Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Spuk968

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Abstimmung schwierig[Quelltext bearbeiten]

Wie so oft fällt mir die Abstimmung schwer und ich stimme wohl gar nicht ab. Einerseits: a) Haben wir leider schon mehr als genug Admins, die kaum / keine Artikel schreiben wollen (können). b) handelt es sich hier um einen äußerst fleißigen Mitarbeiter. Beides spräche nicht gegen, sondern eher für den Kandidaten. Andererseits sollte man, wenn man die Möglichkeit hat Artikel zu löschen, zu schützen oder Autoren in Konflikten auch zu sperren, den einen oder anderen Artikel geschrieben haben, um zu wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Thomas Wozniak hat den Arbeitsaufwand für einen ausgezeichneten Artikel einmal mit einer Hauptseminararbeit verglichen. Die Kommunikation in Konflikten zwischen Autoren auf Augenhöhe spielt dort auch eine nicht unwesentliche Rolle. Außerdem zeigt doch die intensive Arbeit an einem Artikel über mögliches Review und etwaige Kandidatur auch in gewisser Weise, ob und wie auf Kritik reagiert bzw. mit anderen Autoren in dem Themenbereich zusammen gearbeitet wird. Die Artikelarbeit liefert auch Einsichten über die Ansichten der Person etwa über zuverlässige Informationsquellen bzw. wie sauber und sorgfältig gearbeitet wird oder ganz allgemein welche Qualitätsansprüche zu erwarten sind. Gibt es denn gar nichts was dich thematisch interessiert und worüber du Lust hast hier zu schreiben? Selbst, wenn der Artikel sprachlich verbesserungsbedürtig ist, lässt sich das ja schnell beheben. --Armin (Diskussion) 09:31, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

100% Zustimmung zum vorig geschriebenem. Ich habe genau den anderen Weg genommen. Zuerst kleine RS-fehler korrigiert, dann NUR Artikel erstellt (zugegebenermaßen in einer Nische, aber doch viele Typen, wie Listen, Vorlagen, ... selbst erstellt, auch Verbindung zu Commons). Erst seit ein paar Löschanträgen gegen meine Artikel (vor ca. einem halben Jahr), treibe ich mich hinter den Kulissen herum. Zuerst war ich fast schockiert, was da alles abläuft;-) Ist fast wie in der Politik loool. Weltanschauliche Dinge sind naturgemäß umstritten, aber oft kommt mir vor, es geht um reine Befindlichkeiten oder Machtfragen (in meinen Schrebergarten lass ich keinen andern rein ;-). Zu dieser Abstimmung weiß ich auch nicht so recht. --Hannes 24 (Diskussion) 09:51, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dass ich keine Artikel schreibe, liegt nicht daran, dass ich es nicht will. Mir liegt das Schreiben ganz einfach nicht, das ist der Punkt. Und gerade weil ich mich selbst nicht in der Lage sehe, Artikel zu schreiben, hat jeder der Autoren hier meinen größten Respekt. Mir ist klar, dass hinter einem Artikel eine Menge Arbeit steckt, und von daher verstehe ich durchaus die Bedenken einiger „Kontra“-Stimmer umseitig. Mein eigener Standpunkt ist jedoch ein anderer. Ich bin von Anfang an von der Idee der Wikipedia fasziniert, sah aber auch sehr schnell die Nachteile eines offenen Projektes, nämlich, dass hier jeder irgendwelchen Blödsinn hereinschreiben kann – und um den zu erkennen, muss ich selbst kein Autor sein. Dass hier auch Benutzer benötigt werden, die die Wikipedia vor Vandalismus und Vandalen schützen, wird wohl niemand bestreiten wollen. Und das ist das Gebiet, in dem ich hier am besten mitarbeiten kann. Die Adminrechte sind hierzu natürlich nicht erforderlich, sie wären aber eine große Hilfe hierbei.

Ich hatte in der Kandidatur die Mitarbeit in der Löschhölle zwar nicht kategorisch ausgeschlossen, weil man eben nie „nie“ sagen sollte, aber dort war ich bis heute nur sehr selten aktiv, und das wird sich voraussichtlich auch nicht ändern. Sollte ich nun nicht gewählt werden, weil ich mir selbst das Schreiben von Artikeln nicht zutraue, dann ist das so. Es wäre schade, aber kein Beinbruch… GrußSpuki Séance 15:03, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Sei mutig - du kannst doch schreiben. Du drückst dich hier in vollkommen verständlichem und wohlformuliertem Deutsch aus und du weisst, wie Wikipedia-Artikel aussehen sollten... wenn es nun so ist, dass du eigentlich gerne Artikel schreiben würdest ("liegt nicht daran, dass ich es nicht will"), aber glaubst, es nicht richtig zu können, könnte es m.E. sein, dass du damit falsch liegst :-). Und mit etwas Erfahrung im inhaltlichen Bereich hättest du dann bei einer späteren Kandidatur auch meine Pro-Stimme. Gestumblindi 20:25, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Da dieses Argument des öfteren kommt, mal eine grundsätzliche Bemerkung dazu: Wir brauchen auch Leute, die sich den ziemlich öden Job antun, bei Volldeppen das Sperrknöppchen zu drücken. Und damit unseren guten Autoren den Rücken freihalten. Solange diese "Nur-RC-Admins" sich ihrer eigenen Grenzen bewußt sind und sich aus inhaltlichen Fragen, von denen sie keinen Plan haben, heraushalten, sehe ich da kein Problem. Spuk968 ist schon lange dabei, er weiß wie es läuft, also wird er schon keinen Unsinn machen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 12:54, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich hatte das in meiner Wahlbegründung ganz klar zum Ausdruck gebracht: Ich würde den Kollegen schon gern als reinen RC-Admin sehen, erwarte aber dazu, dass er vorab eine Abarbeitung von Löschdiskussionen kategorisch ausschließt. (Sollte er dann irgendwann einmal selbst Artikel geschrieben haben, kann er auch dort gerne mittun). Solange er keine Artikel schreibt, will ich mir ganz sicher sein, dass er auch keine Artikel löscht. Eine mündliche