Lisa Bitter

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Lisa Bitter (* 1984 in Erlangen) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bitter wuchs in Herzogenaurach auf. Sie betrieb Leichtathletik als Leistungssport und besuchte die Theater-AG ihrer Schule in Herzogenaurach. Nach dem Abitur begann sie zunächst ein Biologiestudium in Düsseldorf und wechselte bald zum Studium der Kulturwissenschaften und Journalistik nach Leipzig. Dort kam sie in Kontakt zu den Schauspielstudenten der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“,[1] an der sie sich daraufhin selbst um einen Studienplatz bewarb. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2004 bis 2009 und schloss sie mit dem Diplom ab[2]. Im Rahmen der Ausbildung spielte Lisa Bitter in der Spielzeit 2007/08 am neuen theater Halle unter anderem in den Stücken Das Haus in Montevideo und Feuchtgebiete.

Von 2009 bis 2013 war Lisa Bitter am Staatstheater Stuttgart engagiert. Nebenher unterrichtet sie (Stand 2021) seit Jahren an der Otto-Falckenberg-Schule München den Schauspielnachwuchs.[3] Ihren Schwerpunkt als Schauspielerin verlegte sie in den 2010er Jahren in Produktionen fürs Fernsehen.

In der von 2009 bis 2010 produzierten zwölfteiligen SWR-Fernsehserie Laible und Frisch spielte sie die Hauptrolle der Ina Frisch, der aufmüpfigen und umweltpolitisch engagierten Tochter eines Konzernchefs.[4][5] Eine Hauptrolle übernahm sie auch in Sönke Wortmanns 2011 gedrehtem Kinofilm Das Hochzeitsvideo. Seit 2014 ist sie im SWR-Tatort als Kriminalhauptkommissarin Johanna Stern zu sehen. In den ersten Folgen unterstützte sie als LKA-Spezialistin für operative Fallanalyse das Ermittlerteam Odenthal und Kopper. Nach dem Abgang des Ermittlers Mario Kopper wurde ab 2018 ihre Rolle als Partnerin der Ludwigshafener Ermittlerin Lena Odenthal deutlich erweitert.

Lisa Bitter lebt in München.[6]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rollen am Staatstheater Stuttgart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lisa Bitter im Munzinger-Archiv, abgerufen am 22. Januar 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Lisa Bitter bei filmportal.de , abgerufen am 21. Dezember 2021
  3. Lehrende Schauspiel 2021, otto-falckenberg-schule.de, abgerufen am 8. Juni 2021.
  4. Laible und Frisch bei crew united, abgerufen am 2. März 2021.
  5. Keine kleinen Brötchen: Gebürtige Erlangerin Lisa Bitter spielt in TV-Serie mit. In: nordbayern.de. 23. Dezember 2009, abgerufen am 31. Juli 2019.
  6. Lisa Bitter auf www.abovetheline.de, abgerufen am 4. September 2023