Internationale Degrowth-Konferenz

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Begrüßungsrede im Leipziger Augusteum 2014, rechts das Konferenzlogo

Die Internationale Degrowth-Konferenz für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit (engl. International Conference on Degrowth for Ecological Sustainability and Social Equity) ist eine internationale Konferenzreihe.

Die Internationale Degrowth-Konferenz wurde 2008 begonnen und findet im Zweijahresabstand statt. Sie vertritt den Anspruch, rund um Themen der Wachstumskritik auf einer Veranstaltung Praktiker, Aktivisten und Wissenschaftler zusammenzubringen. Sie gilt als wichtige Veranstaltung der wachstumskritischen Bewegung.[1][2][3]

Fokus der Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Konferenzreihe wurde vom akademischen Netzwerk Research & Degrowth ins Leben gerufen, das sich der Forschung, Ausbildung, Bewusstseinsbildung und Veranstaltungsorganisation verschrieben hat.[4][5]

Das Ziel ist, eine Wachstumsrücknahme zu erreichen, um ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zu vereinen. Die Auseinandersetzung umfasst Ökologie, Demokratie, Gerechtigkeit, Bioökonomik und Ökologische Ökonomik, aber auch die Frage nach dem Sinn des Lebens und persönlichem Wohlergehen.[5] Die besprochenen Handlungsoptionen umfassen opponierenden Aktivismus, den Aufbau von Alternativen, aber auch Reformismus innerhalb bestehender Institutionen, jeweils auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.[5] Ideen wie grünes Wachstum als vermeintliche Problemlöser werden abgelehnt,[5] stattdessen soll der Wachstumszwang überwunden werden.[6][7]

Ergebnisse der Konferenzen wurden in Sonderheften von oder als Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht.[8][9][10][11][12] Zugleich sollen die Grenzen zwischen Wissenschaftlern, Aktivisten und Praktikern aufgeweicht werden, indem Teilnehmer als „teilnehmende Beobachter“ bzw. „beobachtende Teilnehmer“ gesehen werden.[5] Ein spezielles Format dafür ist der Group Assembly Process (GAP), der die verschiedenen Betrachtungsweisen über mehrere Tage an einen Tisch bringt.[1][13][14]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Idee der Décroissance in Frankreich entstand in den 1970er Jahren, populär wurde es im Rahmen eines entwicklungskritischen UNESCO-Kongresses in Paris im Jahr 2000, den Serge Latouche als die eigentliche Geburtsstunde der Décroissance im Sinne einer wachstumskritischen Bewegung bezeichnete.[14]

Paris 2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Degrowth-Konferenz wurde erstmals im April 2008 in Paris mit 150 Teilnehmern durchgeführt,[15] die Tagungsbeiträge auf englisch[16] und französisch[17] veröffentlicht. Auf der Konferenz wurde die „Degrowth Declaration“ verabschiedet. In dieser wurde festgestellt, dass Wirtschaftswachstum unausweichlich mit einer erhöhten Nutzung von Material, Energie und Land verbunden ist, weil die Entkopplung mittels Ressourceneffizienz begrenzt sei. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigten, dass die Weltwirtschaft über ökologische Grenzen herausgewachsen sei, und die nicht berücksichtigten Kosten die Wohlfahrtsgewinne überträfen. Zugleich habe Wirtschaftswachstum die Armut nicht substantiell reduziert, sondern die Ungleichheit zwischen den Ländern sei angestiegen und die ökologischen Auswirkungen der Arbeit in reicheren Nationen würde die Lebensgrundlage der ärmeren Nationen negativ beeinflussen. Es sei notwendig, die ökonomische Aktivität mit der ökologischen Tragfähigkeit in Einklang zu bringen. Dazu müsse der Ökologische Fußabdruck überall auf das global verträgliche Niveau begrenzt werden und den armen Nationen mittels Umverteilung von Reichtum und Einkommen die Möglichkeit gegeben werden, ihren Konsum zu steigern, um der Armut zu entkommen.

