Mönchengladbach Ost

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Wappen von Mönchengladbach Ost
Wappen von Mönchengladbach Ost
Wappen von Mönchengladbach
Wappen von Mönchengladbach
Mönchengladbach Ost
Stadtbezirk von Mönchengladbach
Koordinaten 51° 13′ 28″ N, 6° 28′ 7″ OKoordinaten: 51° 13′ 28″ N, 6° 28′ 7″ O
Höhe 35–68 m ü. NHN
Fläche 33,306 km²
Einwohner 58.382 (31. März 2013)
Bevölkerungsdichte 1753 Einwohner/km²
Ausländeranteil 9,2 % (31. März 2013)
Neugründung 22. Okt. 2009
Lage des Stadtbezirks im Stadtgebiet
Postleitzahlen 41065, 41066, 41238
Vorwahlen 02161, 02166
Adresse der
Verwaltung
Liebfrauenstr. 52
41066 Mönchengladbach
Website www.moenchengladbach.de
frühere Stadtbezirke Neuwerk, Volksgarten, Giesenkirchen
Politik
Bezirksvorsteher Hermann Josef
Krichel Mäurer (SPD)
Sitzverteilung (Bezirksvertretung)
CDU (7) SPD (5) Grüne (2) FDP (2) FWG (2) Linke (1)
Verkehrsanbindung
Autobahn A44 A52
Bundesstraße B57 B230
Eisenbahn Mönchengladbach-Lürrip 
S-Bahn S 8 (M’gladbach – Neuss – D’dorf – Wuppertal – Hagen)
Bus 003 004 006 007 008
010 015 017 018 020
021 022 024 029 031
033 036
NE1 NE3
864
Quelle: Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2012 (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive)

Mönchengladbach Ost ist einer von vier Stadtbezirken der kreisfreien Großstadt Mönchengladbach im Westen des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Innerhalb Mönchengladbachs wird die erst seit dem 22. Oktober 2009 bestehende Verwaltungseinheit meist kurz als Stadtbezirk Ost bezeichnet. Im Stadtbezirk Ost wurden im Jahr 2009 die bisherigen Stadtbezirke Neuwerk, Volksgarten und Giesenkirchen zusammengefasst.[1][2] Diese Verwaltungsreform wurde am 27. Februar 2008 vom Mönchengladbacher Stadtrat mit der knappen Mehrheit von nur einer Stimme beschlossen.[3] Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Verwaltungsgebäude an der Liebfrauenstraße in Neuwerk-Mitte.

Gliederung des Stadtbezirks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mönchengladbacher Stadtbezirk Ost gliedert sich in zehn amtliche Stadtteile, von denen sich einige aus wiederum mehreren kleinen Ortsteilen zusammensetzen:[4]

Gliederung und Einwohnerzahlen im Stadtbezirk Mönchengladbach Ost
alte Stadtbezirke
bis 22. Oktober 2009
Stadtteile Ortsteile, Ortslagen, Dörfer,
Weiler, „Honnschaften“ usw.
Nr. Name Einwohnera Fläche/km²b
Neuwerk 2 01 Bettrath-Hoven 7.734 5,892 Bettrath, Fuchshütte, Hoven, Lockhütte
2 02 Flughafen 1.266 3,714 Neersbroich
2 03 Neuwerk-Mitte 6.451 2,114 Damm, Donk, Dünn, Engelbleck
2 04 Uedding 4.950 2,546
Volksgarten 2 05 Lürrip 9.160 2,623
2 06 Hardterbroich-Pesch 13.402 2,213 Hardterbroich, Pesch, Reyerhütte
2 07 Bungt 202 1,450
Giesenkirchen 2 08 Giesenkirchen-Nord 4.375 4,799 Baueshütte, Biesel, Eiger, Högden, Hütz, Puffkohlen, Puttschen, Ruckes, Schrödt, Stadt, Tackhütte
2 09 Schelsen 2.106 4,636 Dycker Schelsen, Horster Schelsen
2 10 Giesenkirchen-Mitte 8.736 3,319 Stähn, Trimpelshütte

Bezirksvertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der letzten Kommunalwahl 2009 wählte die sich an der Wahl beteiligende Bevölkerung des Stadtbezirks zu 36,3 Prozent CDU, zu 28,7 Prozent SPD, zu 12,2 Prozent Grüne, zu 9,0 Prozent FDP, zu 8,3 Prozent FWG, zu 3,3 Prozent Die Linke. Die restlichen 2,2 Prozent der Stimmen entfielen auf die übrigen Parteien. Der Bezirksvertretung gehören 19 Mitglieder an.[5]

Landtagswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der vorgezogenen Landtagswahl am 13. Mai 2012 wählten die stimmberechtigten Einwohner des Stadtbezirks bei den Zweitstimmen wie folgt:[6]c

Landtagswahl, 13. Mai 2012
(Zweitstimmen)
 %
40
30
20
10
0
29,9 %
37,1 %
8,7 %
9,2 %
2,3 %
8,0 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2010
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−9,8 %p
+6,8 %p
+1,7 %p
−1,5 %p
−3,2 %p
+6,5 %p

Einteilung der Postleitzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Postleitzahlen 41065, 41066 und 41238 sind im Mönchengladbacher Stadtbezirk Ost gültig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a 
Stand: 31. März 2013
b 
Stand: 1. Mai 2012
c 
Die Wahlbeteiligung lag im Stadtbezirk bei 56,4 Prozent; im Vergleich dazu 2010: 54,6 Prozent.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtbezirke und Stadtteile. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 29. Januar 2016; abgerufen am 10. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moenchengladbach.de
  2. Bezirksvertretungen und -vorsteher. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 11. Januar 2012; abgerufen am 10. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moenchengladbach.de
  3. Ralf Jüngermann: Vier Bezirke – ein Zitter-Sieg. RP Online, 28. Februar 2008, abgerufen am 9. Mai 2012.
  4. Stadt Mönchengladbach, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, Abt. Statistik (Hrsg.): Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2013. Mönchengladbach 31. März 2012 (probuerger.de (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive) [PDF; 16 kB; abgerufen am 4. Juli 2013]).
  5. Gremien, Bezirksvertretung Ost. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 24. Februar 2013; abgerufen am 3. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ratsinfo.moenchengladbach.de
  6. Dieter Weber: Mönchengladbach wird rot. Der CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren verliert „seinen“ Wahlkreis in Hardterbroich, sein Konkurrent Hans-Willi Körfges triumphiert in Giesenkirchen. Nur Norbert Post bleibt eine Bank. Viele Wähler haben ihre Stimmen gesplittet – davon profitiert vor allem die FDP. Die Grünen schwächeln, während die Piraten teilweise zu ihnen aufschließen. In: Rheinische Post. 14. Mai 2012, Mönchengladbacher Stadtpost, S. C2.