Gogreve (Minden-Ravensberger Adelsgeschlecht)

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Wappen derer von Gogreve im Wappenbuch des Westfälischen Adels

Gogreve (Gogravius, Tribunus) ist der Name eines westfälischen Adelsgeschlechts, das im Herforder und Minden-Ravensberger Raum verbreitet war.

Wahrscheinlich besteht keine Stammesverwandtschaft mit dem westfälisch-waldeckschen Adelsgeschlecht der Gaugreben,[1] das in räumlicher Nähe in Holzhausen (Hudenbeck, Brüggehof) und in der Grafschaft Schaumburg ebenfalls belehnt war.[2] Auch die Familien der Gogreve zu Telgte und Gogreve zu Ahlen sind zu unterscheiden.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herforder Gogericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gogreve, zwölf Schöffen und Schreiber bei einer Gerichtssitzung unter freiem Himmel (auf Grasboden), Miniatur (rechts) aus dem Rechtsbuch der Stadt Herford, um 1375

Der Name Gogreve rührt vom Besitz des Herforder Gogerichtes her, das die Familie bereits im 12. Jahrhundert als allodiales Erbeigentum innehatte.[4][5] Der Gogreve richtete unter Königsbann über „Hand und Hals“.[6] Der Gerichtsbezirk erstreckte sich über Altstadt und Neustadt Herfords.[7] Das Schöffen-Gericht tagte unter Vorsitz des Gogreven ursprünglich auf dem Alten Markt,[8] zur Zeit des Kurkölner Gerichtsherren seit 1360 auf dem Rathaus in der Neustadt (uppe deme rathus uppe der nyenstad)[9] und „ungeboten“ (unangesagt) zu festgelegten Terminen dreimal im Jahr als „echtes Vogt-Thing(voghettyngh)[10] auf dem Rathaus der Altstadt.[11] Sieben Kirchspiele außerhalb Herfords – die außen wohnenden (de buten wanet) Feldmärker der Altstadt, St. Mariae auf dem Berge (mit Exter), Schildesche (mit Jöllenbeck), Heepen (mit Bielefeld), Schötmar (mit Salzuflen), Oerlinghausen und Brackwede – bildeten das Gogericht Hengeloh (auf dem Heyenloh, heute Heidenloh zwischen Biemsen und Lockhausen), das sich ebenfalls der Herforder Ministerialenfamilie Gogreve zugeordnet hatte.[12][7] Berufungen von „ungebotenen“ (regelmäßigen) Sitzungen und „gebotene“ Dinge des Gogerichts Hengeloh wurden beim Achter-Goding uppe de wellen (= Quelle) vor de renneporten verhandelt,[13] wo sich früher der altsächsische Hof Olden-Hervorde befunden hatte. In Zweifelsfällen ging das Hengeloher Gogericht bei der Herforder Gerichtsbank „zu Haupt“, oder es wurden als Obergericht die Dortmunder Schöffen angerufen.[13][7]

Hermannus plebis tribunus (= „Volkstribun“ = Gogreve)[14] wird 1191 in einer Urkunde des Konvents des Stiftes Herford und der Ministerialin Christina[4] und in einer undatierten Urkunde des Abtes Liborius († 1214) von Kloster Marienfeld[15] erwähnt. Er und sein Bruder Heinrich waren Söhne des Reinhard, Besitzer der Villikation Hartum („Harthem; Hartheim“).[16][17] Am Ende des 13. Jahrhunderts verkaufte die Familie Güter in Dehme an das Stift St. Martini in Minden.[18] Heinrich (Hinrike) Gogreve[19] trug das Herforder Gogericht dem Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg („Sifrid van Runkel“) gegen eine Zahlung von 500 Mark zu Lehen auf.[20] 1295 bestellte Erzbischof Siegfried den Ritter Heinrich Gogreve zum Gografen.[21] Erzbischof Heinrich II. von Virneburg setzte 1319 Ritter Heinrich genannt Gogreve von Herford (Gogravius de Hervorde) und dessen Sohn Reiner gegen ein Pfand von 150 Mark Soester Pfennige als Amtleute in Herford ein.[22] 1327/28 stritten sich Ritter Reynerus Gogravius und Äbtissin Luitgard II. von Bicken (reg. 1325–1360) um Abgaben auf die Einkünfte aus dem Officium (Amtsbezirk) Hartum (Hartham).[23]

1390 reversierte Dietrich von Horne, Bischof von Osnabrück, über das ihm vom Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden anbefohlene Amt und Gericht Herford, das er für 100 Schilde von Hermann Gogreve einlösen soll.[24]

Lehen der Reichsabtei Herford[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Familie hielt umfangreichen Lehensbesitz von der Reichsabtei Herford in Händen:[25][26] ein Hof der Gogreven am Steintor im Stadtteil Radewig, an der Aa gelegen,[27] weitere Güter und Rechte in Herford, zwei Höfe zu Bobeke bei Herford),[28] Hof, Mühle und zwei Häuser in Diebrock/Diekenbrook, Hof und zwei Häuser in Sulbecke (Sylbach bei Salzuflen), Haus zu Aspe, Haus und Hof zu Werl, drei Häuser zu Lockhausen, Südbrüntrup („Sutbruninktorp“ bei Talle, heute Ortsteil von Lemgo),[29] Schiesshof, Uthof, Kotten, ein Salzhaus[30][31][32][12] und den Friedeschilling (Censum arearum; Gerichtsgebühr) in Salzuflen, Amt Westerenger, Mühle und zwei Häuser in Edelsen (Elsterhöfe bei Löhne), Amt und ein Haus zu Häver, Haus Lindemann (bei Eickum), Eickhof in Schweicheln („Sueghelen; Swechelen“), Meershaus und ein weiteres Haus in Werther, Haus Siekermann zu Heepen, acht Höfe in Vahrenbrede (bei Eickum), vier Höfe zu Rauschenbusch (bei Diebrock), Kregenbrocke, Acker beim Yshus (vor dem Herforder Renntor), zwei Höfe am Gogrevenfeld, sieben Höfe an der Wehmühle („Wedemolen“ an der Werre vor dem Herforder Lübbertor), drei Höfe zu Milse, Haus in Sorenhagen (bei Biemsen), Haus zu Glösinghausen[33] (Glosinckamp bei Westerenger), Weide, Feld, Hof to den Worden, weitere Ländereien und alle Häuser an der Aa vor dem Herforder Deichtor („Dikport“) – bis auf zwei Häuser bei Bexterlau –, zwei Häuser zu Riessen („Rettersen; Rotterschen“), Haus zu Echolte (Eickel bei Lübbecke), Amt und Hof Hartum,[16] Hof zu Ramsloh (zwischen Ummeln und Senne), Horenbrede, Wulferkamp (bei Diebrock), Schelenbrink, Quadenkamp, Lockhof und dat Goltland vor dem Herforder Steintor, der Volkwinschen Haus und das Sanderhaus zu Hillewalsen (bei Elverdissen),[34] Fischerei in der Aa bei Brake, 1233 bis 1334 auch die Vogtei über die Villikation Hunnebrock.[35]