„Degrowth“ wird als freiwilliger Wandel zu einer gerechten, partizipativen und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft verstanden, die im Sinne einer Stationären Wirtschaft Grundbedürfnisse aller deckt und hohe Lebensqualität garantiert.[18][19] John Bellamy Foster bezeichnete die Veranstaltung in Paris als Geburtsstunde der europäischen intellektuellen Bewegung.[20]

Barcelona 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Jahre später fand die Veranstaltung in Barcelona statt und wurde von 500 Wissenschaftlern, Mitgliedern der Zivilgesellschaft sowie Praktikern aus mehr als vierzig Ländern besucht.[21] Die Auseinandersetzung vertiefte die bereits in Paris aufgeworfenen Fragen, in einer gemeinsamen Erklärung wurden die Ziele der Pariser Konferenz bekräftigt.[9][22][23]

Montreal 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Konferenz „Degrowth in the Americas“ wurde im Mai 2012 in Montreal mit etwa 340 Teilnehmern durchgeführt.[24] Sie war als „kontinentale“ Konferenz nicht Teil der Zählung.[25] Die vertretenen Ansätze waren vergleichbar mit jenen der Konferenz in Paris und Barcelona.[26][27][28]

Venedig 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2012 trafen sich in Venedig über 700 Teilnehmer aus 35 Ländern zur dritten Internationale Degrowth-Tagung.[29][30] Die Konferenz wurde als „einzigartiger Ort“ beschrieben, um Themen von Ernährungssouveränität, Energiewende, Verschuldungskrise bis Partizipatorischer Demokratie zu besprechen, mit einem klaren Fokus auf den globalen Süden.[31][32] Nach der Konferenz wurde konstatiert, dass die Bewegung neben den veranstaltenden Ländern inzwischen Aktivitäten in Belgien, Schweiz, Finnland, Polen, Griechenland, Deutschland, Portugal, Norwegen, Dänemark, Tschechien, Mexiko, Brasilien, Puerto Rico und Kanada entwickelt hätte.[5]

Leipzig 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Transparent im Stil des Konferenz-Logos
Musik und Lichteffekte bei der Auftaktveranstaltung
Publikum im Augusteum

Im September 2014 wurde die Konferenz zum vierten Mal mit 3000[33][34] Teilnehmern und 500[35] Veranstaltungen an der Universität Leipzig durchgeführt. Der englische Begriff „Degrowth“ wurde mit „Postwachstum“, „Schrumpfung“, „Wachstumswende“ oder „Entwachstum“ assoziiert.[36] Als bedeutende Sprecher wurden Naomi Klein, Alberto Acosta,[37] Harald Welzer, Joan Martinez-Alier, Angelika Zahrnt[13] und Niko Paech[38] eingeladen.

Ziel war, innovative und fortschrittliche Ansätze aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kunst zusammenzutragen[37] in den drei thematischen Hauptsträngen „Gesellschaft organisieren“, „Sozial-ökologisch Wirtschaften“ und „Gemeinschaft leben“.[37][39] Das Programm sollte Wachstum aus „künstlerischen, wissenschaftlichen und bewegungsorientierten Perspektiven“ kritisieren[35] und einen Weg aufzeigen, wie das „Wachstumsparadigma überwunden werden kann, wie Gesellschaften nicht länger wachsen oder untergehen müssen,“[40] und wie „eine moderne Gesellschaft auch ohne ständig weiter wachsende Wirtschaftsleistung funktionieren kann. Im Kern geht es um neue Formen des Wirtschaftens, die Rücksicht auf knappe Ressourcen, das Klima und die menschliche Belastbarkeit in der Arbeitswelt nehmen.“[41] So soll „Wachstum ohne Chaos als Paradigma“ beseitigt[42] und Wachstumszwänge überwunden werden.[6][7] Wichtiger Bestandteil ist eine freiwillige Reduktion von Arbeit und Konsum.[43][44]

„Gutes Leben Stadt Wachstumswahn“, Transparent auf der Demonstration in der Leipziger Innenstadt

