Portal:Mathematik/Qualitätssicherung/Archiv/2008/März

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Dies ist ein Archiv der Qualitätssicherung des Portals Mathematik.

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Wie wird ein Archiv angelegt?

Hatte ich weiter unten schon mal angesprochen. Ein redirect auf Komplexe Zahl sollte eigentlich langen. --Philipendula 10:27, 3. Mär. 2008 (CET)

*wart ...* --Philipendula 10:29, 6. Mär. 2008 (CET)
Zu Realteil lässt sich nicht viel mehr sagen als dass es sich um eine der zwei Komponenten einer komplexen Zahl handelt. Da es damit eine reine Worterklaerung ist, reicht m.E. auch ein redirect. Die physikalische Bedeutung ist auch bereits in Komplexer Widerstand abgedeckt. – Wladyslaw [Disk.] 10:33, 6. Mär. 2008 (CET)
Danke. Eine Zustimmung langt mir. --Philipendula 10:35, 6. Mär. 2008 (CET)
Redirect auf Komplexe Zahl --Philipendula 10:38, 6. Mär. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Philipendula|10:38, 6. Mär. 2008 (CET)

sauert seit Wochen in der allg. QS rum, eventuell braucht nur das Format eine Politur, fachlich lässt sich ohne x++ Semester mathe nix sagen-- inschanör 18:09, 1. Mär. 2008 (CET)

Ich finde sowohl Format als auch Inhalt ausreichend. Deswegen würde ich vorschlagen im Zweifelsfall nach den QS-Tag nach einiger Zeit einfach zu entfernen, auch wenn keine Veränderungen vorgenommwen worden sind.--Kmhkmh 15:20, 3. Mär. 2008 (CET)
Bis zum kommendes Wochenende (8/9.03) lasse ich es in der QS. Dann war es eine Woche auf dem Tisch so dass auch die "immer freitags 1h QS für mich" Wikipedianer den Artikel wahrgenommen haben. -- inschanör 04:44, 4. Mär. 2008 (CET)
Ich hab mal versucht, etwas für die Oma draus zu machen. Das Beispiel war schon sehr an den Haaren herbeigezogen, die allgemeinen Erläuterungen nicht ganz leicht verständlich bis falsch (Mehrzahl von Korollar ist lt. Duden "Korollare"). -- Jesi 05:48, 4. Mär. 2008 (CET)
Korollar != Spezialfall --Knl 12:35, 4. Mär. 2008 (CET)
Stimmt, davon ist doch aber im Artikel auch keine Rede, eher könnte man Korollar mit "Folgerung" bezeichnen. -- Jesi 08:59, 6. Mär. 2008 (CET)
Er meinte das Beispiel was er jetzt entfernt hat. Ich finds so auch besser, ohne die triviale Folgerung und markier das einfach mal als erledigt. --P. Birken 10:46, 6. Mär. 2008 (CET) Stimmt, sry, habe ich falsch verstanden. -- Jesi 11:38, 6. Mär. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: P. Birken 10:46, 6. Mär. 2008 (CET)

Wie in der Diskussion erwähnt nur ein Spezialfall einer Heisenbergalgebra.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mathemaduenn 02:54, 9. Mär. 2008 (CET)

RANSAC-Algorithmus

Hallo,

der Artikel RANSAC-Algorithmus ist bereits lesenswert, Qualität muss also hoffentlich nicht gesichert werden. Ich habe aber ein anderes Problem. Im Abschnitt RANSAC-Algorithmus#Fehlergrenze wird beschrieben, wie die Fehlergrenze bestimmt werden kann. Ich kann halbwegs nachvollziehen, wie das geht, sehe mich aber nicht in der Lage, dass OMA-verträglich zu erklären. Könnte mir bitte jemand helfen und diesen kurzen Abschnitt so formulieren, damit man wenigstens halbwegs versteht, wie die Zusammenhänge sind? Danke! Curtis Newton 20:56, 10. Mär. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Curtis Newton 09:00, 13. Mär. 2008 (CET)

Hinweis

Darf ich euer Augenmerk mal auf [1] hier lenken. Danke. --Meisterkoch Θ ± 20:18, 13. Mär. 2008 (CET)

Danke fuer den Hinweis. --P. Birken 11:42, 14. Mär. 2008 (CET)
Siehe dazu auch hier.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: P. Birken 11:42, 14. Mär. 2008 (CET)

Quellenlos. Jón + 13:38, 30. Mär. 2008 (CEST)

Ist doch selbsterklärend. Was willst Du durch Quellen belegen? --tsor 16:57, 30. Mär. 2008 (CEST)
Der Artikel scheint nicht ganz ernst gemeint. Wenn diese Definition von Primzahldrilling korrekt wäre, dann gäbe es offensichtlich nur diesen einen Drilling - somit wäre die Relevanz klar nicht gegeben und der Artikel schnellzulöschen. Die Definition ist aber falsch, vgl. z.B. den englischen Artikel. --Enlil2 17:59, 30. Mär. 2008 (CEST)
das gehört in die QS für Mathematik und nicht auf die Diskussionseite des Portals, ich werde das jetzt mal entsprechend verschieben.--Kmhkmh 18:57, 30. Mär. 2008 (CEST)
Die Frage ist, ob der deutsche Begriff Primzahldrilling mit englischen prime tiplet identisch ist. Nach einem kurzen Googlen durch Matheforen habe ich den Eindruck der Begriff wird sowohl wie in der Definition des Artikels als auch wie prime triplet benutzt. Allerdings habe ich auf die Schnelle keine "handfeste" Lteraturdefinition finden können.--Kmhkmh 19:42, 30. Mär. 2008 (CEST)

Habe das durch Rückgriff auf englische wiki gefixt. Weiss nur nicht ob es zu Primzahl-Triplett verschoben werden sollte. Primzahldrilling klingt aber auch gut.--Claude J 20:31, 4. Apr. 2008 (CEST)

dt. Primzahlzwilling <-> engl. prime twin, und die Übersetzung dt. Drilling <-> engl. triplet wird auch in anderem Kontext gebraucht; deshalb halte ich das Lemma für ok. Primzahldrilling scheint zudem der häufiger verwendete Begriff zu sein (Google). --Enlil2 12:59, 6. Apr. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Enlil2|12:59, 6. Apr. 2008 (CEST)

SVG-Bilder

Ich hab soooo nen Hals. Da wird dauernd das [[Bild:Normal density.png]] durch Schnelllöschantrag [2] gelöscht (beispielsweise in Wahrscheinlichkeitsverteilung) und durch eine svg-Version [3] ersetzt, die vor allem in der Verkleinerung miserabel aussieht. --Philipendula 21:10, 13. Mär. 2008 (CET)

