Neukirchen am Walde
Marktgemeinde Neukirchen am Walde
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Grieskirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | GR | |
Fläche: | 15,84 km² | |
Koordinaten: | 48° 24′ N, 13° 47′ O | |
Höhe: | 555 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.647 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 104 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4724 | |
Vorwahl: | 07278 | |
Gemeindekennziffer: | 4 08 17 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 20 4724 Neukirchen am Walde | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Kurt Kaiserseder (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Neukirchen am Walde im Bezirk Grieskirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Neukirchen am Walde ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 1647 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Eferding.
Geografie
Neukirchen am Walde liegt auf 555 Metern Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,2 km, von West nach Ost 5,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,9 km², 21,4 % der Fläche sind bewaldet, 69,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 30 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011[2]):
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Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Neukirchen und St. Sixt.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.580 Einwohner, 2001 dann 1.686 Einwohner.
Geschichte
Bereits im 9. Jahrhundert wurde Neukirchen am Walde gemeinsam mit Natternbach in einem Dokument des Otto von Norderenbar erwähnt, es ist deshalb auch anzunehmen, dass diese beiden Ortschaften zur damaligen Zeit als eine gemeinsame Besitzung Norderenbars zählten und erst mit der teilweisen Pachtung und Grenzverlegung des Landes ob der Enns durch das Erzherzogtum Bayern in zwei unabhängige Ortschaften geteilt wurden.
Im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Im Oberösterreichischen Bauernkrieg sank der Ort im Zuge eines Gefechtes am 19. September 1626 in Schutt und Asche.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Wappen
Blasonierung: „In Schwarz auf grünem Dreiberg (auf der mittleren und linken Kuppe) eine silberne, eintürmige, rot gedeckte und schwarz geöffnete, gotische Kirche mit zwei goldenen Knäufen am Keildach des Turmes und zwei goldenen Giebelkreuzen am Satteldach des Schiffes; rechts begleitet von grünen, dichten Laubbäumen (= Wald).“
Die Gemeindefarben sind Schwarz-Weiß-Grün.
Das Marktwappen stellt als redendes Wappen den Ortsnamen dar. Wann es verliehen wurde, ist nicht bekannt, der erste Nachweis stammt aus dem Jahr 1705. Ein früheres Ansuchen im Jahr 1574 direkt beim Kaiser um Wappenverleihung war erfolglos.[3]
Politik
- Bürgermeister
- seit ? Kurt Kaiserseder (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
- Söhne und Töchter der Gemeinde
- Marie Beutlmayr (1870–1948), österreichische Politikerin
- Josef Ratzenböck (* 1929), 1977–1995 Landeshauptmann von Oberösterreich
Weblinks
- Seite der Gemeinde
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- Weitere Infos über die Gemeinde Neukirchen am Walde auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.