Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik – 200 m (Männer)

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Sportart Leichtathletik
Disziplin 200-Meter-Lauf
Geschlecht Männer
Teilnehmer 54 Athleten aus 41 Ländern
Wettkampfort Olympiastadion Athen
Wettkampfphase 24. August 2004 (Vorrunde/Viertelfinale)
25. August 2004 (Halbfinale)
26. August 2004(Finale)
Medaillengewinner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shawn Crawford (USA)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bernard Williams (USA)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Justin Gatlin (USA)
2000 2008

Der 200-Meter-Lauf der Männer bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde am 24., 25. und 26. August 2004 im Olympiastadion Athen ausgetragen. 54 Athleten nahmen teil.

Die US-Mannschaft erzielte einen dreifachen Erfolg. Shawn Crawford gewann vor Bernard Williams und Justin Gatlin.

Mit Sebastian Ernst, Till Helmke und Tobias Unger gingen drei deutsche Sprinter an den Start. Helmke schied im Viertelfinale aus, Ernst im Halbfinale. Unger erreichte das Finale und wurde Siebter.
Athleten aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympiasieger 2000 Konstantinos Kenteris (Griechenland Griechenland) 20,09 s Sydney 2000
Weltmeister 2003 John Capel (Vereinigte Staaten USA) 20,30 s Paris 2003
Europameister 2002 Konstantinos Kenteris (Griechenland Griechenland) 19,85 s München 2002
Panamerikanischer Meister 2003 Kenny Brokenburr (Vereinigte Staaten USA) 20,42 s Santo Domingo 2003
Zentralamerika und Karibik-Meister 2003 Dominic Demeritte (Bahamas Bahamas) 20,43 s St. George’s 2003
Südamerika-Meister 2003 Heber Viera (Uruguay Uruguay) 20,60 s Barquisimeto 2003
Asienmeister 2003 Fawzi al-Shammari (Kuwait Kuwait) 20,70 s Manila 2003
Afrikameister 2004 Joseph Batangdon (Kamerun Kamerun) 20,46 s Brazzaville 2004
Ozeanienmeister 2002 Peter Pulu (Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea) 21,39 s Christchurch 2002

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestehende Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekord 19,32 s Michael Johnson (Vereinigte Staaten USA) Finale OS Atlanta, USA 1. August 1996[1]
Olympischer Rekord

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte der US-amerikanische Olympiasieger Shawn Crawford mit 19,79 s im Finale am 26. August bei einem Rückenwind von 1,2 m/s. Den olympischen Rekord, gleichzeitig Weltrekord, verfehlte er dabei um 47 Hundertstelsekunden.

Rekordverbesserungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wurden zwei Landesrekorde aufgestellt:

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden griechischen Medaillenkandidaten Konstantinos Kenteris, unter anderem Weltmeister von 2001 über 200 Meter, und Ekaterini Thanou, unter anderem Europameisterin über 100 Meter, wurden am Vorabend vor der Eröffnungsfeier von einem griechischen Funktionär vor einer unangekündigten Dopingkontrolle gewarnt. Beide tauchten ab – um persönliche Sachen abzuholen, hieß es. Auch das Nachholen der Kontrolle zwei Stunden später war nicht möglich, die Ausrede lautete, es habe einen Motorradunfall gegeben, was sich als unwahr herausstellte. Bevor der Dopingtest eventuell doch noch in die Tat umgesetzt werden konnte, gaben sowohl Kenteris als auch Thanou ihre Akkreditierung für die Spiele zurück. Daraufhin erfolgte umgehend eine Sperre für zwei Jahre. Doch sieben Monate später sprach ein fünfköpfiges Gremium des griechischen Leichtathletikverbands beide Sportler frei. Als Schuldiger wurde Trainer Christos Tzekos ausgemacht. Er habe es versäumt, dafür zu sorgen, dass seine beiden Schützlinge zur Dopingkontrolle erscheinen. Der Motorradunfall fand keine Erwähnung. Bei einer Razzia in Tzekos’ Geschäftsräumen wurden rund 1500 Ampullen mit verbotenen Substanzen gefunden. Der Weltleichtathletikverband IAAF akzeptierte den Freispruch der Athleten nicht, die Sperre blieb in Kraft. Kenteris trat als Leistungssportler zurück, während Thanou bei den Olympischen Spielen 2008 antreten wollte. Doch die IAAF verweigerte ihre Akkreditierung. Im Mai 2011 wurden Thanou und Kenteris zu 31 Monaten Gefängnis mit Bewährung wegen Meineides verurteilt, von einem Berufungsgericht jedoch wieder freigesprochen.[2]

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt wurden sieben Vorläufe absolviert. Für das Viertelfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten vier Athleten (hellblau unterlegt). Darüber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

Anmerkung: Alle Zeitangaben sind auf Ortszeit Athen (UTC+2) bezogen.

Vorlauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nabie Foday Fofanah – ausgeschieden als Siebter des ersten Vorlaufs

24. August 2004, 10:35 Uhr

Wind: +1,5 m/s

Platz Name Nation Zeit (s) Anmerkung
1 Stéphan Buckland Mauritius Mauritius 20,29
2 Francis Obikwelu Portugal Portugal 20,40
3 Juan Pedro Toledo Mexiko Mexiko 20,40 NR
4 Yang Yaozu China Volksrepublik Volksrepublik China 20,59
5 Johan Wissman Schweden Schweden 20,60
6 Paul Brizzel Irland Irland 21,00
7 Nabie Foday Fofanah Guinea-a Guinea 21,45
DNS Hamed Hamadan al-Bishi Saudi-Arabien Saudi-Arabien

Vorlauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. August 2004, 10:41 Uhr

Wind: +1,4 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Shawn Crawford Vereinigte Staaten USA 20,55
2 Christopher Williams Jamaika Jamaika 20,57
3 Marcin Urbaś Polen Polen 20,71
4 Darren Campbell Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20,72
5 Jaysuma Saidy Ndure Gambia Gambia 20,78
6 Leigh Julius Sudafrika Südafrika 20,80
7 Geronimo Goeloe Niederlandische Antillen Niederländische Antillen 21,09
8 Basílio de Moraes Brasilien Brasilien 21,14

Vorlauf 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. August 2004, 10:47 Uhr

Wind: +2,0 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Frank Fredericks Namibia Namibia 20,54
2 Malik Louahla Algerien Algerien 20,67
3 David Canal Spanien Spanien 20,72
4 Brian Dzingai Simbabwe Simbabwe 20,72
5 Heber Viera Uruguay Uruguay 20,94
6 Oleg Sergejew Russland Russland 20,95
7 Mphelave Dlamini Eswatini Swasiland 21,82
DNF Christopher Lambert Vereinigtes Konigreich Großbritannien

Vorlauf 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem gerade achtzehnjährigen Usain Bolt fehlten drei Hundertstelsekunden zum Erreichen des Viertelfinals

24. August 2004, 10:53 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Marcin Jędrusiński Polen Polen 20,63
2 Tobias Unger Deutschland Deutschland 20,65
3 Joseph Batangdon Kamerun Kamerun 20,92
4 Géza Pauer Ungarn Ungarn 21,02
5 Usain Bolt Jamaika Jamaika 21,05
6 Christian Nsiah Ghana Ghana 21,06
7 Hamoud Abdallah al-Dalhami Oman Oman 21,82
8 Ryo Matsuda Japan Japan 24,59

Vorlauf 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jiří Vojtík – ausgeschieden als Fünfter des fünften Vorlaufs

24. August 2004, 10:59 Uhr

Wind: +2,2 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Dominic Demeritte Bahamas Bahamas 20,62
2 Christian Malcolm Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20,62
3 Panayiótis Sarrís Griechenland Griechenland 20,67
4 Asafa Powell Jamaika Jamaika 20,77
5 Jiří Vojtík Tschechien Tschechien 20,79
6 Dion Crabbe Jungferninseln Britische Britische Jungferninseln 20,85
7 Nazmizan Mohamad Malaysia Malaysia 21,24
8 Adam Miller Australien Australien 21,31

Vorlauf 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. August 2004, 11:05 Uhr

Wind: +1,8 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Bernard Williams Vereinigte Staaten USA 20,29
2 Anastasios Gousis Griechenland Griechenland 20,44
3 Andrew Howe Italien Italien 20,55
4 Matic Osovnikar Slowenien Slowenien 20,57
5 Till Helmke Deutschland Deutschland 20,72
6 Oumar Loum Senegal Senegal 20,97
7 Anninos Markoullidis Zypern 1960 Zypern 23,94

Vorlauf 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. August 2004, 11:11 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Sebastian Ernst Deutschland Deutschland 20,47
2 Justin Gatlin Vereinigte Staaten USA 20,51
3 Marco Torrieri Italien Italien 20,68
4 Cláudio Roberto Souza Brasilien Brasilien 20,70
5 Brendan Christian Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 20,71
6 Shinji Takahira Japan Japan 21,05
7 Dadaş İbrahimov Aserbaidschan Aserbaidschan 21,60
8 Russel Roman Palau Palau 24,89

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den vier Viertelfinalläufen qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Athleten (hellblau unterlegt) für das Halbfinale. Darüber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser (hellgrün unterlegt), weiter.

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johan Wissman – ausgeschieden als Fünfter des ersten Viertelfinals

24. August 2004, 20:00 Uhr

Wind: +1,1 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Shawn Crawford Vereinigte Staaten USA 19,95
2 Frank Fredericks Namibia Namibia 20,20
3 Tobias Unger Deutschland Deutschland 20,30
4 Christopher Williams Jamaika Jamaika 20,34
5 Johan Wissman Schweden Schweden 20,74
6 Géza Pauer Ungarn Ungarn 20,90
7 David Canal Spanien Spanien 21,18
DNS Joseph Batangdon Kamerun Kamerun

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. August 2004, 20:07 Uhr

Wind: +0,2 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Bernard Williams Vereinigte Staaten USA 20,40
2 Anastasios Gousis Griechenland Griechenland 20,46
3 Marcin Jędrusiński Polen Polen 20,55
4 Till Helmke Deutschland Deutschland 20,76
5 Brian Dzingai Simbabwe Simbabwe 20,87
6 Marco Torrieri Italien Italien 20,89
7 Malik Louahla Algerien Algerien 20,93
8 Yang Yaozu China Volksrepublik Volksrepublik China 21,03

Lauf 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marcin Urbaś gab sein Viertelfinalrennen auf

24. August 2004, 20:14 Uhr

Wind: +0,5 m/s

Platz Name Nation Zeit (s) Anmerkung
1 Justin Gatlin Vereinigte Staaten USA 20,03
2 Asafa Powell Jamaika Jamaika 20,23
3 Sebastian Ernst Deutschland Deutschland 20,36
4 Matic Osovnikar Slowenien Slowenien 20,47 NR
5 Christian Malcolm Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20,56
6 Dominic Demeritte Bahamas Bahamas 20,61
7 Brendan Christian Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 20,63
DNF Marcin Urbaś Polen Polen

Lauf 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. August 2004, 20:21 Uhr

Wind: +0,1 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Francis Obikwelu Portugal Portugal 20,33
2 Stéphane Buckland Mauritius Mauritius 20,36
3 Juan Pedro Toledo Mexiko Mexiko 20,43
4 Darren Campbell Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20,59
5 Cláudio Roberto Souza Brasilien Brasilien 20,64
6 Jaysuma Saidy Ndure Gambia Gambia 20,73
7 Panayiótis Sarrís Griechenland Griechenland 20,92
8 Andrew Howe Italien Italien 21,17

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Finale qualifizierten sich in den beiden Läufen die jeweils ersten vier Läufer (hellblau unterlegt).

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. August 2004, 22:50 Uhr

Wind: −0,1 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Shawn Crawford Vereinigte Staaten USA 20,05
2 Bernard Williams Vereinigte Staaten USA 20,18
3 Frank Fredericks Namibia Namibia 20,43
4 Tobias Unger Deutschland Deutschland 20,54
5 Anastasios Gousis Griechenland Griechenland 20,68
6 Christopher Williams Jamaika Jamaika 20,80
7 Marcin Jędrusiński Polen Polen 20,81
8 Darren Campbell Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20,89

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. August 2004, 22:58 Uhr

Wind: +0,2 m/s

Platz Name Nation Zeit (s)
1 Justin Gatlin Vereinigte Staaten USA 20,35
2 Francis Obikwelu Portugal Portugal 20,36
3 Stéphane Buckland Mauritius Mauritius 20,37
4 Asafa Powell Jamaika Jamaika 20,56
5 Sebastian Ernst Deutschland Deutschland 20,63
6 Juan Pedro Toledo Mexiko Mexiko 20,64
7 Christian Malcolm Vereinigtes Konigreich Großbritannien 20,77
8 Matic Osovnikar Slowenien Slowenien 20,89

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympiasieger Shawn Crawford

26. August 2004, 22:50 Uhr

Wind: +1,2 m/s

Platz Name Nation Zeit (s) Anmerkung
1 Shawn Crawford Vereinigte Staaten USA 19,79
2 Bernard Williams Vereinigte Staaten USA 20,01
3 Justin Gatlin Vereinigte Staaten USA 20,03
4 Frank Fredericks Namibia Namibia 20,14
5 Francis Obikwelu Portugal Portugal 20,14
6 Stéphane Buckland Mauritius Mauritius 20,24
7 Tobias Unger Deutschland Deutschland 20,64
DNS Asafa Powell Jamaika Jamaika verletzungsbedingt kein Start

Für das Finale hatten sich alle drei US-Amerikaner qualifiziert. Komplettiert wurde das Finalfeld durch je einen Starter aus Deutschland, Mauritius, Namibia und Portugal. Der Jamaikaner Asafa Powell trat verletzungsbedingt nicht an.

Als Favoriten galten die drei US-Läufer Justin Gatlin, der bereits den 100-Meter-Lauf gewonnen hatte, Shawn Crawford und Bernard Williams sowie Frank Fredericks aus Namibia, Silbermedaillengewinner von 2000. Der Olympiasieger von 2000 und Weltmeister von 2001 Konstantinos Kenteris aus Griechenland war zusammen mit seiner Mannschaftskameradin Ekaterini Thanou wegen Verstößen gegen die Antidopingbestimmungen von den Spielen ausgeschlossen – siehe dazu Ausführungen im Abschnitt "Doping" oben.

Das Rennen wurde im Hinblick auf die Begleitumstände zu einem der außergewöhnlichsten Wettkämpfe der Spiele in Athen. Der Start verzögerte sich, da das Publikum durch lautstarke Äußerungen keinen geordneten Wettkampfablauf zuließ. Damit wollten die Zuschauer gegen die Turbulenzen um "ihren" Sprintstar Konstantinos Kenteris protestieren, der nach verweigerten Dopingproben nicht starten durfte.[2] Frank Fredericks aus Namibia, mit 36 Jahren der älteste Teilnehmer im Starterfeld, versuchte das Publikum mit beschwichtigenden Gesten zu beruhigen, was allerdings erst nach längerer Zeit gelang.

Im Finalrennen lag Crawford eingangs der Zielgeraden knapp in Führung, gefolgt von Gatlin und Williams. Shawn Crawford konnte sich von Gatlin absetzen und zum Olympiasieg laufen. Zwischen Gatlin und Williams blieb es bis zum Schluss sehr eng. Auf den letzten zehn Metern fing Williams seinen Mannschaftskollegen noch hauchdünn ab. Bernard Williams gewann somit Silber und Justin Gatlin Bronze. Auf Platz vier lag bis kurz vor dem Ziel der Portugiese Francis Obikwelu, Silbermedaillengewinner über 100 Meter. Doch Frank Fredericks lief eine sehr schnelle Schlussgerade und wurde so noch Vierter zeitgleich mit Francis Obikwelu auf Platz fünf.

Im 24. olympischen Finale gewann Shawn Crawford die siebzehnte Goldmedaille für die USA im 200-Meter-Lauf. Es war der vierte Dreifacherfolg für die Vereinigten Staaten in dieser Disziplin.

Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Athletics - Progression of outdoor world records (Men), 200 m - Men, abgerufen am 13. Februar 2022
  2. a b Einer der grössten Olympia-Skandale: Kenteris und Thanou und der mysteriöse Töff-Unfall, watson.ch, 12. August 2017, abgerufen am 13. Februar 2022