Schon im ältesten Herforder Lehensregister, das im Original aus dem 11./12. Jahrhundert stammen könnte, steht die Ritterfamilie Gogreve mit 17 Mansenhöfen an erster Stelle aller Lehnsträger der Abtei. 1352 hatte die Familie mehr als 70 Einzelhöfe als Lehen an sich gebracht, dazu eine vollständige Villikation mit Haupthof und 24 Mansen, 2 Mühlen, 1 Salzhaus in Salzuflen.[36] Aus vielen Höfen bezog man darüber hinaus sogenannten Gogreven-Hafer oder ein Gogreven-Huhn.[37]

1334 verkauften Ritter Hinrick de Gogreve und seine Söhne Heinrich, Werner, Johann, Reyneke (Reiner), Otto[38] und Hermann das Amt Hunnebrock mit Hof und Kotten zu Häver, Gütern zu Scheit, Oberbehme (Bevenhem), Bermbeck (Bernebeke), Herringhausen (Hederinchussen) und Glösinghausen (Glosincheym) an den Ritter Alhard (Albert) von dem Bussche.[39] Der kinderlose Knappe Hermann Gogreve († zwischen 1341 und 1366) – 1331 verheiratet mit Jutta[40] – überließ 1341 seinen Hof in Südlengern[41] (Zutlenegheren) ebenfalls dem Knappen Albert von dem Bussche, dem Bruder seiner Mutter Goste († um 1341).[42] Eine Rente von 18 Schillingen, die aus dem Hof bezogen wurde, wurde einer Memorie in der Herforder Kirche gewidmet.[40] „Her Hinrik de Gogreue“ (eine Generation zurückblickend im Jahr 1362 erwähnt) und „her Reyner de Gogreue“ (zum Jahr 1351) werden bei der Schilderung von Rechtsfällen im Rechtsbuch der Stadt Herford erwähnt.[43] 1358 bezeugen vor der Herforder Äbtissin unter anderen Alhard von dem Bussche, Ritter Johann Gogreve sowie Sweder und Alhart Gogreve einen Erbverzicht.[44] Der Knappe Sweder de Gogreve, Sohn des verstorbenen Johanns des Gogreven, verkaufte 1369 seinen Anteil an Glösinghausen an Alheid van der Molen, die Frau Alberts von dem Bussche.[45]

1403 erhielt Hermann Gogravius nach dem Tod der Elisabeth von Wede[46] das Erbtruchsessenamt (dapiferatus … hereditario iure) des Stifts, mit dessen Besitz zwei Häuser in Salzuflen, ein Haus in Werl, zwei Häuser zu Oberbehme und Haus und Hof in Südlengern verbunden waren.[47] 1419 wurde das Erbtruchsessenamt von Johann von dem Bussche (* vor 1366; † um 1438), Drost zu Wittlage, einem Enkel der Helena von Gogreve, wahrgenommen,[48] seit 1438 hatte die Familie Ledebur das Amt inne.

Der Knappe Godert (Godhert) de Gogreve (* vor 1400/10; † nach 1462),[49] geschworener Rat und bestellter Lehnrichter[50] der Herforder Äbtissin,[51] verkaufte etliche seiner Lehen, darunter 1445 sein Anrecht auf den Hof zu Hartum[52] sowie Häuser und Rechte zu Bermbeck[53] oder 1455 einen Hof zu Werl,[54] den Hof van Hagen[55] in Herford, auf dem er und seine Frau[56] die Leibzucht behielten, den Hof ton Worden und die Fischerei in der Aa.[57] Zu dieser Zeit hatte die Familie das Gografen-Amt nicht mehr inne. Kurkölner Richter beider Städte zu Herford und Gogreve war Johann Tegeler († nach 1482).[58][59] 1472 erwarb Herzog Gerhard von Jülich-Berg die Gerichte in der Stadt Herford und das Hengeloher Gogericht; der Sitz aller Gerichte wurde nach Bielefeld verlegt.[60]

Kloster Marienfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 13. Jahrhundert schenkten die Herforder Gogreven dem Kloster Marienfeld in Harsewinkel (bei Gütersloh) Salzrenten aus einem Hause zu Salzuflen.[30] „Reinerus Gogravius et filius ejus (= und sein Sohn)“ wurden in das Nekrologium des Klosters aufgenommen.[61] In vielen Urkunden des Klosters fungieren Angehörige der Familie als Zeugen: vor 1214 „Hervordie … iudex Heinricus, tribunus Hermannus et fratres sui“,[15] 1225 „Hermann Gograf“, 1231 „Heinrich und Johann, Brüder Gografen, Johann, dapifer“, 1275 „Gograf Reinhard, Hermann und Hermann, Ritter, seine Verwandten“, 28. Mai 1288 „zu Herford, Hermann, Gograf, … Johann, Gograf, Hermann und Werner, Brüder, Gogravii und Knappen“, 13. April 1290 „Johann, Gograf … zu Herford“, 31. Januar 1298 „Johann Gograf, Ritter … zu Alt-Herford“, 12. Mai 1322 „Hermann Gogravius, Knappe, Bruder des Ritters Heinrich“, 20. Dezember 1342 „Reyner Gograf, Ritter“, 7. März 1346 „Alrad Gogreven, abteilicher Kleriker … zu Herford“,[62] 24. September 1384 „Sweder von Gogreve, Knappe“ (Bürge), 17. Dezember 1404 „Hermann Gogreve“.[63]

