Benutzer:Brutarchitekt/Deutscher Natursteinpreis

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Der Deutsche Natur-Steinpreis ist ein europaweit ausgeschriebener Architekturpreis. Der Preis wird vom Deutschen Naturwerkstein-Verband (DNV) zusammen mit dem Bund Deutscher Architekten seit 1991 vergeben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Naturwerkstein-Verband e.V. zeichnet herausragende Leistungen der Architektur und des Städtebaus, deren Qualität und Möglichkeiten mit dem Baustoff Naturstein geprägt sind, aus. Die Gesamtsumme beträgt 15.000 Euro, dabei erhält der Sieger 5000 Euro und der Preis für die weiteren Kategorien ist mit 2500 Euro dotiert. Architekten, Innenarchitekten und Landschaftsarchitekten können an dem Architekturpreis teilnehmen. Der Deutsche Naturstein-Preis wird für die beispielhafte gestalterische und technisch-konstruktive Anwendung an der Fassade verliehen.[1] Die Preisverleihung findet im Rahmen der Fachmesse „Stone+tec“ in Nürnberg statt.[2]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1991[3][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1993[4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1999[5][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Krippenmuseum Teltge Dülmen-Rorup Josef Paul Kleihues

2001[6][7][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Neues Museum Nürnberg Volker Staab
Sonderbewertung Christus-Pavillon Hannover Gerkan, Marg und Partner
Sonderbewertung Renovierung des Shell-Hauses Berlin IDP Ingenieurgesellschaft und Wolfgang Dirschau
Besondere Anerkennung Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin Thomas van den Valentyn
Besondere Anerkennung Schaltanlagengebäude der Bewag AG Berlin Assmann Salomon und Scheidt
Besondere Anerkennung Erweiterung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Berlin Max Dudler mit Christian Bernrieder
Besondere Anerkennung Wohn- und Geschäftshaus „Oranienburger Tor Berlin Hans Kollhoff und Helga Timmermann
Lobende Erwähnung Landeszentralbank Baden-Württemberg Günter Hermann
Lobende Erwähnung Rathaus Halberstadt Hülsdell & Hallegger
Lobende Erwähnung Kunsthalle A. Würth Schwäbisch Hall Henning Larsen
Lobende Erwähnung Verbändehaus Berlin-Mitte Gewers Kühn + Kühn
Lobende Erwähnung Hochbahnsteige Linie D-Süd Hannover Despang Architekten

2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Sächsische Landesbibliothek Dresden Dresden Ortner & Ortner

2005[8] [9][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jury:
  • Preisgeld: 30'000 Euro
Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Ritz-Carlton Hotel und Beisheim Center Berlin-Tiergarten Hilmer & Sattler und Albrecht
Hauptpreis Deutsches Historisches Museum Berlin Ieoh Ming Pei

2007[10][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis Galeria Kaufhof Berlin Kleihues + Kleihues
Besondere Anerkennung Jüdisches Zentrum München Wandel Hoefer Lorch
Besondere Anerkennung Maritim Kongresshotel Berlin Kleihues + Kleihues
Besondere Anerkennung Main Forum Frankfurt am Main Gruber + Kleine-Kraneburg
Besondere Anerkennung Diözesanbibliothek Münster Max Dudler
Lobende Erwähnung Granitzentrum Bayerischer Wald Hauzenberg Brückner & Brückner
Lobende Erwähnung Rekonstruktion Frauenkirche Dresden IPRO Dresden, Büro Böhme + Schönfeld,
Lobende Erwähnung Leipziger Platz 1-3 Berlin Thomas Müller und Ivan Reimann mit Torsten Glasenapp
Lobende Erwähnung Einkaufszentrum mit Wohnungen Maastricht Thomas Müller und Ivan Reimann mit Torsten Glasenapp
Lobende Erwähnung Wohnhaus mit Einliegerwohnung Sondershausen Schettler & Wittenberg
Lobende Erwähnung Museum Ritter Waldenbuch Max Dudler
Lobende Erwähnung Kunstmuseum Stuttgart Hascher Jehle
Lobende Erwähnung Alter Hof München Auer+Weber
Lobende Erwähnung Art Museum Minneapolis Minnesota Michael Graves & Associates
Lobende Erwähnung Hotel Concorde Berlin Kleihues + Kleihues
Lobende Erwähnung Münster Arkaden Münster Kleihues + Kleihues

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis L-Bank Karlsruhe Weinmiller Architeken
Hauptpreis Stadtarchiv Halle/Saale Kister Scheithauer Gross
Besondere Anerkennung Deutsche Bundesbank Berlin Günter Hermann
Besondere Anerkennung Hessischer Landtag Wiesbaden Waechter + Waechter
Besondere Anerkennung Lenbach Gärten und The Charles Hotel München Hilmer & Sattler und Albrecht
Lobende Erwähnung Bonifatiuspark Frankfurt am Main Bernhard und Sattler Landschaftsarchitekten
Lobende Erwähnung Kronprinzbau Stuttgart B & V Architekten
Lobende Erwähnung Franz Marc Museum Kochel am See Diethelm & Spillmann
Lobende Erwähnung Liliencarré Wiesbaden Ortner & Ortner und Kramm & Strigl
Lobende Erwähnung Konrad-Adenauer-Ufer Köln Van den Valentyn Architektur
Lobende Erwähnung Wohnhaus Heidelberg Petra und Paul Kahlfeldt

2011[11][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Hauptpreis Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Berlin Max Dudler
Sonderpreis Platz Schmalkalden terra.nova Landschaftsarchitektur
Besondere Anerkennung Fakultätsgebäude für Recht und Wirtschaft Frankfurt am Main Thoma Müller Ivan Reimann
Besondere Anerkennung Mehrfamilienhaus Hans-Jürg Buff St. Moritz Pablo Horváth
Besondere Anerkennung OpernTurm Frankfurt am Main Christoph Mäckler
Besondere Anerkennung Zweifamilienhaus Caserta Beniamino Servino
Besondere Anerkennung Dominium Köln Hans Kollhoff
Lobende Erwähnung IBM Headquarter Zürich Max Dudler
Lobende Erwähnung Kaufhaus Königsallee Düsseldorf Jan Kleihues und Norbert Hensel
Lobende Erwähnung House of Finance Frankfurt am Main Jan Kleihues und Norbert Hensel
Lobende Erwähnung Haus M Grünwald Titus Bernhard
Lobende Erwähnung Hohe Domkirche Köln Kaspar Kraemer

2013[12][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Hauptpreis und Sieger Kategorie A Gebäude ETH Zürich e-Science-Lab Neubau HIT Zürich Baumschlager Eberle
Sieger Kategorie B Landschaftsbau Außenanlagen Hambacher Schloss Neustadt an der Weinstraße LOMA, architecture . landscape . urbanism
Sieger Kategorie C Massivbau Umbau und Erweiterung Hambacher Schloss Neustadt an der Weinstraße Max Dudler
Sieger Kategorie D Häuser Wohnhaus München Petra und Paul Kahlfeldt

2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie A Gebäude Zoofenster – Waldorf Astoria Berlin Christoph Mäckler
Sieger Kategorie B Landschaftsbau Sechseläutenplatz Zürich vetschpartner Landschaftsarchitekten
Sieger Kategorie C Massivbau Dienstleistungszentrum Bielefeld Thomas Müller Ivan Reimann
Sieger Kategorie D Häuser Quartier du Grand-Pré Crans-près-Céligny Luscher Architectes SA, Lausanne, Schweiz

2018[13][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jury: Heiner Farwick, Gunther Bayer, Jörg Blume, Ulrich Junk, Christoph Mäckler, Ingrid Schegk
  • Preisgeld: 15'000 Euro
Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie A Gebäude Historisches Museum Frankfurt am Main Lederer Ragnarsdóttir Oei
Sieger Kategorie B Landschaftsbau Neugestaltung Markt Bad Lauchstädt WES LandschaftsArchitektur mit H.-H. Krafft

Ingenieure Rinne & Partner

Dirk Godehardt und Michael Zech

Sieger Kategorie C Massivbau Museum Barberini Potsdam Hilmer & Sattler und Albrecht
Sieger Kategorie D Häuser Schwabinger Tor N10 München Max Dudler

2020[14][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Ort Architekt Fotografie
Hauptpreis und Sieger Kategorie B Wohnhäuser Schwabinger Carré II München dreisterneplus (ehem. Meili und Peter)
Sieger Kategorie A Gebäude Fassadenneugestaltung und Generalsanierung Kanzleigebäude Deutsche Botschaft Paris Dieter Georg Baumewerd
Sieger Kategorie C Massivbau Fassadenrekonstruktion Berliner Schloss Berlin Franco Stella und Hilmer & Sattler und Albrecht
Sieger Kategorie D Landschaftsbau Neugestaltung eines Anwesens auf dem Lande Reichelsheim Backhaus & Barnett
Besondere Anerkennung Kirche Seliger Pater Rupert Mayer Poing Andreas Meck und Axel Frühauf

2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausgelobt. Deutscher Naturstein-Preis 2020. 19. Dezember 2019, abgerufen am 21. November 2021 (deutsch).
  2. BauNetz: Wettbewerbsauslobung: Deutscher Naturstein-Preis 2022 ,. 22. Oktober 2021, abgerufen am 21. November 2021.
  3. BLK2 | DG Bank Hannover. Abgerufen am 21. November 2021.
  4. Deutscher Naturstein-Preis. DNV, 1993 (google.de [abgerufen am 21. November 2021]).
  5. Deutscher Natursteinpreis 2005. Abgerufen am 21. November 2021.
  6. Deutscher Natursteinpreis 2001 BauNetz.de. Abgerufen am 21. November 2021.
  7. BauNetz: Stein-Zeit - „Deutscher Naturstein-Preis“ in Nürnberg vergeben. 22. Februar 2001, abgerufen am 21. November 2021.
  8. Yumpu.com: Deutscher Naturstein-Preis 2005 - Deutscher Natursteinverband eV. Abgerufen am 21. November 2021.
  9. BauNetz: Profiliert und gewebt - Deutscher Naturstein-Preis 2005 vergeben. 24. März 2005, abgerufen am 21. November 2021.
  10. BauNetz: Innen und außen - Deutscher Natursteinpreis 2007 ausgelobt. 3. November 2006, abgerufen am 21. November 2021.
  11. BauNetz: Feingliedrigkeit - Deutscher Naturstein-Preis an Max Dudler. 23. März 2011, abgerufen am 21. November 2021.
  12. Deutsche BauZeitschrift. Abgerufen am 21. November 2021.
  13. BauNetz: Ergebnisse: Deutscher Naturstein-Preis 2018 | Mauerwerk | News/Produkte | Baunetz_Wissen. Abgerufen am 21. November 2021.
  14. Deutscher Natursteinpreis: Unspektakulär urbaner Wohnungsbau. In: DABonline | Deutsches Architektenblatt. 31. Juli 2020, abgerufen am 21. November 2021 (deutsch).