lithiums kommen."

=> Leider wird nicht erwähnt, aus was diese Deckschichten bestehen und wie/warum sie entstehen

=> Leider wird auch nicht erwähnt, warum die sowieso sicherlich hauchdünnen Abstände zwischen den Kohlenstofflagen von Graphit nicht zur Trennung des Li+ von seiner Solvatationshülle reichen, sondern man diese "seltsame" Deckschicht braucht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 88.64.53.67 (DiskussionBeiträge) 12:02, 6. Okt. 2006 (CEST)) Beantworten

Die Lithium-Ionen sind nicht klein, sie sind größer als der Gitterabstand im Graphitkristall, das Gitter wird bei Ladung immer aufgeweitet, geladene Akku´s sind immer etwas dicker(im µm Bereich) als entladene (Swelling). Die Deckschichten auf den Anoden sind nur wenige Atomschichten stark und sind parasitär, in diesen Schichten ist das Kristallgitter mit Fremdatomen belegt jedoch durchlässig für die Lithium-Ionen. Eingelagerte Fremdatome können Cu und/oder Al oder Produkte aus chemischen Nebenreaktionen sein. Kupfer wird als Anodenträgermaterial verwendend und Al als Kathode. Wenn sich die "Deckschicht" gut ausgebildet hat, können diese Fremdatome nicht Tiefer in die Anode eindringen und somit zu Kapazitätsverlusten führen. Durch chemische Nebenreaktionen innerhalb des Akku´s kommt es aber zu immer größeren dicken der "Deckschicht", dadurch nimmt die Kapazität ab und der Innenwiderstand zu. In früheren Jahren wurden bestimmte Kokse als Anodenmaterial verwendet. Jedoch hat sich dort als Nachteilig erwiesen das diese Kokse nicht so chemisch rein und im Kristallgitter stabil waren um eine ausreichende Lebensdauer zu erreichen. Natürliche Graphite und Mesocarbone ( Artifical Carbone) werden heute bevorzugt eingesetzt. Das Dendritenwachstum (metallisches Abscheiden von Lithium auf der Anode) deutet immer auf ein falsches Handling des Anodenmaterials in der Herstellung hin. Dieses abgeschiedene Lithium steht dann nicht mehr zur Verfügung, da dieser Vorgang irreversibel ist. Mittlerweile werden auch Carbone eingesetzt die mit anderen Elementen dotiert sind um das Wachstum der Deckschicht zu begrenzen und der Bildung von Dentriden entgegen zu wirken. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.169.107.81 (DiskussionBeiträge) 23:34, 1. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Laden von Li-Ion Batteriepacks mit Standard-Ladegeräten

Ist die Ladung eines Geräteakkus (hier Camcorder, 7,2 V /6Ah, also werkseitig 2 Zellen seriell und 3 Zellen parallel geschaltet) mit einem Standard-Li-Ion Ladegerät möglich? Solche Akkupacks sollen eine interne Schaltung haben, die ein Überladen, Überhitzen und Tiefentladen verhindern soll. Aus dem Grund soll die Ladung mit einem Ladegerät nicht möglich sein, da sie möglicherweise gegen die interne Schaltung regelt. Wer kann dazu Angaben machen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 141.91.240.162 (DiskussionBeiträge) 13:07, 17. Okt. 2006 (CEST)) Beantworten

Da gibt es verschieden Typen, eigentlich sollten diese Akkupacks alle einen internen Balancer enthalten der die Zellen gleichmässig versorgt. Bei manchen Ersatzakku´s ist allerding´s nur eine Strom.-Spannugsbegrenzung+ Temperaturbegrenzung vorhanden. Standartladegräte sollten doch schon Li-Ion/Li-Poly Standartladegräte sein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.169.107.61 (DiskussionBeiträge) 22:16, 1. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Entsorgung

Wieso findet man hier nix über die Entsorgung dieser Akkus? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 80.136.206.56 (DiskussionBeiträge) 19:10, 7. Jun. 2007 (CEST)) Die Entsorgung geht doch den gesetzlichen Weg des Dualen Systems, Du kannst Deinen alten Akku in jede verfügbare Sammelbox werfen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Conviva (DiskussionBeiträge) 00:57, 24. Okt. 2007 (CEST)) Beantworten

Erster Ladevorgang

Sollte man einen neuen Li-Ion Akku(von werk) zuerst komplett aufbrauchen und dann erst aufladen, oder zuerst erstmal komplett aufladen? Wie wirkt sich das auf die Lebensdauer aus? -- Jonas wiki 15:48, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Im normalfall egal. Das richtige Ladegerät und nie zu hohe Temperaturen reicht schon aus. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Conviva (DiskussionBeiträge) 00:57, 24. Okt. 2007 (CEST)) Die Lebensdauer kannst Du bei diesen Akku´s nur dadurch erreichen, alles andere (80%) ist Herstellersache, wie Rohstoffe und Assembling.Leider. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Conviva (DiskussionBeiträge) 01:10, 24. Okt. 2007 (CEST)) Beantworten

Dritter kontakt

Es gibt bei Handy- oder Digicam-Li-Ionen-Akkus häufig einen dritten Kontakt (neben + und -). In meinem Notebook habe ich mal Li-Ionen-Rundzellen verlötet, welche keinen dritten Kontakt hatten. Welche Funktion hat dieser Kontakt? Lässt sich ein Akku mit 3 Kontakten an jedem anderen Li-Ionen-Ladegerät mit 3 Kontakten aufladen (ähnliche Akku-Kapazitäten vorausgesetzt)? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von DocZoid (DiskussionBeiträge) 15:55, 3. Jan. 2008 (CEST)) Beantworten

der dritte Kontakt ist oft ein Temperatursensor. Er muss zum Ladegerät passen.--Ulfbastel 16:27, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bezeichnung der Pole

Ich bin mir nicht sicher, ob man die Pole des Li-Ion-Akkus mit Anode und Kathode bezeichnen darf -- schließlich findet bei keinem der beiden eine Oxidation oder Reduktion statt. Uns selbst wenn müsste die negative Elektrode beim Aufladen doch die Kathode sein (es wandern positive Kationen in die Richtung), beim Entladed wandern die Kationen (Li(+) )dann wieder zum Pluspol; dann ist er die Kathode. --Lord Skunk 19:47, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Verwirrung mit den Elektroden ist verständlich, hat hier aber mit der Aufladung und Entladung zu tun. Prinzipiell gilt:Die Elektrode, die mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden ist, ist die Kathode (grich. katodos - der Weg abwärts). Die Kathode, die mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden ist, ist die Anode (grich. anodos - der Weg aufwärts). Dementsprechend wandern positive Ionen zur negativen Kathode und negative Ionen zur Anode (siehe oben). Beim Aufladen und Entladen eines Akkus drehen sich die Eletronenrichtungen quasi jeweils um, somit wird aus der Kathode die Anode und umgekehrt. Den Elektrochemiker interessiert z. B. die Elektrolyse, wo Elektronen in das System zugeführt werden. Der spricht von der Kathode, die die Elektronen aufnimmt (aus der Spannungsquelle kommend), der Batteriechemiker siehts genau anders rum, den interessiert die Quelle der Elektronen, also genau der umgekehrte Prozeß. Bei dem ist der Akku die Spannungsquelle und da kommt nach seiner Sicht das Elektron aus der Anode und wandert (Einspeisung ) zur Kathode. Der ganze Ärger hat historische Ursachen in der Definition der Stromrichtung, die leider veraltet falsch einmal als technische Stromrichtung bezeichnet wird und das andere mal richtig nach der tatsächlichen Stromrichtung betrachtet wird. Ich bin bei meinem Chemiestudium daran auch verzweifelt.(Siehe dazu die entsprechende Fachliteratur)

MfG Patroklos (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.157.168.162 16:28, 4. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten

Lagerung

Ich finde widersprüchliche Aussagen von Wiki und dem Wikilink (http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Akkutypen__Akkupflege/2999.aspx):

"Li-Ionen-Akkus sollte man voll geladen lagern und spätestens nach zwölf Monaten nachladen, sonst könnten sie zerstört werden"

Wiki sagt: 40-60% bei Lagerung... was ist nun richtig? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 91.19.148.74 (DiskussionBeiträge) 11:45, 9. Sep. 2007 (CEST)) Beantworten

Eine Lagerung bei 40%-60% der Kapazität wirst Du als mormal Bürger nicht hinbekommen, also den Akku (voll)laden und irgendwo hinlegen wo er A; keine direkte Sonnebestrahlung und B; keine Temperaturen über 35°C bekommt. Wenn Du im Kühlschrank Platz hast...... Ich hab hier Akku´s die liegen bei etwa 20°C schon seit 2 Jahren ohne Schaden zu nehmen und ohne Nachladenzu müssen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von Conviva (DiskussionBeiträge) 00:57, 24. Okt. 2007 (CEST)) Beantworten

Also bei meinen Akkus von Canon steht, man möge die Akkus nur ungeladen lagern. Was stimmt nun?

Das ist eine gute Frage, und ich wäre jedem dankbar, der hier Klärung schaffen kann - auch in der Anleitung für meinen Panasonic-Camcorder wird empfohlen, die Akkus vor dem Lagern zu *entladen*. Ist diese Empfehlung nicht sogar gefährlich - anders gefragt: Sinkt bei einem entladenen Akku die Spannung in der Zelle trotz Schutzschaltung nicht evtl. so weit ab, dass die Zelle zerstört wird und bei einem späteren Ladeversuch Brandgefahr besteht? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.177.82.253 18:47, 27. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten

Das sehe ich in der Tat genau so: Bei Lagerung eines entladenen Akkus gibts trotzdem immer eine Selbstentladung, die den Akku unterhalb seiner kritischen Entladegrenze bringen wird. Da ein voller Akku schneller altert und dies daher auch nicht empfehlenswert ist, halte ich aus diesem Grund die Lagerung mit ca. 50% Ladezustand im Kühlschrank bei ca 5°C für optiomal. Gruß --Hg6996 11:34, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Lade-Entlade-Verhältnis

Wichtig wäre ein Hinweis auf das Lade-Entlade-Verhältnis dieser modernen Li-Ion-Akkus , d.h. wenn man 1 kWh entnimmt, wie viel kWh muß man dafür laden. Dieses Verhältnis (z.Z. etwa 1:5 bis 1:6 ) ist entscheidend für einen effizienten Einsatz als Auto-Antriebs-Akku (zum Antrieb von E-Autos). Bei einem Verhältnis von 1:5 ist ein effizienter Autoantrieb völlig illusorisch, selbst bei einem Benzinpreis von 2€/liter. Wolfgang Behrendt (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 87.162.69.141 16:18, 5. Aug. 2008 (CEST)) Beantworten

Hallo, der Artikel ist der falsche Ort für Anmerkungen und Erweiterungen. Soetwas bitte hier auf die Diskussionsseite klären. Grüße --Cepheiden 16:25, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Wirkungsgrad ist ein sehr wichtiger Aspekt, der bisher fehlte, daher hab ich diesen Punkt ergänzt. Gruß --Hg6996 09:30, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Achtung, bei Akkumulatoren muss unterschieden werden zwischen einem Ladungswirkungsgrad (Ah-Verhältnis) und einem Energiewirkungsgrad (Wh-Verhältnis). Nur ersteres wird im Artikel erwähnt. Letzteres ist oft deutlich niedriger, aber für den Vergleich verschiedener Energiespeicher das eigentlich relevante. Konkrete Zahlen sind nicht nur sehr produktabhängig, sondern auch von den Lade-/Entladebedingungen (Temperatur, Strom). Unter Idealbedingungen scheint beim Li-Ionen-Akku ein Leistungswirkungsgrad von 95 Prozent möglich (http://www.greencarcongress.com/2008/02/nissan-tests-ne.html), in anderen Experimenten liegt er aber auch schon mal bei nur 85 Prozent (http://www.soton.ac.uk/~dad1/toppage1.htm) Koessi 18:34, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Frage zur Lebensdauer

Wird die Lebensdauer ab dem erstmaligen Laden gerechnet oder ab dem Herstellungsdatum? Ist also ein 3 Jahre alter frisch verpackter, ungeladener LiIonakku vom Händler beim ersten Laden wie ein frisch Produzierter oder hat er nach dem ersten Laden gleich nur noch die halbe Kapazität weil er schon drei Jahre beim Händler rumlag und nie geladen wurde? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 84.164.94.91 (DiskussionBeiträge) 15:09, 28. Aug. 2006 (CEST)) Beantworten

normal wird der Akku mit "Shipping-Charge" geliefert, d.h. etwa 60% der Nennkapazität.Ungeladen werden diese Akku´s nie geliefert. dann kommt es auf die Lagerungstemperatur an, wenn sie höher als z.b. 20°C ist können interne Alterungsprozesse dem Akku den Garaus machen. Die Lebensdauer dieser Akku´s wird nach Lade.-Entladezyklen gerechnet, wenn der Akku ordentlich gelagert ist sollte der noch brauchbar sein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 213.169.107.61 (DiskussionBeiträge) 22:55, 1. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten


Was denn jetzt? Hängt die Lebensdauer von der Nutzung und den Lagerbedingungen oder vom Produktionsdatum ab? Der artikel widerspricht sich da ja irgendwie selbst, ganz davon abgesehen, dass die drei Sätze IMHO so garnicht zusammenpassen. ("Die nutzbare Lebensdauer beträgt mehrere Jahre; allerdings ist dies stark von der Nutzung und den Lagerungsbedingungen abhängig. Meist wird eine Lebensdauer von ca. 500 Ladezyklen angegeben [4] Die Alterung eines Li-Ionen-Akkus hängt mehr von seinem Produktionsdatum als von der Anzahl der Lade-/Entladezyklen ab.") -- 21:07, 10. Aug. 2008 (CEST)

Ich denke mal, dass das stark vond er Nutzung abhängt: wenn man seinen Akku z.B. "nur" 50x im jahr auflädt, braucht man 10 Jahre, um 500 Ladezyklen zu erreichen, dann ist natürlich eher das Produktionsdatum entscheindend. 50 Ladezyklen/Jahr ist ein durchaus realistischer Wert beio vielen Handy- und Laptop-Nutzern. Allerdings gibt es auch Handys, die eine viel schwächere Akkulaufzeit als die üblichen ca. 4-7 Tage (unter realistishcen Bedingungen) haben und zwar nur ca. 1 tag (unter realistischen bedingungen). Wenn man sein Handy jeden Tag neu auflädt, ist dann natürlich die Zahl der Ladezyklen der dominierende Faktor. --MrBurns 03:52, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Redox-Reaktionen an den Elektroden

Die angegebenen Redoxsysteme können numerisch nicht stimmen. Li(1-x) gäbe Null oder einen negativen Wert. Wäre richtiger Li(n-x)? Dann bestünde aber eine Beschränkung für die Zahl der beteiligten Li-Ionen durch die möglichen Oxidationsstufen des Mangans. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 217.253.21.83 (DiskussionBeiträge) 11:19, 13. Dez. 2006 (CEST)) Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --ParaDoxa 14:55, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Links

Kann es sein dass der Link http://www.digitalkamera.de/Tip/29/99.htm garnicht zum dem Thema passt?

JaEin. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (Wie geht das richtig?) stammt von 217.226.100.52 (DiskussionBeiträge) 01:26, 8. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --ParaDoxa 14:55, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Edit-War

HurwiczRocks und Claus Ableiter, könnt ihr bitte mit diesem Kindertheater aufhören?! Diskutiert das bitte hier anstatt durch einen Editwar in der Artikelhistorie. --norro 15:35, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --ParaDoxa 14:55, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Optimale Benutzung

Im web inc. Wikipedia findet man unterschiedliche Hinweise zur optimalen Verwendung von LiIon Akkus. Einerseits heist es, dass die Lebensdauer Zyklenabhängig ist, andererseits heist es, dass man den Akku möglichst wenig entladen soll. (waraus aber die Zahl der nötigen Ladezyklen steigen würde)

"Die nutzbare Lebensdauer beträgt mehrere Jahre; allerdings ist dies stark von der Nutzung und den Lagerungsbedingungen abhängig. Meist wird eine Lebensdauer von ca. 500 Ladezyklen angegeben [3] Die Alterung eines Li-Ionen-Akkus hängt mehr von seinem Produktionsdatum als von der Anzahl der Lade-/Entladezyklen ab. Ein älterer Akku wird daher – im Gegensatz zu anderen Akkutypen – allein aufgrund seines Alters eine geringere Kapazität als ein neuerer Akku aufweisen. Hohe Lager-/Betriebstemperaturen, hohe Lade-/Entladeströme und häufige Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer"

"Idealer Ladungszustand Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu zyklen, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert. Das Entladen unter 40 % sollte vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 % geladen zu halten."

Ich würde mich freuen, wenn jemand mal klar sagen würde, wie man einen Li-Ion Akku optimal verwendet. mfg.
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.95.220.150 14:18, 14:18, 20. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-09-20 14:49Beantworten

Anhand der obigen Angaben würde ich ihn möglichst immer bis auf 40% entladen. Nicht weniger und nicht mehr. -- Hg6996 15:59, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft. --ParaDoxa 14:49, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion gehört aber sehr wohl hier her und nicht in die Auskunft, weil es geht ja darum, dass im Artikel wiedersprüchliche Informationen enthalten sind. --MrBurns 14:55, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Dass ein Artikel in seiner Gesamtheit widerspruchsfrei sein müsste, halte ich für ein Märchen (siehe WP:NPOV und WP:Belege). Der erste hier zitierte Absatz bezieht sich auf zwei unterschiedliche Quellen, und beim zweiten zitierten Absatz fehlt jegliche Quellenangabe/Zuschreibung. So betrachtet fehlt im Artikel mindestens einmal „Vorlage:Belege fehlen“. --ParaDoxa 15:25, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Unklarheit im Abschnitt "Hinweise zum Umgang mit Li-Ionen-Akkus"

Warum wird im genannten Abschnitt der Ladestrom mit der Einheit Coulomb angegeben? Das ergibt keinen Sinn. Oder ist etwa gemeint, dass man die Kapazität des Akkus nimmt und mit k s^-1 multipliziert und so einen geeigneten Ladestrom erhält? Das wäre eine ziemlich fragwürdige Faustregel, die sich durch aktuelle Technik problemlos widerlegen lässt. --Björn König 14:21, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der Kram kommt wohl von dieser Quelle [2] und scheint sowas wie die normierte Kapazität des akkus zu sein. kA. --Cepheiden 15:03, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hab das schon mal geschrieben, das C steht NICHT für Coulomb. Das C referenziert auf die Kapazität des Akkus und steht für capacity. Damit gibt man den Ladestrom im Verhältnis zur Kapazität des Akkus an, ein Ladestrom von 1C bei einer Kapazität von 1 Ah ist also 1 Ampere. Es ist eine übliche Nomenklatur und nix Exotisches.-- Hg6996 15:56, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wie wäre es dann mit einer fachkundigen Erwähnung im Artikel. Üblicherweise steht C für Coulomb, und nicht für Capacity. Insbesondere, wenn man gerade von Strömen spricht, ist das seeehr missverständlich. --ohno ¡¿?! 17:02, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
OK, das ist sinnvoll. -- Hg6996 16:21, 11. Okt. 2008 (CEST)GrussBeantworten

Leistungsdichte und Energiedichte

Bei der Beschreibung des Lithium Titanat Akkus wurde mit die angegebene "Energiedichte " mit Leistungsdichte verwechselt. Nachzuschauen überall. Nur die Leistungsdichte ist eim Lithium Titanat Akku hoch (10-fach) (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 2008-11-29T15:58:43, von 217.84.222.109 erstellt.)

Wenn belegbar falsch, dann bitte ändern! Wikipedia lebt vom selber machen :-) Gruss -- hg6996 16:59, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Aber bitte möglichst mit Begründung und Quellenangabe. --Cepheiden 21:55, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Toter Link

Kleiner Hinweis: Der Link "Varta über die Li-Ion-Batterie" funktioniert nicht mehr, der Inhalt scheint sich auf dem Server verschoben zu haben. Ich würde es ja gerne reparieren, kann aber nicht erkennen, wohin der Link ursprünglich führen sollte - evtl. auf diese Seite? --Axel1963 17:00, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich bezweifle, dass das noch jemand weiß, ich würd diesen Link aufnehmen, der ist recht gut! Gruss -- hg6996 17:11, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Fand ich auch, aber vielleicht wird ja der Autor des Originallinks hellhörig und stellt ihn selbst wieder her *hoff* :-) . Die Andeutung "Flash erforderlich" klingt ja schonmal spannend, sowas mit wandernden Lithium-Ionen vielleicht? --Axel1963 17:38, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mhh, wiedermal ein schlecht beschriebener Weblink (Autor und Originaltitel sind nicht erkennbar). Aber wenn man sich mal die Mühe macht auf die Seite zu gehen, dann bekommt man auch den (hoffentlich richtigen) Original-Weblink [3] (wie Axel1963 schon schrieb). Merkwürdig kommt mir nur der Hinweis auf Flash vor, der beim neuen Weblink nicht nötig ist. Der alte muss so oder so raus, wenn er nicht mehr geht. --Cepheiden 21:01, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bezeichnung Li-Ionen-Akku

Hallo, bei obiger Bezeichnung frage ich mich meistens, was das "Ionen" zu bedeuten habe. Ich kenne keine Akkus und auch keine Batterien ohne Ionen ;-) Deshalb ist das irgendwie überflüssig bzw. verwirrend (ist ja kein Unterscheidungsmerkmal, weil es alle haben). Mir ist schon klar, dass eigentlich alle Quellen diese Bezeichnung nutzen, was aber auch irgendwie verwunderlich ist. MfG Eberhard (nicht signierter Beitrag von 193.28.229.212 (Diskussion) 12:11, 29. Okt. 2008 (CET))Beantworten

Das "Ionen ist alles andere, als überflüssig, denn es bezeichnet das Funktionsprinzip der Batterie: In der Li-Ionen-Batterie kommt das Lithium immer in Ionenform und nie (unter normalen Bedingungen) in metallischer Form vor. -- ~ğħŵ 08:28, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es ist mir unklar, ob du mit Batterie ein Primärelement oder ein wiederaufladbares Element meinst. Li-Polymer-Primärelemente können auch Li-Metall enthalten. Sowas habe ich vor längerer Zeit selber entwickelt und gebaut. Dabei war das Polymer der wasserfreie Elektrolyt, eine Elektrode war metallisches Lithium. Bei jedem Akku müssen die Li-Ionen wieder zum Nicht-Ion umgewandelt werden, das ist doch die zentrale chemische Reaktion (reversibel, Laden und Entladen). Woher sollen denn sonst die Elektronen für den Strom kommen? Bei deiner obigen Erklärung käme als Schlußfolgerung raus: Li-Ionen = z.B. Li-Polymer? Es gibt keine Akkus ohne Ionen, auch keine Primärelemente. Ich bin immer noch der Meinung, dass die Bezeichnung Ionen deshalb einerseits überflüssig ist (kein Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Typen), andererseits werden 2 Begriffe auf verschiedenen Abstraktionsebenen gleichgesetzt (Ionen und Polymer). Das wäre so etwa wie Räder-Autos (die "normalen" mit Benzin) und Diesel-Autos (die ohne Benzin, aber auch mit Rädern). Eine ähnliche Begriffsverwirrung liegt z.B. bei Computer-Tomographen und Magnetresonanz-Tomographen vor. Beide funktionieren nur mit Computer, ersterer wäre deshalb besser mit Röntgen-Tomographen bezeichnet. Bei beiden Begriffspaaren scheint die erste bzw. anfangs häufigere Verwendung des Begriffes die ungenügende Unterscheidung verursacht zu haben, weil da die zweite Variation noch nicht berücksichtigt wurde? Bloß weil was von (fast) allen falsch benutzt wird, muß man es ja nicht auch falsch verwenden? MfG Eberhard (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.55.165.91 (DiskussionBeiträge) 16:06, 8. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Bitte die Diskussionsbeiträge mit "--~~~~" unterschreiben. Dies erleichtert die Verfolgung der Diskussion und ide evtl. automatische Archivierung. Danke. --Cepheiden 16:33, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hierzu mal mein Senf im Bezug auf MR & CT: Es gab in der klassischen Radiologie die sogenannte Verwischungstomographie [4] (,die heute von der Tomosynthese abgelöst ist). Für die Verwischungstomographie brauchte man keinen Computer. Die Computertomograpie aber brauchte einen, daher der Name. Gruss -- hg6996 18:50, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten
PS: Gibts heute eigentlich noch Kloorollen, die ohne Computer funktionieren?
Gratulation zu dem Beitrag, der hat uns allen einen gewaltigen Erkenntnisgewinn beschert -- ~ğħŵ 07:48, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gratulation zum heute schon zweiten Beitrag, der weder etwas mit dem Artikellemma, noch irgendwas mit dem Diskussionsthema zu tun hat. -- hg6996 09:57, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ach?™ Und bitte was haben deine Kloorollen (und die Tomographie) mit den Ionen in Li-Batterien zu tun? -- ~ğħŵ 16:28, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage des Vorposters, der kritisierte, dass ein Computertomograph so heisst wie er heisst. Der Bezug war gegeben, zwar nicht zum Lemma, aber zum Diskussionsgegenstand. Dass Du meine Kloorollenmetapher nicht verstanden hast, tut mir leid. -- hg6996 16:35, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mih tut ach led, dass du meine ausführliche Erklärung, was denn nun die Ionen an der Li-Ionen-Batterie ausmachen, und warum diese Bezeichnung Korrekt ist, nicht gefunden hast... -- ~ğħŵ 16:42, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Durchaus, die habe ich mit Interesse gelesen, danke.
Das ist im Übrigen ein Aspekt des Akkus, der noch nicht im Artikel erklärt ist und m.E. durchaus dort stehen sollte.
Gruss -- hg6996 16:49, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich hatte das vor Jahren mal in den Artikel geschrieben, ebenso die Problematik einer metallischen Negativen (Dendritenbildung), das ist inzwischen wieder rausgeworfen worden... -- ~ğħŵ 18:39, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nun hatte ich schon gefürchtet, dieser Punkt wäre meiner vor einiger Zeit durchgeführten Artikel-Aufräumaktion zum Opfer gefallen. Jedoch habe ich eben Deinen Edit vom 12.2.2006 gefunden, in dem sowohl auf die Ionen-Frage wie auch auf das Dendriten-Wachstum hingewiesen wurde. Beides ist noch im Artikel (unter Reaktionsgleichungen) zu finden, ich habe das (den Hinweis zur Namensgebung) aber auch erst überlesen. -- hg6996 19:13, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bei der Lithium-Ionen Batterie (egal ob sekundär oder primär und egal ob mit klassischer flüssiger Elektrolytlösung oder Elektrolyt in Polymermatrix) ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal, dass (im Unterschied zur Lithium-Batterie) in allen Betriebszuständen (also entladen und laden) kein metallisches Lithium vorkommt. Das Prinzip ist ein so genannter Ionen-Shuttle (auch Swing-System genant). Dass dieses Funktionsprinzip erst (sichere) wiederaufladbare Batterien ermöglichte, ist das zentrale Unterscheidungsmerkmal. Ja, es gab davor auch Sekundärbatterien mit metallischer Negativer, diese wurden aber meist nur für militärische Zwecke eingesetzt, und ein Runaway eines Gerätes brachte das Aus für dieses Batteriesystem im Consumer-Bereich. Die Vorstellung Bei jedem Akku müssen die Li-Ionen wieder zum Nicht-Ion umgewandelt werden ist nicht zutreffend, denn bei der Li-Ion-Batterie werden nur Li+-Ionen zwischen zwei intercalations-Elektroden hin und hertransferiert, es findet keine Reduktion des Li zu metallischem Li statt. Gerade die Intercalation von Li in (zunächst) graphitische Materialien für die Negative ermöglichte erst den Bau solcher Batterien, der Elektrolyt ist hier nebensächlich. Und ja, das, was heute als Li-Poly verkauft wird, ist auch Li-Ion. Metallische Negative werden im Consumer-Bereich nicht eingesetzt. Die Li-Ion-Batterie gibt es seit 1991, Poly-Systeme erst seit 5 Jahren in breiter kommerzieller Anwendung. Nochmal, es kommt auf die Negative Elektrode an und auf das Funktionsprinzip: Intercalationselektroden und Ionen-Transfer. Das alles kannst du übrigens in den einschlägigen Fachbüchern und wiss Publikationen nachlesen. -- ~ğħŵ 07:48, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Li-Ionen-Akku ist tatsächlich gundfalsch, es sollte Li-Ionen-Batterie heißen, Akku ist in Verbindung mit Li völlig ungebräuchlich (bestenfalls im Hobby-Bereich umgangssprachlich verwendet). -- ~ğħŵ 07:48, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wenn dem so ist und das mit Quellen belegbar ist, könnte man den Begriff "Akku" im Artikel durchaus gegen "Sekundärbatterie" tauschen und einen Redirekt vom alten Lemma "Lithium-Ionen-Akku" auf ein neu geschaffenes Lemma "Lithium-Ionen Batterie" erstellen!? Why not? -- hg6996 16:54, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das Standardwerk der Batterietechnologie ist immer noch das Handbook of Batteries (enthält alles primär- und sekundär-Batterien), für Li-Batterien auch das Handbook of "Battery"-Materials. In wiss. Publikationen wird meist über Zellen publiziert, da Batterien einfach nur ein Verbund von Zellen sind, was außer auf das Zellmanagement beim Laden nicht wirklich interessiert (und sich eine einzelne Zelle besser studieren lässt). In der jüngsten Vergangenheit finden sich einzelne Publikationen, die den Begriff "Akku/accu" verwenden, Usus ist jedoch "Batterie" (mit der Unterscheidung primär- oder sekundär-, wenn es erforderlich ist. -- ~ğħŵ 18:39, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieses Buch liegt mir nicht vor, daher kann ich dazu nichts sagen.
M.E. sollte der begriffsklärende Satz, warum die Li-Ion Batterie heisst wie sie heisst, aus seinem Versteck raus und weiter nach vorn in den Artikel. Da wo er jetzt steht, finde ich ihn nicht gut aufgehoben. Da das Dein Betrag war, willst Du das machen? Bevor die Terminologie auf Li-Ion Batterie umgestellt wird, sollte man diese Aktion in einer eigenen Überschrift auf der Diskussionsseite ankündigen und einige Zeit inkubieren lassen, meine ich. -- hg6996 16:11, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Man sollte schon zwischen deutsch und englsich unteschieden, auf englisch ist die Bezeichnung Battery für Sekundärzellen/batterien weit mehr verbreitet als im deutschen. Umgekehrt ist Accu natürlich weniger weit verbreitet als im deutschen. --MrBurns 23:47, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Betrachtung der Google-Treffer, bei Suche nach beiden Stichworten, gibt Dir Recht.
Mein Sprachverständnis der Unterschiede zwischen der Englischen und Deutschen Sprache widerlegt Deine These nicht.
Ob es aber stimmt, vermag ich nicht zu sagen.
Vielleicht steht das aber klärend in deutsprachiger Fachliteratur, die ggf. ~ğħŵ vorliegt? -- hg6996 09:55, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Konkretes Beispiel: Hat (d)ein Auto einen Akku, oder eine Batterie? Hat ein e-Stapler einen Akku oder eine Batterie. Auto-Akku wird entweder für Modellautos oder für Auto-Akku-Ladegeräte (für Handy oder Navigarion oder MP3) verwendet. In der Technik wird ebenso wie in der Wissenschaft von Batterie gesprochen und geschrieben, eine formalistische "Unterscheidung" zwischen Primär- und Sekundär-Batterie ist aufgrund des offensichtlichen Anwendungszweckes zumeist nicht wirklich erforderlich (und wenn, wird von wiederaufladbaren bzw. Sekundärbatterien gesprochen). Im Hobby-Bereich (insb. Modellbau), ebenso wie im 3C Segment, ist der Begriff Akku etabliert, das ist vorallem dem Marketing zu zuzuschreiben. In der Elektrochemie wird der begriff Akku kaum verwendet, dort gehts um Zellen und Batterien (wenn man sich für Zellen- und Lademanagement interessiert). Wie schon geschrieben, ist das ganze erst bei Batterie- oder Akku-Paketen von Bedeutung. Je größer die Anwendung, desto eher wird der Begriff "Batterie" verwendet. Hybrid-Autos haben auch Batterien und keine Akkus (20:1 bei Google)... Sogar beim Nickel-Metallhydrid System (eigentlich klassische 3C Anwendung) wird von der Mehrheit Batterie verwendet (obwohl die WP den Akku mit ihren Mirrors weit verbreitet). Hier in der de.WP wird versucht, einen Begriff zu prägen, was aber dem üblichen Sprachgebrauch, insbesonderem jenem in Wissenschaft und Technik widerspricht. Weitere Indizien: Starterbatterie vs. Starterakku -- ~ğħŵ 00:01, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Spinellverbindung LiMn2O4

Ist Li nicht ein einwertiges Kation? Eine Spinellverbindung müsste doch aus einem zweiwertigen Metallkation bestehen - zumindest laut dem Wikipediaartikel zu Spinellverbindungen. Ich finde in Zusammenhang mit guten Artikeln zu Lithium-Ionen-Akkus auch nur Li2MnO2-Stoffe als Kathode im Akku .. Ich hoffe das passt hierher! --91.18.243.35 14:07, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja, Li ist definitiv ein einwertiges Kation. Und was spricht dagegen, dass zwei Li-Ionen in die Spinellstruktur eingebaut werden? Das ist übrigens auch der Grund, warum man Li-Batterien nicht unbeding unter 50% entladen sollte. Wenn man beide Li+ rausholt, führt das zu größeren räumlichen Änderungen der Struktur, welche Deckschichten auf den Elektroden zerstören und somit bei der Neubildung Li binden, welches dann nicht mehr zum Laden/Entladen zur Verfügung steht. -- ~ğħŵ 07:52, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schematischer Aufbau u. Selbstentladung

Ich bin mir etwas im Unklaren bezüglich der Abbildung eines schematischen Aufbaus.Dieser scheint mir nämlich sagen zu wollen,dass es sich bei Anode und Katode jeweils um eine komplette Kammer handelt, nicht um die beiden Drähte aus Kupfer und Aluminium. Ich bin Schüler und bereite für meinen Chemieunterricht gerade ein Referat über dieses (Li-Ionen akku)Thema an, und bin hier auf das kleine Problem gestoßen.Sollte das nun so seine Richtigkeit haben,frage ich mich dennoch,wieso die Kürzel "Cu" und"Al" überhaupt in dem Schema auftauchen bzw. dann nicht im Artikel. Ausserdem frage ich mich,wie der Vorgang des Entladens überhaupt ausgelöst wird!Weshalb kommt es nicht ständig zur Selbstentladung?? Mfg IP (nicht signierter Beitrag von 91.67.117.102 (Diskussion | Beiträge) 19:02, 28. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Merkwürdig finde ich au8ch, dass hie die Kathode mit + und die Anode mit - eingezeichnet ist, eigentlich sollte es ja umgekehert sein... --MrBurns 13:52, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Leistungsdichte

Hat jemand eine solide Quellenangabe hierzu? Der Panasonic-Link ist nicht wirklich hilfreich und andere Quellen verwechseln Leistungsdichte mit Energiedichte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Hg6996 16:23, 22. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten

Wenn du Angaben in "Amper pro Stunde" als Leistungsdichte suchst, gehe doch mal auf die Datenblätter der Ackkuhersteller. Li-Ionen-Ackku der neuesten Generation (explosionssicher und schnellaufladbar!) findest du auf der Seite von valens/USA. --Aquarius-BRE 17:13, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Idealer Ladungszustand - Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu zyklen

Hallo Leute, was soll denn bitte "flach" in dem Zusammenhang bedeuten? --Florian3 00:52, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Damit ist gemeint: Nur wenig entladen und damit auch nur wenig laden. Das Gegenteil von "tief entladen" und laden ist eben flach zyklen. -- hg6996 06:20, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Entsorgung

Mir fehlen Informationen darüber, wie Lithium-Ionen-Akkus entsorgt werden müssen/könnnen und ggf. wie dadurch die Umwelt belastet wird. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.195.158.229 (DiskussionBeiträge) 05:03, 6. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Elektroden mit Tesafilm zukleben, bei Aldi in die Batteriesammelbox. Steht auf denen auch genau so drauf.-- Maxus96 17:45, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Explosionssichere, schnellaufladbare Li-Ionen-Acku

Ich gehe mal davon aus, dass dieses Thema nicht bei allen auf dem neuesten Stand ist. Nachdem in den letzten Tagen in sensationsmacherischer Art explosionssicher Akkus angekündigt wurden, auch solche, die innerhalb weniger Sekunden aufladbar sind, habe ich die Firma valens in den USA ausfindig gemacht, die diese Technologie bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt (... bisher wohl überwigend genutzt von der US-Militärmaschine) zum Verkauf anbietet!! Da dies eine Schlüsseltechnologie für zukünftige, wirtschaftlich fahrende Elektroautos ist, sollte dies hier auf der Wikipediaseite auch entsprechent gewürdigt werden. Daher auch bei den verschiedenen Themen mein querverweis auf diese Firma. Die alten Stinker, die mit den hundert jahrten alten Verbrennungsmotoren arbeiten haben mit dieser Technologie ausgespielt und Ölimporte für Benzin und Diesel (...auch Kampf um Öl) werden überflüssig.--Aquarius-BRE 16:57, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zunächst mal: Lithium-Ionen-Batterien EXPLODIEREN nicht! Dazu fehlt es an der Verbrennungsgeschwindigkeit. Das andere ist auch ein alter Hut. Mit der Euphorie wäre ich jedoch etwas vorsichtiger... Außerdem brennt nicht der Elektrolyt, sondern das (organische) Lösungsmittel der Elektrolytlösung (es gibt auch schwer entflammbare Lösungsmittel, aber nicht kommerziell verfügbar). Keramische Li-Ionen-leitfähige Folien sind auch nicht wirklich brandneu, ich hatte solche schon vor über zehn Jahren getestet... -- ~ğħŵ 20:03, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist ja schön und gut, aber das simple Einstellen von (zum Teil unformatierten) Links auf die Herstellerseite ist nahezu unbrauchbar. Hier fehlt eine objektive Quelle von Dritten und entsprechender Text. Ansonsten fällt das unter Theorienfindung und Werbung. --Cepheiden 19:53, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ob sie jtzt explodieren oder nicht hängt davon ab, ab wann man etwas als Explosion sieht. Es gibt durchaus Definitionen von Explosion, die das Aufplatzen der Hülle schon als eine solche betrachten. Laut dem ersten Satz unter Explosion ist die DIN-Defintion ja sher schwammig: "Eine Explosion ist eine Oxidations- oder Zerfallsreaktion mit plötzlichem Anstieg der Temperatur, des Druckes oder beider gleichzeitig". Wie schnell ein Anstieg sein muß, um "plötzlich" zu sein, kann man beliebig definieren. --MrBurns 21:34, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Leider darf ich aus Rechtlichen gründen keine Bilder hier einstellen! Aber last euch gesagt sein, die Dinger können explodieren! Hab leider keine weiteren Infos, nur einen Kaputten Schließmechanismus an einer Testkammer... (nicht signierter Beitrag von 193.24.32.36 (Diskussion | Beiträge) 13:33, 14. Apr. 2009 (CEST)) Bat. Typ CGA103450A beim Temperatur test >100°C --193.24.32.38 13:34, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen einer Explosion und einer Verpuffung.-- Maxus96 17:45, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Falscher Wert in Tabelle

In der Tabelle unter dem Punkt Lagerung ist angegeben, dass ein Akku, welcher mit 100% Ladung gelagert wird bei 60°C Umgebungstemperatur nach einem Jahr 40% seiner Kapazität verliert. Nach der angegeben Quelle ist dies jedoch nicht nach einem Jahr, sondern bereits nach 3 Monaten der Fall. --134.147.152.78 14:14, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Tabelle ist bullshit, sorry. Ich werde sie mal löschen. Ohne Angabe, um was für eine Zelle es sich da genau handelt, ist sie schlicht falsch, und ansonsten immer noch wertlos. -- Maxus96 17:45, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ladegerät für LiPo- Akkus nutzen

Kann man ein Ladegerät für LiPo- Akkus auch zum laden von LiIonen-Akkus nutzen? (nicht signierter Beitrag von Bertsc (Diskussion | Beiträge) 02:54, 16. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Da du Li-Akkus nirgendwo als Standardware kaufen kannst, aus genau dem Grund, daß du das nicht tun solltest ... nein! ;-) -- Maxus96 17:45, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dass es sie nicht als Standardware gibt könnte auch daran liegen, dass sich die Hersteller auf keinen Standard geeinigt haben. --MrBurns 21:31, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da gibt es nichts zu einigen. Es gibt zu viele Neuentwicklungen, und jede braucht eine etwas andere Ladetaktik, um a) die volle Leistung zu nutzen, und b) den Akku nicht hochgehen zu lassen. Bei einem breit verwendbaren Standard müßte man in jeden Akku ne Menge Leistungselektronik einbauen. Lohnt nicht. Daß die Hersteller abgesehen davon gar keinen Bock haben zu standardisieren, stimmt natürlich trotzdem. Aber ich denke daß es erst in zehn Jahren sinnvoll wäre. Und dann kommt das auch, wenn erst mal die wichtigsten Patente ausgelaufen sind. --84.57.248.200 09:54, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Chemie

Es fehlen so ein paar wichtige Punkte:

  • Beim Laden wird Li aus dem Li-Metalloxid deintercaliert, mit dem kleinen Problem, daß das Zeug als Metalloxid mehr oder weniger ein Isolator ist.
  • Daher Carbon black (mehr oder weniger Polyacetlyen) als leitfähiger Füllstoff in der Elektrode
  • Die deinterkalierte Metalloxidstruktur ist auf Dauer instabil, daher darf man nicht zu weit laden, und deswegen soll man auch keine vollgeladenen Akkus lagern.
  • Warum man nicht zu weit entladen darf, ist nicht begründet, und mir auch schleierhaft.
Weiter unten stand noch was. Kupferbrücken sind mir aber ebenfalls schleierhaft.
  • Mischkristalle stabilisieren das Metalloxid, dewegen macht man LiNi_xCo_{1-x}O_2, und lädt nur bis Li_1-x. Das Cobalt bleibt dabei komplett in Oxidationsstufe III, das Ni ist Ni-IV.
  • Wenn Graphit Lösungsmittelmoleküle intercalieren würde, müßte es in dem Lsm. löslich sein. Gibts dafür nen Beleg? Daß LiC_x löslich ist in polaren Lsm.?

-- Maxus96 17:38, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es werden nicht LM-M intercaliert, sondern Li+-Ionen mitsamt der Solvathülle. Steht in jedem Grundlagenartikel über Li-Ionen-Batterien, so auch im zitierten Handbook of Battery Materials. -- ~ğħŵ 00:36, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kannst du da mal einen einschlägigen Grundlagenartikel zitieren, am besten gleich an der fraglichen Stelle, de ich mir reinziehen kann? Man kann da auf jeden Fall nicht mehr von Intercalation reden, wenn die Kristallstruktur des Graphits kaputt geht. --84.57.231.120 13:45, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Doch, das ist Intercalation. Glaub mir, ich habs mit eigenen Augen gesehen. Und ja, der Graphit wird dabei exfoliiert.-- ~ğħŵ 17:29, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Einen Artikel zur sicheren Prüfen der Aussage durch Dritte auch in ein paar Jahren gibt es wirklich nicht? --Cepheiden 17:33, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab ja schon geschrieben: Besenhards Buch, Artikel der Mitarbeiter von Besenhard haben das in etlichen Artikeln beschrieben. -- ~ğħŵ 17:37, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hast du? Entschuldige muss mir entgangen sein. --Cepheiden 17:43, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, hab ich: 11 Zeilen höher: 00:36, 19. Sep. 2009 (CEST) Sei mir ned, bös, aber dass Li+-Ionen in Graphit solvatisiert intercalieren ist wohl wirklich eines der Basics der Li-Batterie-Chemie und war der Grund, warum man erst später, als filmbildende Lösungsmittel, bzw. filmbildende Additive entdeckt wurden graphitische Negative verwendet werden konnten. So in der Art steht das auch in etlichen Abstracts zu einschlägigen wiss. Artikeln, und Büchern, sowie in Vorlesungsunterlagen. Jede Literatursuche mit "Lithium solvated intercalation" liefert genug Fundstellen, in denen das jedoch nicht erforscht, sondern als "Ausgangswissen" beschrieben wird. Literatur zu diesem Thema gibt es mit den Autoren Besenhard & Co zur Genüge ab den 70er Jahren. -- ~ğħŵ 18:04, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, ich wollte doch nur vermitteln. Du hast offensichtlich das Fachwissen und den Zugang zu Fachliteratur so dass du aus dem 600-Seiten-Werk den entsprechenden Abschnitt benennen kannst. Mit einer solchen Detailierteren Angabe kann man Fragen schneller klären als einfach nur ein so umfangreiches Werk zu nennen. Nunja. lassen wir das. Grüße --Cepheiden 11:26, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mei, wenn wir jetzt anfangen, jede einzelne Zeile mit Belegen zu hinterlegen, sollt ma vielleicht bei wichtigeren Aspekten anfangen, und mal den ganze Hobby-Ramsch aus den Batterie-Artikeln kübeln. Nimm von mir aus doi:10.1016/S0379-6779(01)00538-0 da kannst genug auch ohne Münzeinwurf im Abstract lesen, reicht das endlich als wissenschaftlicher Beleg? (und nein, meine Paper will ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht verlinken). -- ~ğħŵ 17:59, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Intercalationsverbindung hat eine saubere Kristallstruktur, zumindest in der Chemie. Wenn die Li-Ion-Bauern ;-) den Begriff etwas unschärfer benutzen, dann könnte man das an der Stelle einfach dazu sagen. Ich will schon glauben, daß Li-Ionen gern polare Solventien mit in den Graphit ziehen, aber exfoliertes Graphit ist eben keines mehr. Akku kaputt, qed. Es geht weniger um den Fakt als ums sprachliche, oder? -- Maxus96 12:13, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja natürlich ist der Graphit dann kaputt. Deswegen braucht man ja ein gscheides Solid Eletrolyte Interphase auf dem Graphit. Dass hernach keine Intercalationsverbindung mehr herauskommt ist auch klar - hab ja auch nicht geschrieben, dass eine Intercalationsverbindung gebildet wird, sondern dass Li mitsamt Solvathülle intercaliert. Der Prozess ist ja prinzipiell derselbe, nur dass aufgrund der Solvensmoleküle die Abstände der Graphenebenen dann so groß sind, dass nur mehr Brösel übrig bleiben (wenn mans hinreichend vosichtig betreibt, ist gehts sogar reversibel. zudem nennt man das dann ja auch solvatierte intercalation oder co-intercalation). Und wenn ma schon itüpfelreiten, dann sollt ma auch die Veralgemeinerung, dass auch auf der Positiven Intercalation abläuft relativieren, das ist nämlich nicht bei allen Materialien für die Positive der Fall. (soviel zu meiner bäuerlichen Meinung, mehr dazu steht z.B. in Lithium-ion batteries: solid-electrolyte interphase Perla B. Balbuena, Yixuan Wang, S.15ff - 407 Seiten bäuerliche Meinung zu diesem Thema) -- ~ğħŵ 17:46, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

www.batteryuniversity.com

Der Laden ist so mal nicht reputabel. Ein Hersteller von Ladegeräten, der nirgends sagt, woher er all das weiß. -- Maxus96 17:57, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich halt auch nix von denen -- ~ğħŵ 00:37, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lithium-Ionen-Batterien

