Diskussion:Protest gegen Stuttgart 21/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Eilantrag abgewiesen
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Erster Anstoß

Diese erste Version ist zwar in sich stimmig, jedoch keinesfalls vollständig. Es gibt noch viele Aspekte, die m.E. fehlen. Dabei bitte ich um Mithilfe, das schaffe ich nicht allein. Was man aus meiner Sicht noch hinzufügen könnte: - Genauere Details einzelner Veranstaltungen, z.B. Schwerpunkt Kultur auf den Protestivals, Menschenketten, Redner, Ausschreitungen am Rand, Straßenblockaden etc. /// - Genauere Details zu den Initiativen, z.B. prominente Unterstützer /// - Eigener Abschnitt "Reaktionen", wo einbezogen werden könnte: Reaktionen der Politik, Aussagen von Mappus und Schuster, Diskussionsrunden, mediales Echo, Umschwenken der SPD, Reaktionen der Polizei (Personalnot...), Gegenaktionen der Befürworter, Neueste Entwicklung: Gesprächsangebote und gescheiterte Gespräche /// und viele Dinge mehr... --marco bartoli 23:57, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finds bisher gut gelungen, vollständig wird es wohl nie werden.--Giftzwerg 88 12:42, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Fachlicher Diskurs

Sobeks Expertenmeinung passt sicherlich gut in den Artikel, dann muss man aber auch die Expertenmeinung weiterer Fachleute zulassen, die sogar am Projekt beteiligt sind (waren). Wenn das nicht gewünscht ist, müssen wir den fachlichen Diskurs ganz auf den Hauptartikel auslagern.--marco bartoli 19:31, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Sobeks Aussage bezieht sich darauf, wie innerhalb der Protestbewegung auf unsaubere Weise Stimmung gegen das Projekt gemacht wird (jedenfalls ist dies seine Meinung). Sie bezieht sich auf den Umgang mit Informationen. Das ist etwas anderes als eine fachliche Diskussion zwischen Frei und Ingenhoven, die Du eingefügt hast (einfach so aus einem anderen Artikel kopiert ist das übrigens eine URV). Letztere ist im S21 Artikel sinnvoll aufgehoben. --KilianPaulUlrich 20:14, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gegendemonstrationen

Im Abschnitt dürfte drinstehen seit wann es diese Gegendemonstrationen gibt, und wieviele sich daran beteiligen. Wenn jemand was genaueres weiß mit Quelle, bitte ergänzen.--Giftzwerg 88 22:02, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Weblinks

Ich bin der Ansicht dass die Pro- und Kontra Weblinks hier her gehören, nicht in den Hauptartikel S21. d. h. es sollte wegen der Neutralität auch mindestens ein Link zu den Pro´s geben, sofern es sich um eine informative Seite handelt.--Giftzwerg 88 12:16, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Lemma des Artikels ist "Protest gegen Stuttgart 21", von daher haben wir uns hier auf Protestseiten zu beschränken. Da sich auf den Befürworterseiten offenbar kaum eine Information zu diesen Protesten befindet, sind diese Weblinks nach WP:WEB hier keinesfalls relevant. --bigbug21 13:05, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
D.h. eine Pro-Seite wäre relevant, wenn sie auf die Proteste von Contra eingehen würde? Die Tatsache, dass die Seite Gegendemos propagiert, reicht nicht aus? Das Problem bleibt so aber immer noch, dass die Pro-Seite immer ihre Links irgendwo haben will. Wo wäre denn dann ein angemessener Platz dafür? Die Frage, ob die Seiten irgendwie informativ sind, im Sinne, dass sie relevante Informationen beisteuert und nicht nur Meinungen vertritt, ist ja nochmal eine andere. In dem Punkt gebe ich recht. Diese Pro-Seiten kommen mir manchmal vor wie "Jubelperser".--Giftzwerg 88 13:37, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Weblinks sollten den Artikelgegenstand vertiefen und einen Mehrwert bieten. Beides kann die stuttgart21-ja-bitte-Seite nicht bieten, deswegen gehört der Weblink nicht in den Artikel. Ich sehe auch sonst keinen angemessenen Platz und denke nicht, dass es unsere Sorge sein muss, wo irgendeine Seite ihre Links platzieren kann. --KilianPaulUlrich 19:40, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung

Ein für alle mal: Das Lemma hat zuerst erklärt zu werden. Das geht mit "ist", "war", "sind" oder "waren". Danach erst kommen nähere erklärungen wie "richtet sich gegen" etc. Wenn das für dich(!) so klingt, als ob das der Name einer Organisation wäre, dann ändere die Formulierung aber streiche nicht die einzig vorhandene Erklärung des Lemmas! --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 16:01, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, aber hier liegt m. E. nach ein Sonderfall vor, da das Lemma einen Teil der Erklärung vorwegnimmt. Die aktuelle Version verkürzt die längere Variante "Der Protest gegen Stuttgart 21 ist ein Protest gegen das Verkehrs- und Städtebauprojekt Stuttgart 21 und richtet sich ..." und ich halte das prinzipiell für gangbar. Was die Proteste grob eint, ist die Zielrichtung gegen S21 (und auch da bestehen Unterschiede);Mittel, Gruppierung, alternative Lösungen etc. sind völlig inhomogen und deswegen finde ich die Definition über die Zielrichtung im ersten Satz sinnvoll. Übrigens fand nicht nur ich die vorherige Formulierung missverständlich, auch in der LD wurde der erste Satz als missverständlich bemängelt. Aber davon abgesehen, wenn es eine Formulierung mit "ist" unbedingt sein muss, leben könnte ich mit: "Der Protest gegen Stuttgart 21 ist eine öffentliche Reaktion auf das Verkehrs- und Städtebauprojekt Stuttgart 21. Er richtet sich ..." Grüße, --KilianPaulUlrich 19:21, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ey, ein selbsterklärendes Lemma... ("Protest gegen S21 ist ein Protest gegen ... S21") - Gibt's einen besseren Löschgrund für einen Artikel...? :-) --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 00:03, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Rechtliche Beurteilung

Sollten wir einen Absatz zur rechtlichen Beurteilung ähnlich wie hier hinzufügen oder ist das trivial? --Studmult 21:20, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, es ist nicht trivial. Aber mir graut vor dem Hickhack. --Mussklprozz 23:02, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
gehört imho zu allgemeinen Themen wie etwa Sitzblockade, Baumbesetzung etc pp--- Zaphiro Ansprache? 02:45, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Änderungen Einleitung

Marco bartoli, es ist schon erwähnenswert, dass der Widerstand aus der Bevölkerung kommt und nicht aus der Opposition, den Gerichten etc., und wenn das erwähnt wird, natürlich auch, dass es nur ein Teil ist, auch wenn es noch so selbstverständlich ist. Es kann nicht genau genug sein. Außerdem hast du klammheimlich die Zufahrtsgleise entfernt. Ohne Begründung müssen die leider wieder verlegt werden... --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 19:49, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Soweit ich weiß gibt es sehr wohl bei den Projektgegenern welche, die eine Veränderung der Zufahrtsgleise befürworten z. B. K21.--Giftzwerg 88 20:33, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Quatsch, K21 heißt, dass der jetzige Sackbahnhof mit seiner Ausrichtung nach Nordnordost bestehen bleibt, damit auch die Zufahrtsgleise. Dass sich irgendwo draußen zwischen Hbf und Cannstatt im Detail was ändert, betrifft nicht die Trassenführung. Und natürlich ist, wer gegen S21 ist, gegen die neuen Trassen, nämlich die im Tunnel. Mann kann nicht die neuen Tunnel befürworten und S21 ablehnen. Und die neue Trasse irgendwo bei Esslingen hat nichts mit der Zu- oder der Abfahrt des Hauptbahnhofs zu tun. --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 21:25, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Veränderung der Zufahrtsgleise sollen laut K21 auch geändert werden, natürlich im bestehenden Kopfbahnhof. Dass ein unterirdischer Durchgangsbahnhof im Vergleich zu einem Kopfbahnhof andere Zufahrten hat, liegt m.E. in der Natur der Sache und muss nicht als wesentliches Motiv für den Widerstand aufgeführt werden. Aber wenn ihr das anders seht, nur zu - so wichtig ist mir das nicht. Zur anderen Sache: Vielleicht muss man schon erwähnen, dass es aus der Bevölkerung ist, aber von "Bewegung aus einem Teil der Bevölkerung" zu sprechen ist eine unglückliche Formulierung, die den Eindruck erwecken könnte, es handele sich um bestimmte Bevölkerungsschichten. Das trifft aber nicht zu. Finden wir nicht eine treffendere Formulierung? Wobei ich nach mehrmaligem Lesen jetzt doch nochmal sagen muss, dass ich auch in der jetzigen Formulierung selbstverständlich lesbar finde, dass eine "Widerstandsbewegung in einer Region" aus der Bevölkerung kommt, und es liegt in der Natur der Sache, dass nicht alle dieser Bewegung angehören, sonst wäre es keine Bewegung mehr.--marco bartoli 00:13, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
...die den Eindruck erwecken könnte, es handele sich um bestimmte Bevölkerungsschichten. Das trifft aber nicht zu.
Das trifft leider schon zu. Der Widerstand kommt überwiegend aus linken Bevölkerungsschichten. Die Redner sind Grüne, Schriftsteller, Schauspieler und Pfarrer (!), auf den Projektseiten tun sich die Grünen, die Linke, die MLPD etc. hervor. Das Gehabe der Parkschützer "mein Freund, der Baum..." sowie die gewählte Farbe grün des Erscheinungsbildes kommen noch dazu. Das Aktionsbündnis besteht ausschließlich aus linken Gruppierungen. Das ist an und für sich nicht schlimm, aber die sollten dazu stehen und nicht von "allen Bevölkerungsschichten" sprechen. --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 12:45, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es stimmt natürlich schon, dass bestimmte Parteien den Widerstand unterstützen, andere nicht. Die CDU, FDP und Freie Wähler tun es nicht. Bei der SPD scheint dagegen gerade eine interne Diskussion zu laufen. Ich würde auch nicht sagen, dass Schriftsteller, Schauspieler und Pfarrer generell links sind, genausowenig Schüler, Rentner, Geologen und Verkehrsplaner. Es gibt z.B. sehr viele Bahnkunden bei dem Protest, Bugatti Fahrer eher weniger, auch etliche pensionierte Eisenbahner habe ich getroffen. Es macht ein Verkehrsclub mit und Pro Bahn ist dabei, das sind keine politischen Parteien, die links oder rechts sind, sondern Leute, die sich für einen besseren Nahverkehr und die Bildung von ITF einsetzen. Was anscheinend kaum einer der Oberen von den genannten Parteien versteht oder verstehen will, ist dass ihre eigenen Wähler teilweise etwas anders wollen, als die Partei, die sie vorher gewählt haben. Dass es SPD- und CDU- und Freie Wähler geben könnte, die nicht für das Projekt sind, kann sich anscheinend niemand vorstellen, es gibt sie aber (bin selber einer davon). Ansonsten: die CDU Ortsgruppe oder die JU darf ihre Fahne nehmen und beim Protest mitmachen. Der Widerstand geht quer durch die Bevölkerungsschichten und hat nichts mit Alter oder Beruf zu tun und nur teilweise mit den Parteien. Es geht anderseits auch nicht jeder, der gegen das Projekt ist zur Demonstration oder läßt sich am Baum festketten--Giftzwerg 88 12:05, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Vor 2007 ?

Wieso haben die Proteste erst 10 Jahre nach der Vorstellung der Pläne begonnen? Oder fehlt im Artikel der dazwischen liegende Zeitraum? Kann den jemand ergänzen? --BerlinDresden 09:23, 1. Okt. 2010 (CEST)

Die Pläne haben sich im Lauf der Zeit permanent geändert. Vor 2007 war noch nicht klar, ob das Projekt jemals kommen würde.--Giftzwerg 88 11:30, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, eine gewisse Gegnerschaft gab es schon vorher (bei SÖS war die Gegnerschaft zu S21 dediziert im Programm zur Kommunalwahl 2004 enthalten; bei den Grünen meine ich auch) und bei der OB-Wahl 2004 spielte S21 ebenfalls eine gewichtige Rolle, die man auch noch besser darstellen könnte. Dass sich der Protest erst später manifestiert hat - nämlich nachdem die Entscheidungen getroffen waren - finde ich übrigens sehr bemerkenswert. Es erscheint doch wesentlich sinnvoller, zu protestieren bevor die Entscheidung gefallen ist. Wenn es Quellen gibt, die seriöse Ursachenforschung zu diesem Phänomen bieten, dann wäre dies auch was für den Artikel. --KilianPaulUlrich 12:13, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Bei der Landtagswahl im März 2006 haben die Grünen mit Hinblick auf die im Herbst 2006 anstehende Entscheidung über Stuttgart 21 massiv das Thema plakatiert, ich würde sogar behaupten, es war das einzige landespolitische Thema, das plakatiert wurde. Sie haben auch explizit darauf hingewiesen, dass die kommenden Beschlüsse diesmal konkrete Folgen haben werden. Es hätte also jeder wissen können der hätte wollen. --Studmult 12:19, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Protest schon 1997

Ich hatte gerade ein Zeitdokument eingefügt, ein Video zeigt die "Bürgerbeteiligung" von 1997. Leider ein hat ein gewisser "Heimli" das gerade wieder entfernt. Ich revertiere natürlich, Das Video ist auf archive.org und auf youtube zu finden, esn ist stark anzunehmen, dass der Ersteller es dort hochgeladen hat. Urheberrechtsfragen sind hier völlig irrelevant.

http://www.archive.org/details/Stuttgart_1997&reCache=1

--93.242.50.148 13:09, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Urheberrechtsfragen sind hier nicht notwendigerweise irrelevant (Haftung für Hyperlinks). Aber das möchte ich gar nicht thematisieren, sondern: Der Ablauf der Bürgerbeteiligung in den 1990er Jahren gehört als Vorgeschichte zu den aktuellen Protesten verbal in den Artikel. Hierzu einfach ein Video verlinken und dem Nutzer Einordnung und Interpretation zu überlassen entspricht nicht dem Sinn von Wikipedia. Somit gehört es auch nicht als Weblink in den Artikel. --KilianPaulUlrich 13:41, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, es wird jetzt nicht von mir erwartet, den Inhalt des Videos " verbal in den Artikel" zu schreiben (?!). Ich werde das sicher nicht tun, denn ich würde den Leser nicht bevormunden wollen. Ich finde nämlich eigentlich schon, dass man "dem Nutzer Einordnung und Interpretation überlassen" kann, wir sind hier ja nicht in der Grundschule. Wird nun einer der beiden Löscher den Videoinhalt interpretieren und dann "verbal" in den Artikel übertragen? --93.242.50.148 14:43, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin tatsächlich dabei, mir Gedanken zu machen, wie sich die Vorgeschichte darstellen lässt. Die Opposition fing ja nicht erst 2007 an. Das Video kann man dann als Fußnote unterbringen. Die urheberrechtlichen Bedenken halte ich ebenfalls für irrelevant. --Mussklprozz 14:46, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, den Leser zu bevormunden, sondern um eine ausgewogene Darstellung der "offenen Bürgerbeteiligung" von damals in diesem Artikel. Da reicht auch keine verbale Beschreibung des Videoinhalts. Im Rahmen meiner Möglichkeiten trage ich gerne zu einer sinnvollen Darstellung der Vorgeschichte bei. Das Video dabei als Referenz zu nutzen halte ich für möglich. --KilianPaulUlrich 15:28, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Löschung?

Was soll die Löschdiskussion? Erstens haben wir das im Artikel Stuttgart 21 eingehend diskutiert, es gab nur Zuspruch und keine Gegenstimmen. Zweitens gibt es keine Löschdiskussion auf der entsprechenden Seite. Drittens ist der Verursacher des Löschbausteins zweifelhaft. Kann das bitte wieder entfernt werden? --marco bartoli 13:02, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das war IP Benutzer:85.180.123.206. Keine Ahnung, was zu tun ist. Vermutlich ist der Antrag trotzdem gültig und müsste auf der LD-Seite nachgetragen werden. Auch wenn er recht sinnlos ist. --Studmult 13:12, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich halte den Löschungsantrag für ungerechtfertigt. (nicht signierter Beitrag von Forum-sipplingen (Diskussion | Beiträge) 14:26, 28. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Die Löschung wird nicht durchkommen --Giftzwerg 88 15:04, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@giftzwerg: du bist prophet? oder gilt nur: nomen est omen? (nicht signierter Beitrag von 79.212.194.102 (Diskussion) 12:52, 3. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Löschantrag entfernt

Weitere Diskussion ist überflüssig. Alle Argumente ausgetauscht. Nach den Kriterien von[[1]] habe ich den Baustein von der Seite entfernt. Konzentrieren wir uns auf die Bearbeitung der Artikel statt unnütze Diskussionen zu führen.--Giftzwerg 88 16:27, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wieso genau wurde der Antrag jetzt wieder reingenommen? Ich interpretiere das als Zeichen für die politische Streitbarkeit des Themas. :-) --marco bartoli 16:49, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nun mal langsam, LAE ist für vollkommen eindeutige Fälle gedacht, das liegt hier offensichtlich nicht vor. Warte es doch einfach ab. --Studmult 16:55, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Diskussion kann 7 Tage gehen oder 7 Jahre, es kommen keine neuen Argumente. Natürlich sind es unregistrierte User. Trollantrag!--Giftzwerg 88 17:32, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es waren auch angemeldete Benutzer für Löschen, das ist eine ganz normale Löschdiskussion die ziemlich sicher mit der Nicht-Löschung enden wird. Aber halt nach Adminentscheid. --Studmult 17:49, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Und wenn ich mir deine Beiträge so anschaue bist du auf den ersten Blick auch nur ein "Ein Themen Bearbeiter" (und das noch nichtmal lange). Also lehne dich nicht so weit aus dem Fenster. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 18:22, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

@Knergy: Wer also länger da ist, darf sich weiter aus dem Fenster lehnen? Und wenn der Admin, wer immer das ist, was entschieden hat, dann wird das hier auch durchgezogen, wie im richtigen Leben. Weshalb also die Aufregung in Stuttgart? --79.212.194.102 12:49, 3. Okt. 2010 (CEST) Ich hab den Löscheintrag wieder eingesetzt, weil die Diskussion nicht eindeutig verläuft und somit WP:LAE nicht anwendbar ist. Unterstellung von politischen Beweggründen verbitte ich mir aufs aller Schärfste. Das grenzt ja schon an einen persönlichen Angriff. --Heimli Hier werden Sie geholfen! 18:47, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin kein "Ein Themen Bearbeiter", auch wenn momentan der Schwerpunkt auf diesem Projekt liegt. Ich habe schon lange zu diversen anderen Themen mitgearbeitet, bisher halt unregistriert und auch nicht zu solch umkämpften Themen. Die Bemerkung von Knergy könnte man durchaus als persönlich abwertend bezeichnen. Die politische Brisanz ergibt sich ganz von selbst, wenn man ein politisches Thema zum Löschen vorschlägt, das sollte der wohl wissen, der einen solchen Antrag stellt oder befürwortet und er sollte sich nicht wundern, wenn ihm dann solche Motive unterstellt werden.--Giftzwerg 88 19:35, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Schon mal was von WP:AGF gehört? Es gibt in der ganzen Löschdiskussion keine Aussage, in der politische Motive zum Vorschein kommen. Also lass diese Haltlosen Behauptungen einfach. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 19:43, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Noch nie wurde meiner Meinung nach, die Demokratie und der Bürger in Deutschland so von der Regierung angegriffen, seit dem ich Lebe. Das ist Geschichte und Geschichte hat einen Wiki Artikel verdient. (nicht signierter Beitrag von 79.223.214.38 (Diskussion) 22:52, 30. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

behalten bitte vorerst hier behalten diese Diskussion könnte in Zukunft noch wichtig sein --- schlage vor diesen Artikel vorerst so zu lassen . und später darüber erneut entscheiden. (nicht signierter Beitrag von Kiilo (Diskussion | Beiträge) 23:01, 30. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Sperren für unregistrierte User?

Was ich befürchtet habe ist eingetreten. Die ersten Trolle waren schon am Werk. Kann man hier nicht auch eine zwangsweise Sichtung einrichten? Es sollte für diesen Artikel das gleiche gelten, wie für den Hauptartikel S21.--Giftzwerg 88 20:37, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bin ich dafür.--marco bartoli 00:15, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Seit wann sperren wir wegen Generalverdachts Seiten? Es wurde gerade ein Revert durchgeführt. Da muss noch mehr passieren bevor man einen Artikel sperrt. Ich verweise nochmals auch WP:AGF. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 00:59, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren hier ein extrem heißes Eisen und jede Information wird permanent abgerufen. Die Seite hat politische Sprengkraft. Wir diskutieren hier nicht über die Farbe von Gänseblümchen. Trolle auf dieser Seite können weit mehr anrichten, als ein paar Worte zu verändern. Was nun, wenn wegen einem doofen Scherz, den manche für ernst halten, bei ein paar die Sicherungen durchbrennen?? Willst du dafür die Verantwortung mittragen? Bisher wurden alle Veränderungen gesichtet und größere Änderungen diskutiert, das hat dem Artikel in jedem Fall gut getan und ist sicherlich auch für die politische Diskussion besser.--Giftzwerg 88 11:28, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe keinen Grund für eine Halbsperrung des Artikels. Einzelne Vandalismen werden durch den Sichtungsmechanismus wirkungsvoll verhindert. --bigbug21 11:52, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Mit der Begründung kannst du ganz Wikipedia halbsperren. WP ist nun mal ein offenes Projekt. Kein Grund zu einer Sperrung vorhanden. --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 12:49, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Leider haben sich meine Befürchtungen bezüglich der Sprengkraft am Donnerstag bewahrheitet. Die Seite hier ist aber zum Glück nicht die Ursache gewesen.--Giftzwerg 88 16:08, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Video

Könnte man dieses Video bitte entfernen. -Die Urheberschaft ist nich geklärt. Betreiber von Webseiten sind im Zweifel dafür verantwortlich, worauf sie verlinken. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 13:57, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Weblink entfernt - allerdings aus den im vorigen Abschnitt genannten Gründen. Es spricht viel dafür, dass die Urheberschaft tatsächlich bei Stephan Koeperl liegt (laut seiner Homepage dokumentiert er seit 1997 mit seiner Frau "Interventionen im urbanen Raum" mit Video und Foto und wohnt in Stuttgart), insofern hätte ich keine übergroßen urheberrechtlichen Bedenken. --KilianPaulUlrich 14:17, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die zwei unterschiedlichen Erklärungen, die ich leider alle beide nicht nachvollziehen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Leser des Artikels interessieren würde, wie die "Bürgerbeteiligung" 1997 real aussah. Das Video spricht ja für sich. Aber nun soll der Leser davor wohl beschützt werden - warum? Bei fast jedem anderen Wikipedia-Artikel sind vergleichbare Links als Quellen angegeben, und noch nie hat dort jemand sonst so argumentiert, im Gegenteil, es wird sogar immer gefordert. Hier soll es nun, rein zufällig, plötzlich problematisch sein? Diese Entfernung geschah nicht im Konsens. Ich werde mich nicht mehr an Wikipedia beteiligen, und dies auch anderen raten, und zwar mit Hinweis auf diese Aktion. MFG --93.242.50.148 14:37, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Entfernung des Videos lässt sich nicht mit dem Hinweis begründen, dass eine Urheberschaft ungeklärt sein. Diese ist in diesem Fall sehr deutlich Stephan Koeperl zuzurechnen. Auch wenn es nicht so klar wäre, besteht höchstens die Frage, ob er die Rechte hat, denn es ist eine öffentliche Sitzung gewesen. Wenn er die Kamera führen durfte, dann hat er auch die Urheberschaft. So ist das bei Sitzungen. --Hubertl 17:36, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@Hubertl, ich habe den Link auf das Video aus anderen Gründen entfernt - übrigens auch schon vor Deinem ersten Revert. Bitte nimm dazu Stellung und begründe das Wiedereinfügen in dieser Hinsicht (siehe ein Abschnitt weiter oben bzw. Zusammenfassungszeile meines Edit). --KilianPaulUlrich 18:03, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@ Hubertl, Mit dem Urheberrecht hast du mich überzeugt, trotzdem ist ein bloßes Hinknallen eines Videomitschnitts ohne jeglichen Kommentar keine Verbesserung des Artikels, im Gegenteil. Ich nehme das Video deswegen wieder raus und ich bitte dich es nicht wieder einzufügen so lange wir nicht einen Konsens gefunden haben, wie wir damit umgehen, wie wir es sinnvoll einbauen. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 18:39, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe einige Lücken in diesem Artikel,wie auch im Artikel Stuttgart 21. Die im Video gezeigte Bürgerversammlung aus dem Jahre 1997 scheint ja Teil eines Moderationsprozesses "Offenen Buergerbeteiligung im Rathaus Stuttgart" gewesen zu sein. Dieser kommt in beiden Artikel nicht vor. Der Protest beginnt in den Artikeln offenbar erst 2010 (grob gesagt), obschon dieses Video zeigt, dass es diese Moderation zwischen Stadt/Land/Bahn und Bürgern gegeben hat. Das ist einfach ein Mangel Artikel, würde ich einmal sagen. Für Außenstehende sieht es so aus, dass ein Widerstand gegen dieses Projekt erst jetzt begonnen hat. Unter diesen Aspekten ist das Video tatsächlich vorerst fehl am Platz, solange der gesamte Prozess niht dargestellt ist. --Hubertl 21:24, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das Video entstand offenbar in der Debatten um den Rahmenplan Stuttgart 21. Der hatte nicht das Gesamtprojekt, sondern die städtebauliche Ausgestaltung zum Gegenstand. Ich sehe die Relevanz für den vorliegenden Artikel ehrlich gesagt nicht.
Viel wichtiger scheint mir, auf die tatsächlich bis mindestens 1996 zurückgehenden Alternativkonzepte einzugehen. Umkehr Stuttgart hat schon 1996 mit Das bessere Stuttgart 21 ziemlich konkrete Alternativen vorgelegt, die später auch im Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren als Varianten Umkehr und LEAN behandelt wurden. Die entsprechende Quelle liegt mir schon vor, ich komme im Moment nur nicht dazu, sie einzuarbeiten. --bigbug21 23:18, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich könnte schwören, dass im Video der OB sogar gleich zu Anfang über den Bahnhof und den Park redet. Aber vielleicht habe ich mich verhört. --93.242.50.148 01:35, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die "offene Bürgerbeteiligung" wurde tatsächlich nur für das städtebauliche Teilprojekt durchgeführt und genau das gehört hier auch thematisiert. Es wird häufig von Politikern zur Legitimation des Gesamtprojekts auf diese Bürgerbeteiligung hingewiesen und dabei unterschlagen, dass der verkehrliche Teil von Stuttgart 21 nicht zur Debatte stand (klar hat der OB auch darüber geredet, aber zur Diskussion stand es nicht). Meiner Erinnerung nach war dies einer der frühen Anlasse für Kritik von Seiten der Öffentlichkeit an S21 - weiß/findet jemand eine vernünftige Referenz enseits des Videos dafür?
Daneben gab es auch noch die Ideenwerkstatt 1995, bei der Bürger sich auch zum verkehrlichen Teil äußern konnten. Was mit den Ideen geschah, außer das sie ausgestellt und prämiert wurden, weiß ich nicht. Weiß jemand mehr?
Mangelnde Kommunikation wird oft als Grund für die Proteste genannt, daher gehört eine Darstellung der erfolgten Kommunikation in den Artikel, auch wenn sie sich inhaltlich mit dem Rahmenplan befasst. --KilianPaulUlrich 14:23, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke. Das ist hochinteressant. Von diese "Ideenwerkstatt" habe ich in all den bislang gesichteten Quellen (unter anderem auch die Süddeutsche Zeitung von 1995) noch nichts gelesen. Hast du eine Idee, wo hierzu etwas zu finden sein könnte? --bigbug21 21:55, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast sicher schon im Rahmenplan einen Satz dazu gelesen: Dort steht sinngemäß "Schon in der Ideenwerkstatt haben sich viele Bürger zu den städtebaulichen Aspekten von S21 geäußert." Was mit den Äußerungen geschah, steht dort meines Wissens nach nicht. Und erst Recht nicht, was mit den Äußerungen zu verkehrlichen Belangen geschah. Du könntest mal im Kommunikationsbüro zur Ideenwerkstatt nachfragen, vielleicht hat die Bahn die Aktion durchgeführt. Jedenfalls gab es Bahncards zu gewinnen. --KilianPaulUlrich 06:15, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke! Eine Anfrage beim Kommunikationsbüro scheint mir aussichtslos. Bislang habe ich von dort noch keinerlei Antworten bekommen. --bigbug21 07:12, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nicht objektiv

Dem Artikel fehlen wesentliche Merkmale für eine objektive Darstellung der Hintergründe. Es drängt sich mir die Vermutung auf, dass hier bewusst Teilwahrheiten publiziert und Wikipedia missbraucht wird.

