Imsterberg

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Imsterberg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Imsterberg
Imsterberg (Österreich)
Imsterberg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Imst
Kfz-Kennzeichen: IM
Fläche: 10,86 km²
Koordinaten: 47° 12′ N, 10° 42′ OKoordinaten: 47° 12′ 20″ N, 10° 41′ 50″ O
Höhe: 879 m ü. A.
Einwohner: 823 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 76 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6492
Vorwahl: 05412
Gemeindekennziffer: 7 02 04
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Ried 4
6492 Imsterberg
Website: www.imsterberg.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Alois Thurner (Bürgermeisterliste)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2016)
(11 Mitglieder)

6 Alois Thurner – Bürgermeisterliste gemeinsam für Imsterberg, 4 Unabhängige Liste Imsterberg, 1 Für Imsterberg – Für Tirol

Lage von Imsterberg im Bezirk Imst
Lage der Gemeinde Imsterberg im Bezirk Imst (anklickbare Karte)Arzl im PitztalHaimingImstImsterbergJerzensKarresKarröstenLängenfeldMiemingMils bei ImstMötzNassereithObsteigOetzRietzRoppenSt. Leonhard im PitztalSautensSilzSöldenStamsTarrenzUmhausenWennsTirol (Bundesland)
Lage der Gemeinde Imsterberg im Bezirk Imst (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Dorfzentrum von Imsterberg
Dorfzentrum von Imsterberg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Imsterberg ist eine Gemeinde mit 823 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Imst (Gerichtsbezirk Imst) des Bundeslandes Tirol (Österreich) auf einer Seehöhe von 844 m (724 – 1074 m).

Geografie

Die Gemeinde Imsterberg erstreckt sich in mehreren Weilern über die Abhänge des Venetmassivs, auf der Imst gegenüberliegenden, südlichen Innseite. Der Ortsteil Imsterau liegt am Talboden.

Ortsteile

Ortsteile von Imsterberg sind:

  • Imsterau,
  • Ried,
  • Endsfeld,
  • Höfle,
  • Vorderspadegg und
  • Hinterspadegg

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden von Imsterberg sind:

Geschichte

Alte Flurnamen lassen auf eine langandauernde Besiedlung des Gebiets schließen. Die erste urkundliche Nennung des Ortes erfolgte im Jahre 1282. Im Jahre 1427 nannte man sowohl Imsterberg als auch Imsterau als Orte des Gerichts Imst. Dem folgte die steuerliche Trennung zwischen Au und Berg im Jahre 1629. 1811 richtete man die politische Gemeinde Imsterberg ein. Damals war das kleine Dorf unter bayerischer Besatzung.

Während des Zweiten Weltkrieges schossen anrückende amerikanische Panzer auf den Ort, das deutsche Soldaten auf diese Feuer warfen. Die Panzer zerstörten beinahe alle Häuser. Nach dem Kriege wurden fast alle wieder aufgebaut.

Bevölkerungsentwicklung


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Imsterberg
  • Pfarrkirche Mariä Sieben Schmerzen mit Widum und Kriegergedächtniskapelle
  • Kapelle in Höfle
  • Kapelle 14 Nothelfer in Imsterau
  • Kapelle in Vorderspadegg
  • Kapelle in Hinterspadegg

Wirtschaft

Wirtschaftlich bedeutend ist neben der Landwirtschaft und privaten Schnapsbrennereien vor allem das Laufwasserkraftwerk Imst der Tiroler Wasserkraft, welches von 1953 bis 1956 errichtet wurde. Dabei zweigt vom Inn ein mehr als 12 Kilometer langer Druckstollen ab und ermöglicht eine Fallhöhe des Wassers um 145 Meter.[1]

Verkehr

Die Gemeinde ist mit der Haltestelle Imsterberg der Arlbergbahn (in Imsterau gelegen) an das Bahnnetz angeschlossen.

Commons: Imsterberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tiroler Wasserkraft AG: Die Kraftwerke der Tiroler Wasserkraft (Broschüre)