Die Lehnsherrschaft über den Zehnten in Brake (Brac) und Guntenhausen (im Kirchspiel Schildesche), mit dem Ritter Heinrich Gograve zu Herford bzw. dessen verstorbener Sohn Ritter Reyner vom Stift Herford belehnt waren, wurde 1324 von der Äbtissin Luitgard II. von Bicken mit Zustimmung des Oberlehnherrn Simon I. zur Lippe an das Kloster Marienfeld verkauft.[64] Ebenso wechselt 1326 die Lehnsherrschaft über den Zehnten in Diebrock, den Ritter Johann Gogreve zu Herford besaß, vom Stift Herford zum Kloster Marienfeld.[65] Der Knappe Heinrich, Sohn des Ritters Heinrich Gogreve, verzichtete 1331 und der Knappe Johann Gogreve verzichtete 1345 gegenüber dem Kloster Marienfeld auf den Zehnten in Brake.[66] 1374 schenkte Ritter Johann Gogreve mit Zustimmung seiner Tochter Gosta dem Kloster Marienfeld den Hof Esdar in Großdornberg (Grotendorneberghe) im Kirchspiel Dornberg.[67]

Lehen des Stiftes auf dem Berge in Herford[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stift auf dem Berge belehnte die Gogreve mit Anteilen an der Vogtei über die Höfe Ekerinchosen (Eggeringhausen = Sattelmeier Meyer-Johann) und Ebinchosen (Ebbinghausen = Sattelmeier Ebmeyer), beide heute in Oldinghausen.[68]

Weiterer Besitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Familie Gogreve wurde vom Bischof von Minden mit Höfen und Gefällen in Linne bei Barkhausen (Bad Essen),[69][70][71] Haldem, Stemshorn,[72] Arrenkamp, Westrup, Molenhop,[73] Marl, Wehdem, Bäntorf (Bedingdorpe), Ostscheid („Scheet“), Babbenhausen, Edelsen und Becksen,[74] Udinghemolen oder dem Oberhof in Wester-Eisbergen belehnt[75][76] und verfügte über Besitz in Lerbeck,[77] Wede (= Hollwede)[78] = Leverhagen, Lever Teich (Leverdyk) und Balduins-Sundern[79] (alle in Stemwede).[80] Mit dem Bischof von Paderborn tauschte sie Rechte in Mehnen bei Lübbecke gegen den Zehnten in Elverdissen (Elflysten), den sie ihm anschließend zugunsten eines von ihr in der Herforder Kirche errichteten Altars zu Lehen auftrug.[81] Anfang des 14. Jahrhunderts wurden Johannes Gogravius und sein Sohn Hermann auch mit Gütern des Kollegiatstiftes St. Petrus und Andreas Busdorf in Paderborn belehnt, darunter Rechte in Ober- und Nieder-Eickum.[82]

Mitglieder der Familie waren vielleicht schon im 13. Jahrhundert osnabrückische Burgmannen in Quakenbrück.[83] Sie standen im 14./15. Jahrhundert als Inhaber von Burglehen-Häusern und Richter der Hunteburg (Himteborck) im Kirchspiel Ostercappeln[84] in Diensten des Bistums Osnabrück[85][74][86] und besaßen osnabrückische Lehen, z. B. den Hof Feldhake im Kirchspiel Westerkappeln.[87] Auch als gräflich lippische Burgmannen begegnen Mitglieder der Familie Gogreve.[88] Haus Langewiese (Lange Wische) bei Ibbenbüren – dort besaß das Stift Herford Grundherrschaften – und weitere Güter waren im 14./15. Jahrhundert als Lehen der Grafen von Tecklenburg im Besitz der Familie Gogreve.[89][90] Anfang des 15. Jahrhunderts verfügte sie in der Grafschaft Schaumburg über Gefälle in Feggendorf.[91]

Nebenlinie Krevet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nebenlinie Gogreve genannt Crevet (Krewet; Cancer) entstammte ursprünglich auch der Herforder Ministerialenfamilie; Werner Gogreve genannt Krevet († um 1290) war der Bruder von „Hinricus miles Gogravius[19] Hervordensis“.[92] Die Krevet gehörten später zu den führenden Familien im Hochstift Paderborn mit Stammsitz in Salzkotten (ab 1607 Burg Vernaburg in Verne).

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein roter Querbalken in silbernem Feld,[93] wie es auch von Stadt und Stift Herford und den Familien Oldenhervorde und Quernheim geführt wurde, oder ein aufrechtstehender Adler (wahrscheinlich verwechselt mit einem Krebs) ähnlich dem Rietberger Wappen:[94] Die Nebenlinie Gogreve genannt Crevet führte einen Krebs im Wappen.[95]

Das Wappen des Kanzlers Johann Ghogreff von Jülich-Kleve-Berg enthält in Blau drei (2:1) goldene, gestürzte Hufeisen (bzw. Fasseisen, Maueranker, Anker der Wolfsangel). Helmzier drei goldene Kugeln, darauf ein Pfauenstoß.[96][97] Die Quakenbrücker Gogreve führten – ähnlich wie andere dortige Burgmannenfamilien – einen dreimal im Wolkenschnitt (Wolkenfeh) geteilten Schild.[98][99]

Stammliste der Gogreve zur Hunteburg und zu Düsseldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giseke (Giso) Gogreve († nach 1418), 1377, 1412 Inhaber eines Burglehen-Haus der Hunteburg,[100]

