Ana Peleteiro-Compaoré

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Ana Peleteiro-Compaoré

Ana Peleteiro in Paris 2019
Ana Peleteiro in Paris 2019

Voller Name Ana Peleteiro Brión
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 2. Dezember 1995 (28 Jahre)
Geburtsort Ribeira, Spanien
Größe 172 cm
Gewicht 52 kg
Karriere
Disziplin Dreisprung
Bestleistung 14,87 m (1. August 2021 in Tokio)
Verein F.C. Barcelona
Trainer Juan Carlos Álvarez, Abelardo Moure
Nationalkader seit 2015
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U18-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze Tokio 2020 14,87 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Bronze Birmingham 2018 14,40 m
Bronze Glasgow 2024 14,75 m
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze Berlin 2018 14,44 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Gold Glasgow 2019 14,73 m
Silber Toruń 2021 14,52 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Bydgoszcz 2017 14,19 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Gold Barcelona 2012 14,17 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Bronze Rieti 2013 13,29 m
Logo der IAAF U18-Weltmeisterschaften
Bronze Lille 2011 12,92 m
letzte Änderung: 5. März 2024

Ana Peleteiro-Compaoré (* 2. Dezember 1995 in Ribeira als Ana Peleteiro) ist eine spanische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Ana Peleteiro-Compaoré bei den Jugendweltmeisterschaften 2011 nahe Lille, bei denen sie mit 12,92 m die Bronzemedaille gewann. Anschließend siegte sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Trabzon mit einer Weite von 13,17 m. Auch im Jahr darauf feierte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona mit 14,17 m den Gewinn der Goldmedaille. 2013 gewann sie mit 13,29 m die Bronzemedaille bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti und bei den Juniorenweltmeisterschaften im Jahr darauf in Eugene belegte sie mit 13,71 m den sechsten Platz. 2016 nahm sie an den Hallenweltmeisterschaften in Portland teil und belegte dort mit einem Sprung auf 13,59 m Platz elf. Bei den Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gelangte sie bis in das Finale und beendete dieses mit 14,13 m auf dem fünften Platz. Bei den U23-Europameisterschaften im polnischen Bydgoszcz gewann sie mit 14,19 m die Silbermedaille und musste sich dabei nur knapp der Rumänin Elena Panțuroiu geschlagen geben. Gut drei Wochen später belegte sie bei den Weltmeisterschaften in London mit neuer persönlicher Bestleistung von 14,23 m im Finale den siebten Platz.

Bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham gewann sie mit persönlicher Bestleistung von 14,40 m die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas und Kimberly Williams aus Jamaika. Auch bei den Europameisterschaften in Berlin gewann sie mit einem Sprung auf 14,44 m die Bronzemedaille hinter der Griechin Paraskevi Papachristou und Kristin Gierisch aus Deutschland. 2019 siegte sie mit neuem spanischen Rekord von 14,73 m bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow. Im Oktober gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha bis in das Finale und belegte dort mit einer Weite von 14,47 m den sechsten Platz. 2021 gewann sie dann bei den Halleneuropameisterschaften im polnischen Toruń mit 14,52 m die Silbermedaille hinter der Portugiesin Patrícia Mamona. Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann sie mit der neuen spanischen Rekordweite von 14,87 m die Bronzemedaille hinter Yulimar Rojas und Patricia Mamona.[1] 2022 startete sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und gelangte dort mit Saisonbestleistung von 14,30 m auf den achten Platz. Nach einem Jahr Wettkampfpause wegen ihrer Schwangerschaft wurde sie im Jahr darauf bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów mit 13,67 m Siebte. 2024 gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 14,75 m die Bronzemedaille hinter der Dominicanerin Thea LaFond und Leyanis Pérez aus Kuba.

In den Jahren 2015 und 2017 sowie 2018 und 2019 und 2021 und 2023 wurde Peleteiro-Compaoré spanische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2014, von 2016 bis 2018 und 2021, 2022 und 2024 auch in der Halle.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ana Peleteiro-Compaoré – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dreisprungwettbewerb bei den Olympischen Spielen in Tokio in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 10. März 2023.