Diskussion:Mohammed Amin al-Husseini/Archiv/1

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2005[Quelltext bearbeiten]

ostmuselmanisches SS-Regiment (1)??? Bezeichnung prüfen? --tickle me 21:17, 13. Nov 2005 (CET)

Palästinareise Eichmann/Hagen[Quelltext bearbeiten]

Strittige Versionen:

  1. SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, der zweite nach Heinrich Himmler in der SS-Hierarchie, schickte im September 1937 zwei SS-Offiziere, SS-Hauptsturmführer (Hauptmann) Adolf Eichmann und SS-Obersturmführer (Oberleutnant) Herbert Hagen nach Palästina, hauptsächlich um den Kontakt zum Großmufti herzustellen.
    1. Quelle laut hausarbeiten.de: en:Peter_Malkin.
  2. SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, der zweite nach Heinrich Himmler in der SS-Hierarchie, schickte im September 1937 zwei SS-Offiziere, SS-Hauptsturmführer (Hauptmann) Adolf Eichmann und SS-Obersturmführer (Oberleutnant) Herbert Hagen nach Palästina, nicht etwa um den Kontakt zum Großmufti herzustellen, wie von zionistischer Seite manchmal behauptet wird, sondern um einen Vertreter der Haganah zu treffen.
    1. Quelle laut 212.186.70.219: Hannah Arendt: "Eichmann in Jerusalem"
    2. Weitere Quelle laut Tickle me: David IrvingTatsächlich zitiert Irving nur einen Beitrag von Klaus Polkehn. Die Absicht der Reise war folgende: nachdem in Wien eine Zusammenarbeit mit den zionistischen Vertretern über die Ausreise nach Palästina erfolgte, wurde Eichmann - als Vertreter Mildensteins beim Judenreferat - von der Haganah eingeladen, die zionistischen Siedlungen zu besuchen. Außerdem erhielten sie vom Haganah Vertreter auch Informationen über die arabische Nationalbewegung und über Aktivitäten der kommunistischen Partei in Deutschland. Das ist nicht umstritten und hat auch mit dem Mufti überhaupt nichts zu tun.

zusätzliche Quellen, die das belegen aber sich unten nicht mehr ausgehen: Hannah Arendt, „Eichmann in Jerusalem“, R. Piper & Co Verlag, München 1964, Neuausgabe August 1986, S.90 -94 Segev, Tom, „Die siebte Million,“ Rowohlt Hamburg, 1995, S. 46 en:Eichmann Trial: "They landed in Haifa but could only obtain a transit visa so they went on to Cairo. In Cairo they met a member of the Haganah but the purpose of the meeting is disputed." (Quelle?)

Zu "Eichmann in Jerusalem" sollte die Angabe von Zitat und Seitenzahl erfolgen.

Bis zur Klärung scheint mir die en Version die beste: (abgesehen von POV der 2. Version)

SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, der zweite nach Heinrich Himmler in der SS-Hierarchie, schickte im September 1937 zwei SS-Offiziere, SS-Hauptsturmführer (Hauptmann) Adolf Eichmann und SS-Obersturmführer (Oberleutnant) Herbert Hagen nach Palästina. Sie kamen in Haifa an, konnten aber nur ein Transitvisum bekommen und fuhren deswegen nach Kairo. Dort trafen sie sich mit einem Mitglied der Haganah, aber der Zweck der Reise ist umstritten.

--tickle me 16:26, 18. Dez 2005 (CET)

SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich war nicht der zweite in der SS-Hierachie. Vor dem SS-Obergruppenführer gab es noch 4 SS-Oberstgruppenführer und neben Heydrich noch weitere 36 Obergruppenführer. -- Sebastian Huber

Eichmann und Mufti trafen sich. ein user nuuk hat meinen eintrag (eine anmerkung dazu) am 7. 10. mit der allerweltsformel "unenzyklopädisch" durch revert nach 4 stunden gelöscht, er scheint die vollmacht und vor allem die außerordentliche entscheidungskraft dafür zu besitzen, was das wohl ist. Vielleicht mißfällt user nuuk eher die jetzt geschaffene Klarheit übers treffen, die eichmann lt. quelle erst nach intensivem befragen rausrückte. Meine Angabe ist jetzt wieder drin, und zwar als wörtliches zitat (wieder in einer anmerkung). Nachdem die englische version des täglichen prozeßberichts von haim gouri, der anders als arendt fast immer im gerichtssaal war, für jeden auf Englisch lesbar ist, denn nicht jeder kann Ivrith (natürlich sind auch auch die inzwischen veröff. offiziellen prozeßberichte der regierung jetzt für jedermann lesbar), steht fest, dass der mufti in kairo eichmann traf. Sie werden dort weniger über die radieschenzucht geredet haben; von diesem treffen muss man eher ein linie ziehen zu den plänen im umfeld des rommel-feldzugs, die mallmann u.a. ausführlich dargestellt haben: die einsatzkommandos richtung palästina zur vergasung waren schon eingeschifft und auf dem weg. Die obige version der englischen WP ist also richtig, ich werde dort noch die Quelle eintragen. Da gouri dies schon in den 1962 auf Ivrith publiziert hat, ist es kein wunder, dass die brit. kollegen das schon lange wußten. Eichmann war nicht längere zeit in Palestine, sondern er musste mit transitvisum sofort weiter.-- Eisbaer44 18:47, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

SS-Mitgliedschaft al-Husseinis[Quelltext bearbeiten]

Hallo - womit ist eine SS-Mitgliedschaft al-Husseinis belegt?? Höre das zum ersten Mal und finde keine Querbelege.

Ansonsten scheint mir die Einordnung nicht ganz dem Kontaxt angemessen. Aus unserer deutschen Sicht hat der NS in vieler Hinsicht eine einmalige Qualität in Hinsicht auf seine Destruktivität und Barbarei. Aus der Sicht vieler Zeitgenossen in den Kolonialländern war er auch ein Hoffnungsträger. Man kann die vielen Sympathien für Deutschland im 2. WK nicht mit Sympathien für die NS-Ideologie erklären. Solche Sympathien gab es massiv in Indien, im arabischen Raum, in der westlichen Sowjetunion, in Irland etc. Es gibt da einen Grundtrend, der Deutschland sympathisch fand, weil es der Feind der eigenen Feinde/ Kolonialherren war. --Kipala 03:11, 26. Dez 2005 (CET)

Hab's gelöscht, wie auf en bereits geschehen. "It is not impossible that he has some sort of honorary rank": Scheint plausibel, seine Arbeit bezüglich der Organisation und Ausbildung von Waffen-SS-Divisionen ist ja wohl belegt, und ohne irgendeinen SS Rang schlecht vorstellbar - Consultants gab's damals ja noch nicht...
"Ansonsten scheint mir die Einordnung nicht ganz dem Kontaxt angemessen": Stimmt schon, "war er auch ein Hoffnungsträger", "war"? Leider immer noch, konnte mich in meiner Schulzeit in Lateinamerika davon überzeugen - der NS war halt nicht nur gegen die Engländer, sondern auch gegen die Amis. Unrelated: Was Husseini wohl hierzu gesagt hätte? "Wir werden weiterhin die Unruhen in [...] Arabien schüren. Denken wir als Herren und sehen wir in diesen Völkern bestenfalls lackierte Halbaffen, die die Knute spüren wollen." (A. Hitler). Wüßte aber noch nicht, wie deine Bedenken enzyklopädisch umzusetzen wären. Sollte man einen ausgedehnten und z.T. notgedrungen spekulativen historischen Diskurs zu jedem Artikel (z.B. Handschar) hinzufügen, der ohne Einordnung verschiedentlich instrumentalisiert werden könnte?
Nur Husseini hat die Nazis aktiv bei der Judenverfolgung angespornt und hat auch nach(!) dem Ende des zweiten Weltkrieges sich nicht nur nicht von den Nazis und ihren Untaten distanziert, sondern sogar dafür gesorgt, dass der Nazi Johann von Leers Asyl in Ägypten bekam. Diese moslemisch-nazistische-antisemitische Ungeist setzt sich ja auch bis in die Gegenwart fort, etwa bei "Radio Islam" ( http://www.abbc2.com/protocols/d-intro.htm )und den zahlreichen Übergriffen und Provokationen durch Nazi-Symbolen wie dem Hitlergruß durch Muslime auf Juden ( http://www.taz.de/pt/2003/12/02/a0112.1/textdruck )in Europa.
Dieses Buch scheint für die Fragestellung interessant zu sein, es wird von der NZZ gelobt, da kann es nicht ganz schlecht sein - ich hab's leider nicht gelesen. --tickle me 14:18, 26. Dez 2005 (CET)
[1] ekuah 08:56, 24. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Mohammed Amin al-Husseini war ein Mitglied der SS, er bekleidete den Rang eines SS-Gruppenführers. Auch eine Waffen-SS-Division in der auch viele palästinenser kämpften. Die Division bestand aus 20.000 Männern und war eine mit größten SS-Divisionen. Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler war beeindruckt von Mohammed Amin al-Husseini und wurde wie gesagt beim ersten oder zweiten treffen zwischen den beiden zum SS-Gruppenführer ernannt. Das habe ich durch Historikern in einer Dokumentaion erfahren. (N-TV) Dort wurden Dokumente und Bilder dazu gezeigt. Dort wurde auch drauf hingewiesen das er den Rang eines SS-Gruppenführer inne hatte.

gez.: R. Neederhoff (Diskussion) 04:00, 2. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

2006[Quelltext bearbeiten]

Widerstand??[Quelltext bearbeiten]

"Er spielte eine Hauptrolle beim arabischen Widerstand gegen die zionistischen Ziele in Palästina" Die Formulierung kann doch wohl nicht ernstgemeint sein, oder? Könnte man ja gleich im Hitler-Artikel mitübernehmen. Der hat schließlich auch "Widerstand gegen die zionistischen Ziele" geleistet. Oder wie? -Bastian78 21:56, 26. Jan 2006 (CET)

Moment mal - diese Leut(die Palästinenser), hatten vorher in Palästina gelebt, und zwar friedlich mit anderen Ethnien, darunter auch einigen Juden, und hatten vor einer Invasion von Juden aus aller Welt Angst. Außerdem gab so gut wie keinen arabischen Widerstand gegen die zionistischen Ziele ... (nicht signierter Beitrag von 46.223.109.119 (Diskussion) 01:55, 29. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Schau bitte erstmal nach und informiere dich bezüglich des Begriffes "Palästinenser". "Palästinenser" wurden ursprünglich alle Bewohner des "Völkerbundsmandates für Palästina" genannt, da waren alle "Volksgruppen" dabei. Der Begriff "Palästinenser" wurde erst später für die arabisch sprechenden Bewohner - und im Ausland lebenden Angehörigen - verwendet. Palästinenser sind demnach schlichtweg Araber, es gibt somit de facto kein "Volk" der Palästinenser. Wer aber eine tendenziös antijüdische (Zitat: "zionistische Ziele") Haltung hat, mag das so nicht sehen wollen und stets eine Schuld bei Juden suchen...auch die paar Quadratkilometer, die der Staat Israel beansprucht (übrigens bereits schon 1922 vom Völkerbund zugesagt...), sind offensichtlich schon zu viel, auch wenn bereits der größte Teil des gesamten Völkerbundgebietes an die Araber ging (Jordanien). Will nicht jeder hören, noch weniger verstehen, weil er dann seine Position ändern müßte.

mehrere Tausend jüdische Kinder[Quelltext bearbeiten]

Während des Krieges verhinderte er die Freilassung von mehreren Tausend jüdischen Kindern, die auf Initiative des Roten Kreuzes gegen gefangene Deutsche ausgetauscht werden sollten. Durch seine persönliche Intervention bei Himmler erreichte er, dass die Kinder stattdessen in deutschen Konzentrationslager deportiert und vernichtet wurden.

gibts dafür eine seriöse quelle? sonst muss man es streichen. ich möchte nicht, dass die hamas-freaks sagen können, seht mal was für verleumdungen... der mann hat auch so genug dreck am stecken. ekuah 23:52, 2. Feb 2006 (CET)

Ich habe die Information aus Matthias Küntzels, "Jihad und Judenhaß", zweite korrigierte Auflage, 2003., S. 40. Küntzel nennt als Quellenangabe zu der Passage: Klaus Gensicke, "Der Mufti von Jerusalem Amin el-Husseini und die Nationalzozialisten", Frankfurt/M. 1988., S. 288 Hab`s im Artikel nochmal präzisiert. Wie fügt man in der Wiki Fußnoten und Quellenangaben ein? -Bastian78 01:45 5. Feb 2006 (CET)

Husseini vs. Husaini[Quelltext bearbeiten]

Der Name darf auf keinen Fall mit zwei s geschrieben werden. Im Arabischen verkürzt Doppelkonsonanz nicht den vorausgehenden Vokal, sondern ist DoPPelt zu sprechen (sogar im Ausklang Umm/Mutter). Husaini ist aber abgeleitet von Husain, einem Enkel Muhammads, und muss gleich geschrieben werden, sonst entsteht der Eindruck, das seien verschiedene Namen. Nochmals: Da im Arabischen weder zwei s geschroben noch eine Dopplung geschrieben wird, sollte man in einem Nachschlagewerk (anders als in der Zeitung) Husaini schreiben und von allen anderen Varianten verweisen.

Könnte stimmen. Die Britannica schreibt seinen Namen "Husayni", also auch nur mit einem "s". Maikel 13:46, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
das problem ist, das die schreibweise mit zwei ss sich in deutschland, v. a. natürlich unter nicht-orientalisten, völlig eingebürgert hat. man kann sich deshalb nur durch redirects helfen. ich werde mal versuchen, die häufigkeit der versch. schreibweisen in der lit (buchtitel) sowie im internet, in deutsch, annähernd zu erfassen und dann einige redirects machen. die lemma-überschrift würde ich aber so lassen. sprache ist ja immer etwas lebendiges, auch schreibweisen, und wenn die große mehrheit so schreibt...-- Eisbaer44 16:17, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

WP sollte bei der bisherigen titelei des lemmas bleiben, ein redirect ist mE nicht nötig. gibt man al-husaini in die suchzeile ein, erscheint an erster stelle der ergebnisse korrekt der mufti. statistische auswertung: amazon.de (nur deutschspr. bücher): 21 x husaini (davon 2x im titel, rest im text); 34 x husseini, incl. sekundärliteratur, die man dort lesen kann (funktion "blick ins buch"), immer nur auf mufti bezogen, nicht auf andere namensträger. - Deutsche Nationalbibliothek hat jeweils nur 1 nennung für beide schreibweisen, -sse- von 1943, ein NS-Propagandabuch, -sa- der titel von schwanitz, jihad und judenhass. auch orientalisten benutzen nach meiner auswertung die "falsche" schreibweise -sse-, einfach weil sie sich eingebürgert hat. so long -- Eisbaer44 21:57, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

2007[Quelltext bearbeiten]

Quelle zu Arafats Aussage[Quelltext bearbeiten]

Arafat: “We are not Afghanistan…We are the Mighty People. Were they able to replace our hero Hajj Amin al-Husseini? ... There were a number of attempts to get rid of Hajj Amin, whom they considered an ally of the Nazis. But even so, he lived in Cairo, and participated in the 1948 war, and I was one of his troops.” [Al Sharq al Awsat, a London Arabic daily, reprinted in the Palestinian daily Al Quds, Aug, 2, 2002] --Eisbaer44 21:56, 28. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi,
In the article sources give 1895 or 1896 as birthdate but you wrote 1893... Why ? 81.246.198.164 14:47, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

versch. einheimische quellen geben versch. jahre an, das meldewesen war damals in palästina bzw. im osmanischen reich noch nicht so entwickelt wie heute. daher gibt es weltweit versch. geburtsjahres des amin -- Eisbaer44 16:20, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

2008[Quelltext bearbeiten]

Quellenangaben fehlen[Quelltext bearbeiten]

Und zwar für folgende Sätze:Al-Husseini war der politische Mentor der von Jassir Arafat befehligten palästinensischen Organisationen. Noch im Jahre 2002 sprach Arafat Angaben von Palestinian Media Watch zufolge in einem Interview von „unserem Helden al-Husseini“.--90.135.195.213 22:42, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

hier gucken.--Baruch ben Alexander Jizchack - ☠☢☣ 01:39, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Arafat der Neffe Husseini[Quelltext bearbeiten]

Das kann doch nicht wahr sein! Habe jetzt 2 mal die Aussage, dass Arafat der Neffe Husseinis ist geändert. Die Aussage ist 1) soweit ich weiss falsch 2) durch die Quelle (welche nebenbei bemerkt nicht sehr vertrauesnwürdig ist) nicht belegt!

Was ist hier los? (nicht signierter Beitrag von 80.134.238.217 (Diskussion) 22:37, 15. Mai 2008)

Hallo,
soweit ich weiß ist leider keine belastbare Quelle, die Änderungen im Artikel rechtfertigt. Die Repuation der Quelle, die diesen Fakt belegt, ist erst mal gegeben. Derjenige, der ändert, muss seine Edits belegen können. Da der Artikel mehrfach von einer IP (dir?) dahingehend geändert wurde, wurde der Artikel gegen weitere Änderungen durch IPs geschützt. -- 22:46, 15. Mai 2008 (CEST)

Hallo, wäre spitze, wenn Du diese Quelle (6) lesen würdest. Die besagt nämlich nix dergleichen. Die Tatsache, dass die Quelle eine sehr zweifelbare Reputation geniessen dürfte, war nur nebenbei bemerkt. NOCHMALS: Die Quelle sagt NICHT aus, dass Arafat ein Enkel Husseinis war. Danke.

Zusätzlich anzumerken und aus der englischen wikipedia edition zu yasser arafat: Arafat's original full name was Mohammed Abdel Rahman Abdel Raouf Arafat al-Qudwa al-Husseini. Mohammed Abdel Rahman was his first name; Abdel Raouf was his father's name and Arafat his grandfather's. Al-Qudwa was the name of his tribe and al-Husseini was that of the clan to which the al-Qudwas belonged. It should be noted that Arafat's clan, al-Husseini was based in Gaza and should not be confused with the well-known, but unrelated, al-Husayni clan of Jerusalem.

Ich glaube es sollte jetzt endlich mal der letzte satz dieses artikels gelöscht werden. Unglaublich wie lange unsinn auf wikipedia bleiben kann.

Bring mal eine andere Quelle als Wikipedia und dann sehen wir weiter. Edelseider 17:11, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

HALLO??? Wie soll man denn für etwas, das nicht stimmt eine Quelle angeben können? Sehr interessante Auffassung von wissentschaftlichem Arbeiten. Bitte um Quelle, dass Adolf Hitler NICHT verwandt mit Tschingis Khan.. Wirklich unglaublich.. Es gibt KEINE positive Quelle!!! Damit sollte doch die Diskussion beendet sein, oder??

So, ich habe die Aussage, dass Arafat kein Neffe al-Husseinis war, mit einer nicht-Wikipedia-Quelle belegt. Ist die Diskussion jetzt bitte beendet? Jotz 11:46, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, so ist es in Ordnung. Danke. Edelseider 13:48, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Arafat ist mit Husseini etwa so verwandt, wie es alle Murrays oder alle Campbells in Schottland miteinander sind. Clanbrüder halt. Viel wichtiger als biologische Verwandtschaft ist doch, dass Husseini Arafats politischer Mentor war.

--84.180.240.150 00:46, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel halbgesperrt[Quelltext bearbeiten]

Info an die IP 80.134.238.217,
da du deine Edits nicht mit Quelle belegen kannst oder die andere Quelle widerlegen kannst, ist für dich in diesem Artikel erst einmal Pause. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 18:10, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke an Jotz, die Sperre hat sich damit erledigt. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 17:05, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
schon ideengeschichtlich extrem informativ,gerade auch im hintergrundbereich......;ein notweniger artikel,der vieles erklärt....

--Glaubauf 18:40, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Amin al-Husseini war sicherlich kein Kind von traurigen Eltern, aber er ist von den Nazis geködert worden.

Es fehlt aber die Erläuterung, warum Al-Husseini so einen Hass auf die Juden bzw. den Staat Israel hatte: Ihm und seien Landsmännern wurde seit 1917 / 1920 ein Staat Palästina versprochen - und den Juden hatte man vollmundig einen Staat "Israel" versprochen. Das haben die Araber sogar begrüßt -- man hatte nichts gegen einen Staat Israel.

Und was war passiert? Die Briten hielten das Land lediglich unter Besetzung. Die Juden hatten derweil die Jewish Agency mit Polizei und anderer Infrastruktur bekommen; Al-Husseini und seine Landsmänner mussten aber immer noch dumm zuschauen und standen immer noch mit leeren Händen dar. Als er den Aufstand probte, wurden die Führer der Araber von genau dieser Israelischen Polizei und den Briten aufgeknüpft - oder wenn sie Glück hatten, nur des Landes verwiesen.

Al-Husseini war somit ein NS-Sympathisant und Judenhasser, was sogar sicherlich irgendwo nachvollziehbar ist. Aber er hat keine Juden aus Israel im Zug nach Auschwitz geschickt und dort geschlachtet und vergast. Diese "Ehre" bleibt wohl einigen anderen SS-Idioten vorbehalten...

Man sollte hier nicht den Fehler machen, den Staat Israel und den Besatzer Großbritannien zu loben und die Araber als ausführende Nazis hinstellen. Und man sollte vor allem nicht die Gräultaten der Israelis mit den jüdischen NS-Opfern zu vermischen - geschweige denn damit entschuldigen: Opfer in einem Krieg zu sein entschuldigt keine Grausamkeiten gegen andere ethnische Gruppen.

Zu folgenden Sätzen fehlt eine Quellenangabe:

1) "1933, wenige Wochen nach Hitlers „Machtergreifung“, bot al-Husseini dem deutschen Generalkonsul im britischen Mandatsgebiet Palästina seine Dienste an. al-Husseinis Angebot wurde zunächst abgelehnt, um die deutsch-britischen Beziehungen nicht durch ein Bündnis mit einem antibritischen Führer zu gefährden."

Also ich habe nirgendswo dazu etwas finden können. Welche Dienste bot er an.

2) "1938, als die deutsch-britischen Beziehungen nicht mehr von Belang waren, wurde al-Husseinis Angebot angenommen."

In wiefern wurde wurde welches Angebot angenommen? Was genau hat er angeboten?

3) "Der Mufti suchte am 21. Juli 1937 die Zusammenarbeit mit Repräsentanten des Nazi-Regimes, als er den deutschen Konsul in Jerusalem besuchte."

Das ist so nicht richtig - Al-Husseini wurde von den Nazis eingeladen und hat sich mit Waffen und Geld ködern lassen. Da Nazis wussten genau, welch einen Hass Al-Husseini derweil auf die Juden und den Staat Israel hatte.

Benutzer:Bitfox 2008-11-11 15:41 MEZ

Benutzer Bitfox besitzt beeindruckendes Hintergrundwissen: Er weiß zum Beispiel, dass die Israelis Araber vergast haben und immer noch vergasen. Der Himmel schütze uns vor derartigen „Experten“.--Edelseider 21:34, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Erst einmal, lerne ordentlich zu zitieren; und zudem verdehe anderen Menschen nicht das Wort im Munde, in dem du nur die Hälfte eines Satzes aus einem ganzen Kontext "zitierst". Und dieser Satz ist nicht mal richtig zitiert, sonder stellt ein krankes Gedankenkonstrukt deiner Person dar....

Mit dieser Forentrollerei bzw. "Stimmungmache" und Aufhetzerei der ethnischen Gruppen gegeneinander, solltest du dich bei den Briten oder Amerikanern bewerben!

Mein obriger Text - auch unter dem oben 'zitierten' Link - gibt eindeutig wieder, dass ich es eben == nicht == vertreten kann, dass hier alle Araber als Nazis hingestellt werden; Und das die Araber eben == nicht == die Juden zur Endlösung gefahren haben.

Die gegenseitigen Gräultaten der Juden/Israelis bzw. Moslems/palästinensischen Araber im nah-Ost-Konflikt stehen sich gegenseitig in nichts nach. Und Husseini war sicherlich Judenhasser und NS-Sympathisant; die Beweggründe dazu sollten erläutert werden. Aber al-Husseini nun aber als Symbolbild und Führer der Araber und die drüber hinaus und Nazis hinzustellen - incl. eines Abtransports der Juden aus Palästina in deutsche KZs, ist sachlich und politisch schlichtweg falsch.

