Süstedt

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Wappen Deutschlandkarte
Süstedt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Süstedt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 52′ N, 8° 55′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 03251039Koordinaten: 52° 52′ N, 8° 55′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Diepholz
Samtgemeinde: Bruchhausen-Vilsen
Höhe: 14 m ü. NHN
Fläche: 37,01 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 03251039 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 27305
Vorwahl: 04240
Kfz-Kennzeichen: DH, SY
Gemeindeschlüssel: 03 2 51 039
Gemeindegliederung: 3 Dörfer
Website: www.suestedt.de
Bürgermeister: Reinhard Thöle
Lage der Gemeinde Süstedt im Landkreis Diepholz
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Karte

Süstedt (plattdeutsch Süste) ist eine Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen und gehört zur Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen. Zum 1. November 2016 wird Süstedt in den Flecken Bruchhausen-Vilsen eingemeindet.[2]

Geografie

Geografische Lage

Süstedt liegt etwa 30 km südlich von Bremen.

Der Süstedter Bach entspringt im Ortsteil Harmissen.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Süstedt besteht aus den drei Dörfern

  • Ochtmannien
  • Süstedt
  • Uenzen

Das Dorf Süstedt

Süstedt besteht aus den vier Ortsteilen

  • Harmissen
  • Im Stroh
  • Retzen
  • Süstedt.

Die Einwohnerzahl (Stand August 2000) des Dorfes Süstedt beträgt:

  • ohne Nebenwohnsitze 762 Einwohner
  • mit Nebenwohnsitzen (Pflegeheim) 840 Einwohner

Durch die Geestrandlage ist das Landschaftsbild sehr vielfältig.
Während der Geestrand der Landschaft einen hügeligen Charakter verleiht, gleicht das flache Wiesen- und Bruchland einer Marschenlandschaft. Als Ausgangspunkt für lange Spazier-, Wander- und Fahrradtouren bietet sich die renovierte Noltesche Wassermühle an.

Das Dorf ist, wie alle Dörfer der Umgegend, von seiner landwirtschaftlichen Geschichte geprägt. Wenn auch heute die Mehrzahl der Einwohner in anderen, nicht landwirtschaftlichen Berufen, außerhalb des Dorfes arbeitet, ist der dörfliche Charakter Süstedts doch erhalten geblieben.

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Ochtmannien und Uenzen eingegliedert.[3]

Politik

Gemeinderat

(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2011)

Wappen

  • Blasonierung: "Unter achtfach von Blau und Silber geständertem Schildhaupt, gespalten von Gold und Grün, vorne ein schwarzer Pflug, hinten ein goldener Eichenzweig mit drei Blättern und zwei Eicheln."

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Die Noltesche Mühle am Süstedter Bach wurde als Getreidemühle im Jahre 1880 erbaut und drei Jahre später mit einer Turbine ausgerüstet. 1953 wurde der gewerbliche Mühlenbetrieb eingestellt, die Mühle wurde zum privaten Schrotmahlen noch bis 1996 genutzt. 1997 ging die Mühle in den Besitz der Gemeinde Süstedt über, bis 1999 erfolgte die Restaurierung. Seit 1998 wird die Turbine zur Stromerzeugung genutzt.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Commons: Süstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Kreiszeitung
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 192.