Mauretanische Botschaft in Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mauretanien Mauretanische Botschaft in Deutschland
Logo
Logo
Staatliche Ebene bilateral
Stellung der Behörde Botschaft
Aufsichts­behörde(n) Außenministerium
Bestehen seit 1963
Hauptsitz Deutschland Berlin
Botschafter Boubacar Kane
Website Mauretanische Botschaft in Deutschland
Gebäude Englerallee 42

Die mauretanische Botschaft in Berlin ist die diplomatische Vertretung der Islamischen Republik Mauretanien in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in der Englerallee 42 im Ortsteil Steglitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf.

Botschafter ist seit dem 23. Oktober 2023 Boubacar Kane.[1]

Mauretanien unterhält keine Konsulate in Deutschland.[2]

Geschichte der diplomatischen Beziehungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige französische Kolonie Mauretanien wurde am 28. November 1960 unabhängig.

Am 8. August 1963 nahmen Mauretanien und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen auf.[3] Die Botschaft befand sich in der Bonner Straße 48 in Bonn-Bad Godesberg. Aufgrund des Umzugs der deutschen Regierung nach Berlin zog die Botschaft Mauretaniens im Jahr 2001 gemeinsam mit den Vertretungen Aserbaidschans, Sambias und Simbabwes in das ehemalige Verlagshaus des DDR-Schulbuchverlags Volk und Wissen in der Axel-Springer-Straße 54a im Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks.[4] Jetzt (Stand: 2023) befindet sie sich in der Englerallee 42 in Berlin-Steglitz.

Seit dem 22. Januar 1973 bestanden diplomatische Beziehungen zwischen Mauretanien und der DDR.[5] Sie endeten mit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990. Der Botschafter Mauretaniens in Moskau war in der DDR zweitakkreditiert.[6]

Botschafter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010, 7. September: Moussa Diagana[7]
  • 2014, 3. Juli: Mohamed Mahmoud Ould Brahim Khlil[8]
  • 2023, 23. Oktober: Boubacar Kane[9]

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Botschaft befindet sich im Englerpalais,[10] einem Wohn- und Geschäftshaus in der Englerallee 42 in Berlin-Steglitz.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mohamed Mahmoud Ould Brahim Khlil. In: www.diplomatisches-magazin.de. Abgerufen am 14. Juli 2023.
  2. Vertretungen Mauretanien. In: www.auswaertiges-amt.de. Abgerufen am 14. Juli 2023.
  3. Mauretanien: Steckbrief. In: www.auswaertiges-amt.de. Abgerufen am 14. Juli 2023.
  4. Kerstin Englert, Jürgen Tietz (Hrsg.): Botschaften in Berlin. Gebr. Mann, Berlin 2004, ISBN 3-7861-2494-9, S. 170–171.
  5. Diplomatische Beziehungen DDR-Mauretanien. In: Neues Deutschland, 23. Januar 1973, S. 1; online.
  6. Diplomatische Vertreter. In: archiv.diplo.de. S. 45, abgerufen am 14. Juli 2023.
  7. Botschafter-Akkreditierungen. In: www.bundespraesident.de. 7. September 2010, abgerufen am 14. Juli 2023.
  8. Akkreditierungen von Botschaftern. In: www.bundespraesident.de. 3. Juli 2014, abgerufen am 14. Juli 2023.
  9. Akkreditierung von Botschafterinnen und Botschaftern. In: bundespraesident.de. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  10. Englerpalais. In: patzschke-architektur.de. Abgerufen am 14. Juli 2023.
  11. Mauretanische Botschaft. In: embassy-berlin.net. Abgerufen am 14. Juli 2023.

Koordinaten: 52° 27′ 32,8″ N, 13° 18′ 15,8″ O