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Liste der Straßen in Hamburg-Lurup

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Lage von Lurup in Hamburg und im Bezirk Altona (hellrot)

Die Liste der Straßen in Hamburg-Lurup ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Lurup vorhandenen Straßen. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

In Lurup (Ortsteilnummer 220) leben 37451 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) auf 6,3 km². Lurup liegt in den Postleitzahlenbereichen 22525, 22547, 22549.

In Lurup gibt es 122 benannte Verkehrsflächen. Viele Straßen sind nach Flüssen benannt, die sich in folgende Motivgruppen unterteilen:

  • „Oder und ihre Nebenflüsse“
  • „Flüsse in Brandenburg“
  • „Flüsse in Mecklenburg-Vorpommern“

Ferner gibt es zwischen Luruper Hauptstraße und Flaßbarg eine Motivgruppe mit Tieren (überwiegend Geflügel), hier befand sich früher das Gelände eines Kleintierzuchtvereins. Über den Stadtteil verteilt tragen darüber hinaus zahlreiche Straßen Vogelnamen.

Übersicht der Straßen

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Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Achtern Barls

(Lage)

A627 0080 nach einem Flurnamen 1983 niederdeutsch achtern = hinterm Achtern Barls
Achtern Moor

(Lage)

A629 0070 nach einer Flurbezeichnung 1984 niederdeutsch achtern = hinterm Achtern Moor
Achtern Styg

(Lage)

A021 1005 nach einem Flurnamen 1927 Das Wort „Styg“ leitet sich vom mittelniederdeutschen Ausdruck „Stuvete“ (Gestrüpp) ab, „Achtern Styg“ bedeutet also „hinterm Gebüsch“; südliche Straßenhälfte in Bahrenfeld. Achtern Styg
Ackerstieg

(Lage)

A025 0295 nach der Funktion zu einem ehemaligen Acker führend 1931 Ackerstieg
Akeleiweg

(Lage)

A058 0160
(im Stadtteil)
nach dem gleichnamigen Hahnenfußgewächs 1950 südlich der Straße Achtern Styg in Bahrenfeld Akeleiweg (Lurup)
Am Barls

(Lage)

A190 0415 nach einem Flurnamen 1930 Am Barls
Am Kratt

(Lage)

A278 0350 nach einem Flurnamen 1932 Ein Kratt ist ein Gehölz, das aus dem Buschwerk verkrüppelter Eichen besteht. Am Kratt
Ammernweg

(Lage)

A381 0150 nach der gleichnamigen Vogelfamilie 1932 Ammernweg
Am Sprützmoorgraben

(Lage)

A694 0250 nach der Lage 2002 Am Sprützmoorgraben
Am Sumpfgraben

(Lage)

A622 0160 nach der Lage 1983 Am Sumpfgraben
Bachstelzenweg

(Lage)

B845 0130 nach der gleichnamigen Singvogelart 1988 Bachstelzenweg
Baumläuferweg

(Lage)

B107 0155 nach dem gleichnamigen Sperlingsvogel 1953 Baumläuferweg
Binsenort

(Lage)

B355 0445 nach einem Flurnamen 1929 Binsenort
Bleßhuhnweg

(Lage)

B400 0145 nach der gleichnamigen Vogelart 1955 Bleßhuhnweg
Boberstraße

(Lage)

B422 0190 Bober, Nebenfluss der Oder 1962 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Boberstraße
Bornheide

(Lage)

B497 0405
(im Stadtteil)
nach dem Flurnamen Achtern Bornheide 1967 südlich des Glückstädter Wegs in Osdorf Bornheide
Böttcherkamp

(Lage)

B450 2210 nach dem Handwerksberuf 1928 Böttcherkamp
Böverstland

(Lage)

B453 0210 nach einem Flurnamen 1929 niederdeutsch böverst = oberes Böverstland
Brachvogelweg

(Lage)

B529 0145 nach dem gleichnamigen Schnepfenvogel 1950 Brachvogelweg
Brander Weg

(Lage)

B784 0170 Brande, Ortsteil der Gemeinde Halstenbek 1975 Brander Weg
Brooksheide

(Lage)

B620 0375 nach einem Flurnamen für tief gelegenes Heidebruchland 1929 Brooksheide
Buntspechtweg

(Lage)

B711 0245 nach der gleichnamigen Vogelart 1949 Buntspechtweg
Dahmeweg

(Lage)

D010 0135 Dahme, Nebenfluss der Spree 1962 Motivgruppe: „Flüsse in Brandenburg“ Dahmeweg
Dannenkamp

(Lage)

D037 0135 nach einem Flurnamen 1932 niederdeutsch Dannen = Tannen Dannenkamp
Depenkamp

(Lage)

D074 0380 nach einem Flurnamen 1932 niederdeutsch de(e)p = tief Depenkamp
Dosseweg

(Lage)

D169 0135 Dosse, Nebenfluss der Havel 1962 Motivgruppe: „Flüsse in Brandenburg“ Dosseweg
Eckhoffplatz

(Lage)

E017 0160 Claus Eckhoff (1866–1950), Gemeindevorsteher in Lurup von 1897 bis 1927 1962 Eckhoffplatz
Elbgaustraße

(Lage)

E124 1800
(im Stadtteil)
frei gewählter Name 1928 nördlich der Gleise von S- und Fernbahn in Eidelstedt Elbgaustraße
Elbkamp

(Lage)

E127 0355 nach der Funktion: zur Kleingartensiedlung „Elbkamp“ führend 1949 Elbkamp
Elly-See-Straße

(Lage)

E353 0330 Elly See (1930–2013), Ehrenvorsitzende des SV Lurup und Mitbegründerin der Interessen-Gemeinschaft der Altonaer Sportvereine[2] 2016 Elly-See-Straße
Engelbrechtstieg

(Lage)

E278 0110 in Anlehnung an den Engelbrechtweg 1971 Südliche Straßenhälfte in Lurup, nördliche Hälfte in Schenefeld im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Engelbrechtstieg
Engelbrechtweg

(Lage)

E183 0585 Joh. Engelbrecht (1859–1931), Justiziar, besaß hier Grundbesitz 1932 Nördlich des Engelbrechtstiegs verläuft die Grenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein in der Straßenmitte. Engelbrechtweg
Entenweg

(Lage)

E187 0420 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Entenweg
Fahrenort

(Lage)

F012 1365 nach einem Flurnamen 1929 Fahrenort
Fangdieckstraße

(Lage)

F028 0870
(im Stadtteil)
nach einer Flurbezeichnung vor 1927 Gemeint ist ein Teich (niederdeutsch Die(c)k), in dem Wasser für die Eidelstedter Wassermühle aufgefangen wurde.
Zwischen Elbgaustraße und Hausnummer 85 vollständig im Stadtteil, weiter östlich für ca. 280 Meter nur die Grundstücke auf der Südseite; Nordseite und komplette Straßenfläche auf diesem Teilstück in Eidelstedt, wie auch der gesamte weitere östliche Verlauf bis Schnackenburgallee.
Fangdieckstraße (HH-Lurup)
Farnhornstieg

(Lage)

F038 0100
(im Stadtteil)
in Anlehnung an den Farnhornweg 1952 nur nördliche Straßenhälfte zwischen Hellgrundweg und der Mühlenau in Lurup, südliche Hälfte in Bahrenfeld, östlich der Mühlenau in Eidelstedt Farnhornstieg
Farnhornweg

(Lage)

F039 1065 nach einer Flurbezeichnung 1949 Farnhornweg
Flaßbarg

(Lage)

F143 0950 nach einer Flurbezeichnung 1929 Flaßbarg
Flaßmoor

(Lage)

F144 0150 nach einer Flurbezeichnung 1957 Flaßmoor
Flaßweg

(Lage)

F145 0390 nach dem Flurnamen Flaßberg 1933 nördliche Straßenhälfte in Schenefeld Flaßweg
Flurstraße

(Lage)

F167 1365
(im Stadtteil)
frei gewählter Name 1928 Straßenverlauf von Nord nach Süd: Zwischen Luruper Hauptstraße und Glückstädter Weg komplett in Lurup, zwischen Glückstädter Weg und Achtern Styg nur die Grundstücke auf der Ostseite, zwischen Achtern Styg und Osdorfer Landstraße liegen die östlichen Grundstücke in Bahrenfeld, die Grundstücke auf der Westseite und die komplette Straßenfläche befinden sich zwischen Glückstädter Weg und Osdorfer Landstraße in Osdorf. Flurstraße
Franzosenkoppel

(Lage)

F207 1570 nach einem Weg, den französische Soldaten während der Hamburger Franzosenzeit zu ihrem Appellplatz nach Eidelstedt anlegten 1949 Franzosenkoppel
Friedrichshulder Weg

(Lage)

F241 1915 nach dem bei Schenefeld gelegenen Gut Friedrichshulde 1930 von der Landesgrenze bis etwa Hausnummer 8 nördliche Straßenhälfte in Eidelstedt Friedrichshulder Weg
Gänsestieg

(Lage)

G006 0400 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Gänsestieg
Glückstädter Weg

(Lage)

G123 0960 Glückstadt, Stadt im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein 1949 Grundstücke auf der Nordseite in Lurup, Straßenfläche und südlich gelegene Grundstücke in Osdorf.