E. 79.223.47.77 21:48, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das war das Vorwort. Bitte werde konkreter. --bigbug21 21:55, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Was soll ich da konkreter werden? Es fängt vorne an und hört hinten auf. Fragen zu den Planungen, Baugenehmigungen, Entwicklungen seit 1995 fehlen im wesentlichen. Die Gegner scheinen eine Art Robin Hood darzustellen, obwohl deren gescheiterte Versuche erst ab 2007 dargestellt werden.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es weder richtig noch gut, was dort passiert, aber mit Unsachlichkeit den Dickkopf durch die Wand schieben zu wollen, das kann nicht funktionieren.
E. 79.223.47.77 22:08, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Der Artikel wurde allerdings auch erst vor wenigen Tagen aus Stuttgart 21 ausgelagert und ist im Moment stark von der Tagesaktualität beeinflusst. Die weitere Entwicklung muss sicherlich weg von der Tagesberichterstattung hin zu einer enzyklopädiewürdigen Darstellung des Gesamtthemas. Ich will mich bemühen, zeitnah in Kopfbahnhof 21 die frühen Entwürfe (Umkehr, 1996) einzubauen. --bigbug21 22:26, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die IP ist gerne dazu eingeladen, bequellte Artikelarbeit zu den Vorgängen vor 2007 zu liefern, hier handelt es sich um ein Projekt, bei dem jeder mitmachen kann. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:19, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

253 Bäume?

Wo kommt diese Angabe her? - „Im Mittleren Schlossgarten sollen bis zu 253 Bäume gefällt werden.“ Bei der Stadt Stuttgart und in der Presse liest man immer von 282 Bäumen, allerdings ohne die genauere Eingrenzung Mittlerer Schlossgarten. Ich habe den Satz jetzt ersetzt und Referenz auf eine Mitteilung der Stadt Stuttgart hinzugefügt. --Mussklprozz 09:38, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Siehe im Hauptlemma Dirkus/Ökologische Aspekte: Die Bahn versetzt einen Teil der Bäume statt sie zu fällen. --Studmult 18:27, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Befürworter

Finde ich gut, dass auch das Bestandteil im Artikel ist, das ist allemal besser als ein eigener Artikel "Befürworter von S21". (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 15:09, 28. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Wo liegt das Problem bei der Formulierung? Wollte auch erst den bestimmten Artikel Plural "die" ersatzlos streichen, so wie es jetzt ist, habe dann aber "einige" geschrieben. "Die Befürworter" geht jedenfalls gar nicht, denn dann sieht es so aus, als würde in Stuttgart der größte Volkslauf aller Zeiten stattfinden... --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 19:36, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das Meinungsbild "Pro Stuttgart 21" kommt - wie nicht anders zu erwarten - viel zu kurz. Es ist keine Rede davon, dass das Projekt lange geplant war, durch alle politische Gremien befürwortet wurde etc. Ich habe leider zu wenig Einblick in die Materie, um dieses Feld zu bearbeiten !! Ich würde mir aber wünschen, dass dies von den Verfassern und Bearbeitern des Artikels vervollständig wird. --Wikirob4691 (22:31, 4. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Zum Abschnitt "Eskalation"

Es gibt mehrere Polizeiberichte zu den Geschehnissen [2], die "Angaben der Gegner" sind wohl kaum verlässlich. Neutral ist was anderes, hier wird suggeriert was das Zeug hält. . --91.32.58.214 07:51, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo IP :). Ja, Neutral bedeutet _beide_ Seiten zu betrachten. Denn jede Seite berichtet selbstverständlich positiv über sich selbst, bzw. negativ über andere. Immerhin wurden aus den vorher offiziell geworfenen Steinen gegen Polizeibeamte Kastanien oder Plastikflaschen, die man immerhin noch als Wasserflaschen, da man dann nicht weiss ob Glas oder Plastik, bezeichnet. "Mutmasslich" wurden von den "vermummten Demonstranten" auch Container angezündet. Also es scheint mir eher so, als ob in dem letzten oben verlinkten Bericht jede Kleinigkeit aufgenommen wird, die noch nicht mal geklärt ist, um die andere Seite schlecht dastehen zu lassen. Also bitte, ausgewogen aber nicht zurückhaltend beiderseits die Geschehnisse festhalten - und das bitte ohne Diskreditierung beider Seiten. Korken 08:25, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Korken, inzwischen ist der Abschnitt schon etwas besser. Um 7:51 war von der "anderen" Seite kein Wort zu lesen, ganz im Gegenteil, es wurden falsche Angaben gemacht. Übrigens gibt es bei Fakten keine zwei Seiten. --91.32.58.214 11:03, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Festzuhalten ist, dass in dieser Frage die Polizei Partei ist, und dass ihre Angaben mit gebührender Skepsis zur Kenntnis zu nehmen sind. Es wurden gestern von Polizeiseite einige Behauptungen gestreut, die sich als Schutzbehauptungen entpuppten: Pflastersteine seien geworfen worden – das ist nicht passiert. Pfefferspray sei nur zum Selbstschutz verwendet worden – in der Tagesschau war deutlich zu sehen, wie ein Beamter Pfefferspray in der Vorwärtsbewegung als Angriffswaffe einsetzte. Auch die hohe Zahl der verletzten Demonstranten ist nicht mit der Theorie von der Selbstverteidigung in Einklang zu bringen. Es mag nur eine richtige Version der Fakten geben; die Polizei besitzt aber angesichts der gestrigen Ereignisse und ihres Kommunikationsverhaltens keineswegs die Objektivität, die Autorität und das Vertrauen, diese Version festzustellen. --Mussklprozz 14:43, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Vorsicht -- ein paar Videos bilden noch nicht die gänzliche Realität ab. Die Medien bekleckern sich zur Zeit nicht gerade mit Ruhm in Sachen Objektivität. Die Demonstranten haben durchaus mehrfach Straftaten begangen[3]. Inwieweit die Dienstvorschrift den Einsatz von Pfefferspray und co regelt, weiß ich nicht, aber die Gewaltanwendung seitens der Polizei scheint mir durchaus legal und legitim zu sein. Ich fass' es mal ganz knapp zusammen: Mehrfache Aufforderung den Platz zu verlassen sowie Belehrung über Unrechtmäßigkeit der Blockade (Hausfriedensbruch, Nötigung, eventuell Landesfriedensbruch) rechtliche und unmittelbare Konsequenzen, d.h. Räumung. Die Besetzer kommen diesen Aufforderungen nicht nach. Die Polizei beginnt mit der Räumung. Wer sich hier weiterhin weigert oder gar handgreiflich wird, leistet Widerstand gegen die Staatsgewalt - hier darf sich ein Beamter auch verteidigen. All dies ist gestern geschehen. Unschön, wurde aber durchaus von den Besetzern in Kauf genommen (und wird nun propagandistisch ausgeschlachtet). Halte ich nicht für legitim. Die Polizei ist übrigens wesentlich objektiver als die Besetzer. Zum Beispiel sind tatsächlich beim Roten Kreuz gemeldete Verletzte eine nachprüfbare Zahl - die Besetzer hingegen liefern eher Schätzwerte "über 400". Pi*Daumen?!! --91.32.58.214 23:55, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Was der Polizei vorgeworfen wird, ist, die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt zu haben, und vorsätzliche Körperverletzung. Ebenfalls ein Straftatbestand, sogar ein ziemlich gravierender. --Mussklprozz 08:01, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Vorwerfen kann man vieles. Schau mal dieses Video an [4]. Unverhältnismäßig? Aber nicht doch! Zum Vorwurf der Körperverletzung: Die Polizei *darf* das unter gewissen Vorraussetzungen. Sitzblockaden als "ziviler Ungehorsam" nach BVerfG sind in dieser Situation nicht zulässig, da die Verhältnismäßigkeit nicht stimmt (kein "unrichtiges Recht", vgl. u.a. Radebruch). Es geht hier nur um Bäume. Was ich vorgestern auf der "Demo" gesehen habe war ein Haufen Randalierer, die alles andere als friedlich auf die Polizei losgegangen ist. Aber das alte Opferschema (ich armer "Demonstrant" bin Opfer der brutalen Staatsgewalt) greift hier mal wieder. Ich hab in meinem Leben schon viel demonstriert, aber mit der Polizei hatte ich dabei noch nie Probleme. S21 sieht vor, daß der Park um etliche Hektar vergrößert wird. Dort werden tausende Bäume gepflanzt. Hier stimmt tatsächlich die Verhältnismäßigkeit nicht, und zwar auf Seiten der "Demonstranten". Für den Artikel wäre dieser Artikel [5] in der Welt übrigens interessant. Da geht's nämlich um eben diese Verhältnismäßigkeit. --91.32.94.111 15:14, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Frau war auch vor Ort; nicht als Betroffene, aber sie hat gesehen, wie die Schülergruppe angegangen wurde. Wie Caren Miosga in den Tagesthemen sehr schön sagte: Da steht Aussage gegen Aussage. Und die Mehrzahl der Tageszeitungen und Nachrichtenmedien sieht das anders als Die Welt. Für mich hier EOD; das führt in Bezug auf den Artikel nicht mehr weiter. --Mussklprozz 08:12, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
"EOD", schon ein wenig lächerlich. Du bildest deine Meinung also nach der "Mehrzahl der Tageszeitungen und Nachrichtenmedien". Zum Glück liegen die nie falsch oder berichten einseitig. Peinlich... --91.32.61.132 11:24, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke. Das Rohmaterial ist sehr interessant. Leider geht es nur bis etwa 15 Uhr. Vieles, was später kritisiert wurde, scheint später passiert zu sein. --bigbug21 21:53, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Um 15:00 Uhr waren die mit harter Gewalt verbundenen Auseinandersetzungen im Wesentlichen vorbei. Siehe diese Chronik der Stuttgarter Nachrichten. Ich war gegen 16:30 vor Ort. Da war es laut, die Absperrung war dicht umlagert, die Wasserwerfer spritzten nochmals kurz über die Köpfe der aufgebrachten Menge, aber weiter ging es glücklicherweise nicht mehr. --Mussklprozz 09:20, 3. Okt. 2010 (CEST) P.S.: Die Uhrzeit auf meinem Wasserwerfer-Foto zeigt 15:53. Die Uhr in meiner Kamera geht einigermaßen richtig, ich stelle aber nicht auf Sommerzeit um. Es war also 16:53 MESZ.Beantworten

Danke ... Ich glaube, die Seite ist jetzt relativ annehmbar ...(nicht signierter Beitrag von Thomas Buchschuster 17:26, 1. Okt. 2010 (Diskussion | Beiträge) )

Dass Elektroimpulswaffen (Taser) eingesetzt worden sein sollen, sehe ich jetzt zum ersten Mal als Einfügung von Benutzer Koraben. Ich halte das für ein fragwürdiges Gerücht. Ich war heute Abend bei der Demo. Keiner der Redner, darunter einige Betroffene, erwähnte Taser. Und die hatten bestimmt nicht die Neigung, den Polizeieinsatz zu verharmlosen. Auch in den Nachrichten wurde es nicht erwähnt. --Mussklprozz 23:45, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Sorry, aber das ist Quark: "Die Polizei rechtfertigte ihr Vorgehen damit, dass die Schüler eine zuvor aufgelöste, für den Schlosspark nicht angemeldete Demonstration in Form einer Sitzblockade illegal fortgesetzt und Polizeifahrzeuge besetzt hätten." Die Hälfte davon stimmt, aber die Rechtfertigung der Räumung hat nichts mit der Schülerdemo zu tun sondern mit dem Tatbestand der Besetzung an sich. Auch ohne Schülerdemo ist die Räumung gerechtfertigt. Bitte dringend ändern. --91.32.58.214 23:57, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

<reinquetsch>Der Satz ist keine Tatsachenfeststellung, sondern ein indirektes Zitat, die Zusammenfassung einer Pressemeldung der Polizei, in der diese Argumente angeführt werden. Lies die beigefügte Quelle. --Mussklprozz 08:01, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
<rq> Mir sind die Quellen bekannt (siehe oben) -- ich bemängele hier den Kontext. Momentan steht da nämlich, daß die Polizei hauptsächlich gegen die Teilnehmer der Schüler vorgegangen ist. Und das entspricht nunmal nicht der Realität. Soll ein Artikel verzerren? --91.32.94.111 15:20, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also wenn das hier: http://twitpic.com/2tp8ui und das: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2652334_0_9223_-stuttgart-21-das-wichtigste-vom-tag.html stimmen, dann gab es überhaupt keinen Grund für die Polizeiaktion und die Schüler hielten sich dort nicht mal "illegal" auf. Und das schreibt sogar die Stuttgarter Zeitung. Meinungen? Korken 01:19, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Laut Rede eines der beteiligten Jugendlichen gestern auf der Demo sind die im Besitz einer Genehmigung des Ordnungsamtes, dass sie bis einschließlich 17:00 Uhr eine Kundgebung im Mittleren Schlossgarter abhalten durften. Ich werde mal zu klären versuchen, ob das stimmt. --Mussklprozz 14:43, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
"Sogar" die Stuttgarter Zeitung -- gerade die StZ hat sich in den vergangenen Wochen auf dem Parkett der objektiven Pressearbeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert und ergreift fast durchgehend Partei für die Gegner. Objektiv ist an dem Artikel gar nichts, und juristisch sauber sind die Einschätzungen genausowenig. --91.32.94.111 15:17, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Bezüglich der angemeldeten Demonstration. Die Stuttgarter Nachrichten berichtete vorgestern, dass die Schülerdemonstration, als sie dann im Schlossgarten ankam durch die Organisatoren der Demo offziell aufgelöst wurde. Somit wäre die Fortsetzung der Demonstration nach der Auflösung nicht angemeldet gewesen. Mal schauen, ob sich da was rausfinden lässt. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:35, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich störe mich an dem Satz "Die Schülerdemonstration im Schlossgarten war für 12 bis 17 Uhr angemeldet und genehmigt gewesen." Ist es wirklich korrekt, dass die Demonstration _im Schlossgarten_ angemeldet war (gibt es einen Beleg dafür)? Laut Flyer ( http://jugendoffensive.blogsport.de/2010/09/23/30-september-schueler-und-jugendstreik/ ) ist dort erst mal nur von der Lautenschlagerstraße die Rede. Im Abschnitt "Was passiert am Streiktag?" auf der Seite "Streik-FAQ" (siehe Unterseite http://jugendoffensive.blogsport.de/streik-faq/ ) liest es sich ebenfalls so, dass die Demonstration eher am Hauptbahnhof beginnt und dann Richtung Innenstadt zieht - und nicht in die entgegengesetzte Richtung Schlossgarten. Bei diesem für die Einschätzung des Einsatzes kritischen Punkt würde ich mir deshalb wünschen, dass er auch tatsächlich korrekt wiedergegeben wird. -- Livefields 19:21, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Wie ich es mitbekam, nahm die Demo quasi spontan einen anderen Verlauf, nachdem die Parkschützer einen Alarm auslösten angesichts der sich überschlagenden Ereignisse. Ist aber auch egal, meine ich, da man auch spontan eine Demo anmelden und durchführen kann, und es m.W. auch keine Auflagen seitens Stadt oder Polizei gab, NICHT im Park zu demonstrieren.
IMHO ist es keineswegs egal, ob die Stadt eine Demonstration im Schlosspark zur selben Zeit genehmigte, zu der dort auch Polizeieinsatzkräfte das Areal für die angesetzten Baumfällarbeiten freiräumen sollten. Aber genau so wird es in der Presse zur Zeit dargestellt. Sollte dies jedoch nicht der Fall gewesen sein, kann man es den Verantwortlichen auch kaum vorwerfen, dass sie trotz einer genehmigten Demonstration den Platz räumen ließen. Unabhängig davon haben die Schüler natürlich das Recht, in den Schlosspark zu gehen und "die Bäume zu schützen". Allerdings ist es eben deshalb noch lange nicht eine angemeldete Demonstration. -- Livefields 20:19, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Schülerdemo war wohl explizit für den Park angemeldet [6]. --93.242.39.10 02:38, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Eine andere wichtige Frage: Es geistern Dokumente durchs Netz, u.a. beim SWR, die besagen, das Eisenbahnbundesamt hätte kurz zuvor noch die Baumfällungen bis zum 8.? 10.? untersagt. Dies würde ja bedeuten, dass mit dem Einsatz zum damaligen Zeitpunkt auch noch eigentlich illegale Baumfällungen vor den Schülern und Aktivisten geschützt wurden. Bitte das genau recherchieren, Quelle SWR. --93.242.39.10 19:31, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Richtig, die Abschlusskundgebung war ab 12.00 im Schloßgarten angemeldt, allerdings tauchten die Schüler da schon wesentlich früher auf, das konnte ja keiner ahnen. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 13:30, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Erstens hat das gar nichts mit meiner Frage zu tun, und zweitens geht es hier um einen neutralen Artikel, und nicht darum, die CDU oder Polizei in Schutz zu nehmen, lieber Heimli. Wer was "ahnen" konnte, kann in einer Enzyklopädie leider kein Thema sein - es ist Spekulation. --93.242.49.55 17:36, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Unglückliche Strukturierung

Mit der neuen Strukturierung bin ich unglücklich. a) Die gescheiterten Sondierungsgespräche haben mit dem "Abrissbeginn" überhaupt nichts zu tun. b) Die Eskalation hat nur bedingt mit den Baumfällarbeiten zu tun. Da einen kausalen Zusammenhang herzustellen ist meines erachtenes ungünstig. Die "alte" Strukturierung war besser. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:17, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde auch, dass hier Dinge vermischt bzw. zu einer Überschrift zusammengestrichen werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Weiteres Beispiel: Den Abschnitt "Meinungsbild" in "Geschichte" zu integrieren ist überhaupt nicht nachvollziehbar, nicht zuletzt, weil die Meinungsumfragen jetzt chronologisch völlig falsch eingeordnet sind.--marco bartoli 13:34, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann Eure Bedenken nicht richtig nachvollziehen. Das Scheitern der Sondierungsgespräche hat insofern mit dem Abriss zu tun, als sie durch den Druck der Proteste gegen den Abriss zustande kamen und scheiterten, weil der Abriss nicht ausgesetzt wurde. Die anstehenden Baumfällarbeiten waren Anlass für die Räumungsaktion, bei der die Lage eskalierte. In beiden Fällen sehe ich durchaus einen sinnvollen Zusammenhang. Und die Meinungsumfragen sind zumindest grob sinnvoll eingeordnet (und das auch chronologisch). Warum ist es "überhaupt nicht nachvollziehbar" den Abschnitt "Meinungsbild" in "Geschichte" zu integrieren? --KilianPaulUlrich 14:02, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Meinungsumfragen sind nicht chronologisch eingeordnet, viele sind erst ein paar Wochen alt und jetzt stehen sie vor der Kommunalwahl im Juni 2009. Was spricht eigentlich dagegen, das wie vorher in einem eigenen Abschnitt zu behandeln? Letztendlich hat es auch nicht viel mit der geschichtlichen Entwicklung des Widerstands zu tun.--marco bartoli 19:33, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass jetzt eine Umfrage von 1995 ganz oben im eigenen Absatz steht, um offenbar den Eindruck erwecken zu wollen, die Bevölkerung sei dafür, und die kritischen, aktuellen Umfragen kommen irgendwo im Nirvana. Ich ändere das jetzt wieder in eine sinnvolle Strukturierung um und wer das wiederum ändert, liefert bitte eine schlüssige Begründung ab. So ist das völliger Murks. Wir müssen uns klar werden, dass dieses Thema politische Sprengkraft besitzt (gutes Zitat von jemandem hier) und Manipulationsversuche von allen Seiten vorhersehbar waren und durchaus vorhanden sind. --marco bartoli 19:37, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann mit dem eigenen Abschnitt gut leben. Positiv ist, dass der Meinungswandel prägnant nachvollziehbar ist, ungünstig, dass man bei den Ereignissen der Geschichte das zeitlich zugehörige Meinungsbild suchen muss. Insgesamt aber ok. Was ich aber nicht gut finde, ist, dass Du Mitautoren (und in diesem Fall wohl mir) manipulative Absichten unterstellst. Eine Meinungsumfrage von 1995 an den Anfang der Geschichte zu stellen, weil alle anderen Ereignisse zeitlich danach liegen, halte ich für nachvollziehbar. --KilianPaulUlrich 20:07, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich wollte dir nicht Manipulation vorwerfen, ich möchte mich entschuldigen, wenn das jetzt so rüberkam. Das war eher an die Allgemeinheit gerichtet. Womöglich stelle ich dabei vieles zu schnell unter Generalverdacht, da es halt ständig solche Versuche gibt und in den Foren beider Lager auch dazu aufgerufen wird. Dass du allerdings die Änderung gemacht hast, habe ich nicht gewusst. Ich finde es so aber besser, wenn die Meinungsumfragen von der Entwicklung getrennt sind - andere Vorschläge können wir gerne hier diskutieren.--marco bartoli 21:13, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Okay! --KilianPaulUlrich 22:05, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ähmm... Die Sondierungsgespräche waren erst, als der Nordflügel schon abgerissen war. Derzeit stehen gar keine Abrissarbeiten an, die hätten eingestellt werden können. Mit dem "Abrissbeginn" hat das überhaupt nichts zu tun. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 13:19, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Schlagstockeinsatz "erforderlich"

Von einer IP und Benutzer:Steschke wurde im Abschnitt Baumfällungen und Räumungsaktion folgende Passage geändert:

Hierbei wurden Schlagstöcke, Wasserwerfer, Tränengas und Pfefferspray eingesetzt

zu:

Hierbei wurde der Einsatz von Schlagstöcken, Wasserwerfern, Tränengas und Pfefferspray erforderlich, um die Störer an der Fortsetzung ihrer Aktion zu hindern.

Dies mit der Begründung "NPOV". Offensichtlich beinhaltet die erste Darstellung überhaupt keinen POV, sondern ist eine nüchterne Darstellung der Fakten. Die zweite enthält die Wertung "erforderlich" (wann ist wohl ein Schlagstockeinsatz "erforderlich"?) sowie die zweite Wertung "Störer". Da dies offensichtliche Meinungen sind, ohne dass dargestellt wird, von wem diese Wertungen stammen (auch in der verlinkten Quelle tauchen beide Wertungen nicht auf), werde ich die Änderung wieder zurücksetzen.