Zu Gast waren kleine Unternehmen und Projekte wie Tauschbörsen, Gemeinschaftsgärten, Selbstverwaltungen oder Gemüsekooperativen, die ihre Konzepte vorstellten,[45] hinzu kamen diverse Kunstaktionen wie Performances[40] oder Theaterworkshops.[38] Die Breite der Veranstaltungen erstreckte sich jedoch über Makroökonomik[46] oder eine Ökologische Steuerreform über kulturellem Wandel und Suffizienz[40] bis zu Mode,[47] Eurokrise und sozial-ökologische Unternehmen, Psychodynamik von Macht und Konsum und die Reorganisation von Arbeit, über solidarische Landwirtschaft und Mobilität, über Praktiken des Widerstands und Geschlechterrollen;[48] „Ökonomische Analysen vermischen sich mit Aktivistentum.“[41] So wurde auf der Veranstaltung sowohl der Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie an Matthias Schmelzer, Corinna Burkhart und Dirk Posse[49] als auch der Filmpreis Sukuma Award[50] verliehen. Zum Abschluss fand eine Demonstration in der Leipziger Innenstadt statt.[51]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Konferenz führte zu einer größeren Debatte, ob es sich um den Beginn einer wachstumskritischen Bewegung in Deutschland handle.[1] Der Sozialforscher Matthias Schmelzer stellte vor der Konferenz fest, dass Degrowth „in Deutschland bislang als wissenschaftlicher und interdisziplinärer Diskurs produktiv“ ist.[52] Entsprechend waren die Teilnehmer hauptsächlich „Studenten und junge Akademiker aus Deutschland“, aber auch „Forscher und Aktivisten aus Europa und der ganzen Welt.“[41] Ulrich Brand nannte die Konferenz „der bewegungspolitische Kongress des Jahres 2014 schlechthin“ und verwies auf die McPlanet-Kongresse und den „Jenseits des Wachstums“-Kongress von 2011 als Vorbedingung.[1] Doch „während Degrowth eine umfassende Kritik an kapitalistischen Wachstumszwängen formuliert, sind die Alternativen zuvorderst sehr praktische Versuche im Kleinen, alternative Lebensformen zu organisieren.“[1] Die entstehende Bewegung „arbeitet sich nicht an übermächtigen Strukturen ab, sondern agiert kleinteilig und in individuellen Gruppen. Getrieben wird sie von dem Wunsch nach einem guten Leben.“[53] Eva Mahnke schlug auf klimaretter.info vor, stärker mit anderen sozialen und ökologischen Bewegungen zusammenzuarbeiten, um den Forderungen nach Degrowth Nachdruck zu verleihen,[54] laut Ulrich Brand sind diese „Bündnisse allerdings noch nicht absehbar.“[1] Etablierte Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften haben bisher „ihre Schwierigkeiten“ mit den Begriffen Postwachstum und Degrowth.[55]

Bei einer Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten aus der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität wurde festgestellt, dass die Problemanalyse der Degrowth-Bewegung inzwischen Allgemeingut sei. Sabine Leidig bezeichnete „Wachstumskritik als gesellschaftliche Auseinandersetzung salonfähig“, Hermann Ott beschrieb den Abstand zur politischen Sphäre aber als „unglaublich groß.“[42] Die taz bewertete die Auftaktveranstaltung als „krachende Kapitalismuskritik“,[33]

Blick in den Innenhof der Universität während der Veranstaltung

Die Stimmung der Konferenz wurde als „enthusiastisch“ bezeichnet,[54] die Veranstaltung wurde allerdings als „plakativ und normativ“ beschrieben[46], die „totale Abstinenz von Gegenstimmen“[42] und die Vermeidung „harter Kontroversen“[56] kritisiert. Das Publikum sei jung, weiß und gebildet gewesen,[57] während die Perspektiven beispielsweise Lateinamerikas zu wenig berücksichtigt seien,[58] ebenso seien geopolitische Konflikte nicht thematisiert worden.[46] Investors.com bezeichnete die Idee von Degrowth als Extremismus und bewertete die Konferenz als Treffen von Fanatikern, die die Welt ins 18. Jahrhundert zurückwerfen wollen.[59]

Rosa-Luxemburg-Stiftung[60] und Heinrich-Böll-Stiftung[61] gaben eigene Sonderhefte zur Konferenz heraus. Die Frankfurter Rundschau publizierte anlässlich der Konferenz eine Serie, in der unter anderem[62][63][64] Alberto Acosta,[65] Ulrich Brand,[66] Sabine Leidig,[67] Christine Ax,[68] Jörg Schindler[69] und Friederike Habermann[70] zu Wort kamen.

Organisation und Unterstützer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Konferenz wurde organisiert von einem überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Organisationskreis aus 70 Personen,[35] der wichtige Entscheidungen basisdemokratisch und im Konsens traf.[38][71] Verantwortliche Organisationen waren das DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften der Universität Jena, das Leipziger Konzeptwerk Neue Ökonomie, der Förderverein Wachstumswende e. V., Research & Degrowth sowie die Universität Leipzig,[38] unterstützt wurde die Veranstaltung von verschiedenen Organisationen: auf Wissenschaftsseite dem Wuppertal Institut, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), dem Institut und der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW und VÖW) sowie der Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ). Hinzu kamen das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung, Misereor, NaturFreunde Deutschlands, BUND und die BUNDjugend, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie als politische Stiftungen Friedrich-Ebert-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung und Otto-Brenner-Stiftung.[36]

Budapest 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konzert während der degrowth week in Budapest

Die fünfte Konferenz fand unter dem Titel „creating new visions“ im August und September 2016 in Budapest statt.[72][73] Sie war mit 600[73] zumeist europäischen[74] Teilnehmern, darunter 400 Forschern,[75] kleiner als die vorherigen in Venedig und Leipzig. Parallel zur Tagung fand in der Stadt ein kostenloses Festival mit Buchpräsentationen, Diskussionsrunden, Workshops, Rundfahrten und weiteren „konvivialen“ Formaten statt.[76] Neben wissenschaftlichen Auseinandersetzungen[77] war eine der diskutierten Entwicklungen die Zusammenarbeit mit anderen Bewegungen wie dem Ökodorf-Netzwerk[78] oder Klimagerechtigkeitsbewegung, mit der bereits bei den Aktionen Ende Gelände 2015 und 2016 in Deutschland zusammengearbeitet wurde.[79][80]

Malmö, Mexiko-Stadt und Brüssel 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2018 fanden drei Veranstaltungen statt.[2]

Die sechste Degrowth-Konferenz fand im August 2018 in Malmö (Schweden), statt. Sie trug den Untertitel „Dialoge in turbulenten Zeiten“ und wurde vom Institute for Degrowth Studies (Institutet för nerväxtstudier) koordiniert.[81][82] Es nahmen etwa 700 Personen an der Konferenz teil.[83] Parallel fand im Freistadt Christiania der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ein Degrowth-Festival statt.[84]

Vom 3. bis 7. September folgte die erste Nord-Süd-Konferenz zu Degrowth mit dem Titel „Decolonizing the social imaginary“ in Mexiko-Stadt (Mexiko), erstmals in einem lateinamerikanischen Land.[85][86]

Eine dritte Veranstaltung am 18. und 19. September fand im Europäischen Parlament in Brüssel statt.[87][88][89] 238 Akademiker forderten die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten auf, Pläne für eine Zukunft jenseits des Wachstums zu entwickeln.[90]

Manchester und Den Haag 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die siebente Degrowth-Konferenz mit dem Titel „Building Alternative Livelihoods in times of ecological and political crisis“ sollte in Kooperation mit der International Society for Ecological Economics (ISEE) vom 1. bis 5. September 2020 in Manchester (England) stattfinden, wurde aber wegen der COVID-19-Pandemie im Vereinigten Königreich auf Juli 2021 verschoben.[veraltet][91][92]

Vom 24. bis 28. August 2021 fand in Den Haag (Niederlande) die achte Degrowth-Konferenz unter dem Motto „Caring Communities for Radical Change“ statt.[93]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Ulrich Brand: Degrowth: Der Beginn einer Bewegung? In: Blätter für deutsche und internationale Politik (10/2014). S. 29–32.
  2. a b Degrowth Conference Support Group: Reflections on a decade of degrowth International conferences, The Ecologist, 29. August 2018.
  3. Federico Demaria: The rise – and future – of the degrowth movement, The Ecologist, 27. März 2018.
  4. Biennial International Conferences on Degrowth for Ecological Sustainability and Social Equity. In: Research & Degrowth. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2014; abgerufen am 29. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.degrowth.org
  5. a b c d e f Federico Demaria, François Schneider, Filka Sekulova, Joan Martinez-Alier: What is Degrowth? From an Activist Slogan to a Social Movement. In: Environmental Values. Band 22, Nr. 2, 2013, S. 191–215, doi:10.3197/096327113X13581561725194 (degrowth.info [PDF; 286 kB]).
  6. a b „Konkrete Schritte für eine Gesellschaft und Impulse für eine gemeinsame gesellschaftliche Vision jenseits von Wachstumszwängen standen im Mittelpunkt der Degrowth-Konferenz 2014.“ Dokumentation: Degrowth 2014, Rosa-Luxemburg-Stiftung.
  7. a b „Auf dieser 4. Internationalen Degrowth-Konferenz für ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit stehen konkrete Schritte für eine Gesellschaft jenseits von Wachstumszwängen im Mittelpunkt.“ Programmheft der Internationalen Degrowth-Konferenz 2014, Editorial, S. 3. www.degrowth.info. Abgerufen am 31. Januar 2019.
  8. Saed: Introduction to the degrowth symposium. In: Capitalism Nature Socialism. Band 23, Nummer 1, 2012, S. 26–29, doi:10.1080/10455752.2011.648836.
  9. a b Claudio Cattaneo, Giacomo D'Alisa, Giorgos Kallis, Christos Zografos (Hrsg.): Degrowth futures and democracy. In: Futures. Band 44, Nummer 6, 2012, S. 515–523, doi:10.1016/j.futures.2012.03.012.
  10. Giorgos Kallis, Francois Schneider, Joan Martinez-Alier (Hrsg.): Growth, Recession or Degrowth for Sustainability and Equity?. In: Journal of Cleaner Production. Band 6, Nummer 18, April 2010, S. 511–606, doi:10.1016/j.jclepro.2010.01.014.
  11. Filka Sekulova, Giorgos Kallis, Beatriz Rodríguez-Labajos, Francois Schneider: Degrowth: from theory to practice. In: Journal of Cleaner Production. Band 38, 2013, S. 1–6, doi:10.1016/j.jclepro.2012.06.022.
  12. Giorgos Kallis, Christian Kerschner, Joan Martinez-Alier: The economics of degrowth. In: Ecological Economics. Band 84, 2012, S. 172–180, doi:10.1016/j.ecolecon.2012.08.017.
  13. a b Erika Becchi: Conferenza a Lipsia: Un summit globale sulla decrescita (Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive), L’Indro, 11. April 2014.
  14. a b Andrea Vetter: Entwachstum. In: Oya 28/2014.
  15. Economic De-Growth for Ecological Sustainability and Social Equity, events.it-sudparis.eu, abgerufen am 11. September 2014.
  16. Francois Schneider & Fabrice Flipo (Hrsg.): Proceedings of the First International Conference on Economic De-Growth for Ecological Sustainability and Social Equity, Paris, 18-19 April 2008, abgerufen am 11. September 2014.
  17. B. Mylondo (Hrsg.): La décroissance économique. Pour la soutenabilité écologique et l'équité sociale. Editions du Croquant, Broissieux 2009.
  18. Declaration (PDF-Datei), abgerufen am 9. September 2014.
  19. Research & Degrowth: Degrowth Declaration of the Paris 2008 conference. In: Journal of Cleaner Production. Band 18, Nummer 6, April 2010, S. 523–524, doi:10.1016/j.jclepro.2010.01.012.
  20. John Bellamy Foster: Capitalism and Degrowth: An Impossibility Theorem. In: Monthly Review, Band 62, Nummer 8, Januar 2011.
  21. barcelona.degrowth.org: Home (Memento vom 10. Oktober 2014 im Internet Archive), abgerufen am 11. September 2014.
  22. Conference proceedings (Memento vom 10. Oktober 2014 im Internet Archive), Second International Conference on Economic Degrowth for Ecological Sustainability and Social Equity, abgerufen am 11. September 2014.