Dann stell es doch wieder her. Dieser zombiemäßige und unbedingte Bekenntnis für die Vektorgrafik treibt mich bei den KEB auch regelmäßig in den Wahn ;) Vektorgrafik ist eben nicht überall die beste Lösung. – Wladyslaw [Disk.] 21:13, 13. Mär. 2008 (CET)
Ok, danke, habs wiedergestellt. --Philipendula 21:25, 13. Mär. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Philipendula|11:11, 7. Apr. 2008 (CEST)

TF --Knl 12:36, 4. Mär. 2008 (CET)

Das ist in der Tat ein ziemlich seltsamer Artikel, stark essayhaft. Zu Mathematische Begabung koennte ich mir allerdings vorstellen, dass da ein Artikel moeglich und sinnvoll ist. --P. Birken 10:50, 6. Mär. 2008 (CET)
In der Tat hies dieser Artikel urspruenglich genau so. Fuer die Umbenennung kann ich nichts. -- kakau
Dieser Artikel wäre auch unter einem anderen Lemma weiterhin sehr seltsam und stark essayhaft. --P. Birken 19:29, 7. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe nen LA gestellt. --P. Birken 17:20, 14. Apr. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: P. Birken 17:20, 14. Apr. 2008 (CEST)

Dieser Artikel bedarf m.E. einer gründlichen Überarbeitung. Nachstehende Ausführungen geben meine Vorstellungen dazu wieder:


Anmerkungen zur informalen Definition des Folgebegriffs im aktuellen Folge-Artikel

  1. Die Aussage: eine in ihrer Anordnung festgelegte Auflistung von Objekten
    ist eher weniger verständlich als das, was man gemeiniglich schon unter Folge von Objekten versteht.
  2. Die Aussage: von endlich oder unendlich vielen Objekten
    ist irritierend. Z.B. ist    0,1,0,1,0,1, ...    eine unendliche Folge von nur zwei Objekten, nämlich der Eins und der Null.
  3. Die Aussage: Die einzelnen Objekte, aus denen die Folge zusammengesetzt ist, heißen die Glieder der Folge
    definiert Glieder nicht so, wie intendiert, denn nach dieser Definition hat die obige Folge gemäß Punkt 2 nur zwei Glieder.
  4. Die Aussage: Die Glieder einer Folge sind in ihrer Reihenfolge festgelegt
    besagt dasselbe wie die Aussage in Punkt 1.
  5. Die Aussage: In den meisten Anwendungen sind die Folgenglieder ... Zahlen
    drückt eine sehr persönliche Ansicht aus und ist auch nicht zutreffend.


Eine begrifflich sauberere und, wie mir scheint, ausreichend verständliche informale Definition des Folge-Begriffs könnte so aussehen:

In einer Folge stehen hintereinander Angaben mathematischer Objekte. Diese Angaben werden Glieder der Folge genannt und sind durchgehend nummeriert oder, wie auch gesagt wird durchgehend indiziert, beginnend mit dem Anfangsindex Null oder Eins.

Anhand der nachstehenden Beispiele werden die folgenden Begriffe erläutert:

endliche Folge / unendliche Folge / leere Folge / normal indizierte Folge / erweitert indizierte Folge / Komponenten einer Folge
Tupel / n-Tupel / Tripel / Quadrupel / Quintupel.
1. 
0 1   1 0   2 3   3 2   4 0  
2. 
1 {x,y}   2 {u,v}   3 {[x,u],[y,u]}  
3. 
1 x  
4. 
 
5. 
0 [x0,y1]   1 [x1,y2]   2 [x2,y3]  usw. 
6. 
1 1/2    2 1/3    3 1/4    4 1/5   usw. 




  • Die Beispiele 1 bis 4 sind endliche Folgen, die Beispiele 5 und 6 sind unendliche Folgen, das Beispiele 4 ist die leere Folge.
  • Eine nicht-leere Folge heißt normal indiziert, wenn ihr Anfangsindex Eins ist, andernfalls heißt sie erweitert indiziert. Die nicht-leere Folge wird zu den normal indizierten Folgen gezählt.
Beispiele 2, 3, 4 und 6 sind normal indizierte Folgen, alle anderen erweitert indizierte.
  • Das im i-ten Glied einer nicht leeren Folge angegebene Objekt heißt i-te Komponente der Folge. Die Komponenten einer Folge müssen nicht voneinander verschieden sein.
Die Komponenten der Beispiele 1 und 6 sind Zahlen, ebenso die Komponente des Beispiels 3, wenn x für eine Zahl steht.
Die Komponenten des Beispiels 2 sind Mengen und die Komponenten des Beispiels 5 sind geordnete Paare
Im ersten Beispiel ist die 1. Komponente gleich der 4.
  • Die leere Folge und normal indizierte endliche Folgen nennt man auch Tupel, insbesondere n-Tupel, wenn es eine n-gliedrige Folge ist. 3-Tupel, 4-Tupel 5-Tupel usw. werden auch Tripel, Quadrupel, Quintupel usw. genannt (daher der Name "Tupel")
Das Beispiel 2 ist ein 3-Tupel, das Beispiel 3 ein 1-Tupel und das Beispiel 4 das 0-Tupel. Alle anderen Beispiele sind keine Tupel.
Mit dieser Definition kann man sagen: Alle Glieder der Folge    x1, x2, x3, ...   sind voneinander verschieden, alle Komponenten aber gleich, wenn x=1.

Anmerkungen zum Kapite 1: "Schreibweise"

Es scheint mir völlig ausreichend, wenn man ein paar typische Beispiele im Anschluss an die informale Definition gibt und kein eigenes Kapitel einrichtet. Ich stelle mir das so vor:


In der mathematischen Praxis werden Folgen auf unterschiedlichste Weise geschrieben: mit jeglicher Art Klammern, oft auch ohne Klammern, ferner mit unterschiedlichen Trennsymbolen zwischen den Gliedern, welche Beziehungen unter den Komponenten zum Ausdruck bringen können, aber auch ohne Trennsymbol:

unendliche Potenzenfolge:
(erweitert indiziert)   




oder so:   
oder so:    
oder so:    
unendliche Zahlenfolge:
(normal indiziert)   






1,0, 2,0,0, 3,0,0,0, • • •
oder so:  102003000 • • •
oder so:  1,0,
 2,0,0,
 3,0,0,0,
 • • •
(n+2)-gliedrige Untergruppenfolge:
(erweitert indiziert)   
unendliche Ableitungsfolge:
(erweitert indiziert?)   
unendliche Mengen-Folge:
(erweitert indiziert)   

Anmerkungen zum Kapitel 2: "Anwendungen"

Wir sind hier im Portal Mathematik und nicht im Portal Informatik oder anderen Portalen. Was hier Folge heißt, ist wo anders mit eigenen Namen belegt und meistens auch anders definiert (z.B. in der Informatik, wo die großen Programmiersprachen wie Algol, Ada, PL/1 und vor allem das im technisch-wissenschaftlichen Bereich fast ausnahmslos verwendete moderne Fortran, Arrays mit beliebigen ganzzahligen, also auch negativen, Erstindex kennen; ferner sind die zur Zeichenkettenverarbeitung dienenden Strings keine Folgen im mathematischen Sinne). Es genügt m.E. unmittelbar im Anschluss der inf. Definition einen kurzen Hinweis zu geben, etwa so:

Endliche wie unendliche Folgen finden sich in vielen Bereichen der Mathematik, zum Beispiel in der Mengenlehre, der Algebra und der Analysis.