Gruß --Magiers 22:45, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

unbelegtes und damit POV habe ich mal entfernt--- Zaphiro Ansprache? 22:52, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke! Gruß --Magiers 23:04, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Wir müssen uns doch im Klaren sein, dass wir es hier mit Rechtsbrechern zu tun haben. Danke an unsere Polizei, dass sie die Rechtsordnung unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit vor diesen Leuten schützt. Es handelt sich hier auch um "Störer" der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Wenn man mit zivilen Mitteln gescheitert ist, darf man nicht automatisch zu Gewaltaktionen greifen. Wir haben immer noch ein staatliches Gewaltmonopol. NPOV ist es klar zu stellen, dass es sich hier eben nicht um nette friedliche Demonstranten handelt. --195.4.80.57 23:27, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Formulierungsvorschlag: Um die Störer an der Fortsetzung ihrer Aktion zu hindern, wurden Schlagstöcke, Wasserwerfer und Pfefferspray eingesetzt. --195.4.80.57 23:50, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Contra. Hier wird versucht, die Schuld einseitig den Demonstranten anzulasten. Fachleute und die Mehrheit der Kommentare in den Medien, und beileibe nicht nur S21-Gegner, dass die Eskalation eine Folge der Polizeistragie war, dass sie in Kauf genommen oder sogar gewollt war, und dass seitens der Polizei grob unverhältnismäßig gehandelt wurde. Ich darf daran erinnern, dass der Wasserwerfereinsatz möglicherweise den Verlust eines Auges kosten wird, und für massive körperliche Gewalt mit Schlagstock, Faustschlägen und Pfefferspray gelten sehr strenge Voraussetzungenn. --Mussklprozz 07:45, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@Mussklprozz: Welche Schuld und woran soll hier deiner Meinung nach den Demonstranten angelastet werden? --Bruchpilot77 08:52, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Dem Vorschlag Magiers ist hier entsprechend NPOV der Vorzug zu geben. Festzustellen ob die Demonstranten Störer waren ist nicht Sache der Wikipedia sondern der Gerichte. Selbst wenn diese die Störer Eigenschaft feststellen wäre dies im Text das POV dieser darzustellen. -- Chaunzy 09:27, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Störerbegriff wird hier einfach falsch interpretiert. Es geht auch nicht um die Demonstranten, sondern um die Leute, die sich nach Ende der Demonstration nicht entfernt haben. Das ist vermutlich, da gemeinschaftlich begangen, Landfriedensbruch, der entsprechende strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird. Das hat aber nichts mit dem Störerbegriff zu tun. Störereigenschaft ist keine Wertung im Sinne von Schuld oder Unschuld. --Bruchpilot77 09:47, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es muss herausgerarbeitet werden, dass die Kinder und Senioren im Park selber schuld waren, weil sie die Polizei gestört haben.--93.242.49.55 10:00, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Aussage zeugt nicht unbedingt von Diskussionswille. Gestört wurde durch eine Straftat die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Die öffentliche Sicherheit und Ordnung wieder herzustellen ist Aufgabe der Polizei. Nicht die Polizei wurde gestört. --Bruchpilot77 10:05, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der himmlische Land-Friede wurden durch freches Hinsetzen empfindlich gestört. Auch Senioren und Kinder können gefährlich sein. --93.242.49.55 10:25, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
*quetsch* Störer ist imho juristisch der falsche Begriff, vgl etwa Störerhaftung, in dem bereits verlinkten Artikel Sitzblockade wird bereits eine juristische Bewertung vorgenommen (Nötigung (s.dort) bei Anwendung von körperliche Gewalt?, das müssten aber wie gesagt Gerichte klären)--- Zaphiro Ansprache? 11:47, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist richtig, dass der der Begriff des Störers keine Wertung über Schuld und Unschuld enthält. Die Wikipedia ist aber keine juristische Abhandlung. Der Störer Begriff ist im allgemeinen Sprachgebrauch negativ belegt und könnte daher als juristischer Begriff nur mit entsprechenden hinweisen verwendet werden. Ob hier Straftatbestände oder Merkmale polizeilicher Eingriffsnormen erfüllt waren kann zu jetzigen Zeitpunkt noch nicht festgestellt werden.-- Chaunzy 10:13, 4. Okt. 2010 (CEST) (P.S.: nach BK @Bruchpilot77 es besteht keine Notwendigkeit auf IPs die ohne jedes Sachargument kommentieren einzugehen, dies kostet nur wertvolle Zeit.) -- Chaunzy 10:13, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hier die Aussage eines ehemaligen Richters, der Augenzeuge war und evtl auch gestört hat. Verwendbar? [7] --93.242.49.55 10:31, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Naja. Dort steht, daß er erst um etwa 15:30 dort eintraf. Reichlich spät, er hat die komplette Vorgeschichte und die relevanten Aktionen alle verpasst. Wenig objektiv... --91.32.61.132 11:30, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist zwar korrekt, laut seiner Schilderung wurde er jedoch noch unschuldig Ziel eines Wasserwerfereinsatzes, so dass der Einsatz zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht vorbei gewesen sein kann. Es gibt aber auch weitere Augenzeugenberichte, wie den von Volker Lösch hier: [8], der den Einsatz ab 11:30 verfolgte. Natürlich kann man die Objektivität des Richters anzuzweifeln. Oder deine. --93.242.49.55 17:28, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner könnte ein juristisches Nachspiel haben. Gegen den Polizeipräsidenten der Landeshauptstadt wurde Strafanzeige erstattet. Möglicherweise waren auch die Baumfällarbeiten rechtswidrig. - ZDF: [9] --93.242.49.55 17:31, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bezügl. der Primärquellen bitte WP:TF beachten.-- Chaunzy 17:35, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Welche "Theorie" siehst du hier denn "gefunden", etwa die Theorie, dass hier ein völlig überzogener Polizeieinsatz stattfand? Die Augenzeugenberichte stützen nur, was gerade in allen Medien diskutiert wird. Allerdings kann man hier schon mal anfangen, über andere Theoriefindungen nachzudenken - etwa über "Schlagstockeinsatz erforderlich", wie dieser Abschnitt ja betitelt ist - da handelt es sich wohl eher um rechtskonservative "Spinnereien". Also statt schulmeisterlichen Zurechtweisungen lieber mal tüchtig am Artikel arbeiten, Chaunzy. --93.242.49.55 17:42, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nur weil irgendwelche übereifrigen Rechtsanwälte und Exrichter Anzeigen erstatten, heißt das noch lang nicht, dass das die Staatsanwaltschaft da auch den leisesten Anfangsverdacht erkennt. Erst wenn die Anzeigen weiterverfolgt werden, könnte man eventuell darüber nachdenken, das zu erwähnen. Dass der Polizeieinsatz "völlig überzogen war" ist deine Privatmeinung und hat hier überhaupt nichts zu tun. Deine Behauptung, dass es hier irgendwelche "rechtskonservative Spinnereien" gebe, geht haarscharf an einem PA vorbei. Nimm dich mal zusammen, Mensch! -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:07, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt Organisatoren

Beim Satz mit "Registrationen" bleibt dem Leser unklar, was damit denn eigentlich gemeint ist. Nach Recherche bei der Website der "Parkschützer" handelt es sich wohl um einen Klickcount. Ist das schon eine Erwähnung hier wert? Ich sehe das nicht so. -- Silvicola Diskussion Silvicola 07:58, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe das genauso. Wenn ich es richtig interpretiere, soll der Realname bei der Registrierung angegeben werden, dies ist jedoch keine Pflicht. Vor einer Woche war die Information zur aktuellen Parkschützerzahl schon mal entfernt worden [10] (mit Bezug zur ebenfalls erfolgten Entfernung der Unterstützerzahl der Facebook-Gruppe "Für Stuttgart 21"), vorgestern [11] kam sie wieder rein. Bevor dies hin und her geht: Gibt es weitere Meinungen zur Relevanz dieses "Klickcounts"?--KilianPaulUlrich 13:30, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) hmm vgl hier, ergo wohl nicht einfach „klickbar“, sondern Anmeldung/Registrierung eines Benutzerkontos--- Zaphiro Ansprache? 13:28, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ist nicht einfach klickbar. Man bekommt nach Anmeldung eine E-Mail mit einem Aktivierungslink, dem man folgen muss. --Mussklprozz 13:37, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
PS:@Kilian: ja ich war der Übeltäter, da ich hauptsächlich Belege aus der PResse für die Wahrnehmung der Organisationen suchte und berefte (im übrigen auch für die Pro-Demonstranten)--- Zaphiro Ansprache? 13:41, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hatte gesehen, dass Du das warst. Ich sehe an Deinem Edit auch nichts kritikwürdiges und wollte mit den Difflinks nur darauf hinweisen, dass die Fragestellung bereits eine Historie hat.--KilianPaulUlrich 13:52, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Dann könnte sich also die Zahl der registrierten Parkschützer zu den wirklich aktiven etwa so darstellen, wie hier die Anzahl der Nutzer, die sich irgendwann hier in der WP registriert haben, zu denen, die hier wirklich (noch) aktiv sind. Ich bleibe dabei: Solche Zahlen sind nicht belastbar. Einmal registrieren verpflichtet einfach zu wenig, zudem muss man den genannten Zahlen blind vertrauen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 13:44, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
von mir aus kann es raus, die ref würde ich aber stehen lassen (letztendlich ging es mir um diese, s.o. ;-), aber evtl gibt es bessere--- Zaphiro Ansprache? 13:46, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
done--- Zaphiro Ansprache? 13:57, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Derartiege Zählungsmethoden sind nicht repräsentativ und nicht nachvollziehbar, da Mehrfachanmeldungen unter verschiedenen Namen und e-mailAdressen möglich sind. Hat daher nicht in eine Enzyklopädie zu suchen. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 16:45, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bebilderung

Frage zur Bebilderung: Warum wird eigentlich von den unzähligen Zetteln und Plakaten am Bauzaun [12] ausgerechnet dieses [13] als exemplarisches Beispiel speziell hervorgehoben, das ja etwas sarkastisch zu Gewalt aufruft und wohl kaum den Beifall der Mehrheit fände? In meinen Augen war laut Berichterstattung der Protest doch eher von Friedfertigkeit gekennzeichnet, und die Protestierer waren es, die real Opfer von Gewalt wurden. --93.242.49.55 17:55, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nimm dir eine Digicam und mach dich auf die Socken um passendere Bilder zu schießen. -- Chaunzy 18:01, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Findest du selber, dass das eine zufriedenstellende Antwort auf meine ernstgemeinte Frage ist?--93.242.49.55 18:06, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, denn dieses Bild ist besser als gar keines. Ich frage mich übrigens, warum du darauf bedacht bist, dass man nicht auch die kleinste Kritik, wenn auch nur in Formm eines Bildes, an den Demonstranten zulässt? Das hier ist genauso Realität, wie der Umstand, dass der Großteil der Demonstrationen bisher relativ friedlich abegelaufen sind. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:01, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sicher zeigt es einen Ausschnitt der Realität - die Frage ist, wie repräsentativ ist der für den Protest. Dem geschmacklosen Plakat stehen wohl 999 andere gegenüber, die sachlich argumentieren - "wir" wählten aber dieses aus. Dabei wäre das Bild einer Seniorin, die geschubst wird, oder eines weinenden Kindes wohl wesentlich repräsentativer. Wollen wir ein solches (CC-lizenziert) zusätzlich einbauen, falls vorhanden? --93.242.49.55 22:34, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
also auf Commons befinden sich zich Bilder (such Dir was aus), bei diesem Bild gibt es wohl auch ein Problem wg Urheberrechte (wenn ich richtig gelesen habe)--- Zaphiro Ansprache? 22:36, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Fiel mir auch auf, das mit der Lizenz, aber ich wollte das nun nicht "ausnützen", um gegen das Bild vorzugehen. Ich wunderte mich nur über die Auswahl, denn ich finde, es sollten repräsentative Bilder gewählt werden, ansonsten mische ich mich da gar nicht ein. --93.242.49.55 22:47, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
ich hab mal ein anderes reingesetzt, vgl auch Diskussion:Stuttgart_21#Datei:Protestplakats21.JPG_-_bitte_austauschen.21--- Zaphiro Ansprache? 22:48, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Arbeitsmoral, POV

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, und die Fortschritte am Artikel der letzten 24 Stunden [14] mit dem "Fortschritt" der Diskussionsseite [15] verglichen. Das Ergebnis stimmt mich missmutig: Am Artikel tut sich kaum etwas. Stattdessen irre Erörterungen darüber, wie gerechtfertigt der Knüppeleinsatz doch gewesen sei, ob die Schüler sich nicht doch illegal im Park aufgehalten hätten, und ob nicht doch Kommunisten unter den Demonstranten gewesen sein könnten - wir sind hier doch nicht im Diskussionsforum der CDU! Leute, so geht das nicht: Ich habe hier mehrere Punkte bemängelt - da hat sich garnichts getan. Ich habe hier Material zusammengestellt - das liegt nun hier rum. Ich habe Anregungen gemacht - kaum Reaktion. Stattdessen nur massig irrelevantes Gelaber, das den Artikel nicht weiterbringt. Muss ich als arme IP euch daran erinnern? Liebe Leute, liebe angemeldete Wikipedianer - wir schreiben hier eine Enzyklopädie, also wie wärs, wenn ihr das auch mal ganz konkret tätet (die wenigen Artikelautoren von heute natürlich ausgenommen, inkl. mir selbst). --93.242.49.55 22:29, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

That's wikipedia ;-) aber recht hast Du eigentlich :) Aber merke, es ist unzuträglich Freiwilligen fehlende Arbeitsmoral (schade kein Artikel) vorzuwerfen, wo ist Dein (konstruktiver) Arbeitseinsatz? Bist doch auch eher ein Diskutierer, wenn ich es so sagen darf (und der Artikel ist für IPs offen) :p, im übrigen mein Ratschlag sich anzumelden--- Zaphiro Ansprache? 22:34, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Meine konstruktiven Beiträge sind weiter oben - ich hab paar Strukturvorschläge gemacht, paar Mängel aufgelistet, und in einem eigenen Abschnitt die noch fehlenden div. Kritikpunkte der Gegner inkl. Quellen zusammengestellt, und außerdem zu diversen anderen offenen Fragen auf dieser Seite auch Quellen recherchiert. Ich dachte, jemand nutzt das vielleicht für den Artikel. Als IP am Artikel selbst mitzuarbeiten, macht heutzutage keinen Spaß mehr, zuviele Hausmeister. Angemeldet war ich mal vor Jahren, als Wikipedia noch schön war. --93.242.49.55 00:25, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
schön war WP noch nie ;-) Gruß und gute Nacht--- Zaphiro Ansprache? 01:11, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, stimmt. Aber netter. Gute Nacht! --93.242.49.55 01:22, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

QS

Qualitätssicherung: Es ist ja nun schon weiter oben angeklungen, und der Artikel entsteht ja erst gerade, aber mir scheint wichtig, noch mal alle Mitarbeiter daran zu erinnern, dass - neben den aktuellen Ereignissen und denen der letzten 3 Jahre - der Prozess der scheinbar ungenügenden Bürgerbeteiligung, und der ganze Protest 95 - 07 unbedingt genauer ermittelt und beleuchtet werden sollte. Im Moment ist das gerade mal ein Satz und ansonsten ein schwarzes Loch. So. Wie geht mans an? Zeitungsarchive? Die von SPON und taz sollten online sein, andere wohl auch. Andere Quellen? Anfragen bei Grünen, CDU, bei Initiativen, Bahn und Stadt? Auf gehts! --93.242.39.10 10:55, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bei SPON und der taz wird es zur Anfangszeit wenig geben, damals wurde der beginnende Widerstand gegen S21 lediglich lokal wahrgenommen. Das Online-Archiv (wenn man es so nennen möchte) der beiden Stuttgarter Zeitung geht leider nicht weit zurück. Die leben-in-stuttgart Rundbriefe gibt es online für die letzten zehn Jahre, als Quelle sind sie aber nur bedingt geeignet, da subjektiv. Dokumente aus dem Gemeinderat gibt es ebenfalls online, da ist vielleicht das eine oder andere dabei - die Recherche ist aber sehr mühsam. Aber in jedem Fall: Du bist herzlich eingeladen mitzurecherchieren! --KilianPaulUlrich 14:12, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nachdem gleich mein erster Beitrag - das Videodokument von 1997, das ich immer noch für wertvoll und gewinnbringend für das Lemma halte - mit eher fadenscheinigen und varierenden Begründungen entfernt wurde, ist mir die Lust auf Mitarbeit vergangen. Wer wie Heimli hier meinen Beitrag löschen kann, kann auch ruhig selbst den Artikel neutral und umfassend erarbeiten - auf gehts. Ich beschränke mich, nachdem meine konkrete Mitarbeit ja offenkundig unerwünscht war, nur auf Artikelkritik, spiele sozusagend ein bischen "Chef". Also, in die Hände gespuckt, ans Werk, ich gucks mir später noch mal an und sag, ob ich zufrieden bin. Wer gerne meine Arbeitskraft gratis in Anspruch nehmen möchte, sollte mir halt nicht so kommen, wie Heimli. --93.242.39.10 14:29, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Noch ein Punkt: Ich lese auf twitter und in einigen Blog-Einträgen immer wieder Vorwürfe der Korruption, so soll das Baumfällunternehmen aus dem Wahlkreis eines Protagonisten sein, jemand soll da im Aufsichtsrat oder Vorstand der Abrissfirma sitzen, der auch mitentschieden, es hat da angeblich eine Parteispende an die CDU gegeben, die sogar auf einer offiziellen Site dokumentiert war, es geht um mögliche Immobilienspekulation mit den freiwerdenden Flächen, etc. Ich kann das alles nicht beurteilen, las es nur auf Twitter - aber ihr solltet es klarstellen, belegt mit Quellen, ob da was dran ist - oder nicht. --93.242.39.10 10:59, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Solange das nur völlig nebulös in Blogs und auf Twitter steht und von der seriösen Presse nicht aufgegriffen wird, halte ich das für reine Spekulation und somit irrelevant für den Artikel. --KilianPaulUlrich 14:12, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn es aber Fakten sind? Parteispenden müssen meines Wissens dokumentiert werde, und es gab da auch einen offiziell wirkenden Link, den ich nicht mehr habe. Es ist übrigens nicht nur "völlig nebulös uf Twitter", sondern scheinbar auch am Bauzaun auf Zetteln. Ist die hier dargestellte Behauptung irgendwie belegbar, ist der Aufsichtsrat irgendwo öffentlich? Bitte recherchiert. [16] (via fefe) --93.242.39.10 14:22, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es nebulös, wenn Du schreibst: "so soll das Baumfällunternehmen aus dem Wahlkreis eines Protagonisten sein" oder "es hat da angeblich eine Parteispende an die CDU gegeben".
Zum fotografierten Zettel: Da geht es um den Kämmerer Stuttgarts, Michael Föll, der Mitglied in einem beratenden Gremium bei W&M war. Das ist wohlgemerkt kein Aufsichtsrat. Der Beirat hat erstmals getagt, als die Vergabe des Auftrags zum Abbruch schon zwei Monate her war und - nachdem die Beiratstätigkeit durch die Presse ging - hat Michael Föll Anfang August seine Beiratstätigkeit aufgegeben. Da die Vereinbarkeit der Beiratstätigkeit mit der des Kämmerers mehr eine Frage des politische Fingerspitzengefühls ist, rechtlich dagegen korrekt, sehe ich in den S21-Artikeln keine Relevanz (hier sowieso nicht). Im Artikel zu Föll muss das Ende der Tätigkeit noch korrekt ergänzt werden. --KilianPaulUlrich 14:44, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Also, wenn ich jetzt einfach so ohne Quelle in den Artikel geschrieben hätte, dass es 1997 eine Bürgerbeteiligung gab, bei der die Bürger aber konkret nichts mitzuentscheiden hatten, und dass die anwesenden Bürger darauf dann sehr ungehalten reagierten, wäre das sicher nach einer Minute entfernt worden vom Heimli, oder dir, weil "unbelegt", "POV", "garnicht wahr", usw. Wenn ich aber stattdessen gleich eine Quelle dafür bringe, wo dieser Sachverhalt eindeutig auf Video dokumentiert ist, ist es auch nicht recht. Oder nun das hier: Wenn ich es richtig sehe, auch angesichts dieses Fotos, regt sich großer Unmut über dieses "mangelnde Fingerspitzengefühl", und Korruption soll bei solchen Projekten ja auch immer wieder vorkommen - es geht ja um viel Geld für Bauunternehmen, Grundstücksmakler, usw. Man kann das in einen Satz fassen, wie "Angesichts einer Parteispende an die CDU" - müsste man halt die Quelle+Details noch mal haben - "und Nebentätigkeiten mit entsprechenden Interessenkonflikten" - von dir gerade bestätigt ", wurden verschiedene Vorwürfe laut, es sei hier Korruption im Spiel." - irgendwie so in dem Stil. Das gehört ja sicher zum Protest gegen S21, diese Mauschelei-Vorwürfe - siehe Foto, siehe Twitter, blogs, etc. Es beschwert sich etwa gerade der Abgeordnete Bonde auf twitter über Herrn Grube, er habe diverse Gutachten nicht einsehen können. Wenn ich das alles aber nun in den Artikel schriebe, würde es der Heimli wohl auch gleich löschen, und sicher eine breite phantasievolle Palette von Gründen für die Löschung hier hinschreiben. Wie aber kommst du zu der interessanten Meinung, sowas habe im Artikel über den Protest "keine Relevanz"? Zählt hier nicht allein, was für die Protestierer Relevanz hat, gegen das Projekt zu sein? --93.242.39.10 16:21, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hmm... das ist ein ganz schwieriges Feld. Wikipedia ist kein Forum für Tagesberichterstattung. Was ein bestimmter Abgeorndeter beispielsweise an Beschwerden vorbringt, ist so per se klar nicht relevant. Anders sähe es schon aus, wenn beispielsweise eine Gruppe von Abgeordneten sich in einem offenen Brief über mangelnde Kommunikation der DB beklagt. Das wäre schon eher relevant, da es das Thema auf einer etwas größeren Ebene betrachtet.
Es ist gerade bei solch aktuellen, heiß umstrittenen Themen ganz, ganz schwierig eine Darstellung hinzukriegen, die einerseits neutral ist, sich gleichzeitig auf das Wesentliche beschränkt und für all das noch belastbare Quellen angibt.
Das oben angeführte Video gibt einen Ausschnitt aus einer Bürgerversammlung für den späteren Rahmenplan Stuttgart 21 wider. Es sagt unter anderem aus, dass auf dieser spezifischen Sitzung der Moderator abgelehnt hat, über die Grundsatzfrage, ob das Gesamtprojekt realisiert werden soll, zu sprechen. Darüber hinaus wird es dünn. Ideal wäre eine neutrale Quelle, die Aussagen darüber trifft, wie die Bürger damals eingebunden wurden. Der Rahmenplan-Artikel zeigt beispielsweise auf, dass über drei Monate hinweg zigtausende Stunden mit hunderten interessierten Bürgern in Arbeitsgruppen verbracht wurden. Gut wäre, wenn wir hier belastbare Quellen hätten, die das Verfahren nach Abschluss bewertet.
Kurzum: Wenn wir jede Äußerung von allen möglichen Personen in den Artikel mit aufnehmen, haben wir bald einen unübersichtlichen Wust. Wikipedia ist immer noch eine Enzyklopädie und weder ein Blog noch eine Tageszeitung. Wir haben hier die größeren Zusammenhänge und wesentlichen Punkte darzustellen, nicht jedes einzelne Argument von jeder einzelnen Person an jedem einzelnen Tag (überspitzt gesprochen). --bigbug21 17:02, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ok, verstehe ich alles. Ich versuche noch mal knapp, zwei Kritikpunkte zusammenzufassen, die ich habe. a) Chronik des Protestes seit 95 - muss man nicht viel zu sagen, wurde ja bereits mehrfach angesprochen, Protest gabs auch vor 2007, muss eben recherchiert werden. Artikel unter dem Lemma sollte das aber leisten. b) Die konkreten Kritikpunkte der S21-Gegner - der Widerstand scheint ja recht vielfältig zu sein, und verschiedenste Dinge zu betreffen, von Thermalquellen, über Steuergelder und Kosten, bis hin zu ökologischen Fragen und Fragen des Denkmalschutzes, und auch Filz, Vetternwirtschaft und Korruption. Ich würde mir wünschen, dass man wenigstens eine stichpunktartige Liste dieser diversen Kritikpunkte und Argumente aufführt - warum wird protestiert. Nicht jede einzelne Stimme, aber eine Zusammenfassung. Dazu kann man auch gut die Publikationen der Gegner verwenden, denn wo sonst soll man erfahren, was sie kritisieren. Ich guck demnächst mal wieder vorbei. --93.242.39.10 19:15, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mein liebe IP, ich habe deinen Videobeitrag letztendlich deswegen gelöscht, weil über den Einbau des Videos kein Konsens herrschte. Gerade bei einem solch heiklen Thema ist das besonders wichtig und üblich, ersmtla über so etwas zu reden. Also bitte komm mal wieder runter. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 13:26, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lieber Heimli, was soll an dem Video "heikel" sein, außer das es dem Argument der S21-Fans Wind aus den Segeln nimmt, "erst jetzt" rege sich Protest? Das Video dokumentiert doch nur den Verlauf der Bürgerbeteiligung 97, und Reaktionen darauf. Was soll daran verkehrt sein? Im übrigen habe ich jetzt mal Argumente von Gegnern gesammelt, magst du die mal in den Artikel einbauen? --93.242.49.55 17:15, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Abschliessend möchte ich hier meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, dass hier auf dieser Seite sehr viel herumgeschwafelt diskutiert und erörtert wird, während die selben Leute aber zum Artikel selbst herzlich wenig beitragen. Die Zeit wäre besser in Artikelarbeit angelegt. Bitte etwas mehr Engagement, Material habe ich ja nun genug für euch gesammelt. --93.242.49.55 17:59, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ja und eine Gewisse IP schwafelt am meisten und hat bestenfalls interesse seinen POV durchzudrücken. Wenn du dich nicht langsam was zusammenreist,lass ich dir ne Zwangspause auf WP:VM verabreichen. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:13, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Probiers ruhig. Aber bedenke auch, welches Licht dies auf dich wirft. --93.242.49.55 22:43, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sags mir, welches Licht wird es auf mich werfen? -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:39, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Lies dir alles noch mal durch, und denk nach. --93.242.94.78 11:54, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kopfabschnitt und mehr

Der erste Satz ist ein fürchterlicher Bandwurm. Hackt ihn klein! Skizze für einen möglichen Umbau:

Der Protest gegen Stuttgart 21 richtet sich gegend das Infrastrukturprojekt Stuttgart 21, im Zuge dessen der Stuttgarter Hauptbahnhof von einem … zu einem … umgebaut werden soll. Die Planung dafür sieht vor, … Die Ablehner wenden sich gegen …, argumentieren mit … und befürchten insbesondere …

Ggf. auch besser kurz und allgemein bleiben und Details zu den Gründen der Ablehnung nach weiter unten verlagern, vielleicht in einen neuen Abschnitt Kritikpunkte. Der derzeitige erste Abschnitt Meinungsbild fällt nämlich mit er Tür ins Haus. Ich zumindest will zuerst wissen, was im Einzelnen in der Sache kritisiert wird, und nicht zuerst Umfrageergebnisse präsentiert bekommen. Ich weiß ja nicht, ob diese Haltung opinio communis ist, aber die opinio communs ist recht besehen kein sachliches Argument.

