Costa Book Award

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Der Costa Book Award, vor 2006 Whitbread Book Award, war ein britischer Literaturpreis, der von 1971 bis 2021 verliehen wurde. Er wurde von der Café-Kette Costa Coffee gesponsert, die zum Konzern Whitbread gehörte, bevor sie Anfang 2019 von The Coca-Cola Company übernommen wurde.

Modalitäten

Der Preis wurde jährlich in fünf Sparten vergeben:

Aus den Siegern dieser Kategorien wurde außerdem ab 1985 jeweils kurz danach zusätzlich das Book of the Year (dt. Buch des Jahres) gekürt.

Jeder Spartenpreis war mit 5.000 Pfund dotiert, das Buch des Jahres zusätzlich mit 30.000 Pfund. Für den Costa Book Award kamen nur Autoren mit Wohnsitz im Britischen Königreich oder Irland infrage.[1]

Im Juni 2022 wurde vom bisherigen Preisgeber ohne Angabe von Gründen mitgeteilt, dass die Vergabe des Preises beendet worden sei.[2][3]

Preisträger

Preisträger des Whitbread Book Awards

1971 bis 1980

1971:

1972:

1973:

1974:

1975:

1976:

1977:

1978:

1979:

1980:

1981 bis 1990

1981:

1982:

1983:

1984:

1985:

1986:

1987:

1988:

1989:

1990:

1991 bis 2000

1991

1992:

1993:

1994:

1995:

1996:

1997:

1998:

1999:

2000:

2001 bis 2005

2001:

2002:

2003:

2004:

2005:

Preisträger des Costa Book Awards

2006:

2007:[4]

2008:

  • Erster Roman: The Outcast (dt. Der Außenseiter) von Sadie Jones
  • Roman: The Secret Scripture (dt. Ein verborgenes Leben) von Sebastian BarryBuch des Jahres
  • Lyrik: The Broken Word von Adam Foulds
  • Biografie: Somewhere Towards the End (dt. Irgendwo ein Ende: Vom guten Leben im Alter) von Diana Athill
  • Kinderbuch: Just Henry von Michelle Magorian

2009:

2010:

  • Erster Roman: Witness the Night (dt. Die Überlebende) von Kishwar Desai
  • Roman: The Hand That First Held Mine (dt. Die Hand, die damals meine hielt) von Maggie O’Farrell
  • Lyrik: Of Mutability von Jo ShapcottBuch des Jahres
  • Biografie: The Hare With Amber Eyes (dt. Der Hase mit den Bernsteinaugen – Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi) von Edmund de Waal
  • Kinderbuch: Out of Shadows von Jason Wallace

2011:[5]

2012:

2013:

2014:

2015:

2016:

2017:

2018:

2019:

2020:

2021:

Costa Short Story Award

Einzelnachweise

  1. Verlust für die Literatur: Plötzliches Aus für den britischen Costa-Preis. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. Juni 2022]).
  2. Porter Anderson: In England, Costa Book Awards Is Closing After 50 Years, publishingperspectives.com, 10. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022
  3. David Barnett: Costa book awards scrapped suddenly after 50 years, theguardian.com, 10. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022
  4. „Autorinnen dominieren Wettbewerb“, Spiegel Online, 3. Januar 2008
  5. „Costa book awards winners 2011 – in pictures“, guardian.co.uk (The Guardian), 4. Januar 2012
  6. a b „Costa Short Story Award“ (Memento des Originals vom 15. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.costa.co.uk, Costa Book Awards (costabookawards.com)
  7. costa.co.uk: Costa Short Story Award (Memento des Originals vom 15. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.costa.co.uk (2. September 2015)
  8. Costa Short Story Award winners 2015, Costa, abgerufen am 24. November 2016.
  9. Rogey, Online-Text der Gewinner-Kurzgeschichte 2015, abgerufen am 24. November 2016.