Es ist Zeit, im Artikel eine korrekte Formulierung zu verwenden. Die Bezeichnung "Akku" ist bestenfalls im Modellbau- und Hobbybereich mehr oder weniger gebräuchlich, im professionellen und wissenschaftlichen Umfeld wird jedoch praktisch ausschließlich die Bezeichnung Lithium-Ionen-Batterie verwendet. Nachdem es "praktisch" keine primäre Li-Ionen-Batterie gibt, ist die Bezeichung zudem ziemlich eindeutig. Bei der Gelegenheit sollte gleich auch das restliche Hobby-Geschwubbel unklusive diverser "Gschichtln" von der "Battery-University" richtig gestellt werden. -- ~ğħŵ 17:33, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hi Ghw, zu Begriffwahl Batterie vs Akku: Gibt's dazu konkrete Quellen? (z.b. Lehrbücher, sinnvollerweise in Deutsch) Wenn entsprechend belegt, ist die Begriffumstellung bzw. Verschiebung sicher sinnvoll.
Nur mal naiv gefragt: könnte das nicht auch mit schleissigen Übersetzungen aus dem Englischen zu tun haben, wo battery eher generell verwendet wird und die im Deutschen übliche Unterscheidung Batterie (Primärzellen) und Akkumulator (Sekundärzellen) fehlt?--wdwd 18:24, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Unterschiedung ist wie schon geschrieben im Hobby-Bereich "üblich", nicht in Wissenschaft und Technik. Oder hat dein Auto etwa einen Akku? Haben E-Stapler Akkus oder Batterien? Haben die jetzt so hypen Hybrid-Autos Akkus oder Batterien? Im Professionellen Umfeld ist meist klar, worum es sich bei dem System handelt, die Unterscheidung ist daher verzichtbar und die Bezeichnung Batterie gebräuchlicher (Beispiele s. oben). Bestenfalls noch im Schulunterricht legen "Professoren" Wert auf diese Unterscheidung. -- ~ğħŵ 19:20, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum was mein Auto für Batterien haben mag. Die ansich recht simple Frage ist: Gibt es (belastbare) Quellen (Fachliteratur) welche deutlich den Begriff "Lithium-Ionen-Batterie" gegenüber (dem korrekten Begriff) "Lithium-Ionen-Akkumulator" bevorzugen? Wenn ja, welche? Damit lässt sich leicht und nachvollziehbar eine Verschiebung bzw. Umstellung des Inhaltes argumentieren.--wdwd 20:23, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hatten wir nicht einmal schon irgendwo genau die selbe Diskussion mit ziemlich genau den selben Argumenten? --MrBurns 21:35, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Fachliteratur wird in diesem Spezialgebiet praktisch nur englisch geschrieben, aber es gibt einschlägige Fachpublikationen in deutscher Sprache, die Batterie bevorzugen. Ich kenne mehrere Batterieinstitute von Weltruf, an denen ausschließlich von Batterien besprochen wurde. Akku verwendet(e) dort niemand. Akkumulator ist nunmal eine "historische" Bezeichnung, die in der Fachwelt ungebräuchlich ist, und die anscheinend mit Hilf der WP wiederbelebt werden soll... Vor 30 Jahren, als Elektroantriebe im Hobbymodellbau praktisch unbekannt waren, gab es den Begriff "Akku" noch nicht, und der Akkumulator dümpelte bestenfalls durch den Chemieunterricht diverser Mittelschulen. Mit dem "Akkuschrauber" und dem 3C-Boom wurde der begriff wieder eingeführt, aber eben nur im Consumer-Bereich. Und wenn hier schon der Finale Siegeszug des Akkumulators vorbereitet werden soll, dann bitte Konsequent Akkumulator und nicht ein Mischmasch aus Akku und Akkumulator. Zudem wird in den Batterieartikeln häufig nicht zwischen Zelle und Batterie unterschieden. Für die Chemie ist es übrigens unerheblich, ob es eine oder mehrere Zellen sind, daher wird in der Grundlagenforschung zudem meistens von Lithium-...-Zellen gesprochen. Deren Zusammenschluss wird erst in der Anwendungstechnik interessant. -- ~ğħŵ 10:15, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Zelle ist die chemisch kleinste Einheit, die Batterie ein Bauteil mit Gehäuse etc. Der Unterschied ist doch völlig klar?!? In der Grundlagenforschung geht es eben nicht um Gehäusebauformen. --84.57.248.200 09:44, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, ich hab natürlich keine Ahnung davon, ich hab schließlich nur in englischsprachigen Journalen publiziert...-- ~ğħŵ 23:01, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was ist eigentlich 3C? In der Wikipedia efindet sich nichts dazu. --MrBurns 00:52, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
3C ist ein relativer Bezugswert, auch C-Rate genannt.Besitzt du einen Akkumulator mit 50Ah bedeutet 3C, dass du ihn mit 3*50A=150A entlädst oder 150A lädst. Lädst du mit 0,2C würde es einem Ladestrom von 10A entsprechen. --Maxxbox81 14:19, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Und was ist dann der "3C-Boom" und was hat der mit der Bezeichnung Akkumulator zu tun? --MrBurns 15:01, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nope - 3C ist das Segment der portablen Consumer-Geräte Computer (Laptop) Camera und Cellular Phone. Die Verfügbarkeit leistungsstarker Batterien hat erst deren "Siegeszug" ab den 90er Jahren ermöglicht. -- ~ğħŵ 23:01, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Würdest du mir eine Quelle nennen, wo du das Wort "3C-Boom" gelesen hasst, könnte ich ggf. eine Antwort finden.--Maxxbox81 19:05, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
In diesem Abschnitt bei folgendem Beitrag: ~ğħŵ ₫ 10:15, 20. Sep. 2009 (CEST) --MrBurns 19:57, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
oh das hatte ich total übersehen, kann damit zum Thema Batterie und C3-Boom keinen Zusammenhang finden, Wortneuschöpfung oder wasauchimmer. Ach ja noch was: Zitat "Zudem wird in den Batterieartikeln häufig nicht zwischen Zelle und Batterie unterschieden." also meines erachtens kann man das auch nicht. Normalerweise hat man ja mehrere Zellen parallel oder in Reihe geschalten, bzw. sogar beides. Das Gesamte wird dann als Batterie bezeichnet, zum Beispiel bei der Auto"batterie", welche eigenlich ja Auto"akkumulator" heissen müsste, aber in der Umgangssprache nicht verwendet wird. Nehm ich eine R6 zur Hand, besteht diese aus nur einer Zelle, aber sie wird auch Batterie genannt. Man kann das halt net immer genau defininieren.Im Endeffekt ist es auch wurscht, da wiki nur für eine schnelle Info-Quelle sorgen soll und nicht genau wissenschaftlich korrekt.--Maxxbox81 21:50, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Soviel ich weiß, waren die ersten "Batterien" die in größeren Mengen verkauft werden, einzellige Leclanché-Elemente. Davon, dass fürüher alle mehr zellig waren, kann also diese sprachliche Ungenauigkeit nicht kommen. Vielleicht war es auch einfach so,d ass sich die Hersteller gedacht haben, dass "Batterie"/"battery" besser kling als "Zelle"/"cell". --MrBurns 22:59, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sekundärzellen heißen Akku. Daß Ding im Auto wird Batterie genannt, aber wenn man es genauer sagen will, dann sagt man Bleiakku. Nicht Bleibatterie, weil jeder vermuten würde, daß das dann eine Primärzelle sein soll. Sogar wenn man sich in der deutschen Fachsprache geeinigt hätte, da nicht mehr zu unterscheiden, sollte man auf WP bei Akkumulator bleiben, sonst gibt das ewige Verwirrung, und alle zwei Wochen will irgend jemand den Artikel wieder umbenennen. --84.57.248.200 09:44, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Bei Litium-Ionen Zellen/Batterien ist es eindeutig, da diese ausschließlich als Sekundärzellen verfügbar sind. Bei vielen anderen Systemen ist dies (für den Fachmann) ebenso hinreichend klar, worum es sich handelt. Erst im Hobby-Bereich (und in deutschen Schulen) wird auf der Formulierung Akku rumgeritten. In der Fachwelt wird bei Bedarf von Sekundär-Zellen oder wiederaufladbaren gesprochen. -- ~ğħŵ 23:01, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aber es ist nun mal deutsche Sprachwirklichkeit, daß da (nicht konsequent, aber trotzdem) unterschieden wird. Deswegen sollte der Artikel diese Unterscheidung auch machen, und natürlich darauf hinweisen, daß (und wie) die Nomenklatur in der Fachsprache da anders ist. WP ist nicht die Fachwelt, und richtet sich auch nicht an die Fachwelt, sondern bildet die Sprache der Allgemeinheit ab. Gruß, -- Maxus96 13:23, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aha, klar. Deswegen musste ja auch der Artikel Kohlendioxid in Kohlenstoffdioxid umbenannt werden, weil es in der "realen Welt" kaum jemand verwendet, ja? -- ~ğħŵ 22:00, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da steckt die IUPAC-Stasi dahinter ;-). Bin ja mal gespannt, wer von uns hier das letzte Wort haben will. ;-))) Wir die Diskussion aber auch haken. Ich glaub das führt zu nix. -- Maxus96 02:02, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

LiFePO4-Akkumulator von Sony

Zitat: Sony hat im August 2009 neue Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulatoren auf den Markt gebracht, deren Restkapazität selbst bei Ladung und Entladung mit 2C (vollständige Ladung binnen 30 Minuten) nach über 2.000 Ladezyklen noch etwa 80% der Ursprungskapazität beträgt.

Die Quelle von Sony sagt nicht aus, dass die Akkus beim Schnelladen von 2C die 2000 Zyklen schaffen. Da es schlichtweg falsch ist, wurde es von mir gelöscht. Quelle: http://www.sony.net/SonyInfo/News/Press/200908/09-083E/index.html --Maxxbox81 14:34, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Presseerklärung ist vielleicht eine nicht ganz passende Quelle, um Deine Behauptung zu stützen, dass die Angabe von 2.000 Zyklen bei 2C "schlichtweg falsch" sei. Hier ist beispielsweise eine seriösere Quelle, die diese Angabe stützt: http://www.electrochem.org/dl/ma/202/pdfs/0209.PDF --MobyDick 15:33, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Lithium-Luft-Akkumulator

Hallo, kann sich mal bitte einer der Hauptautoren den neuen Abschnitt zu Lithium-Luft-Akkumulatoren und vor allem den Einzelnachweis ansehen? Der Titel der Präsentation deutet eher auf (eine Kombination mit) Brennstoffzellen (fuel cells) hin. --Cepheiden 15:11, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, der "fuel" ist in dem Fall Luft aus der Umgebung. Das Kathodenmaterial, das die Elektronen bereit stellt, kann beim Lithium-Luft-Akku eben wie Treibstoff jederzeit nachgetankt werden und muss deshalb auch nicht als Masse bei der Berechnung der Enertgiedichte angesetzt werden. Wenn Du mehr wissen willst, dann lies bitte den Artikel in der englischsprachigen WP zum Li-O2-Akku.--MobyDick 15:27, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich denke du meinst en:Lithium air battery. Ungeachtet dessen, taugt der Einzelnachweis nicht um den Begriff "Lithium-Luft-Akkumulator" zu belegen und selbst wenn wäre einer Referenzierung hinter der Gesammtaussage nicht falsch. Insgesammt ist mir die Zeit zu schade um mich mit dir um dieses Thema zu streiten. --Cepheiden 15:55, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Deine Einwände nehmen immer groteskere Züge an. Warum googelst Du nicht einfach nach "Lithium-Luft-Akkumulator", um heraus zu finden, dass dieser Begriff nicht von mir erfunden wurde? Offenbar geht es Dir hier ja um Streit alleine um des Streits willen, denn wie Dein inkompetenter Hinweis auf die Brennstoffzelle zeigt, hast Du nichts außer dem englischsprachigen Titel meines Links gelesen und kommst nur durch die dortige Verwendung der Begriffe "fuel" und "cell" (hier im Sinne von Batteriezelle verwendet) auf Deine sonderliche Idee. Sagen wir es rundheraus: Du hast keine AHnung vom Thema, führts Dich hier aber als Sachwalter des WP-Wissens auf.
Und noch was: im gleichen Sinne, wie es eine korrekt bezeichnete Lithium-Luft-Zelle gibt, gibt es auch eine korrekt bezeichnete Zink-Luft-Zelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zink-Luft-Batterie --MobyDick 19:04, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass du den Begriff erfunden hast, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass der Einzelnachweis nicht als Beleg für den Begriff dienen kann. Auch ist es bei weitem keine Erstveröffentlichung zu diesem Typen. Das du diese Unterschiede, auch in Hinsicht der Art und Weise wie man Quellen einfügen kann, nicht begreifst oder begreifen willst. Sowie aus unerfindlichen Gründen nicht neutral und gesittet diskutieren kannst, ist nicht mein Problem. Da ist es vollkommen egal ob man den Begriff per Google findet oder nicht. --Cepheiden 19:24, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Aha. Und wie viele Nachweise genügen Dir dann wohl für den Begriff? Du kannst ja nach "Lithium-Luft-Akkumulator" googeln und jede einzelne Fundstelle angeben. Ich habe mich mit einer aus der Originalquelle, dem IBM-Institut begnügt, weil diese eben das Original ist. Und zum Thjema "neutrral und gesittet diskutieren" fass' Dich bitte an die eigene Nase. --MobyDick 20:02, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Habe ich dich irgendwo persönlich angegriffen (so wie du es bei mir gemacht hast), dass du solche Äußerungen von dir gibst? Die Quelle belegt den Begriff nicht, das ist als wenn jemand den Begriff Antiblockiersystem mit einem englischen Artikel belegen will in der Begriff Anti-lock braking system (oder Anti-block system) auftaucht. Du selbst hast mit heute vorgeworfen, das sich michmit so einem Verweis lächerlich mache, auch wenn ich dir genau diesen Aspekt verdeutlichen wollte. Aber ich seh schon, mit solchen Hinweisen zu deinen Texten läuft man bei dir keine offenen Türen ein sondern eher gegen die Wand. Wenn du es nicht verstehen will, hast du sicher deine Gründe. --Cepheiden 21:31, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auf welcher Veröffentlichung basiert eigentlich die Aussage, dass die Lithium-Luft-Akkumulatoren eine Erfindung von IBM sind? Immerhin gibt es auch schon aus den 1980ern Veröffentlichungen und Patente zu dem Thema [5]. Batterien/Akkumulatoren sind zwar nicht mein Bereich aber der Abschnitt wirft doch einige Fragen auf, da diverse Angaben nicht belegt sind. Im englischen Artikel steht auch nichts davon, dass es eine neue (wie neu?) Entwicklung von IBM bzw. des IBM Almaden Research Centers sein soll. --Cepheiden 17:25, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Du wirst durch Googlen leicht auf zahlreiche Hinweise dazu stoßen. IBM hat das Anfang Juni veröffentlicht.
Es gab allerdings schon vor längerer Zeit Li-Luft-Akkus, v.a. von einer Uni in Schottland. Da kam da der Sauerstoff allerdings aus einer Kohle-Anode. Theoretisch wurde die Lithium-Luft-Zelle schon in den 1980er Jahren diskutiert (auch das findest Du mit Googles Hilfe). IBM hat wesentliche Probleme durch die Verwendung von Nanostrukturen gelöst und unter Einbeziehung anderer Forschungsinstitute eine Roadmap für die Kommerzialisierung der Technik vorgelegt. --MobyDick 19:04, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn du solche Hintergrundinformationen hast, warum fügst du sie dann nicht in den Artikel ein? _Dein_ derzeitiger Text ist nicht objektiv. Er stellt IBM als Erfinder eines neuen Akkumulatortyps dar, was (gemäß deinen Ausführungen) falsch ist. Auch steht in dem Absatz nichts davon wie IBM die Probleme, die offensichtlich bestenden gelöst/umgangen haben (Was dir aber bekannt ist und sicher auch für wichtig hälst). --Cepheiden 19:24, 4. Okt. 2009 (CEST) P.S. Du solltest mal deinen Umgang mit anderen Nutzern und deren Änderungen überdenken.Beantworten
Mein Umgang mit anderen Nutzern und deren Änderungen orientiert sich an einem sehr einfachen Prinzip, das Dir sicher vom Wald und dem Hineinrufen in denselben bekannt ist. Überdenke also bitte Du selbst, auf welche Weise Du meinen Unmut ausgelöst haben könntest.
Und zu den Informationen: doch, ich schrieb explizit von einer bestimmten "Entwicklung" in den IBM-Labors, und nicht von einer "Erfindung" durch IBM. Die bisherigen Versuche, eine Lithium-Luft-Zelle zu realisieren, sind nicht ohne GRund immer wieder aufgegeben worden. IBM geht nun einen neuen Ansatz.
Und zu den weiteren Informationen über Lithium-Luft-Akkus: die gehören nicht in diesen allgemeinen Artikel über Li-Ionen-Akkus, sondern in einen neuen, eigens dem Lithium-Luft-Akku gewidmetem Artikel. --MobyDick 20:00, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nochmal, wo habe ich dich persönlich angegriffen? Du hast damit schon beim Kommentar zum zweiten Revert angefangen. Also bleib bitte mal ganz ruhig und gib hier nicht solche Sachen von dir. Zum Text: der marginale Unterschied zwischen "ist eine neue Entwicklung" und "ist eine neue Erfindung" mag in dem Zusammenhang dir als Autor auffallen oder bekannt sein. Der normale Leser unterscheidet bei dieser Formulierung sicher nicht so genau. Es wird auch in den folgenden Sätzen nicht so dargestellt als wenn das Prinzip schon vorher bekannt war. In Bezug auf einen weiteren Artikel zu Lithium-Luft-Akkus bezweifel ich auch die Relevanz der IBM-Nennung. Aber so wie du dich in der Diskussion hier gezeigt hast, gehe ich mal nicht davon aus, dass du wirklich verstehen willst, was mein Anliegen ist. Von der Ansicht ist das hier erledigt, außer andere Nutzer melden sich noch zu Wort. Bis dann. --Cepheiden 21:31, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Angefangen hast Du mit dem Revert, ohne auf mein gegebenes Argument einzugehen. Und das ging hier dann weiter. Der Ton macht die Musik.
Und zum Thema "Entwicklung durch IBM" kannst Du den Text ja so verändern, wie es Dir passend erscheint. Es ist halt in der hier gebotenen Kürze etwas schwierig, auf den gegenüber anderen Designs neuen Ansatz IBMs einzugehen.
Zum allgemeinen Verständnis: die Brennstoffzelle ist vom Prinzip her genau so eine galvanische Zelle wie jede Batterie und jeder Akku. In der Brennstoffzelle wird das Metall Wasserstoff an einer Sauerstoff-Kathode oxidiert, in der Lithium-Luft-Zelle passiert mit dem Metall Lithium dasselbe. Der einzige Unterschied ist: bei der Brennstoffzelle wird der Wasserstoff außerhalb der Zelle aus dem Wasserstoffdioxid zurück gewonnen und der Wasserstoff im Tank mitgeführt. Da bei der Lithium-Luft-Zelle Lithium-Ionen den Energiefluss tragen und das Lithiumoxid in der Zelle selbst durch Ladung wieder in metallisches Lithium zurück geführt wird, ist die Lithium-Luft-Zelle inhaltlich korrekt der Lithium-Ionen-Zelle zuzuordnen. --MobyDick 21:48, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo ihr beiden! Der Abschnitt, der da jetzt steht, ist offen gesagt komplett unverständlich. Bitte schreibt den neu, und zwar so, daß ein einschlägig vorgebildeter Mensch (Chemiediplom) sich grob vorstellen kann, wie das Ding aufgebaut ist. Im Moment sind da nur zusammenhanglos behauptete Eigenschaften dieses Systems aufgezählt. Wer an den verlinkten Artikel nicht drankommt, kann nur den Kopp schütteln. Wenn ihr euch weiter über das zanken wollt, was hier so alles steht, dann spendiert dem Liluftakku einen eigenen Artikel, und diskutiert dort. Die Disk. hier ist jetzt schon zehn mal so lang wie der Abschnitt im Artikel. Und: Bitte lächeln!!! ;-)--84.56.217.193 22:39, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hab' mich bei dem Abschnitt an die davor stehenden Abschnitte über LiFePO4- und Li-Ti-Akkus orientiert. In diesen Abschnitten stehen auch keine weiteren Informationen als eben nur die ganz wesentlichen Unterschiede zu etablierten Li-Ion-Akku-Varianten. Es gab bis vor einiger Zeit einen sehr ausführlichen Artikel über Aufbau und Funktionsweise des LiFePO4-Akkus, der leider gelöscht wurde. Das Lemma Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator wird nun auf diesen kläglichen Abschnitt im Lemma Lithium-Ionen-Akkumulator umgeleitet. Das ist äußerst schade und regt ganz bestimmt keine Autoren an, sich nochmals in aller Ausführlichkeit wie seinerzeit beim LiFePO4-Akku auszulassen. Nach meiner Auffassung sollte im Lemma LiFePO4-Akkumulator nur in der jetzigen Kürze auf Sonderformen eingegangen werden, um diese dann in eigenen Artikeln ausführlicher zu würdigen. Aber beim aktuellen Umgang der deutschen WP mit Artikeln hab' ich keine Lust dazu und halte mich, wenn ich was genauer wissen will, lieber an die englische WP. --MobyDick 23:34, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator ist von irgendeiner IP geleert worden, ohne von mir auffindbare Löschdiskussion. --84.56.217.193 00:30, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kenne mich zu wenig im Betrieb der WP aus, um hier selbst tätig werden zu können. Könntest Du veranlassen, dass diese Seite wieder hergestellt wird? Dasselbe gilt wohl auch für die Artikel zum Lithium-Titanat-Akku, Lithium-Mangan-Akku usw.. --MobyDick 21:28, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die Löscherei ist etwas undurchsichtig, aber der Artikel war vorher eine abgeschriebene Werbebröschüre ;-). Hast du nicht Lust, den neu zu schreiben? Dann müßte man ihn nur noch verlinken, und sich hier nicht mehr streiten. -- Maxus96 00:39, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zur Löscherei stimme ich dir zu, der Inhalt ist deutlich verbesserungsbedürftig. Insbesondere würde allen Li-Batterie Artikeln mehr Professionalität und weniger Hobby/Modellbau gut tun... -- ~ğħŵ 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich werde mich gerne einbringen, aber für's Neuschreiben fehlt mir die Muße. Und ich muss zustimmen: die Belange der Modellbauer sind in den Li-Akku-Artikel weit überrepräsentiert. --MobyDick 12:13, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das Charakteristikum einer Li-Ionen-Zelle ist, dass kein metallisches Lithium vorliegt (in keinem Betriebszustand der Zelle). Es werden ausschließlich Li-Ionen zwischen den Elektrodenmaterialien transferiert (daher auch die Bezeichnung Li+-Shuttle oder Swing-Cell) - Lithium wird weder oxydiert, noch reduziert. Daher ist der ganze Absatz schon mal völlig fehl am Platz. (über den Rest fang ich erst mal gar nicht an) -- ~ğħŵ 00:15, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Um die Worte eines anderen Teilnehmers aufzugreifen: Das ist schlichtweg falsch. Und das ist so ganz extrem falsch, dass ich bei Adam und Eva anfangen müsste, um Dir von Grund an die Wirkungsweise einer galvanischen Zelle zu erklären. Das verkneife ich mir erst mal, dazu kannst Du Dich ja erst mal durch die WP-Artikel lesen. Vorerst soll Dir der Hinweis genügen: auch bei einer LiFePO4-Zelle besteht die Anode aus metallischem Lithium. --MobyDick 21:25, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ergänzung: in der englischsprachigen WP gibt es zwei Artikel, die zur Verschmelzung vorgeschlagen sind: http://en.wikipedia.org/wiki/Air-fueled_lithium-ion_battery und http://en.wikipedia.org/wiki/Lithium_air_battery. Lithium-Ionen-Akkus heissen so, weil da Lithium-Ionen von Kathode zu Anode wandern. Das ist bei den Li-Luft-Akkus genau so.--MobyDick 21:45, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn du dich schon so dicke auskennst, dann nimm mal den Linden zur Hand (oder noch besser den Besenhard), und lies dort nach, was über Lithium-Ionen-Zellen geschrieben steht: cells using intercalation compounds for both, anode and cathode (hauptsächlich mit graphitischen Materialien). Streng genommen sind auch Zellen mit Legierungsmaterialien für die Negative keine Li+-"Ionen"-Zellen. Zellen mit metallischer Negativer sind zweifelsfrei wiederaufladbare Li-Systeme, aber eben (per Definition) keine Li+-Ionen Systeme. -- ~ğħŵ 22:07, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Die üblichen Kathodenmaterialien sind keine "Legierungen", sondern sind chemische Verbindungen. Das ist was grundsätzlich anderes. Wie Du richtig schreibst, läge bei Legierungen das Lithium nämlich sowieso immer metallisch vor. Die chemischen Verbindungen sind aber natürlich elektrochemisch neutral, ganz genau so wie metallisches Lithium auch. Der Stromfluss wird in allen Fällen durch Lithium-Ionen bewerkstelligt, und daher rührt die Bezeichnung. Da gibt es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen allen bisher üblichen Li-Cobalt- oder Li-Mangan- usw -Akkus und den Li-Luft-Akkus. --MobyDick 22:31, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ach? Jetzt reden wir plötzlich über die Positive? Wärst du bitte so nett, und würdest im Sinne der Klarheit der Diskussion zukünftig nicht positive und negative Elektroden verwechseln? Abgesehen davon bist du mal an der Reihe, zitierfähige Literatur für deine Interpretation der Definition von Li+-Ionen-Zellen zu liefern (meine Darstellung ist in zahlreichen Fachbüchern und tausenden Publikationen nachzulesen). Der Umstand, dass auf eine metallische Li-Negative verzichtet werden konnte, war nämlich der Clou bei der "Erfindung" der Li-Ionen-Zelle. Besenhard hat schon in den 70ern Lithium in Graphitfasern intercaliert - bei der praktischen Umsetzung dieses Prinzips zu nutzbaren Zellen, waren jedoch die Japaner schneller. Würde Prof Besenhard noch leben, könntest du ihn ja mal zu dem Thema befragen, Prof. Winter in Münster tuts allerdings auch (der war Assistent bei Besenhard und kennt sich auch ein bisserl mit dem Thema aus). -- ~ğħŵ 22:51, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hähh? Wo soll ich da was verwechselt haben? Mir scheint viel eher, Dir ist gar nicht klar, von was Du da redest. Und der Verzicht auf eine metallische Kathode (das ist nicht "die Positive", falls Du das gemeint haben solltest!) war alles andere als "der Clou", sondern eine Notlösung, weil man sich dadurch sehr weit von der theoretisch erreichbaren Kapazität von Li-Akkus entfernte. Aber eine aufgelöste Kathode konnte nun mal nicht rekombiniert werden - das wurde durch das IBM-Design nun gelöst. --MobyDick 23:50, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Dann besorg dir mal ein Fachbuch (David Linden, Handbook of Batteries hab ich ja schon empfohlen), schlag Seite 1.3 auf, und lies mal die Definition von Kathode und Anode nach (der "normale" Betriebszustand einer Batterie ist das Entladen, dass beim Laden die Anode zur Kathode wird, ist trivial, deswegen verwendet man bei wiederaufladbaren zellen auch die bezeichnungen Positive und Negative). Und du bist immer noch die zitierfähige Literatur schuldig, um deine von gängigen Definitionen abweichenden Ansichten zu belegen. -- ~ğħŵ 00:25, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab' ja schon auf den englischsprachigen WP-Artikel verwiesen, der meine Definition teilt. OK, WP ist nicht unbedint zitierfähig .... Aber wenn Du Dir einfach mal die Mühe machst, nach den Begriffen zu googeln, dann wirst Du feststellen, dass es keine einheitliche Definition gibt. Das ist auch ziemlich logisch, weil in den Metall-Luft-Akkus vom Prinzip her auch nichts anderes abläuft als in jeder anderen galvanischen Zelle. Mein Vorschlag wäre, im Artikel zum Lithium-Ionen-Akku nur kurze Hinweise auf "andere und ähnliche" Entwicklungen zu nennen, und dann auf jeweils eigene Artikel beispielsweise zum LiFePO4-Akku und zum Li-Luft-Akku zu verlinken. --MobyDick 12:09, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Einheit C