  1. Alhard (Albert) de Gogreve († nach 1431), 1421 Burgmann der Hunteburg, ⚭ Alheyd de Gogrevesche († 1426/31),
    1. Hermann (Harmen) Gogreve († 1481)[101] aus Lübbecke, 1436 Domherr, 1438, 1464,[27] 1465 Sangmeister (Domkantor), 1471, 1474 Domküster am Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus
    2. Rabod de Gogreve († zwischen 1469 und 1499), Knappe
  2. Johann de Ghogreve († nach 1436), 1421 Burgmann der Hunteburg, ⚭ N. (Osteke ?). N. († nach 1436),[102] eine Verwandte (moge) des Diderik Amendorp († nach 1419), Sohn des Knappen Diderikes Amendorp des Älteren († nach 1384),
  3. Heinrich Gogreve († nach 1459), Sohn des Geseke, Knappe, ⚭ Lihse (Lize; Elisabeth) NN. († nach 1434),[103]
    1. Gerlach Gogreve († nach 1494),[70] Knappe,
    2. Giesbert (Gisgen; Giseke) Goegreffe (* vor 1430; † 1504/05),[70] Amtmann und Schlosshauptmann zu Düsseldorf, ⚭ I. Hilla (Hildegard) N., ⚭ II. vor 1478 Sophia (Fya) von Hammerstein († nach 1482), ⚭ III. 1491, Margaretha von der Recke († 1515/25)
      1. (To.) N. N. (* vor 1490/95; † vor 1523), ⚭ 1509 Wilhelm V. Staël von Holstein († 1535/47), Herr zu Sülz und Hammershof,
      2. Margaretha Gogreve (* vor 1495/99; † nach 1556, vielleicht † um 1573), ⚭ 1515 Gerhard von Dobbe († um 1524) zu Lyren in Wattenscheid,
      3. Wilhelm Ghogreff (* um 1495; † 1528/32, vermutlich um 1530), 1525 Amtmann zu Mettmann, ⚭ 1528 Anna Ketteler (⚭ II. 1532 Hermann von und zu Winkelhausen († vor 1558) auf Kalkum),
      4. Martin Ghogref (Goegreve) (* um 1495; † nach 1547), Kleriker,
      5. Johann Ghogreff (* um 1499; † 1554), deutscher Humanist und Kanzler von Jülich-Kleve-Berg, ⚭ 1531 Agnes von Binsfeld († vor 1582)
        1. Maria Ghogreve († 1591 oder 1593), ⚭ 1558/63 Franz II. von Waldeck-Eisenberg (um 1526–1574), Pfand- und Amtsherr des Hauses Beyenburg,
        2. Agnes Ghogreve (Gaugrebe) († 1598/1602), ⚭ 1578 Ludolf d. L. von Fürstenberg († 1581) zu Höllinghofen aus Werl,
        3. Werner Gogreff († 1559) zu Hellenbroich, Angerort und Medefort
    3. Pellike (Balder? Peter?) Gogreve,
    4. Alveke (verlesen: „Flueke“; Alverada) Gogreve,
    5. Rikeza (Rickze; Ricarda) Gogreve.
  4. Godert von Gogreve († nach 1445)

Weitere Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alheidis (Aleke) Gogreve († 1482), 1453 Konventualin, 1457, 1475 Kämmerin, seit 1478 Priorin von Kloster Quernheim[104]
  • Jutta Gogreve († nach 1494), 1478, 1483 als „Kammersche“ (Kämmerin) von Kloster Quernheim erwähnt[104]
  • Jobst Gogreve (* um 1560; † um 1615), Bürgermeister von Paderborn
  • Heinrich Gogreve († 1683), 1658 Stiftsdekan von St. Andreas in Lübbecke, 1681 abgesetzt, erwarb 1664 den Gogrevenhof (später Lückerscher Freihof, dann Gerlachscher Posthof) in Lübbecke[105]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Lamey (Bearb.): Diplomatische Geschichte der alten Grafen von Ravensberg in Westfalen mit einer Geschlechtstafel, Landkarte und Sammlung von CXXXIX Urkunden. Akademische Schriften, Mannheim 1779, S. 33, 79, 91 und 114 (Google-Books)
  • Roger Wilmans (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft I. Die Urkunden der Jahre 1201–1240. (Westfälisches Urkunden-Buch 4,1). Regensberg, Münster 1874 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Roger Wilmans (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft II. Die Urkunden der Jahre 1241–1250. (Westfälisches Urkundenbuch 4,2). Regensberg, Münster 1880 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Heinrich Finke (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft III. Die Urkunden der Jahre 1251–1300. (Westfälisches Urkundenbuch 4,3). Regensberg, Münster 1890 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Friedrich Philippi, Max Bär (Bearb.): Osnabrücker Urkundenbuch, Bd. III Die Urkunden der Jahre 1251–1280. Rackhorst, Osnabrück 1899, Nr. 59, S. 46f, Nr. 110, S. 83f, Nr. 158, S. 115f, Nr. 177, S. 128f, Nr. 185, S. 133f, Nr. 318, S. 221, Nr. 636, S. 451f, und Nr. 642, S. 454f (Digitalisat im Internet Archive)
  • Urkunden vom 22. September 1266, 8. Januar 1279, 6. April 1346 und 21. Oktober 1372. In: Ernst Friedrich Mooyer: Beiträge zur Genealogie und Geschichte der erloschenen Grafen von Sternberg in Westfalen. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 9 (1846), S. 44–138, bes. Nr. V, S. 73f, Nr. VII, S. 75f, Nr. XXVII, S. 97f, und Nr. XLVIII, S. 120f (Google-Books)
  • Max Bär (Bearb.): Osnabrücker Urkundenbuch, Bd. IV Die Urkunden der Jahre 1281–1300. Rackhorst, Osnabrück 1902, Nr. 155, S. 105–107 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Bestand des Marschall-Amts in Westfalen, 1293–1300; Johann Suibert Seibertz (Bearb.): Urkundenbuch zur Landes- und Rechtsgeschichte des Herzogthums Westfalen, Bd. I. Ritter, Arnsberg 1839, Nr. 484, S. 598–644, bes. S. 636f (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster)
  • Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. II. Vom J. 1301 bis zum J. 1400. Meyer, Lemgo / Detmold 1863 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München), (Google-Books); Bd. III. Vom J. 1401 bis zum J. 1475 nebst Nachträgen. Meyer, Lemgo / Detmold 1866 (Google-Books)
  • Manfred Wolf (Bearb): Die Urkunden des Kölnischen Westfalen, Heft II. 1311–1320 (Westfälisches Urkundenbuch 11,2). Aschendorff, Münster 2000
  • Urkunde vom 12. Mai 1322. In: Ernst Friedrich Mooyer: Grundzüge zur ältesten Geschichte und Genealogie des Geschlechts von Vincke. Mit Urkunden. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 9 (1846), S. 233–347, bes. Nr. XVII, S. 318f, Nr. XX, S. 321, vgl. S. 335 und 338 (Google-Books)
  • Wilhelm von Hodenberg (Bearb.): Diepholzer Urkundenbuch. Hahn, Hannover 1842 (Google-Books)
  • Bernhard Vollmer (Hrsg.): Urkundenbuch der Stadt und des Stiftes Bielefeld. Velhagen & Klasing, Bielefeld 1937 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster)
  • Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
  • Paul Wigand (Bearb.): Rechtsbuch der Stadt Herford. (Aus dem 14. Jahrhundert).[106][107] In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens 2 (1828), S. 7–53,[108] bes. S. 24–26, 27f, 31f u. a. (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München), (Google-Books)
    • Julius Normann (Bearb.): Rechtsbuch der Stadt Herford aus dem 14. Jahrhundert. Originaltext mit Uebersetzung und Anmerkungen. Eßmann, Herford 1905, bes. S. 36–38, 40f, 48f u. a. (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster)
    • Theodor Helmert-Corvey (Hrsg.): Rechtsbuch der Stadt Herford. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1989 (PDF (Texttranskription) der Universität Bielefeld)
  • Ernst Friedrich Mooyer (Bearb.): Regesta de nobilium dominorum de Monte seu de Scalkesberge. In: Westphälische Provinzial-Blätter 2,4 (1839), S. 3–231 (Google-Books)
  • Franz Herberhold (Hrsg.): Das Urbar der Grafschaft Ravensberg von 1556, Bd. I: Text, Bd. II Register (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Westfalens 29/1–2). Aschendorff, Münster 1960/1981 (PDF; 93,3 MB, und PDF; 34,3 MB des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85 (Google-Books).
  • August Wilhelm Viktor Rose: Zur Geschichte der Stadt Herford, Teil II. In: Westphälische Provinzial-Blätter 3/I (1843), S. 113–156; 3/IV (1846), S. 1–42, bes. S. 38–42 (Google-Books).
  • Theodor Ilgen: Zur Herforder Stadt- und Gerichtsverfassung In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 49 (1891), S. 1–58, bes. S. 45 (Digitalisat im Internet Archive).
  • Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels, mit Wappengrafiken von Adolf Matthias Hildebrandt, Band 1, Görlitz 1901–1903, S. 59 (uni-duesseldorf.de); Band 2, Görlitz 1903, Tafel 140 ff. (uni-duesseldorf.de).
  • Karl Nitzsch: Die Ravensbergische Territorialverfassung im Mittelalter (bis 1535). (diss. phil.). Halle 1902 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau) = Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg 17 (1903), S. 1–120 (PDF des Stadtarchivs Bielefeld).
  • Rainer Pape: Sancta Herfordia. Geschichte Herfords von den Anfängen bis zur Gegenwart. Busse, Herford 1979.
  • Ulrike Lade-Messerschmied: Die Miniaturen des Rechtsbuches der Stadt Herford. In: Theodor Helmert-Corvey (Hrsg.): Rechtsbuch der Stadt Herford. (Herforder Geschichtsquellen 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1989, S. 198–207.
  • Gustav Engel: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte des Stifts Herford im Mittelalter. In: Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg 79 (1991), S. 27–140 (PDF des Stadtarchivs Bielefeld).
  • Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (Westfälisches Ortsnamenbuch 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010 (PDF der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen).
  • Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Herford. (Westfälisches Ortsnamenbuch 4). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2011 (PDF der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen).
  • Birgit Meineke: Die Ortsnamen der Stadt Bielefeld. (Westfälisches Ortsnamenbuch 5). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2013 (PDF der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen).
  • Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Minden-Lübbecke. (Westfälisches Ortsnamenbuch 7). 2. Aufl. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2016.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wappen: In Silber drei schwarze Pfähle.