  1. al-Husseini war durch die Vertreibung durch die Juden / Briten aus dem eigenen Land, incl. Androhung des Galgens, mit Hass auf die Juden / Briten geflohen
  2. al-Husseini wurde von den Nazis als Spion/Aufmischer/Sprachrohr im nahen Osten ausgenutzt (Er verfasste Radiopropaganda, Nazi-Hetzschriften gegen Juden, etc. pp.)
  3. al-Husseini war weder "der" Anführer der Araber, sondern einer der Anführer des Arabischen Hohen Komitees -- Und das Arabische Hohe Komitee koordinierte nicht einen Stamm, sondern mehrere Stämme!
  4. nicht alle Araber haben sich an die Beschlüsse des Arabischen Hohen Komitees gehalten noch gebunden gefühlt
  5. die in Palästina lebenden Araber haben keine Juden nach Auschwitz ins KZ geschickt
  6. Araber sind nicht Nazis

Aber genau das impliziert der Artikel in der aktuellen Form. Das ist weder sachlich noch moralisch haltbar. Benutzer:BITFOX 2008-11-14 15:41 MEZ

Letztendlich wurden die meisten Deutschen nur von den Nazis verführt und mit verschiedenen dingen geködert. Entschuldigt das ihr Handeln? Nein. Wieso sollte genau das dann das Handeln des lieben Herrn Husseini entschuldigen? Weil er Araber und damit automatisch "Opfer des amerikanisch-jüdischen Imperialismus" ist? Die Nazis haben weder ihn noch seine Familie mit dem Leben befroht oder ihn sonst wie gezwungen, ihm zu helfen. Er selbst erwartete sich einen Vorteil durch die zusammenarbeit mit dem NS-Regime, und wollte die Juden in Palästina loswerden. Dafür gibt es keine Entschuldigung und sollte es keinerlei Rechtfertigung oder Schönreden geben. Es mag die heut oft propagierte Opferrolle der Palästinenser beschmutzen, aber letztlich sollte man doch der Wahrheit verpflichtet sein. Eromae 15:28, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

er "wurde von den nazis als spion ausgenutzt" schreibst du. Ok, kann man das dann über alle Nazi-Mitarbeiter sagen? Die gestapo "wurde von den nazis als spitzel ausgenutzt", oder "Die SS wurde von den nazis genötigt, die Konzentrationslager zu bewachen". Von dieser Argumentation kommt einem einfach nur das kotzen! Wenn man sich Husseinis antisemitischen Äußerungen (neben den äußerungen die bis heute in der arabischen Welt kursieren) ansieht, erkennt man, dass er sich nur zu gerne "ausnutzen" ließ. Dass es sein Ziel war, die Juden zu vernichten. Der Journalist Tilman Tarach schreibt in seinem Buch "Der ewige Sündenbock" über antisemitismus im Islam sogar so weit zu sagen, der ganze Holocaust sei Husseinis idee gewesen, weil so viele Juden aus deutschland nach palästina geflüchtet waren, und man die, nach arabischen aussagen "Nachkommen von Hunden und Schweinen" dort nicht haben wollte. Wieviele Indizien braucht es noch um zu erkennen, dass männer wie husseini keineswegs die Opfer nationalsozialistischer Täuschung sondern willige Mitarbeiter waren. Nicht umsonst demonstrieren diverese Araber auch heute gerne noch gegen Israel mit Bannern mit Aufschriften wie "God bless Hitler". Man sollte endlich die Augen aufmachen und die Tatsachen sehen, anstatt hier irgendwas zu beschönigen. Eromae 15:36, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Naah, Tilman Tarach behauptet nicht, der Holocaust sei die Idee des Muftis gewesen. Egyptian boy (Diskussion) 15:17, 10. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

"Al-Husseini war ein NS-Sympathisant und Judenhasser, was sogar sicherlich irgendwo nachvollziehbar ist."

Soso, es ist also "sicherlich irgendwo nachvollziehbar", ein eliminatorischer Antisemit zu sein? Das nennt man wohl eine moralische Bankrotterklärung.

"Opfer in einem Krieg zu sein entschuldigt keine Grausamkeiten gegen andere ethnische Gruppen."

Kleiner Irrtum! Die Juden waren nicht "Opfer in einem Krieg", sie waren Opfer eines maschinellen Völkermordes, der in der Geschichte seinesgleichen sucht.

Mir scheint, der strukturelle Antisemitismus in Teilen der deutschen Linken treibt immer seltsamere Blüten. Aber neu ist das wirklich nicht, deutsche Linksterroristen führten ja schon in Entebbe mit ihren arabischen "Brüdern" Selektionen von "Zionisten" durch. Al-Husseini hätte seine Freude daran gehabt. --Reibeisen (Diskussion) 16:34, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Was hat dieser antilinke Rant mit dem 9 Jahren alten Beitrag oben zu tun? WP:DS ? --Nuuk 16:54, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

2009[Quelltext bearbeiten]

Neutralität 2[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in der vorliegenden Form nicht neutral da er unter anderem behauptet:

Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum und der Zusammenarbeit von islamistischen Antisemiten mit den Nationalsozialisten. Er war überzeugter Anhänger der von den Deutschen durchgeführten Vernichtung der europäischen Juden.

... und ausschließlich Bilder von ihm in Kontakt mit Nazis zeigt.

Dagegen schreibt etwa die Encyclopedia Britannica:

Ceasing to play an active role in Palestinian affairs (!), Husayni spent most of WWII in Germany.

Und das ist auch alles was die EB zu Husseini's angeblichen Antisemitismus und Nazismus, sowie zu seinem Aufenthalt in Nazi-Deutschland, zu sagen hat.

Zum Versuch, Husseini in dieser Form mit dem Holocaust in Verbindung zu bringen, ist Propaganda und hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Peter Novick bewertet Husseini's Verbindung mit dem Nationalsozialismus wie folgt:

The assertion that Palestinians were complicit in the Holocaust was mostly based on the case of the Mufti of Jerusalem, a pre-World War II Palestinian nationalist leader who, to escape imprisonment from the British, sought refuge during the war in Germany. – The Holocaust in American Life, pp 157-8, und fügt noch an dass Husseini ein "in many ways disreputable character" gewesen sei.

Fakt war dass Husseini die jüdische Immigration nach Palästina stoppen wollte, einen Aufstand anzettelte, und auf der Flucht vor den Briten (die ihn vermutlich gehenkt hätten) Unterschlupf bei den Feinden seiner Feinde suchte. Das muss man nicht schön reden, aber es kann keine Ausrede dafür sein, die Neutralität der Wikipedia zu verletzen.

Danke für's Lesen, Maikel 14:20, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kein Dank fürs Schönreden. Wie war das nochmal mit der SS-Division „Handschar“, für die Al-Husseini rekrutiert hat? Wie, vergessen? Verstehe, kann vorkommen. --Edelseider 14:38, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Edelseider hat den Neutralitätsbaustein entfernt, ohne dass der Artikel irgendwie verbessert wurde. Maikel 21:51, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Holocaustleugnung darf nicht in der Wikipedia betrieben werden. Der Text basiert auf Fakten und bedarf keiner weiteren Revision. Verharmlosungen und Beschönigungen sind ungeheuerlich.

Siehe auch: http://www.politische-bildung-brandenburg.de/extrem/rezensionen/halbmond.htm

Vorwurf der Holcaustleugnung stammt von IP-# 87.155.100.129 (also natürlich unsigniert und "anonym"). Traurig wie sich hier manche aufführen.
Aber wenigstens steht jetzt am Artikelanfang ein Porträtfoto von al-Husseini. Danke an den Betroffenen. Der Abschnitt Übersicht ist allerdings immer noch einseitig und erwähnt noch nicht mal seine Rolle in Palästina. Maikel 21:56, 23. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Doku "Nazikollaboroteure" vom History Channel sagt, der Mufti habe die europäischen Großmächte aufgefordert, die Juden "nicht nach Palästina sondern gleich nach Polen" zu schicken, wobei nachgewisen ist, dass er von der Existenz von Vernichtungslagern in Polen wusste und EINDEUTIG das gemeint hat. Somit war er eindeutig befürworter des Holocausts, von dem er NACHWEISLICH sehr früh wusste. Man kann und sollte sowetwas nicht verharmlosen, das wäre wirklich verhöhnung der Opfer des Holocausts. Bei anderen Nazisympathisanten ist man auch nicht so nachsichtlich...Eromae 14:47, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn History Channel für dich eine seriöse Quelle ist....Auf Arte lief auch eine Doku über den Mufti. Aber wenn man in der Materie drin ist, wird auch deutlich aus welchen Quellen die Schöpfen. Da wäre ich seeeeeehhhhhr vorsichtig mit. Als einzig relevante Quellen sollten Primärquellen oder wissenschaftliche Sekundär Lit. herangezogen werden. Bei sek. Lit. ist auch der Kontext des Verfasser zu berücksichtigen, sofern es möglich ist. Da dieses Thema im Nahost-Konflikt gerne von allen Seiten instrumentalisiert wird ist eine Sachlichkeit sehr angebracht. Die Problematik besteht darin, dass aus der Kollaboration des Mufti gerne eine Verallgemeinerung auf alle Araber abgeleitet wird, weil er sich ja als"Führer" der Araber sah. Auch einige wiss. Publikationen, jüngst Mallmann/Cüppers übernehmen gerne dieses Selbstbild, nutzen aber, weil dessen nicht mächtig, keine arabische Quelle. Gerade Mallmann/Cüppers ist ein hochgradig tendeziöses Werk. Keine arabische Quelle, t.w. zitierte deutsche Quellen oder aus dem Kontext gerissen, um die arabische Postion zu erklären. Nach so einer Logik müßte man Juden auch als Untermenschen anerkennen, da ja deutsche Quellen das so aussagen! Da nützt es auch wenig, am Ende des Artikels einen einschlägig bekannten Anti-deutschen "Journalisten" zu zitieren, der die nüchterne wissenschaftliche Arbeit der ZMO versucht zu diskrditieren, nur weil die Forschungsergebnisse nicht zu seiner Ideologie passen. Dieses Zitat gehört meiner Meinung nicht in den Artikel, da es eindeutig ideologisch gefärbt ist und interessierten Lesern die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Thema verbauen könnt. Der Mufti ist eindeutig Anti-judaistisch gewesen und seine Kollaboration war freiwillig. Der politische Kontext Palästinas der 30er und 40er Jahre darf zwar nicht ausser Acht gelassen werden, aber dennoch war sie freiwillig. Seine Rolle am Holocaust ist aller Dings rein spekulativ und wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. Deshalb sollte Äußerungen diesbezüglich auch nicht als bewiesen dargestellt werden. Der wiss. Korrektheit wegen. Nicht, weil man die armen Palästinenser schützen möchte! - Gigi_Hugh 14:36, 05. Dez. 2013 (ohne Benutzername signierter Beitrag von Gigi Hugh (Diskussion | Beiträge))

Ich habe den Eindruck man will hier seine Verwicklung in den Holocaust zurückhalten, weil er nicht aus Europa kam oder aus dem muslimischen Kulturkreis ("die können ja keine Antisemiten oder Nazis sein...") kam. Wenn die Deutschen erfolgreich in Nordafrika gewesen wären, dann würde Husseini heute nicht die Mitschuld am Tod von zehntausenden Juden tragen, sondern vermutlich an Hundertausenden. Das friedliche Zusammenleben zwischen Juden und Muslimen ist ein Märchen, das nur darauf basiert, dass es in Europa schlimmer war.--Haimweh (Diskussion) 18:23, 14. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

2010[Quelltext bearbeiten]

"Porträtbild"[Quelltext bearbeiten]

ne ne ne
Vorschlag

Bitte nicht wieder dieses Bild einstellen. Mit WP:NPOV und WP:AI läßt es sich wohl kaum vereinbaren, ein Porträtbild einzubauen, das vor allem dadurch besticht, einen Photoshop-Heiligenschein um das Konterfei zu kranzen... --Asthma und Co. 21:25, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]