  23. Degrowth Declaration Barcelona 2010 (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive), abgerufen am 11. September 2014.
  24. montreal.degrowth.org (Memento vom 31. Mai 2014 im Internet Archive), abgerufen am 12. September 2014.
  25. Michelle Lalonde: “Degrowth” conference kicks off in Montreal (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive), Montreal Gazette, 14. Mai 2012.
  26. Conference papers (Memento vom 30. Juli 2013 im Internet Archive), montreal.degrowth.org, abgerufen am 12. September 2014.
  27. Mathieu Perreault: Décroître avant le chaos, lapresse.ca, 16. Mai 2012.
  28. Annabelle Blais: L’avenir sous le signe de la décroissance, journalmetro.com, 13. Mai 2012.
  29. venezia2012.it (Memento vom 26. März 2013 im Internet Archive).
  30. Program of the Conference and of Parallel Events (Memento vom 24. Januar 2013 im Internet Archive).
  31. Malgorzata Stawecka: For Champions of Degrowth, Less Is Much More, Inter Press Service, 7. November 2012.
  32. Claudia Ciobanu: South Invited to ‘De-Grow’, Inter Press Service, 25. September 2012.
  33. a b Manfred Kriener: Die Suche nach dem Notausgang, die tageszeitung, 3. September 2014.
  34. Karin Jäger: Degrowth – Abkehr vom stetigen Wirtschaftswachstum, Deutsche Welle, 1. September 2014.
  35. a b c Phillip Bittner: Degrowth-Konferenz in Leipzig: Was kommt nach dem Wachstum?, enorm, 31. August 2014.
  36. a b Degrowth 2014, abgerufen am 11. September 2014.
  37. a b c Christiane Kliemann: Can companies do better by doing less?, The Guardian, 1. August 2014.
  38. a b c d Joanna Nogly: Wachsende Wachstumskritik, die tageszeitung, 2. September 2014.
  39. Themenstränge | Degrowth 2014, abgerufen am 11. September 2014.
  40. a b c Claudia Euen: Die künstlerischen Aspekte der Wachstumskritik, Deutschlandfunk, 2. September 2014.
  41. a b c Johannes Pennekamp: Immer weniger Wachstum: Die neue deutsche Bescheidenheit, Frankfurter Allgemeine, 1. August 2014.
  42. a b c Ingo Arzt: Degrowth-Konferenz in Leipzig: Schrumpfen und Spaß dabei, die tageszeitung, 4. September 2014.
  43. Wird die Wirtschaft ewig wachsen? Kritik am Wachstumsdogma bei Degrowth-Konferenz in Leipzig (Memento vom 21. März 2015 im Internet Archive), MDR Kultur, abgerufen am 12. September 2014.
  44. Francisco Colaço Pedro: Conferência internacional: Um mundo para lá do crescimento económico, Luxemburger Wort, 3. September 2014.
  45. Claudia Euen: Degrowth-Konferenz Leipzig: Ideen für eine Gesellschaft ohne Wachstum, Deutschlandfunk, 5. September 2014.
  46. a b c Joanna Nogly: Ende der Degrowth-Konferenz: Hoffen auf das Schrumpfen, die tageszeitung, 7. September 2014.
  47. Tabea Köbler: Mode auf der „Degrowth“-Konferenz: Mehr Beteiligung am Wandel, die tageszeitung, 10. September 2014.
  48. Eva Mahnke: Bio-Zwiebel und Wachstumskritik, Neues Deutschland, 4. September 2014.
  49. Dr. Matthias Schmelzer, Corinna Burkhart und Dirk Posse erhalten Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie, Webseite der Vereinigung für Ökologische Ökonomie, 5. September 2014.
  50. Premiere des Siegerspot „Sukuma Award – Leipzig“ steht kurz bevor: Kommt zur Degrowth am 5. September 2014 in Leipzig, sukuma-award.de, 2. September 2014 (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive)
  51. Demonstration für ökologische Nachhaltigkeit in Leipzig – Abschluss der „DeGrowth“-Konferenz, Leipziger Volkszeitung, 6. September 2014.
  52. Eva Mahnke / Matthias Schmelzer: Degrowth ist ein politischer Kampfbegriff, neues deutschland, 2. September 2014.
  53. Annette Jensen, Ute Scheub: Debatte Degrowth-Bewegung: Gegen ein erzwungenes Wachstum, die tageszeitung, 4. September 2014.
  54. a b Eva Mahnke: Degrowth-Auftakt: „Ein magischer Moment“, klimaretter.info, 3. September 2014.
  55. Joanna Nogly: Degrowth-Konferenz in Leipzig: Kuschelkurs mit den Mächtigen. die tageszeitung, 5. September 2014.
  56. Johannes Pennekamp: Schrumpft gefälligst! Auf der Degrowth-Konferenz in Leipzig formiert sich der Widerstand der Wachstumsverweigerer. Frankfurter Allgemeine, 4. September 2014, S. 18.
  57. Leonie Sontheimer: Schrumpf ist Trumpf (Memento vom 11. September 2014 im Internet Archive), Greenpeace Magazin, 8. September 2014.
  58. Eva Mahnke: Degrowth noch zu europäisch, klimaretter.info, 4. September 2014.
  59. De-Growth Advocates Would Take Us Back To Harder Times (Memento vom 9. März 2014 im Internet Archive). Investor’s Business Daily, 3. Mai 2014.
  60. Nach dem Wachstum, RosaLux (2/2014).
  61. Seitenwechsel – Die Ökonomien des Gemeinsamen, Böll.Thema (1/2014).
  62. Stephan Kaufmann: Immer mehr, Frankfurter Rundschau, 31. August 2014.
  63. Kay Bourcarde: Wachstum – Der exponentielle Irrtum, Frankfurter Rundschau, 2. September 2014.
  64. Felix Rauschmayer: Wie Drogenabhängige, Frankfurter Rundschau, 4. September 2014.
  65. Alberto Acosta: Die Quelle der Ungerechtigkeit, Frankfurter Rundschau, 5. September 2014.
  66. Ulrich Brand: Wohlstand statt BIP-Zunahme, Frankfurter Rundschau, 24. August 2014.
  67. Sabine Leidig: Abkehr vom Wachstumsmantra, Frankfurter Rundschau, 31. August 2014.
  68. Christine Ax: Genießen statt schuften, Frankfurter Rundschau, 3. September 2014.
  69. Jörg Schindler: Stadt, Land, Überfluss, Frankfurter Rundschau, 29. August 2014.
  70. Friederike Habermann: Ohne Wachstum kein Kapitalismus, Frankfurter Rundschau, 4. September 2014.
  71. Elisabeth Voß: Vom Wedeln zum Handeln, Oya 28/2014.
  72. Christiane Kliemann: Degrowth Conference 2016 ends with large coverage in Hungarian media, degrowth.de, September 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  73. a b Budapest Degrowth Conference: creating new visions, budapest.degrowth.org, abgerufen am 14. Januar 2017.
  74. Weniger ist mehr – Teilnehmer der Degrowth-Konferenz erklären, warum (Memento vom 14. Januar 2017 im Internet Archive), Greenpeace Magazin, 5. September 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  75. Aktivist über Degrowth-Konferenz: „Der Planet hat Grenzen“, die tageszeitung, 2. September 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  76. Degrowth Week, budapest.degrowth.org, abgerufen am 14. Januar 2017.
  77. Ökonom über Degrowth-Konferenz: „Wachstum wird immer schwieriger“, die tageszeitung, 2. September 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  78. Stella Veciana: Degrowth and the Global Ecovillage Network, resilience.org, 13. September 2017.
  79. Anne Pinnow, Steffen Lange, Matthias Schmelzer und Nina Treu: Was wir von der 5. Internationalen Degrowth-Konferenz in Budapest mitnehmen, degrowth.de, September 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  80. Nick Meynen: Why the degrowth debate is gaining momentum. The Ecologist, 2. September 2016, abgerufen am 14. Januar 2017.
  81. Ruth Fulterer: Degrowth-Konferenz Neue Spielregeln in der Wirtschaft, Frankfurter Rundschau, 26. August 2018.
  82. Ruth Fulterer: Degrowth-Konferenz in Malmö: Sie wollen Schweden schrumpfen, die tageszeitung, 20. August 2018.
  83. Ulrich Brand: Degrowth: Raus aus dem Wachstumszwang, aber wie?, Neues Deutschland, 26. August 2018.
  84. Helen Jarvis: Degrowth and Christiania: on Copenhagen’s collective living experiment, citymetric.com, 26. September 2018.
  85. Viva Mexico: land, water, and Indigenous candidates, The Circle News, 4. Oktober 2018.
  86. Mexico City to host a global forum on economy and poverty, The Yucatan Times, 2. August 2018.
  87. Post-Growth 2018 Conference, abgerufen am 25. Oktober 2018.
  88. Postwachstumskonferenz in Brüssel, degrowth.info, abgerufen am 25. Oktober 2018.
  89. Francine Mestrum: An Alternative To De-Growth Pessimism, socialeurope.eu, 3. Oktober 2018.
  90. The EU needs a stability and wellbeing pact, not more growth, The Guardian, 16. September 2018.
  91. MHB: The International Degrowth Conference 2020 will be in Manchester. In: degrowthUK. 14. Dezember 2018, abgerufen am 18. April 2019.
  92. Postponement of conference until July 5th 2021, Degrowth/ISEE 2020, abgerufen am 6. November 2020.
  93. 8th International Degrowth Conference