Hiess mal Heckenweg.

Glückstädter Weg
Gockelstieg

(Lage)

G126 0365 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Gockelstieg
Goldhähnchenstieg

(Lage)

G157 0325 nach der Singvogelart 1949 Goldhähnchenstieg
Grandkuhlenweg

(Lage)

G357 0695 nach früher hier gelegenen Kiesgruben 1969 Grandkuhlenweg
Grünspechtweg

(Lage)

G399 0250 nach der gleichnamigen Vogelart 1977 Grünspechtweg
Hagebuttenweg

(Lage)

H034 0190 nach den gleichnamigen Früchten verschiedener Rosenarten 1932 Hagebuttenweg
Hanfstieg

(Lage)

H098 0565 nach der gleichnamigen Pflanzengattung 1932 Hanfstieg
Haselbusch

(Lage)

H160 0180 nach dem gleichnamigen Birkengewächs 1932 Haselbusch
Hellgrundweg

(Lage)

H329 0420
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1929 nördlich der Kreuzung Farnhornweg/Farnhornstieg in Lurup, ebenso südlich davon auf etwa 155 Metern die westliche Straßenhälfte, östliche Straßenhälfte und weiterer südlicher Verlauf in Hamburg-Bahrenfeld Hellgrundweg
Hennenstieg

(Lage)

H315 0315 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Hennenstieg
Herbststieg

(Lage)

H357 0130 nach der Jahreszeit 1934 Herbststieg
Hermann-Löns-Straße

(Lage)

H755 0025
(im Stadtteil)
Hermann Löns (1866–1914), Journalist und Schriftsteller 1978 Die Straße kommt aus Schenefeld und wird auf Hamburger Gebiet unter gleichem Namen weitergeführt. Hermann-Löns-Straße
Jan-Külper-Weg

(Lage)

J149 0180 Johann Külper (1890–1976), Rektor der zunächst einzigen Luruper Schule, die er von 1945 bis 1956 leitete 2009 Jan-Külper-Weg
Jevenstedter Straße

(Lage)

J051 1575 Jevenstedt, Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein 1949 vor 1949: Eckhoffstraße Jevenstedter Straße
Karl-Heinz-Krahn-Weg

(Lage)

K585 0160 Karl-Heinz Krahn (1915–1981), Leiter des Ortsamts Blankenese von 1961 bis 1980 1984 Karl-Heinz-Krahn-Weg
Katzbachstraße

(Lage)

K111 0495 Katzbach (poln. Kaczawa), Nebenfluss der Oder 1962 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Katzbachstraße
Kempelbarg

(Lage)

K132 0210 möglicherweise auf die Flurbezeichnung Hempbarg zurückzuführen 1928 Kempelbarg
Kernbeißerweg

(Lage)

K137 0140 nach der gleichnamigen Finkenart 1955 Kernbeißerweg
Kleiberweg

(Lage)

K222 0745 nach der gleichnamigen Vogelart 1949 Kleiberweg
Kleinworts Höh

(Lage)

K256 0175 nach der seit 1879 in Lurup ansässigen Bauernfamilie Kleinwort vor 1934 Kleinworts Höh
Knüllkamp

(Lage)

K302 0190 nach einem Flurnamen (Knüll = Erhebung) 1958 Knüllkamp
Koppelbarg

(Lage)

K368 0320 nach einem Flurnamen 1929 Koppelbarg
Kressenweg

(Lage)

K421 0525 nach einer namentlich nicht genannten Art aus der Gattung Kressen 1967 Kressenweg
Kroonhorst

(Lage)

K451 0275
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1967 niederdeutsch Kroon/Kraan= Kranich
südlich des Glückstädter Wegs in Osdorf
Kroonhorst
Kükenstieg

(Lage)

K479 0235 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Kükenstieg
Langbargheide

(Lage)

L027 0705 nach einer Flurbezeichnung 1931 Langbargheide
Laubsängerweg

(Lage)