Anmerkungen zum Kapitel 3: "Formale Definition"

Zunächst eine Bemerkung zu den Ausführungen im aktuellen Artikel: Hier wird sinngemäß definiert: Folge, deren Glieder Elemente einer vorgegebenen Menge X sind. Diese Definition reicht zwar für Zahlenfolgen aus, im Allgemeinen ist sie jedoch zu eng. So erfasst sie z.B. nicht Folgen von Gruppen oder Folgen von Mengen, denn die Gruppen sowie die Mengen bilden eine echte Klassen also keine Mengen.

In der Mathematik ist Folge so definiert (nach N. Bourbaki: Elements de Mathematique 1970; Theorie des Ensembles II §2) ):

  • Eine Folge ist eine Familie, deren Indexmenge eine Teilmenge von ist.

(Unter einer Familie wird bei Bourbaki eine Menge geordneter Paare verstanden, die keine zwei Elemente mit gleicher erster Komponente enthält. Die Menge der ersten Komponenten der Elemente einer Familie heißt deren Indexmenge.)

Diese Definition ist sehr allgemein und gewinnt erst dann volle Bedeutung, wenn man mit Teilfolgen arbeitet. Ich meine man könnte es vertreten, sich im Folge-Artikel bei unendlichen Folgen auf und als Indexmengen zu beschränkt und bei endlichen Folgen auf endliche Abschnitte von und .

Bei der formalen Definition sollte man davon ausgehen, dass der Leser über ausreichend mathematische Grundkenntnisse verfügt und die folgende Definition versteht:

Von den vielen unterschiedlichen Definitionen für Folgen sind nachstehend drei angegeben:

  1. Die Indizierung der Glieder betonende Definition (nach N. Bourbaki: Elements de Mathematique 1970; Theorie des Ensembles II §2)
  2. Das Hintereinanderstehen der Glieder betonende Definition (nur für normal indizierte endliche Folgen (Tupel)) (nach Hazewinkel)
  3. Folgen aufgefasst als Verallgemeinerung geordneter Paare (nur für normal indizierte endliche Folgen (Tupel)) (ebenfalls nach N. Bourbaki]
    Bei dieser Definition ist die Länge einer Folge nicht eindeutig bestimmbar, auch werden weder 1-gliedrigen Folgen noch die 0-gliedrige Folge definiert.
    Sie ist eher von historischem Interesse.

In den Definitionen sind geordnete Paare mit eckigen Klammern geschrieben.

Definition 1: Die Indizierung der Glieder betonend

Es bezeichnen:

 
die Menge der ganzen Zahlen und m, n Elemente aus mit mn
die Menge
die Menge


  • leere Folge:  
  • nicht-leere Folge: Eine Funktion, deren Urbildmenge Teilmenge von ist:

                                        Folge

Urbildmenge
normal indizierte n-gliedrige Folge (n ≥ 1):          
erweitert indizierte n-gliedrige Folge (n ≥ 1):          
normal indizierte unendliche Folge:          
erweitert indizierte unendliche Folge:          

Definition 2: Das Hintereinanderstehen der Glieder betonend

leere Folge:    
1-gliedrige Folge:     
n-gliedrige Folge (n>1):     

Definition 3: Folgen aufgefasst als Verallgemeinerung geordneter Paare

leere Folge:    nicht definiert
1-gliedrige Folge:     nicht definiert
2-gliedrige Folge:        (eckige Klammern für geordnete Paare)
n-gliedrige Folge (n>2):     

Anmerkungen zu den Kapiteln 4-7

Diese Kapitel befassen sich ausschließlich mit Zahlenfolgen und gehört in einen geeigneten Artikel der Analysis. Sie irritieren hier nur und erwecken den Eindruck, als gäbe es keine anderen Folgen, zumindest aber, als seien Zahlenfolgen bedeutender als andere. --Lothario 17:42, 25. Mär. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: P. Birken 19:46, 28. Apr. 2008 (CEST)

Kann bitte nochmal jemand über Maßtheorie#Nullmenge rüberschauen ob ich nicht irgendwo nen Fehler gemacht habe und dann Nullmenge durch einen Redirect ersetzen? Das wäre nett. Danke! Gruß Azrael. 18:52, 4. Mär. 2008 (CET)

Ist der Redirect sinnvoll? Immerhin kann man den Begriff "Nullmenge" auch ohne ein Maß definieren, und über Nullmengen gäbe es wesentlich mehr zu sagen, als jetzt dasteht. In Maßtheorie#Nullmenge fehlen die Begriffe "fast sicher"/"fast überall". Wer wissen will, was eine Nullmenge ist, möchte wohl kaum den ganzen Artikel über Maßtheorie lesen. --80.218.231.61 23:20, 4. Mär. 2008 (CET)
Ich bin gegen einen redirect, unter anderem, weil es den Begriff der Jordan-Nullmenge gibt, den man beim höherdimensionalen Riemannintegrieren braucht. -- R. Möws 03:26, 9. Mär. 2008 (CET)
OK aber das Problem ist momentan, dass die Definition von Nullmengen in dem Artikel sehr einschränkend ist. Es werden Nullmengen nur für Maße über Sigma Algebren definiert, man kann aber allgemeiner Nullmengen für Inhalte über Halbringen definieren. Wovon ja Jordan-Nullmengen ein Spezialfall ist. Da es keinen Sinn macht unnötige Redundanz zu schaffen, könnt ich auch den Artikel überarbeiten und dann im Maßtheorie Artikel einen Verweis einfügen... Wäre das Besser? Gruß Azrael. 16:28, 10. Mär. 2008 (CET)
Wäre es unnötige Redundanz, wenn der Maßtheorieartikel die Definition mit Maß und Sigma-Algebra behält und Nullmenge ausgebaut wird, sodass er den maßtheoretischen Teil als Spezialfall erwähnt? Ich fände es besser, wenn man sich nicht erst durch abstraktes Zeug (Inhalte über Halbringen von Mengen) durchbeißen muss, um zum nicht ganz so abstrakten Zeug (Maße und Sigma-Algebren) zu kommen. Man sollte natürlich für triviale Beispiele keine eigenen Artikel schreiben, aber ich finde es durchaus sinnvoll ein mathematisches Objekt an einer Stelle zu erklären und seine sinnvolle Verallgemeinerung an einer anderen Stelle. Beispielsweise haben Banachräume ihren eigenen Artikel, obwohl man sie prinzipiell in Lokalkonvexer Raum einbauen könnte.-- R. Möws 20:53, 10. Mär. 2008 (CET)
Zusatz: Ich hab mir nochmal den Maßtheorieartikel angeguckt, da muss man sich ja schon an Inhalt und Halbringen vorbeischleichen. Hm. Ich fände es trotdem besser, wenn der für die meisten Fälle ausreichende Begriff kurz in Maßtheorie eingeführt wird und in aller Allgemeinheit einen eigenen Artikel bekommt. -- R. Möws 21:15, 10. Mär. 2008 (CET)