Ich finde, solange wir kein besseres Porträtbild haben, sollten wir dieses nehmen. Den Kommentar mit dem Heiligenschein finde ich stark übertrieben. Zugegeben, das Bild stellt den Mann positiv dar. Das schadet aber in einem Lexikon-Artikel nicht, und durch die anderen Bilder wird der Eindruck sicher auch relativiert. Im Sinne des NPOV können wir das Bild sicher lassen. Und, lieber Asthma, weil Du bislang anscheinend der einzige bist, der sich an dem Bild stört, das immerhin nacheinander von drei verschiedenen anderen Usern eingesetzt worden ist, finde ich es weder ok, dich als "Asthma und Co." zu bezeichnen, noch dauernd die Bilder zu entfernen. Falls Du also nicht noch ein gutes Argument bringst, bin ich dafür, das Bild wieder reinzusetzen. gruß, fcm. --Frank C. Müller 08:12, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das gute Argument ist, dass dieses Bild eine extreme Verfremdung aufweist, die das Bild in seiner Wirkung Richtung eines bestimmten POVs ausrichten soll. Das ist nicht einfach eine Fotografie (wie die anderen Bilder, die keinen inhärenten POV haben), sondern ein reines Propaganda-Bild (woran sich auch nichts ändert indem du meinst, das würde "durch die anderen Bilder ... relativiert" -- mal abgesehen davon, dass die Fotos keinen bestimmten POV transportieren, ist die Rechnung POV + POV = NPOV schlichtweg Schwachsinn). Siehe die von mir verlinkten Richtlinien: Im Sinne des NPOV kann das Bild nicht im Artikel bleiben. Daher bleibt es draußen, "Frank C. Müller". --Asthma und Co. 13:51, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Tja, lieber Asthma, wie schon angekündigt: Ohne gutes neues Argument Deinerseits mache ich's wieder rein. Deine Haltung scheint mir doch etwas zu ignorant. gruß, fcm. --Frank C. Müller 21:09, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Bild ist idealisierend und somit nicht neutral. Habs mal nach Wikipedia:Fotowerkstatt#Mohammed_Amin_al-Husseini gereicht. Wenn das Bild eh {PD-Israel} ist, könnte man auch ein anderes aus der Quelle [2] hochladen. Falls das Bild nicht PD sein sollte, auf der Bildbeschreibungsseite ist auch keine OTRS-Freigabe, könnte das Foto einen Löschantrag ggf nicht überstehen. -- Cherubino 08:18, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

"Ohne gutes neues Argument Deinerseits mache ich's wieder rein." - Meine Argumente zu ignorieren zieht nicht. Daher Revert. "Deine Haltung scheint mir doch etwas zu ignorant." - Jaja, du scheinst es mit dem Schein zu haben. Ist es jetzt gut gewesen? --Asthma und Co. 16:42, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Gibt ohnehin genug Bilder auf Commons, aus denen man sich ein Portrait schnipseln kann, wenn man will.-- Alt Wünsch dir was! 22:07, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Mmkay, das ließe sich machen, wenn man nun ein Bild von Commons verwurstet (z.B. ein Portrait von dem Kerl daraus macht, genügt es, die ursprüngliche Lizenz ins neue Bild zu pappen + Link auf das Original-Bild auf Commons oder muss da mehr hin?).allerdings guck der Kerl da immer in die falsche Richtung, das Bild ist zu klein oder beides. Auf der von Cherubino vorgeschlagenen Seite gibts bessere Material, ist das Zeuch da alles unter der selben Lizenz?--Baruch ben Alexander Jizchack - ☠☢☣ 23:51, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe mal nebige Version ohne "Heiligenschein" versucht... Grüße aus der Fotowerkstatt Joyborg 18:36, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Soll wohl ein Witz sein. --Asthma und Co. 13:34, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie meinen? Ist das deine Variante von "Vielen Dank, aber mir gefällt deine Bearbeitung nicht"? --Joyborg 11:57, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Husseini wurde nicht von den Nazis "geködert", das ist übelster Geschichtsrelativismus. Vielmehr hat er Hitler noch in seinen Ausrottungsplänen bestärkt. Er hat auch nicht den "modernen Antisemitismus" in der arabischen Welt verbreitet. Den gab es dort schon immer und er besteht dort unverändert fort. Man hat nur allzu gern mit den Deutschen zusammengearbeitet. Lernen musste man von ihnen nichts.

Tell The Children the Truth

Kosovo and the Holocaust: Falsifying History

La Bibliotheque Proche Orientale

The Emperor's Clothes

David Dalin, John Rothmann, Alan Dershowitz, Icon of Evil: Hitler's Mufti and the Rise of Radical Islam

Chuck Morse, The Nazi Connection to Islamic Terrorism: Adolf Hitler and Haj Amin Al-Husseini

Es gibt zahllose weitere Quellen.

--84.180.240.150 00:42, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Araber können nicht antisemitisch sein. Das würde sich logischerweise gegen sie selbst richten. Das Wort "Semit" bezeichnet nicht nur hebräische Juden, sondern auch Araber. --89.244.78.197 14:23, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, aber das stimmt nicht. Wenn jemand eine Abneigung oder Feindschaft gegenüber den Juden besitzt, ist der Jenige antisemitisch. Egal ob Araber oder Europäer. Bedeutungsübersicht: Abneigung oder Feindschaft gegenüber den Juden. Jedoch hast du nicht ganz Unrecht, jedoch war die Wortbildung "Antisemitismus" war falsch, der Begriff richtet sich nur gegen Juden und nicht gegen andere Semiten.

gez.: R. Neederhoff (Diskussion) 04:54, 2. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Helga Baumgarten[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird derzeit behauptet: "Auch auf ideologischer Ebene gab es weiterhin Sympathisanten. Die deutsche Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten, die an der Universität Tübingen studiert hatte (bis 1964 der Wirkungsort des Islamfaschisten Otto Rössler, ebenfalls ein Kooperationspartner des Mufti), bezeichnet den Mufti als einen charismatische(n) und einflussreiche(n) Führer an der Spitze der Bewegung (der Araber)". Helga Baumgarten ist 1947 geboren, schwer zu glauben, dass sie vor 1964 bei Otto Rössler studiert haben soll, wie es suggeriert wird, und dass sie "ebenfalls" ein Kooperationspartner des Mufti gewesen sein soll. Das Zitat, das man ihr unterschiebt, wird natürlich nicht belegt. Das ganze ist offensichtlich mal wieder nach altem Diffamerungsmuster gestrickt: Maximal mit Dreck werfen, auch wenn nichts davon stimmt, irgendwas wird schon hängen bleiben. Widerlich. --78.53.213.56 13:43, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Zitatfetzen stammen von Matthias Küntzel, der Rest ist Theoriefindung von Benutzer:Eisbaer44. --Nuuk 14:02, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, die Quelle fürs Zitat Baumgarten wird hier nachgetragen, kommt auch noch in den Artikel: Helga Baumgarten, Palästina: Befreiung in den Staat. Die palästinensische Nationalbewegung seit 1948, Frankfurt 1991, S. 33ff. Das "ebenfalls" im Lemma bezieht sich ja nun leicht erkennbar auf seine (Muftis) anderen Freunde, vor allem im Auswärtigen Amt, nicht auf B. Ob Baumgarten nun direkt bei ihm studiert haben könnte oder nicht, scheint mir nicht wichtig zu sein. Der Einfluss eines Profs, insbes. in einem Orchideen-Fach mit wenig Fachvertretern, endet nicht mit seiner Emeritierung, er prägt eine Fakultät, ein Institut auch weiterhin. Bitte Lemma Rößler ansehen. An dem Sammelband seiner Werke, hg. durch seine Schüler, in dem fälschlich behauptet wird, "vollständig" zu sein, der aber die Hammer-Sachen des R. über Mufti und NS weglässt (eben vor allem die schöne Story, dass Hitler ein Prophet im Sinn des Korans sei), sieht man, was ich meine.

Zur weiteren Arbeit ist es wichtig, von Muftis Rolle als wüster Ideologe, die ja inzwischen jedes Kind kennt, mehr zu abstrahieren und seine konkreten Handlungen im polit. Feld, v. a. von Berlin aus, stärker zu thematisieren. Ich arbeite dran und freue mich auf Unterstützung, insbes. von Usern, die Arabisch und Italienisch (wg. seiner Mussolini-Kontakte) können.-- Eisbaer44 21:39, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub, das ohne Kontext eingebrachte Baumgarten-Zitat über Husseini als einen charismatische(n) und einflussreiche(n) Führer belegt nichts. Auch Hitler wurde von kritischen Wissenschaftlern als charismatischer und einflussreicher Führer bezeichnet, ohne dass diese ihn damit "positiv" bewertet hätten. Das Zitat hat, in der Art, wie es von Benutzer Eisbaer44 eingebracht wurde, eine gegen Prof. Helga Baumgarten gerichtete diffamierende Tendenz. Wie Benutzer Nuuk stelle ich fest, dass Benutzer Eisbaer44 in diesem Artikel hier WP:Theoriefindung betreibt, was durch seine Aussage nun ("sieht man, was ich(!) meine") und Aufruf zum arabischen original research nicht besser wird. -- Miraki 07:58, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

2011[Quelltext bearbeiten]

Qualitaet des Eintrages[Quelltext bearbeiten]

Die Qualitaet des Artikels ist leider nicht sonderlich hoch. Gerade der Vergleich mit der englischen Version verdeutlicht dies. Waere es nicht sinnvoll Teilaspekte und vorallem die verifizierten Aussagen der englischen Version zu uebernehmen?

-- Van de worm 09:00, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

seit April 2011 hat die engl. Fassung auch den Baustein "mangelnde Neutralität". So nützlich es ist, vor allem bei allen internat. Sachen dorthin zu gucken, bewahrt uns das nicht davor, eine deutsche Diskussion zu führen, hier hat er schließlich mehrere wichtige Jahre gelebt. Und die Kontroverse um ihn, wie groß seine Rolle wirklich war, die wird man noch lange führen können, das ist nicht zu ändern. -- Eisbaer44 16:50, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutralität 3[Quelltext bearbeiten]

"Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum..."

soweit ich weiß, wird der arabische raum vornehmlich von arabern bewohnt. und das arabische gehört wohl zur semitischen sprachfamilie. wie können dann araber antisemiten sein? alles selbsthasser, oder wie? einen schönen gruß noch an die holocaust-industrie... -- (nicht signierter Beitrag von 89.199.206.74 (Diskussion) 14:30, 20. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Antisemitismus bedeutet Judenfeindlichkeit. Schöne Grüße an deine Eltern. --Edelseider 15:27, 20. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"Die Wortverbindung mit Semitismus, die ein ethnisches Kollektiv und ihm zugeschriebene Eigenarten suggeriert, ist eine etymologische Fehlprägung.[7] Schon Meyers Konversationslexikon von 1881 sowie heutige Ausgaben des Brockhaus vermerkten: Der Begriff sei falsch, weil „Semiten“ neben Juden auch die Araber umfassen, die von den Antisemiten aber nie gemeint waren.[8]"

schöne grüße zurück...-- (nicht signierter Beitrag von 89.199.206.187 (Diskussion) 08:45, 21. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das Thema hatten wir in Artikeln zum Antisemitismus schon endlos diskutiert. Die Wortbildung "Antisemitismus" im 19. Jahrhundert war falsch, denn der Begriff richtet sich nur gegen Juden und nicht gegen andere Semiten. Aber schon die Wortbildung Semiten selbst war falsch, denn diese Menschen stammen bestimmt nicht von Sem ab. Wichtig ist nicht, wie diese Worte falsch gebildet wurden, sondern wie sie verwendet werden. Die Liste von Worten, deren heutige Bedeutung nicht zur Abstammung des Wortes passt, ist lang. Und die Antisemiten bezeichneten sich selbst so, sogar arabische Antisemiten. Dass dies weder für ihr Sprachgefühl noch für ihr kulturesses Wissen spricht, sollte klar sein. --Mixia 10:25, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte einen separaten Artikel für den Antisemitismus der Araber erstellen, in der englischsprachigen Wikipedia gibt es einen Artikel zum Antisemitismus im Islam.--Mainote 13:23, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Muslimbruder Hassan al-Banna lobt Großmufti 1946[Quelltext bearbeiten]

