Tobadill

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Tobadill
Wappen Österreichkarte
Wappen von Tobadill
Tobadill (Österreich)
Tobadill (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Landeck
Kfz-Kennzeichen: LA
Fläche: 16,49 km²
Koordinaten: 47° 8′ N, 10° 31′ OKoordinaten: 47° 7′ 31″ N, 10° 30′ 48″ O
Höhe: 1136 m ü. A.
Einwohner: 504 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 31 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6552
Vorwahl: 05442
Gemeindekennziffer: 7 06 28
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Nr. 38
6552 Tobadill
Politik
Bürgermeister: Martin Auer (Miar für Tobadill)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2016)
(11 Mitglieder)

  • 4 Miar für Tobadill
  • 5 Dorfliste
  • 2 Die Alternative Tobadill
Lage von Tobadill im Bezirk Landeck
Lage der Gemeinde Tobadill im Bezirk Landeck (anklickbare Karte)FaggenFendelsFissFließFlirschGaltürGrinsIschglKapplKaunerbergKaunertalKaunsLadisLandeckNaudersPettneu am ArlbergPfundsPiansPrutzRied im OberinntalSt. Anton am ArlbergSchönwiesSeeSerfausSpissStanz bei LandeckStrengenTobadillTösensZamsTirol
Lage der Gemeinde Tobadill im Bezirk Landeck (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Tobadill vor den Bergen der Samnaungruppe
Tobadill vor den Bergen der Samnaungruppe
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Tobadill ist eine Gemeinde mit 504 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol (Österreich). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Landeck.

Geografie

Tobadill liegt auf einer schmalen Terrasse 200 m oberhalb von Pians, zwischen Perfuchsberg und dem Eingang ins Paznauntal. Die Gemeinde stellt eine typische Streusiedlung mit einem Kern um die Kirche und umliegenden Weilern und Höfen dar.

Nachbargemeinden

Strengen Pians, Grins Perfuchsberg, Landeck
Glitt Fließerau, Ladis
See Serfaus, Fiss, Ladis

Fiss, Fließ, Grins, Kappl, Landeck, Pians, Strengen, See

Geschichte

Urkundlich erstmals erwähnt wurde Tobadill im Jahr 1275. Der Name leitet sich von tabulat ill („kleiner Heustadel“) ab.

1949 wurde Tobadill als eigenständige Gemeinde von Pians abgetrennt.

Früher war der Bergbau im Flathgebiet bedeutend, es wurde Eisenspat und Eisenkies abgebaut. Heute zählt die Gemeinde zu den einkommensschwächsten Nordtirols. Die meisten Bewohner sind zum Auspendeln zu ihrer Arbeitsstätte gezwungen.

Politik

Der Gemeinderat mit 11 Mitgliedern hat mit der Gemeinderatswahl 2016 folgende Verteilung: 4 Miar für Tobadill, 5 Dorfliste, und 2 Die Alternative Tobadill.

Bürgermeister
  • bis 2016 Franz Kathrein
  • seit 2016 Martin Auer (Miar für Tobadill)

Wappen

Blasonierung:

„Von Silber und Rot gezinnt geteilt, rechts überhöht von einem gleichfarbigen dreizinnigen Turm; im unteren Feld ein schwarzer Einhornkopf.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobadill

Personen

Commons: Tobadill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien