Lunzig

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Wappen Deutschlandkarte
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Hilfe zu Wappen
Lunzig
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lunzig hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 43′ N, 12° 6′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16076045Koordinaten: 50° 43′ N, 12° 6′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Greiz
Verwaltungs­gemeinschaft: Leubatal
Höhe: 350 m ü. NHN
Fläche: 3,76 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16076045 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 07980
Vorwahl: 036625
Kfz-Kennzeichen: GRZ, ZR
Gemeindeschlüssel: 16 0 76 045
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ortsstraße 1
07980 Lunzig
Website: www.lunzig.de
Bürgermeister: Jürgen Oettler
Lage der Gemeinde Lunzig im Landkreis Greiz
KarteAuma-WeidatalBad KöstritzBerga-WünschendorfBethenhausenBockaBrahmenauBraunichswaldeCaaschwitzCrimlaEndschützGauernGreizGroßensteinHarth-PöllnitzHilbersdorfHirschfeldHohenleubenHundhauptenKauernKorbußenKraftsdorfLangenwetzendorfLangenwolschendorfLederhoseLindaLindenkreuzMohlsdorf-TeichwolframsdorfMünchenbernsdorfPaitzdorfPölzigReichstädtRonneburgRückersdorfSaaraSchwaaraSchwarzbachSeelingstädtTeichwitzWeidaWeidaWeißendorfZedlitzZeulenroda-TriebesThüringen
Karte

Lunzig ist eine zur Verwaltungsgemeinschaft Leubatal gehörende kleine Gemeinde im thüringischen Landkreis Greiz, unweit der Bundesstraße 92 (GeraGreiz).

Geographie

Lunzig liegt an der Leubatalsperre. Im näheren Umkreis ist der Lunzigberg mit 386,7 Metern die höchste Erhebung.

Angrenzende Gemeinden sind Hain, Hohenleuben, Hohenölsen, Kühdorf und Wildetaube.

Zu Lunzig gehört auch der Ortsteil Kauern.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lunitzk (slawisch: "Ort, wo es Habichte gibt") 1462 im Zusammenhang mit Zinszahlungen an das Kloster Cronschwitz. Die Lunziger Ringwallanlage stammt aus dem letzten Drittel des 14. Jahrhunderts und umschloss ursprünglich eine Burg, die sich südlich vom Rittergut befand. 1995 fand man bei Arbeiten Keramik aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Die Befestigungsanlage war ein hoch- bis spätmittelalterlicher Herrensitz. Eine Eiche mit etwa 6m Stammumfang steht auf dem gut erhaltenen Wall. Auch der Graben und der Burghügel sind gut erhalten.[2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 192
  • 1995 - 193
  • 1996 - 193
  • 1997 - 192
  • 1998 - 197
  • 1999 - 193
  • 2000 - 192
  • 2001 - 187
  • 2002 - 185
  • 2003 - 187
  • 2004 - 178
  • 2005 - 177
  • 2006 - 176
  • 2007 - 172
  • 2008 - 164
  • 2009 - 161
  • 2010 - 162
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

Jährlich im Juli findet der traditionelle Lunziger Bauern- und Trödelmarkt statt.


Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 262.

Weblinks