Garantie des Kandidaten würde mir in Kombination mit der offenen WW-Seite absolut reichen. Liebe Grüße --Artregor (Diskussion) 15:14, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@Stefan64: Nein. Wir brauchen Leute, die wissen was Artikelarbeit oftmals heißt: Hoch kontroverse Diskussionen, LDs, manchmal LPs durchfechten. VM-Fehlentscheidungen durch ahnungslose Null-Artikel-Admins haben Konflikte schon oft verschärft und verfestigt. Die Selbstvorstellung zeigt keine Anhaltspunkte, dass der Kandidat hier seine Grenzen kennt. Im Gegenteil: Mein Betätigungsfeld als Admin wäre .. und die VM. Solange auf WP:SP der Schulterschluss dominiert und WP:AP eine Farce ist, sollten solche Risiken nicht eingegangen werden. --Anti ad utrumque paratus 15:47, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Dass in der Eingangskontrolle so viele Fehler passieren, liegt gerade auch an der mangelnden Erfahrung der Eingangskontrolleure als Autoren. Da ist es schon angebracht, als Kontrolle Admins zu haben, die auch mal was geschrieben haben. Und das teilweise inakzeptabel präpotente Auftreten der Eingangskontrolleure hat auch was mit mangelndem Respekt zu tun.
Es mag ein bisschen unfair erscheinen, das gerade hier auszubreiten, es gibt weitaus inkompetentere Eingangskontrolleure. Aber Nachkontrolle ist bei allen sinnvoll, und Eingangskontrolleure ohne Nachkontrolle können zu einem echten Problem werden. Deshalb stimmt ich prinzipiell gegen Kandidaten, die nur Eingangskontrolle machen. MBxd1 (Diskussion) 16:09, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
+1 zu Stefan; man braucht keine x exzellenten Artikel geschrieben zu haben, um einen Substub zu erkennen oder um die Relevanzkriterien richtig anzuwenden. Auch wenn ein Benutzer mehrere ausgezeichnete Artikel geschrieben hat, hat er nicht unbedingt Erfahrung in der Löschhölle oder der VM. Wir brauchen weder Admins, die ihre Knöpfe zur spazieren tragen, noch Benutzer, die aufgrund ihrer erweiterten Rechte das Artikelschreiben an den Nagel hängen. Wir brauchen Admins, die den Laden sauber halten, damit andere Artikel schreiben können, und die Ahnung vom Meta-Raum haben.
Damit das keiner falsch versteht, ich habe großen Respekt vor allen Artikelschreibern, der gleich große Respekt gilt aber allen anderen Benutzern, die unser Projekt voran bringen. --Morten Haan 🌲 Wikipedia ist für Leser da 17:21, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Von x-exzellenten Artikeln, die man (ich) erwartet, war keine Rede. Aber die Vorstellung, dass "Autoren" sich gefälligst um das Schreiben von Artikel zu kümmern haben und bei jeden Pups (etwa das Löschen von unerwünschten Weiterleitungen, vandalierende Ips auf der Beobachtungsliste) untertänigst um Erlaubnis fragen müssen, und nur Benutzer mit "erweiterten Rechten" herum spazieren dürfen, die selbst keine Artikelarbeit leisten können (oder wollen), ist doch völlig abwegig. Das ist nun mal eine Enzyklopädie hier und man greift überwiegend mit erweiterten Rechten in den Artikel- und Autorenbestand ein. --Armin (Diskussion) 18:25, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Morten Haan: So einfach ist das gar nicht. Was für die einen schon ein unbedingt schnellzulöschender "Substub" ist, ist für andere noch ein Stub, den man retten kann. Die Grenzen sind fliessend. Auch kommt es häufiger vor, dass Artikel als angeblich "offensichtlich irrelevant" zur Schnelllöschung beantragt werden und mit etwas Abklärung stellt sich dann heraus, dass durchaus recht eindeutige Relevanz besteht - brandaktuelles Beispiel: Robert Beyer (Schauspieler) ist jetzt ein ordentlicher Artikel, letzte Nacht wurde da noch ein SLA darauf gestellt, nach meinem Einspruch und kurzer Löschdiskussion war's dann ein Fall für LAE... Als Admin muss man im Löschbereich aufmerksam sein und sich in die inhaltlichen Aspekte eindenken. Da Spuk968 nicht ganz ausschliesst, in diesem Bereich mitarbeiten zu wollen, bin ich sehr skeptisch. Gestumblindi 18:21, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Greifst du mit Adminflag in den Inhalt ein? Ich nicht. Ich sitze immer brav bei meinen Leisten. Koenraad 20:21, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Was ist überhaupt "die Eingangskontrolle" und was sind "Eingangskontrolleure"?--RöntgenTechniker (Diskussion) 21:21, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Siehe Wikipedia:Eingangskontrolle. Gruß --Jivee Blau 21:23, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Erg- zu Stefan64 oben 12:54, 15. Nov. 2014: abgesehen davon ist Spuk schon lange genug dabei, um auch ohne Dutzende von Artikelneuanlagen erkennen zu können, was ein Artikel ist und was Schrott. -jkb- 13:55, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Natürlich ist es von Vorteil, wenn ein Admin die Mühsal des Artikelschreibens aus eigener Tätigkeit kennt, so wie es für den Bauingenieur nicht schlecht ist, wenn er selbst mauern kann. Es ist aber keine Bedingungung. Und wahrscheinlich wird es sich als Vorteil herausstellen, dass Spuk968 unbelastet von diversen Streitigkeiten und daraus resultierenden Animositäten, die sich aus der Artikelarbeit im Laufe der Jahre ergeben, administrieren kann. Er hat bewiesen, dass er fleißig und engagiert mitarbeiten will und kann. Er muss sicher nicht „zum Jagen getragen“ werden. Und die ganz schwierigen Fragen der Administration muss er ja nicht allein und auf Anhieb lösen. Unser Adminbestand löst sie ja auch nicht. Deshalb sollten wir ihm die Chance geben, sich zu beweisen. --Hardenacke (Diskussion) 12:56, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Erfahrung mit inhaltlicher Arbeit[Quelltext bearbeiten]

Mich stört, wie hier das Contra-Argument, dass es dem Kandidaten an Erfahrung mit inhaltlicher Arbeit fehlt, von einzelnen Pro-Stimmenden zu einer überrissenen Forderung nach äusserst intensiver Autorenaktivität umgedeutet wird, so von Thomas Glintzer (Niemand muss 5000+ exzellente Artikel geschrieben haben, um dem Projekt zu helfen) oder -seko- (Man muss kein großer Artikelschreiber sein, um gut administrieren zu können (außer vielleicht in der LD)). Zumindest ich fordere nichts dergleichen. Nein, ein Admin muss kein "grosser Artikelschreiber" sein, ganz und gar nicht. Aber man muss die Artikelarbeit zumindest kennen, darauf möchte ich bestehen. Soviel ich sehe, hat Spuk968 keinen einzigen neuen Artikel angelegt (Oscar Holub erscheint nur als solcher, weil Spuk968 eine URV-Version als solche markiert hatte und seit der Löschung der älteren Versionen als Erstautor erscheint), und auch an substantiellen inhaltlichen Beiträgen zu bestehenden Artikeln scheint es zu fehlen. Es besteht ein Unterschied zwischen "kein grosser Artikelschreiber" und "keinerlei Erfahrung mit dem Artikelschreiben". Gestumblindi 18:13, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@ Gestumblindi, ich glaube Du hast es sehr gut formuliert und das sollte ein Hinweis sein an alle Abstimmenden. Die Enzyklopädie lebt eben auch von den nicht großen Artikelschreibern (dazu gehöre ich wohl auch), aber es sollten wenigsten ein paar Erfahrungen im Umgang mit Neuanlagen mitgebracht werden. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 18:34, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Mein Betätigungsfeld als Admin wäre weiterhin die Eingangskontrolle und die VM. Wieso sollte man, um da die Spreu vom Weizen trennen zu können, einen Artikel geschrieben haben? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. NNW 18:57, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wirklich nicht? Du erwähnst es doch selbst: Spreu und Weizen. Im übrigen kann man dann auch die Frage stellen, wozu man in der Eingangskontrolle und für VM-Anträge erweiterte Rechte braucht. Die braucht man nur, wenn man das Vieraugenprinzip aufheben will. MBxd1 (Diskussion) 19:06, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wirklich nicht. Um „Lol“ oder „Penis“ als nicht ganz enzyklopädischen Inhalt zu erkennen, muss man keinen Artikel geschrieben haben. Und für „Lol“ oder „Penis“ braucht es auch kein Vieraugenprinzip, das wäre reine Verschwendung von Manpower, die von Jahr zu Jahr weniger wird. NNW 19:13, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Tja, das ist aber nur die eine Seite. Die reale Tätigkeit der Eingangskontrolle greift viel weiter ein als bis zu den trivialen Dingen. Und es passiert dabei zu viel Mist. MBxd1 (Diskussion) 19:17, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Und den Unterschied trivial/nicht-trivial erkennt nur ein Artikelschreiber? Halte ich für ein Gerücht. NNW 19:22, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja, es kann da auch Mist passieren (der allerdings auch beim Artikelschreiben passiert); aber jemand, der seit 8 Jahren hier arbeitet sollte dem gewachsen sein; und ich kenne Spuk seit langem aus der Eingangskontrolle und ich kenne seine Meldungen auf der VM. Sie sind qualifiziert. -jkb- 19:24, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie NNW und jkb. - Die Disk gabs schon häufiger, zB bei der Erst-Kandidatur von JiveeBlau. Dabei wurde verschiedentlich der Admin light propagiert, der sich nur oder hauptsächlich um Penis-Vandalismus kümmert oder auf Anfrage Einblick in Gelöschtes nimmt. Genau das mache ich selbst - wegen RL - seit einiger Zeit. Ich bearbeite keine VMs gegen etablierte Accounts und keine LDs. Das ergibt nicht nur subjektiv weniger Stress, ich habe auch, wie ich gestern zu meiner Überraschung feststellte, eine völlig blanke Wiederwahlseite. (es kommt wieder anders!) Man kann also mit einiger Erfahrung, wie auch Spuk sie hat, einen konfliktfreien Adminbusiness fahren. - Es geht nicht primär um Spuk, sondern um die Admins, die sich aktuell den schwerwiegenden Konflikten stellen, wie etwa den Nachwirkungen des BSV gegen einen Poweruser. Denen sind Hilfskräfte für die einfachen Arbeiten an die Seite zu stellen. Gruß --Logo 23:13, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Na, ich halte immer noch nichts von zwei oder drei Admin-Klassen. Wer gewählt wird, darf seine Knöpfe komplett und überall nutzen. Und ich hoffe ja, Du hast das nicht so gemeint, wie ich es lese, Logo – sonst würde ich als Kandidat spätestens bei der Charakterisierung als „Hilfskraft für die einfachen Arbeiten“ den Deckel der Wahlurne zuklappen. --Wwwurm 23:31, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich sagte nichts von tatsächlichen Adminklassen, sondern, dass der komplett gewählte Admin sich das selbst einrichten kann - wie Spuk das ja ankündigt. Dir steht es ja auch frei, mal mehr, mal weniger aus dem Schlick zu ragen, je nach Gezeiten ... --Logo 23:45, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Praktisch niemand arbeitet als Admin in allen Bereichen, für die er die technischen Möglichkeiten bekommt. Alle Admins können im MediaWiki-Namensraum editieren, aber wievielen trauen wir zu, beispielsweise in MediaWiki:Common.js korrekt etwas zu verändern? Trotzdem fordert niemand, Admins müssten JavaScript-Erfahrungen haben. Wir können nur darauf vertrauen, dass jeder Admin seine Grenzen erkennt und einhält. Bislang ist das Projekt ganz gut damit gefahren. NNW 09:57, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dieser Anforderungsminimalismus geht mir zu weit. Wer erweiterte