Und auch wie hier bei der Darstellung einer Bewegung sollte es doch zuerst darum gehen, das konkret Vorgeschlagene und Abgelehnte zu nennen. Zumal ja vielleicht auch nicht klar ist, ob denn alle Protestierer gegen alle Aspekte des derzeit betriebenen Projektes in gleicher Weise eingenommen sind. Aus persönlichem Umgang habe ich den Eindruck, dem ist nicht so.

-- Silvicola Diskussion Silvicola 14:27, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Den ersten Satz habe ich etwas entzerrt. Ich bin mir bewusst, dass die neue Formulierung des ersten Satzes eine Vereinfachung ist (es gibt ja auch noch die S-Bahn-Station Hbf tief, die bereits durchgehende Gleise besitzt), halte dies in diesem Unterartikel jedoch für vertretbar. Den Vorschlag, einen Abschnitt Kritikpunkte zu bilden, halte ich für sinnvoll. Allerdings sollten dabei nicht beliebig viele Redundanzen zum Abschnitt Diskurs des S21-Hauptartikels entstehen. Evtl. hier Kritikpunkte kurz aufzählen und dann auf diesen Diskurs verweisen, der die verschiedenen Argumente gegenüber stellt. --KilianPaulUlrich 14:43, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich, im S21-Hauptartikel stehen die genannten Gegenargumente schon. Hier, wo es um die Proteste geht, wäre natürlich v.a. interessant, welche der nicht wenigen Argumente, die irgendwo genannt werden, nun tatsächlich die Ablehner antreiben und welche sie selbst bevorzugt nennen, welche etwa motivationell wirksam werden. Ich habe z.B. bei der Person, auf die mich oben per Umgang bezog, den Eindruck, dass inzwischen der Polizeieinsatz und dessen persönliche Ablehnung Hauptgründe der Ablehnung der Projektes insgesamt geworden sind. Umgekehrt vermute ich, die kunstgeschichtliche begründete Erhaltung des Bonatz-Baus ist den meisten gleichgültig oder wird doch von ihnen nur vorgeschützt. Dergleichen Massen-Motivstudien sind aber wohl nur schwer belegbar zu eruieren, so sehr auch die Evidenz im Einzelfall zu einem spricht. -- Silvicola Diskussion Silvicola 15:25, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Dann wäre es doch eigentlich sinnvoller, im S21-Artikel NUR das geplante Projekt zu beschreiben, und alles an Kontroversen, Kritik, Gegenargumenten und Protest-Chronik usw. in diesen Artikel auszulagern, den man dann entsprechend in "Konflikt um S21" nennen könnte. --93.242.49.55 16:24, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auch dem Umschlagen des Protestes von einer lokalen zu einer nationalen Affäre könnten ein paar Zeilen gewidmet werden. Spätestens seits Merkels Positionierung war es ja Bundespolitik, und spätestens seit den Bildern des 30.9. dann auch ein Topthema der Netz-Community, vgl. unzählige Beiträge auf Blogs, Twitter. --93.242.49.55 16:33, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Beides, denke ich, wäre richtig. -- Silvicola Diskussion Silvicola 19:31, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Widerspruch! Es klingt erstmal nicht schlecht alle Kontroversen hier zu bündeln und den Artikel umzubenennen, aber
  1. sehe ich den Sachbezug innerhalb des Hauptartikels für besser gegeben,
  2. müsste nicht nur der Diskurs-Block aus dem Hauptartikel ausgelagert werden, sondern auch die "Teilprojekte" betreffende Kritik, die richtigerweise in jenen Artikeln steht, da dort der Sachbezug vorhanden ist (z. B. Stuttgart Hauptbahnhof oder Filderbahnhof Stuttgart) und die Komplexität der S21-Artikel-Gesamtstruktur stiege weiter, und
  3. sehe ich die eigenständige Relevanz der Proteste, die mengenmäßig "untergehen" würde, wenn man sämtliche Kritik, Gegenkritik und deren sachliche Einordnung hier einfügt.
Ergo, die Kritikpunkte hier kurz aufzählen und auf die passenden Hauptartikel verweisen. --KilianPaulUlrich 14:41, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kannst du dann die gesammelten Kritikpunkte hier in den Hauptartikel einbauen, sofern da noch nicht enthalten? --93.242.94.78 14:51, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz

Warum darf die Warnung des Verfassungsschutzes vor Unterwanderung der Protestbewegung durch Linksextreme nicht erwähnt werden? Die Begründung, es sei keine Unterwanderung merkbar, also unrelevant, finde ich nicht haltbar. Immerhin sieht sich der Verfassungsschutz (!) zu einer Meldung genötigt. Und zweitens wird die SAV vom Bundes-VS beobachtet. Der gerade gelöschte Abschnitt hat den Grad der Unterwanderung in ausreichendem Maße benannt. --BodaModa 19:51, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auch im Artikel erwähnte Fakten müssen enzyklopädisch relevant sein. Demnach ist das nicht der Fall: Zurzeit sei „der Protest allerdings derart bürgerlich-demokratisch dominiert, dass ein spürbares Durchdringen linksextremistischer Positionen nicht feststellbar ist“.-- Chaunzy 19:55, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Durchdringung != Versuch der Unterwanderung/Einflußnahme. --BodaModa 20:20, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn man sich die Meldung des Verfassungsschutzes mal genauer durchliest, steht darin das genaue Gegenteil, was hier auf Basis der Jungen Freiheit daraus gemacht werden soll:
  • Es „lässt sich feststellen, dass die Stimme der extremen Linken im Chor des bürgerlichen Protestes kaum wahrnehmbar ist. Ihre Bemühungen gleichen einem Anrennen gegen ein heterogenes bürgerlich-demokratisches Bollwerk.“
  • „Allerdings ist ihre Präsenz kaum auszumachen. Die regelmäßig stattfindenden ‚Montagsdemonstrationen‘ am Hauptbahnhof werden vom bürgerlich-demokratischen Lager dominiert.“
  • Es wird sogar über eine besondere Zurückhaltung spekuliert, nämlich „ob sich die regelmäßig auch vor Ort befindenden kommunistischen Organisationen aus taktischen Gründen zurückhalten […] Fakt ist, dass weder eine optische noch eine argumentative Präsenz oder gar Dominanz feststellbar ist.“
  • „Für kommunistische Parteien ist der S 21-„Widerstand" ein Thema (unter vielen), mit dem versucht werden könnte, argumentativ ins bürgerlich-liberale Spektrum vorzudringen.“ (Man beachte den Konjunktiv!)
  • „Der Wunsch und Wille, steuernd und erfolgreich in die Thematik Stuttgart 21 einzugreifen, ist bei den linksextremistischen Organisationen zweifellos vorhanden. Zurzeit ist der Protest allerdings derart bürgerlich-demokratisch dominiert, dass ein spürbares Durchdringen linksextremistischer Positionen nicht feststellbar ist.“
Der Wunsch und Wille mag ja bei vielen für vieles vorhanden sein. Das ist aber noch nicht enzyklopädisch relevant.
Und zur Erinnerung: es geht in diesem Artikel um die Sicht auf das Artikelthema Stuttgart 21, wo wie vom Verfassungsschutz dargelegt, linksextremistische Gruppen aktuell keine erwähnenswerte Rolle spielen. Es geht nicht um die Sicht des Verfassungsschutzes auf linksextremistische Gruppen, und dessen Überwachung aller Handlungen oder Spekulation über mögliche Aktivitäten.
Fazit: Abschnitt ganz raus oder umgestalten, nämlich so, dass nicht die Aktivitäten linksextremistischer Gruppen breit dargelegt werden, sondern das Fazit des Verfassungsschutzes, dass diese im Protest keine Rolle spielen.
Gruß --Magiers 21:38, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe das durchaus als relevant an, auch wenn sich der Verfassungsschutz bedeckt hält und sich selbst relativiert, muss es für die Meldung einen Grund geben. Sehe da mehr Relevanz als bei der Gegendemonstration "Laufen für Stuttgart", die kaum wahrgenommen wird. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 21:56, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
nunja die Parteioberen werden nervös, weil teilweise das eigene Klientel demonstriert, wird natürlich von JF und Konsorten ausgeschlachtet und natürlich verzerrt dargestellt, wie es nun aber dasteht halte ich es für neutral, wenngleich imho eher nebensächlich und verzichtbar--- Zaphiro Ansprache? 22:59, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Man kann es drehen wie man will, eine Unterwanderung kann auch der willfährigste Verfassungsschutz nicht finden. Wir sollten nicht darüber berichten, dass der Verfassungsschutz feststellt, dass etwas nicht stattfindet. Dass der Mappus hergeht, und diesen Bürgerprotest den Linken zuschanzen will, das war abzusehen. Was sonst? Abgesehen davon ist es eine Form des Desavouierens, wenn man hergeht, und jeglichen Bürgerprotest gleich für ungültig erklärt, weil ein paar andere - die sich nicht als Bürger im herkömmlichen Sinn begreifen, eher im jakobinischen - sich ebenfalls da einmischen. Ich würde sagen, dass gerade das eine breite Bürgerbewegung ausmacht. Und so scheint es auch zu sein. --Hubertl 23:12, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mein persönlicher Eindruck ist, die Protestierer sind für ihre Kritiker eine Art Chamäleon, die Vorwürfe changieren von anfangs "linksextreme Berufsdemonstranten" und "morgen kommt der schwarze Block" über "technik- und fortschrittsfeindliche Rentner", bzw "Kinder, die von ihren Eltern dort hin gestellt wurden", bis hin zu den (heutigen) "wohlstandsverwöhnten" Egoisten, die nur an sich denken, die Maserati-Fahrer Goll nun identifizierte. Aber für den Artikel kann man ja das für den Verfassungsschutz vergebliche Bemühen der Linksjugend gerne in einem kurzen Satz beschreiben, wenns denn einigen so wichtig ist. --93.242.49.55 00:06, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

"Laufen für Stuttgart" ist aber hoffentlich nicht irgendwie unterwandert, oder? --93.242.49.55 00:10, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Dem Vortrag Magiers und Hubertels ist hier nichts mehr hinzuzufügen. Selbst die Welt berichtet im Prinzip das es nichts zu berichten gibt. -- Chaunzy 09:48, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Muss schon ein bisschen schmunzeln. Sonst wollen die üblichen Verdächtigen den Verfassungsschutz nicht zitieren, weil er zu schnell die "Extremismuskeule" schwinge, und jetzt lobt der Verfassungsschutz förmlich die Demonstrationsbewegung als vielfältig und demokratisch und stellt fest, dass Extremisten dort vergeblich landen wollen, und dann ist das auch nicht recht. Dabei steuert das doch gerade den "Verschwörungstheorien" und "Schmutzkampagnen" von Mappus, Springer und Co entgegen? Ists am Ende einigen ein Dorn im Auge, dass die Bewegung aus der Mitte der Gesellschaft kommt und dort auch bleiben will? :) --bennsenson - ceterum censeo 10:32, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hier pauschal aus "üblich verdächtig" bezeichnet zu werden missfällt mir doch ein wenig. Die Diskussion kam bisher ganz gut ohne künstliche Lagerbildung klar. Findest du, dass dieser Bericht des Verfassungsschutzes relevant ist oder nicht? -- Chaunzy 10:40, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe Dich zwar nicht gemeint, aber Du hast Recht, die Polemik ist letztlich unnötig. Selbstverständlich ist das Statement relevant. Grundsätzlich, aber auch besonders in diesem Fall, wie oben beschrieben.--bennsenson - ceterum censeo 10:43, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nach deinem ersten Einwurf klingt es eher als müssten wir darüber berichten, dass die Landespolitik versucht den Protest in die "Rote Ecke" zu stellen. Dies würde dann aber durch den Verfassungschutzbericht widerlegt. Derzeit finde ich keine Medienquellen die diesen sicher interessanten Gedanken aufgreifen. Ich möchte nicht schon wieder die Oberlehrer Keule abbekommen, aber dass ginge dann sicher in Richtung WP:TF. Ansonsten schreibt man halt über etwas was eben nicht passiert und auch derzeit noch kein Echo findet. Danke für die Aussage dass Polemik unnötig ist. Ich sehe dieses Problem relativ emotionslos. Ich halte zwar das hier diskutierte nach den allgemeinen Regeln für irrelevant, als heimlicher Inkludist empfinde ich aber ein mehr an Informationen als grundsätzlich Begrüßenswert. -- Chaunzy 11:14, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Als Freund von Übersichtsartikeln bin ich eher gegen Aufblähung. Aber die spezielle Beschaffenheit und Zusammensetzung des Protests ist doch das mit Abstand interessanteste an der ganzen Geschichte. Und da ist es nun wirklich interessant, was der Verfassungsschutz zu sagen hat, zumal ja rund um diesen Konflikt unheimlich viel über Demokratie, den Rechtsstaat usw gesprochen wird.--11:28, 5. Okt. 2010 (CEST)
Die Struktur des Protests ist wirklich interessant, leider sagt aber der Verfassungsschutz hier wenig, außer dass eben "die Kommunisten" kaum präsent sind. Der Rest wäre doch interessanter - wer protestiert noch? Darüber gabs genug Medienberichte. --93.242.94.78 12:08, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Es kann rein, aber nicht so länglich ausgewalzt, knapper Satz reicht. Harald Schmidt war übrigens auch da [17]. Frohes Schaffen noch! --93.242.94.78 12:05, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Notwendigkeit der Baumfällaktion

Der Satz „Die ersten Fällungen sind für den Aufbau der Grundwasserabsenkung notwendig“ macht sich die Perspektive der Projektbetreiber zu eigen. Notwendig war die Baumfällung höchstens im Rahmen des Projekts, dessen Sinnhaftigkeit als Ganzes umstritten ist. Selbst Ersteres ist aber zweifelhaft. Bei komplexen technischen Projekten gibt es fast immer Alternativen. Man hätte beispielsweise statt der Parkfläche die zwischen Park und Bahnhofsgebäude befindliche Neckarstraße opfern können. Außerdem ist das vorgesehene Gebäude wesentlich kleiner als die gerodete Fläche. War es notwendig, so viel abzuholzen? War es notwendig, dies bereits jetzt zu tun? – In der gedruckten Ausgabe der Stuttgarter Zeitung war gestern ein aufschlussreiches Diagramm zu diesem Artikel abgedruckt; leider finde ich dieses Diagramm nicht online. – Ein einfacher Finalsatz tut der Neutralität bessere Dienste als die behauptete Notwendigkeit. --Mussklprozz 06:58, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist nicht unsere Aufgabe zu bewerten. Es ist unsere Aufgabe Meinungen wieder zu geben und das wird hier getan. Dass die Fällarbeiten nicht notwendig sind, ist nämlich auch eine Perspektive, die nur den Projektgegenern zu eigen ist. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:43, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Um das sachlich darzustellen, ist ein Blick in die Planfeststellungsunterlagen wohl unvermeidlich. Neben den genehmigten Konzept dürfte sich darin auch eine Variantenabwägung für die Standortwahl des Gebäudes finden. Magst du dich darum kümmern? --bigbug21 09:38, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nö, da reicht doch ein "Nach Ansicht der ... war ... notwendig". "Es war notwendig" geht aber wirklich nicht, denn wir können und müssen es nicht beurteilen. --93.242.94.78 11:52, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Wo ist das Problem? Meine Textfassung behauptet weder, dass die Aktion nötig war, noch dass sie unnötig war. --Mussklprozz 11:59, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ist auch gut, weil am neutralsten. --93.242.94.78 12:10, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe kein Problem mit Deiner Textfassung. Anhand der Primärquelle darzustellen, wie es zur Wahl dieser Fläche kam, erscheint mir jedoch ebenfalls sinnvoll. Wenn der Artikel mehr Transparenz hinsichtlich der Gründe der Baumfällungen schaffen kann, ist das sicher kein Fehler. --KilianPaulUlrich 15:50, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Gruß, --Mussklprozz 16:04, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel - Inhalt, Struktur, weitere Planung

  • Wie kann man dies [18] einbauen?
  • Änderung: Im Hauptartikel S21 nur Beschreibung des Bauprojektes, gesamte Kontroverse in diesen Artikel, umbenennen in "Konflikt um..."?
  • Chronik des Protestes? Recherchen? Mögliche Quellen? vgl. auch [19]
  • Übersichtlichkeit dieser Seite hier?

Was meint ihr? Hab leider erst mal keine Zeit mehr für weitere Beiträge. --93.242.94.78 12:33, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Vieles davon gar nicht, weil keine Tageszeitung ist. Der Sachdiskurs findet im Wesentlichen im Hauptartikel Stuttgart 21 statt. Dort sind enzyklopädische Ergänzungen auch sehr willkommen. --bigbug21 16:39, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ähm, das sind gesammelte Argumente der Gegner, die gegen S21 protestieren, und in der Presse vorkamen, belegt mit Quellen. Deswegen wird Wikipedia auch keine "Tageszeitung" (?!). Die Sachen, die jetzt beim Sachdiskurs stehen, sind doch genauso aus der Tagespresse exzerpiert, wo siehst du da denn den Unterschied? Was Wikipedia nicht ist, brauchst du mir auch nicht erklären - ich bin hier schon etwas länger dabei als du, sorry. Der Sachdiskurs-Teil im Hauptartikel bringt momentan nichts über die ganzen Mängel an Bürgerbeteiligung und Demokratie, nichts über Grube, nichts über die Mauscheleien und den Filz - alles Motive für den Protest. Warum? Der Artikel ist also mangelhaft. Ich - als IP - habe hier sicher bereits mehr an Artikel-Arbeit reingesteckt als die ganzen Hausmeister, die sich auf dieser Laber-Seite so großtun, und eigentlich nur diesen Artikel löschen lassen wollten. Naja, ich nehms zur Kenntnis, und verwende meine zeit nun wieder sinnvoller. --93.242.94.78 17:02, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja dann tu das aber bitte auch wirklich, und kündige es nicht 10x an, um dann doch wieder öde, lamentierende Diskbeiträge zu verfassen.--bennsenson - ceterum censeo 17:40, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(nach BK @ IP 93.242..)Also langsam reicht es, jedes mal wenn dir was nicht passt müssen wir uns das Gejammer über Oberlehrer, Hausmeister und Laberer anhören. Es wäre schön wenn man sich in der Wikipedia nicht täglich mit Leuten rumschlagen muss die auf jedes Sachargument persönlich beleidigt reagieren und dann mit dem einstellen ihrer Mitarbeit drohen.-- Chaunzy 17:41, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich erwarte gespannt eure weitere "konstruktive Mitarbeit" *kopfschüttel*. --93.242.94.78 20:26, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Zu den Zitaten: Vielleicht ist das jetzt auch bischen ein Mißverständnis. Ich meine mit "einbauen" natürlich nicht, obige Zitate aus den Zeitungen 1:1 zu übernehmen, sondern, davon ausgehend, die beinhalteten Kritikpunkte als Sätze zu formulieren, und den Inhalt so einzubauen. Also, zb.:

  • Kritisiert wurde auch ein Mangel an Mitsprache der Bürger. So empfanden Teilnehmende der Bürgerbeteiligung im Rathaus von 1997 (oder wie das jetzt genau genannt wurde) diese als unzureichend, da das Projekt selbst gar nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt werden konnte, und auch vorliegende Alternativkonzepte kein Diskussionsthema waren., damit hätte man den Inhalt des Videos mal nüchtern in einem Satz.

Oder:

  • Der DB-Chef Grube äußerte am 3.10. (?), es gebe keine Legitimation für den Widerstand gegen den Bahnhof, da das Projekt bereits demokratisch in den Parlamenten beschlossen wurde. Daraufhin erwiderte der ehemalige Richter am Verfassungsgericht Mahrenholz in einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger, die Staatsgewalt gehe "vom Volke aus und nicht von der Landesregierung, der Stadt Stuttgart oder der Deutschen Bahn.". Es sei legitim, gegen jede Entscheidung eines Parlamentes zu demonstrieren, in Stuttgart ginge es auch um Bevormundung. - in dem Stil, mit Quellenangaben. Meinungen dazu? --93.242.94.78 02:11, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Sperrung?

Darf ich mal fragen, warum der Artikel gesperrt ist und nirgendwo eine Begründung zu finden ist?--marco bartoli 21:45, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Begründung findest Du in der Versionsgeschichte. Gruß aus Freiberg am Neckar, --Mussklprozz 21:48, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Oh. Wann wird das wieder geöffnet?--marco bartoli 21:56, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Morgen um 7:35. Auch das ersehe ich aus der Versionsgeschichte :-) --Mussklprozz 21:58, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Protest nicht allein gegen S21?

Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, dass mit dem Protest gegen S21 nicht alles erklärt ist. Ich habe vielmehr den Verdacht, dass es dabei um mehr geht, nämlich um die politische Kultur in der Demokratie. Einige der Protestierer haben es satt, immer wieder hören zu müssen, dass ein Kreuz bei einer Wahl automatisch alles rechtfertigen soll, was die gewählten Vertreter anschließend tun oder unterlassen und dieses nicht mehr hinterfragbar sei. Häufig genannte Dinge waren Fildermesse, Cross-Border-Leasing, Volksverdummung. Habe keine Ahnung, wie sich das im Artikel einbauen läßt, oder ob das nur meine subjektive Sicht ist. Meinungen? Andere Motive?--Giftzwerg 88 01:56, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall. Darüber hatte aber die ZEIT, glaube ich, was online, und diverse andere Medien auch. Vielleicht einfach mal bei Google News "Stuttgart" und "Demokratie" eingeben. Das Interview der Tagesschau (siehe Abschnitt "Kritik der S21-Gegner" weiter oben) behandelt ja auch genau die Frage. Und das alles fehlt bisher völlig in beiden Artikeln, darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus! --93.242.94.78 02:17, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist absolut der Fall und mitunter der Grund, warum immer mehr zu den Demos kommen. Diese richten sich aber nach wie vor primär gegen S21, von daher dürfte es schwierig werden, handfeste Belege und Formulierungen zu finden. Bislang zumindest.--marco bartoli 02:58, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Einerseits ist es Teil des Protestes gegen S21, andererseits hat die politische Diskussion zum Demokratieverständnis in diesem Artikel nichts verloren, da es ein anderes Thema ist. Ein Entschluss ist demokratisch abgesegnet, aber die Mehrheit des Volkes ist dagegen. Demokratie= Herrschaft des Volkes, da kommt ein offener Widerspruch zu Tage. Dilemma! --109.84.77.226 13:12, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Man kann )und sollte vielleicht sogar) die Motive und inhaltliche Beschaffenheit des Protests in den Artikel einbauen. Das Problem ist derzeit wohl nur, dass da ein POV-Schlachtfeld oder auch Theoriefindung droht, solange das noch nicht wissenschaftlich untersucht und das "Protestmaterial", die Reden, die gehalten wurden usw, vernünftig ausgewertet wurde (und ich muss sagen, es gibt hochinteressantes Material dazu allein von den zahlreichen Livestreams der Veranstalter). Derzeit wird es wohl nur für einen Satz wie in der öffentlichen Diskussion führte der Konflikt zu einer Debatte über die Demokratie sowie die Möglichkeiten und Grenzen bürgerlichen Protests o.ä. reichen. Eine weitere interessante Facette der öffentlichen Diskussion ist übrigens die Frage, ob eine Barrikadenrepublik Deutschland droht, in der eine "Null-Risiko-Mentalität des Dagegen-Seins" (Hans-Peter Keitel) vorherrscht. Auch das könnte man kurz im Abschnitt Reaktionen unterbringen.--bennsenson - ceterum censeo 13:59, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Peter Dübbers / Urheberrecht

Auf Druck der Bahn hatte Peter Dübbers auf eine einstweilige Verfügung verzichtet. Inzwischen ist der Nordflügel abgebrochen. Gesetzt der Fall, ihm wird das Urheberrecht wider erwarten doch noch zugesprochen und es hat nicht hinter dem "allgemeinen städtebaulichen Interesse" zurückzustehen: was würde das heissen? Was wären da die Optionen? Könnte er im Prinzip durchsetzen, dass der Nordflügel wieder aufgebaut werden müsste? (Ja, ziemlich fiktiv, aber rein theoretisch.) Oder was sind da die Möglichkeiten, auf das Projekt überhaupt noch einzuwirken und nicht einfach nur am Schluss mit irgend einem finanziellen Ersatz- resp. Auskaufbetrag abgespiesen zu werden?

Erst mal ist der "Druck" der Bahn so nicht ganz richtig. Wenn man eine Einstweilige Verfügung durchsetzt und sich später herausstellt, dass diese zu unrecht ergangen ist, muss man natürlich für den Schaden aufkommen. Wenn ich heute per EV die Abschaltung von google durchsetzte, muss ich mich auch nicht wundern, wenn ich hinterher ein paar Milliönchen ärmer bin. Dann wäre zu fragen, ob ein Architekt überhaupt ein Urheberrecht auf das von ihm gebaute Gebäude hat. Das ist nämlich nicht unumstritten. Daraus abgeleitet wäre zu prüfen, ob der Architekt, der ja für seine Leistung nach Honorarordnung bezahlt wurde, weitere Ansprüche überhaupt geltend machen kann. Wenn ich heute ein Haus baue, dann möchte ich auch den ursprünglichen Architekten oder dessen Erben nicht fragen müssen, ob ich Dachfenster einsetzen darf oder einen Balkon an das Gebäude hängen oder einfach das alte Haus durch ein neues ersetzen darf. Wenn also diese vielen Wenns erfüllt sind, wäre zu fragen, was denn nun der Schaden ist, der dem damaligen Urheber durch den Abriss des Bahnhofs entsteht. --Bruchpilot77 08:07, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das dürfte sich wohl nun auch erledigt haben. Stuttgarter Zeitung Online vom 07.10.2010 -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 11:38, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Bild

Bild

Auch wenn das sicher nicht der ganz richtige Ort ist. Ist dieses neue Bild den unbedenklich ? Ich sehe da nicht wirklich eine Rechtsabtrittserklärung. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 16:19, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob bei diesem Terminposter überhaupt Schöpfungshöhe vorliegt. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 09:06, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Gewalt gegen Pro S21 Demonstranten?

Hi zusammen

Inwiefern ist es für diesen Artikel von Relevanz, das es mittlerweile mehrfach zu (Gewalt)Tätigkeiten zwischen Gegnern und Befürwortern von S21 kam? Habe da mal entsprechenden Link rausgesucht, da ich pers. der Meinung bin, das für eine umfassende und sachliche Darstellung der Geschehnisse auch solche Dinge von Relevanz sind. Da kann sich bei Gelegenheit mal jmd. drum kümmern. am besten mit mehr Quellennachweisen. Gruß Kroq

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2659573_0_5275_-s-21-proteste-stein-mitten-ins-gesicht-.html (nicht signierter Beitrag von 149.219.195.226 (Diskussion) 09:29, 8. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

IN dem von dir verlinkten Artikel ist mir ehrlich gesagt zuviel "Konjunktiv", über Behauptungen (das soll nicht bedeuten, dass ich meine, dass das eine Lüge ist) von mutmaßlich Geschädigten geht der Artikel nicht hinaus, daher ist der Sachverhalt IMHO (noch) nicht für einen Einbau in den Artikel geeignet. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 11:57, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Welche Argumente haben die Gegner von Stuttgart 21 gg. die Baumaßnahmen ?

eine klein klein wer wann wo von einem wasserwerfer getroffen wurde, mag ja auch wichtig sein. vielmehr würde ich aber in diesem artikel die argumente gegen stuttgart 21 erwarten. -- Arcy 11:21, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Daher habe ich diese auch weiter oben mit Quellen zusammengestellt. --93.242.122.58 11:24, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Genauer gesagt, hier: [20]. Ich hatte auch schon zwei Vorschläge formuliert, wie man dies einbauen könnte. Leider bisher ohne Reaktion. Hinsichtlich des Filz-Vorwurfes scheint es so, als erblickten da täglich neue Details das Licht der Öffentlichkeit, wie heute wieder beim Handelsblatt (vgl. Quelle oben). --93.242.122.58 12:52, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Bau es doch ein. Meistens kommen spätestens dann Reaktionen ;-) -- Arcy 12:56, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die "Reaktion" gab es doch schon oben. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 16:23, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Du siehst, Arcy, wir beide sind leider scheinbar die einzigen, die meinen, in einen Artikel "Protest gegen Stuttgart 21" würden auch die Argumente der Protestierenden gegen das Projekt Stuttgart 21 gehören. Und ohne Konsens können diese nun mal keinesfalls in den Artikel. Ob der so jemals "lesenswert" wird? --93.242.122.58 16:35, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie "lesenswert"?, der Hauptartikel sollte das doch werden, dieser auch? -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 17:13, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist deine Meinung: Sollten die Argumente der S21-Gegner gegen S21 in den Artikel über ihren Protest?
Wohin sonst ?! wenn nicht in diesen Arikel oder in den hauptarikel ? Soll der Arikel ein Wer wurde wann mit einem Wasserwerfer verarscht Artikel werden sein. ?-- Arcy 23:48, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Volksentscheid (erl.)

Es gibt hier Diskussionen um die Legalität eines Volksentscheides [21]. Paul Kirchhof verneinte dies zwar (dies entspricht seiner politischen Linie), aber der wissenschaftliche Dienst des Bundestages kam zu einem anderen Ergebnis. Quelle dürft ihr selber suchen. --93.242.122.58 11:24, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ist längst im Artikel drin mit diversen Quellen, auch zur Erwähnung in der Einleitung gab es bereits Diskussionen und ein Konsens. Trotzdem meinen aufrichtigen Dank für Deine substanzielle Mitarbeit.--bennsenson - ceterum censeo 11:27, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Gern geschehen! --93.242.122.58 11:36, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Schlichtung geplatzt?

Ich sehe gerade im Artikel S21, dass heute wieder ein Gewerk ausgeschrieben wurde. Die Vorbereitungen zum Weiterbauen laufen also munter weiter, trotz Schlichtungsversuch von Geissler ==> Die Schlichtung ist wohl eine Farce. Die Kosten von 2,5 Mio€ pro Tag bei Stillstand sind in der jetzigen Phase allerdings an den Haaren herbeigezogen. Solange erst ein Zaun steht, kann das nicht realistisch sein. Wenn erst mal überall die (gemieteten) Maschinen stehen, die Pumpen laufen, die Arbeiter vor Ort auf Anweisungen warten und die Baustelle voll in Betrieb ist, kann das vielleicht sein. Außerdem was solls, bei 5 Mrd. Kosten ist das eh ein Betrag im Promillebereich.--109.85.165.249 16:55, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Demonstrationsrecht versus Dringlichkeit der Baumfällung

Mir erscheint es wichtig, auf den Aspekt einzugehen, dass staatliche Institutionen das Demonstrationsrecht zu schützen haben / hätten (Verfassungsrang). Die in Interviews von MP Mappus und Min. Hauck vorgeschobene Dringlichkeit der Baumfällaktion am 1. Oktober ist dagegen eindeutig nachrangig. Es ist klar, dass als Folge solcher Demonstrationen die Baumfällaktion evtl. nicht einfacher wird (aber bitteschön, das ist ein Potentialis, keine eingetreten Gefahr für irgendjemanden!), aber das kann doch nicht das Entscheidugskriterium für die Abwägung von zwei verschiedenen "Rechten" (also hier insbesondere des potentiellen Bauherrn Bahn, wenn sie es denn verlangt haben sollte) sein. Der Absatz könnte heißen Protest gegen Stuttgart 21#Abwägung von Demonstrationsrecht contra Baumfällaktion. Die danach folgenden Rücktrittforderungen halte ich in einem demokratischen Staat für sehr relevant. Sie könnten bis in eine Klage vor dem Staatsgerichtshof münden. MfG ---- aaaah (post ?),  17:54, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das klingt nach Wikipedia:Theoriefindung…? --bigbug21 21:57, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
wenn man dem glauben kann (bitte nicht sofort einarbeiten!), waren die Baumfällungen ohnehin von staateswegen illegal ;-) (dem Juchtenkäfer sei dank, erinnert mich irgendwie an Fledermäuse bezüglich der Elbtalbrücke)--- Zaphiro Ansprache? 22:49, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Diskussion läuft schon weiter oben. Unklar ist im Moment, was vor Verstreichen der Frist passiert ist. --bigbug21 23:34, 2. Okt. 2010 (CEST)7Beantworten
Bitte langsam, "illegal" ist der falsche Begriff, hier wurde bestenfalls gegen eine Dienstanweisung verstoßen. Inwiefern hier möglicherweise gegen Gesetze verstoßen wurde ist nicht von uns zu beruteilen. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 08:07, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie bitte? Aber hallo, der Artikel 8 (GG) gilt in Ba-Wü. Kein Regierungsmitglied hat behauptet, dass gegen das Versammlungsrecht verstossen wurde sondern sie haben es als weniger wichtig als die Baumfällaktion eingeordnet. Es ist null Theoriefindung da nach unserer Verfassung zu fragen, wo bisher nur von Baumfällungen und Räumungsaktion die Rede ist. WP geht nur indirekt auf die erfolgte Abwägung ein ("Die Polizei rechtfertigte ihr Vorgehen damit, dass sich die Schüler …")! Auch die Antwort "ist nicht von uns zu beruteilen" geht am Problem vorbei. Das Grundgesetz hat unmittelbar geltenden Rang und muss nicht erst vom Verfassungsgericht "erklärt", noch dazu im Unterschied von einer polizeiinternen Dienstanweisung, erklärt werden. Die Regierung hat nun möglicherweise ein gerichtliches Problem. Aber das hat sie sich selbst geschaffen. Und wir werden mit der Berichterstattung über die Folgen abwarten, ob ein Staatsanwalt und ein Gericht deshalb aktiv wird. Zunächst gilt es für uns festzuhalten, dass das Land gegen das Demonstrationsrecht gehandelt hat, wenn das der Tatsache entspricht. MfG ---- aaaah (post ?),  09:48, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Art. 8 II GG gilt auch: „Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.“ --Q-ßDisk. 10:44, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hier ist nicht der Ort, eine juristsiche Diskussion über die Rechtmäßigkeit des Polizeieinsatzes zu führen, besonders nicht, wenn die Diskussion von Leuten geführt wird, denen offensichtlich die juristischen Kenntnisse dazu fehlen, die juristsich falsche Fragestellungen einführen und denen es anscheinend nur darum geht, ihre bereits gefestigte Meinung bestätigt sehen zu wollen. --Frau L. 11:08, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Aber, halt, Herr Grube, könnten Sie sich mit unqualifizierten Beiträgen (•) hier bitte heraushalten. Hier schreiben gefälligst nur juristische Fachleute ohne gefestigte Meinung! :-)
Bahn-Chef spricht "S21"-Gegnern Widerstandsrecht ab. "Bei uns entscheiden Parlamente, niemand sonst", sagt Grube in der Bild am Sonntag. Der Bahn-Chef attackiert die Gegner: Alles sei demokratisch legitimiert, es gebe kein Recht auf Demonstrationen gegen den Bahnhofsbau,
sagte wenigstens der Ober-Bahnler Grube ungefragt und unverblümt. Da können Leute, die meinen Vorschlag für den Artikel am liebsten vermeiden oder verschweigen möchten, noch lernen. Danke, Hr. Grube.    :-))         ---- aaaah (post ?),  09:39, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Und hier, ohne satirischen Unterton, noch eine zitable Publikation genau dazu:

MfG von aaaah, 4. Okt. 2010

"kein Recht auf Demonstrationen gegen den Bahnhofsbau" kann ich in ihrem Link nicht finden. Die Formulierung ist sehr interessant. Da sie aber auch von Google nicht gefunden wird unterstelle ich ihnen, aaaah, mal eine ganz plumpe Fälschung.--85.164.221.61 05:25, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Ben. 85.164.221.61, wer hier plump fälscht, lässt sich leicht nachlesen. Die Anführungszeichen um den Satzteil kein Recht auf … stammen von Dir, Ben. 85.164.221.61. Das habe ich nicht als Zitat angegeben. Und dass Grube aber genau das gemeint hat, lässt sich dem Spiegelartikel schon entnehmen (Spiegel zitiert ihn mit "Alles sei demokratisch legitimiert, es gebe kein Recht auf Widerstand gegen den Bahnhofsbau"). Und das ist, imho, heftig, jedenfalls von einem Menschen in dieser Position. Also bitte keine falsche "haltet den Dieb"-Argumente erfinden. Übrigens: auch bis heute hat sich der MP Mappus nicht davon distanziert, die genehmigte Demonstration so attackieren zu lassen. Und er ist der politisch dafür Verantwortliche. Sehe ich das richtig? Wenn ja, sollte WP dieses Faktum einer "aufgelösten" genehmigten Demonstration schriftlich festhalten. Außer Polemik habe ich dazu hier noch kein Gegenargument gelesen. Ich habe in dem Artikel bisher den Scheidler-Beitrag notiert. Aber wahrscheinlich muss das direkter formuliert werden. -- aaaah (post ?),  13:08, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab zwar die Quelle nicht gelesen, aber das war auch gar nicht nötig, denn du hast Grube unterstellt, Demonstranten ihr Demonstrationsrecht abzusprechen, während er laut deinem eigenen Zitat Blockierern das Recht auf Widerstand (Er wird kaum juristischen Widerstand meinen...) abspricht. Das ist offensichtlich ein großer Unterschied. -Jackson 16:07, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Noch ein Artikel dazu (Lesen ist wirklich nicht schädlich   :-)    ):

  • Rüdiger Soldt: Beißhemmungen der SPD. Nach dem Willen der Grünen in Baden-Württemberg soll ein Untersuchungsausschuss den Polizeieinsatz im Schlossgarten am 30. September aufklären. Die SPD ist dagegen. Dabei hat der Einsatz genug Fragen aufgeworfen. In faz vom 14. Oktober 2010 MfG&nbsp -- aaaah (post ?),  09:55, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie Bilder täuschen können

Auf dem Bild "Demonstration am 13. August 2010 vor dem Rathaus" habe ich unseren Rathausplatz nicht wiedererkannt ! Auf dem Bild sieht er dreimal so gross aus wie er wirklich ist. Nettes Beispiel wie Bilder lügen können. Wikipedia sollte sich um "wahrheitsgemässere Bilder" bemühen. 79.210.85.205 23:58, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Also ich habe das Foto gemacht und kann dir versprechen, dass es nicht "lügt". Ich wüsste auch gar nicht, wie es das könnte. Es ist ein Foto. ;-) --marco bartoli 23:27, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Interessante Frage, werter Anonymus. Es ist nicht möglich, ein Foto zu machen, das nicht „lügt“. Man (oder die Automatik der Kamera) trifft eine Wahl bezüglich Farbstimmung, Bewegungsunschärfe, Schärfentiefe, und, in diesem Fall besonders wichtig, dem Bildwinkel. Eine Weitwinkelaufnahme bietet einen Überblick über einen Platz. Unsere Augen haben einen engeren Blickwinkel, daher erscheint uns eine solche Aufnahme subjektiv künstlich. Ein Foto mit einem Normalobjektiv würde aber nur einen Ausschnitt aus der Menge herauspicken; es wäre nicht möglich, festzustellen, ob diese Leute schon der gesamte Haufen sind oder ob drum herum noch viel mehr Leute stehen. --Mussklprozz 06:38, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Baustop an Tunnelbahnhof in New York ?

Habe ich das richtig verstanden: ein republikan. Gouverneur hat einen vorläufigen Baustop an Tunnelbahnhof in New York (ARC Tunnel-Projekt) wegen der absehbaren Kostenexplosion erzwungen? Es geht da ja um durchaus vergleichbare Größenordnungen (in US-$).


Soll das hier berücksichtigt werden? Und wenn ja, wie? MfG von -- asdfj 14:15, 18. Okt. 2010 (CEST) -

Sollte es nicht, denn dort geht es nicht um die Kosten an sich, sondern darum, dass die Finanzierung nicht geklärt ist, ein Baustopp wegen fehlender Mittel also zu befürchten wäre. -Jackson 16:31, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Reaktionen

Aus der Bundespolitik: Da gehört m.E. nicht nur dazu, was Merkel sagt, sondern auch, was der SPD-Bundesvorsitzende zum Thema meint und zumindest die Erwähnung, dass Merkels Äußerungen von den Grünen kritisiert werden. Dann wird erst deutlich, dass das Thema auch auf Bundesebene für Streit sorgt. Vielleicht war meine Ausführung zu lang. Können wir uns auf den Kompromiss einigen?--marco bartoli 12:40, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn, dann müsste die Darstellung stark gekürzt werden. Wie wäre es zu schreiben, dass Merkels Äußerungen kritisiert werden. Wir müssen unbedingt darauf achten, dass Wikipedia keine Tageszeitung ist. Dafür gibt es Wikinews. --bigbug21 12:45, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde vor allem das spätere Zitat von Merkel relevant: "Sie sagte, man könne in Europa nicht zusammenarbeiten, wenn die Politik danach ausgerichtet werde, wie viele Menschen gerade auf der Straße stünden". Denn dieses bezieht sich direkt auf die Proteste. Ob es im europäischen Parlament abgestimmt war, oder nicht, finde ich für diesen Artikel genauso irrelevant, wie die Äußerung von Trittin, der auf die hohen Kosten hinweist.
Ich sehe gerade die Änderungen und finde sie gelungen. Den Satz "Vertreter von SPD und Grünen kritisierten diese Äußerungen." könnte man meiner Meinung nach streichen, da es völlig normal ist, dass die Opposition die Bundeskanzlerin kritisiert. --KilianPaulUlrich 13:31, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Eigentlich schon, aber in diesem Fall ist es relevant, da die Rollen von SPD und Grünen bei diesem Thema entscheidend sind. Besonders im Hinblick auf die nächste Landtagswahl, die Grünen als Organisator in der Widerstandsbewegung, die SPD mit dem plötzlichen Bürgerentscheidsvorschlag etc.--marco bartoli 13:41, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Klar ist es für die Parteien wichtig, wie sie sich zu S21 positionieren, gerade im Hinblick auf die Landtagswahl. Aber es ist doch nicht so, dass Grüne oder SPD ihre Position durch die Kritik an den Äußerungen Merkels irgendwie geändert hätten, oder, dass sie irgendwas neues oder auch nur interessantes gesagt hätten. Insofern verstehe ich Deine Argumentation nicht. --KilianPaulUlrich 13:57, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist auf jeden Fall wichtig, dass Merkels Äußerungen nicht unwiderlegt im Raum stehen bleiben. Die Kritik an ihren Aussagen war auch in allen Medien vertreten und ist ein Beleg dafür, dass auch auf Bundesebene gestritten wird. Dass die Opposition im Bund auf regionale Fragen mit Kritik reagiert, ist nämlich gar nicht so selbstverständlich. Man kann über die Formulierung reden und die Kritik ggf. konkretisieren, sodass sie besser nachvollziehbar ist. Die Tatsache selbst finde ich aber relevant.--marco bartoli 14:10, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe nicht, dass irgendwas widerlegt wurde. Und die Bundeskanzlerin positioniert sich normalerweise einfach nicht zu regionalen Fragen, nur deswegen ist die Kritik selten (jedenfalls sehe ich diesen Zusammenhang). Sei's drum, ich kann mit der aktuellen Variante leben, auch wenn ich den Satz für unnötig und auch ungenau (kritisiert wurde vor allem die Ablehnung des Bürgerentscheids; die Aussage die Landtagswahl im März 2010 sei eine Bürgerbefragung zu Stuttgart 21 wurde im Parlament meiner Erinnerung nach mit Applaus von der Opposition bedacht.) halte. --KilianPaulUlrich 14:32, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Jemand hat hinzugefügt: "Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, hält einen nachträglichen Volksentscheid für bedenklich, da dieser ein ernsthaftes Problem für die Verwirklichung von Infrastrukturprojekten darstelle.[90]" Ich finde das nicht relevant, da sich dieses Statement nicht auf die Machbarkeit bezieht, die diskutiert wird. Jetzt könnte ich tausend Meinungen von beiden Seiten mit einarbeiten, die den Volksentscheid toll finden oder nicht. Merkel findet den Volksentscheid nämlich aus dem gleichen Grund doof, und wenn es nach Özdemir ginge, sollte man gleich morgen abstimmen lassen. Rausnehmen, oder?--marco bartoli 14:36, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Da ein Volksentscheid verfassungsrechtlich umstritten ist, könnte seine Meinung dazu relevanter sein als die von Merkel und Özdemir. Allerdings dürfte das BVerfG für Probleme der Landesverfassung nicht zuständig sein. Berührt das Problem auch Bundesrecht? -- Studmult 16:38, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Meines Wissens nicht. Es wäre ja relevant, wenn es sich auf die rechtliche Situation oder die Durchführbarkeit beziehen würde. Der Inhalt ist tatsächlich aber nur seine persönliche Meinung in einem ganz anderen Zusammenhang.--marco bartoli 18:52, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Im Interview nimmt Voßkuhle auf einen möglichen Bürgerentscheid nach Ende der Schlichtungsgespräche Bezug. Seine Aussage, dass er einen nachträglichen Volksentscheid für bedenklich hält, ist jedoch nicht nur in diesem Kontext gültig, sondern ausreichend allgemein, dass sie auch an der aktuellen Stelle stehen kann. Ich sehe auch kein Problem darin, dass er Präsident des Bundesverfassungsgerichts und nicht des Staatsgerichtshofs ist, das macht ihn ja nicht in der Sache inkompetent. Und die Expertise des Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages ist im vorhergehenden Satz doch auch erwähnt, obwohl das Gesetz über den Ausstieg Länderangelegenheit wäre. --KilianPaulUlrich 13:52, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht um die Person oder die Position, sondern nur darum, dass sich sein Statement nicht auf die Machbarkeit/Rechtsgrundlage bezieht, sondern seine persönliche Meinung zur Umsetzung von Infrastrukturprojekten ist. Er räumt ein, dass es auch Ausnahmen geben kann und betont, sich nicht konkret zum Projekt Stuttgart 21 äußern zu wollen. Dieser Satz ist in dieser Form einfach irrelevant - aber gut, ich muss wohl damit leben. ;-) --93.231.190.30 16:48, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Anhang: Einordnung in größere Zusammenhänge

Bemerkenswert ist, dass am gleichen Tag, dem 15. Oktober 2010,an dem in Stuttgart die Mediationsgespräche zu S21 begannen, in der Schweiz ein noch größeres Projekt zu einem Teilabschluss kam: Der Gotthard-Basistunnel wurde durchstochen.[1] Die Gegner und Befürworter von S21 sind sich sicher mit den Schweizern und auch mit Herrn Geißler darin einig, dass es in ganz Europa darauf ankommt, den Verkehr zunehmend von den Autobahnen und Flugplätzen auf die Bahn zu verlagern: D.h. darauf könnte die Tätigkeit von Herrn Geißler aufbauen! Ob S21 oder K21 oder gegebenenfalls ein Kompromiss „G21“ für diese Verlagerung besser geeignet sind, bleibt abzuwarten.

Eigene Bemerkung: Dieses gehört zwar nicht in den Artikel, aber vielleicht doch zumindest in die zugehörige Diskussion! - In diesem Sinne: MfG, Meier99 21:52, 15. Okt. 2010 (CEST) und 16. Okt. 2010, 22:18.Beantworten
  1. Siehe z. B. die ersten beiden Einträge in den archivierten Nachrichten des Deutschlandfunks vom 15. Oktober 2010, 20 Uhr, http://www.dradio.de/nachrichten/20101015200000 .
  2. Dort geht es um Be- oder Entschleunigung des Güterverkehrs ! Der Personenverkehr ist (auch) dort durch die gemeinsame Trasse eine mögliche Bremse! Das nicht zu vergessen. --asdfj 14:15, 18. Okt. 2010 (CEST) -
    Ganz schlechter Vorsschlag, wenn man S21 im Vehältnis zum Gotthard Basistunnel sehen wollte, müßte man feststellen, das in der Schweiz viel Geld dafür verbaut wird vielen (und zwar wirklich *vielen*) Gütern (von der Straße und von der Paßstrecke) die Fahrt unter dem Gotthard zu ermöglichen. Bei S21 jedoch nur reine Personenstrecken, deren Kapazität im Verhältnis zum Ist-Zustand auch noch rückläufig ist zu verbuddeln... --81.210.154.107 11:30, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Auf der englischen Wikipedia ist das Bild von Dietrich Wagner im Artikel vorhanden

    Siehe en:Stuttgart 21#Debate and opposition. Dort wird es auch treffend als "iconic symbol of the protests against Stuttgart 21" bezeichnet. Hier in der deutschen Wikipedia wird nur um den heissen Brei herumgeredet. --HAH 13:16, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Ich weiss, dass auf Grund des deutschen Urheberrechts, das Bild nicht in den Artikel darf, aber als Ersatz sollte wenigstens eine exakte Beschreibung in den Artikel. --HAH 13:26, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Gesponsorte Demonstranten?

    Stimmt das etwa!?: "Ansonsten behauptet niemand, ALLE Befürworter seien bezahlt - wiewohl die kostenlosen Bustransfers, kostenloser Alkoholausschank auf den Demos und "Startgeld" für die ProS21-Läufer ja nicht bestritten werden." (In einem Leserkommentar zur Stuttgarter Zeitung gelesen) -- Aerocat 16:54, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Das mit dem "Startgeld" las ich nur gerüchteweise, aber was CDU-Bustransfer, Schnittchen und Sekt angeht, so gab es auf Twitter dazu mehrfach Links, und zwar direkt zu regionalen CDU-Kreisverbänden, die auf ihren Seiten jeweils "Ausflüge" nach Stuttgart anboten, die zeitlich eine anschliessende Demonstrationsteilnahmen an Pro-Demos ermöglichten. Findest du evtl. noch über eine Twittersuche S21 CDU. Es gab die Live-Videoübertragung von Tillman36 ins Netz, der die Gespräche am Bauzaun nach Pro-demos dokumentierte, wo wohl u.a. auch die Junge Union irgendwo aus NRW mitdiskutierte. --93.242.106.253 16:33, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Ein Beispiel: http://www.blog.de/community/profile_photo_sizes.php?item_ID=5072004&size=o --93.242.106.253 16:40, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Zweifel an der Legalität der Baumfällungen

    Benutzer:Studmult hat diesen Absatz entfernt und begründet dies mit der (recht wackeligen) Aussage EBA hat explizit keinen Fäll/Baustop verhängt. Dergleichen wird in meinem Eintrag auch nicht behauptet. Es werden lediglich Tatsachen referiert und mit Referenzen belegt. Mir scheint, dass der Revert so wie hier interessengeleitet ist. Kann sich ein Admin der Sache einmal annehmen? Ich werde den Revert erst einmal zurückweisen. --91.14.219.52 11:22, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Kannst Du bitte darlegen, was an der Aussagen Meldungen über einen Fäll- oder gar Baustopp sind falsch (Zitat aus einer Pressemitteilung des Eisenbahnbundesamtes) genau "wacklig" ist?--bennsenson - ceterum censeo 12:55, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich will es versuchen. In meinem Beitrag ist von keinem Baumfällstopp des EBA die Rede. Aus dem Schreiben des EBA geht hervor, dass mit den Baumfällaktionen nicht begonnen werden darf, bevor die erforderlichen "konkreten Ausführungsunterlagen, zumindest für die unmittelbar auszuführenden landschaftspflegerischen Maßnahmen, dem Eisenbahnbundesamt vorgelegt wurden". Das EBA wehrt sich in seiner von StudMult zitierten Pressemitteilung mit Recht gegen die Annahme, dass es sich um einen absoluten Fällstopp oder gar Baustopp handelt. Solche Worte werden in manchen Medien gern gebraucht. Sie erschweren den Mitarbeitern des EBA, die über die Einhaltung des Rechtes wachen sollen, aber nur die Arbeit. Wenn die Bahn die erforderlichen Unterlagen vorlegt und diese dem Natur- und Landschaftsschutz hinreichend Rechnung tragen, kann das EBA das Fällen der Bäume genehmigen. Stoppen kann man nur etwas, was schon läuft und da zum Zeitpunkt des Schreibens noch kein Baum gefällt war, konnte es auch keinen Stopp geben, sehr wohl aber die Genehmigung zurückgestellt werden und das hat das EBA auch nicht bestritten. Damit fehlten die rechtlichen Voraussetzungen für das Fällen und das sie immer noch nicht gegeben sind, geht aus der Tatsache hervor, dass das EBA nun wirklich das Fällen weiterer Bäume verbot (die Quelle ist vom 7.10)
    Fazit:
    1. Am 30.9. lag der Bahn das Schreiben des EBA vor und dessen Inhalt ist durch die Pressemitteilung des EBA ausdrücklich bestätigt worden. Wackelig ist die Annahme, dass dadurch die Baumfällaktion nachträglich genehmigt worden sei. Das wäre rechtlich auch kaum möglich.
    2. Die Bahn hat das zuständige Verwaltungsgericht nicht über dieses Schreiben informiert und damit eine fehlerhafte Entscheidung des Gerichtes verursacht.
    Beide Tatsachen sind m.E. hinreichend relevant um im Artikel zu erscheinen. Sie könnten einen eigenen Textvorschlag machen, wenn Ihnen meine Fassung nicht gefällt. --Wilhans Komm_herein! 20:33, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Also so wie ich das sehe, steht in der Quelle von 7.10. (damit die aktuellste der hier diskutierten), dass man sich vor den ersten Fällungen noch geeinigt hat, mithin kein Verbot oder sonstwas vorlag. Ich gebe aber zu, dass das alles etwas verwirrend und widersprüchlich ist, mir sind auch die einzelnen Kompetenzen nicht ganz klar. Klar scheint mir aber gerade deshalb zu sein, dass eine Thematisierung der Frage, ob die Fällaktion rechtens war, erst dann Sinn macht, wenn die von den Protestlern angestrengte Klage bearbeitet wurde. Handfester ist die Aussage des Spiegels, dass ab jetzt ein echtes, zumindest einstweiliges Verbot vorliegt. Leider ist die Originalquelle nicht verlinkt. Gibt es da eine? Das könnte man schon eher in den Artikel aufnehmen.--bennsenson - ceterum censeo 22:20, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Bisher hab ich es so verstanden, dass WP Fakten berichten will. Und Fakt ist nun mal, dass was in meinem Beitrag steht. Von einer Einigung berichtet nur die Bahn. Und das wird in der Presseerklärung des EBA nicht bestätigt. Hingegen ist das Schreiben vom 30.9. nicht dementiert worden, sondern seine Hauptaussage ausdrücklich bestätigt worden. Zum derzeitigen vorläufigen Verbot habe ich noch diese Quelle gefunden. Die ist vielleicht noch etwas seriöser als der Spiegel. Noch einmal: es geht nicht darum eine Baustopp zu behaupten, sondern zu berichten, dass die Bahn sich über die Bedenken des EBA hinweggesetzt hat.
    Ich habe den Absatz in diesem Sinne erweitert und an das Ende des Abschnittes gerückt. Natürlich kann ich diese Information auch an anderer Stelle veröffentlichen. Dann müsste ich aber auch über die Schwierigkeiten hier berichten. --Wilhans Komm_herein!
    Soll das eine implizite Drohung sein? Glaubst du ernsthaft, dass Gegner von Stuttgart 21 die Wikipedia boykottieren werden, wenn dieser Absatz nicht so stehenbleibt, bzw. dass ein solcher Boykott Wikipedia schaden würde? Ich bezweifele beides. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, der Fokus liegt auf einer Vermittlung von Wissen, das dauerhafte Bedeutung hat. Du verwechselst aber offenbar Wissen mit Information (dass WP Fakten berichten will). Für letzteres sind Informationsmedien da, nicht Enzyklopädien. Sprich: Deine Erweiterung ist zu detailliert und außerdem argumentativ. Das enzyklopädisch Relevante könnte man auch in zwei Sätzen verhandeln. --beek100 01:28, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    (nach BK) Nee, Wilhans, das war nix. Du ziehst Schlussfolgerungen und schreibst die wie ein investigativer Journalist in den Artikel. Dass die "Wikipedia Fakten berichten will", ist deine eigene Interpretation der WP-Richtlinien. Und die besagen ganz gewiss nicht, dass du von dir herausgefundene Fakten darstellen sollst. Übrigens komme refs hinter Satzzeichen. Und eine zeitliche Abfolge lässt sich z.B. unter Zuhilfenahme des Plusquamperfekt darstellen. --adornix 01:33, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Wer redet hier denn von Boykott? Mit solchen Wörtern sollten Sie etwas sorgsamer umgehen. Und dass WP keine Fakten berichten soll, kann doch auch nicht die Wahrheit sein. Wenn Ihnen mein Stil nicht gefällt oder ich zu ausführlich geworden bin, nun meine ursprüngliche Fassung bestand aus drei Zeilen, was aber auch nicht recht war, dann können Sie ja den Text in Ihrem Sinne ändern, wie ich es schon oben vorgeschlagen habe, das ist zulässig, wenn die Wahrheit dabei keinen Schaden nimmt, womit ich diesen Satz glücklich zu Ende gebracht habe. Wenn Ihre Aussage korrekt wäre, wäre damit die Existenzberechtigung des ganzen Artikels in Frage gestellt. Das wurde aber doch schon diskutiert und auch ohne meine Beteiligung entschieden. Wie also soll die korrekte Information gebracht werden? Ich erwarte Ihre Vorschläge; zu einem Edit-War habe ich keine Lust. --Wilhans Komm_herein! 02:22, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    „Boykott“ war meine Reaktion auf deine kryptische Andeutung, du müsstest dann an anderer Stelle „über die Schwierigkeiten hier berichten“ – was auch immer „müssen“ in diesem Zusammenhang bedeuten mag. Sei's drum, mein Vorschlag wäre: „Es bestehen Zweifel, ob das Fällen der Bäume rechtens war, da am 1. Oktober 2010 eine notwendige Einwilligung des Eisenbahnbundesamtes nicht vorgelegen habe. Gegner des Projekts „Stuttgart 21“ erstatteten deswegen Strafanzeige gegen die Bahn. Am 5. Oktober 2010 sprach das EBA ein vorläufiges zwangsgeldbewehrtes Fällverbot aus.“ --beek100 02:47, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ein guter Vorschlag, wie ich meine. Worauf Wilhans mit seinem "Boykott" vielleicht anspielt, ist, dass zu früheren Zeiten solche Artikel zu aktuellen Ereignissen dutzende Autoren hatten, +IPs, die auch mitarbeiteten, oft mussten die Artikel daher wochenlang halbgesperrt werden, weil sie so umstritten waren. Inzwischen eher Schweigen im Walde, niemand scheint viel Interesse am Artikel zu haben. Wikipedia scheint wohl nicht mehr eine solche Relevanz zu haben, dass dort aktuelle Ereignisse in Artikelform verhandelt würden, vielleicht liegt es auch am Umgang miteinander, dass man nicht ehr gerne "mitmacht". Der einzige substantielle Artikelerweiterer ist eigentlich Zaphiro. Die anderen Autoren "schreiben" offenbar lieber hier. --93.242.122.58 11:12, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Beeks Vorschlag geht zwar in die richtige Richtung, beinhaltet mir aber immernoch zuviel Theoriefindung. Ich würde die ganze Frage, ob es eine "notwendige Einwilligung" des EBA gab oder nicht, einfach rauslassen. Ich würde mich im Zweifelsfall darauf beschränken, zu schreiben, dass die Rechtmäßigkeit der Fällaktion angezweifelt wird und Anzeige erstattet wurde.--bennsenson - ceterum censeo 11:31, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Das einfach rauszulassen, geht natürlich nicht, da hat Wilhans schon völlig recht: Es ist ja einer der Gründe, warum die Baumfällungen bei Parkschützern und Bürgern für solche Empörungen sorgen. Ich denke, Beeks Kompromissvorschag kann rein. --93.242.122.58 11:39, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Noch mal zur Klarstellung: Wilhans hat den Begriff „Boykott“ nirgends verwendet, das war nur meine Spekulation basierend auf seiner Andeutung. Wikipedia scheint wohl nicht mehr eine solche Relevanz zu haben – Google begs to differ. Auch der Zugriff auf diesen Artikel ist enorm hoch. Warum dabei nicht mehr substantielle Artikelarbeit abfällt? Vielleicht liegt es an der Polarisierung der Positionen, die wenig Spielraum für jene Neutralität lässt, die für substantielle Artikelarbeit vonnöten ist. @bennsenson: TF sehe ich eigentlich nicht. Ich hatte ja die indirekte Rede verwendet, um darauf hinzuweisen, dass das ein Argument der Gegner ist. Wenn das EBA drinbleiben soll, könnte man das eventuell explizit machen à la „Gegner des Projekts unterstellen, dass eine notwendige Genehmigung des Eisenbahnbundesamtes zum Zeitpunkt der Fällaktion nicht vorgelegen habe. Sie erstatten deswegen Anzeige gegen die Bahn.“ etc. Aber war eh nur als Diskussionsbasis gedacht. --beek100 11:41, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Es ist ja einer der Gründe, warum die Baumfällungen bei Parkschützern und Bürgern für solche Empörungen sorgen. <- Unsinn. Die Juchtenkäfe-Komödie, über sich sich ja sogar die Demonstranten selbst schon teilweise lustig machen, ist ganz sicher nicht ein zentraler Empörungsgrund. Der zentrale Empörungsgrund ist, dass der Park gerodet werden soll. Das wirre Hin- und Her rund um das EBA samt des bürokratischen Geschwurbels halte ich für diesen enzyklopädischen Übersichtsartikel für verzichtbar, denn wenn man es mit reinnimmt, müsste man per NPOV auch schreiben, dass die Ämter und Bauherren sich laut eigener Darstellung kurz vor der Fällung noch einigten, und dann kommt man von Hölzchen auf Stöckchen, um mal im Bild zu bleiben...--bennsenson - ceterum censeo 11:57, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Na, ich denke nicht, dass wir hier Bewertungen wie "Unsinn", "Geschwurbel" oder "Komödie" brauchen. Als Quelle ist es natürlich nicht verwendbar - aber wo sich die S21-Gegner über den 30.9. im Netz äußern, ist auch ein Grund ihrer Empörung, dass der ganze Einsatz (bei dem so sehr auf Legalität gepocht wird) nur dazu diente, um (in ihren Augen) "illegale" Baumfällungen durchzuführen. Auch, dass der Punkt auf dieser Disku immer wieder angesprochen wird, scheint mir ein Indiz für Relevanz. Und Artenschutz ist auch kein Witz- auch wenn er dir "komisch" vorkommen mag, Andere sind da anderer Ansicht. --93.242.122.58 12:03, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich sagte nicht, dass Artenschutz ein Witz ist, sondern wie hier Artenschutz instrumentalisiert wird. Zur Vereinbarkeit von Artenschutzzonen und Dauervolksfesten wäre noch einiges zu sagen, führt hier aber ins offtopic.--bennsenson - ceterum censeo 12:26, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    @Bennenson: Ihre Aussage müsste man per NPOV auch schreiben, dass die Ämter und Bauherren sich laut eigener Darstellung kurz vor der Fällung noch einigten ist nicht NPOV, denn nur die Bauherren behaupten dies. Kein Amt hat die Einigung bisher bestätigt. Ich kann mir aber vorstellen, dass das EBA in dieser Sache unter starkem Druck steht. Mit der Kompromissformulierung von beek100 02:47, 11. Okt. 2010 Es bestehen Zweifel, ob das Fällen der Bäume rechtens war, da am 1. Oktober 2010 eine notwendige Einwilligung des Eisenbahnbundesamtes nicht vorgelegen habe. Gegner des Projekts „Stuttgart 21“ erstatteten deswegen Strafanzeige gegen die Bahn. Am 5. Oktober 2010 sprach das EBA ein vorläufiges zwangsgeldbewehrtes Fällverbot aus. kann ich leben. Sie kann so eingestellt werden. Lediglich ob würde ich durch dass ersetzen. Der Zweifel an der Notwendigkeit ist durch das "habe" hinreichend ausgedrückt. Er ist m.E. ohnehin nicht berechtigt, denn natürlich ist es Aufgabe des EBA über die Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen zu wachen. Hat überhaupt einer der Betroffenen ernsthaft solche Zweifel geäußert? Das durch die Bahn düpierte Gericht scheint es nicht so zu sehen. Ich schaue heute Abend noch einmal vorbei. Vielleicht ist die Diskussion dann schon ein Stück weiter. --noch einmal @Bennenson: Die strengen Artenschutzbestimmungen beruhen auf Europäischem Recht und haben ihre sachliche Berechtigung, auch wenn das für Großprojekte zu Unbequemlichkeiten führt. Und Aufgabe von Naturschutzverbänden ist es darauf zu achten, solange diesbezüglich eine laxe Grundhaltung vorliegt. --Wilhans Komm_herein! 15:00, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    (nach links gerückt) Die von beek100 vorgeschlagene Formulierung "Es bestehen Zweifel, ob das Fällen der Bäume rechtens war, da..." geht ja in die richtige Richtung, ist aber in dieser Formulierung noch Theoriefindung, weil eine Schlussfolgerung gezogen wird. Es müsste eine reputable Quelle zitiert werden und etwa so lauten: "An der Rechtmäßigkeit wurden Zweifel geäußert von...." Das wird sich ja wohl belegen lassen. Eigene Interpretationen nimmt die Wikipedia jedenfalls nicht vor, auch wenn sie noch so plausibel sind. Gruß, adornix 15:47, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Ebent.--bennsenson - ceterum censeo 15:49, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich bitte doch darum, auch mal die älteren Diskussionen auf dieser Seite zu beachten. So eine Quelle haben wir hier weiter oben schon seit dem 4.10. stehen, also seit gut einer Woche: [22]. Weitere gibt es beim SWR, und in diversen anderen Medien. Ich schlage vor, ihr zwei guckt mal, ob man vielleicht was zu aktuellen Stand in der Sache findet. --93.242.122.58 16:12, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Habt ihr schon was gefunden? --93.242.122.58 17:18, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    hier ist schon eine ganze Menge.
    Und damit alle, die hier diskutieren auch wissen worum es eigentlich geht, verlinke ich einmal meine beide Fassungen:
    Erste Fassung vom 10. Oktober 2010, 00:52 Uhr wurde revertiert mit der Begründung "(EBA hat explizit keinen Fäll/Baustop verhängt http://www.eba.bund.de/cln_015/nn_202248/SharedDocs/Aktuelles/DE/Presse_26Fachmitteilungen/Pressemitteilungen/Archiv/2010/20__Stg__21.html) " obwohl von einem Fäll/Baustopp überhaupt nicht die Rede war.
    In der zweiten Fassung wurde die zur Begründung des Reverts herangezogene Quelle und weitere Quellen analysiert:
    Zweite Fassung vom 11. Oktober 2010, 00:14 Uhr Das wurde revertiert mit der Begründung "das ist Theoriefindung. Noch dazu schlecht formuliert und von der Zeichensetzung schweigen wir lieber. Sie Disku" Abgesehen von der stilvollen Art der Begründung kann ich zum einen keine Theoriefindung erkennen und zum anderen mit der Formulierung "Sie Disku" nichts anfangen. Ist "Sie Disku" nun eine Beleidigung oder eine Auszeichnung? Mir scheint eher, dass die klar vorliegenden Fakten nicht im Artikel erscheinen sollen, denn sonst hätten adornix oder bennsenson doch schon einen Vorschlag gemacht, wie sie nach ihrer Meinung formuliert werden sollten. Aber vielleicht irre ich mich und der Vorschlag ist schon in Arbeit. Es könnte mich freuen. --Wilhans Komm_herein! 20:36, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    LOL! "Sie Disku" war wohl vertippt :-) Sollte "Siehe Diskussion" heißen.
    Zur Theoriefindung: Du "analysierst" Quellen und ziehst Schlussfolgerungen zur Legalität der Baumfällung. Das widerspricht aber eklatant den Prinzipien der Wikipedia. Wie oben schon geschrieben ist die einzig möglich Vorgehensweise, in reputablen Medien vorgetragene Zweifel an der Rechtmäßigkeit zu referieren. --adornix 21:23, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Dann mache mal einen Formulierungsvorschlag. Wie würdest du den Sachverhalt beschreiben: --93.242.122.58 21:29, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Hmm, da kommt wohl nichts mehr. Dann sollten wir vielleicht jetzt Beeks Kopmromissvorschlag einfach übernehmen, nachdem Adornix und Benneson die gewünschte Quelle ja erhalten haben. So eine "Null-Bock"-Attitüde finde ich aber bischen schade. --93.242.122.58 21:55, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Unsinn. Dich nimmt nur keiner ernst, und das ist nach über 20 Diskbeiträgen, von denen ein Großteil aus anmaßenden Arbeitsaufträgen und haltlosen Vorwürfen besteht, auch kein Wunder. Ich habe mehrmals gesagt, in welcher Weise die Sache in den Artikel kann, ohne Interpretationen und Spekulationen. Wie und wann ich das umsetze, falls es niemand anderes tut, entscheide allein ich, und bestimmt nicht auf Zuruf einer Plauder-IP.--bennsenson - ceterum censeo 22:16, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Na, die Zeit hätte jetzt aber auch für einen Formulierungsvorschlag verwendet werden können. *kopfschüttel* --93.242.122.58 22:53, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ehe es zu irgendwelchen weiteren Vermutungen kommt, ich bin seit 20:33, 10. Okt. 2010 ständig angemeldet, schreibe also nicht als IP --Wilhans Komm_herein! 00:25, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Zum aktuellen Stand: [23] -- 93.242.67.160 14:19, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Dietrich Wagner

    Einer der 2 Demonstranten, die vom Wasserwerferstrahl frontal in die Augen getroffen wurden, und dauerhaft zu erblinden drohen, ist Dietrich Wagner.

    Zitat:

    "Beidseitig schwere Prellungsverletzungen, zerrissene Augenlider, Augenbodenbruch, eine eingerissene Netzhaut und zerstörte Linsen. Ein Auge muss als dauerhaft schwer geschädigt gelten, das geht in Richtung Erblindung", so die derzeitige Diagnose von Egon Georg Weidle, Chefarzt am Stuttgarter Katharinenhospital. "Beim anderen Auge haben wir mehr Hoffnung." Weitere Operationen werden folgen.

    Ein paar Quellen:

    Das Bild(Großaufnahme): - * http://www.spiegel.de/images/image-136833-galleryV9-flec.jpg (http://www.webcitation.org/5tLfly9Gg) (nicht signierter Beitrag von HAH (Diskussion | Beiträge) 21:31, 8. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

    Der Zwischenfall wird im Artikel bereits erwähnt, bevor es da nichts neues gibt, braucht es auch keine weiteren Links, Bilder schon garnicht.--bennsenson - ceterum censeo 12:42, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Sehe ich ebenso. --Studmult 15:11, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Diese Diskussion bitte unter Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Bennsenson und HAH weiterführen. --HAH 15:26, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Kopfschüttel... --bennsenson - ceterum censeo 15:30, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Wenn schon "Kopfschüttel", dann bitte unter Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Bennsenson und HAH ! --HAH 15:36, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Benutzer:Bennsenson möchte NICHT auf dem Vermittlungsausschuss diskutieren (sein Zitat: "Nö, da kannst Du Dich mit Dir selbst unterhalten."), daher hab ich das "(vorerst erl.)" mal selbst entfernt. --HAH 16:20, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Bennsenson kann mit dir diskutieren, wo er möchte. Er und Studmult haben schon erklärt, was sie nicht im Artikel haben möchten. Ich schließe mich an. Gruß, adornix 20:50, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    ..und ich auch. Weißte, ich schreibe weder Artikel über die junge Frau (26j), die an einem Ovarialkarzinom erkrankt und gestorben ist, noch schreibe ich deren Namen mit der Krankengeschichte in den Artikel, obwohl mir die Geschichte sehr nahe gegangen ist (abgesehen dürfte ich das garnicht, weil das der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt, aber darum geht es hier nicht). TJ. Fernſchreiber 22:28, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Wenn man deine Löschwut unter anderem hier wiederfindet, und man diese Schlussfolgerung meinerseits berücksichtigt, dann darf man sich schwer wundern dass dir irgendwas Nahe geht...--Gary Dee 22:38, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Da gibt es doch einen kleinen, aber nicht ganz unwichtigen Unterschied. Bei der jungen Frau bin ich mir sicher dass sie nicht möchte, dass Ihr Name in der Öffentlichkeit bekannt wird, wogegen bei Herrn Dietrich Wagner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, daß er eine öffentlich Diskussion/Aufklärung wünscht. (Er gibt öffentliche Interviews über das Thema und er hat Strafanzeige gegen den Innenminister von BW gestellt). --HAH 23:18, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Siehe auch Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen#Straftaten. Dietrich Wagner ist aus eigener Entscheidung öffentlich aufgetreten. --HAH 23:53, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Tja. Bei der jungen Frau bin ich gar nicht sicher, ob sie öffentlich genannt werden will, oder nicht. Aber, wenn ich in die Nähe komme, befrage ich gern ihren Grabstein. TJ. Fernſchreiber 23:57, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Entschuldigung, wenn Dir das Nahe geht. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht einfach ist, wenn man als Arzt sowas zusehen muss. Vielleicht denkst Du aber Herr Wagner ist selber schuld, dass er seine Gesundheit ruiniert, er hätte doch einfach nicht dorthin gehen sollen? Ganz im Gegensatz zu der jungen Frau von der Du sprichst, weil sie keine Wahl hatte? --HAH 13:01, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich habe die Schuld vor einigen Jahren abgeschafft, die hilft nämlich nirgendwo weiter, das nur nebenbei. Was ich denke, ist viel, das in diesem Zusammenhang wichtige: Wir machen hier nict Politik, wir stellen dar. Ohne Wertungen. Das solltest Du bitte verinnerlichen, anderenfalls geht es irgendwann ohne Dich weiter. Gruß, TJ. Fernſchreiber 13:07, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Soll das eine Drohung sein? Ich denke ich bin objektiv geblieben. Du hast Verbindungen zu Deinen persönlichen Erlebnissen hergestellt. Ich kenne Herrn Wagner nicht. Ich wollte nur das Zitat des Chefarzts vom Katharinenhospital wiedergeben. Was daran "Politik" sein soll, musst Du mir erst mal erklären. --HAH 13:16, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Nö, das ist keine Drohung, sondern eine Vorhersage. TJ. Fernſchreiber 13:22, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    @HAH: Du solltest schon begründen können, weshalb es enzyklopädisch notwendig sein soll, die Verletzung en detail in den Artikel zu nehmen. --adornix 14:05, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    @Adornix: Gut, endlich wieder sachlich! Begründig ist ganz einfach. Bei diesem Ereignis handelt es sich um eines der Schlüsselereignisse dieses Themas (Protest...). Und Schlüsselereignisse (im Gegensatz zu Randerscheinungen) sollte man ein wenig genauer "beleuchten". Wenn Du einen historischen Bericht von vor 100 Jahren liesst, interessieren Dich ja wohl auch die Schlüsselereignisse, oder? Oder würden Dich eher die belanglosen Sachen interessieren? Und bevor wieder jemand mit "Newsticker" kommt. Die Verletzungen sind Fakt und ändern sich auch nicht mehr, höchstens die daraus entstehenden Folgen (Blindheit oder nicht). Und es bleibt auch in einem Jahr noch das Schlüsselereignis (solange nichts Schlimmeres kommt, was wir ja alle nicht hoffen). --HAH 14:42, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    100 Jahre sind aber eine lange Zeit. Ich halte es für denkbar, dass in (mit Sicherheit schon jetzt in Vorbereitung befindlichen) Büchern zu Stuttgart 21 genau das stehen wird, was jetzt dazu im Artikel steht – vielleicht modifiziert durch endgültige Gewissheit. Der genaue medizinische Befund ist demgegenüber ein Detailaspekt, den man in einem Personenartikel vielleicht anbringen könnte (womit ich nicht anregen möchte, dass ein Artikel über Herrn Wagner angelegt wird), für einen Artikel mit einer viel größerem Perspektive ist das aber zu speziell. --beek100 14:49, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Tut mir Leid, aber ein "Schlüsselereignis" ist die Konfrontation vom 30.09.10 an sich, aber mit Sicherheit nicht ein Einzelschicksal. Nur weil der Herr mit seiner wirklich tragischen Verletzung (und das meine ich wirklich ernst, ist nicht Ironisch, nur um das gleich klar zustellen) in den Medien hausieren geht macht es ihn lange nicht zur "Schlüsselfigur". Andere Verletzte, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, sind für die jetztige Stimmung zwischen Befürwortern und Gegenern genauso wichtig wie dieser Herr. Für den Artikel ist seine Person, noch seine einzelnen Verletzungen weder relvant, noch würde ein ausführlichere Behandlung seiner Person hier den Artikel verbessern. --Heimli Hier werden Sie geholfen! 14:53, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich wage mal die Voraussage, dass in 5-10 Jahren niemand (ausserhalb von Stuttgart natürlich) weiss worum genau es bei diesem Protest eigentlich ging. Aber alle Leute werden sich genau an dieses Bild erinnern. Und in die "genannten" Bücher kommt dieses Bild sowieso. Und damit zwangsläufig auch die Beschreibung der Verletzungen. Die "richtigen" Journalisten in Deutschland haben das Bild in allen Magazinen und Tagszeitungen benutzt. Und der Grund ist nicht (!!!) "reine Sensationshascherei" wie manche hier denken. Ich jedenfalls gebe mich der geballten Meinung hier innerhalb der Wikipedia geschlagen und werde den Artikel einfach so akzeptieren wie er ist. Die letzten Sonnenstrahlen im Herbst scheinen durch mein Fenster. Und der Drang nach draussen zu gehen ist grösser als alles Andere. --HAH 15:38, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Die Wikipedia ist eben nicht die "Tagespresse" und auch nicht dafür zuständig, den komplexen Sachverhalt und eingefahrene Situation auf ein Bild zu reduzieren. Wenn "alle Leute" sich in 10 Jahren sowieso nur noch an das eine Bild erinnern können, ist es eher unsere Aufgabe, den Leuten eine Möglichkeit zu geben, den Rest gut und neutral nachlesen zukönnen, von dem das Bild nur ein Detail ist. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 16:00, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Zustimmung! --BodaModa 10:30, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich gehe ganz klar davon aus, dass dieses Bild nicht nur ein Einzelschicksal ist. Es ist sowas wie ein Symbol oder Mahnruf geworden. Es stellt z.B. die Frage, wie weit der Staat Gewalt gegen Bürger ausüben darf und welche politischen Mittel legitim sind und welche nicht. Es könnte sogar sein, dass dieses Bild die Wählermeinung soweit beeinflußt, dass sich die politischen Verhältnisse deutlich ändern. Dieses Bild bringt auch die Verantwortlichen in große Erklärunsnot und mobilisierte viele Bürger, sich mit dem Thema zu beschäftigen.--109.85.184.36 10:15, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Anscheinend ist es ja doch ein Einzelschicksal (das er evtl. mit einem zweiten Opfer teilt). Die friedlichen Demonstranten distanzieren sich von Wagner, seinen Kastanienwürfen und absichtlichem Laufen in den Wasserwerferstrahl. --BodaModa 10:30, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Welcher Quelle entnimmst du das? --93.242.122.58 11:50, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Zum Bild selbst: Es ist selbstverständlich zu einem Symbol dieses Konfliktes geworden, ähnlich wie die berühmten Fotos im Vietnamkrieg, und hatte sicher Einfluß auf die Meinungsbildung. Ich erinnere nur an die zahlreichen großen Medien, die es verwendeten, an Demonstranten, die sich hinterher "Bluttränen" schminkten, oder an die Satire der Zeitschrift Titanic, die ein Heiner-Geißler-Bild per Photoshop mit diesen Augenverletzungen versah, mit dem Untertitel "Mappus hat mich überzeugt!", etc. Die CDU-Abgeordnete Karin Maag sprach über dieses Bild sogar im Bundestag. Es ist also nicht einfach nur irgend ein Foto. --93.242.122.58 11:54, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    "Ähnlich wie die Berühmten Photos im Vietnamkrieg" der Vergleich hinkt und zwar ganz gewaltig. Diese Foto wird jetzt benutzt und zwar von den Gegnern und ganz egal ob diese Benutzen gut oder schlecht ist, ist es nicht Aufgabe der Wikipedia auf diesen Zug aufzuspringen, es tut für den Artikel überhaupt nichts zur Sache. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 16:27, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Es tut mir leid, Heimli, aber diesen Beitrag von dir habe ich nicht verstanden. Versuch es noch mal etwas verständlicher, und mit Argumenten. --93.242.122.58 16:51, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Das Bild würde den Artikel nicht verbessern. Das es Verletze gab, dass es Schwerverletzte gab steht schon belegt im Artikel. Mehr braucht es nicht. Das wollte ich damit sagen. Nur weil die Gegner dieses Bild nun für ihre Zwecke gebrauchen, macht es das Bild noch die Person auf dem Bild für den Artikel relevant. Das wollte ich damit sagen. Die Behauptung "Das ist wichtig" ist im übrigen auch kein Argument, sondern POV. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 17:18, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ok, jetzt versteh ich, was du meinst. Ich meine ja auch nicht, dass das Bild in den Artikel müsste - das ginge wohl schon aus Lizenzgründen nicht. Es ist aber eine Ikone dieses Protests geworden - darauf wollte ich hinaus. Der Verletzte/Erblindete wurde auch mehrfach interviewt, und seine Krankengeschichte geisterte durch die Berichterstattung. So eine Aufmerksamkeit wird ja nicht jedem zuteil, der sich auf irgendeiner Demo eine Verletzung zuzieht. Womit du allerdings recht hast, ist, dass es eher emotionalisiert, als es Informationen liefert, und dass es denjenigen, die den Einsatz anordneten, sehr geschadet hat bei ihrem Kampf um die öffentliche Meinung. "Krieg der Bilder" nannte das die taz, glaube ich, und auch Frau Maag thematisierte das Bild und seine Wirkung im Bundestag. --93.242.122.58 17:49, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    In der Tat so meinte ich dass und ich hab dich leider auch Missverstanden, da ich dachte das Bild sollte in den Artikel. Selbst eine Verlinkung erachte ich nicht für klug. Ich finde das im übrigen (was jetzt Off-Topic ist) und wirklich nur meine private Meinung, dass das überhaupt nicht förderlich für jedwede Deeskalierung, wenn dieses Bild emotionalisiert wird, egal was man von der ganzen Geschichte, dem Polizeieinsatz, Stuttgart 21 überhaupt hält. Da muss man wirklich eine Grenze ziehen, um das ganze nicht zu pervertieren. Ist jedenfalls meine Meinung, die hier eigentlich gar nichts zu suchen hat, die mir jetzt aber auf der Seele lag und mal gesagt werden musste. Der nächste kann es ja gerne wieder entfernen. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 18:59, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    @Heimli: es gibt überhaupt keinen Grund, Deinen Beitrag zu entfernen: Du bringst es hier nämlich auf den Punkt: "Ganz egal, Was man (von allem) hält.." ist genau der Grundsatz hier in der WP. Gruß, TJ. Fernſchreiber 19:19, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Nachtrag