Tut mir Leid hatte ne Weile nicht so wirklich Zeit dafür, hab jetzt aber mal den Artikel Nullmenge mit der Verallgemeinerung ergänzt und im Maßtheorie Artikel alles Redundante gelöscht. Müsste doch so gehen, oder? So wie es jetzt in Maßtheorie formuliert ist müssen nur die Buchstaben verändert werden und man könnte die Definition unter Maß verschieben, wenn es lieber weniger allgemein sein soll. Gruß Azrael. 15:36, 6. Mai 2008 (CEST)

Ist das Maß wirklich vollständig durch die Hinzunahme von Teilmengen von Nullmengen? Müsste man nicht vielmehr auch den Mengen ein Maß geben, die von messbaren Mengen sich nur um Teilmengen von Nullmengen unterscheiden? --Tolentino 15:47, 6. Mai 2008 (CEST)
Ja, man muß alle Teilmengen von Nullmengen dazunehmen und dann die erzeugte Sigma-Algebra betrachten. --Dalgliesh 18:06, 6. Mai 2008 (CEST)
Geändert.--Erzbischof 13:59, 15. Mai 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erzbischof|14:39, 16. Mai 2008 (CEST)

Ein Benutzer findet die Berechnung unverständlich. Tatsächlich wird die angegebene Formel nicht erklärt. Da es sich um Mathe handelt, bitte ich Euch mal drüberzuschauen und das eventuell für Nicht-Mathematiker kurz zu erklären. Danke. Weissbier 11:16, 10. Mär. 2008 (CET)

Siehe auch Gaußsche Osterformel, da kommt nämlich die Berechnung her. Ist es wirklich gewünscht, einen Beweis einer Veröffentlichung von Gauß in die Wikipedia einzufügen? Gauß' Publikation ist hier zu finden. Dort füllt die Herleitung 4 DinA4-Seiten. Vielleicht sollte man einfach weiter rausarbeiten, dass die Formel eine intellektuelle Leistung von Gauß ist? Und die interessierten einfach auf obigen Link hinweisen? -- R. Möws 13:54, 10. Mär. 2008 (CET)
Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich verstehe das eh nicht, auch nicht die Herleitung. Du kannst ja eventuell kurz schreiben, warum das so teuflisch kompliziert ist - dann kommt man sich als Leser nicht so dumm vor. Danke! --Weissbier 19:10, 10. Mär. 2008 (CET)
Ich seh' das auch nicht alles auf den ersten Blick und hab im Moment auch nicht die Zeit, mich da hineinzuarbeiten. Die Formeln sind so kompliziert, weil der Ostertermin so kompliziert ist: Sag du mir mal, wann der erste Sonntag im Jahr ist, der nach Fühlingsbeginn (21. März) und nach dem jüdischen Pessahfest ist, das seinerseits am 15. Tag des ersten jüdischen Frühlingsmonats, der mit Erscheinen des Mondes beginnt, stattfindet. Ach so: Und wenn das Datum nach dem 25. April ist, dann doch lieber schon 7 Tage vorher. Auf den ersten Blick macht die Umrechnung in das Gregorianische Datum einen nicht unwesentlichen Teil aus. Aber auch Unixzeit wäre keine Lösung... :) -- R. Möws 20:37, 10. Mär. 2008 (CET)
Man kann es aber alles auch viel komplizierter aussehen lassen, als es eigentlich ist. Ich habe mal unter die bisherigen Formeln einen Berechnungsalgorithmus angegeben, den wohl jeder nachvollziehen kann, zwei Beispiele für 2007 und 2008 illustrieren den Algorithmnus. Ich bin persönlich der Meinung, dass der ganze Formelapparat weg könnte, vielleicht gibt es dazu ja Meinungen. -- Jesi 04:19, 6. Apr. 2008 (CEST)

Ein angegebener Algorithmus reicht natürlich. Gibt es zu dem von dir angegebenen Algorithmus auch eine Quelle? Die sollte dann angegeben werden.--Claude J 13:26, 6. Apr. 2008 (CEST)

Nun ist er allerdings wieder entfernt worden zu Gunsten der (aus meiner Sicht) wenig verständlichen vorhergehenden Beispiele. Es ist nun mal ein Wiki. -- Jesi 06:29, 10. Apr. 2008 (CEST)

Der QS-Eintrag wurde entfernt. Scheintbar ist man mit der Verständlichkeit der Formel zufrieden?!? Ich finde sie gut nachvollziehbar. Das Beispiel jedoch ein wenig unglücklich aber vertretbar. --Christian1985 23:39, 22. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde am 23:39, 22. Jun. 2008 (CEST) gewünscht von Christian1985

Aus der allgemeinen QS ("Wikifizieren und Kategorien"). Meiner Meinung nach muß am Inhalt aber auch noch was von Fachleuten gemacht werden: "wird häufig fälschliche benutzt"; was sind die Gruppen/Gruppenmittelwerte? "Erhöhung der Präzision des Experiments"; warum ist das Parallelitätsaxiom wichtig? "Steigung in allen Gruppen"; AV? ... 80.146.78.215 17:15, 31. Mär. 2008 (CEST)