Rechte einsetzen will, sollte schon etwas Überblick über den unmittelbaren Tätigkeitsbereich hinaus haben. Kern der Wikipedia ist nun mal die Artikelerstellung, -weiterentwicklung und -pflege. Genau wie ein Azubi durch alle Abteilungen geschickt wird, die seinen Ausbildungsberuf betreffen, sollte ein Admin wenigstens Basiserfahrung in den verschiedenen Feldern der Wikipedia haben. Dazu gehört eben auch der Kern (s. o.). Ja, es würde wahrscheinlich gut gehen. Und ich gebe auch zu, dass es etwas unfair ist, dieses Thema gerade bei Spuk968 auszubreiten, der sicher zu den kompetenteren in der Eingangskontrolle gehört und nicht mit den spielenden Kindern dort in einen Topf geworfen werden muss. Aber ich kann eine solche Monokultur einfach nicht gutheißen. MBxd1 (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hier ist aber niemand Azubi, das hier ist ein Freizeitprojekt. Jeder darf sich die Ecke aussuchen, in der er mitmachen möchte, und hier ist ein Kandidat, der seine Stärken und Schwächen kennt und sich entsprechend präsentiert. Das ist ehrlich und redlich. Ich kann es unterschreiben: Es ist unfair, dieses Thema gerade bei Spuk968 zu diskutieren. NNW 21:58, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dass hier jeder mitmachen kann und darf, ist nicht in Frage gestellt. Aber wenn jemand das mit erweiterten Rechten tun will, sollte die Erfahrung nicht gerade exakt an der Grenze des beabsichtigten Einsatzgebiets enden. MBxd1 (Diskussion) 22:09, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Bitte nix so ernst nehmen, wie es gebraut wurde. Das war nämlich durchaus ironisch gemeint. Welche technischen Mittel (Huggle in dem Fall, obwohl ich das kritisch sehe) eingesetzt werden, um das Projekt (will sagen, Artikelbestand) vor Idioten und Alltagsvandalismus schützt, ist mir letztlich egal. Der Kandidat hat große Erfahrung in diesem Bereich des Projektschutzes, darauf kommt es hier an. Und ich bleibe dabei: es gibt Admins, die toll schreiben können. Es gibt Admins, die das nicht können. Oder wollen. Jeder Admin hat seine Funktion. Der Kandidat wird sich mEn sicher aus LDs oder von komplexen VMs fernhalten. Er bekämpft Vandalismus, hat dabei mein vollstes Vertrauen und wie man daraus ein Contra basteln kann, dass er eben keine Artikel schreibt, sondern seine Kraft sinnvoll an anderem Dingen einsetzt, ist mir nach wie vor unklar. --Thomas Glintzer Ede nasturtium. 20:37, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Weil es in diesem Projekt um Artikel geht. Alles andere ist Drumherum. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Mit dieser sollte man aktiv eine gewisse Erfahrung gesammelt haben, wenn man Rechte möchte, mit denen in den Artikelbestand eingegriffen werden kann. Gestumblindi 22:12, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Muss ein Literaturkritiker unbedingt ein großer Literat sein? Nur bei uns wird so ein Blödsinn gefordert. WB Lächele, denn Du kannst Sie nicht alle töten. 06:31, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Der Literaturkritiker schreibt aber zumindest Artikel bzw. Rezension zu literarischen Werken. ;-) --Artregor (Diskussion) 07:18, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Muss der Testesser für den Gault Millau selbst Spitzenkoch sein? WB Lächele, denn Du kannst Sie nicht alle töten. 08:18, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nein, aber er sollte kochen können und es gelegentlich auch tun. MBxd1 (Diskussion) 08:44, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Admins haben keinerlei inhaltliche Kompetenz. Warum sollte genau die dann Voraussetzung sein? Das hat hier keiner erklärt. Koenraad 04:57, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Wie soll jemand, der nie in inhaltliche Konflikte in der Artikelarbeit verwickelt gewesen ist und keine Erfahrungen mit der Dynamik und der möglichen Auflösung dieser Konflikte hat, sich um solche Problemfälle kümmern, wenn sie auf VM aufschlagen? Es geht nicht um konkrete inhaltliche Entscheidungen, sondern um die Erfahrung, die mit der Artikelarbeit kommt. Aus meiner (bislang noch kurzen) VM-Erfahrung sehe ich, dass die Trivialfälle auf VM ziemlich flott erledigt werden, aber so manche komplexeren Fälle da stundenlang herumliegen, ohne dass jemand Lust hat, sich darauf einzulassen. --AFBorchertD/B 08:39, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
„dass die Trivialfälle auf VM ziemlich flott erledigt werden“ schlägt in dieselbe Kerbe wie umseitig „die einfachen Fälle ("penispenispenis") kann jeder bearbeiten und die sind meist auch binnen Minuten abgehakt“. Beides klingt so, als würde sowas von ganz allein passieren, als würde es nicht dafür Admins brauchen, die sich um den Vandalismus en masse kümmern. NNW 17:55, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Schau Dir bitte mal diese Versionsgeschichte an. Hier haben zahlreiche Eingangskontrolleure und Admins mitgemischt, meines Erachtens zum Schaden des Projekts (siehe Wikipedia:Kurier/Edit#Ein enzyklopädisches Projekt baut sich einen Superhaufen). Mich würde interessieren, wie Du als Admin, der vor allem Erfahrungen in der Eingangskontrolle hat, diese Geschichte sehen würdest und was für Dich daraus folgen würde oder nicht folgen würde.--Mautpreller (Diskussion) 20:23, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Oje, nun ausgerechnet eine Frage zum Thema „Astronomie“ und „Tacuisses“. In diesem Konflikt stecke ich nämlich tiefer drin, als mir lieb ist, ich bin mit unserem Astronomen ja nun auch mehrfach zusammengestoßen, wobei ich auch zugeben muss, dass ich von Astronomie nicht den Hauch einer Ahnung habe.