    Die letzten Änderungen von Benutzer:Bennsenson “..., der von einem Wasserwerferstrahl frontal in die Augen getroffen wurde, verletzte sich so schwer, dass ...” sind eine euphemisierende Entstellung der Tatsachen. Dietrich Wagner hat nicht “sich verletzt”, sondern er ist verletzt worden. Unabhängig von Standpunkt und persönlicher Einstellung sollte bei so heiklen Themata auf die Wortwahl geachtet werden, statt abwiegelnde offizielle Statements zu übernehmen. -- sarang사랑 18:43, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Darüber bin ich auch gestolpert. Außerdem hat Bennsenson noch die Kastanienwürfe Wagners hintan gestellt, was sich wie eine Rechtfertigung des Wasserwerfereinsatzes liest. Tatsächlich sind das aber unabhängige Ereignisse, die lediglich beide dieselbe Person beinhalten, eine Kausalität herzustellen wäre TF. In einem Artikel über die Person Dietrich Wagner wären beide ihn betreffenden Ereignisse relevant. In einem Artikel über die Proteste im Allgemeinen genügt es, dass allgemein über Kastanienwürfe der Demonstranten berichtet wird, was im folgenden Absatz ja bereits geschieht. Doppelt braucht's die Kastanien nicht. Ich werde die beiden Stellen ändern. Gruß --Magiers 20:44, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Und ich werde diese Quelle wieder einbauen, wenn auch an anderer Stelle. Wir haben hier eine Zeugenaussage eines Mannes, der direkt beteiligt war und unverdächtig ist, irgendwelche Würfe auf Polizisten zu erfinden. Dass er verletzt wurde, ist tragisch. Dass er die Vorwürfe der Polizei bezüglich der Würfe bestätigt, ist jedoch kein TF, sondern eine handfeste Tatsache.--bennsenson - ceterum censeo 21:19, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Details zur Schlichtung

    bitte in den Fließtext einarbeiten und nicht in die Einleitung packen.--bennsenson - ceterum censeo 17:56, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Zeitlicher Ablauf der Einspruchsmöglichkeiten

    Habe hier einen schön sachlichen Artikel in der Süddeutschen gefunden der auf die Aussage eingeht "Man hätte doch nur rechtzeitig aktiv werden müssen.": http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittenes-bahnprojekt-stuttgart-und-der-unheilbare-mangel-1.1013415

    --81.210.154.107 12:02, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Schön sachlich? Natürlich gab es nach der Gemeinderatswahl 1994 noch Möglichkeiten der Bürger das Projekt zu kippen. Gegen Rahmen- und Ergänzungsvereinbarung von 1995 und 2001 wäre ein Bürgerbegehren in Stuttgart möglich gewesen. Und auch bei vielen Wahlen nach 1994 konnte der Wähler Repräsentanten seine Stimme geben, die ausgesprochen gegen das Konzept waren. Bei der Landtagswahl 2006 haben z. B. die Grünen massiv mit ihrer Gegnerschaft zu S21 um Stimmen geworben. Und zu diesem Zeitpunkt waren die heutigen finanziellen Zusagen des Landes noch bei Weitem nicht in Sack und Tüten. Ich halte diesen SZ-Artikel für inhaltlich schwach und nicht für den WP-Artikel nutzbar. --KilianPaulUlrich 13:16, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Ich hingegen halte den Artikel für inhaltlich sehr stark. Frist für ein kassierendes Bürgerbegehren in Baden-Württemberg: 6 Wochen nach Gemeinderatsbeschluss. Bauleitpläne sind von Bürgerbegehren ausgeschlossen. Damit sind die Hürden faktisch unüberwindbar. Außerdem wird sehr schön herausgestellt, mit welcher Hast ein Beschluss gefasst wurde, bei dem es immerhin um eine grundlegende Umgestaltung der Stadt geht. Es wird gezeigt, dass die Öffentlichkeit aktiv aus dem Prozess herausgehalten wurde, und es wird aufgezeigt, dass in anderen Städten – Frankfurt, London, München – behutsamer vorgegangen und letztlich auf ähnliche Projekte verzichtet wurde.

    --Mussklprozz 13:57, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    Klar sind die Hürden für das Bürgerbegehren sehr hoch (heute wären 20.000 Unterschriften in sechs Wochen allerdings kaum ein Problem), aber das wird im SZ-Artikel nicht mal thematisiert. Und Wahlen gab es seit 1994 eben noch jede Menge, mit der Rahmenvereinbarung war doch lange noch nicht alles eingetütet, insbesondere was die Finanzierung angeht. Ein 2004 zum OB gewählter Boris Palmer hätte 2007 die Finanzierungszusagen Schusters eher nicht gegeben, oder? Und wurde der Beschluss wirklich mit Hast gefällt? Eineinhalb Jahre nach Projektvorstellung eine Rahmenvereinbarung zu treffen, kommt mir nicht übereilt vor. Nach Machbarkeitsstudie und Vorprojekt sollte es ja weitergehen, ohne konkrete vertragliche Basis wäre dies vermutlich nicht möglich gewesen. Außerdem muss man auch auf den Stuttgarter Kontext verweisen. Andere Planungen gab es seit Jahren, z. B. den viergleisigen Durchgangsbahnhof als quasi "halbes S21" oder den Fernbahnhof am Rosensteinpark. Gerade gegen letzteres hatte sich der Gemeinderat meiner Erinnerung nach auch dediziert ausgesprochen (ca. 1992). Insofern war schon ein längerer Kontext an alternativen Planungen aufgelaufen, als dies z. B. in München oder Frankfurt der Fall war. Und letztere werden im Artikel auch nicht wirklich zu S21 verglichen (London finde ich übrigens gar nicht)! "Dort trafen sie in den beiden Kommunen auf einen völlig anderen politischen Beratungskontext - und wurden beide später verworfen" ist schon der ganze Vergleich im SZ-Artikel - die Aussage ist so allgemein, wie unbrauchbar. --KilianPaulUlrich 14:57, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Zwar wollte Fr. Merkel nun die Landtagswahlen zu einer Entscheidung über S21 machen, aber gemeinhin wählt man eine Partei aus vielerlei Gründen und Motiven und Grundüberzeugungen, und man wählt dabei auch immer ein tw. undurchschaubares Paket, einen ganzen Blumenstrauß von potentiellen zukünftigen Entscheidungen. Von daher ist es unzulässig, von den Wahlergebnissen auf eine generelle Zustimmung zu S21 zu schließen. Nicht ohne Grund wird ja nun oft betont, dass auch viele (ehemalige) CDU-Wähler unter den Protestierenden sind. Und weder die mangelhafte Bürgerbeteiligung um 97, noch der spätere abgeschmetterte Volksentscheid waren Möglichkeiten für Bürger, ihre Ablehnung des Projektes in den Prozess einzubringen. In den Parlamenten wurde auch über ein Projekt entschieden, dessen Unterlagen den Abgeordneten tw. nicht zugänglich waren, und wohl eher nach Fraktionsdisziplin. Von daher finde ich diese ganze Argumentation nicht überzeugend. Die Stuttgarter scheinbar auch nicht. Im Übrigen haben wir hier nicht SZ-Artikel hinsichtlich iherer Qualität zu bewerten, die allgemeine Qualität der SZ (als legitime Quelle), verglichen etwa mit BILD, ist ja wohl unbestritten. --93.242.89.126 22:14, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Natürlich war keine dieser Wahlen ein Ersatz für eine Volksabstimmung über S21, aber der Artikel stellt nun mal die Behauptung auf, dass 1995 bereits alles in Sack und Tüten war und deswegen bei allen Wahlen danach auch kein indirekter Einfluss (über die Wahl eines Mandatsträgers/einer Partei) auf eine Entscheidung über S21 mehr möglich war. Und so stimmt dies einfach nicht. Natürlich ist die SZ eine reputable Zeitung, die normalerweise zitierfähige Artikel hervorbringt, aber zumindest ich behalte mir vor Artikel auf Stimmigkeit und grundsätzliche Logik zu prüfen bevor ich sie als Referenz nutze.--KilianPaulUlrich 13:06, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    Nach der Lektüre der Rahmenvereinbarung werden Sie zu einem anderen Ergebnis kommen! Es gab seit 1995 eine Verplichtung der Stadt zur Teilnahme an dem Projekt - dieses hat im übrigen das Verwaltungsgerichts Stuttgart im Juli 2009 auch so gesehen -> vielleicht auch mal lesen. Gegen diese Fakten habe ich noch kein Argument gelesen. Dass die verschleppung des Verfahren nicht der Stadt anzulasten ist, steht auf einem anderen Stern! (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.101 (Diskussion) 16:05, 5. Nov. 2010 (CET)) Beantworten
    Wenn Du die Rahmenvereinbarung kennst, dann weißt Du auch, dass ein Ausstieg bei "einvernehmlicher Feststellung der wirtschaftlichen Unzumutbarkeit des Vorhabens" (Ziffer 3.3) möglich war. Wenn man ferner die 1995 zugesagte Finanzierung durch die Beteiligten sowie die einkalkulierten Grundstückserlöse mit der heute zugesagten Finanzierung und den tatsächlich erzielten Verkaufserlösen vergleicht, dann erscheint mir diese Feststellung als durchaus möglich, wenn nur der politische Wille da war. Es waren später noch die Realisierungsvereinbarung 2001, das Memorandum of Understanding 2007, die Ergänzungsvereinbarung 2007 und der Finanzierungsvertrag 2009 nötig, diese ganzen Vereinbarungen und Verträge hinsichtlich der Kostenübernahme wurden doch nicht zum Spaß geschlossen. Wenn sich die politischen Vertreter irgendwann quer gestellt hätten, wäre das Projekt beendet worden, diese Erfahrung kann man aus anderen Großprojekten gewinnen, deren Kosten gestiegen waren und deren Projekt- bzw. Finanzierungsbeteiligte sich nicht über die Finanzierung der zusätzlichen Kosten einigen konnten.
    Übrigens hat sich das VG Stuttgart nicht festgelegt, ob bereits durch die Rahmenvereinbarung 1995 oder erst durch die Realisierungsvereinbarung 2001 die Stadt sich rechtlich zur Durchführung des Projekts verpflichtet hat.
    Und, es gilt auch der Umkehrschluss: Wenn es tatsächlich seit 1995 keine Möglichkeit zum Ausstieg mehr gab, dann haben insbesondere die Grünen bei etlichen Wahlen in B-W und kommunal in Stuttgart den Wähler in die irre geführt, indem sie für Stimmen warben, damit Stuttgart 21 gestoppt wird.--KilianPaulUlrich 14:11, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Demokratische Legitimation / Kostensteigerung

    Benutzer:marco bartoli hat im Abschnitt Zielsetzung und Motivation in diesem Satz Formulierung und insbesondere den Konjunktiv entfernt, mit der Begründung, dass dies Tatsachen seien: "Da eine Kostensteigerung von etwa einer Milliarde Euro und zusätzliche Risiken erst bekannt wurden, nachdem alle demokratischen Gremien dem Projekt zugestimmt hatten, halten die Gegner das Projekt für demokratisch nicht legitimiert."

    Fragen hierzu:

    • Welche zusätzlichen Risiken wurden bekannt?
    • Der Landtag von Baden-Württemberg hat 2007 dem Memorandum of Understanding zugestimmt. Damals wurde in der Tat nur mit Kosten von 2,8 Mrd gerechnet, allerdings wurde in diesem Papier bereits die Kostenübernahme im Fall steigender Kosten geregelt und zwar über die aktuelle Kostenprognose (4,088 Mrd) hinausgehend. Inwiefern kann man dann die aktuelle Kostensteigerung noch als Grund für mangelnde demokratische Legitimation heranziehen?

    Danke, --KilianPaulUlrich 20:20, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Die "demokratische Legitimation" sollte meiner Meinung nach auch im Konjunktiv bleiben (in Form von "die Gegner sehen es als demokratisch nicht legitimiert"). Es geht aber um eine andere Aussage. Die Kostensteigerung hat doch nichts mit einem Risikofonds zu tun. Wenn geregelt wird, wer mögliche Mehrkosten übernimmt, dann sind das noch lange nicht die offiziellen Baukosten. Bei den Risiken meine ich die von Frei Otto genannten Risiken mit dem Stuttgarter Untergrund - da man die als "subjektive" Ansicht einer Person bezeichnen könnte, kann man das meinetwegen weglassen oder in den Konjunktiv setzen. Die Kostensteigerung jedoch nicht - die ist Fakt. Das hat mit einem Risikofonds nichts zu tun.--marco bartoli 12:15, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Ok, die Risiken können wir damit ad acta legen. Zur Kostensteigerung: Diese hat nicht direkt etwas mit der zugesagten Übernahme von Mehrkosten zu tun, das ist schon richtig. Insofern war meine Kritik in diesem Punkt falsch. Aber richtig glücklich werde ich mit dem Satz trotzdem nicht, da ich ihn für irre führend halte. So wie er oben steht (mit den Risiken im Konjunktiv), würde ich als Leser den Schluss ziehen, die erhöhte Kostenprognose hätte die Abgeordneten kalt erwischt. Aber mitnichten! Man hat schon damals Vorsorge für Mehrkosten getroffen und deren Finanzierung vereinbart. Also war den Abgeordneten absolut klar, dass es zu Kostensteigerungen kommen kann, und zwar auch in dieser Größenordnung. Vielleicht fällt Dir eine Formulierung ein, die die beschriebene falsche Schlussfolgerung beim Leser vermeidet? --KilianPaulUlrich 13:54, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Einen Risikofonds gibt es meines Wissens bei jedem Großprojekt. Ich denke, man muss ihn von den offiziellen Baukosten klar trennen, da das ja auch die Zahl ist, die den Bürgern (und Parlamentariern) "verkauft" wird. Wenn wir folgendes schreiben: Nach Ansicht der Gegner fehlt dem Projekt die demokratische Legitimation, da erst nach dem Zeitpunkt der Abstimmung in den demokratischen Gremien eine Steigerung der Baukosten um etwa eine Milliarde Euro bekannt wurde. Darin sehe ich persönlich keine unverhältnismäßige oder gar falsche Aussage. Evtl. noch eine Quelle finden.--marco bartoli 11:28, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Mhm, beinahe überzeugt, wobei ein Risikofonds von ca. 50% schon ungewöhnlich hoch ist. Aber um uns nicht ewig an Kleinigkeiten aufzuhalten, nur noch ein kleiner Alternativvorschlag: Nach Ansicht der Gegner fehlt dem Projekt die demokratische Legitimation, da die Kostenprognose nach der Entwurfsplanung um etwa eine Milliarde Euro angehoben wurde, die Zustimmung aller demokratisch gewählter Gremien jedoch zuvor erfolgte.--KilianPaulUlrich 11:48, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Umständliche Formulierung, aber einverstanden. :-) --marco bartoli 19:04, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Kritik der Stuttgart21-Gegner

    Hier können die diversen Kritikpunkte am S21-Projekt stichpunktartig gesammelt werden.


    -Vorwürfe hinsichtlich Kostenexplosion

    • Ein neues Gutachten zur geplanten Schnellbahntrasse Stuttgart - Ulm geht von Kosten in Höhe von 5,3 Milliarden Euro statt rund 2,9 Milliarden aus. Die Grünen legten die Zahlen am Vormittag vor. Dem Gutachten zufolge verursacht vor allem der Bau des geplanten Albaufstiegs die Mehrkosten. - [24]
    Dies gehört hier nicht hinein, der Albaufstiegstunnel gehört zur Schnellbahnstrecke Ulm-Wendlingen; bei Stuttgart 21 geht es um den Tiefbahnhof samt zuführender Tunnelstrecken im Stuttgarter Raum. 141.59.46.253 12:12, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    • Die Relationen stimmen einfach nicht: Während für Stuttgart 21 die Milliarden mit vollen Händen ausgegeben und weitere Kostenrisiken in Kauf genommen werden, fehlen anderswo die Mittel für dringendere Schienenprojekte. Etwa für den Ausbau der überlasteten Rheintalbahn von Karlsruhe nach Basel, die für den Güterverkehr von den Nordseehäfen nach Süden elementar ist. Auf dieser Strecke werden internationale Verpflichtungen, mit denen Kanzlerin Angela Merkel den Bau von Stuttgart 21 verteidigt, seit Langem leichtfertig missachtet. - [25] (nicht signierter Beitrag von 93.242.94.78 (Diskussion) 14:51, 5. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

    -Vorwürfe hinsichtlich des Bahnverkehrskonzeptes von S21

    • (...)Bauliche Konzepte, die auf dem bestehenden Kopfbahnhof aufbauen, bieten einen größeren verkehrlichen Nutzen als Stuttgart 21. Die Alternativkonzepte binden die Filder-Hochfläche mit Flughafen und Messe ebenfalls an. Für die ICE-Strecke nach Ulm gibt es Trassenvarianten, die deutlich kostengünstiger wären.(...) [26]

    -Vorwürfe hinsichtlich ökologischer Folgen

    • ...

    -Vorwürfe hinsichtlich geologischer Folgen

    • Geologen wie der Tübinger Jakob Sierig und der ehemalige Stuttgart-21-Berater Frei Otto fürchten, dass beim Bau des Bahnhofs und des knapp zehn Kilometer langen Fildertunnels zum Flughafen (zum Beispiel durch Sprengungen) Wasser in die Gipskeuperschicht eindringt. Stark quellfähiges Anhydrit könne dann zu ähnlichen Bodenhebungen führen, wie sie im badischen Staufen Millionenschäden verursachten. Solche Probleme habe es beim Bau des Wagenburgtunnels in den 1950er Jahren sowie beim Bau des Engelbergtunnels bereits gegeben. - [27]

    -Vorfwürfe bezüglich Stadtplanung und Denkmalschutz

    -Vorwürfe hinsichtlich Filz und Mauschelei bei Auftragsvergabe:

    • Der Tunnelbohrmaschinenunternehmer Martin Herrenknecht hatte im Juli 2009 70.000€ an die CDU gespendet, und (vorher, hinterher...?) den Tunnelbohrauftrag bei S21 bekommen. Quelle für Spende: [29], vgl. auch [30].
    • (...) Seit dem 2. Oktober 2008 ist er Kreisvorsitzender der Stuttgarter CDU. Er war von 2006 bis zum 30. September 2008 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg für den Wahlkreis Stuttgart IV. Seit Juli 2010 ist er Beiratsmitglied im Bauunternehmen Wolff & Müller.- Da geht es um den Kämmerer Stuttgarts, Michael Föll, der Mitglied in einem beratenden Gremium bei W&M war. Das ist wohlgemerkt kein Aufsichtsrat. Der Beirat hat erstmals getagt, als die Vergabe des Auftrags zum Abbruch schon zwei Monate her war und - nachdem die Beiratstätigkeit durch die Presse ging - hat Michael Föll Anfang August seine Beiratstätigkeit aufgegeben. Da die Vereinbarkeit der Beiratstätigkeit mit der des Kämmerers mehr eine Frage des politische Fingerspitzengefühls ist, rechtlich dagegen korrekt (Quelle:siehe weiter oben)

    --93.242.39.10 20:50, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    • Stern [33]: Mitte der neunziger Jahre, in Baden-Württemberg regierte eine Große Koalition, wurde deren politische Führung ins "Weinberghäuschen" gebeten. Dort trafen die Chefs von CDU und SPD auf einflussreiche Wirtschaftsbosse, Banker und Politiker, auch der amtierende Ministerpräsident Erwin Teufel war präsent. Und ebenso die Chefredakteure der wichtigsten Landeszeitungen. Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Südwest Presse, Schwarzwälder Bote. Als man sich verabschiedete waren Wirtschaft, CDU, SPD und Medien sich einig: Wir stehen hinter Stuttgart 21 . --93.242.119.112 08:12, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    • Handelsblatt: Pikant ist, dass dem geschäftsführenden Vorstand der Stiftung Friederike Beyer angehört. Beyer ist die Lebensgefährtin von Günther Oettinger (CDU), früher Stuttgarter Ministerpräsident, heute EU-Industriekommissar. Endgültig zum Politikum jedoch macht die Sache, dass dem Stiftungsrat die Landesministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Tanja Gönner (CDU), und der Stuttgart-21-Architekt Christoph Ingenhoven angehören. - [34] --93.242.122.58 11:06, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
    • Und zu guter Letzt sammelt aktuell die Lobbypedia Material zu S21: [35]. --93.242.67.160 11:11, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten


    -Vorwürfe hinsichtlich mangelnder Bürgerbeteiligung und -Berücksichtigung

    • Erboste Bürger unzufrieden mit Bürgerbeteiligung 1997, siehe [36]

    --93.242.39.10 21:04, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    • dazu auch Interview Tagesschau Online: Es ist schon eine ziemlich arrogante Haltung, rein formal zu argumentieren und Veränderungen an dem Projekt auszuschließen, weil es einmal so beschlossen wurde. Demokratie ist ein Prozess. Und es werden doch ständig Entscheidungen revidiert oder verändert: der Transrapid, Hartz IV. Und dass sich die Bürger in ihre Belange einmischen und mitreden wollen ist doch urdemokratisch! Im Grundgesetz steht: Die Parteien wirken an der Willensbildung des Volkes mit. Da steht nicht: Die Parteien haben das Monopol auf die Willensbildung. - [37]

    --93.242.49.55 15:58, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

    • Langer Artikel der Zeit: Mit der Verunsicherung der Gesellschaft versucht sich die Politik, die feindselige Stimmung zu erklären. Doch die Verunsicherung hat längst auf die politische Sphäre übergegriffen. Das Gefühl eines Umbruchs beschleicht die Akteuere. Sie kennen die Gesellschaft nicht mehr wieder, die sich von ihnen nicht länger repräsentiert fühlt. Es ist keine gewaltsame Krise wie in den siebziger und achtziger Jahren. Und doch könnte sie tiefer gehen. - [40]. --93.242.67.160 11:15, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    • Burkhard Hirsch in der SZ: Es ist töricht, diejenigen, die von ihrem guten Recht auf Einmischung, auf Demonstration, Gebrauch machen, als egoistisch und wohlstandsverwöhnt zu diskreditieren. Da möchte man doch fragen, ob denn alle Befürworter eines Unternehmens angesichts der zu erwartenden erheblichen Investitionen ausschließlich von hehren ideellen und immateriellen Interessen bewegt sind! Es gibt nirgendwo nur Gutmenschen. Die Politik muss den Bürger ernst nehmen, so wie er ist. - [41]. --93.242.67.160 11:45, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Um was geht es in der Schlichtung ?