taucht in einer Reihe Artikeln auf. C sind Coulomb, die damit nicht gemeint sind, das kann also so nicht bleiben. Da hier einige Fachleute rumgeistern: Wie wird das denn in der einschlägigen Fachliteratur gehandhabt? Werden Stromstärken dort noch in altmodischen Ampères angegeben? -- Maxus96 22:36, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Du irrst. C ist zwar im Internationalen Einheitensystem (http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem) das Formelzeichen für die Einheit der elektrische Ladung (Coulomb), aber es ist gleichzeitig auch im Internationalen Größensystem (http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Gr%C3%B6%C3%9Fensystem) das Formelzeichen für die physikalische Größe der Kapazität (solche Parallelen gibt's öfter: s ist im SI das Formelzeichen für Sekunde, im ISQ das Formelzeichen für die Weglänge).
Das schränkt natürlich nicht den anderen Gebrauch des Buchstabens C ein. In der Technik hat es sich nun so entwickelt, dass man der Einfachheit halber Lade- und Entladeströme in Bezug auf die Kapazität eines Akkus angibt. "Ladung mit 1C" bedeutet, dass ein völlig leerer Akku mit einem konstanten Ladestrom innerhalb von einer Stunde voll geladen wird. Der Ladestrom beträgt dabei dann nominal den Wert in A(mpere), den der Akku als Nennkapazität in Ah(Amperestunden) hat. --MobyDick 11:59, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn irgendwo "1 C" im Zusammenhang mit Elektrizität steht, dann bedeutet daß "ein Coulomb". Eine elektrische Kapazität C wird in Farad gemessen, und nicht in Amperestunden. Umgangssprachlich kann man die aufgedruckten Ah einer Batterie von mir aus Kapazität nennen. Kommt diese 1C-Sprachregelung tatsächlich in der Fachliteratur vor, oder ist das, wie ich vermute, "Werbesprech"? maxus --84.56.213.140 19:57, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wie die Realität Dich lehrt, bedeutet "1C" in Zusammenhang mit Elektrizität eben keineswegs immer "1 Coulomb", aber es steht Dir natürlich frei, der Realität die Anerkennung zu verweigern. Die "Kapazität" eines Akkus, die z.B. in Ah angegeben wird, ist weit weniger umgangssprachlich, als Du annimmst, sondern ist einfach eine in der technischen Anwendung sinnvolle Vereinfachung des physikalischen Begriffs der Kapazität, weil als Spannung dabei natürlich die Nennspannung des Akkus angesetzt wird. Ein Bleiakku mit 12V Nennspannung und 100Ah "Kapazität" hat also eine physikalische Kapazität von 100Ah/12V = 30.000F. Weil man in technischen Anwendungen mit Akkus ständig mit über Zeitdauern in Stundengrößen entnehmbaren Strömen usw zu tun hat (man will wissen, wie viele Stunden das Radio mit einer Batterie läuft), ist die Angabe in F nur störend. Die Angabe der Kapazität in Ah oder mAh (sinnvoller als As bzw C!) hat sich deshalb nicht nur auf den Batterieaufklebern und Verkaufsprospekten durchgesetzt, sondern auch in so ziemlich allen Fachbüchern (ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, irgend wo in Zusammenhang mit Batterien oder Akkus eine Kapazitätsangabe in Farad gesehen zu haben). Und dasselbe gilt auch für die Stärke des Lade- oder Entladestroms, die in technischen Anwendungen eben aus rein praktischen Gründen in Bezug zur Kapazität gesetzt wird. Mit der Angabe "Zyklenzahl bei Entladung mit 1C" kann man eben problemlos Akkus ganz verschiedener Kapazität vergleichen, was mit der Angabe von Stromstärken in Ampere völlig unmöglich wäre. Wieso Du darauf kommst, dass das "Werbesprech" sein soll, ist mir schleierhaft, da den wenigsten Menschen die technischen Zusammenhänge so weit bekannt sind, dass sie das verstehen. Das wäre also als "Werbesprech" ziemlich sinnlos. --MobyDick 00:08, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nun greif doch nicht gleich wieder deine Diskussionspartner an. Das dies was die Angabe "1C" in dem Zusammenhang bedeutet muss in der Wikipedia omatauglich erklärt werden, eben weil es für Laien unverständlich ist. Wenn im Artikel Sachen stehen wie "erheblich höhere Ladeströme von über 10 C", dann kommt eigentlich niemand (außer vielleicht Batterieexperten) was damit wirklich gemeint ist. Einem Laien wird immer die Frage aufkommen was die Angabe soll, denn eine Wertangabe von "10 C" wird nunmal immer mit "10 Coulomb" gleichgesetzt. Das ist aber eine Wertangabe für eine Ladungsmenge und nicht für einen Strom, der ja bekanntlich eine Ladungsänderung übder eine bestimmten Zeit entspricht. Ich hoffe ich konnte dir etwas verständlicher machen warum Angaben wie "Zyklenzahl bei Entladung mit 1C" oder "erheblich höhere Ladeströme von über 10 C" in dem Zusammenhang für Kenner durchaus logisch sind, Laien aber hier nur Bahnhof verstehen, selbst wenn sie etwas physikalische Vorbildung haben. Egal wie klar dir das alles ist, nimm bitte bei der Arbeit in der Wikipedia solche Nachfragen ernst, sie zeigen, dass das Ziel des Artikels einen allgemeinverständliche Erklärung des Begriffs noch nicht erreicht ist. --Cepheiden 09:24, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
im Artikel ist es ja omatauglich erklärt, da steht beim ersten Auftauchen eines mit Vielfachem von C angeggebenen Ladestrom genau, ws damit gemint ist. Hier geht es nur darum, dass der Begriff vom meinem Vorschrieber an sich in Frage gestellt wird. Ich hab' mir mit den Hinweisen auf SI und ISQ wirklich sehr viel Mühe gegeben, hier zu erklären, dass dieser Begriff physikalisch und technisch sehr sinnvoll ist, und wenn das dann immer noch nicht verstanden wird und das Gegenteil behauptet wird, dann werd' ich halt ein wenig sauer. Schlimm war's ja nun wirklich nicht. --MobyDick 22:10, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zur Herleitung der 30.000F: Unter Farad steht folgende Formel: . Die Umrechnungsformel von der Kapazität laut Akkuherstellern zur Kapazität wie bei Kondensatorn ist also folgendermaßen: Ca = Ck*U/3600 bzw. Ck = 3600*Ca/U, wenn Ca die Kapazität ist, wie sie üblicherweise bei Akkus definiert (in Ah) wird und Ck wie sie bei Kondensatoren definiert wird (in F). Der Faktor 3.600 kommt daher, dass 1Coulomb = 1As, die Kapazität bei Akkus aber in Ah angegeben wird. Also in deinem Beispiel: Ck = 100Ah*3600/12V = 30.000F. --MrBurns 16:02, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ein paar Punkte zum aktuellen Stand des Artikels

Zunächst einmal: Eine Lithium-Batterie kann nicht explodieren. Dazu ist die Verbrennungsgeschwindigkeit zu gering, und das Gehäuse nicht stabil genug. Verpuffung heißt das Zauberwort. Durch den Abbrand der Batterie können weitere brennbare Stoffe entzündet werden, und die verwendeten Lösungsmittel sind ja auch "Brandbeschleuniger".

Beim Wasser sollten wir ein paar grundsätzliche Dinge unterscheiden: Eine Zelle mit 100 oder 200 ppm Wasser geht überhaupt nicht durch. Es finden parasitäre Reaktionen statt, die das Lithium binden, wodurch die nutzbare Kapazität in den Keller geht.

Richtig viel Wasser in der Zelle ist eigentlich auch nur im voll gelandenen Zustand "spannend", nämlich dann, wenn die graphitische Negative aufgrund des intercalierten Lithiums metallisch (goldig) zu glänzen beginnt. Die Positive reagiert nicht heftig mit Wasser, eine weniger als halb geladene Negative auch nicht. Metallisches Lithium kommt in der Zelle unter normalen Umständen nicht vor, und müsste erst mal reduziert werden. -- ~ğħŵ 00:56, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Parasitäre Reaktionen (meist als Folge ungenügender Deckschichtbildung auf der Negativen) war die Hauptursache für die geringe Kapazität der ersten Li-Ionen-Batterien am Markt.

Chemienachhilfe (besonders für Benutzer:MobyDick): Wenn in einem beschädigten, geladenen Akku Wasser eindringt, dann reagiert es mit dem in der Graphitelektrode mehr oder weniger in Oxidationszahl 0 (also quasimetallisch!) vorliegenden Lithium zu Lithiumhydroxid und Wasserstoff. Selbiger entweicht, mischt sich mit Sauerstoff in der Luft, und wenn nicht gut gelüftet wird, kann es, jawohl, als Knallgas explodieren. Dafür müßte man den Akku aber schon gründlich demolieren, in Wasser tauchen und sehr schlecht lüften. Die Nickel-Kobaltoxidelektrode reagiert überhaupt nicht mit Wasser, die Graphitelektrode allerdings garantiert, bis sie komplett leer ist. Natürlich, besonders gegen Ende, weit weniger heftig als metallisches Lithium das täte. Bis dahin ist der Akku aber eh abgebrannt, weil er heiß wird, und der entstandene Wasserstoff zusammen mit Lösungsmittel und Plastikgehäuse abfackelt. -- Maxus96 08:31, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
der Akku geht schon lange vorher durch, bevor es zu einer Knallgasreaktion kommt, und zwar weil die Membrane schrumpft und einen Kurzschluss verursacht. Für alle bisherigen Brand und Verpuffungserscheinuingen bei Li-Ionen-Akkus lag die Ursache ausnahmslos in den thermisch sehr instabilen Membranen. Reaktionen mit Wasser sind aus Fabriken bekannt (es wird gemunkelt, dass es keine einzige Fabrik für Li-Ionenn-Akkus gibt, die nicht schon mal mehr oder weniger abgebrannt ist), aber nicht aus Akkus selbst. Deshalb steht der Hinweis auf die Reaktion mit Wasser im Artikel auch ganz richtig als Erklärung dafür, warum der Elektrolyt wasserfrei sein muss. Davon abgesehen: als Physiker kann ich Nachhilfe in Chemie sicherlich ab und zu mal brauchen --MobyDick 12:55, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn ein Akku zu warm wird, dann klappt die Membran zusammen, der Graphit exfoliert, es gibt einen Kurzschluß, wird noch viel wärmer, das Lsgm. verdampft, der Akku platzt, kriegt Luft und brennt ab. Soweit, so gut. Wenn die anfängliche Überhitzung aber durch eingedrungenes Wasser verursacht war, dann ist mit der Erwärmung Wasserstoff entstanden. Und der zündet dann als allererstes, und wird weiter entwickelt, solange genug Wasser in der Nähe ist. Ja, das explodiert normalerweise nicht, weil es schon lange abgebrannt ist, bevor sich irgendwo genug Knallgas bilden könnte. Klar. Btw.: Aus Lithiumgraphit dampft bei Erwärmen Lithium (0) raus. Keine Lithiumionen, mein lieber ~ğħŵ. Gruß, -- Maxus96 19:53, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nur mal so als Hinweis, die Oxidationszahl sagt nichts über die Leitfähigkeit usw. eines Materials aus. Diamant ist wie Graphit auch aus reinem Kohlenstoff und besitzt die Oxidationszahl 0, metallisch ist er sicher nicht. Also entweder hast du dich ungünstig ausgedrückt oder da steht einfach nur unsinn in dem Zusammenhang. --Cepheiden 09:08, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Lithium liegt in LiC in der Oxidationszahl 0 vor, mehr oder weniger, weil es natürlich ein Elektron an das Leitungsband des Graphits abgibt, dieses aber gerne wieder nimmt, und dem wartenden Wasser übergibt. Es ist natürlich nicht metallisch, sondern hat nur die gleiche Oxidationszahl wie metallisches Lithium. Von Leitfähigkeit war aber auch gar nicht die Rede. Gruß, --Maxus96 11:27, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kennmich ja nicht im Detail aus, aber ich dachte das Lithium geht keine chemische Bindung (genauer kovalente Bindung) mit dem Graphit bzw. dem Kohlenstoff ein. Das ist doch eine Interkalation(Einlagerung) oder? Dann liegt das Lithium quasi elementar als Einzelatom vor oder? --Cepheiden 11:34, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Jahein. Das Li-Kation kommt beim Laden aus dem Elektrolyt angeschwommen, und wird als solches intercaliert. Das Elektron, das zum Ladungsausgleich aus dem Ladegerät kommt, bleibt im Leitungsband des Graphits. Beim Entladen geht das Li-Ion wieder raus, und das Elektron fließt entweder wieder durch den Draht, oder es zerlegt eben dargebotenes Wasser 2 H2O +2 e- --> 2 OH- + H2. Eine kovalente Bindung gibts nicht, das im geladenen Akku vorliegende LiC6 kann man entweder als Ionenverbindung aus Li+ und C6- auffassen, oder man sagt, daß Graphit und Lithium zusammen ein "zweidimensionales Metall" bilden. Senkrecht zu den Grapitschichten leitet das natürlich genausowenig wie Graphit selber. Eine Bindung ist auf jeden Fall da, die ist aber eben nicht sehr stark. Sonst würde sich da auch keine Spannung > 3 V aufbauen. Man sollte wohl mal nen Artikel zu Alkalimetallgraphiten schreiben. -- Maxus96 15:20, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Was ist wenn 4,2 Volt überschritten wird?

Leider finde ich im Artikel nur die Information, dass die Maximalspannug von 4,2 Volt auf 50mV genau eingehalten werden sollte, aber keine Angaben darüber, was passiert, wenn das Ladegerät die Spannung überschreitet. Bei chinesischen Billigprodukten musste ich leider oft feststellen dass es da große Toleranzen gibt. Manchmal wird nur bis 4,0 Volt geladen (wodurch der Akku dann logischerweise nicht ganz voll ist) und bei manchen Geräten wird die Spannung von 4,2 Volt auch deutlich überschritten. Ich habe schon über 4,4 Volt an einem Lithium-Ionen-Akku gemessen. Ich könnte mir vorstellen, dass so ein überladener Akku erst mal etwas länger läuft, bis er leer ist, aber was sind die Nachteile oder Gefahren dabei? Es wird doch sicher einen Grund geben, weshalb die Spannungs-Obergrenze von 4,2 Volt nicht überschritten werden darf. Wer weiß genaueres darüber?

--87.181.57.71 23:07, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

die Li-Elektrode ist chemisch eine Schichtstruktur, die nur mit allen Li-Atomen darin wirklich stabil ist. Beim Laden werden die teilweise daraus entfernt (und in die Graphit-Elektrode intercaliert), und wenn zu viele Li-Ionen/Atome entfernt werden, bricht die Schichtstruktur zusammen. Damit funktioniert das Entladen nicht mehr, die Kapazität sinkt also sofort. -- Maxus96 00:07, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zunächst einmal kommt es darauf an, welches Material in der Positiven (Elektrode) verwendet wird. Je nachdem ob es ein Ni, CO oder Mn Spinell ist, ist die Zellspannung eine andere (4,2 ist also eine Hausnummer, es kann 4,1 oder auch 4,4 sein, aber das steht ja ohnedies im Artikel). Die Negative ist meist graphitisch und hat daher meist das gleiche Potential. Das, was Maxus geschrieben hat, ist falsch, denn beim Laden wird Li+ ja in die Positive intercaliert, es kann also gar nicht "zu viele Li-Ionen/Atome entfernt werden". Abgesehen davon bricht die Schichtstruktur Graphit nicht zusammen, wenn sämtliches Li+ deintercaliert wird (das tut sie nur, wenn Lösungsmittelmoleküle intercaliert werden, denn dann exfoliert die Elektrode). Beim Überladen scheidet sich metallisches Li an der Negativen ab, mit allen im Artikel beschriebenen potentiell gefährlichen Folgen. Allzu viel kann eine Zelle theoretisch nicht überladen werden, da das Li irgendwo her kommen muss, und auch in der Positiven nicht unendlich vorhanden ist. Dennoch besteht die Gefahr des Abfackelns der Zelle. -- xvi Δ 09:45, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lithium aus dem Ozean?

"In einer Studie [16] aus dem Jahr 1975 werden die Kosten für die Extrahierung von Lithium aus Seewasser auf 22 bis 32 USD/kg geschätzt. Selbst wenn man diese Kosten für heute um den Faktor 10 multiplizieren müsste, wird der Preis für metallisches Lithium dadurch sehr viel weniger beeinflusst als durch die wechselnde Nachfrage."

Gibts für den Faktor 10 irgendwelche Quellen? Wenn man sich mal die Statistik anschaut sieht man dass die Geldmenge an Dollar seit 1975 bis heute in etwa 20 mal größer ist, und Energie hat sich überdurchschnittlich verteuert --Christian b219 16:26, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Vergrößerung der Geldmenge entspricht aber nicht der Inflation. Schließlich ist das Wirtschaftswachstum meist höher als die Inflation. Unter en:United States dollar sieht man eine Grafik, nach der der Verbraucherpreisindex in den USA von 1975 bis 2006 von ca. 50 auf ca. 200 gestiegen ist, also nur eine Vervierfachung. Selbst bis 2010 müsste man also noch weit unter einer Verfünffachung liegen. --MrBurns 02:17, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bei einer Inflation von 6-10% im Euroraum hinkt das Wirtschaftswachstum seit der Euro-Einführung massiv hinten nach. Auch in den USA gibt es ein eklatantes Missverhältnis. Und der Verbraucherpreisindex ist politische Propaganda, aber kein belastbarer Index für die "Inflation". -- xvi Δ 09:54, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es mag sein, dass der VPI die Inflation nicht perfekt wiedergibt, aber einen besseren Indikator gibt es derzeit nicht. Mit 6-10% meinst do wohl die gesamte Inflation seit der Euro-Einführung und nicht die jährliche? Ich denke übrigens nicht, dass die Abweichung der tatsächlichen Inflation vom VPI so groß ist, dass die Inflation im Schnitt höher ist als das Wirtschaftswachstum, zu mindestens nicht langfristig gesehen (siehe auch Datei:WeltBIPWorldgroupOECD.PNG). Das Wirtschaftswachstum wurde ja auch durch die aktuelle Wirtschaftskrise stark dezimiert (allerdings war die Inflation zum Zeitpunkt der stärksten Rezession ziemlich genau 0, kurz gabs sogar einen leichten Rückgang des VPI), aber Wirtschaftskrisen mit Rezession gibts ja nur alle paar Jahrzehnte (seit 1974 gabs glaub ich nur 2x eine Rezession über ein ganzes Jahr gerechnet: 1981/82 wegen der zweiten Ölkrise und 2009 wegen der Finanzkrise ab 2007). Und nach meiner Einschätzung ist die Zusammensetzung des HVPI zu mindestens bei den Hauptgruppen nicht, abgesehen vom Anteil der Kosten für "Wohnen, Wasser und Energie" (der amerikanische CPI kommt mir da realistischer vor: [6]). Siehe z.B. [7].--MrBurns 02:42, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn dem doch nur so wäre, wie du glaubst. Aber schau dir mal den artikel in der ftd an, oder die Zahlen der EZB zu M3 auf Seite 3. Das reale geldmengenwachstum ist meilen von der propagandainflation entfernt, das wirtschaftswachstum kommt hier schon lange nicht mehr mit. Und die staatlich gelenkten leitzinsen sind die eigentliche ursache der jetzigen krise (und in den usa hat heli-ben alles noch viel schlimmer gemacht) -- xvi Δ 13:46, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Geldmengenwachstum ist aber kein guter Maßstab für die Inflation, da ja einerseits nicht die gesamte Geldmenge im Umlauf ist (in den USA sind z.B. nur ca. 10% von M1 im Umlauf und z.B. ist in den letzten Jahren die Sparquote gestiegen, was den Anteil, der im Umlauf ist, reduziert) und andererseits wenn mehr Güter für jeweils den gleichen Preis gehandelt werden auch schon mehr Geld im Umlauf ist. --MrBurns 19:49, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Also ich hab mich ausführlich mit dem Thema aus geologischer Sicht befasst. Die Produktionskosten lagen 1992 bei den sekundären Lagerstätten bei 1,10 $/kg (Salar de Atacama) bei den primären bei 2,43 $/kg (Bessemer City) der derzeitige Marktpreis liegt bei ca. 6 $/kg merkt ihr was? Der Abschnitt ist so gut wie sinnfrei, dabei hab ich noch nicht mal die extremen Mengen die an Wasser verarbeitet werden müssten berücksichtigt. --Christian b219 11:50, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

hää? Im Artikel steht, der Marktpreis von Lithium schwankte in den letzten Jahren zwischen 60$/kg und 550$/kg, 6$/kg klingt eher nach dem Marktpreis von Lithiumcarbonat. Im Artikel steht aber In einer Studie [17] aus dem Jahr 1975 werden die Kosten für die Extrahierung von Lithium aus Seewasser auf 22 bis 32 USD/kg geschätzt, von Lithiumcarbonat steht dort nichts. Auch in der Quelle wird nur Lithium erwähnt, keine Lithiumverbindungen. --MrBurns 20:19, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lebensdauer

"Apple gibt für die in die MacBooks eingebauten Akkus beispielsweise an, dass nach fünf Jahren und 1000 Zyklen immer noch 80% der Anfangskapazität zur Verfügung stehen." Da ist auch nichts dran zu meckern und die Quelle stimmt auch perfekt, ABER leider handelt es sich, wie schon in der Unterüberschrift zu lesen ist, um Lithium-Polymer-Akkus (Lipo)!!! -- 88.130.160.90 16:42, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

"Lithium-Polymer" sagt nur aus, dass der Elektrolyt durch Polymerisation verfestigt wurde. Die Chemie ist sonst dieselbe wie bei Lithium-Ion. Zudem sind mir keine Li-Ion-Akkus mit festen Elektroden und flüssigem Elektrolyten (analog den heute noch in Autos gebräuchlichen Bleiakkus) bekannt. Bei den in Laptops eingesetzten Li-Ion-Rundakkus sind die Elektroden ja ebenfalls aufgewickelt; somit muss der Elektrolyt zwischen den Elektroden dort ebenfalls verfestigt sein. Unterschiede gibt es lediglich in den zulässigen Biegeradien: Diese liegen bei den Lithium-Polymer-Akkus höher, so dass dort auch flache Bauformen möglich sind, wie man sie von Handy-Akkus kennt. Kai Petzke 13:07, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich gibt es Li-Ion Batterien mit flüssiger Elektrolytlösung. Die Geometrie der (gewickelten) Zelle hängt primär von den Elektroden und dem Separator ab (Poly oder nicht ist da sekundär). Außerdem gibt es auch flache, ungewickelte Zellen - ergo sind Rundzellen definitiv nicht automatisch Polys. Ein höherer/größerer Biegeradius bedeutet eigentlich einen größeren Kreis, oder? Die Zyklenzahl hängt primär davon ab, wieviel Lithium durch parasitäre Prozesse "verbraucht" wird ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 15:28, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ok, mein letzter Beitrag war ungenau, indem ich Seperator und Elektrolyt zusammengeschmissen habe. Beide zusammen müssen die Lithium-Ionen weiterleiten, aber nur der Seperator hat die Aufgabe, den Mindestabstand zwischen beiden Elektroden zu sichern. Und die "höheren Biegeradien" waren natürlich auch Blödsinn; gemeint war eine "stärkere Biegung", also ein kleinerer Radius. (nicht signierter Beitrag von Kai Petzke (Diskussion | Beiträge) 00:44, 28. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

falsche Angaben für Lithium-Luft-Akku?

Ich bin Journalist, habe an diesem Thema recherchiert und hätte eine Frage an den/diejenigen, die den Absatz mit dem Lithium-Luft-Akku verfasst hat: Sie schreiben, dass die "theoretisch erreichbare Energiedichte ohne Sauerstoff bei 1100 Wh/kg liegt und die praktische bei 1000 Wh/kg. Ich halte das für falsch (übertragen). Denn schon im englischen Wikipedia-Beitrag zu diesem Thema "lithium air battery" ist die Rede von theoretischen 11.140 Wh/kg. Darf ich Sie bitten, das zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren?

Vielen Dank!

Tobias Micke (nicht signierter Beitrag von 212.183.78.5 (Diskussion) 19:52, 31. Jul 2010 (CEST))

Die bereits angegebene Quelle sagt: Die Energiemenge die Lithium theoretisch bereitstellt enthält ist ca. 11000 Wh/kg. Auf S. 14 steht dann, daß die dezeitigen Gen VI Muster knapp 900 Wh/kg erreichen. Auf Seite 20 steht, daß kommerzielle Zellen bis 1000 Wh/kg erreichen könnten. Insofern gebe ich Hr. Micke Recht, und ändere entsprechend. -- Windharp 14:56, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Spannung durch verschieben von Ionen??

Im Artikel steht: "Ein Lithium-Ionen-Akku erzeugt die Quellenspannung durch die Verschiebung von Lithium-Ionen." Ich nehm das raus, das is einfach falsch. Die Spannung entsteht nicht durch verschieben von Ladung, sondern durch das Redoxpotential der Reaktionspartner. Ausserdem findet eine chemische Reaktion statt, es werden nicht einfach nur Ionen verschoben. lg phil--132.230.20.104 11:49, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Welche chemische Reaktion findet denn statt? Und welche Chemische (Ver)Bindungen werden dabei gebildet? (und wodurch unterscheidet sich diese chemische Reaktion von der Intercalation? Und wodurch ändert sich das Redoxpotential der Reaktionspartner? ZeitGeisterFahrer \ ~p) 12:24, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die chemischen Reaktionen stehen im Abschnitt "Reaktionsgleichungen". Insbesondere werden bei der Entladung an der negativen Elektrode Lithium-Atome (es werden keine Ionen, sondern Atome interkaliert!) ionisiert und an der positiven Elektrode bereits stark ionisierte Übergangsmetalle reduziert. Ich habe das im Abschnitt "Prinzip" jetzt klargestellt - dazu musste einiges an der Formulierung geändert werden. Sorry, der eigentliche Edit dort war unangemeldet, aber von mir. Kai Petzke 12:42, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gibts für diese spannende Theorie (dass metallisches Lithium verschoben wird) auch eine Quelle? So, wie das jetzt im Artikel steht, geht das gar nicht, das widerspricht nämlich sämtlicher mir bekannter Fachliteratur. Interessant finde ich insbesondere die These eines nichtmetallischen Li-Metalls... ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 00:09, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel Überarbeitung

Einige Aspekte die hier erwähnt werden sind veraltet (von 1999) und bedürfen einer Bearbeitung. --Christian b219 16:27, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Könntest Du mal etwas konkreter werden mit dem, was Du da als veraltet ansiehst? --A.Abdel-Rahim 23:38, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das betraf in erster Linie den Abschnitt Ressourcenverbrauch, aber ich habe den bereits verbessert.--Christian b219 16:29, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lithium-Batterien ohne Lithiummetall?

Im Artikel wird behauptet, dass Lithiumbatterien lediglich Verbindungen des hochreaktiven Metalls Lithium enthalten. Dies ist falsch, in Lithiumbatterien werden u. a. Folien aus metallischem Lithium als Anodenmaterial verwendet. Dieser Sachverhalt ist für jeden nachprüfbar: Wenn man eine entladene Lithiumbatterie (z.B. für Fotoapparate)vorsichtig öffnet, finden sich in der Regel noch Li-Folienreste. Diese reagieren mit Wasser unter Wasserstoffentwicklung zu gelöstem LiOH, die erhaltene Lösung färbt die entleuchtete Bunsenbrennerflamme kräftig karmesinrot. (nicht signierter Beitrag von 92.78.75.237 (Diskussion) 21:35, 7. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Einmal abgesehen davon, dass in diesem Artikel völliger Blödsinn zu dem Thema steht ("Lithium-Atome" sind in einer Li-Ionen-Zelle völlig nicht existent), bist du hier geringfügig falsch: Du meinst primäre Lithium-Batterien, diese haben eine Negative aus Li-Metall. Der Artikel handelt von Lithium-Ionen-Zellen, diese haben graphitische Negative und metallisches Lithium kommt in keinem Betriebszustand vor (nur im Fehlerfall). Die Zelle funktioniert als Lithium-Ionen-Shuttle. ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 23:18, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Entsorgung

In diesem Artikel wird kein Satz über die Entsorgung von Litium-Inen Akkus gesagt und ist deshalb unzurreichend. (nicht signierter Beitrag von 84.63.22.91 (Diskussion) 13:15, 18. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Wie wärs wenn du was beisteuerst, ne Idee, nen Konkreten Vorschlag, eine Quelle, Normen oder sonstiges. Grüße --194.95.210.87 10:47, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Li-ION-AKKU wenig leer werden lassen oder das Gegenteil ?

  • Genau Inverses sagte im Feb. 2011 ein Prof. der TU München für ein längeres Leben eines Li-Akku, nämlich, dass die Li-Ionen-Akkus in Hybrid-Autos lange halten, weil sie wenig entladen werden u. sogleich wieder geladen werden. Im Artikel hier steht aber,

lange voll geladen führe zu frühem Ausfall! Wer war der Autor, der sich den Schmarren aus den Fingern gesogen hat? Man kann sich HIER auf nix u. niemanden verlassen!Eco-Ing. 13:24, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Auch die im Artikel genannten Prozentangaben (z.B. "Entladen unter 51 Prozent sollte vermieden werden") sind nicht unbedingt hilfreich, wenn nicht erklärt wird, wie man desen Ladzuzustand überhaupt feststellt. Gruß, SF --188.108.187.239 16:50, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht dermaßen viel Schwachsinn, dass das auch nicht mehr ins Gewicht fällt. Jede Li-Ionen Batterie mit Spinell Material als Positive "lebt" umso länger, je seltener sie unter 55% entladen wird. Und sie lebt generell umso länger, je flacher sie gezykelt wird (also je weniger sie in jedem Zyklus entladen wird). -- ƺeitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 21:28, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Energiedichte auf Volumen bezogen

Könnte jemand mal typische Abmessungen angeben (z. B. für den Varta-Akku), damit auch der Platzbedarf klar(er) wird, nicht nur das Gewicht? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:51, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Energiedichte ist (bei Batterien) immer auf das Volumen bezogen, im Unterschied dazu ist die spezifische Energie auf die Masse bezogen. ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 22:20, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Im Diagramm sind beide Angaben auf das Gewicht bezogen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:45, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das Diagramm ist falsch beschriftet. Abgesehen davon sollte man Leistung und Energie unterscheiden. ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 00:21, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Davon ist auch der Artikel Ragone-Diagramm betroffen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:10, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, der Fehler und die Ungenauigkeit sollten verbessert werden, aber es steht ohnedies viel haarsträubenderer Schwachsinn im Artikel. ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 09:52, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hersteller

Mir fehlen Informationen darüber, wer Lithium-Ionen-Akkus herstellt und vertreibt, oder dabei ist, entsprechende Produktionskapazitäten aufzubauen. Bekannt sind ja z. B. SAFT, A123, die deutsche Firma Li-tec, SB LiMotive, etc. Eine richtig gute Zusammenstellung habe ich aber selbst nicht, vielleicht kann hier jemand helfen? --adlerauge24 (nicht signierter Beitrag von Adlerauge24 (Diskussion | Beiträge) 11:09, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Für Produktübersichten oder Produktkataloge ist die Wikipedia nicht zuständig. --Cepheiden 11:27, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es geht nicht um Produktübersichten oder Produktkataloge, sondern um eine Liste von Akteuren, die im Bereich der Lithium-Ionen-Akkus tätig sind. Das ist ganz normal für einen Wikipedia-Beitrag! --Adlerauge24 (14:00, 30. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Was ist "ganz normal", das auch mal ein Hersteller genannt wird oder das es Herstellerlisten (=Zusammenestellung?) gibt? Wenn du letzteres meinen solltest, woran erkennst du dann die "Normalität"? Eine unsystematische Recherche in Artikel zu bekannten Artikeln zeigt das eigentlich nicht (Fahrrad, Skateboard, Turnschuh, Leuchtdiode, usw.). Sicher es gibt Artikel in denen Hersteller genannt und sogar gelistet werden. Über diese Listen wird aber häufig gestritten und "ganz normal" sind sie nicht. Je nach Gestalltung solcher Herstellerinformationen gibt es hier auch Konflikte mit Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Es gab auch mal ein Meinungsbild zum Thema Wikipedia:Meinungsbilder/Herstellerlisten, das jedoch etwas alt ist (aber gültig) und auch keine sehr große Beteiligung hatte.--Cepheiden 15:54, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe eine gute Tabelle über Hersteller entdeckt, die laufend überarbeitet wird, und diese unter Weblinks ergänzt.-- Rudolf Simon 21:12, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Super, das passt doch dann, das reicht aus meiner Sicht auch. Cepheiden: bei neuen Technologien, die noch in der Diffusion in die Breite sind, ist es schon sehr wichtig zu wissen, wer da aktiv ist, es geht hier auch nicht unbedingt um den kommerziellen Aspekt, sondern darum, dass man daran erkennen kann, wie der Entwicklungsstand der Technologie ist, welche Leistungsparameter schon verfügbar sind, und wie sich die Technologie im Vergleich mit der Konkurrenz einordnet. Beispiele, wo sowas auch dargestellt wird, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Farbstoffsolarzelle (allerdings nur unter Weblinks dargestellt, somit wird gibt es auch keinen Verdacht auf Werbung oder andere kommerzielle Interessen --Adlerauge24 22:19, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

So wie ich deine Anfrage verstanden habe, wolltest du eine Übersicht über Hersteller und ihre Produkte, die am Markt sind. Das ist meiner Ansicht nach etwas ganz anderes als Kenndaten über typische oder Spitzenprodukte, wobei auch für diese Informationen die angabe des Herstellers nicht notwendig wäre. Derartiges und keine Übersicht von Herstellern wird in Grätzel-Zelle (Farbstoffsolarzelle) dargestellt. Auch wenn die Angaben veraltet wirken. Ein Hersteller wird im Fließtext übrigens nicht erwähnt. Und selbst wenn würde das noch lange nicht bedeuten, dass es "ganz normal" ist. Egal, ich denk du hast ja nun, was du suchtest. --Cepheiden 22:46, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ok, danke, ich finde es ist nun gut so - und ich werde mich beim nächsten Mal gleich zu Anfang präziser ausdrücken. --Adlerauge24 22:57, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Adlerauge24 12:30, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Aussprache

Der Text "Aussprache "Litium" - nicht "Lizium"" ist ein bisschen Kindergarten. Entweder phonetische Lautschrift oder streichen, aber so ist das ein Paradebeispiel fuer all jene, die Wikipedia nicht ernst nehmen wollen. (nicht signierter Beitrag von 129.13.72.198 (Diskussion) 17:51, 12. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thhart 14:17, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Justierung

Es wird oft davon gesprochen, das Li-Ion Akkus am Anfang "trainiert" werden sollen, bzw das die Elektronik auf die tatsächliche Kapazität justiert werden muss (quelle). Davon steht nichts am Artikel, weiß jemand genaueres und kann ggf. ergänzen? --Schwix 18:32, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Auf die Gefahr hin, dass sich die Frage längst geklärt hat, aber die genannte Quelle ist mir dermaßen dubios... Die meisten Li-Ionen-Batterien sollte man auf gar keinen Fall so tief entladen und schon gar nicht regelmäßig. Eine Entladung auf 5% wird völlig zurecht zuerst vom Betriebssystem und dann allerspätestens vom Batteriemanagement (BMS) unterbunden. Tiefentladung ist eine der Hauptursachen für den frühzeitigen Exitus von Li-Ion-Akkus. Wer seine Batterie schonen will, sollte sie flach laden und entladen (so zwischen 50 und 80% Ladung, aber nagel mich nicht drauf fest). Für Elektro- und Hybridautos gibt es Studien die das beweisen. Viele Nutzer befürchten immer noch den Memory-Effekt, aber den gibt es nicht bei Li-Ionen-Akkus. Früher hat man Batterien geschrottet, wenn man sie nicht tiefentladen hat, heute ist genau das Gegenteil der Fall. --Cholesterisch 17:28, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das BMS als Batterieüberwachung kenne ich - was meinst Du mit "zuerst vom Betriebssystem" ? Den Rest der Aussage kann man nur unterstreichen. Wer NiCd- und NiMh- Akkus genutzt hat, neigt dazu, die Behandlungstips (regelmäßige Entladung, möglichst keine Teilladungen, Überladung/Vollladung) auf Lixx-Akkus zu übertragen. Das ist grundverkehrt und hat zu vielen Enttäuschungen und auch Vorurteilen geführt. Wobei die Vollladung eher anhand der Zellspannung beendet werden sollte. Statt maximal 4V Ladeschlussspannung der Zelle sollte bei LiFePO4 (Winston Battery) der Ladevorgang bei ca. 3,5-3,6V beendet werden. Die Weiterladung führt nur noch zu geringer Energieaufnahme, aber zur Erwärmung - Alterung. Außerdem fällt die Zellspannung nach Ende der Ladung sehr schnell wieder auf Werte von 3,3-3,4V zurück. Die Entladung kann man dann mit dem BMS auf 60-80% Energieentnahme der Nennkapazität begrenzen. Dass die Autohersteller das Nutzungsfenster noch weiter einschränken (Ampera 30-80% ?), hat sicher etwas mit Vorsicht zu tun um kostspielige und imageschädliche Akkutausch-Aktionen zu vermeiden.
--Joes-Wiki 10:57, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten
In dem Artikel ging es um Laptops und beim Laptop greift nun mal das Betriebssystem ein, bevor das BMS die Notabschaltung übernimmt. Oder hat schon mal jemand geschafft Windows unter 12% Akkukapazität zu verwenden? --Cholesterisch 12:28, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Mmm, ich denke trotzdem, dass das BMS da die Daten liefert und eingreift und das Betriebssystem eben nur eine Oberfläche zur Verfügung stellt oder eine Programmroutine auslöst. Beim IBM ThinkPad ist übrigens bei 0% Akkukapazität Notabschaltung /Sicherung auf die Platte. Wieviel da tatsächlich an Restkapazität in den Akkus verbleibt, weiß eh keiner. Aber BMS setzt auf die Hardware auf (untere Layer). Was da obendrauf gepackt wird an grafischer Oberfläche oder "Betriebssystem" ist meiner Meinung nach unerheblich.
--Joes-Wiki 13:03, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Klar kommen die Daten immer vom BMS, aber nur das Betriebssystem kann entsprechende Notfallmaßnahmen wie die Datensicherung übernehmen. Wenn das BMS die Notabschaltung ohne vorheriges Feedback einleitet sind die RAM-Daten weg.

In der Frage ging es ja darum was der User machen kann - und der ist eben darauf angewiesen was das Betriebssystem sagt, egal wie viel Spielraum die Akku-Ingenieure noch eingebaut haben. --Cholesterisch 14:18, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Na, die Frage ist eh alt. Ein bewußtes "trainieren" gibt es nicht, ein "Justieren" je nach Anwendung aber schon. So kann man ja auch beim Notebook (über das Betriebssystem, was auf das BMS zugreift) verschiedene Nutzungsprofile einstellen, oder beim E-Auto verschiedene Fahrprofile wählen. Sogar ein elektrischer "Reservekanister" war schon mal in den Medien: Bei Gefahr des Stehenbleibens kann man eine Hotline anrufen und diese gibt dann einen größeren Nutzungsbereich frei. Bei heutigen (meist nichtindustriellen) BMS kann das der Nutzer teilweise auch selbst einstellen. --Joes-Wiki 17:04, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Struktur

Die positive Elektrode enthält meist Lithium-Metalloxide (vom Spinell-Typ), wie LiCoO2 (Lithiumcobaltdioxid), LiNiO2 oder LiMn2O4.