L080 0280 nach dem gleichnamigen Singvogel 1955 Laubsängerweg
Limosenweg

(Lage)

L180 0465 nach einer Bezeichnung für die Uferschnepfe 1932 Limosenweg
Luckmoor

(Lage)

L268 0675 nach einem Flurnamen 1929 Luckmoor
Lüdersring

(Lage)

L278 0815 Franz Hinrich Lüders, erster namentlich bekannter Einwohner Lurups (1746) 1967 Lüdersring
Luruper Drift

(Lage)

L358 0465
(im Stadtteil)
in Anlehnung an den früheren Namen Flottbeker Drift 1977 südlich der Straße Achtern Styg in Bahrenfeld Luruper Drift
Luruper Hauptstraße

(Lage)

L319 2845
(im Stadtteil)
nach der Lage im Stadtteil 1929 zwischen Stadionstraße und dem Grundstück mit der Hausnummer 12 in Bahrenfeld, von Haus Nr. 12 bis Achtern Styg nur die westliche Straßenhälfte, ansonsten in Lurup Luruper Hauptstraße
Lüttkamp

(Lage)

L296 1515 nach einem Flurnamen 1928 niederdeutsch lütt = klein Lüttkamp
Moorwisch

(Lage)

M356 0310 nach einem Flurnamen 1970 niederdeutsch Wisch = Wiese Moorwisch
Morgenröteweg

(Lage)

M304 0275 nach der Lage beim ehemaligen Kleingartenverein „Morgenröte e. V.“ 1967 Morgenröteweg
Neißestraße

(Lage)

N025 0455 Lausitzer Neiße, Nebenfluss der Oder 1960 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Neißestraße
Netzestraße

(Lage)

N042 0485 Netze, Nebenfluss der Warthe 1960 Netzestraße
Nienhöfener Weg

(Lage)

N221 0245 Nienhöfen, Ortsteil von Halstenbek 1985 Nienhöfener Weg
Oderstraße

(Lage)

O027 0735 Oder, deutsch-polnischer Grenzfluss 1960 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Oderstraße
Ohlestraße

(Lage)

O061 0530 Ohle (poln. Oława), Nebenfluss der Oder 1960 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Ohlestraße
Peenestraße

(Lage)

P055 0235 Peene, Fluss in Mecklenburg-Vorpommern 1960 Motivgruppe: „Flüsse in Mecklenburg-Vorpommern“ Peenestraße
Perlhuhnweg

(Lage)

P070 0110 nach dem gleichnamigen Hühnervogel 1954 Perlhuhnweg
Poggenpool

(Lage)

P248 0080 nach einem Flurnamen 1984 niederdeutsch Pogg = Frosch Poggenpool
Puterweg

(Lage)

P221 0150 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Puterweg
Randowstraße

(Lage)

R391 0505 Randow, Fluss in Brandenburg 1971 Motivgruppe: „Flüsse in Brandenburg“ Randowstraße
Rapsweg

(Lage)

R050 0230 nach dem gleichnamigen Kreuzblütengewächs 1932 Rapsweg
Recknitzstraße

(Lage)

R070 0200 Recknitz, Fluss in Mecklenburg-Vorpommern 1960 Motivgruppe: „Flüsse in Mecklenburg-Vorpommern“ Recknitzstraße
Ringeltaubenweg

(Lage)

R201 0210 nach der gleichnamigen Taubenart 1951 Ringeltaubenweg
Rispenweg

(Lage)

R204 0650 nach der gleichnamigen Pflanzengattung 1932 Rispenweg
Rotkehlchenweg

(Lage)

R404 0175 nach dem gleichnamigen Singvogel 1974 Rotkehlchenweg
Rugenbarg

(Lage)

R356 0725
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1928 westlich der Flurstraße in Osdorf
vor 1928: Luruper Weg
Rugenbarg
Schierlingsweg

(Lage)

S152 0150 nach einer der giftigen Pflanzenarten Gefleckter Schierling oder Wasserschierling 1951 Schierlingsweg
Schreinerweg

(Lage)

S291 0385 nach dem gleichnamigen Holzverarbeitungsberuf 1934 Schreinerweg
Sommerweg

(Lage)

S491 0115 nach dem gleichnamigen Begriff für den unbefestigten Teil einer ansonsten befestigten Straße. Ging früher bis zur Langbargheide, endet heute an der Elbgaustr daher nur Hausnummern 29 bis 41 (40 bis 44). 1932 Sommerweg
Spatzenwinkel

(Lage)

S529 0210 nach dem gleichnamigen Sperlingsvogel 1935 Spatzenwinkel
Spreestraße

(Lage)

S558 0590 Spree, Nebenfluss der Havel 1962 Motivgruppe: „Flüsse in Brandenburg“ Spreestraße
Sprützkamp

(Lage)

S563 0475 in Anlehnung an die Straße Sprützmoor 1935 Sprützkamp
Sprützmoor

(Lage)

S564 1115 nach dort gelegenen artesischen Quellen, aus denen Wasser spritzte 1928 niederdeutsch sprütten = spritzen Sprützmoor
Sprützwiese

(Lage)

S565 0480 in Anlehnung an die Straße Sprützmoor 1935 Sprützwiese
Stückweg

(Lage)

S764 0545 nach den Flurnamen Derteinstücken und Verteinstücken 1929 niederdeutsch dertein (od. dörteihn) = dreizehn, vertein (od. veerteihn) = vierzehn Stückweg
Sudestraße

(Lage)

S782 0175 Sude, Nebenfluss der Elbe in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen 1960 Motivgruppe: „Flüsse in Mecklenburg-Vorpommern“ Sudestraße
Sumpfweg

(Lage)

S811 0440 nach dem Landschaftscharakter 1932 Grundstücke auf der Westseite in Schenefeld. Sumpfweg
Swatten Weg

(Lage)

S822 1065 Herkunft wird weder bei Beckershaus noch bei Hanke genannt (niederdeutsch Swatten Weg = Schwarzer Weg) 1949 Bis Hermann-Löns-Straße komplett in Lurup, nördlich davon nur die Grundstücke auf der östlichen Seite, ansonsten liegt die Straße in Schenefeld. Swatten Weg
Tannenberg

(Lage)

T012 0480 nach einer ortsüblichen Bezeichnung 1928 Tannenberg
Trebelstraße

(Lage)

T153 0295 Trebel, Fluss in Mecklenburg-Vorpommern 1960 Motivgruppe: „Flüsse in Mecklenburg-Vorpommern“ Trebelstraße
Triftheide

(Lage)

T164 0150 nach einem Viehtriebweg durch die Heide 1953 Triftheide
Ueckerstraße

(Lage)

U004 0660 Uecker, Fluss in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 1962 Motivgruppe: „Flüsse in Brandenburg“ Ueckerstraße
Veermoor

(Lage)

V015 0085 nach einer Flurbezeichnung 1964 Veermoor
Vorhornweg

(Lage)

V114 0730
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1934 östlich der Stadtteilschule Lurup in Bahrenfeld Vorhornweg (HH-Lurup)
Voßkoppel

(Lage)

V122 0155 nach einer ortsüblichen Bezeichnung 1963 Die Benennung geht vermutlich auf die Familie Voß zurück, die von 1756 bis 1884 Eigentümerin des Geländes war. Voßkoppel
Waldenauer Weg

(Lage)

W476 0160 Waldenau, Ortsteil von Pinneberg 1985 Waldenauer Weg
Warthestraße

(Lage)

W078 0460 Warthe, Nebenfluss der Oder 1960 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Warthestraße
Weistritzstraße

(Lage)

W149 0235 Weistritz (poln. Bystrzyca), Nebenfluss der Oder 1960 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Weistritzstraße
Welsestraße

(Lage)

W161 0155 Welse, Nebenfluss der Oder 1964 Motivgruppe: „Oder und Nebenflüsse“ Welsestraße
Willi-Hill-Weg

(Lage)

W466 0165 Willi Hill (1899–1979), Förderer des Siedlungswesens, insbesondere in Lurup 1981 Willi-Hill-Weg
Wilsdorfallee

(Lage)

W298 0530 Joseph Wilsdorf (1879–1944), Vorbesitzer des Geländes um 1928 Wilsdorfallee
Zaunweg

(Lage)

Z003 0315 frei gewählt, vermutlich nach der Lage auf der Gemarkungsgrenze 1932 Zaunweg
Ziegenpfad

(Lage)

Z023 0205 unter Bezug auf das Gelände, das früher einem Kleintierzuchtverein gehörte 1932 Motivgruppe: „Kleintiere“ Ziegenpfad

Einzelnachweise

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  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 18. Mai 2016, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 46 vom 14. Juni 2016

Literatur und Quellen

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