Wir wissen wohl beide, dass es nicht leicht ist, in diesem Dauerstreit zu entscheiden. Aus meiner Sicht gibt es hier nicht einen Schuldigen, sondern beide Seiten haben sich hier nicht mit Ruhm bekleckert. Zum einen sind da die wahrscheinlich korrekten Bearbeitungen von Tacuisses mit grenzwertigen bis beleidigenden Editkommentaren und zum anderen seine Gegner, die sich inzwischen häufig genauso im Ton vergreifen. Mein Eindruck ist hier, dass keine der beiden Seiten ernsthaft an einer Konfliktlösung interessiert ist. Bestes Beispiel ist da wohl der gescheiterte Vermittlungsausschuss, in dem aus meiner Sicht von beiden Parteien nicht ernsthaft nach einer Lösung gesucht hatten.
Hier im konkreten Fall fällt mir nun dieser Edit auf. Abgesehen von der schon üblich herablassenden Bemerkung „mal wieder hinterherräumen hinter dem Genie“ sehe ich da zumindest auch eine Begründung, die mich veranlasst hätte, bei Tacuisses um eine genauere Begründung zu bitten. Dumm ist dann nur, wenn so etwas dabei herauskommt. Dass es auch anders geht, hatte Tacuisses hier auf meiner Disk bewiesen.

Ich muss zugeben, dass ich im Gesamtkonflikt und auch hier im konkreten Fall ziemlich ratlos bin. Da ich persönlich inzwischen vom Tacuisses Fachwissen überzeugt bin, hätte ich nach der Sperre des Artikels wegen des Editwars die Version von Tacuisses beibehalten und den Dialog mit beiden Seiten gesucht, wohl wissend, dass ich mich dann wieder knietief in genau dem Konflikt befinden würde, aus dem ich mich aus gutem Grund zurückgezogen hatte. Das ist leider ein Fass ohne Boden…Spuki Séance 23:52, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
//BK// Also ehrlich gesagt, einen der problematischsten Fälle dews Projekts, Tacuisses (der muss es ja sein) zu nehmen, wo sehr viele einen Fehler machten (überdie ich mich auch geärgert habe, Mautpreller), weil die Lagerbildung emotionell versteift war, ist nicht fair. -jkb- 23:54, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Na ja, fair oder nicht, die Frage finde ich durchaus berechtigt, wenn auch tatsächlich schwer zu beantworten. Mir ist klar, dass diese Situation jederzeit wieder eintreten kann und ich dann im beschrieben Szenario stecke…Spuki Séance 23:58, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der verlinkte Kommentar auf deiner Diskussionseite finde ich sehr aufschlussreich. Nicht über deine Eignung als Admin, meine ich, aber was den Konflikt mit Tacuisses anbelangt. Seine Kritik ist ja, dass in der Wikipedia in diesem Bereich sehr viele Schätzungen und Modellrechnungen als Tatsachen eingepflegt werden. Das gibt für mich Anlass, mich mal genauer mit dieser Sache auseinanderzusetzen. Danke. --Micha 00:23, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Micha, wenn es noch irgendwo zu finden ist, schicke ich dir ein Link auf ein MB zur Sache, dass ich irgendwannmal machen wollte. -jkb- 00:26, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ps. das ist offenbar typisch: Modelldaten werden von planeten.ch geholt und daraus wird ein Artikel erstellt. Tacuisses korrigiert es: [1]. Nun heisst es Mindestmasse. Jetzt ist klar, dass das keine Tatsache ist, sondern eine Mindestangabe, wie schwer der Planet sein könnte. Evtl. ist er ja doppelt so schwer. - Ja, gerne den Link. --Micha 00:28, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich kann mir das ja richtig ausmalen: Angelegt wurden die Artikel ja von einem begeisterten Jungastronomen, bzw Hobby-Astronomen [2]. Und irgendwann entdeckte es der studierte Astronom und fasste sich an den Kopf: "Was steht da bloß für ein Unsinn?" --Micha 00:32, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
[3], [4] - ist etwas älter und war nicht zuerst als MB sondern eine SG-Anfrage gedacht, wie ich sehe -jkb- 00:36, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Danke für die Antwort, mit der ich etwas anfangen kann. Die Frage zielte ja nicht darauf, dass Du den richtigen Umgang mit dem zugegebenermaßen schwierigen Problem aus dem Ärmel schütteln können solltest, damit wäre wohl jeder überfordert. Sie zielte darauf, ob bei einem "Eingangskontrolleur", der als Admin kandidiert, Problembewusstsein vorhanden ist, was, wie man an der Versionsgeschichte sieht, keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Das ist offensichtlich so und freut mich.--Mautpreller (Diskussion) 10:01, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

PS: Wenn ich mir die durchschnittliche Performance allzu vieler Admins und Eingangskontrolleure anschaue, ist Dein Problembewusstsein wirklich ungewöhnlich hoch, und das nicht erst seit gestern. Wir leisten uns leider viele Admins, die im Hochgeschwindigkeitsrausch gar nicht hingucken. Mein Eindruck ist, dass das bei dir anders wäre, und das wäre ein echter Gewinn. Deshalb habe ich pro gestimmt. Die kritische Haltung gegenüber Praktisch-nicht-Autoren kann ich zwar verstehen, aber sie scheint mir übertrieben. Artikelschreiben ist eine wichtige Erfahrung für einen Admin, wenn er einen Artikel einschätzen will, aber sie reicht hinten und vorn nicht aus, wie ich schon öfter feststellen konnte. Lieber einen Eingangskontrolleur, der weiß, was er tut, als einen Powerschreiber, der es nicht weiß.--Mautpreller (Diskussion) 16:56, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

116.000 Edits[Quelltext bearbeiten]

Wie schafft man es eigentlich, so viele Edits zusammenzubekommen (davon 80.000 gelöscht), also derzeit 116.000, und dabei nur einen (in Zahlen: 1(!) Artikel zu schreiben? Ach ja: 80.000 gelöschte sind mehr als die meisten ungelöscht je geschrieben haben oder werden... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:52, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nein, er hat keinen Artikel geschrieben, oder meinst du einen anderen als Oscar Holub? Dort erscheint er nur als Erstautor, weil die früheren Versionen als URV gelöscht wurden; seine (natürlich löbliche) Mitarbeit am Artikel bestand nur im Erkennen und Markieren der URV. Gestumblindi 00:55, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn er einen SLA auf einen Unsinnsartikel stellt, dann ist das ein Edit. Wenn der Unsinnsartikel schließlich gelöscht wird, dann ist das ein gelöschter Edit. Wenn jemand so aktiv Vandalismus bekämpft wie Spuki, dann kommt man irgendwann auf diese Anzahl. --Micha 00:59, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Nach BK) Ja, ich wollte meinen obigen Beitrag auch gerade noch wie folgt ergänzen: An den gelöschten Edits als solchen wird wenig auszusetzen sein, das ist eben eingangskontrollierende Arbeit. Es handelt sich dabei um Edits wie den SLA auf Major Tom schilling; der Inhalt des "Artikels" bestand aus diesem Text: verdammt geiles lied alddaa !!!!! ich würde für eine karte sogar 3 schilling bezahlen alddaah yo !!! - Es ist gute, sinnvolle Arbeit, sich um sowas zu kümmern. Gestumblindi 01:00, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nun ja, ich habe trotzdem Pro gestimmt, und verbinde das mit der Bitte von den LD wegzubleiben, bis er selber mal welche geschrieben hat. 5 bis 10 Artikel würden für den Anfang schon mal reichen, aber ansonsten sehr produktiv, und das schätze ich. Wir haben nicht zuviele Vandalenjäger, nur zu viele, die keine Ahnung haben. Und die hat er offensichtlich, Huggle hin oder her. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:03, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Sehr interessant auch: mit dieser Editzahl ist er an Platz 31 bei Wikipedia:Beitragszahlen, der erste eingetragene Admin dort ist Benutzer:ThePeter auf derzeit Platz 1.601! Und darüber nur ein gutes Dutzend Admins. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:35, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Keine Ahnung wo du ThePeter als den ersten Admin siehst, aber auf der dir verlinkten Liste steht der erste Admin auf Platz 1, der zweite auf Platz 3, usw. Aber zu den gelöschten Beiträgen: Nehmen wir mal an, dass nur jeder zweite Beitrag Spuks in einem nun gelöschten Artikel das Stellen eines SLAs war, und jeder dieser SLAs nur einen Admin nur fünf Sekunden beschäftigte, dann bedeutete das über 55 Stunden Arbeit, oder bei einem angenommenen Acht-Stunden-Tag (reine Akkord-Lösch-Arbeits-Zeit bei gleichbleibendem Tempo) fast sieben volle Tage Löscharbeit. Die Zeit, die die Admins mit dem Bearbeiten von Spuk-SLAs beschäftigt waren, hätten sie zusammengenommen sicher nutzen können, um einige exzellente Artikel zu schreiben, wenn Spuk die Tastaturtestartikel einfach selbst gelöscht hätte. --YMS (Diskussion) 14:50, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das träfe aber nur zu, wenn die SLAe so zuverlässig sind, daß nie das zweite Augenpaar durch einen Admin nötig sein sollte. Darum würde mich interessieren, ob mal SLAe zurückgewiesen worden sind und ob es sich dabei um Einzelfälle handele. --Elop 15:12, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Meine statistische Überlegung kann selbstverständlich nur eine ganz, ganz grobe Überschlagsrechnung sein. Ich gehe aber davon aus, dass jeder SLA-erfahrene Admin halbwegs einschätzen kann, ob er einen durch ihn gefundenen Artikel direkt entsorgen kann oder doch lieber mit einem SLA der Kontrolle durch einen weiteren Kollegen übergeben sollte, und dass also ein Benutzer vom Schlage Spuk einen Grossteil der SLAs einsparen könnte ohne dass das in den kritischen Fällen automatisch auch von Dritten ungeprüft geschehen würde. --YMS (Diskussion) 15:38, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Elop: Wenn es doch nur so wäre, dass Admins sich da nicht auch irren würden. Es gab auch schon Artikel, da kam ein SLA drauf, ich wollte Widerspruch einlegen und schwupps war der weg. Kurz darauf wurde der wieder eingestellt und ist auch geblieben. Das heißt, es irrte sich nicht nur der SLA-Steller, sondern der ausführende Admin war auch zusätzlich noch unkritisch. - Es ist völlig klar, dass bei der Eingangskontrolle Fehler passieren. Meine Einschätzung von Spukis Eingangskontrollenqualität ist aber, dass sie eine der besten der regelmäßigen tätigen Kontrolleuren ist. Ich prüfe als Admin jede Meldung auf der VM auf ihre Richtigkeit. Bei Spuki waren die Meldungen, die ich persönlich gesehen habe, immer richtig. Wenn Spukis Meldungen kommen, kann man die als Admin eigentlich recht zügig abarbeiten. --Micha 16:44, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
