Wjatscheslaw Sahorodnjuk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. August 2016 um 11:24 Uhr durch JamesP (Diskussion | Beiträge) (fixed typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wjatscheslaw Sagorodnjuk
Nation Ukraine Ukraine
Geburtstag 11. August 1972
Geburtsort Odessa, Sowjetunion
Karriere
Disziplin Einzellauf
Trainer Galina Smijewskaja
Karriereende 1998
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Weltmeisterschaften
Bronze Chiba 1994 Herren
 Europameisterschaften
Bronze Leningrad 1990 Herren
Bronze Sofia 1991 Herren
Silber Kopenhagen 1994 Herren
Bronze Dortmund 1995 Herren
Gold Sofia 1996 Herren
Bronze Paris 1997 Herren
 

Wjatscheslaw Sagorodnjuk (ukrainisch Вячеслав Загороднюк, * 11. August 1972 in Odessa) ist ein ehemaliger ukrainischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Europameister von 1996.

Witali Daniltschenko (li.) und Sagorodnjuk (2004)

Sagorodnjuk repräsentierte zunächst die UdSSR und nach deren Zerfall die Ukraine. Seine Trainer waren Galina Smijewskaja und später Walentin Nikolajew.

1989 gewann Sagorodnjuk die Juniorenweltmeisterschaft. Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1994 holte er mit Bronze hinter Elvis Stojko und Philippe Candeloro seine einzige Weltmeisterschaftsmedaille. 1996 wurde er in Sofia Europameister. Insgesamt gewann er sechs Medaillen bei Europameisterschaften.

Im April 1998 beendete er seine Amateurkarriere und wurde Profi. Er spielte in einigen Film- und Fernsehproduktionen Eiskunstläufer. So unter anderem in „The Christmas Angel: A Story on Ice“. Momentan arbeitet er als Trainer in Richmond, Virginia.

Ergebnisse

Wettbewerb/Jahr 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998
Olympische Winterspiele 8. 10.
Weltmeisterschaften 8. 22. 10. 3. 6. 6. 4. 4.
Europameisterschaften 6. 3. 3. 4. 2. 3. 1. 3. 7.
Juniorenweltmeisterschaften 2. 1.
Sowjetische Meisterschaften 2. 2.
Ukrainische Meisterschaften 2. 1. 1. 1. 1.

Weblinks