Weiler (Vorarlberg)

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Weiler
Wappen Österreichkarte
Wappen von Weiler
Weiler (Vorarlberg) (Österreich)
Weiler (Vorarlberg) (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Vorarlberg
Politischer Bezirk: Feldkirch
Kfz-Kennzeichen: FK
Fläche: 3,08 km²
Koordinaten: 47° 18′ N, 9° 39′ OKoordinaten: 47° 17′ 59″ N, 9° 39′ 0″ O
Höhe: 486 m ü. A.
Einwohner: 2.304 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 747 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6833
Vorwahl: 05523
Gemeindekennziffer: 8 04 23
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Walgaustraße 1
6833 Weiler
Website: www.gemeinde-weiler.at
Politik
Bürgermeisterin: Mechtild Bawart
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2005)
(18 Mitglieder)

12 ÖVP, 4 SPÖ, 1 FPÖ,
1 Dorfgemeinschaft Weiler

Lage von Weiler im Bezirk FeldkirchVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Weiler (Vorarlberg) im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)AltachDünsDünserbergFeldkirchFrastanzFraxernGöfisGötzisKlausKoblachLaternsMäderMeiningenRankweilRönsRöthisSatteinsSchlinsSchnifisSulzÜbersaxenViktorsbergWeilerZwischenwasserVorarlberg
Lage der Gemeinde Weiler (Vorarlberg) im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Weiler ist eine Gemeinde am Ostrand des Vorarlberger Rheintales am Fuß des Freschenstocks. Regional zählt sie zum Vorderland, das im Norden durch den weit ins Rheintal ragenden Hügelrücken Tschütsch und Sattelberg, im Westen vom Rhein und im Osten von den Freschenausläufern begrenzt wird.

In diesem klimatisch begünstigten Gebiet erstreckt sich die Gemeinde auf einer Seehöhe von 445 bis 749 Meter.

Das Ortszentrum befindet sich auf einer Seehöhe von 486 Meter.

Das heutige Gemeindegebiet umfasst 309 Hektar. Am 1. Januar 2007 hatte Weiler 1.973 Einwohner.

Die Nachbargemeinden sind Klaus, Röthis, Viktorsberg und Fraxern.

Sehenswürdigkeiten

Datei:Altar Weiler.JPG
Altarraum der römisch-katholischen Pfarrkirche Weiler
Wasserfall vom Ratzbach (Kesselschlucht)

Pfarrkirche

Die Gemeinde Weiler besitzt eine renovierte römisch-katholische Pfarrkirche, die im neugotischen Stil vom schwäbischen Dombaumeister Friedrich von Schmidt – der auch das Wiener Rathaus erbaute – im Jahre 1875/76 errichtet wurde.

Hanenberg Schlössle

Das Schlösschen Hanenberg wurde 1600 als Ansitz Feldkircher Patrizier auf einer Anhöhe oberhalb des Dorfes errichtet.

Es brannte 1850 ab und anschließend erfolgte ein Umbau zum Landsitz.

Ruine Altmontfort

Diese Burg nordöstlich des Orts nahe der Grenze zu Fraxern ließ Hugo von Tübingen Ende des 12. Jahrhunderts erbauen (urkundlich erwähnt 1206/08).
Er nannte die Burg „Montfort“, was soviel wie „starker Berg“ oder „starke Burg“ bedeutet. Nach diesem neuen Herrschaftsmittelpunkt titulierte er sich fortan „Graf von Montfort“.[1]
Im Appenzellerkrieg 1405 wurde die Anlage völlig zerstört und heute sind nur noch wenige Mauerreste davon erhalten und erkennbar.[2]

Kesselschlucht

Dieses tief eingeschnittene Tobel des Ratzbaches zeichnet sich aus durch einen bemerkenswerten Wasserfall und ist als schützenswertes Biotop eingetragen.

Vereine

Einzelnachweise

  1. Blumenegg (von Alois Niederstätter)
  2. Alt-Montfort, Untere Borg (Weiler)