PS: Ach so, du hast wohl von unten gezählt, also den Admin mit den wenigsten Beiträgen gesucht? Aber auch in der Richtung finden sich noch einige vor ThePeter. --YMS (Diskussion) 14:52, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Zu den gelöschten Beiträgen gehören auch massenhaft Ansprachen auf den Benutzerdiskussionsseiten von variablen IPs, die später routinemäßig gelöscht werden. Auch das ist eine wertvolle Unterstützung, teils weil die Ansprachen ohne VM wirken, teils weil eine folgende VM leichter abzuarbeiten ist. Gruß --Logo 15:15, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@YMS: Stimmt, ich habe von unten gezählt und stimmt auch: es gibt noch mehr Admins mit noch weniger Bearbeitungen: Erzbischof beispielsweise. Platz 2.091. Der hat nicht mal mehr die Stimmberechtigung bei knapp 8000 Edits. Und wenn das verdammte wmflabs.org-Tool arbeiten würde, könnte ich auch nachgucken, wieviele Artikel er geschriebn hat... *fluch* Funktioniert aber nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:19, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das erinnert mich daran, dass es eine völlige Frechheit ist, den Adminstatus mit einem lumpigen Edit pro Jahr auf Ewigkeit zu erhalten. Es gehört langsam ein MB her, dass den Adminstatus an die stimmberechtigung koppelt. So wie jetzt ist das eher tragikomisch. Da darf eine Administrieren, obwohl er nicht mal selber abstimmen darf. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:23, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Sei mutig! WB Lächele, denn Du kannst Sie nicht alle töten. 08:19, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Info: Das MB, das langsam mal her muss, gab es vor zwei Jahren schon (Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität 2), erlangte jedoch nicht die nötige Zweidrittelmehrheit. --YMS (Diskussion) 10:06, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das Verfahren der AWW kann auch so, wie es jetzt besteht, zu diesem Zweck genutzt werden. Genau das ist nach seiner Einführung 2009 auch passiert - massig Admins mit geringer Aktivität wurden via AWW abgewählt. Gestumblindi 13:33, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Abstimmung von damals wurde ja auch höchst emotional. Es war am Ende nicht klar, ob man einfach einen einfachen Automatismus einführen wollte, oder ob es eigentlich darum ging, verdiente Wikipedianer zu diskreditieren und vor die Türe zu setzen. Von einigen wurde die Abstimmung wie letzteres dargestellt. --Micha 13:47, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Gestumblindi: Ah ja, massig Admins wurden also wegen Inaktivität abgewählt. Ganz was neues. Die letzte echte Adminabwahl, an die ich mich erinnere, war die von Stepro, aber da war es nicht wegen Inaktivität und die war gefühlt vor 100 Jahren. Aber wieso wundere ich mich nicht, wenn solche eine aus meiner Sicht grobe Falschaussage von einem Admin kommt, wahrscheinlich ist die Aussage auch nur gefühlt? Hier kleben zuviele Admins an den Knöpfen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:05, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Kennst du diese Seite Wikipedia:Adminwiederwahl/Kurzstatistik? 2009 wurden 34 Admins abgewählt. So falsch ist diese Falschaussage also auch wieder nicht. --Micha 14:16, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: Wir weichen hier zwar langsam relativ stark vom Thema "Adminkandidatur Spuk968" ab, wofür ich mich beim Kandidaten auch entschuldigen möchte. Gleichwohl als kurzer historischer Rückblick: Ja, es wurden in der Tat massig Admins wegen Inaktivität abgewählt, allerdings nicht kontinuierlich, sondern es gab zwei grosse "Abwahl-Wellen". Zur Erinnerung: Dass wir inzwischen das System der Adminwiederwahl haben und Admins nicht mehr unabwählbar sind, geht auf das von mir initiierte Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 vom Oktober 2009 zurück. Ich habe seither natürlich immer sehr aufmerksam verfolgt, wie das System genutzt wird, von "gefühlten" Aussagen kann keine Rede sein. Gleich nach Annahme des Meinungsbildes kam es zu einer ersten Welle von Abwahlen; damals noch mit "erzwungenem" Wahlgang, wenn der zur Wiederwahl aufgeforderte Admin nicht reagierte. Die allermeisten der damals abgewählten Admins hatten sich ausser geringer Aktivität nichts "zuschulden" kommen lassen; willkürliche Beispiele: Wikipedia:Adminkandidaturen/Fire (Wiederwahl), Wikipedia:Adminkandidaturen/Zenon (Wiederwahl) etc. Eine zweite Welle gab es im Mai 2012, als ein ganzer Schwung Admins ohne allgemeine Stimmberechtigung zur Wiederwahl aufgefordert wurde; damals kam schon die modifizierte Regel zur Anwendung, dass zur Wiederwahl aufgeforderte Admins nach Fristablauf automatisch de-administriert werden, was dann auch in den meisten