Die Beiträge in der englischen Version (kurz: ANCOVA) und von wikiversity.org scheinen ein paar Dinge grundlegender zu erklären, auch wenn ich sehr gut nachvollziehen kann, vor welchen Dingen der Originalautor des Beitrags warnen wollte. Bei Interesse könnte ich den Artikel u.a. durch Übersetzung einiger dieser Elemente ergänzen. Dabei würde ich jedoch die vielleicht doch etwas weiter führenden Formeln mal weglassen. Kein Problem dabei durch die GNU-Lizenz? --Apis scribens 01:54, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ein Vorschlag einer neuen ergänzten Version ist nun online. Sie beruht hauptsächlich auf der englischen Wikipedia-Version und der verlinkten Information von Wikiversity. Die ursprünglichen Informationen habe ich so gut wie möglich in den neuen Text eingeflochten. erledigtErledigt Falls andere auch der Meinung sind, dass der Text OK ist, dann können wir die QS-Vorlage im Text entfernen, die ich noch beliess. --Apis scribens 03:20, 14. Okt. 2008 (CEST)
Ich erlaube mir nun mal den Archivierungsbaustein einzusetzen. Falls weitere Verbesserung notwendig, bitte erneute Info. Ansonsten werde ich im Verlauf werde noch den QS-Baustein auf dem Artikel entfernen. Danke.--Apis scribens 15:39, 15. Okt. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde am 15:39, 15. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von Apis scribens

Boto von Querenburg ist nicht Bourbaki. Ein Buch.[4] Interessante Anekdote, aber reicht das für einen Artikel? Ich weiß, dass wir auch Artikel über nichtexistierende Mathematiker mit null veröffentlichten Büchern haben (Alessandro Binomi)... --Pjacobi 23:00, 10. Mär. 2008 (CET)

Schwierig. Der Querenburg ist im deutschsprachigen Raum meiner Einschaetzung nach ein Standardwerk zur Topologie. Bei einem existierenden Wissenschaftler wuerde das aufgrund des Bekanntheitsgrades denke ich fuer die Relevanz reichen. Warum dann nicht auch hier? --P. Birken 13:19, 14. Mär. 2008 (CET)

Der Artikel hat seine Berechtigung: Man kann nachsehen, was sich hinter dem Namen verbirgt. Genau hier liegt der Sinn einer Enzyklopädie.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: P. Birken 17:01, 9. Nov. 2008 (CET)

Der Operator fehlt ja noch und ich könnte mir durchaus vorstellen, den Artikel zu schreiben. Allerdings frage ich mich, ob ein redir und ein Einarbeiten in den bestehenden Artikel nicht vielleicht ausreicht. Gibt es hier jemanden, der sich mit Differentialgleichungen auskennt und der Sturm-Liouville-Problem etwas nicht-Operatortheoretisches hinzufügen kann? Dass da noch ein paar Anwendungen (z.B. eindimensionaler Hamiltonoperator, schwingende Saite) reingehören, ist mir klar. Die Frage ist nur, ob man den bestehenden Artikel vielleicht zu sehr überlädt, wenn man die Operatoren einbaut. Meinungen dazu? -- R. Möws 13:14, 9. Mär. 2008 (CET) Zu deiner Frage herrscht wohl rege Ratlosigkeit. Ich schließe das Thema nun mal

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Christian1985 16:46, 23. Jan. 2009 (CET)

Aus der normalen QS Einordnung und Verwendung fehlt. --Mathemaduenn 03:44, 9. Mär. 2008 (CET)

Dies gehört zu den Methoden der Psychologie.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Christian1985 19:30, 29. Mai 2009 (CEST)

Wäre es nicht vernünftig, eine Umleitung auf Ereignis (Wahrscheinlichkeitstheorie) anzulegen. Außerdem ist ein Elementarereignis kein Element der Ergebnismenge, sondern das Ergebnis ist ein Element des Elementarereignisses ,welches ja eine Menge ist. Oder täusche ich mich? --Pyrus 23:35, 20. Mär. 2008 (CET)

Ja, ja, nein. --Philipendula 14:56, 21. Mär. 2008 (CET)
Also so wie es jetzt im Moment ist, sollte der Artikel auf keinen Fall gelösct werden, da Elementarereignis ein gängiger Begriff ist und als solcher auch von dem allgemeinen Ereignis zu unterscheiden ist. Man kann natürlich überlegen, diesen Artikel mit Ereignis (Wahrscheinlichkeitstheorie) zusammenfassen bzw. dann in ein redirect umzuwandeln, aber eben nur dann wenn der Begriff in dem allgemeinen Artikel auch behandelt wird, was derzeit nicht der Fall ist.--Kmhkmh 11:46, 27. Mär. 2008 (CET)
Dem kann ich mich nur anschließen. Der Artikel erklärt den Begriff gut. Es wäre schade, wenn man seine Inhalte in einem "Superartikel" mühselig suchen muss. --Wolfgang1018 23:30, 17. Mai 2009 (CEST)
Die Formulierung "Elementarereignis ein Element der Ergebnismenge" ist übrigens richtig auch wenn formal vielleicht nicht ganz sauber (etwas sauberer wäre : Ein Elementareignis ist ein ein eine einelementige Teilmenge des Ergebnisraums ()). Außerdem ist ja garkein LA gestellt worden, ich verschiebe es jetzt mal eins tiefer in die QS--Kmhkmh 11:58, 27. Mär. 2008 (CET)
Da hast du was falsch verstanden, gelöscht werden kann wenn wir uns einig sind, auch einfach so ohne LA. --P. Birken 18:28, 28. Mär. 2008 (CET)
Ja schon,aber in der bisherigen Diskussion ist ja noch kein Löschwunsch geäußert worden, sondern lediglich ein Redirect bzw. Merge vorgeschlagen worden und ein sachlich zwingendes Argument gab es auch noch nicht, deswwegen ist er hier fürs Erste besser aufgehoben. Sollte sich das wider Erwarten ändern kann, man ihn ja gegebenfalls wieder unter die Löschkandidaten einreigen.--Kmhkmh 21:00, 29. Mär. 2008 (CET)

Leider geht die Wirrnis zu diesem Problem auch durch die Literatur. In seinem 1933 erschienenen Buch "Grundlegende Begriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie" (das ja erstmals die Wahrscheinlichkeitstheorie auf einen fundierten mathematischen Boden stellte) bezeichnet Kolmogorow die Elemente der Menge Ω als "Elementarereignisse" und die Elemente der Sigma-Algebra Σ als "zufällige Ereignisse" oder kurz "Ereignisse" (zitiert aus I.§1 und einigermaßen wörtlich übersetzt, auf jeden Fall wurden die beiden Objekte als событиями = Ereignisse bezeichnet). Damit begann wahrscheinlich eine Zeit von Irrungen und Wirrungen. Zunächst wurde das so von vielen (sicher vor allem "östlichen") Autoren übernommen, und in diesem Sinne ist der jetzige Artikel eigentlich in Ordnung, wobei das z.B. im zweiten Satz unter "Grundlagen" durch die Mengenschreibweise schon wieder etwas unklar ausgedrückt wird. Aber der dritte Satz unter "Grundlagen" ist in diesem Sinne genau richtig. Allerdings gab es auch Versuche, diese nicht ganz glücklich gewählten Bezeichnungen umzubiegen. Dabei wurden die Elemente der Grundmenge Ω meist als "Elementarergebnisse" oder ähnlich bezeichnet, um sie von dem Begriff "Ereignis" abzugrenzen. Aber irgendwie hat sich das nicht so richtig durchgesetzt. Aber: Oben wurde gesagt, dass "Elementarereignisse" die einelementigen Teilmengen von Ω seien. Das erscheint mir wenig sinnvoll, da die einelementigen Teilmengen von Ω ja nicht einmal in der Sigma-Algebra enthalten sein müssen. (Beispiel: mit der Sigma-Algebra . Mein Fazit ist: Keine Weiterleitung auf Ereignis (Wahrscheinlichkeitstheorie), sondern so beibehalten und pingelig verbessern. -- Jesi 05:32, 30. Mär. 2008 (CEST)

Die Verwendung von Elementarereignis für einelementige Teilmengen von ist jedoch zumindest für den Fall der diskreten W-Räume in der deutschen Litertaur üblich. So steht z.B. bei Henze (Stochastik für Anfänger (Vieweg)) wörtlich: "Jede einelementige Teilmenge von heißt Elementarereignis". Ein entsprechender Satz findet sich auch bei Plachky/Baringhaus/Schmitz (Stochastik I). Zumindest für den diskreten Fall scheint mir diese Bezeichnung auch sinnvoll, da dann Elementarereignisse eben auch Ereignisse sind. Vielleicht sollte man den diskrete Fall getrennt betrachten und eventuell auch auf eine unterschiedliche Verwendung von Elementarereignis (einelementige Teilmenge von Omega) und Elementarergebnis (Element von Omega) hinweisen. Aus meiner Sicht ist sowohl ein eigener Artikel als auch eine Beschreibung des Begriffes innerhalb des Ereignisartikels in Ordnung, was jedoch nicht geht ist eine Löschung ohne Übetragung der Inhalte in den Ereignis-Artikel bzw. statt Umwandlung in ein Redirect. Es handelt sich schließlich um einen Standardbegriff, der deshalb in Wikipedia nachschlagbar sein sollte. Anbetracht der scheinbar uneinheitlichen Verwendung des Begriffes ist allerdings ein eigener Artikel, indem dies dann auch detailliert besprochen werden kann, wohl besser.--Kmhkmh 09:05, 30. Mär. 2008 (CEST)
Deinen letzten Ausführungen stimme ich ja zu. Aber zum Anfang Bemerkungen: Erstens sollte man bei dieser Bezeichnungsfrage keinen Unterschied zwischen abzählbaren/nicht abzählbaren Grundmengen machen, warum auch, das macht es ja noch unübersichtlicher? Und zu der Bemerkung, dass die einelementigen Mengen als Elementarereignisse eben auch Ereignisse wären wollte ich in meinem vorherigen Beitrag deutlich machen, dass die einelementigen Mengen ja nicht einmal in der Sigma-Algebra enthalten sein müssen. Sie wären dann (als einelementige Mengen) zwar Elementarereignisse, aber (da nicht in der Sigma-Algebra enthalten) keine Ereignisse. Ich wäre für eine klare Linie: Die Elemente von Omega heißen Elementarereignisse oder aber auch (würde ich sogar bevorzugen) Elementarergebnisse. Und die Elemente der Sigma-Algebra heißen zufällige Ereignisse oder kurz Ereignisse. Den einelementigen Mengen {ω} aus den Elementen von Omega würde ich überhaupt keinen speziellen Namen geben, weil das nicht erforderlich ist (sie spielen keine besondere Rolle). -- Jesi 16:14, 30. Mär. 2008 (CEST)
Ich stimme dir da eigentlich zu was die Mathematik betrifft, aber mir ging es um einen anderen Punkt. Wikipedia kann nicht selbst entscheiden welche mathematische Bezeichnungen "sinnvoll","besser" oder "adäquat" sind, sondern kann nur wiedergeben was die Fachliteratur zu ihnen sagt und in dieser wird eben Elementarereignis auch oft als einelementige Teilmenge von (für diskrete W-Räume) definiert. Diese Problematik der inkonsisten Verwendung in der Fachliteratur kann (und sollte) im Artikel ja besprochen werden. Aber Wikipedia kann nicht eine Verwendung für "falsch" erklären oder verschweigen, das geht nur wenn sich die Verwendung in der Fachliteratur grundlegend ändert, was soweit mir bekannt nicht der Fall ist, Henze's Buch ist von 97 und auch in der neueren englischen Literatur wird das entprechende Analogon (elementary event) oft als einelementige Teilmenge definiert (z.B. in Snell/Grinstead). Und ob man im Artikel den Fall der diskreten W-Räume extra betracht hängt von der Fragestellung ab. Ok - lange Rede, kurzer Sinn, ich denke man kommt nicht umhin im Artikel auf beiden unterschiedlichen Verwendungen von Elementarereignis hinzuweisen, oder alternativ eine Begrifferklärungsseite einzuschieben.--Kmhkmh 19:33, 30. Mär. 2008 (CEST)
Also in Ereignisräumen ist meines Wissens immer auch das Elementarereignis enthalten, sogar Borelsche Mengen enthalten es. Ich sehe nun wirklich nicht, wieso man das als Ergebnis bezeichnen soll. --Philipendula 16:36, 30. Mär. 2008 (CEST)
Die Frage ist ja, was du hier als Elementarereignis bezeichnest. Wenn du damit die aus den Elementen von Omega = {ω, ω, ω, ...} (mal bewusst ohne Indizierung) hervorgehenden einelementigen Mengen {ω} meinst, dann ist das eben nicht richtig. Ein Wahrscheinlichkeitsraum ist ein Tripel [Omega, Sigma, P], wobei Omega eine beliebige Menge ist, Sigma eine beliebige Sigma-Algebra von Teilmengen von Omega (die also keineswegs einelementige Teilmengen von Omega enthalten muss) und P ein normiertes Maß über Sigma. Noch mal ein Beispiel, da du auf Borelsche Mengen hinweis: Es kann z.B. Omega = [0,1] das abgschlossene Intervall sein, dann kann man als Sigma-Algebra die folgende vierelementige Menge wählen: Sigma={leere Menge, Menge der rationalen Zahlen aus [0,1], Menge der irrationalen zahlen aus [0,1], gesamtes Intervall}. Und in dieser Sigma-Algebra gibt es keine einelementigen Mengen aus Elementen von Omega. -- Jesi 19:16, 30. Mär. 2008 (CEST)

Man sollte aufpassen, daß man kein Durcheinander veranstaltet. Ein Wikipedia-Artikel sollte keine Begriffe schaffen, sondern etablierte Begriffe erklären (und gegebenenfalls auf Inkonsistenzen hinweisen). Es hilft niemandem, wenn man hier eine eigene Theorie schafft. Klar ist meines Erachtens: Die Elemente von heißen in den aktuellen (mathematisch fundierten) Lehrbüchern "Ergebnisse", die Elemente der Sigma-Algebra (d.h. die Teilmengen von Omega, die in der Sigma-Algebra enthalten sind) heißen "Ereignisse". Den Begriff "Elementarereignis" kenne ich nur für Wahrscheinlichkeitsräume mit endlichem Omega, bei denen die Sigma-Algebra die Potenzmenge ist, d.h. in der elementaren Wahrscheinlichkeitsrechnung; dort bezeichnet er Mengen der Form . Wenn es nennenswert viele oder historisch wichtige Autoren gibt, die das anders machen, sollte man das im Artikel erwähnen. Also sähe ein sauberer Artikel folgendermaßen auch: Mit Elementarereignis wird ... bezeichnet (ein paar Quellen als Beispiel nennen). Einige Autoren (wieder ein paar Quellen als Beispiel nennen) bezeichnen aber auch ... als Elementarereignis. -- Alles andere wäre Theoriefindung. --Dalgliesh 03:22, 31. Mär. 2008 (CEST)

Ich stimme dir 100% zu, für den dir bekannten Fall der Verwendung von Elementarereignis (als einelementige Teilmengen diskreter W-Räume) können die mittlerweile im Artikel angebenen Quellen verwendet werden. Für die im Artikel angegebene andere Verwendung (im Sinne von Elementarergebnis),die sich nach Jesi auf die Übersetzung von Kolmogorov zurückgeht habe ich aber auch in Deutsch zumindest in einem VOrlesungskript entdeckt.--Kmhkmh 07:27, 31. Mär. 2008 (CEST)
Ja, allerdings ist die Bezeichnung einelementiger Mengen als "Elementarereignis" problematisch, wenn man nicht mit den angesprochenen endlichen Wahrscheinlichkeitsräumen mit der Potenzmenge arbeitet. Im allgemeinen Fall sind nämlich einelementige Mengen nicht unbedingt Ereignisse, und selbst wenn sie Ereignisse sind, spielen sie keine wichtige Rolle. Sprich: Der Begriff ist dann nicht hilfreich. Ich wüßte auch niemanden, der ihn dann verwendete. Im Artikel geht es zur Zeit etwas durcheinander, zum Beispiel steht dort, daß Elementarereignissen gegebenenfalls eine Dichte zukomme. Das ist nicht richtig, wenn man ein Elementarereignis als Ereignis ansieht, das heißt, als Teilmenge von Omega, denn die Dichte ist auf Omega definiert; eine Dichte kann also nur Elementen von Omega zukommen, nicht Teilmengen von Omega. Im ersten Absatz steht Elementarereignis=Ergebnis, das ist aber eine andere Definition als Elementarereignis=einelementige Teilmenge, die, wie ich oben ausgeführt habe, meines Erachtens häufiger ist. Solange man nicht klar zwischen beiden Definitionen trennt, stiftet der Artikel mehr Verwirrung, als er zur Aufklärung beiträgt. --Dalgliesh 14:01, 31. Mär. 2008 (CEST)

Na gut, ich denke die Problematik ist nun soweit klar und ich mache jetzt einmal einen Vorschlag für die Restrukturierung:

  • Umbenennung des Lemma in Ergebnis_(Stochastik) und inhaltliche Überholung
  • Begriffserklärungsseite, die neben einer Minimalerklärung auf Ereignis und. Ergebnis verweist.
  • Im Ereignisartikel einen Abschnitt zu Elementarereignis einführen

Hat jemand noch das Buch von Kolmogorov von 33 zur Hand für eine exakte Referenz? Oder noch besser gibt es mittlerweile eine online zugängliche Kopie? --Kmhkmh 23:15, 31. Mär. 2008 (CEST)

Also ich habs als original Nachdruck von 1974 im russischer Sprache. Und ich hab es auch schon mal online gesehen, weiß aber nicht mehr wo. Vielleicht finde ich es wieder. -- Jesi 07:29, 3. Apr. 2008 (CEST)
Hier ist der Link zum Buch, hier speziell zu Kolmogorows Bezeichnungen der Elemente von Omega als "Elementarereignisse" und der Elemente von Sigma als "zufällige Ereignisse". Ich betone noch einmal, dass ich diese Begriffe für nicht sehr glücklich gewählt halte, weil qualitativ nicht vergleichbare Objekte (Elemente von Omega und Teilmengen von Omega) mit demselbem Hauptwort "Ereignis" bezeichnet werden. Aber das sind nun mal die historischen Bezeichnungen. Aber: Den Trend, einelementige Mengen von Elementen von Omega als "Elementarereignisse" zu bezeichnen, halte ich für alles andere als gut, da, wie schon mehrfach ausgeführt, solche einelementigen Mengen nicht zu Sigma gehören müssen und wenn, dann kaum eine "wesentliche" Rolle spielen, Dalgliesh hat das in seinem Beitrag ganz gut ausgedrückt. -- Jesi 08:25, 3. Apr. 2008 (CEST)
Auch wenn der Trend nicht gut ist, ist es ein Trend, und man sollte darauf eingehen. Man kann ja Kritik formulieren. Übrigens, als Ergänzung zu meinem Beitrag oben: Man braucht nicht unbedingt endliches Omega, abzählbares Omega geht auch, wenn die Sigma-Algebra die Potenzmenge ist. --Dalgliesh 14:08, 4. Apr. 2008 (CEST)

Ich habe das erledigt vorerst entfernt, da die zenralen Punkte der obigen Diskussion nicht wirklich behoben worden sind. Der Artikel muss sauber die beiden unterschiedlichen Verwendungen von Elementareignis herausarbeiten und mit ensprechenden Quellen belegen.--Kmhkmh 23:16, 12. Okt. 2009 (CEST)

Nachtrag: Ich habe jetzt mal den Uralt-Vorschlag von oben einfach umgesetzt und die Literaturangaben korrigiert (Henze für Elementarereignis als Teilmenge und Gnedenko für Elementarereignis als Element. Gnedenko verwendet die oben angesprochene ursprüngliche Terminologie von Kolmogorov). Von mir aus kann man das nun so auf wieder erledigt setzen, falls sonst keine weiteren Einwände bestehen.--Kmhkmh 01:29, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ja, so kann es gehen. (Letztendlich geht es um den Unterschied zwischen und , und das ist man von Mathematikern ja gewohnt.) Dhanyavaada 11:17, 13. Okt. 2009 (CEST)
Hat die Eigenschaft eigentlich einen Namen? --Erzbischof 11:32, 13. Okt. 2009 (CEST)
NeinDhanyavaada 15:55, 18. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde am 15:55, 18. Okt. 2009 (CEST) gewünscht von Dhanyavaada

Aus der allgemeinen QS, Grund war: "unverständlich". Kann mal jemand drüber gucken, bitte? Scheint auch nicht ganz vollständig zu sein. --Tröte Manha, manha? 11:54, 18. Mär. 2008 (CET)

Hier handelt es sich offenbar um eine angefangene Übersetzung der englischen Version. Den Teil Definition habe ich sprachlich korrigiert. Die Übersetzung war grausig (z.B. verbunden für zusammenhängend). Der Abschnitt Eigenschaften kann nicht so bleiben. Die Einleitung spricht über den Drehimpulsoperator, der im Text gar nicht mehr vorkommt. Die englische Version greift das in nicht-übersetzten Teilen wieder auf. Hier ist der Autor 84.72.82.222 noch einmal gefordert, er war offensichtlich noch nicht fertig mit seiner Arbeit, die Feb 2008 begonnen wurde. Ich fürchte dass 84.72.82.222 kein Interesse mehr an diesem seinem einzigen Artikel hat. Wenn sich niemand findet, der die fehlenden Teile beisteuert, so schlage ich eine entsprechende Kürzung vor, um einer Löschung zu entgehen. --FerdiBf 21:48, 17. Feb. 2009 (CET)
Ich hab nochmal die Literatur aus dem englischen Artikel hinzugefügt. Ansonsten ist es so IMHO in Ordnung? Ist der Abschnitt zu "Eigenschaften" wirklich so schlimm? --P. Birken 17:38, 14. Feb. 2010 (CET)
Jede der Aussagen aus Eigenschaften verlangt nach einer Präzisierung. Der Casimir-Operator ist ein spezielles Element, wie im Text vorgestellt. Die erste Aussage sagt, dass es nun r Stück davon gibt, welche? Wie bestimmen die Eigenwerte die irreduziblen Darstellungen? Mit physikalisches System ist offenbar ein quantenmechanisches System gemeint (das wäre schnell ergänzt), aber die vierte Aussage spricht von einfacheren (?) Casimir-Operatoren im Vergleich zum Hamilton-Operator, welche ? Meiner Meinung nach fehlt da noch etwas. Außerdem wurde, wie bereits oben kritisiert, die Übersetzung aus dem engl. Artikel mittendrin abgebrochen; insbesondere wird im dt. Artikel der Drehimpulsoperator nicht wieder aufgegriffen, auch hier fehlt etwas.--FerdiBf 18:16, 14. Feb. 2010 (CET)
Da hast du wohl Recht. Der Abschnitt im englischen Original beschreibt irgendwie auch wesentlich ausführlicher leicht andere Eigenschaften. Ich habe den Abschnitt entsprechend mal rausgenommen. Insofern erstmal erledigt? --P. Birken 19:05, 14. Feb. 2010 (CET)
Ja, nun ist der Gesamttext verständlich und scheint, wenn auch noch ausbaufähig, in sich stimmig. --FerdiBf 19:37, 14. Feb. 2010 (CET)
Alles klar. --P. Birken 19:44, 14. Feb. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: P. Birken 19:44, 14. Feb. 2010 (CET)

Vielleicht habe ich nur schlecht nachgeschaut, aber ich habe das Gefühl, die Lage rund um Symmetrie (Geometrie) und Symmetrieachse ist verbesserungsbedürftig (und vielleicht müssen interdisziplinär die Mineralogen angesprochen werden). Symmetrieachse behandelt nur die ebene Geometrie. Deshalb die 3D-Symmetrieachsen auch schon teilweise auf Symmetrie (Geometrie)#Achsensymmetrie umgebogen, was aber beim jetzigen Aufbau nichts bringt, denn der passende Abschnitt wäre am ehesten Symmetrie (Geometrie)#Symmetrien im Dreidimensionalen. Nur, dort steht auch fast nichts. Dann gibt es noch Radiärsymmetrie (incl #redirect Radiärsymmetrie), das wird aber als Linkziel nur von den Biologen benutzt. Und zur Krönung verlinken manche Artikel aus der Kristallographie auf Rotationssymmetrie, wobei dann im Linkziel Rotationssymmetrie#Rotationssymmetrie nur die Lesart vertreten wird, dass damit die kontinuierliche Drehsymmetrie gemeint ist. --Pjacobi 20:12, 8. Mär. 2008 (CET)

Habe mal den verlinkten Artikel angepasst. Die schon über zwei Jahre alte Kritik bezog sich doch fast ausschließlich auf diesen Artikel. Habe nun mal einen ersten kleinen Schritt getan und Inhalte über Achsensymmetrie in einen eigenen Artikel ausgelagert. Außerdem werde ich in den Artikel mal den überfälligen QS-Button setzen. In den letzten zwei Jahren hat sich leider an den kritisierten Punkten wohl nicht viel getan. --Christian1985 ( 01:25, 9. Okt. 2010 (CEST)

Was hat der Abschnitt Mittellotebene in diesem Artikel zu suchen? Es wird meines Erachtens kein Zusammenhang zum restlichen Text hergstellt. Vorschlag: löschen! --95.115.39.98 18:00, 24. Mär. 2011 (CET)

Ja stimmt der Abschnitt passt dort gar nicht hin. Nur wohin soll man diese Information hin verlagern? Wenn das Problem geklärt ist, könnte man diese seit zwei Jahren bestehende QS auch mal beenden oder? --Christian1985 (Diskussion) 19:02, 4. Apr. 2011 (CEST)
Hat jemand Quellen für das Objekt der Mittellotebene? Bei Google findet man unter dem Begriff "Mittellotebene -wikipedia" nur eine Handvoll Treffer, wovon ein paar immernoch Wikipedia-Clone sind. Hat das Objekt eventuell noch einen anderen Namen? --Christian1985 (Diskussion) 17:06, 20. Sep. 2011 (CEST)
Habe die Mittellotebene nun in Streckensymmetrale eingebaut. Es müssten zwar noch einige Weiterleitungen, die auf Symmetrie (Geometrie) zeigen, in einen Artikel verwandelt werden, um Symmetrie (Geometrie) zu verbessern. Ich denke dennoch, dass der Artikel hier erstmal entlassen werden kann, da sich doch in den letzten Jahren etwas getan hat. --Christian1985 (Diskussion) 17:48, 20. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Christian1985 (Diskussion) 17:48, 20. Sep. 2011 (CEST)