Hemmiken

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Hemmiken
Wappen von Hemmiken
Wappen von Hemmiken
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissach
BFS-Nr.: 2848i1f3f4
Postleitzahl: 4465
Koordinaten: 634253 / 259829Koordinaten: 47° 29′ 18″ N, 7° 53′ 35″ O; CH1903: 634253 / 259829
Höhe: 497 m ü. M.
Höhenbereich: 460–736 m ü. M.[1]
Fläche: 3,39 km²[2]
Einwohner: 264 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 78 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
6,4 %
(31. Dezember 2022)[4]
Website: www.hemmiken.ch
Blick auf Hemmiken
Blick auf Hemmiken

Blick auf Hemmiken

Lage der Gemeinde
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Karte von Hemmiken
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Hemmiken ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hemmiken liegt nördlich des Wischbergs am Hemmikerbach in einem Seitental des Ergolztals.

Die Gemeinde Hemmiken grenzt im Norden an Buus, im Nordosten an Hellikon (AG), im Osten an Wegenstetten (AG), im Südosten an Rothenfluh und im Südwesten und Westen an Ormalingen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historisches Luftbild von Werner Friedli (1958)

Die erste urkundliche Erwähnung von Hemmiken datiert aus dem Jahre 1255 als Enninchon. Das Dorf gehörte im späten Mittelalter zur Herrschaft Thierstein-Farnsburg, ab 1461 gehörte es zur Stadt Basel. Während des Schwabenkriegs und des Dreissigjährigen Krieges wurde es wegen der Nähe zum damals österreichischen Fricktal mehrmals gebrandschatzt. Von der blühenden Steinhauerei im 18. und 19. Jahrhundert sind verzierte Türstützen an älteren Häusern zu sehen.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen zeigt ein aufrecht stehendes und zwei gekreuzte Steinhauerwerkzeuge in blau auf einem goldenen Grund. Es entstand im Jahr 1945.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf ist durch Nebenstrassen mit Buus, Ormalingen und Wegenstetten verbunden. Ein Postautokurs führt von Rothenfluh über Hemmiken zum Bahnhof in Gelterkinden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 84–88.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hemmiken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023