Fällen geschah. Persönlich fand ich das sehr irritierend, da ich Adminrechte stets als "no big deal" gesehen habe: Rechte, die man genau so intensiv oder wenig intensiv nutzen kann wie die üblichen Benutzerrechte - eben gerade weil aus meiner Sicht damit kein besonderer "Status" verbunden sein sollte, sollte es auch kein Problem sein, wenn jemand die Rechte wenig nutzt oder generell wenig aktiv ist. Meine Gedanken zum Thema habe ich damals unter Benutzer:Gestumblindi/AWW2012 ausführlicher dargelegt und auch einen wohl übermässig bissig geratenen Kurierartikel geschrieben. - Aber die Ereignisse 2012 haben es jedenfalls bewiesen: Wenn in der Community das Bedürfnis besteht, Admins wegen zu geringer Aktivität abzuwählen, besitzt sie die Instrumente dafür im aktuellen System der AWW bereits. Das hat vor zwei Jahren funktioniert und könnte jederzeit wieder funktionieren. Gestumblindi 20:48, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Immerhin „too big deal“ für jemanden, der sich vor achteinhalb Jahren angemeldet hat und eine sechsstellige Beitragszahl bei sauberem Sperrlog hat. NNW 20:56, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Touché. Du machst mich gerade etwas nachdenklich... In mir sträubt sich nach wie vor so einiges, einem Wikipedianer ohne jegliche Erfahrung im inhaltlichen Bereich diese Rechte anzuvertrauen. Andererseits kann wirklich niemand dem Kandidaten gravierende Fehler vorwerfen und ich gehe davon aus, dass er auch angesichts dieser Diskussion in Zweifelsfällen nicht so schnell auf die Knöpfe hauen dürfte. Ich überleg mir mein Votum nochmal... (ein pro wirds wohl nicht werden, aber evtl. doch Enthaltung). Gestumblindi 21:01, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
"No big deal" kann man auch anders herum auslegen. Wenn sie tatsächlich "no big deal" wären, dann spräche nichts dafür, dass inaktive die Knöpfe abgeben und sie einfach per WW wiedererhalten, wenn sie wieder aktiv werden. Wenn man aber das so hinstellt, als sei die automatische Deadministration etwas unmoralisches, obwohl diese Benutzer ja offensichtlich ihre Extra-Rechte nicht mehr brauchen, muss man sich auch nicht wundern, wenn der Vorwurf kommt, Admins würden an ihren Knöpfen kleben. --Micha 21:25, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Naja, man kann es wohl wirklich so oder so sehen: Seine normalen Benutzerrechte muss man ja auch nicht abgeben, wenn man wenig aktiv ist. Muss man das bei den Adminrechten tun, ist der "deal" offenbar doch irgendwie "big" ;-) Gestumblindi 22:10, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja, das ist vielleicht die Erkenntnis daraus. Denn ob jemand normale Benutzerrechte hat (oder Sichterrechte bekommt), darüber stimmen wir ja auch nicht ab. Warum aber über etwas abstimmen, wenn es wie normale Benutzerrechte ebenfalls "no big deal" ist? --Micha 22:47, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Weil das Schadenspotential normaler Benutzerrechte gegen Null geht, das von Admins hingegen immens ist. Das ist wie die Eignungsprüfung für Polizeibeamte ("ist ja nur ein Job") abzuschaffen, weil die ja auch normale Bürgerrechte per Geburt erhalten haben. WB Lächele, denn Du kannst Sie nicht alle töten. 06:51, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hmm, eben und wie wir aus der Geschichte wissen ist auch diese Eignungsprüfung schon mal daneben gegangen und auch aus diesemgrunde ist über eine Eignung eines Admins gründlich nachzudenken. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 07:00, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Spuki hat sich gestern über 10 min. einen EW mit mir geliefert [5] und heute begannen wir auch damit, bis Itti ihre Disk. halbschützte. Natürlich würde sowas nicht passieren, hätte Spuk die Adminknöppe zur Verfügung. Allerdings frage auch ich mich - ist er ein wirklich kompetenter RCler oder doch eher ein wenig Hitzkopf... Grüße zur Abstimmung --79.216.79.247 13:09, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nö, es gibt gerechten Edit-War, manchmal. Jedenfalls, wenn es nicht um bloße Meinungsverschiedenheiten über Artikelinhalte geht, sondern um die Einhaltung von klaren Regeln und Gesetzen. Hätte er die Rechte schon gehabt, hätte es keinen Edit-War geben müssen, sondern „bloß“ eine Benutzer / IP-Sperre.--Olag (Diskussion) 14:16, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aber gütiger Herrgott im Himmel! Gerade aus diesem Grunde hätte er dann einfach die Range melden und sich wieder auf seine anderen Aufgaben konzentrieren müssen. Und das scheint keine Ausnahme gewesen zu sein, nein, heute wäre es beinahe wieder dazu gekommen. So etwas bindet doch Ressourcen...! --79.216.79.247 14:25, 20. Nov. 2014 (CET) - und füttert Trolle...--79.216.79.247 14:46, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu gestern habe ich die Seite heute eher auf VM gemeldet. Wie wäre es, wenn Du aufhörst, die Wikipedia zu betrollen? Das bindet nämlich Ressourcen. *kopfschüttel*Spuki Séance 14:33, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten