Munderfing
Munderfing
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 31,09 km² | |
Koordinaten: | 48° 4′ N, 13° 11′ O | |
Höhe: | 468 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.006 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 97 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5222 | |
Vorwahl: | +437744 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 26 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfplatz 1 5222 Munderfing | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Martin Voggenberger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (25 Mitglieder) |
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Lage von Munderfing im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Munderfing ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen.
Geografie
Geologie: Großräumig gesehen liegt die Gemeinde Munderfing südlich des Alpenvorlandes, das noch zum kristallinen Grundgebirge der Böhmischen Masse gehört. Die Geologen bezeichnen diesen Raum als Molassezone.
Munderfing liegt auf einer Seehöhe von 466m am Westrand des Kobernaußerwaldes. Die Gemeinde befindet sich im Bezirk Braunau mittem im Innviertel. Die Bahnlinie Braunau-Steindorf mit einem Bahnhof und 2 Haltestellen führt von Süden nach Norden durch das Ortsgebiet.Parallel zur Bahnlinie verläuft die Bundesstraße B147. Die Gemeindefläche beträgt 37 km². 56,8 % der Fläche sind bewaldet, 38,1 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,7 km, von West nach Ost 6,8 km.
Katastralgemeinden sind: Achenlohe und Munderfing.
Ortsteile der Gemeinde sind: Achtal, Ach, Baumgarten, Höllersberg, Bradirn, Haidberg, Hirschlag, Katztal, Kolming, Lichteneck, Munderfing, Oberweißau, Parz, Pfaffing, Rödt, Spreitzenberg, Stocker, Unterweißau, Valentinhaft und Wiesenham.
Geschichte
Namensgebung: Der Name Munderfing bezieht sich auf den Ritter Mundolf der hier im 7. Jahrhundert geherrscht hat. Die Endung "ing" deutet auf eine bayrische Besiedelung hin.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Unter silbernem Schildhaupt, darin drei grüne, silbern gestielte, wachsende Tannenzweige, in Grün zwei schräggekreuzte, abwärts gekehrte, silberne Sapinen mit goldenen Stielen. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün
Wirtschaft
Dank seiner guten vielfältigen Wirtschaft bietet Munderfing zahlreiche Arbeitsplätze im Ort. Die Mittel- und Kleinbetriebe sind für ihre Qualitätsarbeit bekannt und sind ebenfalls ein Aushängeschild für Munderfing.
Laut Medienberichten plant die Firma KTM, die Motorradproduktion nach Munderfing zu verlagern.
Politik
Bürgermeister von Munderfing ist Martin Voggenberger (ÖVP).
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.455 Einwohner, 2001 2.688 Einwohner.