Mönchengladbach Süd

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Wappen von Mönchengladbach Süd
Wappen von Mönchengladbach Süd
Wappen von Mönchengladbach
Wappen von Mönchengladbach
Mönchengladbach Süd
Stadtbezirk von Mönchengladbach
Koordinaten 51° 10′ 2″ N, 6° 26′ 46″ OKoordinaten: 51° 10′ 2″ N, 6° 26′ 46″ O
Höhe 30–133 m ü. NHN
Fläche 32,648 km²
Einwohner 84.654 (31. März 2013)
Bevölkerungsdichte 2593 Einwohner/km²
Ausländeranteil 14 % (31. März 2013)
Neugründung 22. Okt. 2009
Lage des Stadtbezirks im Stadtgebiet
Postleitzahlen 41199, 41236, 41239
Vorwahlen 02161, 02166
Adresse der
Verwaltung
Rathaus Rheydt, Markt 11
41236 Mönchengladbach
Website www.moenchengladbach.de/
frühere Stadtbezirke Rheydt-West, Rheydt-Mitte, Odenkirchen
Politik
Bezirksvorsteher Karl Sasserath (Grüne)
Sitzverteilung (Bezirksvertretung)
CDU (6) SPD (6) Grüne (3) FDP (2) FWG (1) Linke (1)
Verkehrsanbindung
Autobahn A44 A61
Bundesstraße B59 B230
Eisenbahn Rheydt Hbf
IC 1918, IC 1919
RE 4 RE 8
RB 27 RB 33 RB 39
Bf. Rheydt-Odenkirchen
RE 8
RB 27
Bus 001 002 006 009 014
016 019 020 022 024
026 090 097
NE2 NE3 NE5 NE6
SB4 SB81
Quelle: Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2012 (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive)

Mönchengladbach Süd ist einer von vier Stadtbezirken der kreisfreien Großstadt Mönchengladbach im Westen des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Innerhalb Mönchengladbachs wird die erst seit dem 22. Oktober 2009 bestehende Verwaltungseinheit meist kurz als Stadtbezirk Süd bezeichnet. Im Stadtbezirk Süd wurden im Jahr 2009 die bisherigen Stadtbezirke Rheydt-West, Rheydt-Mitte und Odenkirchen zusammengefasst.[1][2] Diese Verwaltungsreform wurde am 27. Februar 2008 vom Mönchengladbacher Stadtrat mit der knappen Mehrheit von nur einer Stimme beschlossen.[3] Der Sitz der Bezirksverwaltung befindet sich im Rathaus Rheydt.

Gliederung des Stadtbezirks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mönchengladbacher Stadtbezirk Süd gliedert sich in 14 amtliche Stadtteile, von denen sich einige aus wiederum mehreren kleinen Ortsteilen zusammensetzen:[4]

Gliederung und Einwohnerzahlen im Stadtbezirk Mönchengladbach Süd
alte Stadtbezirke
bis 22. Oktober 2009
Stadtteile Ortsteile, Ortslagen, Dörfer,
Weiler, „Honnschaften“ usw.
Nr. Name Einwohnera Fläche/km²b
Rheydt-Mitte 3 01 Schloss Rheydt 18 1,441
3 02 Bonnenbroich-Geneicken 6.575 2,947
3 03 Rheydt 12.936 1,448
3 04 Mülfort 8.852 3,025
3 05 Heyden 7.986 1,208
3 06 Geistenbeck 4.396 0,884
Rheydt-West 3 07 Pongs 2.522 1,617
3 08 Schrievers 8.041 1,896
3 09 Grenzland-Stadion 3.055 0,606
3 10 Schmölderpark 7.145 1,669
3 11 Hockstein 3.285 1,866
Odenkirchen 3 12 Odenkirchen-West 3.002 4,242
3 13 Odenkirchen-Mitte 16.048 5,865 Bell, Goerdshof, Güdderath, Kamphausener Höhe, Ruhrfeld, Wetschewell, Hove, Saarhof
3 14 Sasserath 793 3,934 Mongshof

Bezirksvertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der letzten Kommunalwahl 2009 wählte die sich an der Wahl beteiligende Bevölkerung des Stadtbezirks zu 33,4 Prozent CDU, zu 29,5 Prozent SPD, zu 14,4 Prozent Grüne, zu 9,0 Prozent FDP, zu 4,4 Prozent FWG, zu 6,6 Prozent Die Linke. Die restlichen 2,7 Prozent der Stimmen entfielen auf die übrigen Parteien. Der Bezirksvertretung gehören 18 Mitglieder an.[5]

Landtagswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der vorgezogenen Landtagswahl am 13. Mai 2012 wählten die stimmberechtigten Einwohner des Stadtbezirks bei den Zweitstimmen wie folgt:[6]c

Landtagswahl, 13. Mai 2012
(Zweitstimmen)
 %
40
30
20
10
0
25,8 %
37,9 %
9,1 %
10,2 %
3,3 %
8,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2010
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−9,3 %p
+6,3 %p
+1,8 %p
−1,4 %p
−4,0 %p
+6,8 %p

Einteilung der Postleitzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Postleitzahlen 41199, 41236, 41238 und 41239 sind im Mönchengladbacher Stadtbezirk Süd gültig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a 
Stand: 31. März 2013
b 
Stand: 1. Mai 2012
c 
Die Wahlbeteiligung lag im Stadtbezirk bei 48,9 Prozent; im Vergleich dazu 2010: 47,6 Prozent.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtbezirke und Stadtteile. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 29. Januar 2016; abgerufen am 10. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moenchengladbach.de
  2. Bezirksvertretungen und -vorsteher. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 11. Januar 2012; abgerufen am 10. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moenchengladbach.de
  3. Ralf Jüngermann: Vier Bezirke – ein Zitter-Sieg. RP Online GmbH, 28. Februar 2008, abgerufen am 9. Mai 2012.
  4. Stadt Mönchengladbach, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Stadtentwicklung und Planung, Abt. Statistik (Hrsg.): Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.03.2013. Mönchengladbach 31. März 2012 (PDF-Dokument (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive); 15,46 kB [abgerufen am 4. Juli 2013]).
  5. Gremien, Bezirksvertretung Süd. Stadt Mönchengladbach, archiviert vom Original am 24. Februar 2013; abgerufen am 3. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ratsinfo.moenchengladbach.de
  6. Dieter Weber: Mönchengladbach wird rot. Der CDU-Landtagskandidat Michael Schroeren verliert „seinen“ Wahlkreis in Hardterbroich, sein Konkurrent Hans-Willi Körfges triumphiert in Giesenkirchen. Nur Norbert Post bleibt eine Bank. Viele Wähler haben ihre Stimmen gesplittet – davon profitiert vor allem die FDP. Die Grünen schwächeln, während die Piraten teilweise zu ihnen aufschließen. In: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH (Hrsg.): Rheinische Post. 14. Mai 2012, Mönchengladbacher Stadtpost, S. C2.