Affinghausen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Diepholz | |
Samtgemeinde: | Schwaförden | |
Höhe: | 51 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,26 km2 | |
Einwohner: | 842 (31. Dez. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 27257 | |
Vorwahl: | 04247 | |
Kfz-Kennzeichen: | DH, SY | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 51 001 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Poststr. 157 27252 Schwaförden | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Köberlein (WGA) | |
Lage der Gemeinde Affinghausen im Landkreis Diepholz | ||
Affinghausen (plattdeutsch: Affinghusen oder Affjehusen) ist eine Gemeinde im Landkreis Diepholz in Niedersachsen (Deutschland). Sie ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Schwaförden.
Inhaltsverzeichnis
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinden im Umkreis: Schwaförden (sechs Kilometer), Scholen (zehn Kilometer), Bruchhausen-Vilsen (zehn Kilometer), Bassum (13 km), Asendorf (acht Kilometer), Sulingen (15 km) und Maasen (neun Kilometer).
Weitere Gemeinden im näheren Umkreis: Sudwalde (drei Kilometer), Staffhorst (neun Kilometer), Mellinghausen (neun Kilometer), Siedenburg (zehn Kilometer) und Neuenkirchen (zehn Kilometer).
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Affinghausen
- Dörriesloh
- Eitzen
- Hagen
Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
historische Entwicklung | ||||
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Jahr | ||||
1608 | 1667 | 1755 | 1816 | |
Anzahl Hofstellen | ||||
20 | 26 | 41 | 61 |
aktuelle Entwicklung[2] | |||||||||
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Jahr | |||||||||
2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2015 | |
Anzahl Einwohner ¹ | |||||||||
938 | 977 | 955 | 941 | 929 | 907 | 890 | 871 | 832 |
¹ Stand jeweils 31.12.
Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frühere Ortsnamen von Affinghausen waren in den Jahren 1124 Affenhusen, um 1265 Offinghusen und um 1330 Affinghusen. Eine überzeugende Deutung lautet so, dass es sich um die Siedlung der Leute oder der Sippe des Affo oder Agifo (dazu alte Vornamen wie Agafrid, Agefrid, Agfrid, Egfrid, Egfried, Afried oder Aifred) handelt. Der erste Namensteil rührt wahrscheinlich von Ecke oder Egge als "Spitze (des Schwertes)".[3]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gemeinderat aus Affinghausen setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- WGA - 9 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2016)
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im geteilten Schild im oberen Teil in Gold einen grünen Bickbeerzweig mit blauen Beeren. Unten in Gold und Schwarz geständert das sogenannte verschobene Kreuz der Grafschaft Bruchhausen.
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Freiwillige Feuerwehr, gegründet am 13. Februar 1921 anlässlich eines vorhergehenden Großbrandes im Herbst 1920
- Schützenverein Affinghausen
- FC AS Hachetal e. V.
- TSV Affinghausen von 1928 e. V.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gerd Kadzik (* 1929 in Mannheim) lebt und arbeitet seit 1970 als Kunstmaler und Graphiker in Affinghausen. Sein umfangreiches Werk (Ölbilder, Aquarelle, Holzschnitte, Zeichnungen u. a.) hat er in zahlreichen Ausstellungen der Öffentlichkeit in Deutschland und außerhalb von Deutschland unter unterschiedlichen Thematiken vorgestellt.
Der deutsche Biophysiker Walter Friedrich (1883–1968) lebte und arbeitete in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit bis 1947 in Affinghausen.
Nachweise und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, 100 Bevölkerungsfortschreibung – Basis Zensus 2011, Stand 31. Dezember 2016 (Hilfe dazu).
- ↑ schwaförden.de: Die Mitgliedsgemeinden – Affinghausen (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
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- ↑ Der Ortsnamenforscher auf NDR 1 Niedersachsen. Recherche Jürgen Udolph.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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