  2. Schaumburgische Lehen der v. Gogreve, 1558–1768, und Hessen-kasselische und schaumburgische Lehen der v. Gogreve (v. Gaugrebe), u. a. zu Rinteln, 1650–1709; Hessisches Staatsarchiv Marburg (Bestand 17 c Landgräflich Hessische Regierung Kassel: Lehnhof, Nr. 3977 und Nr. 6699) u. a.
  3. Leopold von Ledebur: Dynastische Forschungen, Bd. II. Ludwig Rauh, Berlin 1855, S. 17.
  4. a b Urkunde von 1191 als Beilage zu einer Urkunde von 1217; Roger Wilmans (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300. (Westfälisches Urkunden-Buch 4,1). Regensberg, Münster 1874, Anm. 1 zu Nr. 72, S. 50f; vgl. Nr. 73, S. 51 (Google-Books).
  5. Vgl. Karl Nitzsch: Die Ravensbergische Territorialverfassung im Mittelalter (bis 1535). (diss. phil.). Halle 1902, S. 42 und 44 Anm. 1 (Google-Books).
  6. Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 24.
  7. a b c Vgl. Karl Nitzsch: Die Ravensbergische Territorialverfassung im Mittelalter (bis 1535). (diss. phil.). Halle 1902, S. 43–45 und 113f.
  8. Rainer Pape: Vom Roten Wik zum Alten Markt, dem Versammlungsplatz der Heinrichsburg Herford mit dem Roland. In: Wolfgang Otto (Hg.): Aus drei Jahrtausenden. Beiträge zur Herforder Stadtgeschichte. (Freie und Hansestadt Herford 17). Bad Oeynhausen 2001, S. 63–100, u. a.
  9. Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 17, 22, 23.
  10. Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 26.
  11. Rainer Pape: Sancta Herfordia. Geschichte Herfords von den Anfängen bis zur Gegenwart. Busse, Herford 1979, S. 111.
  12. a b Vgl. im Einzelnen August Theodor Holscher: Die ältere Diöcese Paderborn, nach ihren Grenzen, Archidiaconaten, Gauen und alten Gerichten. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 37 II (1879), S. 3–90, bes. S. 98f (Digitalisat im Internet Archive).
  13. a b Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 27f.
  14. Vgl. zur Übersetzung die Urkunden der Äbtissin Pinnosa vom 3. Februar 1265 („Reinardus et Hermannus senior Gogravii Hervordenses“) und 3. April 1268 („Reynardus, Hermanus et Hermannus Tribuni“); Roger Wilmans (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft II. (Westfälisches Urkundenbuch 4,2). Regensberg, Münster 1880, Nr. 1022 und 1135, S. 515 und 562 (Digitalisat im Internet Archive); vgl. auch Nr. 334, 349, 427, 478, 557, 880, 1135.
  15. a b Roger Wilmans, Ludwig Perger (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Münster von 1201–1300. (Westfälisches Urkunden-Buch 3). Regensberg, Münster 1871, Nr. 1709, S. 894f, datiert „um 1219“ (Google-Books).
  16. a b Hof Meyer zu Hartum, Diebrock Nr. 2, südwestlich von Herford.
  17. Vgl. Hermann Aubin: Die Verwaltungsorganisation des Fürstbistums Paderborn im Mittelalter. (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte 26). Berlin 1911, S. 18.
  18. Vgl. Urkunden vom 30. April 1276 und 23. April 1277; Heinrich Finke (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft III. (Westfälisches Urkundenbuch 4,3). Regensberg, Münster 1890, Nr. 1434 und 1435, S. 687f, und Nr. 1467, S. 702 (Digitalisat im Internet Archive).
  19. a b Auch „Gogreve genannt Krebs (Crevet, Cancer)“, Amtmann zu Vlotho; vgl. Urkunde vom 3. Juni 1285, ausgestellt in Wiedenbrück; Heinrich Finke (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft III. (Westfälisches Urkundenbuch 4,3). Regensberg, Münster 1890, Nr. 1840, S. 851 (Digitalisat im Internet Archive) = Max Bär (Bearb.): Osnabrücker Urkundenbuch, Bd. IV Die Urkunden der Jahre 1281–1300. Rackhorst, Osnabrück 1902, Nr. 155, S. 105–107 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  20. Bestand des Marschall-Amts in Westfalen, S. 637; Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 31; Theodor Ilgen: Zur Herforder Stadt- und Gerichtsverfassung In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 49 (1891), S. 1–58, bes. S. 45 (Digitalisat im Internet Archive).
  21. Urkunde vom 30. Juli 1295, ausgestellt in Bonn; Heinrich Finke (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft III (= Westfälisches Urkundenbuch 4,3). Regensberg, Münster 1890, Nr. 2350, S. 1065f.
  22. Urkunde vom 18. Mai 1319, ausgestellt in Godesberg; Manfred Wolf (Bearb): Die Urkunden des Kölnischen Westfalen, Heft II. (Westfälisches Urkundenbuch 11,2). Aschendorff, Münster 2000, S. 902.
  23. Urkunden vom 24. Januar 1327 und 28. Februar 1328; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunden 189 und 197).
  24. Urkunde vom 1. Januar 1390; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland DUisburg (AA 0006 Kurköln I, Nr. 2).
  25. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Fürstabtei Herford, Lehen – Akten, Nr. 57).
  26. Vgl. z. B. Einträge von 1324–1360, 1488 oder 1494; Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892, S. 157f, 160, 187f, 197, 219, 223, 231, 252, 256, 259, 269, 282f. u. ö. (Google-Books).
  27. a b Eintrag von 1464; Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892, S. 265 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  28. Der Hof Burigbeke lag wahrscheinlich vor dem Steintor von Herford und hieß später Borbeke, heute Bornbrede.
  29. Vgl. Regesten der Urkunden vom 12. November und 13. Dezember 1324, 27. Juni 1327 und 6. Juni 1328; Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. II. Meyer, Lemgo / Detmold 1863, Nr. 697–698a, 710 und 717, S. 111–113, 118f und 121f (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  30. a b Vgl. Urkunden von 1224 (Gograf Hermann von Herford) und vom 17. März 1281 (Gograf Heinrich zu Herford und seine Brüder Hermann, Werner und Reyner, dapifer); Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Kloster Marienfeld, Urkunden 37 und 225).
  31. Regest einer Urkunde vom 7. April 1336; Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. II. Meyer, Lemgo / Detmold 1863, Nr. 780, S. 148.
  32. Vfelen musste „dat Gogreuen solt (= Gogreven-Salz)“ liefern; Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 19.
  33. Nicht zu verwechseln mit Glösinghausen bei Preußisch Oldendorf.
  34. Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892, S. 252 (Google-Books).
  35. Seit 1233 in Lehnsbesitz, 1334 an Graf Bernhard von Ravensberg verkauft, der damit die Familie von dem Bussche belehnte; vgl. Friedhelm Biermann: Der Weserraum im hohen und späten Mittelalter (= Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen 49). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2007, S. 435, 495.
  36. Gustav Engel: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte des Stifts Herford im Mittelalter. In: Jahresbericht des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg 79 (1991), S. 27–140, bes. S. 64–66.
  37. Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 19; Franz Herberhold (Hrsg.): Das Urbar der Grafschaft Ravensberg von 1556, Bd. I: Text, Bd. II Register (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Westfalens 29/1-2). Aschendorff, Münster 1960, S. 40, 42, 44f., 47, 55f., 100–104.
  38. Otto Gogreve war Priester; vgl. Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 69, 74. Ein Namensvetter (Knappe) begegnet in einer inserierten Urkunde von 1364; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster Marienfeld, Urkunden 978).
  39. Aktennotiz zum Jahr 1334; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Minden-Ravensberg, Regierung, Nr. 416, Bl. 1); Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 69f.
  40. a b Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 71 (Google-Books).
  41. Heute Straßenname Bussen Hof in Kirchlengern (Südlengern-Dorf).
  42. Urkunde vom 10. März 1366; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen C 101u / Fürstabtei Herford, Landesarchiv / Urkunden, Nr. 358; (archive.nrw.de); Gustav von dem Bussche: Geschichte der von dem Bussche, Bd. I Regesten und Urkunden. August Lax, Hildesheim 1887, Nr. 86, S. 22 (ub.uni-duesseldorf.de).
  43. Rechtsbuch der Stadt Herford, S. 17 (2-mal) und 22.
  44. Urkunde vom 27. Mai 1358; Emil von Hammerstein-Gesmold (Bearb.): Urkunden und Regesten zur Geschichte der Burggrafen und Freiherren von Hammerstein. Hahn, Hannover 1891, S. 765 (Google-Books).
  45. Urkunde vom 10. Januar 1363; Adolf Brennecke, Ernst Müller (Bearb.): Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Warendorf. (Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen II,2,2). Aschendorff, Münster 1908, Haus Bevern, Nr. 26, S. 14 = 102* (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); vgl. Nr. 59, S. 21.
  46. Tochter von Engelmodis (Engele) Knigge und Gerhard von Wede.
  47. Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892, S. 219, 223, 231; vgl. S. 164, 192, 195f., 203, 206.
  48. Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892, S. 233.
  49. Wohl identisch mit dem Sohn Hermanns, Bruder der Knappen Alhart (Albert) und Hinrik Gogreven; vgl. Urkunden vom 23. August 14. Februar 1424; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunden Nr. 601 und 627).
  50. 1403 war Hermann de Gogreve, des Richters Johann Sohn, Lehenrichter in Herford; vgl. Urkunde vom 20. Februar 1403; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Johanniterkommende Herford, Urkunde 32-b).
  51. Urkunden vom 3. November 1434, 12. Oktober 1437, 13. September 1449 und 2. November 1461 u. a.; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunden Nr. 700, 726, 851 und 940).
  52. Urkunde vom 15. Juni 1445; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunde Nr. 803; vgl. Nr. 498).
  53. Urkunden vom 15. Juni 1445; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunden Nr. 801 und 802).
  54. Urkunde von 1455; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Urkunde Nr. 260).
  55. Vgl. Franz Darpe (Bearb.): Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford sowie Heberollen des Stifts auf dem Berge bei Herford (= Codex Traditionum Westfalicarum, 4). Theissing, Münster 1892, S. 269.
  56. Vgl. Regest einer Urkunde des Stadtrates von Minden im Stadtarchiv Lemgo vom 24. Dezember 1442: „Godehard der Gogreve und seine Frau Ilseke“; Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. III. Meyer, Lemgo / Detmold 1866, Nr. 2008, S. 242 (Google-Books).
  57. Urkunde vom 23. Juli 1455; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunde Nr. 851).
  58. Auch Teygheler o. ä.; Herforder Ratsherr; wahrscheinlich Sohn des Herforder Gografen (1439) Ludeke Tegeler.
  59. Urkunden vom 13. September 1449 und 8. Oktober 1452; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstabtei Herford, Landesarchiv, Urkunde Nr. 851; Stift Lübbecke, Urkunde Nr. 91); Urkunde vom 26. November 1462; Fürstliches Archiv Burgsteinfurt (Lehensachen, Urkunden und Akten, Urkunde Nr. 131).
  60. Karl Nitzsch: Die Ravensbergische Territorialverfassung im Mittelalter (bis 1535). (diss. phil.). Halle 1902, S. 47.
  61. Leopold von Ledebur (Bearb.): Necrologium Marienfeldense. In: Denkmäler alter Sprache und Kunst 2 (1827), S. 123–232, bes. S. 147(Google-Books).
  62. Vgl. Urkunde von 1358: „Alrad gogreue capelle sancte Katharine heruordensis rector“ (Kapelle des Katharinenhospitals auf der Stiftsfreiheit) bei Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 68.
  63. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster Marienfeld, Urkunden 61a, 195, 275, 289, 335, 501, 649, 661, 724 und 846).
  64. Urkunden vom 15. 16., 17., 18. und 20. März und 9. Oktober 1324; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster Marienfeld, Urkunden 519–523 und 529).
  65. Urkunden vom 6., 8., 11. und 13. Juli 1326; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster Marienfeld, Urkunden 541–547).
  66. Urkunden vom 1. Juli 1331, 20. September 1338, 5. Mai 1344 und 17. September 1345; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster Marienfeld, Urkunden 575, 628, 657 und 660).
  67. Notariatsinstrument des Herforder Stadtrichters Herbord de Russel (Rusle) vom 15. Juni und Urkunde vom 1. September 1374; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster Marienfeld, Urkunden 758 und 759).
  68. Vgl. Regesten der Urkunden von 1229, vom 11. November 1245, 7. April 1265 und 28. Juni 1280; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Stift auf dem Berge, Urkunden 4, 5, 8 und 15); Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Herford. (Westfälisches Ortsnamenbuch 4). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2011, S. 83 und 195f.
  69. Leopold von Ledebur: Ueber die Grenzen des von Carl dem Großen der Osnabrückschen Kirche geschenkten Forstbannes. In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens 1 (1825), S. 76–89, bes. S. 87f. (Google-Books).
  70. a b c Verkaufsurkunde des Knappen Gerlich Gogreve und seines Bruders Giseke über 13 des Tutteshaus in Linne im Kirchspiel Barkhausen vom 28. April 1472; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster St. Mauritz Und Simeon, Minden, U 227); vgl. Urkunde vom 15. Juni 1310: „ein hüsfrowe gisecken gogreuen is belent … in dem drüden parte in I hüse to lüne (lynne)“; Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 82 (Google-Books).
  71. Urkunde vom 3. August 1487: Giseke Gogreve, Knappe, Amtmann in Dusseldorpe, bekundet die Lösung des seinem Großvater Giseke Gogreve von St. Mauritz und Simeon versetzten Frundeshof in der Bauerschaft Lintorp (bei Barkhausen); Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden, Nr. 244).
  72. Pfandurkunde des Grafen Konrad VIII. von Diepholz vom 29. Juni 1367 „Stemmeshorne“; Wilhelm von Hodenberg (Bearb.): Diepholzer Urkundenbuch. Hahn, Hannover 1842, Urk. 67, S. 43 (Google-Books).
  73. Vielleicht die Mühlenhöfe bei Porta Westfalica-Eisbergen oder der Mühlenhof bei Rahden.
  74. a b Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 76.
  75. Urkunden vom 15. Juni 1310, 4. Februar 1320 und 10. Januar 1351; Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 81–84 (Google-Books).
  76. Vgl. Hugo Kemkes: Die Lehnregister der Bischöfe von Minden bis 1324 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen 28,4). Aschendorff, Münster 2010, S. 114, 153.
  77. Vgl. Urkunden vom 27. Juli 1428 und 18. April 1429; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden, Nr. 145 und 146).
  78. Vgl. Urkunde vom 12. Mai 1340; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Stift Levern, Urkunde 154).
  79. Balduin war Leitname der Stemweder Lehnsträger „von Rusle“; vgl. 1344 Verpfändung des halben Hofes zu Wede durch Balduin von Rusle an Johann Gogreve; Karl Adolf von der Horst: Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden. Stargardt, Berlin 1894, S. 108.
  80. Vgl. Urkunde vom 9. September 1466; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Stift Levern, Urkunde 232); Karl Adolf von der Horst: Die Rittersitze der Grafschaft Ravensberg und des Fürstentums Minden. Stargardt, Berlin 1894, S. 107–111 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster).
  81. Urkunde vom 29. Juni 1316; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstbistum Paderborn, Urkunde 440).
  82. Johannes Meier: Das Einkünfteverzeichnis des Busdorfstiftes zu Paderborn aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. In: Westfälische Zeitschrift 119 (1969), S. 315–352, bes. S. 340 und 349 (PDF des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe).
  83. Urkunden vom 24. November 1278 und von Anfang 1279, vgl. Urkunde des Osnabrücker Bischofs Bruno von Isenberg vom 29. November 1257; Johannes Itelius Sandhoff (Bearb.): Antistitum Osnabrugensis Ecclesiae, Bd. II. Anton Wilhelm Aschendorf, Münster i. W. 1785, Nr. CXXIII, S. clxviii f.; vgl. Nr. LXXXIX, S. cxxxii f (Google-Books) = Friedrich Philippi, Max Bär (Bearb.): Osnabrücker Urkundenbuch, Bd. III. Osnabrück 1899, Nr. 185, S. 133f., Nr. 636, S. 451f., und Nr. 642, S. 454f.
  84. Die Erben der Agnes von Fürstenberg († 1598/1602), Tochter des Johann Ghogreff, besaßen noch 1605 Höfe im Osnabrücker Raum bei Ostercappeln; vgl. Prozessakten, 1594–1614; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Duisburg (Az. 504 – B 1233/4299).
  85. Urkunden vom 23. November 1377 und 1. Mai 1386 (beide: Gyzeke de Gogreve); Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (Rep 3 Osnabrücker Hauptarchiv, Nr. 434; Dep 12 a Marienkirche zu Osnabrück, Nr. 5); Urkunden vom 27. Dezember 1421 (Heinrich und Johann Gogreve, Brüder) und 25. Mai 1459 (Heinrich Gogreve); Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Stift Levern, Urkunden 197 und 223).
  86. Rudolf vom Bruch: Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück. F. Schöningh, Osnabrück 1930. Nachdrucke: Wenner, Osnabrück 1965, S. 231f. (online UB Bielefeld); Wenner, Osnabrück 1982; Wenner, Osnabrück 2004, ISBN 3-87898-384-0
  87. Registrum Feudorum de a. 1350 ad. a. 1361 des Bischofs Johann II. Hut; Justus Friedrich August Lodtmann: Acta Osnabrugensia, Bd. I. Kißling, Osnabrück 1778, S. 191 (Google-Books) u. a.
  88. Vgl. Urkunden vom 23. Juni 1363, 5. Oktober 1398 u. ö.; Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. II. Meyer, Lemgo / Detmold 1863, Nr. 1197, 1455 u. ö., S. 331, 448 u. ö.
  89. Urkunde vom 11. November 1381; Adolf Brennecke, Ernst Müller (Bearb.): Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Warendorf. (Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen II,2,2). Aschendorff, Münster 1908, Haus Bevern, Nr. 47, S. 19 = 107*.
  90. Albert Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Tecklenburg. Schönigh, Münster 1907, S. 53; vgl. Christiane Kathe: De geystlik begevenen Juncfrowen to Quernhem. Untersuchungen zu Kloster und Stift Quernheim (von der Gründung bis 1532). (diss. phil.). Münster 1994, S. 59.
  91. Urkunde vom 11. November 1438; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Fürstentum und Domkapitel Minden, Nr. 273 a).
  92. Vgl. Urkunden vom 3. und 4. Dezember 1290, ausgestellt in Herford, u. a.; Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. III. Meyer, Lemgo / Detmold 1866, Nr. 1506, S. 10 = Heinrich Finke (Bearb.): Die Urkunden des Bisthums Paderborn vom J. 1201–1300, Heft III (= Westfälisches Urkundenbuch 4,3). Regensberg, Münster 1890, Nr. 2112 und 2113, S. 973f.; Rainer Decker: Bürgermeister und Ratsherren in Paderborn vom 13. bis zum 17. Jahrhundert (= Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte, 16). Bonifacius, Paderborn 1977, S. 173f.
  93. Vgl. Urkunde vom 24. März 1338; Otto Preuß, August Falkmann (Bearb.): Lippische Regesten, Bd. II. Meyer, Lemgo / Detmold 1863, Nr. 793, S. 153; Urkunde von 1483; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Recke zu Obernfelde, Familie von der, Urkunde Nr. 71).
  94. Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 2. Die Familie von Quernheim. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 4 (1841), S. 55–78, bes. S. 55 Anm. 41 (Google-Books).
  95. So Reyner Crevet (1322) und Johann Gogreve genannt Crevet (1340), Sohn des † Ritters Reynherus genannt Crevet; Urkunden vom 5. April 1322 und 1. September 1340; LWL-Archivamt für Westfalen Münster (Abbenburg, Altes Archiv, Urkunden Nr. 3 und 5).
  96. Vgl. Gogreff, Gogreve I. In: Max von Spießen (Hrsg.): Wappenbuch des Westfälischen Adels. Band II, Starke, Görlitz 1901, Tafel 140, dort 3 (2:1) schwarze, gestürzte Hufeisen in Silber.
  97. Jürgen Arndt (Bearb.): Das Wappenbuch des Reichsherolds Caspar Sturm. Bauer & Raspe, Neustadt an der Aisch 1984, S. 112.
  98. Otto Gruber: Die Wappen des südoldenburgischen Adels. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland, 20 (1971), S. 11–32, bes. S. 14.
  99. Spießen (1901–1903), S. 59 und Tfl. 143.
  100. Urkunde vom 6. Dezember 1418; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Stift Lübbecke, Urkunden, Nr. 62; vgl. Nr. 83)
  101. Ernst Friedrich Mooyer: Miscellen zur Geschichte Herfords 9. Die Familie von Gogreve. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde 5 (1842), S. 60–85, bes. S. 77f.
  102. Urkunde vom 31. März 1436; Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen Münster (Stift Lübbecke, Urkunden, Nr. 83)
  103. Wilhelm von Hodenberg (Bearb.): Diepholzer Urkundenbuch. Hahn, Hannover 1842, Urk. 357, S. 161 (Google-Books).
  104. a b Christiane Kathe: De geystlik begevenen Juncfrowen to Quernhem. Untersuchungen zu Kloster und Stift Quernheim (von der Gründung bis 1532). (diss. phil.). Münster 1994, S. 59f.
  105. Vgl. Karl Adolf von der Horst: Der Gogrevenhof. In: Nachtrag zu den Rittersitzen der Grafschaft Ravensberg und des Fürstenthums Minden. In: Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde 27 (1899), S. 1–158, bes. S. 103f. (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  106. Stadtarchiv Herford (Msc. 1 saec. xiv ex.), um 1375.
  107. Von Eckhard Freise: Biographisches zum Verfasser des Herforder Rechtsbuches. In: Theodor Helmert-Corvey (Hrsg.): Rechtsbuch der Stadt Herford. Verlag für Regionalgeschichte, Gütersloh 1989, S. 226–250, den Notaren Johannes Walburgis de Waltbergh (1365; erste Fassung) und Siffridus Hanteloye (1370; Schlussfassung) als Kompilatoren zugeschrieben.
  108. Auszugsweiser, kommentierter Abdruck des Herforder „Schöpffen-Buck …, qui circa annum 1350 … concriptus“ auch in: Hermann Adolph Meinders: Dissertatio de iudiciis centenariis et centumviralibus sive de criminalibus … veterum Germanorum, inprimis Francorum et Saxonum. Meyer, Lemgo 1715, S. 269–298 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).