Ein User nuuk hat mein wörtliches Zitat, mit dem al-Banna den mufti so überaus lobt, am 7. 10. nach 4 stunden revertiert. es handelt sich um ein wichtiges zitat, der bedeutung des al-banna entsprechend. user nuuk hielt es nicht für nötig, auf die disk.seite des art. oder von mir zu schreiben, ein sehr stranges verhalten. (begründung "unenzyklopädisch"). Zitat wieder eingestellt.-- Eisbaer44 19:07, 9. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Visit to Auschwitz-Birkenau[Quelltext bearbeiten]

Shalom, forgive me that I don't speak German. At this website, there's a mention of a book by Gerhard Höpp documenting al-Husseini's visit to Auschwitz-Birkenau, where he delivered a speech "Nicht Ali zuliebe, sondern aus Hass gegen Muʿāwiya." Has this source been discussed in the German article here? Does anyone have access to it so it can be used in the English article?Biosketch 14:40, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Funny that you should greet Germans with "shalom", do you surmise only Jews would work on this kind of article or subject? This is just as an aside. --Edelseider 14:58, 10. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
The hell? Shalom doesn't mean "Hello Jews." Next time, before making completely ignorant statements about words you don't understand, you might wanna spare yourself the humiliation involved and look them up in a dictionary first.Biosketch 09:15, 11. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

2012[Quelltext bearbeiten]

Die Neutralität und Wahrheit muss ein grundsatz von Wikipedia sein. "Political Correctness" darf hier keinen Platz haben, wenn sie die Wahrheit verdreht, verharmlost oder herunterspielt[Quelltext bearbeiten]

Erst mal vielen Dank, dass mein Diskussionsbeitrag gelöscht wurde, das zeigt mal wieder, wer mehr an freier Meinungsäußerung und Demokratie interessiert ist, die Freunde des Muftis oder seine Kritiker. Ihr könnt einfach nicht leugnen, dass Araber die mit den Nazis kooperierten eher toleriert werden als Europäer. Wenn diese Information der Zusammenarbeit zwischen dem Mufti und Hitler aus dem Artikel genommen wird, ist es einfahc nur Geschichtsfälschung, mehr nicht. Und dann würde Wikipedia von einer Enzyklopädie nur wieder mehr in richtung einer revisionistischen populistischen, linken, pro-arabischen Propagandaseite rücken. Ich hoffe für das Wohl von Wikipedia, dass nicht zugelassen wird, dass diese Seite zu einer Werbeseite für angebliche palästinensische Opfer und antisemitische Demagogen wird. Eromae 11:11, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ach und noch was. Wer behauptet, die "Verbrechen der Israelis" wären mit denen der Nazis zu vergleichen gehört mal so richtig angezeigt, wegen Verharmlosung des Nationalsozialismus und wegen anitsemitischen Äußerungen. Die Leier der angeblichen Verbrechen der Juden hört man ja schon seit jahrhunderten, nun durch das angebliche Leiden der Araber (die lustigerweise sogar im israelischen parlament sitzen) wurden diese Anklagen wieder salonfähig .Eromae 11:16, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Seine Aussagen ("Tötet die Juden, tötet sie alle",..) bedürfen wohl keines Kommentars mehr. Er war Antisemit, Nazisympathisant und gehört als genau das dargestellt und weder entschuldigt noch seine Rolle als Verfechter des Holocausts heruntergespielt. Wenn es um die Wahrheit geht, darf "political correctness" und die weit verbreitete Ansicht, Araber seien immer nur Opfer gewesen, keinen Platz haben! Eromae 15:18, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass es zu dem Thema eine "Wahrheit " gibt, wie Du das hier suggerierst. Deine Tiraden zu den "revisionistischen populistischen, linken, pro-arabischen Propagandisten" finde ich auch nicht zielführend. Vielleicht solltest Du da mal etwas zurückrudern und warten, bis Deine Schnappatmung aussetzt. Tatsache ist, dass das Thema im Zusammenhang mit der Islamophobie der letzten Jahre künstlich hochgekocht wurde. "Hitler war kein Christ, aber Husseini natürlich Muslim !" Hier versucht man offensichtlich den von Christen durchgeführten Holocaust den Muslimen auch noch in die Schuhe zu schieben. Tatsache ist, dass die überwätigende Mehrheit der Muslime im Zweiten Weltkrieg gegen Hitler gekämft und damit mitgeholfen haben, den Holocaust zu beenden.--Grafite (Diskussion) 23:23, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit ein paar Belegen für die letztere, ebenso dreiste wie absurde Behauptung? --Reibeisen (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zeit des Nationalsozialismus - Ribbentrop[Quelltext bearbeiten]

Im 4. Absatz des Kapitels Zeit des Nationalsozialismus, ist plötzlich die Rede von Ribbentrop. Ich schätzte, dass hier Joachim von Ribbentrop gemeint ist. Aber irgendwie taucht der Name plötzlich und ohne weitere Erklärungen auf. Mir scheint das ein wenig aus dem Kontext gerissen. Vielleicht kann man das ein wenig umändern, so dass das leichter zu verstehen ist bzw. der Lesefluss nicht gestört wird. -- Wewa (Diskussion) 12:53, 14. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

2013[Quelltext bearbeiten]

Aktiv beteiligt am Holocaust?[Quelltext bearbeiten]

Also wenn ich mir die Taten von Husseini hier in Wikipedia durchlese, dann kann man durchaus sagen, dass er sich aktiv am Holocaust beteiligt hat. Somit war er Täter. Insbesondere die Bestärkung der Nazis bei der Endlösung, seine Besichtigung der Gaskammer, die führende Rolle bei der Stimmung gegen Juden in Palästina, die die Briten zwingt, die Einwanderung zu begrenzen und schließlich sein aktives Handeln bzw. seine Intervention die die Freilassung von 5000 jüdischen Kindern verhindert hat und deren Ermordung bedeutete. Hier trägt Husseini zumindest die Schuld daran für die Ermordung von 5000 jüdische Kindern verantwortlich zu sein. Doch möglicherweise beeinflusste sein Handeln das Leben von noch mehr Menschen. Sollten die Angaben stimmen dann war Husseini nicht nur überzeuger Anhänger von der Endlösung, sondern auch teilweise aktiv als Täter in den Holocaust verwickelt. --Haimweh (Diskussion) 02:16, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich denke darauf kann man schonmal eingehen--Haimweh (Diskussion) 18:14, 14. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hierzu einige Hinweise:
  • Wolfgang G. Schwanitz: Rezension zu: Gensicke, Klaus: Der Mufti von Jerusalem und die Nationalsozialisten. Eine politische Biographie Amin el-Husseinis. Darmstadt 2007, in: H-Soz-u-Kult, 09.05.2008, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=10552.
  • Johannes Platz: Rezension zu: Gensicke, Klaus: Der Mufti von Jerusalem und die Nationalsozialisten. Eine politische Biographie Amin el-Husseinis. Darmstadt 2007, in: H-Soz-u-Kult, 18.11.2008, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2008-4-148
  • Auszug aus Rezension Platz': Im Falle von Bulgarien etwa war Gegenstand der Verhandlungen, mehr als viertausend jüdische Kinder und Erwachsene nach Palästina ausreisen zu lassen. Der Mufti setzte alle Hebel in Bewegung und wandte sich an viele mit den Fragen der Deportation befasste Institutionen, um statt des Transfers nach Palästina eine Deportation nach Polen zu erreichen, was den sicheren Tod der Deportierten zur Folge gehabt hätte. Aus seiner Kenntnis des nationalsozialistischen KZ-Systems (ein Mitarbeiter des Muftis besichtigte das KZ Sachsenhausen und zeigte sich besonders am Schicksal der jüdischen Häftlinge interessiert) und seiner Beziehungen zur Führung des nationalsozialistischen Vernichtungsapparats, Eichmann eingeschlossen, lässt sich schließen, dass der Mufti vom Vernichtungsprogramm der Nationalsozialisten Kenntnis besaß und also im vollen Umfang für die Konsequenzen seiner Intervention verantwortlich war.
  • Kurzschlüssig scheint mir die Folgerung, der Mufti habe den vollen Umfang des Holocaust mit 6 Millionen Opfern gekannt, wie es diese Formulierung im Lemma nahelegt: „Ist es nicht in eurer Macht, oh Araber, die Juden abzuwehren, die nicht mehr als elf Millionen zählen?“ Es war zu dieser Zeit allgemein bekannt, dass es vor 1939 etwa 17 Millionen Juden in der Welt gab. Im Besprechungsprotokoll der Wannseekonferenz ist ebenfalls von 11 Millionen Juden die Rede... --Holgerjan (Diskussion) 17:07, 26. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass der ganze Artikel von der Beleg- und Nachweislage eine einzige Zumutung ist. (Ich mache dazu noch einen eigenen Thread auf.) In diesem Fall möchte ich nur darauf hinweisen, dass der Hinweis, es sei bekannt gewesen, dass es 17 Millionen Juden in der Welt gab, eine Interpretation Joseph Schechtmans ist, die genauso wie das Zitat überhaupt nicht nachgewiesen war. Es gibt auch kein Dokument Wislicenys von 1944, in welchem er dem Mufti eine große Rolle beim Holocaust zuschreibt, sondern das ist eine Aussage Kastners von nach dem Krieg. Die Glaubwürdigkeit von Eichmann und Wisliceny in diesem Punkt ist umstritten und also nach WP:NPOV so darzustellen. Inwieweit der Mufti für den Holocaust verantwortlich war, ist auch umstritten. Seriöse und kritische Literatur sieht ihn m. W. aber nicht als treibende oder gar auslösende Kraft. Das ist das tragische an diesem Artikel. Jeffrey Herf hat in seinem VfZ Artikel von 2010 weitaus bessere Quellen versammelt und Wolfgang Schwanitz hat dem Mufti Kenntnis des Holocausts weitaus besser nachgewiesen [3], als dies der Artikel hier im wesentlichen mit Schechtman von 1965 tut. Zugleich kursieren im Internet wirre Verschwörungstheorien, wonach der Mufti Hitler erst auf die Idee mit den Vernichtungslagern gebracht haben soll und ein Agent der Briten gewesen sei. Eben deshalb ist hier sorgfältig zu arbeiten.--Assayer (Diskussion) 00:55, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

mangelhafte Beleglage[Quelltext bearbeiten]

Es existiert wahrlich ausreichend kontroverse, aber seriöse Literatur zum Mufti. (Zu verweisen wäre auch noch auf Rafael Medoff: The Mufti' Nazi Years Re-examined. In: Journal of Israeli History 17 (1996).) Dagegen verläßt sich der Artikel, ohne das freilich selbst bei Zitaten durch EN kenntlich zu machen, überwiegend auf das Werk von Joseph Schechtman aus dem Jahr 1965, das wohl als veraltet gelten kann. Die EN weisen als Quellen David Pryce-Jones (in frz. Übersetzung), Zitate von Websites in eigener Übersetzung (prominent eingerückt), vage Hinweise ohne Seitenangaben und theoriefindender Interpretation, Primärquellen (überwiegend wohl aus dem Netz gefischt) und kryptische Angaben wie Details siehe Art. Ponsot. Den Höhepunkt unzulänglicher Belegarbeit stellt für mich die Aussage dar: Der Mufti verbündete sich mit v. Hentig mit dem Beleg Der Mufti liess [sic!] durch einen Prof. Alim Idris Blumen an Hentig und Frau in Port Said überreichen. In der Konsequenz setze ich den Belegbaustein.
Wenn ich mir den Abschnitt Probleme der Bewertung ansehe, kann ich mir schon denken, das angesichts meiner Kritik bestimmte Vorwürfe erhoben werden. Den ganzen Abschnitt kann man streichen, weil er voller pejorativer Wertungen steckt, etwa indem bestimmte Defizite westdeutscher Orientalisten unterstellt werden usw., weil theoriefindend platt behauptet wird, man könne die reale Wirkung des Muftis im Krieg nach Truppenstärken einschätzen, und ein Blogger das letzte Wort hat. Sowas ist angesichts der tatsächlich guten Literaturlage, die eine weitaus besser belegte kritische Darstellung ermöglicht, ärgerlich.
Im übrigen wäre auch mal die SS-Mitgliedschaft des Muftis zu belegen. --Assayer (Diskussion) 00:55, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Blumen an Hentig und Frau... Das ist die typische Artikelarbeit von Benutzer:Eisbaer44 [4], da kann man nichts machen. --Nuuk 17:22, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • David Motadel: Islam and Nazi Germany's War. Harvard University Press, 2014 ISBN 9780674724600
--Goesseln (Diskussion) 19:20, 29. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Monografie von Zvi Elpeleg, offensichtlich ein Standardwerk, erwähnt auf über 200 Seiten die (tatsächlichen oder vermeintlichen) KZ-Besuche des Großmuftis mit keinem Wort. Dies aus dem einsichtigen Grund, weil sie hauptsächlich auf Hörensagen beruhen und dementsprechend nicht belegbar sind. Ich würde gerne diesbezügliche Erwähnungen im Artikel streichen, traue mich aber noch nicht so recht. Gibt es dazu Meinungen? --Khatschaturjan (Diskussion) 16:37, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
"Nichterwähnung" in einem Buch ist kein Grund für Streichung. Das Buch von Elpeleg ist zudem bereits 1988 erschienen. Seitdem ist viel geforscht und publiziert worden. Barry Rubin u. Wolfgang G. Schwanitz: Nazis, Islamists, and the Making of the Modern Middle East. Yale UP 2014, S. 185 erwähnen Wiesenthals Behauptung eines Besuchs des Muftis in Vernichtungslagern in Polen nicht nur, sondern halten es explizit für möglich, dass der Mufti auf seinem Weg nach Zhitomir die KZ Majdanek und Treblinka besucht haben könnte. Klaus Gensicke geht auch auf die Angaben ein. Enzyklopädische Relevanz würden aber schon Wiesenthals Behauptungen besitzen.--Assayer (Diskussion) 19:42, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

2014[Quelltext bearbeiten]

Geburtstagsangaben[Quelltext bearbeiten]

Geburtstagsangaben divergieren zwischen Überschrift und Text, einmal ist von 1893 und einmal von 1897 die Rede.. die bei der Überschrift vermerkte Quelle wird mit 1895 und 1896 zitiert... nur so als Hinweis, evtl nochmal genauer belegen?!.. habe keine Änderungen vorgenommen (nicht signierter Beitrag von Theamoe (Diskussion | Beiträge) 11:03, 9. Jul 2014 (CEST))

"Fortwirken in Deutschland"[Quelltext bearbeiten]

Ich hab diesen wirren, unbelegten Abschnitt jetzt erstmal entfernt. --Nuuk 20:52, 21. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

2015[Quelltext bearbeiten]

Netanjahu > Al Husseini / Hitler[Quelltext bearbeiten]

Die, die es richtig einordnen können, sollen sehen, was sie daraus machen:

"Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit Äußerungen zur angeblichen Verwicklung der Palästinenser in den Holocaust scharfe Kritik ausgelöst. Netanjahu hatte vor dem Zionistischen Kongress in Jerusalem behauptet, der palästinensische Großmufti Amin al-Husseini habe Hitler 1941 zum Holocaust angestiftet. Dabei habe der deutsche Diktator zunächst nur geplant, die Juden aus Europa zu vertreiben. Als Grund habe Al-Husseini angeführt, dass die Juden nach Palästina kommen würden, wenn Hitler sie nur vertreiben würde. Hitler habe dann gefragt, was er tun solle, worauf der Mufti geantwortet habe: "Verbrenne sie." (ZEIT) --Delabarquera (Diskussion) 17:19, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was soll man daraus machen? Historisch unhaltbar, aussagekräftig für die Null-Kompetenz Netanjahus als Historiker und für Rhetorik im Konflikt mit den Palästinensern, aber nicht relevant für die Bewertung der Biografie des Muftis. Der betreffende Abschnitt ist ohnehin miserabel, und er wird durch Netanjahu nicht besser. Schließlich ist das hier kein Newsticker.--Assayer (Diskussion) 16:15, 22. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicher, sehe ich fast alles genauso. Andererseits ist es ein Grundprinzip der Wikipedia, eine Enzyklopädie auf der Basis des Wiki-Prinzips aufzubauen, das es ermöglicht, schnell auf aktuelle Ereignisse zu reagieren. - Zudem: Da diese "Diskussion" schon im Text für 2012 erwähnt ist, hätte man die öffentlichkeitswirksame Aufwärmung 2015 imo auch erwähnen können. Vielleicht nicht unbedingt gesondert, aber in einem Halbsatz o.ä. Öffentliches Interesse ist jedenfalls gegeben. --Superikonoskop (Diskussion) 09:41, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das zu beurteilen sollten wir lieber der Fachliteratur überlassen. Netanjahu wärmt gern vieles auf, wenns ihm politisch in den Kram passt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:29, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe Netanjahu Anno 2012 gerade erst in den Artikel eingearbeitet,[5] weil es a.) in Sekundärliteratur diskutiert wird und sich insoweit kontextualisieren läßt, und es b.) demonstriert, dass dieser Argumentationsstrang in unterschiedlichen Facetten schon weit länger präsent ist. Würde man Netanjahu Anno 2015 zitieren wollen, müßte man auch die Kritik an seinen Äußerungen darlegen. Das Presseecho ist ja international groß genug. Da sehe ich aber die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt. --Assayer (Diskussion) 12:47, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich hier wieder mal vorbeischaue und in die englische WP geschaut habe. Dort: "In October 2015, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu claimed that Hitler at the time was not thinking of exterminating the Jews, but only of expelling them, and that it was al-Husseini who inspired Hitler to embark on a programme of genocide to prevent them from coming to Palestine.[169] Netanyahu's remarks were broadly criticized, and dismissed by Holocaust scholars from Israel and Germany.[170][171][172] Christopher Browning called the claim a "blatantly mendacious attempt to exploit the Holocaust politically", "shameful and indecent" as well as fraudulent, aimed at stigmatizing and delegitimizing "any sympathy or concern for Palestinian rights and statehood".[173]"
Noch einmal, s. oben: Ich will hier nichts einfügen, weil ich nicht auf der Höhe der Diskussion bin. Ich möchte nur, sehr nebenbei, zu Protokoll geben, dass die ja oft anzutreffenden Hinweise der Art 'Wir müssen hier eine eigene, eine deutsche WP-Diskussion führen!' i. S. v. 'Was die anderen auf der Welt machen und in die WP schreiben, ist für uns nicht gültig' mich immer wieder an den deutschen Kraftspruch von wegen 'Am deutschen Wesen soll ...' erinnert. Vielleicht doch ein deutsches Mem... Halten wir mal fest: Die Angelsachsen haben keine Probleme damit, Aktuelles mitsamt dem, was da an Kritik kommt, in ihren al-Husseini-Artikel aufzunehmen. --Delabarquera (Diskussion) 22:15, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Diskussionsbeitrag gehört zu den infamsten, die ich in der WP bislang gelesen habe. --Assayer (Diskussion) 22:56, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das nächste Mal, wenn du derart tiefe Einblicke in deine Gedankenwelt gewährst, drücke nicht auf "Seite speichern". Was für ein Schrottbeitrag. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:12, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Erster Absatz ok. Letzter Absatz: Argumentum ad hominem gilt es tunlichst zu vermeiden. Nicht nur, weil man damit seine anderen Argumente entwertet. --Superikonoskop (Diskussion) 09:56, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde nicht, dass man das Posting von Delabarquera in der Sache so bewerten kann, wie du das tust, Superikonoskop. Danach wäre der erste Absatz okay, der zweite aber würde die Argumente des ersten durch ad hominem Ansprache entwerten. Diese Einschätzung beinhaltet, der erste Absatz würde Argumente enthalten. Tut er aber nicht. Er zitiert lediglich aus der enWP, um dieses Zitat im zweiten Absatz für die Behauptung zu verwenden, die deutsche Wikipedia bzw. seine Autoren stünden hier bei diesem Artikel in der Tradition des Am deutschen Wesen solle die Welt genesen! Abgesehen davon, dass es in der Sache nicht weiterführt, eine x-sprachige WP-Darstellung zum Vorbild für die y-sprachige Wikipedia zu erklären und dies auch keine argumentative Leistung darstellt, halte ich die Bewertung des zweiten Absatzes als ad hominem für beschönigend. Denn dieser Absatz mit seiner infamen Wertung diffamiert die Artikelpraxis und damit die Artikelautoren hier. In der Sache selbst ist alles gesagt. Die Artikelpassage hier stellt Netanjahus Position auf der Basis von Sekundärliteratur enzyklopädisch dar und nicht im Sinne eines Newstickers mit diversen Aufregungen drumherum. Das ist gut so. Gruß -- Miraki (Diskussion) 10:35, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Von Argumenten im ersten Absatz war nicht die Rede, lediglich von einem "ok" für die Tatsachenbehauptung, die wohl kaum bestritten werden kann. Dahinter stand (eventuell bzw. in dubio pro reo :-) implizit der Gedanke, dass en:wp mitunter auch ordentliche Arbeit macht. - Ansonsten irritiert es mich (als Nicht-Fachmann für Husseini), im Artikel einen identischen Ausspruch aus dem Jahre 2012 dargestellt zu sehen, ohne auf 2015 einzugehen. Aber das ist eben das "Spannungsverhältnis, weil einerseits tagesaktuelle Berichterstattung nicht Gegenstand einer Enzyklopädie ist, andererseits die Aufnahme von historisch bedeutsamen Ereignissen in die Wikipedia erforderlich ist". Da kann am unterscheidlicher Meinung sein. Ich nehme mir die Freiheit, hierzu meine Meinung zu verteten, wenn es sein muss hartnäckig, aber eben nicht so wie Delabarquera.--Superikonoskop (Diskussion) 10:50, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Fehlende Argumente und statt dessen eine enWPKopie, die der infamen Autorenherabwürdigung hier dienen soll, ist als okay? Das denke ich nicht. -- Miraki (Diskussion) 11:07, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
In dubio pro reo darf man das nicht so herum sehen. Was die dann erfolgte Autorenherabwürdigung natürlich nicht entschuldigt.--Superikonoskop (Diskussion) 12:19, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bitte um Nachsicht für meine Hartnäckigkeit in diesem Fall. In dubio pro reo geht hier fehl, weil Delabarquera weder auf der Anklagebank sitzt noch irgendwie beschuldigt wird, sondern im Gegenteil er hier die Autoren angreift. Seinem Eingangsposting beginnend mit den Weg weisenden Worten Die, die es richtig einordnen können, sollen sehen, was sie daraus machen ... wurde ja Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt sowie begründet geantwortet. Danach kam dann leider nur noch ... Gruß -- Miraki (Diskussion) 12:34, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Metapher. VG--Superikonoskop (Diskussion) 12:45, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, dass du es gut meinst. Aber auch eine Metapher braucht eine reale Basis und Anwendungsmöglichkeit;-) Bis demnächst. Gruß -- Miraki (Diskussion) 12:48, 27. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch noch kurz dazu. Ich wollte, als ich spätnachts die infam-Bemerkung von Assayer & das Anschließende gelesen habe, am nächsten Tag sehr hart reagieren, im Stile von "Ihr habt sie doch wohl nicht mehr alle!". Dann habe ich einfach gewartet. Und siehe da: Anschließend habe ich überhaupt erst verstanden, was hier abgeht. Ein wenig abwarten ist ja meist ziemlich gut. -- Also: Ich habe verstanden, dass sich da Leute, die an dem Artikel viel gearbeitet haben, persönlich angegriffen gefühlt haben. Ich sehe zwar immer noch nicht, dass meine Anmerkung das -- das Sich-angegriffen-Fühlen -- hergibt, aber da ist ja immer vieles an persönlichen Voraussetzungen drin in solchen Auseinandersetzungen, und also hier mal ganz offiziell: Es war nicht so gemeint und Entschuldigung, wenn es doch so rüberkam. Es ging mir lediglich um das, was ich hier anhand dieses Beispiels sehe: dass in der deutschen WP oft ein relativ gnadenloser Wir-sind-Wir!-Ton herrscht. Aber da bin ich ja nicht der erste, dem das sauer aufstößt, und das gehört auch nicht hierher. Den Rest meiner Überlegungen übernehme ich also in meine WP-Fallsammlung, weil das alles rein gar nichts mit dem vorliegenden Artikel zu tun hat. --Delabarquera (Diskussion) 15:24, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Was bei mir rüberkam, war ein völlig unprovozierter - zuvor hatte niemand auf die englische WP verwiesen - Tiefschlag, der nationale Klischees und Stereotype bediente (deutsche Kraftsprüche vs. angelsächsische Unverkrampftheit - als ob die englische Sprachversion der WP ausschliesslich von "Angelsachsen" geschrieben würde), zudem einen dumpfen Nationalismus attestierte und das alles bei einem Lemma im Themenbereich Holocaust. Damit läßt sich jedes Argument moralisch desavouieren.--Assayer (Diskussion) 18:57, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zitat nicht in der angegebenen Quelle[Quelltext bearbeiten]

Beim Beheben eines kleinen Formatfehlers fiel mir auf, daß die angegebene Quelle (die vorübergehend als defekt gemeldet wurde) das angegebene Zitat ("Pass auf, Abbady, das hier ist arabisches Land und wird es bleiben....") nicht enthält. --Tommes  10:42, 27. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Habe die Diff. gefunden, daher: @Eisbaer44: --Tommes  10:50, 27. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
danke sehr, --Eisbaer44 (Diskussion) 10:59, 27. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

2017[Quelltext bearbeiten]

"Er schrieb Artikel für die erste in Palästina gegründete Zeitung, Sūriyya al-Ǧanūbiyya („Süd-Syrien“)." Das ist so nicht richtig. Zeitungen gab es in Palästina, bzw. der Region schon lange vorher. Ebenfalls ist die angesprochene Zeitung die Neuauflage der Zeitung Filastin, nachdem diese verboten wurde. So viel im Übrigen auch zu der These, Name sei vorher nicht von der arabischen Bevölkerung Palästinas benutzt worden. Bitte rausnehmen oder ändern. https://www.academia.edu/22303943/Who_Was_the_First_Palestinian_in_Modern_History_Palestine_Square_ (nicht signierter Beitrag von 87.208.4.76 (Diskussion) 17:42, 2. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Primär-Quellen[Quelltext bearbeiten]

2018[Quelltext bearbeiten]

Bearbeitungen Jan 2018[Quelltext bearbeiten]

Die Verwendung von Zitaten aus Memoiren, die in der Regel in zeitlichem Abstand, d.h. in dem Wissen um den Fortgang der Geschichte, in Rechtfertigungsabsicht und zur Konstruktion bestimmter Selbstbilder verfasst wurden, sehe ich grundsätzlich als problematisch an. Man kann nicht ohne weiteres annehmen, dass die Angaben, die der Mufti in seinen Memoiren zu den Gründen seiner Reise nach Deutschland macht, die tatsächlichen Gründe sind. Gilbert Achcar hat die Rechtfertigungsstrategie des Muftis ("Der Feind meines Feindes...") explizit kritisiert, weil dadurch die wichtige Unterscheidung zwischen antikolonialistischer Motivation (Habib Bourgiba) und panislamistischer Übereinstimmung verwischt werde. Ferner schreibt Elpeleg nicht, es sei unmöglich, das Ausmaß der Konsequenzen von al-Husseinis Bemühungen zur Verhinderung der Flucht von Juden aus deutsch besetzten Ländern richtig einzuschätzen. Er schreibt lediglich, das sei unmöglich. Durch die Hinzufügung des Wortes "richtig" erhält der Satz eine ganz andere Bedeutung. Es ist auch nicht Elpelegs Sichtweise, dass der Mufti seinen Ruf festigen und der arabischen Öffentlichkeit seine Erfolge in der Bekämpfung der jüdischen Einwanderung nach Palästina im Zweiten Weltkrieg vorweisen wollte. So beschreibt Elpeleg vielmehr die Version der Ereignisse, die der Mufti nach dem Krieg vortrug. Die Erweiterung der Einleitung: Historiker sind sich uneinig, ob sein erbitterter Widerstand gegen den Zionismus auf Nationalismus, Antisemitismus oder auf einer Kombination beider Ideologien beruht. Sein ideologischer Einfluss auf den beginnenden palästinensischen Nationalismus bleibt zwar minimal, doch seine Rolle innerhalb des politischen Islams ist für heutige Forscher insofern von Bedeutung, als er dem islamischen Fundamentalismus radikale antisemitische Anschauungen hinzugefügt hat. sehe ich durch den Artikeltext und durch die Belege nicht gedeckt. Welcher Historiker stellt denn infrage, dass Husseini Anitsemit war? Und wer schreibt, dass Husseini es war, der dem isalamischen Fundamentalismus radikalen Antisemitismus hinzufügte?--Assayer (Diskussion) 01:37, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Über das Ausmaß lässt sich sicher diskutieren, aber es schien mir dringend notwendig, einige Ergänzungen anzubringen (Hinweise auf die Nabi-Musa-Unruhen, das Weißbuch von 1939, seine Mitwirkung im Arabischen Hohen Komitee und beim Pogrom in Bagdad, sein Besuch in Rom bei Mussolini usw.) und bei dieser Gelegenheit den Schwerpunkt etwas zu verschieben. Die vorherige Version ließ bei flüchtigem Lesen den Eindruck aufkommen, er habe ab 1941 den Rest seines Lebens in Berlin verbracht. Wie er selbst zum Ausdruck bringt, ist er schließlich kein Deutscher, sondern Palästinenser. --Khatschaturjan (Diskussion) 11:56, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
P.S. Das Zitat aus seinen Memoiren ist deshalb wichtig, weil es unmissverständlich zeigt, dass er letzten Endes auf das falsche Pferd gesetzt hat: ...falls Deutschland und die Achsenmächte gesiegt hätten, keine Reste des Zionismus in Palästina oder den arabischen Staaten verblieben wären. --Khatschaturjan (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
"auf das falsche Pferd gesetzt"? Das impliziert, dass Du Dir den Mufti als reinen Opportunisten vorstellst, der, um sein politisches Ziel zu erreichen, lediglich daneben gegriffen hätte. Das ignoriert die ideologischen Übereinstimmungen zwischen dem Mufti und den Faschisten, während der NS und auch der Mufti selbst wenig Rückhalt und Einfluss in der arabischen Welt hatten. Im übrigen hebt die Sekundärliteratur an diesem Zitat den Vernichtungswillen des Muftis gegenüber den Juden hervor.--Assayer (Diskussion) 16:20, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Das mag ja alles stimmen, erklärt aber trotzdem nicht, wieso das Zitat nicht veröffentlicht werden sollte. --Khatschaturjan (Diskussion) 17:26, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Weil wir mit Sekundärliteratur arbeiten und nicht mit unkommentierten O-Tönen von Politikern, selbst wenn sie aus Sekundärliteratur übernommen wurden. Oder, um den von Dir geschätzten Elpeleg zu zitieren: Haj Amin's treatment of the chapter of his political career in which he aided the Nazis is also lacking in sincerity. (p. 178). --Assayer (Diskussion) 20:41, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Artikel über Hitler steht: Hitler soll schon beim Einzug in die Reichskanzlei gesagt haben: „Keine Macht der Welt wird mich jemals wieder lebend hier herausbringen.“ d.h. man weiß nicht mal, ob er es wirklich gesagt hat. Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier mit mindestens zweierlei Maß gemessen wird. --Khatschaturjan (Diskussion) 21:20, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das belanglose Minizitat Hitlers mit Deinem Langzitat Husseinis vergleichen willst, mißt Du mit zweierlei Maß.--Assayer (Diskussion) 01:23, 17. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

2019[Quelltext bearbeiten]

Ergänzungen?[Quelltext bearbeiten]

In dieser Rezension finde ich einige Informationen und Belege zu Husseini, die hier Vorhandenes bestätigen oder teils ergänzen könnten:

  • "the protocol of the conversation between Hitler and the Mufti which took place on November 28, 1941 documented the Mufti’s appeal to Hitler for an open declaration of German support for the elimination of the national Jewish homeland (and everything this implied).[10]"
Belege:
“Hitler’s Visitor on 28 November 1941,” in Gerald Fleming, Hitler and the Final Solution (Berkeley and Los Angeles: University of California Press, 1984), p. 103
Gerhard Hoepp, Mufti-Papiere; Briefe, Memoranden, Reden und Aufrufe Amin al-Husainis aus dem Exil, 1940-1945 (Berlin: Klaus Schwarz Verlag, 2004), besonders Nr. 73, 19 March 1943, Speech of the Mufti on the Prophet’s birthday, p. 152.
Klaus-Michael Mallmann and Martin Cueppers, Halbmond und Hakenkreuz; Das Dritte Reich, die Araber und Palaestina (Darmstadt: WBG, 2006)
Klaus Gensicke, Der Mufti von Jerusalem und die Nationsozialisten; Eine politische Biographie Amin el-Husseinis (Darmstadt: WBG, 2007).
  • "Husseini aggressively endeavored to block the escape routes for Jews from countries under Nazi domination, such as Hungary, Rumania, Bulgaria, and Italy, which still retained a measure of independence. Bernard Lewis wrote that “in May and June 1943, the mufti sent letters to all four governments demanding that they withdraw their authorization for Jewish emigration and urging them instead to send their Jews to Poland ‘where they are under active control.'”[11]
Bernard Lewis, Semites & Anti-Semites (New York: Norton, 1986), p. 156.
  • "the central role of the Mufti in the Nazi propaganda broadcasts of Radio Zeesen to the Arab world, calling for a Holy War, a jihad, against the Allies and the Jews.[12]"
Jeffrey Herf, Nazi Propaganda for the Arab World (New Haven: Yale University Press, 2009)
Matthias Kuentzel, Jihad and Jew-Hatred; Islamism, Nazism and the Roots of 9/11, tr. Colin Meade (New York: Telos Press, 2007). (leider ohne Seitenangaben)
  • "One of the Mufti’s remarkable contributions was his address on Balfour Day, November 2, 1943, which described the close affinity of Nazis and Moslems. On this festive occasion, he declared, “….that which brings the Germans closer to us and brings us to their side is the fact that Germany has never invaded any Arab or Islamic land, and its long-standing policy of friendship for the Moslems is known. Germany is also fighting against the common enemy which oppressed the Arabs and Moslems in their different lands. It [Germany] recognized the Jews exactly and decided to find a final solution to the danger that came from them [the Jews], which will end their mischief in this world.”[13]
“Rede zum Jahrestag der Balfour-Erklaerung, 2.11. 1933,” Hoepp, item 91, p. 197.
  • "…there is no longer any doubt that the Mufti knew what was transpiring in the death camps in Eastern Europe. Schwanitz made use of a new source, the Memoirs of the Grand Mufti, in Arabic, which were published in Damascus in 1999. Here, the mufti openly discusses his close relationship to SS chief Heinrich Himmler whom he often met for tea. “In the memoirs, the Grand Mufti also describes what Himmler said to him in that summer of 1943 …. Following some tirades on ‘Jewish war guilt,’ Himmler told him that ‘up to now we have exterminated [abadna] around three million of them.'”[14]
Wolfgang G. Schwanitz, “Amin al-Husaini and the Holocaust; What did the Grand Mufti Know?” World Politics Review, May 8, 2008, [6].
  • "Klaus-Michael Mallmann and Martin Cueppers published an extensive article describing the plans of Nazi Germany to carry out genocide in Palestine making use of Palestinian Arab collaborators in the actual murder of the Jews of the Yishuv.[15]"
“Elimination of the Jewish National Home in Palestine: The Einsatzkommando of the Panzer Army Africa, 1942,” Yad Vashem Studies 35: 1 (Jerusalem 2007), pp. 111-141.

Ich würde den Abgleich Punkt für Punkt selber vornehmen, schaffe es aber zeitlich momentan nicht, sorry. @Assayer, Miraki: Ist das brauchbar? MfG, Benutzer:Kopilot 17:26, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

2020[Quelltext bearbeiten]

Wichtige Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung des Mufti, Juden wollten die heiligen Stätten des Islam in Jerusalem zerstören, und ihre Verwendung in antisemitischer Tradition könnten noch klarer dargestellt werden. [7] Gruß, Völligwertlos (Diskussion) 11:26, 19. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Done, danke. EinBeitrag (Diskussion) 12:01, 21. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Überblick:

  • Das Holocaust-Mahnmal und -Museum der Vereinigten Staaten charakterisiert al-Husseini als "bösartigen Antisemiten und unterstützt aktiv die Bemühungen des nationalsozialistischen Deutschlands, das Weltjudentum zu vernichten".[1]
  • Yad Vashem erklärt, dass der palästinensische Mufti unter anderem motiviert war, "die" Endlösung "zu unterstützen."[2]
  • Der Nazi-Beamte Wilhelm Melchers wird nach dem Krieg zitiert, als er über al-Husseini aussagte, dass "der Mufti ein vollendeter Feind der Juden war und nicht verheimlichte, dass er es lieben würde, wenn sie alle liquidiert würden".[3]
  • autor: "In Hitler und den Nazis erkannte er ideologische Seelenverwandte, die seinen tiefen Hass gegen die Juden, das Judentum und den Zionismus teilten."[4]
  • In al-Husseinis Text "Islam und die Juden" von 1937 beschuldigt er Juden der Perfidie, die bis in die Zeit Muhammeds zurückreicht: „Der Kampf zwischen Juden und Islam begann, als Mohammed von Mekka nach Medina floh… Damals waren die jüdischen Methoden genau die gleichen wie heute. Verleumdung war damals wie heute ihre Waffe. Sie sagten, Mohammed sei ein Betrüger ... Sie versuchten, seine Ehre zu untergraben... Sie stellten Mohammed sinnlose und unbeantwortbare Fragen... und versuchten dann, die Muslime zu vernichten. So wie die Juden Mohammed verraten konnten, werden sie heute auch die Muslime verraten... Die Verse des Korans und des Hadith behaupten, dass die Juden der bitterste Feind des Islam waren und außerdem versuchen, ihn zu zerstören."[5]
  • Al-Husseini forderte seine Anhänger außerdem auf, „als einer aufzustehen und für Ihre heiligen Rechte zu kämpfen. Töte die Juden, wo immer du sie findest. Das gefällt Gott, der Geschichte und der Religion. Dies dient Ihrer Ehre. Gott ist mit dir."[6]

Daliask (Diskussion) 17:43, 15. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

  1. Museum Welcomes Retraction of Remarks Concerning Hajj Amin al-Husayni — United States Holocaust Memorial Museum. Abgerufen am 15. Oktober 2020.
  2. el-Husseini (PDF)
  3. Jennie Lebel, The Mufti of Jerusalem: Haj-Amin el-Husseini and National Socialism, S. 255.
  4. Haj Amin al-Husseini, the Nazis and the Holocaust. Abgerufen am 15. Oktober 2020 (amerikanisches Englisch).
  5. Anthony McElligott, Jeffrey Herf, Antisemitism Before and Since the Holocaust: Altered Contexts and Recent Perspectives, (Springer 2017-04-03) ISBN=978-3-319-48866-0
  6. Jeffrey Herf: Nazi Propaganda for the Arab World. Yale University Press, 2009, ISBN 978-0-300-15583-9 (google.com [abgerufen am 15. Oktober 2020]). S.213


Das steht teils wörtlich, teils sinngemäß alles schon drin. Und Zeitungsartikel sind keine gültigen Belege, wenn ausreichend Fachliteratur zum Thema vorhanden ist. Das ist hier der Fall. - Mir kommt es so vor, dass du den Artikel gar nicht richtig durchgelesen hast, sonst hättest du bermerkt, dass deine Ergänzungen das Vorhandene größtenteils nur verdoppeln. EinBeitrag (Diskussion) 17:50, 15. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung dazu, so ist das keine sinnvolle Ergänzung des Artikels. --Johannnes89 (Diskussion) 18:36, 15. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

2021[Quelltext bearbeiten]

6.3. Mitwirkung am Holocaust[Quelltext bearbeiten]

  • Der Satz "Hitler hatte die europaweite „Endlösung der Judenfrage“ zwischen Oktober und Dezember 1941 beschlossen und ließ kurz nach dem Treffen mit dem Mufti zur Wannseekonferenz einladen, wo die „Endlösung“ organisiert wurde" ist problematisch, da er einen ursächlichen Zusammenhang nahelegt, der auch in den beiden zitierten Werken nicht belegt ist. Außerdem lud nicht Hitler sondern Reinhard Heydrich zur Wannsee-Konferenz ein. Dafür, dass dies auf Anweisung Hitlers geschah gibt es keine Belege ganz zu schweigen davon, dass die Einladung mit Treffen mit dem Mufti zu tun hatte.--Miereneuker (Diskussion) 19:30, 4. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Nee, das verdeutlicht den zeitgeschichtlichen Rahmen. Und da steht ja "ließ einladen". Heydrich machte nichts ohne Himmler, und der nichts ohne Hitler. EinBeitrag (Diskussion) 21:20, 4. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

2023[Quelltext bearbeiten]

Husseinis Mitwirkung an den Nabi-Musa-Unruhen[Quelltext bearbeiten]

Bevor mir Edit-War oder sonst was Schreckliches vorgeworfen wird, bitte ich um zusätzliche Meinungen zu den eben erfolgten Zurücksetzungen. Bitte zuvor auch die Referenz von Tom Segev zur Kenntnis zu nehmen, aus seinem Standardwerk: Es war einmal ein Palästina. Im englischen Original: One Palestine, Complete: Jews and Arabs Under the British Mandate. Im Internet Archive auf Seite 140. Danke. --Khatschaturjan (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das Buch habe ich zur Hand. Im Übrigen gebe ich dir recht, ich würde sogar noch weiter gehen. adpersonam gemäß WP:DS gelöscht, EinBeitrag (Diskussion) 14:47, 15. Dez. 2023 (CET) Ich bin dafür, dass der ganze Artikel kritisch überprüft wird.--Spyridon (Diskussion) 23:06, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die Aufgabe gerne übernehmen und fühle mich dazu auch sachlich in der Lage, nachdem ich seinerzeit die Nabi-Musa-Unruhen ziemlich überarbeitet und erweitert habe. adpersonam gemäß WP:DS gelöscht, EinBeitrag (Diskussion) 14:47, 15. Dez. 2023 (CET) --Khatschaturjan (Diskussion) 23:29, 10. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]


Für diese Änderung wurde Tom Segevs One Palestine, Complete: Jews and Arabs Under the British Mandate S. 140 (f.) als Beleg angegeben. Nur:

  • Dort bestreitet Segev gar nicht, dass Amin al-Husseini führend an den Nabi-Musa-Unruhen Unruhen beteiligt war. Segev behandelt dort nur die Aussage des britischen Offiziers Richard Meinertzhagen: Dieser stellte, um vom eigenen Versagen abzulenken, al-Husseini als alleinigen Anstifter der Unruhen dar. Der Umkehrschluss, damit sei al-Husseini bloß fälschlich beschuldigt worden und von jeder Anstiftung der Unruhen entlastet, ist durch diesen Beleg nicht gedeckt.
  • Segev stellt Auslösung und Verlauf der Unruhen im vorangehenden Buchkapitel dar, das leider außerhalb der Archiv-Vorschau liegt. Damit scheidet dieser Beleg für al-Husseinis Rolle bei den Unruhen aus.
  • Die vorherige Version war mit David Patterson S. 109 gültig belegt. Dieser Beleg wurde nicht gelöscht, man kann dort also weiter nachlesen (Zitat): "Largely at the incitement of al-Husseini, four days of rioting..." Auf der vorangehenden S. 108 belegt David Patterson explizit Amin al-Husseinis "role in instigating the riots". - Die Änderung berücksichtigte das nicht, sondern unterstellte, dass Tom Segev (S. 140f.) David Patterson (S. 108f.) widerspricht, obwohl das bei Segev so gar nicht steht.
  • In Joseph Croitorus Werk Al-Aqsa oder Tempelberg (2021) auf S. 112 steht, dass Amin Al-Husseini sich den Aktivitäten seines Verwandten Kazem al-Husseini anschloss, der die Teilnehmer der Nabi-Musa-Feierlichkeiten mit einer Ansprache begrüßt hatte. Auf S. 99 steht, dass arabische Nationalisten die Festpilger am Jaffator mit "flammenden Reden" begrüßten (aufstachelten). Auf S. 117 folgt, dass Kazem al-Husseini zu diesen Rednern am Jaffator gehörte. Croitoru legt also eine Beteiligung Amin al-Husseinis an diesen Vorgängen und Reden nahe.
  • Sonst hätte auch al-Husseinis Flucht vor britischer Inhaftierung nach Syrien und seine spätere Ernennung zum Großmufti Jerusalems, um den Husseini-Clan zu beschwichtigen, keinen Sinn ergeben.

Fazit: Die Belege decken die aktuelle Nabi-Musa-Passage nicht, sondern eher eine Formulierung wie diese:

Die Nabi-Musa-Unruhen vom 4. bis 7. April 1920 in der Altstadt von Jerusalem wurden durch Reden arabischer Nationalisten um Amin al-Husseini und seinen Cousin Musa Kazim al-Husaini, dem damaligen Bürgermeister Jerusalems, mit ausgelöst. Die britische Militärverwaltung verurteilte al-Husseini dafür zu zehn Jahren Haft und machte ein Mitglied des rivalisierenden al-Nashashibi-Clans anstelle seines Cousins zum Bürgermeister der Stadt.[1]
  1. David Patterson: A Genealogy of Evil: Anti-Semitism from Nazism to Islamic Jihad. Cambridge University Press, Cambridge 2010, ISBN 0-521-13261-4, S. 108f.; Joseph Croitoru: Al-Aqsa oder Tempelberg: Der ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-76586-5, S. 99 und S. 112−117

EinBeitrag (Diskussion) 14:32, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 17:54, 3. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Verschiedene Einwände zum Artikel[Quelltext bearbeiten]

Diese Überarbeitung wäre sehr sinnvoll. Der Artikel kann nur von jemandem kommen, der keine echte Expertise zum Thema hat. Z.B. steht da, die erste Zeitung (!) in Palästina sei nach dem ersten Weltkrieg gegründet worden. Oder dass die Kuffiyah eine "islamische Kleiderordnung" repräsentiere. Oder, dass negative Verweise auf al-Andalus in Husseinis Reden nicht etwa auf die Reconquista sondern die dortige Toleranz gegenüber Juden bezogen seien. Oder, dass der Mufti der gesicherte Autor des Pamphlets "Islam und Judentum" von 1937 sei (bis heute ungeklärt). Der Artikel ist auf ins komische spielende Weise schlecht. --Saflid (Diskussion) 17:22, 22. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Diese Einwände hatten mit dem Threadthema Nabi-Musa-Unruhen nichts mehr zu tun und waren unbelegt. Daher kam auch keine Antwort. EinBeitrag (Diskussion) 14:47, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
  • Einwand 1 ("Süd-Syrien" = erste Zeitung in Palästina) ist im Artikel belegt. Zusatzbeleg: [8].
  • Einwand 2 (Kufiya = "islamische Kleiderordnung") zitiert die Artikelversion falsch. Dort steht: "eine für islamisch gehaltene Kleiderordnung". Dies ist ebenfalls gültig belegt. Die Vorschrift diente arabischen Nationalisten um den Mufti dazu, arabische Gegner zu erkennen und zu terrorisieren. Zusatzbeleg.
  • Einwand 3 (mit Andalusien verweise der Mufti auf die Reconquista) ist unbelegt, unlogisch und kontrafaktisch, da 1936 keine christliche "Rückeroberung" einer arabisch beherrschten Region drohte, sondern der Mufti im Gegenteil eine arabische "Rückeroberung" Palästinas von den Briten (also christlichen Europäern) anstrebte.
  • Einwand 4 (der Mufti sei als Autor des Pamphlets Islam und Judentum von 1937 nicht gesichert) wurde berücksichtigt: Er war sehr wahrscheinlich der Autor. Der Einwand war aber verfehlt, weil das Pamphlet von 1937 definitiv die Ideologie des Mufti darlegte, auch wenn er es nicht selbst verfasst hätte. Da sind sich alle Belege einig.
Die Einwände waren somit an den Haaren herbeigezerrt bzw. "auf ins komische spielende Weise schlecht". Sie sollten offensichtlich nur einen soliden Artikel runtermachen, auf Unwesentliches ablenken und einen erwiesenen Judenmörder und Nazi-Kollaborateur irgendwie "entlasten". Vergeblich. EinBeitrag (Diskussion) 17:44, 3. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
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