    Mit Verwunderung habe ich aus den Medien zur Kenntnis genommen, dass es in den Schlichtungsgesprächen bisher gar nicht um Stuttgart21 ging, sondern vor allem über die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen debattiert wurde. Meiner Meinung nach haben die Schlichtungsteilnehmer hier das Thema verfehlt, denn diese NBS stand bei den Protesten gegen das Bahnhofprojekt S21 doch gar nicht zur Diskussion. Oder habe ich da etwas nicht mitbekommen? Könnte vielleicht jemand etwas Genaueres zum Thema der Schlichtungsgespräche schreiben?

    141.59.46.253 15:33, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Nur im dritten Schlichtungsgespräch ging es um die NBS Wendlingen-Ulm, im ersten vornehmlich um die Gesamtkonzeption von Stuttgart 21, im zweiten um die Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21. Da für die verkehrliche Funktionsfähigkeit von Stuttgart 21 die NBS notwendig ist, ist es sinnvoll, auch darüber zu reden. --KilianPaulUlrich 21:40, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    In dem Abschnitt zum Schlichtungsgepräch wird Ministerpräsident Mappus als einer der Teilnehmer auf Seiten der Befürworter von S21 genannt. Ich schaue immer wieder die Übertragungen und habe bisher keine Wortmeldung von Mappus gesehen, ja, ihn noch nicht mal im Bild gesehen. Es scheint, dass der gar nicht an den Gesprächen teilnimmt. Insoweit müsste man den Artikel dann wohl korrigieren. --Maxl 15:46, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Mappus hat nur am 1. Schlichtungsgespräch teilgenommen. Da er unter den Teilnehmern das höchste politische Amt bekleidet, halte ich seine Nennung dennoch für gerechtfertigt.--KilianPaulUlrich 18:18, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Gut, warum dann nicht alle 7 nennen und hinzufügen, daß Mappus und Schuster nur sporadisch oder überhaupt nicht mitdiskutieren. Die Gegenseite könnte man ja auch komplett nennen. Das haben die Beteiligten verdient, finde ich. Gruß, --AM 23:12, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Da auf beiden Seiten einige Personen von Termin zu Termin wechseln, sind es jeweils mehr als sieben (auch Palmer und Kretschmann waren z. B. einige Male nicht da, bzw. haben sich eben abgewechselt.). Ich halte den Detailgrad nicht für notwendig, erst recht nicht, wer wieviel mitredet. Mappus wollte mit seiner Anwesenheit am ersten Tag möglicherweise nur der Schlichtung Gewicht verleihen bzw. zeigen, dass die Regierung sie ernst nimmt. Interessanter finde ich VCD und BUND als weitere Organisationen, deren Vertreter teilnehmen. Dies habe ich gerade ergänzt. --KilianPaulUlrich 10:56, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Veranstaltungsort Montagsdemonstration

    Kann jemand, der sich damit auskennt, vielleicht die bisherigen Veranstaltungsorte für die Montagsdemonstrationen im einzelnen recherchieren oder weiß es aus eigener Erfahrung? Mir scheint es aufgrund von gelesenen Zeitungsartikeln nicht zu stimmen, dass seit der 46. Montagsdemos alle Montagsdemos im Schlossgarten stattgefunden haben, wie es im Moment im Wikipedia-Artikel angegeben wird. Die 50. fand anscheinend auf dem Schlossplatz statt, s. stuttgarter-zeitung (Das ist doch nicht dasgleiche wie der Schlossgarten, oder? Wer lebt in Stuttgart und weiß es? Ich bin ortsnkundig und habe keinen Überblick.), einige andere auf dem Arnulf-Klett-Platz beim Bahnhof (alle ab der 51. Demo?), wobei mir auch nicht klar ist, ob dieser Platz der gleiche Veranstaltungsort wie zu Beginn "vor dem Nordflügel des Hauptbahnhofs" ist.-- Miss-Sophie 05:29, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Ergebnis der Schlichtung

    Die Formulierung "Ein neuntes und zehntes Gleis müsste dem Schlichterspruch zufolge dann im Tunnel gebaut und wichtige Zufahrtsstrecken zweigleisig ausgelegt werden." ist m.E. sachlich unglücklich, es suggeriert eingleisige Zufahrtsstrecke, die nun zweigleisig gebaut würden. Es handelt sich komplett um Verbindungskurven (hier auch niveaufreier Ausbau) und die P-Option, kann man nun als mehrgleisig (dann aber "4gleisig nach Feuerbach") ansehen. Vielleicht besser ganz einfach "und Zufahrtsstrecken bzw. Verbindungskurven ausgebaut werden" --goldberger (nicht signierter Beitrag von 88.65.10.100 (Diskussion) 22:40, 1. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

    Revert

    Ich habe meine Änderung erneut eingefügt. Im Einzelnachweis wird in diesem Zusammenhang nur die Seite der Demonstranten zitiert und die können wohl kaum die Wirkung von geworfenen Gegenständen einschätzen. Sie können maximal vermuten was die geworfenen Gegenstände bewirken. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 14:07, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

    Der Konjunktiv "seien", der vorher dort stand, schließt aber auch die Möglichkeit ein, dass die Behauptung nicht stimmt. Er dient zur Wiedergabe der Äußerung einer Person, erhebt aber keinen Anspruch auf die Wahrheit dieser Aussage.--Miss-Sophie 20:13, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

    Bonatz-Enkel will über BGH Revision erreichen

    Der Enkel des Stuttgarter Hauptbahnhof-Architekten, Peter Dübbers, hat im Streit um den Teilabriss des Bahnhofs für das Bahnprojekt Stuttgart 21 Beschwerde beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt. Er erhofft sich das Recht auf eine Revision im Urheberrechtsprozess. Das bestätigte Dübbers Anwalt Rainer Jacobs. Der Urheberrechtsschutz läuft 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers aus. Im Fall des 1956 verstorbenen Bonatz wäre das im Jahr 2026 gewesen. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs könnte im kommenden Jahr fallen. (nicht signierter Beitrag von Hegemone (Diskussion | Beiträge) 11:17, 29. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

    Sprache

    "Die Motivation der verschiedenen Gruppierungen innerhalb der Protestbewegung ist verschieden." Stilblüte? --Erdbeerquetscher 11:59, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

    Seit Oktober Mehrheit für Stuttgart 21 in den Umfragen

    Das Meinungsbild ist noch nicht vollständig. Die neuesten Umfragen fehlen noch. Vielleicht kann die ja noch jemand einarbeiten. Aber es bleibt dabei, seit Mitte Oktober haben die Befürworter die Mehrheit, wie auch schon zu Beginn. Daran wird sich auch nichts ändern, da immer deutlicher wird, dass es für einen Ausstieg - ein Jahr nach Baubeginn und 16 Jahren Planung - definitiv zu spät ist. Es würde mit Sicherheit nur noch teurer bei weit geringerem Nutzen. --178.203.183.22 13:26, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

    Welche Belege hast Du für diese Behauptung? Deinen anderen Beitrag hier habe ich gelöscht. Dies ist eine Diskussionsseite für Ergänzungen und Verbesserungen zum Artikel, kein Forum für oder wider S 21. --Mussklprozz 15:38, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    Der Vergleich der diversen Umfragen gerade in der Stadt Stuttgart zu den neuesten Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen spricht doch Bände. --178.203.183.22 18:52, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
    Mitnichten. Die Forschungsgruppe Wahlen gibt in der im Artikel zitierten Quelle eine Fehler-Bandbreite von ±3% an. Demzufolge kann man einigermaßen zuverlässig sagen, dass die Befürworter aufgeholt haben und nun beide Lager in etwa gleichauf liegen. Keinesfalls folgt daraus eine Mehrheit pro Stuttgart 21. – Und höre auf, hier weiterhin Vermutungen und Gerüchte hereinzupusten. Deinen zweiten Absatz habe ich wiederum gelöscht. --Mussklprozz 23:51, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
    Entscheidend ist, die Zustimmung zu Stuttgart 21 hat eindeutig zugenommen. (Einlassung zu S21 gelöscht. --Mussklprozz 13:00, 3. Dez. 2010 (CET))--178.203.183.22 21:07, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
    Das ist unbestritten und steht im Artikel. Entscheidend ist, dass Du nicht lesen willst. Es steht oben auf der Seite, und zum fünften und letzten Mal von mir: Diese Seite dient dazu, Änderungen am Text zu diskutieren, und nicht den Sinn oder Unsinn von S 21. Wenn Du keine Verbesserungsvorschläge zum Text hast, bleib weg. Weitere derartige Ergüsse von Dir werden kommentarlos gelöscht und mit Vandalismusmeldung beantwortet. --Mussklprozz 13:00, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
    Lieber Benutzer Mussklprozz, seit der Umfrage von Infratest Dimap von Ende November ist nicht mehr zu bestreiten, die Befürworter haben die Mehrheit. --178.203.183.22 19:46, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

    Was tut der Abschnitt "Demonstrationen von Befürwortern" im Artikel von Protest gegen S21 ? --178.2.232.48 11:14, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

    Diese Demos sind die direkte Reaktion auf den Protest, wie auch die anderen Reaktionen aus Politik und Gesellschaft. --BodaModa 18:50, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
    178.203.183.22 ist die Reinkarnation eines Dauer-Diskussionstrolls, bitte ignorieren. --Eike 22:23, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
    

    Schlichtungsgespräche als neuer Artikel

    Man sollte mal darüber nachdenken, die Schlichtungsgespräche in einem eigenen Hauptartikel zu behandeln. Das Medieninteresse und bestimmt auch das kommunikationswissenschaftliche oder politikwissenschaftliche Interesse daran ging/geht auch über das eigentliche Projekt Stuttgart 21 und die Proteste hinaus: So wurde es unter anderem als besonderes Medienereignis und Demokratieexperiment besprochen. Ich hatte dazu schon etwas ergänzt, um zumindest darauf hinzuweisen.-- Miss-Sophie 13:30, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

    Ob das jetzt tatsächlich so besonders war, wird sich vermutlich erst mit ein bisschen Abstand herausstellen. Momentan halte ich einen eigenen Artikel eher nicht für notwendig, da der im Rahmen der Schlichtung besprochene Inhalt sich ohnehin schon in den anderen Artikeln befindet. -- Studmult 18:38, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
    Ich würde einen eigenen Artikel durchaus begrüßen, da diese Form der öffentlichen Diskussion für ein deutsches Verkehrsprojekt tatsächlich neu wahr. Ggf. könnte das ganze auch als langer Spielfilm gemäß der Relevanzkriterien interessant sein. ;) --bigbug21 11:49, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

    ZEIT 15/2011: "Dem Bahnhofsprojekt gehen die Befürworter aus"

    Welchen Tod stirbt Stuttgart 21? - Die Bahn muss neu prüfen, die SPD neu überlegen: Dem Bahnhofsprojekt gehen die Befürworter aus. Daraus etwas in den Artikel ? --Neun-x 08:30, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

    Was meinst du konkret? --BodaModa 11:11, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

    Stresstest: 30% mehr als ...?

    Mit dem Stresstest "soll geprüft werden, ob der geplante Tiefbahnhof zur Spitzenstunde gegenüber dem gegenwärtigen Kopfbahnhof 30 % mehr Zugfahrten mit guter Betriebsqualität abwickeln kann". Mit welcher Leistung des Kopfbahnhofs soll verglichen werden? Mit der aktuellen oder mit der möglichen? -- Aerocat 17:09, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

    Mit der aktuellen Zugzahl, deswegen steht auch "gegenwärtigen". --bigbug21 17:38, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
    Dann soll also eine fiktive Maximalzahl mit einer augenblicklichen nachfrageabhängigen Belastung verglichen werden? Nicht sehr seriös, oder? (Das "gegenwärtigen" hätte sich auch als Unterscheidung zu K21 verstehen können). -- Aerocat 17:44, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
    Das ist eine von den Projektgegnern (recht willkürlich) gewählte Zahl. Die Bahn hat sich - vermutlich - darauf eingelassen, weil ein vergleichbares Wachstum mit K21 auf keinen Fall erreicht werden kann. In der Spitzenstunde dürfte der Unterschied zwischen nachgefragten Zugfahrten und der maximalen Kapazität auch marginal sein, da rollt alles was kann. --Studmult 19:04, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
    Das denke ich nicht. Die maximale Kapazität des im Zuge von Stuttgart 21 geplanten Tiefbahnhofs (ich meine "Kapazität" und nicht "Leistungsfähigkeit") liegt in der Größenordnung von bis zu 100 Zügen (8 Gleise und Durchgangsbetrieb mit Haltezeiten von ein oder zwei Minuten). Diese Nachfrage ist so schnell wohl nicht zu erwarten. --bigbug21 19:36, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
    Klar, war natürlich bezogen auf Stand heute. --Studmult 21:18, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
    Achso, sorry, das habe ich falsch verstanden. --bigbug21 21:21, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

    Von der Landesregierung abgelehnt wurde, nicht abgelehnt wird

    Das stimmt doch nicht mehr oder? (nicht signierter Beitrag von 178.203.183.22 (Diskussion) 12:20, 13. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

    Die Demonstranten fordern einen Baustopp, keinen Volksentscheid. --178.203.183.22 09:31, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

    Die Demonstranten gibt es nicht. Und selbst die Einzelpersonen scheinen ihre Forderungen je nach tagespolitischer Lage zu verändern. --Waschl87 09:38, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
    Lieber Waschl87, zeig mir doch mal ein Plakat oder einen Bericht über eine Demo nach der Landtagswahl, wo ein Volksentscheid gefordert wurde. --178.203.183.22 11:32, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
    Es ist gerade mal ein paar Tage her, dass der Stuttgarter Gemeinderat das neuerliche Bürgerbegehren als rechtlich unzulässig abgelehnt hat; die Initiatoren wollen jedoch Beschwerde dagegen einlegen. O-Ton Gerhard Pfeifer: "Wir, das heißt die drei Vertrauensleute des Begehrens, werden mit Unterstützung des Aktionsbündnis gegen S 21 Widerspruch einlegen und notfalls vor Gericht ziehen, wir wollen auf jeden Fall eine gerichtliche Klärung herbeiführen." Demnach ist die Forderung nach einem Volksentscheid weiterhin aktuell. Grüße, --KilianPaulUlrich 13:44, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
    Tatsache ist, dass es weder einen Bürgerentscheid in der Stadt Stuttgart noch einen Volksentscheid im Land Baden-Württemberg (schon gar keinen Volksentscheid in ganz Deutschland) geben wird. Das Land hat keine Möglichkeit die Verträge einseitig zu kündigen, weder durch das Paralament noch durch Volksentscheid, weil hierfür jede Begründung fehlt, denn alles wäre teurer als weiterbauen wie geplant. --178.203.183.22 08:55, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

    Sechs Millionen Kubikmeter Thermalwasser und Antrag beim Eisenbahnbundesamt

    Aktualisiert (kleinen neuen Abschnitt eingefügt) OK ? --Neun-x 07:19, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

    PS: 6 Millionen Kubikmeter ist ein Würfel von einem Quadratkilmeter Fläche (1000 x 1000 m) und 6 Meter Höhe. Was Abpumpen im großen Stil bewirken kann hab ich in Köln gesehen: Einsturz des Archivs durch Bau der Kölner U-Bahn sowie Schiefer Turm von Köln .

    Das ist ein interessanter Würfel ;) Wenn man das auf 7 Jahre Bauzeit runterbricht hat der täglich abgepumpte Würfel übrigens nur noch eine Kantenlänge von etwa 14 Metern. --Studmult 12:17, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
    Netto sollte sich die Grundwassermenge gar nicht verändern, da ja woanders die gleiche Menge wieder eingespeist wird. --Waschl87 15:18, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

    Das mit Köln steht hier nur dann zur Debatte, wenn man davon ausgeht, dass gepfuscht, Baugut entwendet und mehr Wasser abgepumpt, als genehmigt wurde, doch Wikipedia ist leider keine Enzyklopädie für Paranoide ;) Außerdem wäre dein 1000 X 1000 X 6 M kein Würfel, sondern ein Quader -- Askeroth 15:03, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

    Artikel ist nicht neutral gehalten!

    Ich halte den Teil "Baumfällungen und Räumungsaktion" nicht für Neutral gehalten. Die Angaben der Parkschützer und Bürgerinitiativen werden wie Fakten beschrieben, hingegen wird die Reaktion der Polizisten, als Rechtfertigung dargestellt und auf eine Weise beschrieben, wie man sie sonst nur von Verschwörungstheorien kennt:

    "Die Polizei "rechtfertigte" ihr Vorgehen damit, dass die Aggression von den Demonstranten ausgegangen "sei". So "sei" Pfefferspray zuerst von den Demonstranten eingesetzt worden."

    Dabei handelt es sich hierbei um mit Videomaterial belegte Fakten!

    Ich denke das auch die Mittel, zu denen die Projektgegner greifen, hier ebenfalls Erwähnung finden sollten da sie unmittelbar mit dem "Protest gegen Stuttgart 21" in Verbindung stehen! Zum Beispiel: - Morddrohungen an den Bauleiter, der aufgrund dessen zurück trat Oder: Erst gestern stürmten Demonstranten die Baustelle, 8 Polizisten erlitten dabei ein Knalltrauma, ob des Einsatzes der Projektgegner von Knall-Bomben, ein weiterer wurde schwer Verletzt, es laufen Ermittlungen wegen versuchten Totschlags.

    Das sind Dinge die man wissen sollte, wenn man sich über die Proteste von Stuttgart 21 informieren will und sich eine vertretbare Meinung darüber bilden möchte!

    Abschnitt: "Demonstrationen vor der Landtagswahl 2011"

    Das Menschen mit der Masse gehen ist kein Geheimnis, dass ist ja auch der Grund weshalb die Demo-Veranstalter die Zahlen der Demonstranten so dermaßen in die Höhe treiben! Somit sehe ich jene Zahlen als Propaganda an, welche jeden Leser diesen Artikels in seiner Meinung beeinflussen. Immerhin sind die Angaben des Veranstalters im Vergleich zu denen der Polizei im Durchschnitt DREI MAL SO HOCH! Die Angaben der Polizei klingen nicht nur wesentlich realistischer, sie wurden ebenfalls per Luftaufnahme festgehalten und veröffentlicht, was jedem zeigen sollte: Die Polizei spielt hier mit offenen Karten! Dieses wichtige Detail sollte mehr Erwähnung finden und es sollte jedem Leser klar gemacht werden, dass es sich beim Veranstalter lediglich um nicht nachweisbare "Angaben" handelt. -- Askeroth (15:44, 21. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

    Es geht hier um einen Bahnhof

    Das haben offenbar die Demonstranten vergessen... Kann man einem außenstehenden, neutralen Beobachter vielleicht erklären wie es denn zu der beispiellosen Eskalation der Proteste gegen einen Bahnhof kommen konnte (was ja erheblich zu der kalten Revolution in BaWü beitrug). Schleißlich demonstrieren hier nicht wie damlas, bei der Startbahn West, kommunistische Fanatiker, sondern mehr oder weniger normale Bürger. Woher kommt diese Schärfe auf beiden Seiten?--Antemister 23:19, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

    Streng genommen geht nicht nur um einen Bahnhof, sondern um einen ganzen Bahnknoten, in dessen Herz ein Hauptbahnhof liegt. --bigbug21 21:53, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Und es geht um den Umbau einer ganzen Stadt in etwas anderes, um Städtebauprojekte, um Immobilienspekulationen, um Steuergelder in Milliardenhöhe, um Verkehrspolitik, um politische Verflechtung von Bauunternehmen und Politik, um das Demokratieverständnis, um die Frage von Beteiligung der Bürger an den Entscheidungsprozessen und es geht um Emotionen und teilweise einfach nur darum die Wahrheit heruaszubekommen nach Jahren der Desinformation und Halbwahrheiten.--Giftzwerg 88 22:52, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Genau! -- Aerocat 07:50, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Och du liebes Bisschen. Es geht also um eine weltphilosophische Auseinandersetzung. No klar. Die Fakten sehen anders aus. Es geht um die Renovierung eines Provinzbahnhofs. Nicht mehr und nicht weniger. --217.237.57.58 13:20, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
    Na klar, an sich absolut unbedeutende Provinzbahnhöfe, in denen eh kaum jemand aussteigt, werden regelmäßig mit Milliardenaufwand unter Bau von 50 km Tunnelröhren, Bau von 18 Brücken, Demonstrationen, Wasserwerfern, Schlichtungsverfahren, Regierungswechsel, Volksabstimmung etc. renoviert. Die größten Probleme bereitet dabei meistens die Auswahl der Farbe des Wandanstrichs, weil da die Geschmäcker völlig irrational aufeinandertreffen.--Giftzwerg 88 15:40, 28. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

    Wie immer ist der Kontext wichtig. Es geht nicht nur um einen Bahnhof, sondern (a) auch darum, dass 4 oder mehr Milliarden für ein nicht dringend erforderliches Projekt verwendet werden sollen, während an allen Ecken und Ende (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, Griechenland, Europa usw) nicht genügend Geld verfügbar ist (b) ob ein Zurückhalten von Informationen, um im parlamentarischen System erwünschte Entscheidungen zu erhalten, gebilligt oder als Täuschung gewertet wird (c) welchen Stellenwert Denkmalschutz, Energieeffizienz, Arten- und Naturschutz im Verhältnis zur Ökonomie haben

    Umfragen: Auftraggeber nennen

    Unter „Meinungsbild“ gibts eine Tabelle mit Umfragen. Ich denke, man sollte eine Spalte mit dem Auftraggeber hinzufügen. Es gibt bekanntlich diverse statistische Tricks, um ein wenig zu schrauben. Kritisch sollte man die Zahlen eines Marktforschungsunternehmens sehen, das kürzlich im Auftrag der Bahn befragte. Was meint ihr? -- Gsälzbär (?|) 12:03, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

    Wenn sich das für jede der gefühlt 3000 Umfragen noch belegen lässt wegen mir, sonst lieber nicht, der Abschnitt ist eh schon viel zu groß. --Studmult 19:41, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Bei Statistiken sollte Durchführer und Auftraggeber genannt werden, um eventuelle Interessenkonflikte offenzulegen. 87.78.120.100 22:33, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Halte ich auch für wichtig. Eine Legende, die die Farben (rot, grün, orange) erläutert, auch wenn man intuitiv weiß, was es wohl bedeuten soll???, wäre der Vollständigkeit halber auch gut.--79.215.223.176 21:16, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
    Wenn ihr die Auftraggeber überall herausfindet, bitte. Unschön wäre, wenn nur bei den für S21-Gegner ungenehmen Ergebnissen der "Schuldige" so dargestellt würde. Hätte ein Gschmäckle... --Waschl87 09:45, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

    Umfrage Infratest dimap

    Hallo! Ich glaube die aktuelle Umfrage von Infratest dimap ist nicht richtig angegeben (55 zu 45 Prozent). Denn die Frage war ja nur, wie man bei der Volksabstimmung abstimmt, was nicht unbedingt auf Pro/Contra Bahnhof verweist. Bei einer anderen Frage der Umfrage von Infratest dimamp wurde gefragt wie die Leute zu Stuttgart 21 stehen, 37 % waren dafür, 33 % dagegen, der Rest unentschlossen. Liebe Grüße --94.124.213.220 23:03, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Umfrage Twittprognosis

    Volksabstimmung Stuttgart21: Prognose, 27.11.2011, 17:30: 56% Nein, 44% Ja

    Muss noch erwähnt werden bei den Meinungsumfragen in der Tabelle.

    Quelle:https://twitter.com/#!/twittprognosis (nicht signierter Beitrag von 91.15.72.189 (Diskussion) 20:38, 27. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

    Ne, muss nicht erwähnt werden. Such mal in den Wikipedia-Diskussionsseiten nach Twittprognosis. Zum Beispiel Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2011/Woche 35#Twittprognosis bei Wahlumfragen oder Diskussion:Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011#Twittprognosis? Davon abgesehen ist der ganze Abschnitt ohnehin viel zu ausladend. Statt dieser lustig bunten Rohdatensammlung wäre es sinnvoll, den Zustimmungsverlauf (mit einigen charakteristischen Eckpunkten) zusammenfassend zu beschreiben. Gruß --Magiers 20:59, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten
    Klar, diese Prognose braucht nicht erwähnt werden, aber das Ergebnis. --178.203.183.31 09:42, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Umweltbundesamt

    Im August 2010 schockte das Umweltbundesamt mit einer eigenen Expertise. Voraussichtlich elf Milliarden Euro koste das gesamte Infrastrukturprojekt, das ein reines "Prestigeobjekt" sei; es müsse "umgehend gestoppt werden". (zeit.de 28. November: [42]. In den Artikel ? Beeinflusste die Zahl den Protest gegen Stuttgart 21 ? --Neun-x 22:08, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    Eilantrag abgewiesen

    Pforzheimer Zeitung 28.11.11 In den Aertikel ? --Neun-x 22:08, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

    hat keine Relevanz im Nachhinein.--Giftzwerg 88 23:29, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten