Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/September/4

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Welche Schilder gibt es?

thumb|Gelöschtes Bild Gewinnen sie jetzt sofort 1700€ bar in cash!!! Rufen sie gleich an! bla bla bla, aber ich frage mich ob es wirklich so schwer sein kann... Warum sieht dass denn niemand? Also ich hoffe dass die Wikipedianer etwas intelligenter oder aufmerksamer sind als normale Fernsehzuschauer. Also: Welche Schilder gibt es wirklich? --Stefan-Xp 22:50, 25. Sep 2005 (CEST)

1700€? Wieso nicht?*g* Ich würd mal sagen, das erste schild gibts ned...*g* --rdb? 23:04, 25. Sep 2005 (CEST)
Meep das stimmt leider nicht. Kannst ja auf VivaPlus kucken, ich hab kein Bock mehr, ich hau mich jetzt aufs Ohr --Stefan-Xp 23:07, 25. Sep 2005 (CEST)
Warum genau ist das Bild denn gemeinfrei?
Hey, jetzt schon 1900 €! --::Slomox:: >< 23:09, 25. Sep 2005 (CEST)
Diese Quizfragen sind dazu da, um die Zuschauer auszunehmen. Typischerweise gibt es alle, nur einige sind minimal falsch dargestellt.--Gunther 23:57, 25. Sep 2005 (CEST)
Nr. 1 gibt's nicht: dem "T" fehlt der linke Teil des Balkens. Oder ist das bei der Kompression verlorengegangen? Am Rande: Screenshots aus dem Fernsehen sind ja eigentlich nicht frei - aber da die Schilder PD sind, und der Rest kaum Schöpfungshöhe aufweisen dürfte, kann man's wohl durchgehen lassen... Naja. Kann ja morgen weg ;) -- D. Dÿsentrieb 00:09, 26. Sep 2005 (CEST)
Die Frage ist, was »geben« heißt. Es ist kein einziges darunter, das den expliziten und aktuell gültigen Vorschriften in Deutschland entspricht. Manche gibts nur im Ausland, manche hat es früher gegeben (wobei sie veränderte Form nicht ungültig macht). 2 hat ein seit Jahren (Jahrzehnten?) veraltetes Piktogramm, 3 und 9 sind heute quadratisch, 4, 5, 6 und 8 sind nicht explizit vorgesehn, aber zulässig (und das Mofa-Piktogramm veraltet), bei 5 ist zusätzlich die Entfernungsangabe im Schild selber nicht mehr vorgesehn, 7 hat leicht veralteten Stil (Auto-Piktogramm). Hupen ist in Deutschland immer verboten (außer im Gefahrenfall). --.x 01:43, 26. Sep 2005 (CEST)
Wow, manchmal begeistert mich die Wikipedia ja dann doch rückhaltlos :-) -- southpark 01:55, 26. Sep 2005 (CEST)
Schöne Analyse von .x, doch gewonnen hätte er damit nichts ;-) Hab, nachdem die Frage hier kam, die Auflösung gesehen (auch wenn es schwer war, angesichts des Redeschwalls der Moderatorin. Die Standardsatz-Anrufemotivierungs-Dauerschleife, die nach drei Sätzen wieder von vorn beginnt, schneidert ganz schöne Löcher ins Nervenkostüm). Sendung startete mit dieser Frage um 11, um 12 haben sie aufgelöst, weil sonst die Sendung zu Ende gewesen wäre (eine Roswitha war bis dahin 6 mal durchgekommen und immer falsch). Schilder 8 und 10 hätten es sein sollen. --::Slomox:: >< 03:36, 26. Sep 2005 (CEST)
10 ist klar. 8 ist aber nach § 40 Abs. 6 StVO (»Vor anderen Gefahrenstellen kann durch Gefahrzeichen gleicher Art mit geeigneten Sinnbildern gewarnt werden«, analog zu Zeichen 102 »Kreuzung oder Einmündung mit Vorfahrt von rechts«) eindeutig zulässig. Die Frage ist, ob es in der Praxis irgendwo verwendet wird. Ich würd das eher schon vermuten, kenn aber keins (gibt aber auch kaum Kreisverkehre in meiner Gegend). Kennt wer eins? --.x 04:33, 26. Sep 2005 (CEST)
Bin mir nicht sicher, ob du mich missverstanden hast oder ich dich grade missverstanden habe: 8 und 10 sollen die einzigen sein, die korrekt sind. --::Slomox:: >< 05:14, 26. Sep 2005 (CEST)
Um welches Land ist es denn gegangen? Hat es irgendwelche Erläuterungen gegeben? Im heutigen Deutschland wär das eindeutig falsch. --.x 13:27, 26. Sep 2005 (CEST)
Diese Fragen sind wenn Ihr mich fragt immer die absolute Vera****e und die "richtige" Antwort beliebig. Nur so klingelt die 0190er Kasse. Hupen ist übrigens auch als Überholsignal erlaubt, soweit ich mich recht entsinne (wenn auch nicht häufig sp praktiziert). --chris 03:42, 26. Sep 2005 (CEST)
Richtig. Hupen zum Ankündigen der Überholabsicht ist aber nur außerhalb von geschlossenen Ortschaften erlaubt [1]. Ich halt das ohnehin für einen Anachronismus. --.x 04:33, 26. Sep 2005 (CEST)
Werden eigentlich solche "Spiele" auch irgendwie überwacht? Irgendwie kam es mir etwas komisch vor, dass ständig die selben durchkommen und manche wirklich nen krassen akzent oder dialekt hatten --Stefan-Xp 12:36, 26. Sep 2005 (CEST)

Theoretisch ja, praktisch wird das aber von den zuständigen (bayerischen, wenn ich mich recht erinnere) Stellen als "pfiffige" Medieninnovation gesehen und nicht als die organisierte Kriminalität, die es wohl eher ist. Das kommt davon, wenn Aufsicht und Wirtschaftsförderung wie bei den Landesmedienanstalten mehr oder weniger zusammenfallen. --AndreasPraefcke ¿! 12:47, 26. Sep 2005 (CEST)

Die ein und selben die da immer durchkommen sind die Opfer ihrer eigenen *rhmm* und der Wahrscheinlichkeit, nämlich die, die alle zwei Minuten 50 c in einen Anruf investieren und damit halt alle halbe Stunde auch mal durchkommen. Ist mMn wirklich kriminell das ganze. --chris 12:54, 26. Sep 2005 (CEST)
Wenn die Lösungen nicht objektiv bestimmt werden können, ist es ein Glücksspiel und damit vermutlich auch juristisch kriminell. Moralisch kriminell ist es sowieso, aber das ist auch die Tatsache, dass der Staat (zumindest in Bayern) seine eigenen Glücksspieleinrichtungen (Lotto und Spielbanken), die eigentlich aus gutem Grund nicht im Wettbewerb stehn, aggressiv bewirbt. Andererseits bewegt sich das ungefähr auf der Ebene von Geldspielautomaten und ist dann vielleicht nur Steuerhinterziehung (weiß nicht, wie da die genauen Vorschriften zur Genehmigung bzw. Genehmigungsfähigkeit sind). --.x 13:27, 26. Sep 2005 (CEST)
Ein Geldspielautomat sagt einem aber nicht alle zwei Minuten "das ist doch ganz einfach, strengen Sie sich einfach ein bisschen an". --AndreasPraefcke ¿! 13:56, 26. Sep 2005 (CEST)

haha, das habe ich gestern beim durchzappen auch kurz angeschaut.. Es sind übrigens 79 Cent pro Anruf. -- da didi | Diskussion 12:55, 26. Sep 2005 (CEST)

Aber nicht bei V+ aus dem Deutschen Festnetz aus. --Stefan-Xp 13:39, 26. Sep 2005 (CEST)
Mir fällt grade auf, dass da nicht mal Verkehrsschild dran steht... --Stefan-Xp 15:41, 26. Sep 2005 (CEST)

Könnte man nicht auch argumentieren, dass es alle Schilder gibt, weil sie da ja so schön aufgemalt wurden und somit existieren... ;-) Aber diese Quizshows sind sowieso Humbug. --Stefan 15:54, 26. Sep 2005 (CEST)

Ambientelle Migranten / ambientelle Migration - gibts dafür ein deutsches Fachwort?

Hallo, ich habe im Artikel Argentinien vor einiger Zeit einen Abschnitt eingefügt, in dem es um ambientelle Migranten geht - also Ein- und Auswanderer, die aus Gründen migrieren, die mit dem Ambiente bzw. der naturräumlichen und kulturellen Umwelt zusammenhängen, um ihre Lebensqualität zu verbessern - Beispiel: Leute, die aus der Stadt aufs Land umsiedeln, um der Hektik zu entgehen, Deutsche, die nach Mallorca aus landschaftlichen oder klimatischen Gründen auswandern, oder Rentner, die in der Karibik ihren Lebensabend verbringen, weil sie das exotische Flair reizt.

Den Begriff habe ich aus dem Spanischen (migrantes ambientales) übersetzt, in dem es den Fachbegriff eindeutig gibt. Jetzt habe ich mal aus purer Neugier Google bemüht, ob der Begriff in Deutsch gefunden wird - leider sehe ich ihn nur in Wikipedia-Mirrors und einigen vollkommen unverständlichen Seiten.

Meine Frage: Gibt es das Wort in Deutsch oder hab ich hier unvorsichtigerweise mit meiner Übersetzung selbst einen Begriff gebildet? Gibt es ein deutsches Fachwort dafür, damit ich die Passage im Artikel korrigieren kann?

Ich habe schon an Umweltmigration gedacht - das verbinde ich aber eher mit den Umweltflüchtlingen, die ja gerade nicht freiwillig aus- oder einwandern, sondern als Reaktion auf Naturkatastrophen. "Ambientelle Migranten" ziehen dagegen freiwillig um. Weiß jemand Rat? Danke! --cordobés ¿? 05:18, 26. Sep 2005 (CEST)

Klingt für mich fast wie Aussteiger... ;-) --elya 10:44, 26. Sep 2005 (CEST)

Ein solches Wort gibt es: Umsiedler. -- Martin-vogel 14:27, 26. Sep 2005 (CEST)

So einfach ? ;-) Sind Umsiedler nicht generell alle Arten von Migranten, egal aus welchem Grund sie umsiedeln? --cordobés ¿? 05:45, 27. Sep 2005 (CEST)

Klingt arg nach "Leute, die aus Gründen emigrieren, die ansonsten nicht in Kategorien zusammengefasst werden". Also wie wär's mit "Sonstige Emigranten"? --AndreasPraefcke ¿! 08:34, 27. Sep 2005 (CEST)

Oder "Umsiedler, die einen schöneren Platz zum leben gefunden haben". -- Martin-vogel 19:21, 27. Sep 2005 (CEST)

OK, ich geb mich geschlagen... scheint also kein Fachwort dafür auf Deutsch zu geben. Naja, irgendjemand wird den Begriff schon noch erfinden, da bin ich sicher ;o) Aus dem Artikel Argentinien schmeiss ich "ambientelle Migranten" erstmal raus, bevor der Begriff auf noch mehr Weiterlinkseiten zu Diätberatern (ernsthaft!) auftaucht... Wenn jemand doch noch ein Fachbegriff dazu einfällt darf er ihn gerne auf meiner Diskussionsseite posten! -- cordobés ¿? 05:26, 28. Sep 2005 (CEST)

Produktionsfaktor Boden

Ich möchte gerne wissen worin genau die Probleme bei Anbau/Abbauböden bestehen! Kann mir vll einer genaueres dazu sagen? Wäre sehr nett!

Vielleicht sagst Du uns noch den Zusammenhang, in dem diese Probleme auftreten. Unter Produktionsfaktor wird Einiges dazu erklärt. --He3nry 18:27, 26. Sep 2005 (CEST)

Christopherus

Wo bekommt man einen Kettenanhänger mit dem Christopherus zu kaufen?

Hier z.B.: 5,50 EUR --He3nry 18:24, 26. Sep 2005 (CEST)
Sorry, Du wolltest ja einen Anhänger: Auf z.B. dieser Seite sind einige Produkte aufgeführt, die man auch an einer Kette tragen könnte. Für einen guten Juwelier ist es meiner Erfahrung nach kein Problem jedes beliebige Motiv zu besorgen, allerdings könnte der Preis da höher sien ;-) --Ihre freundliche Kaufberatung 18:38, 26. Sep 2005 (CEST)

Arbeitsplatte in den dritten Stock

Wie bringt man eine Küchenarbeitsplatte (3,5m) in den dritten Stock (ohne Kran)? Bricht sie schon, wenn man sie an den Enden waagerecht hochhebt (Pressspanplatte)?

  • Vorschlag: Flaschenzug; Zusatzfragen: kommt auf die Platte an. -- srb  07:07, 27. Sep 2005 (CEST)
  • Die Treppe hochtragen! Wenn das nicht geht senkrecht an der Außenwand hochheben (In jedem Stockwerk eine Person ans Fenster) und durchs Fenster schieben. Brechen dürfte die nicht Die Platten sind recht stabil, aber ich kenne die Platte nicht. Hadhuey 08:18, 27. Sep 2005 (CEST)
Ich hab mal mit meiner Freundin einer vier Meter lange PVC-Bodenbelag-Rolle das Treppenhaus hochgebracht. Der Trick war, sie nicht um die Ecken zu tragen (passte nicht), sondern praktisch senkrecht ums Geländer zu schlängeln. Ob das mit Platten auch geht, weiss ich nicht.
Ich finde übrigens, eine Platte sollte ihr Eigengewicht tragen können. Ich weiss nur nicht, ob die Platte auch so denkt.
--Eike 23:41, 27. Sep 2005 (CEST)
  • Sie bricht nicht (falls Spüle und Kochmulde noch nicht ausgeschnitten sind), sicherheitshalber aber immer hochkant (Grundfläche 3,5m x 3cm) tragen. Mit 3,5m sollte Eikes Version "fast senkrecht tragen" funktionieren, am besten mit einem Tragegurt, zumindest unten. Falls nicht - Freiluftstunt: 2 Seile rutschfest(!) an beide Enden der Platte, mit einem von oben ziehen, mit dem anderen von unten "steuern" (auch andere Leute haben Fenster). Ach ja, ein paar kräftige Personen sollten schon oben sein zum Reinziehen. Vorher überlegen, wie man beim Reinziehen Kanten von Fenster und Platte schont. Noch besser wäre natürlich ein Kran, eine Umlenkrolle oberhalb des nämlichen Fensters, oder von einem noch höheren Fenster aus ziehen. Dann kann man das Zugseil in der Mitte der Platte befestigen (auch rutschfest), eventuell mit zwei Steuerseilen, das Reinziehen ist einfacher. Gesamten Ablauf vorbereiten und durchdenken, Exit-Strategien überlegen! viel Glück. --stefan (?!) 01:00, 28. Sep 2005 (CEST)
Meine Idee war eigentlich die minimale Grundfläche (60*3,5 cm oder wieviel das sein mögen). Bei der Rolle ging das gut, die Arbeitsplatte dürfte dafür recht schwer sein... --Eike 01:17, 28. Sep 2005 (CEST)
Zur Klarstellung, "hochkant" bezieht sich auf die Frage des Brechens, "fast senkrecht" auf das Tragen auf Wendeltreppen (Methode Eike). --stefan (?!) 02:05, 28. Sep 2005 (CEST)

Engisch und die Einkommenssteuer

Meine Frage ist folgende: Was ist eine sinnvolle Übersetzung für 'Progressionsvorbehalt' ins Englische?12:16, 27. Sep 2005 (CEST)

Ich glaube, hier wirst du kompetenter beantwortet --Filzstift 15:39, 27. Sep 2005 (CEST)

Alkohol

Ich möchte wissen, welche Inhaltstoffe sich im Alkohol befinden, insbesondere die Begriffe Folsäure und Fusel interessieren mich dabei.

Und die Antworten auf deine Frage findest du nicht im Artikel Alkohol, Folsäure bzw. Fusel? --Filzstift 15:42, 27. Sep 2005 (CEST)
Alkohol ist selber nicht nur ein Stoff, sondern sogar ein Reinstoff. Gemeint waren wohl alkoholische Getränke. Selbstverständlich haben wir eine Liste alkoholischer Getränke (naja, nicht mehr wirklich) und auch eine Kategorie »Alkoholhaltiges Getränk« (warum kann man da eigentlich nicht ordentlich drauf verlinken?). --.x 19:17, 27. Sep 2005 (CEST)
Kann man doch: [[:Kategorie:Alkoholhaltiges Getränk]] = Kategorie:Alkoholhaltiges Getränk - der Doppelpunkt machts ;-) Gruß --Stefan 19:22, 27. Sep 2005 (CEST)
Ah ja, danke, ohne Doppelpunkt wirft es ja den Artikel selbst in diese Kategorie. Ich hasse die Wiki-Syntax (zumindest Teile davon). --.x 23:38, 27. Sep 2005 (CEST)

Herkunft des Wortes "Proaktiv"

Hallo, woher kommt der Begriff "proaktiv"? Der Duden kennt ihn nicht, im Fremdwörterduden soll es in der 5. Auflage enthalten sein ([2]). Ich selbst habe den Begriff bis auf das Buch Christian Scholz, Personalmanagement, 5. Auflage, 2000 hin zurückverfolgen können. Das habe ich auch so in den o.g. Wiki-Artikel eingetragen. Ob das aber der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht weiss jemand mehr!?! --GS 16:36, 27. Sep 2005 (CEST)

Naja, jedenfalls scheint es mir im englischsprachigen Raum mehr ein "normaler" Begriff zu sein als im deutschen, siehe [3]. Viel mehr hab' ich aber auch nicht gefunden... -- D. Dÿsentrieb 16:59, 27. Sep 2005 (CEST)
Danke! Vielleicht besitzt auch jemand den aktuellen (Fremdwörter-)Duden. Ich leider nicht. Was steht denn da zu unserem Wort drin? Zu Herkunft muss es doch aber irgendwas geben!? Habe gerade noch das gefunden. Sind wir bei Wikipedia schlauer? ;-) --GS 17:05, 27. Sep 2005 (CEST)
In meinem antiken Fremdwörterduden von 1962 steht's nicht drin. Im Langenscheid Englisch-Deutsch von 1984 auch nicht und im Duden Universalwörterbuch von 2001, das auch Fremdwörter verzeichnet ebenfalls nicht. Ich habe das Wort erstmals um 1996 im Werbeagenturumfeld gehört. In jedem Fall scheint es mir eines dieser Buzz-Words zu sein, die keine neuen Inhalte transportieren, sondern alleine dazu dienen, dem Benutzer einen vermeintlichen Kompetenzvorteil zu bescheren. --Zinnmann d 17:10, 27. Sep 2005 (CEST)
Danke! Duden kennt es ab 2005 ([4]). Leider kenne ich den vollen Wortlaut nicht, da ich die 25 Cent nicht ausgeben wollte ;-) Es gibt schon einen Unterschied. Insofern wäre es kein inhaltsleeres Buzz-Word, was aber nicht bedeutet, dass es nicht so verwendet wird... Gruß --GS 17:18, 27. Sep 2005 (CEST)
[5] --.x 18:48, 27. Sep 2005 (CEST)
Ich hab mal versucht, herauszukriegen, was damit gemeint ist, und habe bei drei Quellen drei verschiedene Erklärungen gefunden. Buzz-Word. --Eike 21:43, 27. Sep 2005 (CEST)
Wobei Buzzword [6] selber ein Buzzword ist und selbst im Englischen in der Regel ohne Bindestrich geschrieben wird. Der Redirect auf Schlagwort (Sprachwissenschaft) scheint mir übrigens ziemlich unpassend zu sein. Im Deutschen liegt doch der begriffliche Schwerpunkt eindeutig darin, dass es eine nichtssagende Worthülse ist, die aus Mode- oder euphemistischen Gründen verwendet wird. Modewort wär wohl die etwas passendere Übersetzung. --.x 23:23, 27. Sep 2005 (CEST)
Das ist mit Sicherheit Denglisch. Mein Concise Oxford Dictionary, 9. Aufl. 1995, kennt zwei Bedeutungen für proactive: "1. (of a person, policy, etc.) creating or controlling a situation by taking the initiative, 2. psychol. of or relating to mental conditioning or a habit etc. which has been learnt." Beachte auch http://en.wiktionary.org/wiki/proactive : "Acting in advance to deal with an expected difficulty; anticipatory". --Fb78 22:50, 27. Sep 2005 (CEST)
Ein englisches Wörterbuch ist allerdings nicht die allerbeste Quelle, um die Bedeutung eines deutschen Worts rauszubekommen. Selbst frisch entlehnte Wörter übernehmen selten exakt die Ursprungsbedeutung, wenn es nicht ein ausgesprochener Fachbegriff ist. Eine leicht veränderte Nuance ergibt sich allein durch die Tatsache, dass es ein Fremdwort ist. Wobei erst mal zu beweisen wär, dass proaktiv überhaupt aus dem Englischen stammt und keine latinisierende Bildung ist (wahrscheinlich ist beides zum Teil richtig). --.x 23:23, 27. Sep 2005 (CEST)
Gewiss, gerade die Personalmanagement-Branche ist ja für ihre lateinischen und griechischen Wortbildungen bekannt... (SCNR) Wenn "proaktiv" auch im Deutschen so etwas ähnliches wie "vorausschauend" oder "prophylaktisch handeln" bedeutet und das Englischwörterbuch dieses Wort zehn Jahre vor dem Duden verzeichnet, nehme ich einfach mal spontan eine Wortwanderung vom Englischen zum Deutschen an. --Fb78 23:57, 27. Sep 2005 (CEST)

Irgendein Joghurt oder sowas heißt doch auch so. Rainer ... 23:21, 27. Sep 2005 (CEST)

Bittesehr, frischer proaktiver Joghurt, "Proaktiv mit Bifido-species". Margarine gibt es auch in "proaktiv". Bitte, liebe Ernährungschemiker, klärt uns doch mal auf! --Fb78 00:07, 28. Sep 2005 (CEST)
Die armen Lebensmittelchemiker werden Dir da auch nicht viel weiterhelfen können. Um Antworten zu bekommen, wirst Du in der Marketingabteilung nachfragen müssen. Dort triffst Du schnell auf einen Marketingleiter, der verzweifelt versucht, seinem Me-too-Produkt eine völlig unerwartete und nie gekannte strahlende Seite abzugewinnen. Und, hey, "proaktiv", da beschäftigen sich die potentiellen Kunden wenigstens mal mit dem Joghurt. Sieht man ja hier. :-) Wenn man "proaktiv" im allgemeinen als "vorausschauendes Planen" oder "vorausschauendes Handeln" übersetzen kann, dann geht es hier darum, dass dieses vergorene Milchprodukt im Voraus etwas für unsere Gesundheit tut. Sozusagen Bio-KI. Oder IQ-ghurt, das Milchprodukt, das mitdenkt. Ach, da könnte man so schön spielen und alles was denen einfällt ist proaktiv. Pah! --Zinnmann d 01:03, 28. Sep 2005 (CEST)
Die Wikipedia kennt nur Probiotisch.--Berlin-Jurist 03:44, 28. Sep 2005 (CEST)

Herkunft einer Studentenverbindung

Ich habe einen alten Bierkrugdeckel. Dieser trägt ein viergeteiltes Wappen einer unbekannten Studentenverbindung. Nun verfüge ich hier über etliches an Literatur und habe mit einer Reihe von Fachleuten gesprochen. Diese Verbindung ist unbekannt. Aufschluss über die Herkunft könnte ein Teil des Wappens sein in dem ein goldener Löwe auf blauem Grund ist. Nartrürlich ist ein Photo kein Problem. Wie kann ein solches Rätsel gelöst werden?

Ohne Foto wird es wohl nichts werden. --He3nry 10:38, 28. Sep 2005 (CEST)

Prämiierte Bordeauxdoggen

Hallo Leute, ich versuche seit Tagen Bilder/Infos/Züchteradresse von "Belmondo the red powerpack", einem mehrfach preisgekrönten Bxdoggen-rüden zu bekommen. Der Züchter stammt vermutlich aus Belgien/Holland/Niederlande, und der Hund ist ziemlich sicher nicht mehr am Leben... Könnt ihr mir weiterhelfen?

schon mal bei der allwissenden Müllhalde probiert? Unter folgender Suche gleich der erste Link dürfte schon mal das Bilderproblem lösen: [7] --Gunter Krebs Δ 10:23, 28. Sep 2005 (CEST)


Vielen Dank, Gunter! Habe jetzt schon mal ein Bild gefunden, website ist auf russisch, aber immerhin, vielleicht komm' ich ja noch weiter... Bin leider kein Computer-Fachmann, sondern nur blutiger Anfänger, und weiß daher auch nicht, ob meine Antwort hier gespeichert wird...

schärfen der flash movie bilder

hallo

habe mir ein flash movie gemacht mit dem macromedia 6.0 nur habe ich folgende probleme

wie kann ich die bilder im flash movie schärfen?

und das 2 problem ist

habe mit dem windows moviemaker das flash erstellt und da war die musik in original länge und sobald ich dann es mit dem macro 6.0 zu einer swf datei verändert habe war die musik auf ein drittel verkürzt wie kann ich das ändern


bitte um antwort auf <email-adresse entfernt> wenn es geht bitte danke

Verschoben von WP:FZW --JuergenL 12:48, 28. Sep 2005 (CEST)

Benutzer:Filzstift/AuskunftM --Filzstift 15:27, 28. Sep 2005 (CEST)

Gefangenen-Paradoxon

Aus der Erinnerung erzählt: "An einem Sonntag wird ein Dieb festgenommen. Der König sagt ihm: "An einem der nächsten 5 Tage um 12 Uhr Mittags wirst du hingerichtet, und du wirst nicht vorher wissen, an welchem Tag es soweit sein wird." Der Gefangene denkt: Am Freitag kann es nicht sein, denn dann würde ich am Donnerstag Nachmittag bereits wissen, dass es der Freitag sein wird. Also bleiben nur Montag bis Donnerstag möglich. Aber am Donnerstag kann es ebenfalls nicht sein, da ich es sonst am Mittwoch Nachmittag schon wüsste! Diese Logik lässt sich fortsetzen, bis herauskommt, dass ich an keinem Tag hingerichtet werde!"

Hat dieses Paradoxon einen Namen? Und wo steckt der logische Fehler? --Neitram 13:41, 28. Sep 2005 (CEST)

Eine Ahnung, das Gefangenendilemma ist es jedenfalls nicht. Für mich fällt sowas unter Mathematisches Rätsel... -- D. Dÿsentrieb 14:16, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich kenne das Rätsel in weniger dramatischer Form. Der Lehrer kündigt eine Klassenarbeit für die folgende Woche an, und die soll ohne Vorankündigung und überraschend sein. Die Schüler haben dann nach obiger Logik geschlossen, dass es gar keine Klassenarbeit geben kann. Die kam dann am Dienstag, und das Überraschende daran war, dass sie stattfand, obwohl sie gar nicht überraschend sein konnte. -- Martin-vogel 14:33, 28. Sep 2005 (CEST)
Das Problem an diesem Fall ist, dass der Gefangene von hinten nach vorne denkt... da leigt der Fehler... --gunny Rede! 16:49, 28. Sep 2005 (CEST)
Oder dass der Gefangene/Schüler über das angebliche Schlüsselwort "überraschend" versucht dem "Zufall" ein Schnippchen zu schlagen ;-) -- srb  17:37, 28. Sep 2005 (CEST)
Zu diesem Thema gibt es einen Artikel mit dem etwas klobigen Namen "Paradoxon der unerwarteten Hinrichtung". Dass dies ein gängiger Begriff ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Wahrscheinlich eher eine Umschreibung. – Jondor 20:51, 28. Sep 2005 (CEST)
Danke für die Antworten! Allerdings: der Freitag fällt doch tatsächlich als Möglichkeit raus, oder? Und nachdem der Gefangene das weiß, würde er doch auch, sofern er am Mittwoch Nachmittag noch lebt, mit Gewissheit auf den Donnerstag schließen können. Oder nicht? Klar: das pragmatische Gegenbeispiel "Dienstag war es und das war nicht vorhersehbar" leuchtet auch irgendwo ein, aber das ist "nur" ein Gegenbeispiel und noch kein Aufzeigen, wo der logische Fehler im Gedankengang des Gefangenen steckt. Mir zumindest ist das immer noch nicht klar; der genannte Artikel half da leider auch nicht weiter. Warum ist es "ein Fehler", gunny, hier von hinten nach vorne zu denken, normalerweise spricht doch nichts gegen die Gültigkeit eines Ausschlussverfahrens, und bei einem Ausschlussverfahren kann man normalerweise in jeder beliebigen Richtung vorgehen? --Neitram 11:45, 29. Sep 2005 (CEST)
Jetzt hab ich noch ein bisschen gegoogelt, die Bezeichnung "Das Paradoxon der unerwarteten Hinrichtung" findet man öfters - allerdings meist ohne eine wirklich schlüssige Widerlegung der Logik. Laut [8] wurde es erstmals im Jahr 1951 von Michael Scriven in der englischen Zeitschrift "Mind" vorgestellt. In dem Übungsblatt-PDF steht: "Dass dieses Paradoxon von Bedeutung ist, bewies zur Genüge die Tatsache, dass mehr als zwanzig Artikel darüber in Fachzeitschriften erschienen sind. Die Autoren - unter ihnen viele bedeutende Philosophen - wichen bei den Versuchen, das Paradoxon zu lösen, weit voneinander ab. Da bis jetzt keine Übereinstimmung erzielt werden konnte, ist das Paradoxon noch immer ein sehr strittiges Thema." Hier ist zum Beispiel ein Erklärungsversuch, der in die richtige Richtung zu gehen scheint, aber noch verständlicher gemacht werden müsste. Anderswo las ich: "Da nach seiner Logik alle Tage gleichermaßen ausscheiden, hat der Gefangene keine Möglichkeit, den Tag der Verurteilung vorherzusagen." - Sie kann also an jedem Tag des genannten Zeitraums erfolgen. (Außer am letzten Tag?) --Neitram 13:11, 29. Sep 2005 (CEST)
Ist ja sehr beruhigend, dass sich deswegen schon etliche kluge Köpfe das Hirn zermartert haben. Der Kackpunkt – wie mir scheint (denn ich will nicht behaupten, es verstanden zu haben) – ist wohl die Widersprüchlichkeit der Aussage. Das klingt ja auch so im Wikipedia-Artikel an.
"Paradoxerweise" kann die Aussage trotzdem wahr sein. Denn nehmen wir beispielsweise nur den letzten Tag. Dann hieße es: "Du wirst heute mittag überraschend hingerichtet." Das kann nicht stimmen, da ist ein innerer Widerspruch. Er kennt also den Wahrheitsgehalt der Aussage nicht (sie könnte falsch sein), und alle Schlüsse, die er daraus zieht, stehen gewissermaßen auf wackligen Beinen (denn aus einer falschen Voraussetzung ließe sich alles folgern). Zieht er trotzdem seine Schlüsse, wird er möglicherweise (aber nicht zwangsläufig) überraschend eines Besseren belehrt. – Jondor 14:18, 29. Sep 2005 (CEST)
Ich sehe nicht, wo die Aussage des Königs widersprüchlich ist. Er macht ja nur zwei Aussagen: a) du wirst an einem der folgenden 5 Tage hingerichtet werden, b) du wird es nicht vorher wissen. Beide Aussagen erweisen sich als wahr, wenn er den Gefangenen z.B. am Dienstag hinrichtet, also können sie nicht widersprüchlich sein. In der Logik des Gefangenen muss ein Fehler stecken, soviel ist klar, da er von beiden Prämissen a) und b) ausgeht und dabei aber am Ende zu einem Schluss kommt, der a) verletzt. --Neitram 10:19, 30. Sep 2005 (CEST)
Okay, streiche "Widersprüchlichkeit". Ich denke mittlerweile auch, das trifft es nicht so ganz. Aber der Rest müsste trotzdem stimmen: Die Logik des Gefangenen ist zwar richtig, jedoch weiß er nicht, ob Prämisse a) und b) gegeben sind. Der König könnte ja auch Unrecht haben. Daran ist nichts Paradoxes, wenn man zugesteht, dass die Zukunft prinzipiell unbestimmt ist. Demzufolge sind sämtliche (richtigen) Schlussfolgerungen aus der (eventuell falschen) Aussage des Königs mit dieser Unsicherheit besetzt.
Im Übrigen ist noch nicht einmal gesagt, ob der Gefangenge überhaupt hingerichtet wird, denn der König könnte auch komplett lügen, nicht nur bezüglich des Überraschungsfaktors, den er gar nicht kennen kann. Es läuft also alles darauf hinaus, den Wahrheitsgehalt der Aussage zu bestimmen. Und der lässt sich erst hinterher feststellen. Die wahrscheinlich beste Taktik des Gefangenen wäre es wohl, nur um den König Lügen zu strafen beim Eintreffen des Scharfrichters ganz laut "Ich wusste es!" zu brüllen, egal ob's stimmt oder nicht. Wer will das schon beurteilen können, was in seinem Kopf vorgeht. – Jondor 11:39, 30. Sep 2005 (CEST)
Tja .. hat sich halt jemand zu tode gedacht :-) Die irrwitzige Logik des Studenten (muß einer gewesen sein :-) ) begründet sich ja letztendlich nur auf die theoretische Annahme, am Donnerstag noch am Leben zu sein. Da unser kleiner Schlaumeier aber bereits am Dienstag seinen Kopf verlor, hat er den Donnerstag nicht überlebt und die theoretische, gedankliche Rückabwicklung hat sich in eine Logik-Wolke verdampft. Letztendlich kam die Hinrichtung für den oberschlauen Studenten am Dienstag sehr überraschend :-) ... Und die Moral von der Geschicht: Hat Dich der Scharfrichter erwischt, ist es egal was Du dachtest oder nicht ;-) Gulp 14:54, 29. Sep 2005 (CEST)
Diesen Gedankengang hatte ich auch schon, aber er scheint mir falsch zu sein: Es gibt 2 Prämissen: a) er wird an einem der folgenden 5 Tage hingerichtet werden, b) er wird es nicht vorher wissen. Daraus folgt, dass es zunächst 5 Möglichkeiten gibt: er wird am Mo, Di, Mi, Do oder Fr hingerichtet. Wenn Freitag der Hinrichtungstag ist, dann hat der Gefangene Montag bis Donnerstag überlebt und folglich wird er es dann auch ab Donnerstag Nachmittag wissen. Also kann der König den Freitag nicht zum Hinrichtungstag bestimmen, ohne seine Aussage b) zu verletzen. Es bleiben also von den fünf nur noch vier Möglichkeiten übrig: Mo, Di, Mi, Do. Bis dahin richtig? --Neitram 10:19, 30. Sep 2005 (CEST)
Du versuchst gerade, eine Vollständige Induktion vorzubereiten, indem du nach der Gültigkeit des Induktionsanfanges fragst. Dieser setzt meiner Auffassung nach jedoch voraus, dass dem Gefangenen auch zu einem späteren Zeitpunkt der Todestag ungewiss sein müsste. Meine Vermutung aber ist, dass es bezüglich des Zeitpunktes der Ungewissheit nur auf den aktuellen Zeitpunkt, nicht auf spätere Zeitpunkte ankommt - Überlegungen zu der Situation am Donnerstag oder Freitag wären dann obsolet, solange es z.B. noch Montag ist. Am Montag weiss der Gefangene eben tatsächlich noch gar nichts und kann dann sehr wohl am Dienstag vom Henker überrascht werden. Ist das nun der restlose Aha-Effekt? Nein, wohl nicht, es ist nur mein Verständnis des Problems, aber deshalb ist dieses Rätsel ja auch so schön...--Berlin-Jurist 11:33, 30. Sep 2005 (CEST)
mein unwissenschaftlicher aber mir logisch erscheinender Lösungsvorschlag: auch der König kann ja logisch denken und daher vorhersehen, dass der Gefangene die in der Eingangsschilderung dargestellten Überlegungen machen wird und daher der Gefangene überzeugt sein wird, dass er an keinem Tag hingerichtet werden kann. Der König weiß also was der Gefangene denken wird und kann daher mit Recht sagen "Du wirst nicht wissen an welchem Tag", weil, wenn der Gefangene denkt "logischerweise an keinem Tag, also gar nicht" hat er es eben nicht richtig vorher gewusst, wenn er tatsächlich doch am Montag, Dienstag oder am Mittwoch oder am Donnerstag hingerichtet wird. D.h. man muß zur Lösung auch mit einbeziehen, dass auch der König bei seiner Aussage logisch gedacht hat. - Dem Gefangenen dagegen nützt es gar nichts, dass auch er überlegen kann, was der König sich möglicherweise zu seine eigenen (die des Gefangenen) Überlegungen denkt, weil der Gefangene kann nicht sicher wissen, ob der König diese logische Schlussfolgerung zieht oder nicht, es könnte ja auch aus der Sicht des Gefangenen so sein, dass der König nicht so logisch denkt. Beim Gefangenen bleibt Unsicherheit. StephanPsy 09:40, 1. Okt 2005 (CEST)

X.509 und Mozilla Firefox

Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich die DN eines X.509 Zertifikates (gespeichert im Mozilla Firefox) rausfinde? --Nils Lindenberg 18:50, 28. Sep 2005 (CEST)

Einstellungen -> Erweitert -> Zertifikate -> Zertifikate verwalten. Die genauen Bezeichnungen könnten etwas anders sein, ich hab' 'ne englische Version. -- D. Dÿsentrieb 19:03, 28. Sep 2005 (CEST)
Danke schonmal, aber wo finde ich in einem Zertifikat denn die/eine DN? Konkret geht es darum, dass hier die Installation eine DN gefordert wird. --Nils Lindenberg 14:38, 29. Sep 2005 (CEST)

Zeit / Strecke

An etwas zerbreche ich mir (als einer, der nicht viel von der Relativitätstheorie versteht) momemtan den Kopf.

Angenommmen, ich lasse ein Raumschiff losfliegen. Dieser fliegt nahe Lichtgeschwindigkeit, d.h. knapp 300'000 m/s. Nach einer Minute hat das Schiff nach Adam Riese demnach eine Strecke von knapp 18'000 km zurückgelegt.

Jetzt mein Problem: Hat das Schiff diese 18'000 km in einer "Erdenminute" oder in einer "Raumschiffminute" zurückgelegt (die Uhr des Raumschiffes läuft ja aus Sicht der Erde langsamer)? Ich hoffe, dabei nicht zu dämlich gefragt zu haben ;)... --Filzstift 10:04, 29. Sep 2005 (CEST)

Eine wesentliche Aussage der Relativitätstheorie ist in der Tat, dass die Zeitspannen als unterschiedlich lang empfunden werden, wenn sich ein Objekt relativ zum anderen bewegt (Zeitdilatation). Bezüglich der Geschwindigkeit ist anzugeben, von wo (Erde oder Raumschiff) aus diese Geschwindigkeit gemessen wurde, die Minute gilt dann nach dortiger Zeit. Die Geschwindigkeit gilt dann aber auch nur bezüglich der Position des Geschwindigkeitsmessenden, da die Geschwindigkeit eben auch relativ ist. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass von der Erde aus gesehen auch der für die Geschwindigkeitsberechnung wichtige, vom Raumschiff zurückgelegte Weg, aufgrund der Längenkontraktion anders ist, als vom Raumschiff aus beobachtet.--Berlin-Jurist 10:32, 29. Sep 2005 (CEST)
Anmerkung: Die Lichtgeschwindigkeit beträgt knapp 300.000 km/s, nicht m/s. Dein Raumschiff legt also in einer Minute knapp 18.000.000 km zurück, sagen wir z.B. 16.000.000 km. Auf eine laienverständliche Antwort auf deine Frage bin ich aber selbst neugierig. --Neitram 11:55, 29. Sep 2005 (CEST)
mich interessiert ja dann auch, wo du die Energie für die Beschleunigung hernimmst, vermutlich wird die Abwärme einer Brunnenwasserpumpe dafür nicht ausreichen. ;) --WikiWichtel Cappuccino? 12:08, 29. Sep 2005 (CEST)
Na dann versuch ich mal, eine Alternativerklärung zu geben. Die Antwort lautet: Beides stimmt. Sowol aus Sicht der Erde als auch aus Sicht des Raumschiffs wurden nach einer Minute "Eigenzeit" eine Entfernung von ca. 18 Mio km zurückgelegt. Diese 18 Mio km verbinden allerdings verschiedene Punkte im Raum.
Von der Erde aus gesehen, gestaltet sich das so: Nach einer Minute kuckt man, wo das Raumschiff ist, merkt sich den entsprechenden Punkt im Raum, und wenn sich nun ein sehr, sehr sportlicher Mensch die Mühe machen würde, die Strecke mit einem Maßband in der Hand abzulaufen, würde er die 18 Mio km bestätigen können.
In dem Moment, wo das Raumschiff die 18-Mio-km-Marke erreicht hatte, war aber auf der Borduhr noch keine Minute rum, aufgrund der angesprochenen Zeitdilatation. Die fliegen also noch ein ganzes Stück weiter und markieren dann ihrerseits einen Punkt im Raum, der (von der ruhenden Erde aus gesehen) 'ne ganze Ecke weiter weg ist, also mehr als 18 Mio km. Dies ist kein Widerspruch (sondern eben relativ), denn vom Raumschiff aus gesehen ist das gesamte Universum längenkontrahiert. Was für den Erdbewohner 18 Mio km sind, sind für die viel weniger. "Ihre" 18 Mio km (da wo sie "ihre Markierung" gesetzt haben) sind für uns dagegen mehr. Aber die Geschwindigkeitsangabe stimmt in beiden Fällen: 18 Mio km pro Minute (solange sich die Angaben von Strecke und Zeit auf das gleiche Bezugssystem beziehen). - Jondor 15:19, 29. Sep 2005 (CEST)

Filzstift fragt da nach dem Kernpunkt der Relativitätstheorie, wenn ich mich nicht irre. Im Vakuum beträgt ja die Lichtgeschwindigkeit immer 300.000 km/s, egal, wie schnell sich die Taschenlampe bewegt, in welche Richtung sie leuchtet und von wo aus ich das auch messe. In der Vorstellung, es gäbe so etwas wie einen absoluten, ruhenden Raum mit einer überall gleichmäßig tickenden Zeit, führt das zu Widersprüchen. Die Relativität dieser Theorie meint also die Aufgabe von absolutem Raum und absoluter Zeit zugunsten vom jeweiligen Beobachter abhängigen (also relativen) Maßstäben. Wenn ich mich mit einer Uhr in der Hand auf eine (idealisierte) Balkenwaage stelle, kann ich beschleunigt werden, wie ich will, die Uhr läuft gleichmäßig weiter wie bisher und mein Idealgewicht verändert sich nicht. Komme ich dann mit Lichtgeschwindigkeit am nächsten Stern vorbei, wird man von dort aus aber der ebenfalls berechtigten Ansicht sein, meine Masse sei unendlich groß und meine Zeit stünde still (weshalb das mit der Lichtgeschwindigkeit bei Dingen, die Masse haben, auch nicht funktioniert). Ich sehe diesen Stern nicht schön rund, sondern vollkommen flach und die Beobachter von dort wiederum mich. Wir sehen uns also überhaupt nicht, denn die Raumdimension in der jeweils relativen Bewegungsrichtung ist von der anderen Seite aus betrachtet jeweils unendlich klein geworden. Die Lichtgeschwindigkeit ist demnach keine geheimnisvolle Grenze, die irgendetwas mit Licht zu tun hat, sondern der Punkt, an dem von einem "ruhenden" Beobachter aus gesehen das sich bewegende Objekt irgendeinen unendlich großen oder kleinen Wert erreicht hat. Da Photonen als vermutlich einziges "Etwas" keine Masse besitzen, können sie diese Geschwindigkeit erreichen, aber auch nicht mehr. Auf die Eingangsfrage bezogen bedeutet das: Ein Photon, das irgendwann beim Urknall seine Reise begann und niemals durch irgendetwas behindert worden wäre, wäre aus seiner Sicht nicht "gealtert" und hätte keine Strecke zurückgelegt. Von der Erde aus gesehen wäre es aber mindestens 14 Milliarden Lichtjahre alt und hätte eine entsprechend lange Reise hinter sich. Und das widerspricht sich nicht einmal. (Jetzt bin ich mal gespannt, ob meine laienhafte Vorstellung von der Relativitätstheorie einigermaßen stimmt ;-) Rainer ... 20:30, 29. Sep 2005 (CEST)

Dass ich mich mit der Relativitätstheorie beschäftigen musste ist schon ne weile her, ich versuchs trotzdem mal. Aussage war: die Geschwindigkeit des Raumschiffs beträgt knapp unter Lichtgeschwindigkeit (nehmen wir mal 280.000 km/s an). Für wen die 60 Sekunden vergangen sind richtet sich dann ganz danach, für wen sich das Raumschiff um die 16.800.000 km bewegt hat. Für beide hat sich erstmal nichts geändert: schauen die Astronauten nach 60 Sekunden (auf ihrer Uhr), wie weit sie geflogen sind, stellen sie genau die angesprochene Entferung fest. Schauen die Personen von der Erde nach 60 Erdsekunden auf die Uhr, ist das Raumschiff 16.800.000 km von ihnen entfernt. Der Knackpunkt ist, dass diese 60 Erdsekunden nicht synchron zu den 60 Sekunden der Raumschiffbesatzung laufen. Würde sich die Erde nach 60 Erdsekunden verzögerungsfrei bei den Astronauten mit der Meldung "ihr seid jetzt am Ziel" melden, würden die sich wundern, weil bei ihnen gerade 21,5 Sekunden vergangen sind (Zeitdilation). Sie haben auch gerade mal 6.031.400 km geschafft (in ihrer Sicht! Längenkontraktion). Beide messen also die gleiche Geschwindigkeit nur die Zeit ist nicht gleichzeitig ;).

Die Antwort lautet also: Das Raumschiff hat die Erd-16.800.000-Kilometer in einer Erdminute zurückgelegt und 16.800.000-Astronautenkilometer in einer Astronautenminute.

(Achtung: es folgt der verwirrende Teil! ;)
Damit ergibt sich dann übrigens schon fast das Zwillingsparadoxon. Denn auch für die Astronauten gilt das gleiche. Wenn diese 60 Sekunden geflogen sind, sind für sie auf der Erde erst 21 Sekunden vergangen... Wenn die Astronauten aber nach dem Signal umkehren würden (also nach 60 Erdsekunden bzw. 21 Astronautensekunden) und zurückkommen würden, wären auf der Erde 2 Minuten vergangen, für die Astronauten sind aber nur 43 Sekunden vergangen. Wenn man also 1 Minute 20 in die Zukunft reisen will: einfach 21,5 Sekunden mit 280.000 km/h wegfliegen und dann 21,5 Sekunden wiederkommen ;). Und das ganze, obwohl - wie grad erwähnt - auch für die Astronauten die Zeit auf der Erde langsamer zu gehen scheint. Die "verlorene" Zeit ergibt sich übrigens während der Umkehr (siehe auch Zwillingsparadoxon).

So ich hoffe, das ganze war nicht zu wirr und hoffentlich größtenteils korrekt ;). Beim letzten Teil bin ich mir selbst nicht so sicher, mit der allgemeinen Relativitätstheorie musst ich mich bisher nicht beschäftigen. --APPER\☺☹ 04:39, 1. Okt 2005 (CEST)

Ist da auch nicht unbedingt nötig. Einer der Streitpunkte auf der dortigen Diskussionsseite ;-) Rainer ... 14:00, 1. Okt 2005 (CEST)

Danke an euch allen. Jetzt habe ich (relativ) etwas Licht im Dunkeln ;). --Filzstift 10:39, 3. Okt 2005 (CEST)

PS: Der Artikel Eigenzeit, den ich grad entdeckte, erklärt da auch einiges... --Filzstift 16:10, 3. Okt 2005 (CEST)

Energieinhalte in Wasser

Guten Morgen!! Wieviel Wärmeenergie erhalte ich, wenn 1 Liter Wasser von 10 Grad Celsius auf 9 Grad Celsius abgekühlt wird? Hintergrund ist die überschlägliche Berechnung für eine Wärmepumpe die mit Brunnenwasser gespeist werden soll. Also wie viel Wasser brauche ich um eine Heizung zu betreiben. Freundlicher Gruß Lothar Brandau

Wasser da stehts drin. Im Absatz spezifische Wärmekapazität. Hadhuey 10:39, 29. Sep 2005 (CEST)
also in Wasser#Spezifische Wärmekapazität: c=4187 J/(kg·K), du erhältst 4187 Joule rein aus dem Wasser. Dazu kommt noch Abwärme der Wärmepumpe je nach Wirkungsgrad. --stefan (?!) 10:49, 29. Sep 2005 (CEST)

kann eine Festplatte Daten speichern?

sehr geehrte damen und herren, mich beschäftigt seit langem eine frage: wie ist es möglich, dass bei einer festplatte die daten beim ausschalten nicht verlorengehen? das menschlicher gehirn speichert die daten und arbeitet, aber wenn sie ausgeschaltet wird (gehirntot) dann gehen diese daten verloren. gibt es eine erklärung dafür?????

Benutzer:Filzstift/AuskunftS

Festplatte ist dein Freund: Das Speichern der Daten auf einer Festplatte erfolgt durch die gezielte Magnetisierung kleinster Flächen einer Schicht ferromagnetischen Materials, die entsprechend ihrer Polarität den Wert 0 oder 1 annehmen. Der Schreib-/Lesekopf, im Prinzip ein winziger Elektromagnet, polarisiert die einzelnen Sektoren unterschiedlich und speichert so die Daten permanent. --Nils Lindenberg 14:42, 29. Sep 2005 (CEST) Nachtrag: Das Äquivalent zum Hirntod ist bei einer Festplatte also ein (entsprechned starker) Magnet, der die Polarisierung wieder aufhebt.
Festplatte vs. Gehirn ist ein sehr ungeeigneter Vergleich, da das Gehirn physikalisch vollkommen anders funktioniert. Es ist aber nicht gesagt, dass das, was wir Gedächtnis nennen, beim Hirntod abstirbt - bestünde eine Möglichkeit, das Gedächtnis am lebenden Organismus "auszulesen", würde sie wahrscheinlich auch beim toten Lebewesen funktionieren. --Fb78 15:11, 29. Sep 2005 (CEST)
Um bei den unpassenden Vergleichen zu bleiben ;-). Der Arbeitsspeicher entspricht da schon eher dem Gehirn. Kein Strom – Erinnerungen weg. Die Festplatte funktioniert genauso wie ein Tonband. Wenn man das Gerät abstellt, ist die Musik trotzdem noch drauf. Rainer ... 18:57, 29. Sep 2005 (CEST)
Und wenn man ein Buch zuklappt, ist der Roman dann immer noch drin? --Fb78 23:04, 29. Sep 2005 (CEST)
Wer weiss? Vielleicht hüpft er wieder rein, wenn man's aufmacht? Soll ja beim Kühlschrank auch so sein... --Eike 23:16, 29. Sep 2005 (CEST)
ich hab in meinem Kühlschrank noch nie einen Roman gefunden! -- WikiWichtel Cappuccino? 11:49, 30. Sep 2005 (CEST)
Wozu brauchst Du einen Kühlschrank, wenn Du ihn doch nicht aufmachst? ;-) --Zinnmann d 12:12, 30. Sep 2005 (CEST)
um täglich zu kontrollieren, ob das Haar noch dran klebt! --WikiWichtel Cappuccino? 12:21, 30. Sep 2005 (CEST)
Was Rainer sagt, stimmt nicht ganz. Das Langzeitgedächtnis funktioniert wohl zum Teil auch chemisch. -- Simplicius 12:29, 30. Sep 2005 (CEST)

Also einfach gesagt ist die Festflatte einem Buch doch sehr ähnlich. Die Daten werde geschrieben, und dann sind sie fest verankert. Egal ob Tinte auf Papier, oder Ausrichtung auf einer Magnetplatte. Vieleicht könne mann sogar sagen, das dieses auch für das Gerhirn zutrifft. Bloß ist dort die Haltbarkeit nur sehr kurz. Aber wenn ihr eine Festplatte lange genug stehen lässt, gehen die Informationen auch verlohren. Außerdem muss ich auch Fb78 recht geben. Ein toter Mensch ist ja wie ein ausgeschalteter Computer, und auf diesem kann man auch keine informationen von der Festplatte abrufen. --Egore 01:21, 1. Okt 2005 (CEST)

Dann schlage ich einen Vergleichstest vor: Du speicherst einen Wikipedia-Artikel a) auf deiner Festplatte und b) in deinem Gehirn. Mal sehen, wer von euch eine Woche später noch am meisten weiß... oder einen Tag, oder auch nur zwei Minuten später. --84.156.233.162 15:08, 1. Okt 2005 (CEST)

da steht, dass Fliegen nicht sitzen sondern stehen. Stimmt das so, oder legen Fliegen ihren hinterleib beim stehen nicht auch ab, wenn sie etwa mit ihren Vorderbeinen übern kopf streifen? biodau -- Cherubino 14:30, 29. Sep 2005 (CEST)

Durch die Tatsache, dass Fliegen als Insekten 6 Beine haben, können sie z.B. beim Facettenaugenputzen immer noch mit 4 Beinen stehend ihr Gleichgewicht halten, ohne sich mit dem Hinterleib abstützen zu müssen. --Vux 06:13, 1. Okt 2005 (CEST)
Nachdem ich vier Tage vergeblich lang gewartet hatte, hat sich jetzt endlich eine Fliege auf meinen Schreibtisch gesetzt und geputzt. Sie bleibt dabei auf ihren vier restlichen Beinen stehen, ohne sich dabei mit dem Hinterleib aubzustützen, ich habe es genau beobachtet. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 22:45, 3. Okt 2005 (CEST)
Sie war eben so freundlich, sogar noch ein schöneres Kunststück zu zeigen. Sie saß auf einer senkrechten Wand und putzte sich, auch ohne sich abzustützen. -- Martin Vogel قهوة؟‎ 22:53, 3. Okt 2005 (CEST)

anzeige von sprachen

hallo ihr wissenden, in meinem browser (firefox 1.0.7) werden einige sprachen nur als "???" dargestellt. darunter ist ja:, zh:, ko: und warscheinlich noch ein paar mehr. gibt es für firefox eine erweiterung oder ein tool, dass alle sprachen anzeigt? danke im voraus. --Dirk <°°> 14:55, 29. Sep 2005 (CEST)

Wikipedia:Browser-FAQ --Filzstift 15:00, 29. Sep 2005 (CEST)
danke!--Dirk <°°> 15:14, 29. Sep 2005 (CEST)

fore

woher kommt beim golfen das wort " fore "

Dieser Warnruf ist wahrscheinlich eine Verkürzung von englisch: "before", das erste Mal 1878 verzeichnet, wenn man dem Online Etymology Dictionary Glauben schenken darf. – Jondor 16:22, 29. Sep 2005 (CEST)

Literatur, die Schwarze Spinne, gotthelf

Kennt jemand eine Internetseite, wo man eine Zusammenfassung dieser Novelle bekommt? Gruß IKAFLE

Wie wärs mal mit einem Besuch in einer Bibliothek? Dort gibt es Bücher wie:
  • Lindemann, Klaus : Jeremias Gotthelf, Die schwarze Spinne  : zur biedermeierl. Deutung von Geschichte u. Gesellschaft zwischen d. Revolutionen . - Paderborn [u.a.]  : Schöningh , 1983 . - 256 S. . - ISBN: 3-506-75046-1. - (Modellanalysen: Literatur ; 6 )
  • Ecker, Egon : Erläuterungen zu Jeremias Gotthelf, Die schwarze Spinne, Elsi, die seltsame Magd, Der Besenbinder von Rychiswyl, Das Erdbeeri-Mareili . - 2. Aufl. . - Hollfeld/Ofr.  : Bange , 1988 . - 101 S. : graph. Darst. . - ISBN: 3-8044-0285-2. - (Königs Erläuterungen und Materialien ; 272/272a )

Gruß, Stefan64 16:50, 29. Sep 2005 (CEST)

Wie wäre es mit Lesen, dieser antiquierten Kulturtechnik? Das Büchlein hat 130 Seiten (Reclam), das schafft man an einem Nachmittag locker.
Kurzzusammenfassung: Ein Dorf wird geknechtet, eine Frau schließt einen Pakt mit dem Teufel, will ihn nicht einhalten, eine Spinne erscheint und bringt alle um. Die Spinne wird weggesperrt; lange Zeit später lässt eine ebenso sündige Frau die Spinne wieder frei, die bringt alle um. Schlussblende in die Gegenwart: Die idyllische Hochzeitsgesellschaft, der der Großvater diese beiden Geschichten erzählt hat, gruselt sich und ist froh, so fromm schweizerisch-calvinistisch-verklemmt zu sein, dass ihr so was nie passieren wird. --Fb78 17:58, 29. Sep 2005 (CEST)
AFAIR ist die Sprache so veraltet (oder ver-dialektet?), dass sich das Ding nicht gar so leicht mal eben durchlesen lässt. --Eike 21:33, 29. Sep 2005 (CEST)
Geht so. Literarisches Fastfood ist es nicht. Übrigens, an den Fragesteller: Bei Google findet man mit den Suchwörtern "die schwarze spinne" (in Anführungszeichen!) gleich auf den ersten Plätzen Zusammenfassungen. --Fb78 22:12, 29. Sep 2005 (CEST)
Absolut auf dem neuesten Stand ist die Sprache zwar nicht und ein paar schweizerische Eigenheiten lassen sie vielleicht für manche noch ein bisschen altertümlicher erscheinen, aber das Teil ist absolut lesbar (und auch lesenswert). Zu meiner Schulzeit (vor etwa 25 Jahren an einem Gymnasium in Bayern) war es Standardlektüre in der 8. Klasse (IIRC). Übrigens hat meine Ausgabe netto nur 119 Seiten. --.x 00:08, 30. Sep 2005 (CEST)
Vielleicht ist man da in Bayern näher dran (an der Sprache) als in Preussen?
Ich hab das Heftchen noch da und hab mir damals spasseshalber alle Begriffe angestrichen, die ich auf einer Seite (Seite 7 meiner Reklam-Ausgabe) nicht kannte: "Anken", (ich wohn im) "Maad", "Hanfner", "Züpfe", "ein Jähriges", "Nidel" und "Hafen" (in dem sich die Nideln, offenbar was zu essen, befinden).
--Eike 01:40, 1. Okt 2005 (CEST)
Naja, diese Seite ist eine von den extremeren, aber trotzdem im Wesentlichen ohne Kenntnis dieser Begriffe verstehbar. Hafen ist das oberdeutsche Wort für das, was niederdeutsch Pott (diesen Redirect sollte man vielleicht ändern) und mitteldeutsch Topf heißt, insbesondere wenn er aus Keramik ist. Die Verkleinerungsform Haferl dringt momentan in der Bedeutung große Kaffeetasse auch ins Standarddeutsche ein. Der Hafner hat ursprünglich solche keramischen Gefäße hergestellt, später aber insbesondere Kachelöfen.
Nidel hätt ich spontan als Variante von Nudel interpretiert, womit regional auch Ausgezogene (analog zu Dampfnudeln u.Ä.) bezeichnet werden, aber es ist offenbar der aufs Schweizerische beschränkte Begriff für Rahm. Anken scheint Butter (als Abgabe oder Strafzahlung) zu sein [9]. Züpfe sind direkt im Text erklärt, ein Jähriges würd ich einfach als einjähriges Kind interpretiern. Maad könnte was mit Mahd zu tun haben [10], ergibt für mich aber im Zusammenhang keinen richtigen Sinn, außer (wie im verlinkten Text angedeutet) als Matte.
Den Text gibts übrigens auch online (z.B. hier). Manche Wörter sind auch direkt im Text erklärt. --.x 18:04, 1. Okt 2005 (CEST)

Kochrezepte

Ich habe vor kurzem in der Wikipedia gelesen, daß Kochrezepte an eine bestimmte Stelle in der Wikipedia gehören, leider hab ich mir das Stichwort nicht aufgeschrieben. Bevor ich einen neuen Artikel anlege, könnte mir da vielleicht mal jemand verraten, wo ich das ablege, also als normalen Artikel oder in nem speziellen "Wikipedia"-Kochbuch - ihr wisst schon was ich meine. Ich find einfach den Hinweis nicht mehr, wo ich es unterbringen muß. Danke. Joe.

Die Frage hat sich nun erledigt, hab den Hinweis doch noch gefunden, war aber reiner Zufall.

Im Portal:Essen & Trinken (auf der Hauptseite verlinkt) steht es ganz oben. Rainer ... 18:53, 29. Sep 2005 (CEST)

Fragen

1. Warum kann Kohlenstoffmonooxid ein Reduktionsmittel aber nur selten ein Oxidationsmittel sein?

2. Warum kann Kohlenstoffdioxid immer nur ein Oxidationsmittel, nie aber Reduktionsmittel sein?

3. Was passiert, wenn man statt Kohlenstoffdioxid Kohlenstoffmonooxid beim Schweißen als Schutzgas einsetzt? Asfasadaf 21:33, 29. Sep 2005 (CEST) verschoben von WP:FZW und Unterschrift nachgetragen. --αCentauri 21:46, 29. Sep 2005 (CEST)

Ad 1:Man schaue sich die jeweiligen Oxidationszahlen des Kohlenstoffs an.
Ad 2:Auch hier helfen die Oxidationszahlen bei der Bearbeitung der Frage.
Ad 3:Das Kohlenstoffmonoxid könnte als Reduktionsmittel wirken ;-)
Weitere Hausaufgaben zu bearbeiten? -- Perrak (Diskussion) 22:47, 29. Sep 2005 (CEST)

Kulturgeschichte Tischsitten

Der Phraseologismus "jmdm nicht das Wasser reichen können" geht auf die mittelalterliche Sitte zurück, vor den Mahlzeiten am Tisch eine Schüssel mit Wasser zum Waschen der Hände zu reichen. Gilt dies nur für Mitteleuropa oder auch für andere Kulturen?

Da in vielen Kulturen mit den Fingern gegessen wurde, gab es da vermutlich ebenfalls Wasserschalen. Zumindest für die alten Römer kann ich mich daran erinnern, entsprechendes gelesen zu haben. -- Perrak (Diskussion) 21:56, 30. Sep 2005 (CEST)
Das wird noch heute gemacht, ich kann mich aber nicht mehr erinnern in was einem exotischen Lokal es war.--KaHe 19:57, 3. Okt 2005 (CEST)

Kulturgeschichte Brautwerbung

Der Phraseologismus "jmdm einen Korb geben" wird bei Wikipedia korrekt erklärt. Ist dies ein ausschließlich mitteleuropäischer Brauch oder wurde er auch in anderen Erdteilen angewandt?

Benutzer:Filzstift/AuskunftS

Da die Bräuche bezüglich der Brautwerbung in verschiedenen Kulturen sich sehr unterscheiden, würde mich das hier eher wundern. -- Perrak (Diskussion) 21:56, 30. Sep 2005 (CEST)

Installation DVD Ram

Ich habe Windwos XP und seit langem Panasonic DVD Ram/R (LF-D321 E und E/U). Kann diese aber nicht installieren da die CD's nicht erkannt werden wegen Windows XP. Was kann ich tun? 62.203.184.243 12:40, 30. Sep 2005 (CEST)

Nicht gerade ein Wikithema. Aber einmal nachgefragt. Werden CD`s oder DVD´s nicht erkannt? Warum denkst du das XP schuld ist? --Egore 01:26, 1. Okt 2005 (CEST)
Jaja, Windows ist immer schuld, wenn etwas nicht klappt... (wie bei den Menschen: die anderen sind immer schuldig) --Filzstift 10:42, 3. Okt 2005 (CEST)

Physik: Wärmelehre

Welches Metall kann man in Glas einschmelzen, ohne dass das Glas Risse bekommt, wenn die beiden Stoffe erwärmt werden? - Das hier ist eine Physikhausaufgabe, und ich weiß nicht, wie ich da rangehen soll. --213.7.15.121 16:28, 30. Sep 2005 (CEST)

Ganz präzise finde ich die Frage nicht. Mal ins Blaue geraten: Suche ein Metall, dessen Schmelzpunkt höher ist als der von Glas. Dann wird das Glas zuerst weich und das Metall sinkt ein. Die beiden Links sollten da schon helfen. --He3nry 16:30, 30. Sep 2005 (CEST)
Beachte vielleicht noch die Wärmeleitfähigkeit --WikiWichtel Cappuccino? 16:37, 30. Sep 2005 (CEST)
..gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten nehmen, damit dehnen sich beide SToffe bei Erwärmung gleichviel aus.--80.134.206.233 16:51, 30. Sep 2005 (CEST)
Ah ja, jetzt verstehe ich die Frage. Das macht deutlich mehr Sinn. Das Metall ist schon im Glas und jetzt wird erwärmt. Dank an den Vorredner. --He3nry 16:53, 30. Sep 2005 (CEST)
Geräteglas und Wolfram haben dieselben...--80.134.206.233 17:07, 30. Sep 2005 (CEST)
Wie schön, ich hätte eh Wolfram vorgeschlagen: Das Standardmetall für hohen Schmelzpunkt; reicht also auch für meinen Ratefall da oben... ;-) --He3nry 17:09, 30. Sep 2005 (CEST)
Bei Quecksilber braucht man nicht mal eine Flamme :-) Ralf 19:03, 30. Sep 2005 (CEST)
Aha. Vielen Dank, ich glaub, ich bin zwar ungefähr so weit wie vorher, aber jetzt weiß ich auf jeden Fall, dass ich auf dem richtigen Weg war. Es kommt also auf den Schmelzpunkt und den Längenausdehnungskoeffizienten an? Und Wolfram ist eine heiße Spur? Werd mich mal schlau machen. Danke nochmal.--213.7.12.149 17:13, 2. Okt 2005 (CEST)

Wie heißt das Bier?

Es gibt in Norwegen, glaub in Tromsø, eine Brauerei, hab aber den Namen vergessen. Weiß jemand wie's heißt? DiV. --ERWEH 18:54, 30. Sep 2005 (CEST)

Macks sagt der lonely planet...--Aljaz cosini 18:59, 30. Sep 2005 (CEST)
Ja, siehe en:Mack Brewery. Grüsse,--Michael 09:46, 1. Okt 2005 (CEST)

Danke, ich wußte nur noch das es schmeckt, jetzt weiß ich auch wieder wie's heißt. --ERWEH 19:16, 3. Okt 2005 (CEST)