Das ist Blödsinn. Zwar weist LiMn2O4 den Spinell-typ auf, die beiden anderen genanten jedoch nicht. Die feste Lösung aus LiCoO2 und LiNiO2 hat rhomboedrische Struktur (Raumgruppe 166, R-3m), wird aber zumeist in einer hexagonalen Darstellung gezeigt. (nicht signierter Beitrag von 130.83.207.199 (Diskussion) 13:50, 24. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Der Einwand ist vollkommen korrekt. Ich habe Spinell in diesem Satz komplett gestrichen, da man sonst auch die anderen Strukturtypen auflisten müsste. --Cholesterisch 10:27, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich muss mal was nachfragen, nachdem von der Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator-Seite zu Lithium-Cobalt(III)-oxid verlinkt wurde. Muss es da nicht eigentlich Lithium-Cobalt(III)-dioxid heißen, oder wieso taucht das "di" bei der chem. Verbindung nicht auf?
--Joes-Wiki 09:31, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hinweise zum Umgang mit aktuellen weiterentwickelten Li-Ionen-Akkus

Es wäre interessant zu erfahren, welche der im Artikel beschriebenen Anwendungshinweise für aktuelle Weiterentwicklungen nur eingeschränkt oder gar nicht gelten und inwiefern. Vielleicht kann hierzu jemand fundierte Infos ergänzen. Danke. --84.46.93.41 22:34, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Und woher kommt die Information das Entladungen unter 51% (sic!) vermieden werden sollen? Ist es nicht so, daß der Akku nur eine bestimmte Anzahl (500-800) Ladezyklen mitmacht, egal wie 'groß' die Aufladung ist (z.B. egal ob Ladung von 0 auf 100 oder nur von 50 auf 80). Würde man also immer bei 51% schon laden, halbiert man aus meiner Sicht die Lebensdauer des Akkus. Aber vielleicht kann das ja jemand mit mehr Ahnung von dem Thema klarstellen und/oder mit Quellen belegen. --Labu 13:11, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Allerdings scheint es wohl so zu sein, daß man unter "Ladezyklus" nicht jedes Mal Laden versteht, sondern eine komplette Ladung der Batterie, also 2x halb Laden oder 3x ein Drittel Laden sind jeweils ein Zyklus. Bleibt die Frage, was die 51% sollen. --Labu 14:30, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist ganz einfach: Aufgrund der Elektrochemischen Vorgänge in der Batterie kommt es zu makroskopischen Prozessen, welche die Batterie "stressen", sobald man sie mehr als die Hälfte entlädt. Du kannst auch 53% oder 55% schreiben, und ich frage dann, warum bitte 53%. Solange im Artikel aber solcher Schwachsinn zum Funktionsprinzip einer Lithium-Ionen Zelle drin steht, sollte ein akademischer Streit über die 51% die geringste Sorge sein. Zudem könnte man es für jede Zelle anhand der Zellspannung bestimmen, das würde aber vermutlich zu weit gehen. -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 17:35, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Kannn jemand etwas zur Ausgangsfrage schreiben? Was für Weiterentwicklungen sind gemeint und welche Anwendungshinweise gelten inwiefern nur noch eingeschränkt bzw. gar nicht mehr? -- 84.46.86.94 11:28, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt neben den ursprünglichen Akkus auf LiCoO2-Basis schon viele neue Entwicklungen. Für die praktisch in Deutschland erhältlichen LiFePO4-Akkus von Winston Battery kann ich Erfahrungswerte aus mehrjährigem Betrieb mitteilen: Die Ladung sollte anhand der Zellspannung beendet werden sollte. Statt maximal 4V Ladeschlussspannung der Zelle sollte der Ladevorgang bei ca. 3,5-3,6V beendet werden. Die Weiterladung führt nur noch zu geringer Energieaufnahme, aber zur Erwärmung - Alterung. Außerdem fällt die Zellspannung nach Ende der Ladung sehr schnell wieder auf Werte von 3,3-3,4V zurück. Die Entladung sollte mit dem BMS auf 60-80% Energieentnahme der Nennkapazität begrenzt werden. Bei häufiger 100% Nutzung (Entladung bei Traktionsanwendung mit 0,5C-2C bis zur Schlussspannung von ca. 2,8V der ersten Zelle der Traktionsbatterie) sind Kapazitätsverluste von ca. 5%/Jahr (300-500 (Teil-)Ladezyklen, die wurden nicht alle gezählt) zu beobachten. Das heißt, nach 4-5Jahren hat die Batterie nur noch ca. 80% der ursprünglichen Kapazität, ist aber weiter voll funktionsfähig. Dabei ist zu beachten, dass die beschriebenen Zellen dieses Herstellers aus den frühen Produktionsjahren (ca. 2008, damals unter dem Namen "Thunder Sky") starke Qualitätsstreuungen aufwiesen und teils von Beginn an nicht die versprochene Nennkapazität hatten. Außerdem wurden die Zellen stark beansprucht und absichtich gestreßt, so teilweise mit Ladeströmen von >3C bis zur Vollladung. Die derzeitigen (2011) Zellen sind verbessert und werden mit 10-15% Überkapazität geliefert, so dass eine deutlich bessere Nutzung /Lebensdauer zu erwarten ist.
Das Temperaturmanagement dieser Zellen ist unkritisch. Wenn die Zellgröße nicht zu klein gewählt wurde (Dauerentladung maximal 1C, kurzzeitig (30sec) bis ca. 2C, Ladung ca. 0,5C bzw. Ladestrom zum Ende senken) und der Ladeschluss bei ca. 3,6V/Zelle erfolgt, erwärmen sich die Zellen im Betrieb nur geringfügig. Eine aktive Kühlung ist daher auch im Sommer nicht erforderlich, eine Heizung im Winter unterhalb 10°C zu empfehlen, da sonst bei hoher Strombelastung die Spannung stärker einbricht -> frühere Eingriffe des BMS. Eine thermische Dämmung der Zellen ist daher zu empfehlen.
Dass die Autohersteller das Nutzungsfenster für ihre Akkus noch weiter einschränken (Ampera 30-80% ?), hat sicher etwas mit Vorsicht zu tun um kostspielige und imageschädliche Akkutausch-Aktionen zu vermeiden.
--Joes-Wiki 10:57, 13. Feb. 2012 (CET)

Frage

Warum gibt es Microzellen (AAA) nur als NiMH oder NiCd und nicht auch mit Lithium Ionen? (nicht signierter Beitrag von 188.118.250.181 (Diskussion) 22:29, 7. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Schau doch mal unter Dynamis, Knopfzellen, LM 1620, [[8]], Grüße --Elcap 14:11, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nee, das hängt wohl mit der Zellspannung zusammen. LiFePO4 liefert 3,2V, es wären also "Doppel-Mignon" usw. (also so groß wie 2 herkömmliche Rundzellen nebeneinander) möglich, um eine Austauschbarkeit und Verwechslungssicherheit zu gewährleisten. Das muss aber wahrscheinlich erst noch erfunden werden. --Joes-Wiki 11:40, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zigtausend Ladezyklen....eine absolute Lüge

Also Junge, wenn du hier den Li-Akku (fern der Wissenschaft, mit "zigtausende -Ladzyklen") uns für supertoll verkaufen willst, dann sofort Belege her!

  • Ein paar Zeilen später schreibst ja selber, nach 1000 Ladzyklen..bla,bla;
  • Merke! Wir sind kein Schönwettter-Lexikon, nur weil dir der Li-Akku so gefällt! Ich werde den Schmarren in 72 h entfernen, wenn den Unsinn nicht belegt oder entfernt hast! 11.1.2012, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.43.249 (Diskussion) 13:11, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
Na mal ganz ruhig! Mit Lithium-Ionen-Akku bezeichnet man die gesamte Gruppe der Lixx-Akkus. Viele hier denken aber nur an LiCoO2, da dies die ersten Lixx-Akkus und bisher am gebräuchlichsten waren. (Das Thema wird übrigens gerade auch ->hier diskutiert.)
Derer gibt es aber viele mit den unterschiedlichsten Zellchemien und Eigenschaften (LiFePO4, LiMn2O4, ...) unter anderem auch welche, die entweder durch gutes BMS, oder durch andere Akkuchemie sehr hohe Zyklenzahlen erreichen. Bsp.: LiPo von Kokam im Hotzenblitz seit 2007 in Betrieb, oder LiFePO4-Akkus von Winston Battery, die mehrere tausend Zyklen im Datenblatt angeben und in hunderten Fahrzeugen verbaut wurden. --Joes-Wiki 12:40, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich hab die Sätze mal entsprechend entschärft, denn die mehreren 10.000 Zyklen sind bisher eher für teure Spezialanwendungen. Zyklen sind auch immer relativ. Z.B. wird die NASA-Batterie aus deiner Quelle nur zu 40% entladen. Dadurch steigt schon allein die Zyklenzahl wenn man den gleichen Energiedurchsatz erreichen will. Durch dieses flache Laden erhöht sich aber auch der Gesamtenergiedurchsatz, ist also nicht verkehrt das so zu machen. Bitte achte immer darauf, welche DOD (depth of discharge) bei der Zyklenanzahl steht. --Cholesterisch 16:39, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt "Allgemeines" mit "Aufbau" verschmelzen?

Im Abschnitt Allgemeines werden die verschiedenen Zellchemien angeführt, die unter Aufbau dann als Formeln erläutert werden. Sollte man das nicht zusammenfassen, für schnellern Überblick und zur Verlinkung der entsprechenden eigenen Artikelseiten? --Joes-Wiki 10:15, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Würde ich nicht machen, da im Abschnitt Allgemeines eher die Trivialnamen benutzt werden, während der Aufbau-Abschnitt schon ziemlich ins Detail geht. Allerdings würde ich auch vorschlagen den Abschnitt Allgemeines in "Variationen" bzw. "Ausführungen" umzubenennen und dafür den Satz. "Die Li-Ionen-Akkus zeichnen sich durch hohe Energiedichte aus. Sie sind thermisch stabil und unterliegen keinem Memory-Effekt." in den Einleitungsabschnitt verschieben.
Bei der Gelegenheit fällt mir auch auf, dass "Thermisch stabil" irreführend ist. Zum einen, weil die Batterien große Hitze gar nicht vertragen und zum anderen, weil die Betriebstemperatur doch eher eingeschränkt ist, sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen. Siehe auch Thermisches Durchgehen --Cholesterisch 11:27, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ja, wäre sinnvoll und ein erster Schritt für sinnvolle Überarbeitung. Man kann die "Trivialnamen" ja unter Aufbau noch mal mit anführen.
--Joes-Wiki 00:51, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zellenspannung

Wenn ich die Einleitung lese vermisse ich schwer die Angabe der Zellenspannung(oder Spannungen, so weit auseinander werden sie nicht liegen für die einzelnen Typen). Selbst weiter unten lese ich nichts von Zellenspannung, nur von Akkuspannung, was ziemlich nichtssagend ist(wenn man sich nicht selber einiges hinzuvermutet). --Itu (Diskussion) 21:25, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Leider doch. Die Zellspannung liegt etwa zwischen 2,2 - 3,9 Volt, je nach Kombination von Anode und Kathode.
  • Lithium-Titanat-Anode mit LiFePO4-Kathode: 2,2V
  • Graphitanode mit LiFePO4: 3,2-3,3V
  • Graphit mit LiCoO2: ca. 3,7V
  • Graphit mit LiMn2O4: ca. 3,8-3,9V
  • Lithium-Metall mit Li(NiMnCo)O2 -> dürfte etwas über 4 Volt liegen ist aber sicherheitstechnisch jenseits von Gut und Böse.
Das sind nur ein paar Beispiele und die Werte hab ich grad so im Kopf. Man müsste also im Prinzip für jede Anoden-Kathoden-Kombination und eventuell noch für jeden Elektrolyt einen Wert angeben. Aber prinzipiell finde ich die Frage berechtigt. Man muss sich nur überlegen, wie man das anstellt. --Cholesterisch (Diskussion) 11:01, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Einleitungsabschnitt aufräumen

Hallo zusammen,

die Flut an Li-Ion-Varianten im Einleitungssatz ist mehr als nur verwirrend. Hier werden auch Varianten, Weiterentwicklungen und Markennamen durcheinander geworfen. Die "Super-Charge-Ion-Battery" hab ich bereits rausgeworfen, weil es sich eindeutig um einen Markennamen handelte. Bei den anderen bin ich mir nicht 100% sicher:

  • Lithium-Eisen-Mangan-Phosphat-Akkumulator: Noch nie gehört, dass Eisenphosphat und Mangan zusammen verwendet werden und eine richtige Quelle kann ich spontan auch nicht finden -> bei Wikipedia nur in einer Tabelle zum Thema Roller. Also entweder gibt es das gar nicht oder es ist kaum relevant. Bevor sowas genannt wird, lieber Lithium-Nickel-Cobalt-Maganoxid. Darüber gibt es auch Literatur.
  • Lithium-Eisen-Yttrium-Phosphat-Akkumulator: Soll das ein Yttrium-dotierter Li-Eisenphosphat-Akku sein? Das ist maximal eine Weiterentwicklung des Lithium-Eisenphosphat-Akkus und sollte, wenn überhaupt, unter selbigem Lemma behandelt werden.

Hat jemand was dagegen, wenn ich diese beiden Namen lösche? Der Übersichtlichkeit würde es mindestens helfen --Cholesterisch 17:12, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es ist absolut richtig, dass der Lithium-Ytrium-Eisenphosphat-Akku nur eine Weitwerentwicklung darstellt und auch so unter Lithium-Eisenphosphat-Akku dargestellt wird. Die Firma Winston Battery (als für mich interessanter Anbieter) stellt zwar recht ordentliche Datenblätter zur Verfügung und weist auf Ytrium- und Schwefeldotierung hin, über genaue Gründe, Auswirkungen usw. hält man sich aber auch bedeckt. Von der Firma A123 Systems konnte ich keinerlei technische oder sonstige Angaben erhalten - selbst für Datenblätter ist eine Registrierung gefordert.
Es ist sicher sinnvoll, die Angaben unter diesem Lemma zu begrenzen und unter den jeweiligen Akkusystemen detailierter aufzuführen. Selbst bei Bleiakkus werben Hersteller derzeit mit "Silizium-Akku" bzw. "SiPb-Akku" oder "Calcium-Technologie" - vermutlich um die Verwendung der billigen und veralteteten Blei-Akkumulator-Technologie zu kaschieren. Aber auch auf diese Weiterentwicklungen sollte (aber mit entsprechenden Verweisen vom Hauptlemma aus) erst unter Bleiakkumulator eingegangen werden, nicht schon unter Akkumulator. Schon der Übersichtlichkeit halber.
Also nicht löschen - als Untergruppen /Weiterentwicklungen zuordnen /erwähnen. Der interessierte Leser sucht ja erst mal hier wenn er nicht weiß, dass es nur eine Weiterentwicklung und keine eigene Technologie ist.
Ich werde in der Einleitung eine Formulierung einbringen, dass die LiCo02 die erste Lithium-Technologie war und daher der Begriff "Lithium-Akkumulator" oft auf diese Technologie bezogen wird - was fachlich falsch ist und nach und nach auch im allgemeinen Sprachgebrauch berichtigt werden sollte. --Joes-Wiki 10:06, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eine kleine Anmerkung zum ersten Satz: Der Duden sagt [ˈliːt͜si̯ʊm] und [ˈliːti̯ʊm]. Ich denke, die Aussprache mit "s" ist daher nicht fälschlich. (nicht signierter Beitrag von 95.91.100.54 (Diskussion) 13:42, 20. Jul 2012 (CEST))

"... sollte vermieden werden"

"Auf Grund der schnellen Verbreitung dieser Zellchemie im Konsumerbereich wurde in der Folge diese Akkumulatorenart oft mit dem Oberbegriff Lithium-Ionen-Akku assoziiert, was vermieden werden sollte."

Ach? Sollte es? Warum sollte es vermieden werden? "Diese" Akkumulatorenart – welche? Die der Li-Ionen-Akkus? Parallel-/seriellgeschaltete Akkus? Besonders leistungsfähige Akkus?

Kann mich jemand, der sich mit der Materie auskennt, aufklären? --Patrik ?! 02:00, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ja: unbequellter POV. (was angesichts des sonstigen Unfugs im Artikel schon beinahe nicht mehr ins Gewicht fällt)-- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 07:45, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
@Zeitgeisterfahrer: unbequellte POV ?!? Hast Du wenigstens mitbekommen, dass Du einen anderen Satz meinst (und gleich mal schnell gelöscht hast), wie Patrick in seiner Anfrage ?!?
Was brauchst Du denn für Quellen? Dass Lithium-Cobalt(III)-oxid /(LiCoO2) die erste verfügbare Technologie war, ist belegt. Dass es 2012 mehrere unterschiedliche Technologien /Chemien mit deutlich verschiedenen Zellspannungen und Eigenschaften gibt, ebenso. Alle sind "Lithium-Ionen-Akkumulatoren" - also ist eine genauere Bezeichnung meist sehr notwendig, wird in der Praxis aber oft venachlässigt. Dies führt oft zu Missverständnissen und weiteren falschen Aussagen! Der von Dir gelöschte Abschnitt wurde mehrmals diskutiert und ist sicher nicht für Jeden optimal formuliert - aber ohne konstruktive Mitarbeit ist eine einfache Löschung eine Anmaßung! Daher habe ich revertiert und den Abschnitt wieder hergestellt.
@Patrick: Der von Dir monierte Satz bezieht sich auch die Lithium-Cobaltdioxid-Zellchemie. Der Grund, warum diese früher auch als Lithium-Ionen-Akku bezeichnet wurde: es war einfach die einzige verfügbare Zellchemie! Da dies heute anders ist, sollte man auf die korrekte Benennung achten! Ich versuche, die Formulierung zu verbessern.
--Joes-Wiki (Diskussion) 16:32, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: EINE Quelle, die diese wirre Behauptung bestätigt. CoO wurde überwiegend verwendet, es gab aber auch andere Kathodenmaterialien (wie es im Artikel steht). Die Formulierung war alles andere als "perfekt formuliert", und ist obendrein ziemlicher Schwachflug: Das System heißt Li-IONEN, weil zwischen den Elektroden nur Li-IONEN transferiert werden, völlig unabhängig von den Anoden- und Kathodenmaterialien. Die Aussage ist daher Unfug und unbequellt. Schau dir mal das Lemma des Artikels an, das trifft immer noch zu, und daher betrachte ich einen Satz, der die Verwendung des Lemmas relativiert, als (gelinde gesagt) eigenwillig. Solange es nicht mindestens eine brauchbare Quelle (eines renommierten Li-Batterie Forschers) gibt, ist diese Behauptung völlig unhaltbar)-- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 06:59, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich muss Zeitgeisterfahrer Recht geben. Mittlerweile werden sehr viele Kombinationen von Anode und Kathode verwendet, die alle als Lithium-Ionen-Akku bezeichnet werden. Eine Ausnahme ist vielleicht der LiFePO4-Akku, der gerne explizit als solcher deklariert wird. Vielleicht könnte man in der Einleitung hervorheben, dass es viele verschiedene Kombinationen von Anoden und Kathoden gibt. --Cholesterisch (Diskussion) 11:57, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Solange Ihr den Hinweis nicht auch noch aus "Geschichtliches" löscht, habe ich kein Problem damit. Keiner wolte "die Verwendung des Lemmas relativieren", es sollte nur auf eine teilweise falsche Verwendung im Alltag hingewiesen werden. Auf die mittlerweile Vielzahl von Elektrodenmaterialien wurde ja deswegen hingewiesen, beispielsweise die Frage: "Wie behandele ich meinen Li-Ionen-Akku richtig?" (die so oder ähnlich immer wieder auftaucht) ist eben deswegen "ziemlicher Schwachflug", da es darauf nur schwer eine allgemeingültige Antwort geben kann. Es sollte halt "Oma tauglich" in der Einleitung stehen, muss aber nicht. --Joes-Wiki (Diskussion) 15:04, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast noch immer keine Quelle für deine Variante gebracht, die allem widerspricht, was ich bis zum heutigen Tag in der Fachliteratur über Lithium-Ionen-Systeme gelesen habe. Die Bezeichnung Lithium-Ionen-Zelle/Akku/Batterie leitet sich vom Funktionsprinzip "Lithium-Ionen Shuttle", "Lithium-Ionen Transfer", "Lithium-Ionen Swing", weil im Unterschied zu den Zellen mit metallischer Negativer ausschließlich Lithium-Ionen in den Reduktionen vorkommen. Dieses Funktionsprinzip haben alle Lithium-Ionen Systeme gemeinsam, egal ob es sich dabei um ein System mit Flüssig- Fest- oder Polymer-Elektrolyt handelt. Und das wichtigste Argument gegen deine (sorry) krude These: Goodenough hat die Lithium-Intercalation in CoO-Spinelle entdeckt und damit den Weg zur die Anwendbarkeit des Materials als Positive geebnet. Die ersten für Konsumenten erhältlichen Li-Systeme hatten aber eine Negative aus Li-Metall - das waren daher gar keine Li-Ione-Zellen. Die Verwendung von metallischem Lithium brachte auch die Probleme mit den Deckschichten und der Dendriten-Bildung mit sich, bis schließlich ein Mobiltelefon abgebrannt ist, was das Aus für diese Art von Batterien bedeutete. Erst die Verwendung von graphitischen Materialien - und damit die Li-Ionen-Zelle ohne metallisches Lithium - ermöglichte eine sichere Anwendung und damit den Durchbruch der Li-Ionen-Zellen. Die Revolution der zweiten Generation war also die negative Elektrode, nicht der CoO-Spinell (der schon in der ersten Generation drinnen war, und das nicht mal exklusiv, denn es gibt auch Ni- und Mn-Spinelle und Mischungen daraus). Ebenso dein Hinweis, dass diese Bezeichnung (seit ein paar Monaten) "vermieden" werden sollte, schlicht falsch (dann bis vor ein paar Monaten war noch nirgends davon die Rede). Und so lange du nicht mal eine einzige renommierte Quelle dafür anführen kannst (und da erwarte ich eine der Granden der Lithium-Batterie-Forschung), gehört das nicht in den Artikel. Die von dir zitierte Oma wird vermutlich ein vom Hersteller konfektioniertes System in Verwendung haben, wodurch sich viele der im Artikel beschriebenen "Bastler-Probleme" gar nicht erst ergeben. Zudem sind viele der im Artikel beschriebenen "innovativen Systeme" in der freien Wildbahn nur schwer erhältlich. Es stimmt weder die Behauptung Auf Grund der schnellen Verbreitung dieser Zellchemie und alleiniger Verfügbarkeit im Konsumerbereich wurde in der Folge diese Akkumulatorenart oft mit dem Oberbegriff Lithium-Ionen-Akku assoziiert. denn die Bezeichnung stammt aus der Fachwelt, die Begründung steht oben, noch Heute (2012) ist die Lithium-Cobaltdioxid-Akkuchemie nur noch eine von mehreren Varianten eines Lithium-Ionen-Akkumulator. denn das war schon vor über zehn Jahren so, und daher ist auch Daher sollte auf eine korrekte Benennung geachtet werden, um Missverständnisse zu vermeiden. immer noch falsch. Aus all den dargelegten Gründen habe ich die Geschichte meiner bescheidenen Meinung nach hinreichend widerlegt, und werde es aus dem Artikel löschen, bevor dieser (sorry, aber es ist so) Unfug noch weitere Kreise zieht (mal abgesehen davon, dass den Begriff "Akku" in Wissenschaft und Technik völlig unüblich ist, und lediglich von Hobbybastlern und RC-Fans gepflegt wird und dem restlichen Schwachsinn, der im Artikel steht). -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 06:50, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube, es hat mittlerweile jeder verstanden, dass Du mit der Formulierung "...sollte vermieden werden" nicht glücklich bist. Dem Diskussionsklima hier wäre es jedoch sehr zuträglich, wenn Du auf Beschreibungen dieser Formulierung in der Art "...Schwachsinn..." verzichten würdest. Danke. --hg6996 (Diskussion) 07:44, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Eigentlich hoffe ich immer noch, dass sich sein Frust als Missverständnis herausstellt. Nicht der Begriff "Lithium-Ionen-Akkumulator" (der fachlich völlig unstrittig ist) soll vermieden werden, sondern dessen Verwendung, wenn es um Eigenschaften, Charkteristik usw. von speziellen Zellchemien /Elektrodenmaterialien geht. Denn "Lithium-Ionen-Akkumulator" ist nun einmal (wie auch von "Zeitgeisterfahrer" und im Artikel richtig dargestellt) ein Oberbegriff für vieles und eigentlich wollen wir doch das Gleiche: die korrekte Verwendung der jeweiligen Begriffe im richtigen Kontext. Wenn es dafür bessere Formulierungen gibt, warum nicht. Den Hinweis auf den oft "unsauberen" Gebrauch im Alltag halte ich auch aus praktischen Erfahrungen heraus weiterhin für wichtig.
Andere "Unsauberkeiten" sollten diskutiert und anders formuliert werden - da gebe ich durchaus Recht. So fehlt eine saubere Gliederung beispielsweise wie angeregt in "Flüssig- Fest- oder Polymer-Elektrolyt" - die hier im Artikel mit Zellchemien munter vermischt werden. Denn "Lithium-Polymer-Akkumulator" ist ja eigentlich auch nur ein Oberbegriff ... Hier finden wir bestimmt konstruktiv zusammen bessere Lösungen. --Joes-Wiki (Diskussion) 21:44, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Sei mir nicht bös, aber du (erlaube mir die Metapher) willst, dass man einen Mercedes nicht mehr als solchen bezeichnen sollte, weil es ja verschiedene Modelle gibt... Es gibt gewisse Dinge, die sollten im Artikel nicht drin stehen, wie eben diese unbelegte Behauptung (ich hoffe, ich habe hinreichend begründet, warum). Und ich hoffe auch, dass es mir zugestanden wird, nachweislichen "Schwachsinn" auch als solchen bezeichnen zu dürfen (und damit meine ich jetzt nicht unsere gegenständliche Diskussion). Gegen entsprechende Beschreibungen habe ich nichts einzuwenden, solange sie nicht dem Stand der Wissenschaft bzw. dem Stand der Technik widersprechen. "... sollte vermieden werden" ist weder das eine noch das andere und hatte obendrein einen irreführenden Bezugspunkt. -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 22:27, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Und erlaube mir bitte ein wenig "Verwunderung" ob der Erwähnung, dass es heute noch Nachbau-Ersatzteile für den W 201 zu kaufen gibt. -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 23:10, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In dem Punkt, dass die Formulierung "...sollte vermieden werden" nicht passt, stimme ich Benutzer ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ zu. Denn es gibt keine Autorität, die diese Empfehlung je ausgesprochen hätte, daher gibt es auch keine Quelle, die das besagt.
Stattdessen könnte man jedoch etwas in der Art schreiben: "Der Begriff" Lithium-Ionen-Akku beschreibt einen Akkutyp, bei dem Lithium-Ionen bewegt werden. Die Eigenschaften von Lithium-Ionen-Akkus differieren jedoch in Abhängigkeit vom verwendeten Elektrodenmaterial stark." - Oder so ähnlich. --hg6996 (Diskussion) 15:33, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Und weiter? So steht das doch schon drin. Es sollen bei speziellen Angaben die spezifischen Bezeichnungen verwendet werden, nicht nur der allgemeine Oberbegriff, darum geht es. "Die Produktion von Lithium-Ionen-Akkumulatoren wird derzeit weltweit stark ausgebaut." ist sicher richtig formuliert. "Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind frostempfindlich." o.ä. wäre ohne Angabe der Zellchemie /Elektrolytaufbau Mumpitz - ist aber gängige Praxis. Wenn eine Enzyklopädie nicht auf solche Probleme hinweist, wie sollen die Leser dann den richtigen Terminus verstehen und verwenden? Stichwort: Oma-tauglich. Machen wir uns nichts vor: Manch Zeitungsredakteur holt sein "Wissen" von hier. Da sollte nicht weiter unsauber formuliert werden! --Joes-Wiki (Diskussion) 16:54, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dem halte ich entgegen, dass Batterien grundsätzlich konsumententauglich hergestellt werden, und das meiste, was an Hobby-Bastler-Tips noch drin steht, einen Konsumenten nicht weiter kümmern muß, und die Oma so oder so nicht interessiert. Damit der Artikel "Oma-tauglich" wird, müsste man all die Chemie und Technologe gleich rauswerfen. Der Konsument geht mit einem Gerät ins Geschäft und sagt, er will eine neue Batterie - mehr interessiert ihn nicht. -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 17:00, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Punkt, den Zeitgeisterfahrer kritisiert ist doch schlicht der, dass wir hier keine Empfehlungen geben dürfen, die es sonst nirgends gibt. Allerdings kann man diese Klippe geschickt umschiffen, indem man nicht schreibt "...sollte vermieden werden", sondern z.B. schreibt "Kenndaten, wie Zellenspannung, Hochstromfähigkeit, Frostempfindlichkeit oder der maximal erlaubte Ladestrom variieren bauartbedingt stark und sind im Wesentlichen vom eingesetzten Elektrodenmaterial und dem Elektrolyt abhängig" (stimmt so?). Die Angabe des Subtyps (z.B. Lithium-Eisenoxid-Akku) ist aus diesem Grund informativer als die Angabe des Oberbegriffs "Lithium-Ionen-Akku. Damit wird die Empfehlung, den Akkutyp genau anzugeben nicht direkt ausgesprochen, ergibt sich daraus aber implizit. Zeitgeisterfahrer, könntest Du mit diesem Kompromiss leben ? --hg6996 (Diskussion) 18:52, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich verstehe immer noch nicht, wozu das ganze dienen soll. Für die oma-tauglichen allgemeinen Hinweise ist es unerheblich, um welche Art der kommerziell erhältlichen Li-Ionen-Zellen es sich genau handelt. Alles weitere sollte IMHO ohnedies nicht in den Artikel, sondern in ein Hobbybastler-Forum (in Bezug darauf ist der Artikel ja inzwischen wieder deutlich entschärft). -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 22:58, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Zeitgeisterfahrer: Deine Mercedes-Metapher hinkt gewaltig. Denn Mercedes ist nur der Oberbegriff für einen (neben VW, Toyota, BMW, ...) Fahrzeughersteller. (Übertragen auf Akkutechnologien: Blei, Nixx, Lixx) Wenn da bei allen Mercedes-Fahrzeugen (Lixx) nicht außer "Mercedes" noch mehr an Angaben auf dem Preisschild stände, wird es schwierig. Genau sehe ich es mit dem (Lixx) Lithium-Ionen-Akkumulator und seinen Varianten ...
@Hg6996: Ich kann mit der "entschärften" Fomulierung leben. Ich halte aber aus der praktischen Erfahrung heraus einen derartigen Hinweis für sehr wichtig. Es gibt genügend Lixx-Zellen /-Batterien einzeln zu kaufen, ohne Gerätespezifikation (vom Modellbau bis zur Elektromobilität) wo man eben nicht einfach in den Laden geht ... Das hat nicht immer etwas mit "Hobby-Bastler" zu tun sondern manchmal wohl sogar mit (gewollter?) Desinformation.
--Joes-Wiki (Diskussion) 14:29, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nö, DU wolltest im Artikel stehen haben, dass die E-Klasse ein Mercedes ist, und dass daher die einzelnen Modelle nicht mehr als Mercedes bezeichnet werden sollten, sondern mit der Modellbezeichnung (und ich wiederhole mich jetzt noch nochmal, aber vielleicht solltest du es nochmal lesen, insbesondere das, was dritte dazu geschrieben haben). Es fehlen immer noch fundierte Quellen, denn wie hg6996 bemerkt hat, gibt es rund um diesen Globus keinen Fachexperten, der neben dir diese Meinung vertritt. Maß der Dinge sind zu diesem Thema immer noch allen voran Linden (Handbook of Batteries) und einschlägige Monographien. Wikipedia ist keine Bastelanleitung - ich kann alle Materialien für eine Bombe kaufen, brauchen wir deswegen jetzt eine Bauanleitung hier? -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 07:33, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Was willst Du eigentlich?!? "... sollte vermieden werden" ist als Formulierung entfernt und der jetziges Satz ist doch wohl allgemein genug. Im übrigen darf man hier (soweit mir bekannt ist) mitarbeiten, ohne dass, wie Du in einer Mail an mich einforderst: "Wie viele einschlägige Publikationen im Journal of Power Sources, Journal of the Electrochemical Society, ITE Battery Letters, Electrochem Communications oder GDCh-Monographien hast du schon veröffentlicht? Wie viele Vorträge auf Tagungen wie Annual Meeting of the International Society of Electrochemistry, CIMTEC, International Meeting on Lithium Batteries, Hawaii Battery Conference, Annual Nagoya International Battery & Power Source Conference oder IBA Battery Materials Symposium hast du gehalten? Wie viele Patente zum Thema Lithium Batterien tragen deinen Namen? Wie viele internationale Konzerne (wie z.B. Mitsubishi Chemical, LG Electronics, Renata, Varta, BASF) bezahlen für deine Expertise auf dem Gebiet der Batterie-Technologie?" - sich gegenseitig Qualifikationen nachweisen muss - was soll das?
Evtl. solltes Du Dein Fachwissen mal an anderer Stelle glänzen lassen. Der Abschnitt, der neuerdings Lithium-Feststoff-Akkumulator heißt ist ein tüchtiger Brei von Zell- und Batteriegewurstel und einer Quelle zum Lithium-Luft-Akkumulator ... Und wenn dort steht: "Im Vergleich zu den Lithium-Ionen-Akkus sind die Lithium-Feststoff-Akkus gekennzeichnet ..." dann ist dies genau die fachliche Unschärfe, die ich hier bemängele - oder sind Lithium-Feststoff-Akkus plötzlich keine Lithium-Ionen-Akkus mehr?!? Laut Quelle arbeitet man an Prototypen - ich dachte, Lithium-Feststoff-Akkumulatoren sind mit mehreren Zellchemien schon existent? Da tobe Dich bitte mit Fachwissen und Quellen aus!
Oder die Aussage: "Sie sind thermisch stabil ..." unter Allgemeines kommt mir (trotz Quelle) irgendwie komisch vor, wenn ich an die verpuffenden LiPos unter YouTube denke und an das thermische Durchgehen bestimmter Zellen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Den Ansatz zur Systematisierung /Trennung in Zellchemien /Elektrolytaufbau (wie von Dir benannt: Flüssig- Fest- oder Polymer-Elektrolyt) im Artikel hatte ich ja schon mal aufgegriffen ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 11:15, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass jemand hier schon geschrieben hat, dass im Artikel Unmengen von Schwachsinn stehen - ich kann mich nur nicht mehr daran erinnern, wer das war... Abgesehen davon ist es ein no-go, private Mails ohne Zustimmung des Verfassers zu veröffentlichen. Du warst es schließlich, der mehrfach seine "praktischen Erfahrungen" ins rechte Licht gerückt hat, jetzt wollte ich eben mal wissen wie weit es mit den "praktischen Erfahrungen" her ist...-- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 15:20, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich helfe Dir gern, es war ein Benutzer:Zeitgeisterfahrer, der folgende Formulierungen verwendete: "unbequellter POV ... sonstigen Unfugs im Artikel ... ziemlicher Schwachflug". Unverschlüsselte Mails sind übrigens nie "privat", sondern wie eine Postkarte... Aber wenn Du den Inhalt der Mail mal überdenkst, entschuldige ich mich für das Veröffentlichen hier in der Diskussion. Dann könnten wir evtl. gemeinsam an die Artikelverbesserungen gehen. Ein paar Punkte habe ich ja aufgezeigt. --Joes-Wiki (Diskussion) 00:31, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Energiedichte

Hinweis zur Energiedichte: Im Artikel steht "250–500 Wh/Liter". Panasonic bringt gerade Batterien mit 675 Wh/l auf den Markt.

FG -- MichaEL 22:39, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

LTO-LFP ?

Hier (TU München) ist von einem neuen Lithiumtitanat/Lithiumeisenphosphat (LTO-LFP) -Akkumulator die Rede... --176.3.216.147 01:02, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wo ist jetzt die Frage? Derzeit nicht relevant, da lediglich eine interne UNI-Ankündigung ohne praktische Umsetzung /Belege. "Super-Akkus" wurden in den Medien schon genug vorgestellt. Für billige chinesische LFP-Akku, die man richtig kaufen kann, wurden bei flachem zykeln schon >10.000 Zyklen erreicht. Klar kann man dies noch verbessern. Vor allem muss man die Dinger dann aber auch kostengünstig in Massenproduktion herstellen - vor allem daran klemmt es in Europa.
--Joes-Wiki (Diskussion) 16:55, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zu LTO-LFP Akkus gibt es sogar noch ältere Publikationen, die mehr als 30.000 Vollzyklen angeben. Da die Technologie wohl noch nicht in realen Applikationen angewendet wird, würde ich sie in diesem Artikel auch nicht explizit erwähnen. Allerdings überlege ich, ob ein eigener Artikel für LTO-Akkus angelegt werden sollte. Da könnte man das dann einbauen. Es muss ja nicht unbedingt für Elektrofahrzeuge sein. Für gewerbliche Anwendungen (z.B. Stromspeicher für erneuerbare Energien) haben extrem langlebige Akkus trotz geringerer Energiedichte durchaus einen Reiz. --Cholesterisch (Diskussion) 20:50 7. Jul. 2012 (CEST)
  • Mister Cholesterisch: "Li-Akku als Stromspeicher für regenerative Energien " bla, bla- da weiss man sofort, dass Du Null Ahnung hast, d.h.,die geringen 0,140kWh/kg im Li-Akku gar nicht kapiert hast (Benzin 12 kWh/kg, wobei aber am Rad nur 3 kWhmec ankommen, immer noch 21 mal mehr. Es kommen für die regen. Energien nur PSW in Frage,(Pumpwasser-Speicher-Werke).
  • Speicher-Beispiel: PSW in Atdorf /Südschwarzwald geplant: 9 Mio m³ Wasser, Fallhöhe 600m; P = 1400 MW für 10 h. Für eine einzige Füllung, die dann W= 14000 MWh abgibt, müsste man 117.000 t Li-Akku laden; u. das geht nur ca. 1200-1400 mal, also ca. 3 Jahre. Die einzigen, saubersten Speicher, größter Kapazität u. unendlicher Wiederholbarkeit sind PSW.
  • 30.000 Zyklen-Lüge: Diese Lüge muss sofort rausfliegen,da es keine Belege gibt. Prospektlügen haben nichts in einem Lexikon zu suchen u. Deine Euphorie auch nicht. "30.000 Vollzyklen, aber noch nicht reale Appl...." bla, b a,bla;

20.Nov.2012,Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.136.245 (Diskussion) 13:18, 20. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Zuerst einmal muss ich mich fragen, ob Sie denn Wikipedia verstanden haben. Das hier ist die Diskussionsseite, hier darf man grundsätzlich mal alles schreiben. Die 30.000 Zyklen stehen in einer Studie (DOI: 10.1016/j.jpowsour.2010.11.093), das habe ich nicht erfunden. Wenn Sie wissen, was eine SEI-Schicht ist und wie sich die SEI-Bildung auf die Lebensdauer eines Akkus auswirkt können Sie sich die 30.000 Zyklen vielleicht erklären. Dass Pumpspeicherkraftwerke grundsätzlich eine hervorragende Lösung für die Speicherung regenerativer Energien sind, will ich gar nicht bestreiten. Aber ich lasse mir deswegen keine Denkverbote erteilen! --Cholesterisch (Diskussion) 09:18, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Lithium-Luft-Akkumulator

Die Angabe der spezifischen Kapazität von 2500Wh/kg bezog sich in der Quelle auf das Gewicht der Elektrode und nicht auf das Gewicht der Zelle. Hier liegt etwa ein Faktor 3 bis 6 dazwischen. Daher wurde diese Aussage von mir entfernt. --Steff687 (Diskussion) 11:45, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hättest es auch ausbessern können. Warum gleich gelöscht? --Sebastian.Dietrich 13:12, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten
erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:05, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Jetzt ist es zwar korrekt, aber ich finde es verwirrend. Ich finde man sollte das komplett entfernen um es mit den anderen Werten im Dokument vergleichbar zu halten. Insbesondere da schon ein Wert bezogen auf die gesamte Zelle vorhanden ist. --Steff687 (Diskussion) 16:55, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Markt

Ich bin dafür, den sehr kurzen Abschnitt "Markt" entweder ersatzlos zu streichen oder vollkommen umzuschreiben. Die Informationen sind veraltet - SB LiMotive ist faktisch aufgelöst, A123 befindet sich in Schieflage. Damit sind zwei der fünf künftigen "marktbeherrschenden" Unternehmen weg vom Fenster. Wirtschaftsprognosen sind immer mit einem Augenzwinkern bzw. kritisch zu sehen - auch wenn sie von einer "Marktstudie" der (auf ihrem Gebiet gottgleichen) "Roland Berger Unternehmensberatung" herrühern. Ciao, 127.0.0.1 --92.230.241.147 13:38, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Du hast recht. Ich habe den Absatz einfach mal rausgenommen. Spekulationen über die Zukunft sollten hier sowieso nicht dargebracht werden. Grüße Hadhuey (Diskussion) 21:51, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Thermisches Durchgehen im Einleitungsabschnitt

Meiner Meinung nach sollte die Problematik des thermischen Durchgehens nicht im Einleitungsabschnitt aufgegriffen werden, da

  • der Lithium-Ion Akku mittlerweile der am weitesten verbreitete Akkutyp ist, aber thermisches Durchgehen kaum mehr auftritt.
  • das thermische Durchgehen ein recht komplexer Vorgang ist, der im Einleitungsabschnitt nicht behandelt werden kann.
  • das Dreamliner-Problem ein ganz spezifischer Fall ist, mit einer recht alten Zellkonstruktion und ganz spezifischen Ursachen.
  • vor allem LiCoO2 vom thermischen Durchgehen betroffen ist. Bei anderer Zell-Chemie muss eine genaue Abstufung der Gefahr gemacht werden.

So wie es jetzt dasteht wird beim Lithium-Ionen-Akku ein Problem in den Vordergrund gestellt das sehr selten und sehr spezifisch auftritt. Ich finde das unverhältnismäßig. --Cholesterisch (Diskussion) 13:15, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe das mal aus der Einleitung genommen und relativiert. Im Abschnitt Gefahren beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus kann das dann besser dargestellt werden. Hadhuey (Diskussion) 22:21, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Memory Effekt: Ja/Nein

Kann mal jemand, der sich mit auskennt, den Artikel in Bezug auf folgenden Artikel überarbeiten?

--Nuzzle (Diskussion) 21:50, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Antwort: Eher nein! Ich hab mir den original Fachartikel angeschaut.
  • Der beschriebene "Memory-Effekt" hat wenig mit dem bekannten Effekt von NiCd und NiMH zu tun
  • Es handelt sich um eine Abweichung in der Entladespannungskurve ("bump"), bedingt durch den Phasenübergang von LiFePO4 zu FePO4
  • Es sind wahrscheinlich nur Lithium-Ionen-Akkus betroffen die einen solchen Phasenübergang aufweisen (also vor allem LiFePO4 und verwandte Olivin-Strukturen)
  • Der Effekt beeinträchtigt die Lebensdauer nicht, ist durch volles Aufladen umkehrbar und hat wenig Auswirkungen auf den Betrieb
  • Das Batterymanagementsystem, das den Ladezustand ermittelt kann allerdings den Ladezustand aufgrund des Effekts falsch einschätzen
  • Durch die neue Erkenntnis kann die Bestimmung des Ladezustands sogar verbessert werden.
Ich würde sagen, wenn dann gehört diese Erkenntnis in den Artikel LiFePO4. Allerdings finde ich den Begriff Memory-Effekt in diesem Zusammenhang doch sehr unglücklich gewählt. --Cholesterisch (Diskussion) 15:25, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Den Artikel als "lesenswert" einstufen

Ich weiß nicht wie das geht und bin grad zu faul zum suchen. Echinacin35 (Diskussion) 09:11, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hi, siehe dazu bitte WP:KrLA#Lesenswerte_Artikel und WP:KLA.--wdwd (Diskussion) 10:06, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nano-Hybrid-Elektrode

Von der Tokyo University of Agriculture and Technology und der Nippon Chemi-Con Corporation wurde ein neues Elektrodenmaterial aus “lithium iron phosphate (LiFePO4)” und “tin oxide (SnO2)” entwickelt, das als das Material mit der höchsten „performance“ angepriesen wird. Applying “nano-hybrid technology” to the next generation lithium-ion battery. , May 6, 2010 [9]

Vielleicht möchte ein Akku-Fachmann diese Info in den Artikel mit einbauen. Grüße --Elcap 09:10, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Reale Energiedichten: Renault Zoe, Li-Akku, 22 kWh/ 290 kg= 75,8 Wh/kg

  • Reale Energiedichten: Renault Zoe, Li-Akku, 22 kWh/ 290 kg= 75,8 Wh/kg

Also, von wegen 140 bis 200 Wh/ kg, wie es uns die Lithium-Fraktion hier weismachen will!

Reale Energiedichten bekommt man ganz einfach, indem man Datenblätter der Hersteller als Quelle nimmt. Theoretische Energiedichten entstammen meist aus der wissenschaftlichen Analyse einzelner Elektroden aus den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Universitäten. Sie sind deshalb nicht falsch, sondern nur ungenau erklärt. --Elcap (Diskussion) 21:11, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt. Die realen Energiedichten aktuell sind nämlich noch höher als die von Ihnen angegebenen. Hier z.B.: [[10]] 3100 mAh mal 3.6V bei 45.5g ergibt 245 Wh/kg! Und das stimmt, das kann jeder nachmessen. Warum sollten die Hersteller da lügen? Der Zoe-Akku hat eine relativ niedrige Energiedichte, weil es sich um einen Pack handelt. Auf Zellniveau sind wir technisch gerade im Bereich um 200 Wh/kg, aber auf der Packebene sind die Zellen durch verschiedene Schutzsystem (sprich: sehr viel Stahl) verstärkt. Das bringt Gewicht, aber nicht mehr Energie. Aufgrund der Sicherheitsanforderungen sinkt deshalb die Energiedichte so drastisch. Außerdem ist der Akku-Pack in vielen aktuellen Elektrofahrzeugen ein maßgebliches Strukturelement. Das heißt Gewicht das vorher der Karosserie zugerechnet wurde, wird jetzt dem Akku zugeordnet. --Cholesterisch (Diskussion) 14:49, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Lithium-Ionen-Akkumulator#Lithium-Feststoff-Akkumulator

Der Abschnitt ist nicht nur ohne Quellen, sondern behandelt m.E. nach eine Batterie "aus vier Lagen" bei der "Die Elektroden und Elektrolyte ... aus Lithium-Cobalt-Dioxid sowie Graphit und Sulfiden" bestehen. Sollte dies so stehenbleiben? Gibt es eine Quelle für die angesprochenen hohen Nutzungstemperaturen? --Joes-Wiki (Diskussion) 11:00, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, die Technologie ist mir auch unbekannt. Ich denke man sollte den Abschnitt als unzureichend zitiert markieren und dann ggf. löschen --Cholesterisch (Diskussion) 09:28, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Systematik Zellchemien, NCA

Obwohl die LiNixxO2-Katodenchemie angesprochen ist, hat sie weder ein eigenes Lemma, noch einen Abschnitt unter aktuelle Entwicklungen bekommen. Dabei gilt gerade die Lithium-Nickel-Kobalt-Oxid Li(Ni,Co)O2 oder kurz NCA-Technologie als ausgereift und glänzt mit hoher Effizienz um 95%. Bei Batteryuniversity findet sich eine recht gute Übersicht, die ich als Basis für eine Systematisierung vorschlage. --Joes-Wiki (Diskussion) 11:11, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Nickel-Kobalt, ob mit Aluminium oder Mangan (NCA bzw. NMC) spielt tatsächlich eine zunehmend wichtig Rolle. Ob man für jede Weiterentwicklung ein eigenes Lemma benötigt halte ich für fragwürdig. Beim letzten Entwicklerforum der Batteruniversity wurde NCA als die nächste Entwicklungsstufe bei den Li-Ionenakkus präsentiert. --Cholesterisch (Diskussion) 09:32, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

hi mal eine frage

Lithium-Ionen-Akkumulator wird erklärt das Lithium-Mangandioxid für e-bikes usw verwendet wird

bei

Lithium-Mangandioxid-Batterie

steht aber dabei die seien nicht aufladbar?????

mfg simonsteinrichter@yahoo.com (nicht signierter Beitrag von 151.49.42.47 (Diskussion) 18:58, 22. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Es handelt sich bei den wiederaufladbaren Akkus meist um LiMn2O4 Spinell --Cholesterisch (Diskussion) 09:34, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Fehlt da eine Überschrift?

Im letzten Abschnitt "Lithium-Luft-Akkumulator" wird kurz auf diesen Akkutyp eingegangen, dann ist plötzlich übergangslos von "Lithium-Feststoff-Akkumulator" die Rede. Sollte das eigentlich ein eigener Abschnitt sein? (nicht signierter Beitrag von 85.177.253.93 (Diskussion) 11:14, 26. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Struktur

"Das aktive Material der negativen Elektrode eines gängigen (2010) Li-Ionen-Akkus besteht aus Graphit. Die positive Elektrode enthält meist Lithium-Metalloxide (vom Spinell-Typ), wie LiCoO2 (Lithiumcobaltdioxid), LiNiO2 oder LiMn2O4."

So, ich versuche es nochmal, keine Ahnung, wieso es nicht funktioniert hat. Eigentlich wird bei einer sekundären Interkalationsbatterie mit Aktivmaterial dasjenige der Positive bezeichnet. Daher ist die Benutzung im Bezug auf Graphit zumindest irreführend.

Der zweite Teil ist aber schlichtweg falsch. So, wie es momentan da steht, liest es sich als wären alle Lithium-Metalloxide (aber zumindest die genannten) vom Spinell-Typ. Das trifft bei den genannten aber lediglich auf LiMn2O4 zu. LiCoO2 und LiNiO2 sind isostrukturell und bilden eine feste Lösung aus (sind also vollständig mischbar). Diese haben rhomboedrische Struktur mit der Raumgruppe Nr. 166, Symbol $R\bar{3}m$.

Ich werde bei Gelegenheit mal die entsprechenden Referenzen raussuchen und hier reinstellen.

-- 130.83.207.199 17:13, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Schematische Animation der Abläufe in einer Zelle

Die "Schematische Animation der Abläufe in einer Zelle" (Link ganz unten) stellt die Verhältnisse falsch dar: Die Fließrichtung der pos. Li-Ionen müsste gerade entgegengesetzt sein, so wie es in der Abbldung "Schematischer Aufbau einer Lithium-Ionen-Zelle ..." richtig dargestellt ist. --160.44.238.22 14:42, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Lithium Ionen Akku

hallo , angenommen hab eine Elektroauto mit Lithium Ionen Batterie, Kann ich diesen Akku auch als Speicher für Photovoltaik oder Windstrom nutzen? (nicht signierter Beitrag von 197.234.1.152 (Diskussion) 15:18, 6. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Also wenn du eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach hast, kannst du dein Auto auf jeden Fall mit dieser Anlage betanken. Das wäre dann Eigenverbrauch. Eine Windkraftanlage wirst du nicht haben, also fällt das flach. Dass der umgekehrte Weg - also Strom aus dem Auto wieder in die Steckdose - bereits realisiert wurde, ist mir noch nicht bekannt. Allerdings ist genau das für die Zukunft geplant. Es gibt hier viele Konzepte, wie Elektroautos in Zukunft tatsächlich als Speicher für Wind- oder Solarstrom eingesetzt werden sollen. Einfach mal googeln, da wirst du massig fündig. Auch hier dürftest du einiges hierzu finden. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:55, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Entsorgung

Hallo, kann noch jemand etwas zur fachgerechten Rückgabe/Entsorgung schreiben? Dannke+Grüße Hadhuey (Diskussion) 22:37, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nein ich glaube nicht. Es muss alles ganz toll klingen. Kritische Bemerkungen sind unerwünscht. (nicht signierter Beitrag von 91.52.26.25 (Diskussion) 13:56, 27. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Abschnitt "Lebensdauer"

Im Kapitel „Lebensdauer“: Zuerst „Niedrige Temperaturen während des Betriebs, nicht jedoch während der Lagerung, sind ebenfalls schädlich.“, später im selben Unterkapitel: „…Betrieb und Lagerung bei möglichst tiefer Temperatur…“. Scheint mir hinsichtlich der zu bevorzugenden Lagerungstemperatur widersprüchlich zu sein. Bitte um Klarstellung. Gruß, --Gkln (Diskussion) 02:37, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Soviel ich weiß sind wohl zu hohe Temperaturen (>50°C) als auch zu tiefe (<0°C) während dem Betrieb auf die Dauer schädlich. Außerdem reduzieren tiefe Temperaturen kurzfristig die Spannung und damit bei den emisten Anwendungen die nutzbare Kapazität. --MrBurns (Diskussion) 03:49, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das beantwortet und behebt nicht den Widerspruch zwischen den beiden Textzitaten. Oder die Textstellen im Hauptartikel werden mit den konkreten Temperaturbereichen näher spezifiziert. So, wie es derzeit dort steht, ist das ein Widerspruch zwischen den beiden Textstellen. --(nicht signierter Beitrag von Gkln (Diskussion | Beiträge) 04:09, 23. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Ich denke, es ist so: im ersten Fall wird wohl von einem allgemeinen Temperaturbereich ausgegangen, im zweitenFall wohl von einem "realistischen" Temperaturbereich bei bestimmten Anwendungen (m zwieten Fall bezieht mans ich ja eindeutig auf Laptop-Akkus): Laptops betreibt man selten bei Temperaturen von <0°C und wenn man das tut, ist das außerhalb der Spezifikation vom Gerät. Akku-Temperaturen von >50°C kann man hingegen leicht erreichen ohne den laptop außerhalb der Spezifikationen zu betreiben, da die Spezifikationen nur die Umgebungstemperatur beeinhalten, der Akku kann aber innsbesondere bei starker Belastung + ev. gleichzeitigem Aufladen und Sonneneinstrahlung auf das Laptopgehäuse recht hohe Temperaturen erreichen. --MrBurns (Diskussion) 04:16, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Li-Ionen-Akkus lassen sich einigermaßen sicher entladen bis zu kräftigen Minustemperaturen. Laden bei niedrigen Umgebungstemperaturen (<-10°C) kann zum wachsen von Lithiumdenriten führen. Bei höheren Temperaturen ~> 80°C verdampft der Elektrolyt. Hier müssen dann andere Elektrolyte eingesetzt werden. Ab 120°C löst sich auch der Binder (PVDF). Lagern kann man bei kalten Temperaturen ganz gut. Allgemein kann man am besten lagern wenn der Akku nur zu 50 % geladen ist (am wenigsten Verschleiß). LG EnergyRacoon (nicht signierter Beitrag von 153.96.195.35 (Diskussion) 15:08, 25. Feb. 2014 (CET))Beantworten


Gleich noch etwas: "Apple iPhone – beim Handy-Akku ein Fall für sich Apples iPhone ist kein gewöhnliches Smartphone, denn auch der Akku ist auf das Handy zugeschnitten – und wohl deshalb auch fest im Mobiltelefon integriert. Ein Ersatzakku bringt somit nichts, wenn die Originalbatterie zu schnell nachlässt. Um dem iPhone-Akku ein möglichst langes Leben zu bescheren, empfiehlt Apple, den Batteriestrom stets komplett zu verbrauchen und einmal im Monat komplett aufzuladen." http://www.t-online.de/handy/smartphone/id_20257004/handy-akku-so-halten-smartphones-laenger-durch.html

Stimmt das? Und wenn ja, wie ist das zu erklären im Gegensatz zur empfohlenen "flachen Ladung". Gruß, --Gkln (Diskussion) 03:20, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Akku vom iPhone ist schon auswechselbar (z.B. hier sieht man, wies beim iPhone 4/4S geht), nur nicht so leicht wie bei anderen handys udn wenn man ihn auswechselt, verfällt die Garantie. jedenfalls ist der akkuwechsel beim iPhone etwas, was man nicht so einfach unterwegs machen kann, daher bringt ein interner Ersatzakku nichts, nur ein externer, an dem man ein ladegerät anschließen kann (also so was). Aber das ist eigentlich hier wohl eine Themenverfehlung, wenn man über die Auswechselbarkeit des Akkus von einem bestimmten Gerät diskutiert, das gehört wenn dann nach Diskussion:Apple iPhone--MrBurns (Diskussion) 03:49, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe den ganzen Absatz hierher kopiert. Anscheinend macht es offenbar Schwierigkeiten, bis zum Ende zu lesen, daher hier nochmals die entscheidende Stelle bezüglich Lagerung und meine Frage:

"Um dem iPhone-Akku ein möglichst langes Leben zu bescheren, empfiehlt Apple, den Batteriestrom stets komplett zu verbrauchen und einmal im Monat komplett aufzuladen." Stimmt das? Und wenn ja, wie ist das zu erklären im Gegensatz zur empfohlenen "flachen Ladung". Gruß, --Gkln (Diskussion) 04:09, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ob das jetzt stimmt weiß ich aber nicht soviel ich weiß, unterscheiden sich da die Empfehlungen je nach Hersteller und auch in Foren wird oft lang darüber diskutiert, welcher Umgang jetzt am besten für den Akku ist. mMn ist es am besten für den Akku, zu ca. 50% zu entladen (wenn man nur ganz wenig entladet, hält er zwar mehr Ladezyklen aus, aber man muss ja auch öfters laden, wenn man den Akku aber immer ganz entladet überwiegt mMn der Effekt, dass die Zahl der Ladezyklen, die er hält, geringer wird). Allerdings ist es bei den meisten LiOn-Akkus so, dass man sie hin und wieder (so alle paar Wochen einmal) vollständig entladen und dann vollständig aufladen sollte, weil sonst die Akkuspannung nicht mehr das maximum erreicht, was auch die nutzbare kapzität verringert. --MrBurns (Diskussion) 04:18, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Aufbau

Wenn jemand, der sich damit auskennt, in diesem Abschnitt (Zitat):

   Anode; beim Laden: Kathode)
   Graphit (Intercalation von Lithium)
   nanokristallines, amorphes Silicium (Intercalation von Lithium)

das "c" in den Worten Intercalation durch ein "k" ersetzen und mit http://de.wikipedia.org/wiki/Interkalation_%28Chemie%29

verlinken könnte, hielte ich das für eine kleine, abrundende Verbesserung.

--94.216.106.213 10:09, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Erledigt. Hab der Einfachheit halber alles mit INTERCAL verlinkt. -- Widar23 (Diskussion) 10:20, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Herstellung

An dieser Stelle wäre ein etwas detaillierterer Abschnitt zum gesamten Produktionsprozess einer Lithium-Ionen-Batterie hilfreich. Auch den Abbau von Lithium und die weitere Filterung des Stoffs in Ionen betreffend. Sprich, wie geht Lithium von A-Z. Wenn jemand dazu Infos oder Quellen hat, oder wer diese Seite daraufhin direkt aktualisieren möchte, danke im Voraus. (nicht signierter Beitrag von 217.41.236.61 (Diskussion) 14:12, 23. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Aussprache Lithium

Die hier als "umgangssprachlich" bezeichnete Aussprache Litzium würde ich eher als dummdeutsch bezeichnen. Nur weil einige bildungsferne Mitbürger den Unterschied zwischen t und th nicht begreifen, muss man deren Aussprache ja nicht akzeptieren. Das erinnert an die unübliche Betonung bei Gluten oder Myzel ... (nicht signierter Beitrag von Astra66 (Diskussion | Beiträge) 16:31, 26. Mär. 2014 (CET))Beantworten

  • Von Eco-Ing.: "Bildungsfern" ist ausschliesslich obiger Kritiker, denn ich habe die letzten 25 J. von keinem Nat. Wiss. die Aussprache "Litzium", gehört, sondern "Li- i- thsium" oder "Li-thium"; im Übrigen sieht man, welch oberflächliches Geisteskind dieser Kritiker ist, der nicht die EIGENTLICHEN Dinge, d.h. technischen kritisiert; eben, weil null die Ahnung! 6.11.15, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.113.173 (Diskussion) 10:31, 6. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 04:27, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Prinzip

Die Aussage, dass Li+ bei der Intercalation " in Graphit reduziert wird "Da an der negativen Elektrode das Lithium nicht ionisiert ist, wäre es..." ist oft zu finden aber dennoch falsch. Wie der Name "Li-Ionen Akku" schon sagt kommt nur Li+ vor. Bei der Einlagerung als Ion wird die Oxidationszahl des Kohlenstoffes entsprechend erniedrigt. Kohlenstoff würde die aus der Spannungsquelle zum Aufladen kommenden Elektronen niemals an Li+ abgeben, da er wesentlich elektronegativer ist. (nicht signierter Beitrag von 131.130.27.2 (Diskussion) 08:33, 22. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Nein.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 04:28, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Calcium/Natrium-Hochoxid-Batterie/Akku

-bei Calcium wäre die Spannung etwas geringer, aber es setzt pro Atom 2 Elektronen frei;

-Natrium wäre billiger;

- als Hochoxid-Bestandteil wird Cobalt heutzutage immer ungünstiger, da giftig und aus Problemländern stammend (ähnlich ist es mit Pb(IV)O2);

- Lithium ist im physiologischen Kreislauf nicht sonderlich bekannt (!)

- ich nehme an die Batterien unterliegen Recycling --Smiles :( :\ :o :() (Diskussion) 17:14, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 11:23, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

zum Abschnitt Geschichte

Zitat erster Abschnitt:

"Bereits in den 1970er Jahren wurden an der TU München das grundlegende Funktionsprinzip der reversiblen Alkalimetallionen-Interkalation in Kohlenstoff-Anoden[4][5] und oxidische Kathoden[6][7] sowie dessen Anwendung in Lithium-Batterien[8][9] erforscht und veröffentlicht, auch wenn damals die praktische Anwendbarkeit als Elektroden für Lithium-Batterien nicht erkannt wurde."

Eine sehr unglückliche Formulierung, es wurde die Anwendung in Lithium-Batterien erforscht und gleichzeitig diese verkannt? Wie geht das ? Könnte es sein, daß die betreffende Arbeit gar nicht das Prinzip der heutigen LiB meinte ? Vielleicht genügt es, wenn der Verfasser dieses Abschnittes diesen umformuliert. (nicht signierter Beitrag von 62.206.221.95 (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2015 (CEST)) Peter Busch --87.185.169.251 17:48, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Bauformen AAA/Micro, AA/Mignon etc.

Akkus in Batteriebauform

Kann sich jemand dem Thema Li-Akkus in Batteriebauform widmen? U.a.:

  • gibt es welche mit elektr. Lade-/Entladeschutz (ev. Kennzeichnung)
  • Spezielle Ladegeräte
  • Probleme beim Einsatz (überspannung beim Verbraucher). Wegen mir auch mit unüblichen Tricks ... z:B. ob es Sinn macht ein Gerät das normal mit zwei Bat. in Reihe betrieben wird mit einem Li-Akku und einen Dummy aus einem Plastikröhrchen und etwas Draht zu betreiben (um auf die korr. Spannung zu kommen).
  • u.a.m.

-- Gerold (Diskussion) 01:58, 22. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ist nicht wirklich praktikabel. Wenn die Ladekurve nicht halbwegs gut zur individuellen Zelle paßt, hat man nicht lange Freude dran. Spannung ist zu hoch zum Ersatz von zwei 1.2/1.5 V - Zellen, etc. Die Zelle müßte mit eingebauter Ladeelektronik und Ausgangsspannungsregelung verkauft werden. --Maxus96 (Diskussion) 00:12, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt Geräte, die funktionieren mit 3V-Lithium-Batterien oder LiOn-Akkus im AA/AAA-Format und deren Spannungen, dann aber meist ausschließlich damit. Ich vermute, der Grund dafür ist, das man dann Standard-Batteriehalter verwenden kann, was bei Produkten, die nicht in extrem großen Serien hergestellt werden, eventuell deutlich billiger kommt. Außerdem kann man eventuell zwei Versionen bauen, die sich nur durch die vorgeschriebenen Batterien und den Power-Chip unterscheiden. LiOn-Akkus, die irgendeine Elektronik, die die Spannung auf 1,5V oder 1,2V absenkt, integriert haben, sind mir nicht bekannt. --MrBurns (Diskussion) 05:08, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 20:55, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

realistisches Bild zum Aufbau

mMn sollte im artikel neben der schematischen Darstellung der Funktion noch eine Grafik sein, die den realen Aufbau zeigt, also so ähnlich, wie z.B. die Bilder, die man hier recht sieht. --MrBurns (Diskussion) 04:17, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Neue Entwicklung im bereich der Energiedichte

Das sollte noch integriert werden. http://www.iflscience.com/technology/new-lithium-battery-5-times-better-current-ones Rumo2zamon (Diskussion) 09:28, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten

mMn kann man das durchaus erwähnen, aber dann sollte man auch anführen, dass das im Labor war sonst glauben einige eventuell, diese Technik wäre schon marktreif. --MrBurns (Diskussion) 05:12, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Den zu dieser Technologie passenden Artikel gibt es übrigens schon: Lithium-Luft-Akkumulator .--hg6996 (Diskussion) 07:57, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Materialherkunft, Umweltschäden

Im Artikel fehlen Informationen darüber wo die Materialien für die Akkus herkommen und ob deren Abbau umweltschäden nach sich zieht und wenn ja, wie stark diese sind (auch im Vergleich zu anderen Akku-Materialien). Auch über die wiederverwendbarkeit, also recyclefähigkeit der Materialien aus defekten Akkus wird wären Infos sehr sinnvoll. Würde mich freuen wenn jemand der sich hier auskennt, den Artikel ergänzen könnte. 217.81.130.108 19:07, 1. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Unglaubwürdige Quelle

batteryuniversity.com, insbesondere isidor buchmann sollten nicht als quellen verwendet werden. genaues dazu in der diskussion der englischen variante dieses eintrages. --> https://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Lithium-ion_battery/Archive_1#Reliability_of_Battery_University_as_a_source.3F batteryuniversity.com sollte laut wikipedia als blog klassifiziert werden (wiedergabe von daten von herstellern, ungeprüfte beiträge aus der community usw). fakt ist, dass eigentlich nicht allzu viele infos bezüglich li-ion akkus vorliegen. vieles im web ist auf die eine oder andere art von batteryuniversity.com abgeschrieben. 213.160.42.202 12:00, 19. Jul. 2016 (CEST)... naja und dann selbst nicht unterschreiben... auch unglaubwürdig--Zwölfvolt (Diskussion) 04:23, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

memoryeffekt

der memoryeffekt ist ein mythos. für verifizierbare quellen siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Memory_effect. beantrage sofortige löschung. 213.160.42.202 12:17, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist so zwar Unsinn (bitte auf en:wp lesen), allerdings ist bei herkömmlichen Li-Ion Zellen ein Memory-Effekt tatsächlich nicht vorhanden. Der im Artikel verlinkte heise-Artikel bezieht sich auf Li-Eisenphosphat, und ob der dort beschriebene Effekt identisch mit dem bei NiCd-Akkus bekannten ist, wurde mir beim überlesen nicht ganz klar. --Maxus96 (Diskussion) 20:49, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichte - Entwicklung

Wer oder was definiert denn bitte, das alles max. 10 Jahre zurückliegende eine Entwicklung ist, die unter diesem Absatz zu beschreiben ist, alles ältere die "Geschichte" ist, die in einem so genannten Absatz an einem ganz anderen Ort im Artikel zu erwähnen ist? --93.200.245.140 21:09, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das könnte man echt zusammenfassen. Andol (Diskussion) 21:11, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Tabelle "gravimetrische Kapazität"

Die Zahlen in der Tabelle "gravimetrische Kapazität" können so nicht stimmen. Die Angaben in mAh ergeben spezifische Energiekapazitäten >400 Wh/kg, was allen anderen Angaben (z.B. hier 95-190 Wh/kg) widerspricht. Möglicherweise sollten die Angaben in mWh/g sein, dies kann ich mangels Quellenangabe aber nicht überprüfen. Ich habe die Tabelle vorerst entfernt. Vielleicht kann das jemand prüfen bzw. die Quelle suchen und korrigiert wieder einfügen.

Material Gravimetrische
Kapazität
LiCoO2 110–190 mAh/g
LiMnO2 110–120 mAh/g
Li2FePO4F 95–140 mAh/g

--92.196.109.242 20:12, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten