Bezirk Mitte

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Wappen von Mitte
Wappen von Mitte
Wappen von Berlin
Wappen von Berlin
Mitte
1. Bezirk von Berlin
Ortsteile des Bezirks MitteBezirk MitteBezirk Friedrichshain-KreuzbergBezirk PankowBezirk Charlottenburg-WilmersdorfBezirk SpandauBezirk Steglitz-ZehlendorfBezirk Tempelhof-SchönebergBezirk NeuköllnBezirk Treptow-KöpenickBezirk Marzahn-HellersdorfBezirk LichtenbergBezirk ReinickendorfBrandenburg
Ortsteile des Bezirks Mitte
Fläche 39,47 km²
Einwohner 397.134 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte 10.062 Einwohner/km²
Adresse der
Verwaltung
Rathaus Tiergarten
Mathilde-Jacob-Platz 1
10551 Berlin
Website www.berlin.de/ba-mitte/
Ortsteile Gesundbrunnen
Hansaviertel
Mitte
Moabit
Tiergarten
Wedding
Politik
Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne)
Bezirksamt im Rathaus Tiergarten

Mitte (anhören/?) ist der erste Verwaltungsbezirk von Berlin.[1] Am 31. Dezember 2023 hatte er 397.134 Einwohner. Er ist der vom Altersdurchschnitt zweitjüngste der Stadt.

Der Bezirk entstand 2001 mit der Berliner Verwaltungsreform durch Zusammenlegung der bis dahin eigenständigen Bezirke Wedding, Tiergarten und Mitte.

Im Bezirk Mitte befinden sich sowohl der Regierungssitz als auch die meisten Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland. Gleiches gilt für die Behörden und Institutionen des Landes Berlin.

In Mitte haben sich eine Vielzahl von Zweigstellen international tätiger Unternehmen angesiedelt. Globale Bekanntheit besteht außerdem durch zahlreiche kulturelle Institutionen und aufgrund seiner Stellung als Gründerzentrum.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk Mitte ist einer von den drei Berliner Bezirken, die nicht an das Bundesland Brandenburg grenzen. Er grenzt im Norden an den Bezirk Reinickendorf, im Osten an den Bezirk Pankow, im Südosten an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, im Süden an den Bezirk Tempelhof-Schöneberg und im Westen an den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Natur und Parkanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt hat der Bezirk 738 Hektar (7,38 km²) öffentliche Grünflächen (Grünanlagen, Spielplätze, Friedhöfe, Kleingärten und Straßenbegleitgrün).[3] Die größten Grünanlagen sind: Großer Tiergarten, Zoologischer Garten, Fritz-Schloß-Park, Volkspark Rehberge und Volkspark Humboldthain.

Der Große Tiergarten ist eine im Ortsteil Tiergarten gelegene Parkanlage, die sich auf 2,1 km² erstreckt. Einige breite Straßen durchschneiden den Park, darunter die Straße des 17. Juni; sie kreuzen sich am Großen Stern, in dessen Mitte die Siegessäule steht.

Der Volkspark Rehberge im Ortsteil Wedding wurde in den Jahren 1922–1929 angelegt und ist gemeinsam mit dem Plötzensee und dessen Ufergeländes als ein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.[4] Zusammen mit dem direkt im Südosten angrenzenden Goethepark bildet er eine Parklandschaft von rund 115 Hektar.

Nördlich des Volksparks befindet sich das Naturdenkmal Düne Wedding, die einzige erhaltene innerstädtische eiszeitliche Binnendüne Berlins. Im Bezirk gibt es fünf Findlinge, diese befinden sich im Volkspark Rehberge und im Volkspark Humboldthain.[5] Im Volkspark Humboldthain befindet sich auch die Humboldthöhe mit einer Höhe von 84,5 m ü. NHN die höchste Erhebung im Bezirk. Es handelt sich hierbei um einen ehemaligen Trümmerberg.

Im Bezirk soll es mehr als 26.000 Straßenbäume geben.[6] In den Jahren 2011 bis 2019 konnte der Bezirk Mitte das ausgeglichenste Verhältnis in Berlin von neu gepflanzten Bäumen zu gefällten Bäumen aufweisen mit einer Quote von 1:1,2.[7]

Durch den Bezirk fließen die Flüsse Spree und Panke. Es gibt einige größere und kleinere Kanäle wie der Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, Westhafenkanal, Landwehrkanal oder Spreekanal mit dem Kupfergraben. Die bekanntesten und größten Seen im Bezirk sind der Plötzensee und der Neue See im Großen Tiergarten. Weitere kleinere Seen sind im Volkspark Rehberge (Entenpfuhl, Sperlingsee und Möwensee) und im Großen Tiergarten (Tiergartengewässer, Grundwasserteich, Goldfischteich und Fauler See). Wasserflächen machen im Bezirk insgesamt 1,43 km² aus.[8]

Im Jahre 2021 waren 63,6 % der Flächen im Bezirk (ohne Gewässer) durch Straßen, Gebäude oder unbebaut versiegelt. Das ist einer der höchsten Versiegelungsgrade in Berlin.[9]

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk Mitte unterteilt sich in sechs Ortsteile.

Blick auf den Ortsteil Mitte
Berliner Hauptbahnhof in Moabit
Ortsteil Wedding
HMKW-Campus in Gesundbrunnen
Liste der Ortsteile des Bezirks Mitte
Ortsteil Fläche
(km²)
Einwohner[10]
31. Dezember 2023
Ein­wohner
pro km²
Lage
0101 Mitte 10,70 107.875 10.082
Ortsteile des Bezirks MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Ortsteile des Bezirks Mitte
0102 Moabit 7,72 84.113 10.895
Ortsteile des Bezirks MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Ortsteile des Bezirks Mitte
0103 Hansaviertel 0,53 6.075 11.462
Ortsteile des Bezirks MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Ortsteile des Bezirks Mitte
0104 Tiergarten 5,17 16.313 3.155
Ortsteile des Bezirks MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Ortsteile des Bezirks Mitte
0105 Wedding 9,23 86.926 9.418
Ortsteile des Bezirks MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Ortsteile des Bezirks Mitte
0106 Gesundbrunnen 6,13 95.832 15.633
Ortsteile des Bezirks MitteMitteHansaviertelTiergartenMoabitWeddingGesundbrunnenBerlin
Ortsteile des Bezirks Mitte

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Großbezirk Mitte entstand 2001 mit der Berliner Verwaltungsreform durch Zusammenlegung der bis dahin eigenständigen Bezirke Wedding, Tiergarten und Mitte.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 31. Dezember 2023 zählte der Bezirk Mitte Einwohner auf einer Fläche von 39,5 Quadratkilometern.[10] Somit lag am Stichtag die Bevölkerungsdichte bei 10.023 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Der Großteil des Bezirks ist verhältnismäßig dicht besiedelt mit einer durchschnittlichen Einwohnerdichte, die doppelt so hoch ist wie allgemein in Berlin. Eine Ausnahme bildet der Ortsteil Tiergarten, dessen Einwohnerdichte nur halb so hoch ist wie die von Berlin.

Die Einwohnerzahlen (Stand: jeweils 31. Dezember) basieren, abweichend von der Bevölkerungsfortschreibung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, auf Daten des Einwohnermelderegisters des Berliner Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten.[13][14]

Bevölkerungsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk ist einer der bevölkerungsreichsten Bezirke. 2022 wurden deutlich mehr Kinder geboren als Menschen gestorben sind. Die Bevölkerung ist zwischen 2010 und 2020 um mehr als 17 % gestiegen und gehört somit zu den Bezirken mit dem stärksten Bevölkerungszuwachs in den letzten Jahren. Mitte hat berlinweit den geringsten Anteil an Einwohnerinnen. Das Durchschnittsalter lag 2022 bei 39,1 Jahren (Berliner Durchschnitt: 42,7 Jahre).[15] Der Bezirk hat mit 36,6 % den höchsten Ausländeranteil an der Bevölkerung (Berliner Durchschnitt: 23,4 %).

Die folgende Tabelle zeigt Angaben zur Struktur der Bevölkerung des Bezirks Mitte am 31. Dezember 2022.[14]

Geschlecht Anzahl Anteil
männlich 204.044 51,6 %
weiblich 191.555 48,4 %
Insgesamt 395.599 100 %
 
 
Altersgruppen
unter 20 067.802 17,1 %
20 bis unter 40 156.999 39,7 %
40 bis unter 60 101.243 25,6 %
ab 60 069.555 17,6 %
Insgesamt 395.599 100 %
Herkunft Anzahl Anteil
Deutsche ohne Migrationshintergrund 170.775 43,2 %
Deutsche mit Migrationshintergrund 079.834 20,2 %
Ausländer 144.990 36,6 %
Insgesamt 395.599 100 %
 
Wohnlagen
einfache Wohnlagen bzw. ohne Angabe 240.832 60,9 %
mittlere Wohnlagen 093.153 23,5 %
gute Wohnlagen 061.614 15,6 %
Insgesamt 395.599 100 %
Religion Anzahl Anteil
evangelisch 039.409 10,0 %
römisch-katholisch 030.852 07,8 %
sonstige bzw. keine 325.338 82,2 %
Insgesamt 395.599 100 %

Sozialstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bezirk Mitte befinden sich berlinweit die meisten Gebiete, in denen sich soziale Benachteiligungen besonders konzentrieren. Innerhalb des Bezirks gibt es große soziale Unterschiede. Während die Bevölkerung im nördlichen Mitte (Gesundbrunnen, Wedding und nördliches Moabit) häufig einen niedrigen sozialen Status aufweist, verfügt ein Großteil der Bevölkerung im Ortsteil Mitte und im südlichen Moabit über einen mittleren oder sogar hohen Sozialstatus.[16] Das spiegelt sich auch in der Einkommensverteilung wieder. Während 27 % der Bevölkerung in Haushalten mit einem Einkommen von mehr als 4.000 € leben, haben 22 % der Haushalte ein Einkommen von weniger als 1.500 €. In keinem anderen Bezirk war das Einkommen 2022 ungleicher verteilt als im Bezirk Mitte. Armutsgefährdet sind 23 % der Menschen in Mitte, lebten also mit weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung. Das war berlinweit der zweithöchste Wert hinter Neukölln. Jedes dritte Kind im Bezirk wächst in SGB II-Bedarfsgemeinschaften und somit potenziell armutsgefährdet auf.[17]

Gesundheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die mittlere Lebenserwartung bei Geburt liegt im Bezirk bei 80 Jahren und fällt somit geringer aus als in vielen anderen Berliner Bezirken. 2021 lebten in Mitte 27.280 Personen (7 % der Gesamtbevölkerung) mit einer Schwerbehinderung. Es waren mehrheitlich ältere Menschen ab 65 Jahren.[18]

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rund 25 % der Bevölkerung des Bezirks Mitte sprechen neben der Amtssprache Deutsch mindestens eine weitere Sprache.[19] 72,1 % der Schülerinnen und Schüler waren 2022 nicht deutscher Herkunftssprache.[20] Das ist der höchste Anteil in ganz Berlin. Durch den hohen Anteil von Einwandererfamilien im nördlichen und westlichen Teil des Bezirks Mitte (ehemaliger Teil von West-Berlin) hat sich besonders in den migrantisch geprägten Ortsteilen Wedding, Moabit und Gesundbrunnen ein Urbanolekt auf Basis der deutschen Sprache herausgebildet.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innovations- und Gewerbestandorte (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sitz der Bayer Division Pharmaceuticals

Im Bezirk befinden sich drei größere Industrie- und Gewerbegebiete (Stand 2011):[21]

Moabit-West: Auf dem rund 43 ha großen Areal zwischen Sickingenstraße und Huttenstraße haben sich eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Betrieben angesiedelt. Der Standort ist jedoch in erster Linie geprägt durch großflächige Betriebe wie Siemens, das dort Gasturbinen für den Weltmarkt produziert.[22] Nördlich des S-Bahnringes liegt der Berliner Großmarkt mit dem Fruchthof Berlin und der Westhafen.

Fennstraße: Der Standort ist rund 14 ha groß und liegt an der Fenn- und Sellerstraße im Ortsteil Wedding. Das prägende Unternehmen ist hier die Bayer AG.

Humboldthain: An diesem 21 ha großen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort haben sich vorwiegend kleinere Unternehmen angesiedelt. Städtebaulich markant für den Standort sind die ehemaligen AEG-Fabriken, die an die Zeit der Industriemetropole Berlin Ende des 19. Jahrhunderts erinnern. Sie beherbergen das in den 1980er Jahren gegründete erste deutsche Gründerzentrum (BIG) mit dem Technologie- und Innovationspark (TIB).[23]

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hotel Adlon

Eine Vielzahl von Hotels hat sich in Berlin-Mitte angesiedelt. Aufgrund der zentralen Lage, der Nähe zum Regierungsviertel, der vielen ansässigen Kulturinstitutionen und der zahlreichen Festivals werden die meisten Übernachtungen im Bezirk Mitte getätigt. Über 40 % aller Hotelübernachtungen in Berlin finden hier statt.[24] Zu den bekanntesten Hotels gehören das Hotel Adlon, The Ritz-Carlton Berlin und das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz.

Einzelhandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Alexanderplatz, der Friedrichstraße, dem Potsdamer Platz und der Gegend um den Hackeschen Markt hat der Bezirk vier wesentliche Einzelhandelsstandorte, die von lokalen, nationalen und internationalen Kunden frequentiert werden. Weitere Einkaufsstraßen im Bezirk sind u. a. die Müllerstraße, die Turmstraße, die Badstraße, die Leipziger Straße und die Potsdamer Straße.[25] Zu den bekanntesten Warenhäusern in Mitte zählen die Galeries Lafayette Berlin, das Kulturkaufhaus Dussmann, das Galeria Kaufhof Berlin-Alexanderplatz und das Quartier 206.

Unternehmen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Potsdamer Platz

Kreativindustrie und Medien (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quartier 205, Zentrale von BMG Rights Management
Filmproduktion in der Friedrichstraße

Im Jahr 2015 befanden sich die meisten Unternehmen der Berliner Kreativindustrien im Bezirk Mitte.[27]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßen und Plätze (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gendarmenmarkt

Durch den Bezirk Mitte führen die Bundesstraßen B 1, B 2, B 5 und B 96. Der Tunnel Tiergarten Spreebogen, fertiggestellt im Jahr 2006, ist mit einer Länge von 2392 Metern der längste Straßentunnel Berlins. 19,3 % der Flächen im Bezirk (ohne Gewässer) sind durch Straßen versiegelt.[28] Auf 100 Einwohner kommen im Bezirk 18,2 gemeldete private Pkw (Vergleich Berlin: 28,2 Pkw pro 100 EW). Der Motorisierungsgrad ist somit einer der niedrigsten in ganz Berlin.[29] Nur rund 10 % der Bewohner im Bezirk nutzten 2018 einen Pkw täglich oder fast täglich. Ein Viertel der Bewohner war täglich oder fast täglich mit dem Fahrrad unterwegs.[30] Aufgrund der zentralen Lage des Bezirks gibt es trotz des geringen Motorisierungsgrades die meisten Straßenverkehrsunfälle. Insgesamt gab es 16.942 Straßenunfälle im Jahre 2022, dabei sind 2413 Menschen zu Schaden gekommen.[31]

Öffentlicher Personennahverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U-Bahnhof Gesundbrunnen

Durch den Bezirk führen der S-Bahn-Ring, die Stadtbahn und die Nordsüd-S-Bahn mit den S-Bahn-Linien S1, S2, S3, S5, S7, S9, S25, S26, S41, S42 und S75. In der Bauphase befinden sich die Tunnelarbeiten des S-Bahn-Projektes S21 (Stand: 2015). Der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn wurde in den 1930er Jahren erbaut und ist mit einer Länge von 5884 Metern der längste S-Bahn-Tunnel der Stadt.[32] Der 2006 fertiggestellte 3453 m lange Tunnel Nord-Süd-Fernbahn ist der längste unterirdische Tiefbau für Fernzüge.

Von den Linien der Berliner U-Bahn führen die U1, U2, U5, U6, U8 und U9 durch den Bezirk. Ein neuer Teilabschnitt der U-Bahn-Linie U5 zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof wurde am 4. Dezember 2020 eröffnet.

Zum ÖPNV gehören auch Straßenbahn- und Omnibuslinien, die zahlreich im Bezirk vorhanden sind. Rund 40 % der Bewohner des Bezirks nutzten den ÖPNV im Jahre 2018 täglich oder fast täglich.[33]

Wasserwege für den Schiffsverkehr (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrgastschiffe auf der Spree

Auf den natürlichen und künstlichen Wasserstraßen des Berliner Zentrums findet sowohl Fahrgast- als auch Güterschifffahrt statt. Der Bezirk hat mit dem Westhafen einen noch in Nutzung befindlichen Binnenhafen. Darüber hinaus gibt es den Nordhafen (ehemaliger Binnenhafen), den Humboldthafen (Hafenbecken) und den Historischen Hafen Berlins. Außerdem hat der Bezirk mit 123 Brücken neben Charlottenburg-Wilmersdorf und Treptow-Köpenick die meisten Brücken.[34]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezirksverordnetenversammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Berliner Bezirken ist eine Zählgemeinschaft (anders als in den Landesparlamenten der Bundesrepublik) nicht mit einer Koalition verbunden, sodass sich die Fraktionen bei Sachfragen jeweils Mehrheiten suchen. Seit 2021 besteht eine Zählgemeinschaft von Grünen und SPD.

Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks Mitte am 12. Februar 2023 führte zu folgendem Ergebnis:

Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung Mitte 2023[35]
Wahlbeteiligung: 50,9 %
 %
30
20
10
0
28,5 %
20,0 %
16,2 %
15,8 %
5,5 %
4,7 %
9,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2021
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
± 0,0 %p
+7,2 %p
−2,3 %p
−1,0 %p
+0,7 %p
−2,0 %p
−2,5 %p
Sitzverteilung in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte seit 2023
      
Insgesamt 55 Sitze

Bezirksbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk Mitte ist auf Landesebene im Rat der Bürgermeister und in der AG Ressourcensteuerung vertreten.[36][37]

Bezirksamt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglieder des Bezirksamts sind (Stand: März 2023):[38]

Partei Funktion Geschäftsbereich
Stefanie Remlinger Bündnis 90/Die Grünen Bezirksbürgermeisterin Personal, Finanzen, Weiterbildung und Kultur
Ephraim Gothe SPD stellvertretender
Bezirksbürgermeister
Stadtentwicklung und Facility Management
Benjamin Fritz CDU Bezirksstadtrat Schule und Sport
Carsten Spallek CDU Bezirksstadtrat Soziales und Bürgerdienste
Almut Neumann Bündnis 90/Die Grünen Bezirksstadträtin Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen
Christoph Keller Die Linke Bezirksstadtrat Jugend, Familie und Gesundheit

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen des Bezirks Mitte wurde nach der Bezirksfusion der drei Bezirke Mitte (alter Bezirk), Tiergarten und Wedding durch den Heraldiker Theodor Lorenz (* 6. April 1929, † 25. März 2005) neu entworfen und gestaltet. Das heutige Wappen wurde am 9. Oktober 2001 durch den Senat von Berlin verliehen.

Wappen
Wappen

Blasonierung: Der sechsfach in Rot und Silber geständerte Schild ist mit einem goldenen Mittelschild belegt, darin ein wachsender schwarzer, rotbewehrter und -gezungter Bär, der in den Pranken einen blauen Schild mit aufrechtem goldenem Lilienzepter hält. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist.[39]

Wappenbegründung: Die Farben von Rot und Silber entsprechen den historischen Stadtfarben Berlins. Der Herzschild mit dem Berliner Bären verweist auf den ehemaligen Bezirk Mitte als der historischen Mitte Berlins ebenso wie die Lage in der gefächerten Schildteilung auf die zentrale Lage des Bezirks deutet. Der kleine Schild mit dem Zepter war bereits das Herzschild im Wappen der Dorotheenstadt – es ist ein Kennzeichen der Herrschergewalt und verweist auf die historische Rolle Berlins als Residenzstadt und Hauptstadt mehrerer deutscher Staaten. Die Mauerkrone ist das verbindende Element aller Berliner Bezirke.

Polizei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis Anfang 2020 lag der Bezirk als einziger vollständig im Gebiet einer Polizeidirektion der Polizei Berlin, der Direktion 3, die nur einen Bezirk umfasste. Diese wurde Anfang 2020 aufgelöst, Teile des Bezirks kamen zu der Direktion 1 (Nord), der Direktion 2 (West) und der Direktion 5 (City).[40]

Wahlkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abgeordnetenhauswahlkreise im Bezirk Mitte, hervorgehoben Wahlkreis 1

Für die Wahl zum Bundestag entspricht das Gebiet des Bezirks dem des Bundestagswahlkreises Berlin-Mitte (75).

Für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin ist der Bezirk in sieben Wahlkreise untergliedert. Es sind die Wahlkreise Mitte 1 in Alt-Mitte Nord, Mitte 2 in Alt-Mitte Süd, Mitte 3 in Tiergarten, Mitte 4 in Moabit, Mitte 5 in nördlichen Wedding, Mitte 6 im nördlichen Gesundbrunnen und Mitte 7 in Wedding-Zentrum und im südlichen Gesundbrunnen.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International

Japan Higashiōsaka, Japan (seit 1959, damals mit dem alten Bezirk Wedding und dem japanischen Fuse begründet)
Israel Cholon, Israel (seit 1970 freundschaftliche Beziehungen, seit 1980 Partnerstadt, damals mit dem alten Bezirk Wedding begründet)
Norwegen Frogn, Norwegen (seit 1990, liefert den Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor)
Frankreich Tourcoing, Frankreich (seit 1995, damals mit dem alten Bezirk Wedding begründet)
Japan Shinjuku (seit 1994), das Herz der japanischen Hauptstadt Tokio
JapanJapan Tsuwano (seit 1995) zurückgehend auf den Gelehrten Mori Ogai, der einige Zeit in Berlin lebte
Ungarn Terézváros (Bezirk von Budapest), Ungarn (seit 2005)
Turkei Beyoğlu (Stadtteil von Istanbul), Türkei (seit 2008)

National

Institutionen des Landes Berlin (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rotes Rathaus

Regierungsviertel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bezirk Mitte befindet sich das Regierungsviertel mit den wichtigsten Institutionen der Bundesregierung mit ihren Ministerien und des Deutschen Bundestages, dem Parlament der Bundesrepublik Deutschland, sowie zahlreiche Botschaften und Landesvertretungen;

Regierungsviertel

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bezirk verfügen 73,3 % der Bevölkerung über eine Fachhochschul- oder Hochschulreife, 17,4 % über einen mittlerem Schulabschluss und 9,1 % über einen Haupt- oder Volksschulabschluss. Mehr als 20.000 Personen haben keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Analog zur hohen Anzahl an Personen mit Abitur, verfügt die Mehrheit der in Mitte lebenden Menschen über akademische Abschlüsse.[43]

Öffentliche Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lessing-Gymnasium

Es gibt im Bezirk 33 öffentliche Grundschulen und zwei Grundstufen an Gemeinschaftsschulen. Zwei Grundschulen befinden sich im Bau.[44] 15.871 Kinder besuchten im Schuljahr 2022/23 eine Grundschule im Bezirk. Neben den zwei Gemeinschaftsschulen gibt es neun integrierte Sekundarschulen (ISS), sieben Gymnasien und vier Sonderschulen. Im Schuljahr 2022/23 wurden insgesamt 11.151 Schülerinnen und Schüler an öffentlichen Gymnasien, ISS oder Gemeinschaftsschulen im Bezirk beschult. Der Anteil an Schüler und Schülerinnen mit einer Gymnasialempfehlung ist im berlinweiten Vergleich im Bezirk Mitte mit 43,4 % am geringsten. 38 % der Schüler und Schülerinnen aus Mitte gehen in anderen Bezirken zur Oberschule. Mehr als die Hälfte der Schülerschaft hatte eine Lernmittelbefreiung.[45]

Des Weiteren gibt es noch sieben private Grundschulen, sechs private integrierte Sekundarschulen bzw. Gemeinschaftsschulen, vier private Gymnasien und eine Waldorfschule. 6.385 Schüler und Schülerinnen gehen dort zu Schule.[46]

Unter den nachgefragtesten Oberschulen in Berlin belegte 2017 die Herbert-Hoover-Schule (ISS) im Gesundbrunnen den siebten Platz und die Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule[47] in Moabit den achten Platz. Auf Platz zwei unter den Gymnasien wurde das Lessing-Gymnasium in Wedding aufgeführt.[48]

Hochschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Humboldt-Universität
European School of Management and Technology

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtentwicklung und Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brandenburger Tor am Pariser Platz

Im Gebiet des seit 2001 bestehenden Bezirks Mitte liegen die Ursprünge der urbanen Entwicklung Berlins. Berlin-Cölln und Wedding sind etwa zur gleichen Zeit entstanden. Während allerdings das Dorf „Weddinge“ an der Panke zur Zeit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1251 schon wieder verlassen war[49], gewann die Siedlung an der Spree zunehmend an Einfluss. Erst 1601 entwickelte sich der landwirtschaftliche Gutshof „Weddinghof“ an der Panke zu einem ersten Siedlungskern des heutigen Ortsteils. An der aufgestauten Panke hatte man in der Folgezeit mehrere Mühlen errichtet. Erheblichen Aufschwung nahm die Gegend ab 1750 durch die Nutzung des „Gesundbrunnens“. Zu den Bade- und Trinkkuren führte die um 1800 schon gepflasterte Brunnenstrasse. Nach Tegel kam man über die ebenso bereits befestigte Chaussee- und Müllerstrasse.[50]

Um 1660 entstand auf dem Grundstück Alt-Moabit 61–66 das Stakensetzerhaus. Es war das erste Haus in Moabit. Damit begann die Siedlungsgeschichte des späteren Moabit.[51] Im Jahre 1861 wurden die Gebiete Gesundbrunnen, Wedding, Moabit und Teile von Tiergarten nach Berlin eingemeindet. Genau die Gebiete, die nun den Gesamtbezirk Mitte von Berlin bilden. Die Gegend durchlief seitdem mehrere Phasen der städtebaulichen Erneuerung.

Prägend für die Entwicklung der Gebiete außerhalb des Ortsteils Mitte war der Hobrecht-Plan. Der Plan war ein reiner Fluchtlinienplan, das heißt, er legte den Verlauf von Straßen, Plätzen und der zugehörigen Kanalisation fest. 1862 trat der Hobrecht-Plan in Kraft und wurde weitgehend bis 1914 realisiert. Damit wurde der Grundstein für die typische Berliner Blockbebauung gelegt, die bis heute viele Gebiete im Bezirk prägen. Da das Bauen damals kaum durch weitergehende Vorschriften geregelt wurde, entstand in den Folgejahren eine sehr dichte Bebauung. Fünf bis sechs Geschosse und eine Traufhöhe von 20–22 Meter waren die Norm. Die Häuser bekamen Seitenflügel und Hinterhäuser. Oft hatten die Gebäude mehrere Hinterhöfe.[52] Der Meyers Hof in der Ackerstraße 132 im Ortsteil Gesundbrunnen ist ein Beispiel dieser dichten Wohnbebauung, der sogenannten „Mietskaserne“. Als Antwort auf diese schlechten und sehr beengten Wohnverhältnisse entstanden die Siedlungen der Moderne[53]. Im Ortsteil Wedding befindet sich mit der Siedlung Schillerpark ein Beispiel des Neuen Bauens. Diese Anlage wurde 1924–30 von Bruno Taut und Franz Hoffmann erbaut und 2008 auf die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.[54]

Das wohl einschneidendste Ereignis in der Nachkriegsgeschichte Berlins war der Bau der Mauer im August 1961. Durch sie wurden die damaligen Bezirke Mitte, Tiergarten und Wedding von ihren historisch gewachsenen Verbindungen abgeschnitten. Heute ist der ehemalige Grenzstreifen meist überbaut. In einigen Abschnitten ist er als Grünanlage oder Gedenkort Teil der Erinnerungslandschaft wie z. B. die Gedenkstätte Berliner Mauer. Im Wedding wurde ab 1961 im Rahmen eines Sanierungsprogramms ein großer Teil der nicht im Krieg zerstörten Wohnhäuser abgerissen und neubebaut. Das Sanierungsgebiet Wedding Brunnenstraße war damals das größte Sanierungsgebiet Europas.

Bemerkenswerte Hochbauten wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts auf dem heutigen Gebiet des Bezirks Mitte errichtet. Der Berliner Dom, erbaut 1905, ist mit einer gegenwärtigen Höhe von 98 Metern das höchste Berliner Kirchengebäude.[55] Der 1969 fertiggestellte Berliner Fernsehturm war zum Zeitpunkt seiner Eröffnung mit 368 Metern das dritthöchste freistehende Bauwerk der Welt. Seit 1990 ist er das höchste Bauwerk in Deutschland und das zweithöchste in der Europäischen Union. Mit einer Bauhöhe von 125 Metern ist das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz, fertiggestellt 1970, der gegenwärtig zweithöchste Hotelbau in der Bundesrepublik (Stand: 2020). Das Bettenhaus der Charité, im Jahr 1982 eröffnet, ist mit einer Höhe von über 72 Metern das höchste Klinikgebäude Deutschlands. Von gesamtstädtischer Bedeutung war nach dem Bau der Mauer auch die Errichtung des Kulturforums am Kemperplatz. Südlich des Tiergartens entstand nach einem städtebaulichen Konzept des Stadtplaners Hans Scharoun eine Reihe an Kulturbauten: Staatsbibliothek, Neue Nationalgalerie, Kunstgewerbemuseum und Philharmonie mit dem Kammermusiksaal.[56]

Bauwerke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sakralgebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk hat insgesamt 13.632 Wohngebäude und verfügt nach Pankow über den größten Wohnungsbestand. Dieser lag 2022 bei 206.652 Wohnungen mit einer durchschnittlichen Wohnungsgröße von 67,3 m² (Berliner Durchschnitt 73,2 m²). Rund ein Drittel der Bewohner leben in einem Einpersonenhaushalt. Die durchschnittliche Haushaltsgröße lag 2022 bei 1,7 Personen.[57][58] Der Bezirk verfügt überwiegend über einfache Wohnlagen.[59] Der Anteil an Mietwohnungen am Gesamtbestand lag 2021 bei 94,5 % (Berlin: 84 %). Davon waren rd. 10 % mietpreis- oder belegungsgebundene Wohnungen. Die mittleren Angebotsmieten (netto kalt) lagen in 2022 bei 15,46 €/m² (Berlin: 11,54 €/m²) bei einer Spannweiter von 7,13 € bis 25,15 €/m².[60]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Bezirk Mitte befinden sich einige der national und international bekanntesten Kulturinstitutionen der Metropole Berlin.

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Museumsinsel, eingebettet zwischen Spree und Spreekanal, hat der Bezirk ein einzigartiges Ensemble historischer Museumsbauten von besonderer künstlerischer und geisteswissenschaftlicher Bedeutung. 1999 wurde die Museumsinsel zum UNESCO-Welterbe ernannt.[61] Jedes Jahr kommen Millionen Besucher, um die Museen auf der Spreeinsel zu besichtigen.[62] Darüber hinaus befinden sich noch zahlreiche weitere Museen im Bezirk.

Ischtar-Tor im Pergamonmuseum
Friedrichswerdersche Kirche

Theater- und Opernbühnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maxim-Gorki-Theater

Kinos (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kino International

Freizeit und Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk hat 40 allgemeine Sportanlagen inklusive vier Schwimmhallen der Berliner Bäder-Betriebe und 43 Schulsportanlagen. Zu den größten Sportanlagen gehört das Poststadion mit einer Zuschauerkapazität von 10.000 Plätzen, das Stadion Rehberge und das Erika-Heß-Eisstadion.[64] Im Bezirk sind 204 Sportvereine und Betriebssportgruppen aktiv mit insgesamt 80.284 Mitgliedern im Jahre 2022.[65] Darüber hinaus gibt es im Bezirk 254 öffentliche Spielplätzen.[66]

Veranstaltungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berlinale

Im Bezirk finden zahlreiche bedeutende Veranstaltungen statt.[67]

Arminiusmarkthalle

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mitte (district of Berlin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Mitte – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel
  2. Startup Genome legt seinen Global Startup Ecosystem Report 2017 vor. Berlin landet auf Platz sieben der Weltrangliste. In: BerlinValley, abgerufen am 29. Juni 2017.
  3. Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen. 18. Oktober 2023, abgerufen am 20. Februar 2024.
  4. Übersicht der Landschaftsschutzgebiete. 25. Oktober 2023, abgerufen am 12. Februar 2024.
  5. FIS-Broker. Abgerufen am 12. Februar 2024.
  6. Baumfällungen in Mitte. 21. Oktober 2022, abgerufen am 12. Februar 2024.
  7. Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND): BUND Baumreport Berlin 2012 - 2019. In: www.bund-berlin.de. BUND Berlin, Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2024.
  8. Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen. 18. Oktober 2023, abgerufen am 20. Februar 2024.
  9. Versiegelung 2021. 13. April 2023, abgerufen am 12. März 2024.
  10. a b Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2023, Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 27. Februar 2024 ([1]) (Hilfe dazu).
  11. Adressverzeichnisfür die lebensweltlich orientierten Räume Berlin-Mitte, auf statistik-berlin-brandenburg.de
  12. Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) im Bezirk Mitte
  13. Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung nach Bezirken 1991 bis 2019
  14. a b Statistischer Bericht A I 5-hj 2/22. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2022. Bestand-Grunddaten. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2023.
  15. Demografische und sozioökonomische Daten. 15. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  16. Bericht Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin 2021. 28. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  17. Demografische und sozioökonomische Daten. 15. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  18. Daten zum Gesundheitszustand. 30. Oktober 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  19. Berlin – Eine Stadt mit vielen Sprachen (Memento des Originals vom 17. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mr-kartographie.de, mr-artographie.de, abgerufen am 18. Januar 2020.
  20. Bildungsstatistik. 28. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  21. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Stadtentwicklungsplan Industrie und Gewerbe. (PDF) 2011, abgerufen am 6. April 2018.
  22. Corinna Visser: Die Turbinen drehen langsamer. In: Tagesspiegel Online. 20. Dezember 2012, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 6. April 2018]).
  23. Auf diese Zentren baut der Senat. In: Der Tagesspiegel, abgerufen am 1. Februar 2020.
  24. Tourismus-Statistik in Berliner Bezirken. Bei: visitberlin, abgerufen am 23. Januar 2020.
  25. Einzelhandels- und Zentrenkonzept. 2. September 2014, abgerufen am 6. April 2018.
  26. N26, Revolut, Klarna – Berlin avanciert zur Fintech-Hauptstadt Europas, Gründerszene, abgerufen am 1. Februar 2020.
  27. Kultur- und Kreativwirtschaftsindex Berlin - Brandenburg 2015, PDF, S. 11, Berlin.de, abgerufen am 30. Januar 2020.
  28. Versiegelung 2021. 13. April 2023, abgerufen am 12. März 2024.
  29. Autobesitz in Berlin: Was die Verteilung von Pkw in der Stadt über soziale Unterschiede sagt. Abgerufen am 20. Februar 2024.
  30. "Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2018" - Mobilitätsdaten für Berlin auch bezirksweise. 2. Februar 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
  31. Straßenverkehr. Abgerufen am 20. Februar 2024.
  32. Guck mal, Gotthard! Auch Berlin hat ein paar (relativ) lange Tunnel. In: B.Z., abgerufen am 30. Januar 2020.
  33. „Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) 2018“ – Mobilitätsdaten für Berlin auch bezirksweise. 2. Februar 2024, abgerufen am 20. Februar 2024.
  34. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 20. Februar 2024.
  35. Ergebnisse. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  36. Rat der Bürgermeister, abgerufen am 18. Mai 2019
  37. Kleine Anfrage der FDP – abgerufen am 18. Mai 2019
  38. Die Mitglieder des Bezirksamts. In: www.berlin.de/ba-mitte. Abgerufen am 17. März 2023.
  39. Hoheitszeichen von Berlin – Bezirkswappen, abgerufen am 28. Januar 2020.
  40. Direktion 1 (Nord), auf berlin.de
  41. Berliner Feuerwehr-Standorte. Bei: Berlin.de, abgerufen am 30. Juni 2017.
  42. Vertretungen der Länder in der Bundeshauptstadt, Berlin.de, abgerufen am 24. Juni 2017.
  43. Demografische und sozioökonomische Daten. 15. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  44. Neue Schulen geplant. 7. August 2021, abgerufen am 27. Februar 2024.
  45. Bildungsstatistik. 28. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  46. Bildungsstatistik. 28. November 2023, abgerufen am 27. Februar 2024.
  47. Heinrich-von-Stephan-Schule – Gemeinschaftsschule in Berlin. Abgerufen am 18. Januar 2018 (deutsch).
  48. R. Köhler, F. Anders: Das sind Berlins beliebteste Oberschulen. (morgenpost.de [abgerufen am 18. Januar 2018]).
  49. Wie alt ist der Wedding? - Weddingweiser. 1. Februar 2024, abgerufen am 4. März 2024 (deutsch).
  50. Bezirksgeschichte. 9. Januar 2017, abgerufen am 4. März 2024.
  51. [2] Aus der Chronik Moabits. In: MoabitOnline. Abgerufen am 4. März 2024.
  52. BauNetz: Warum Berlin so aussieht, wie es aussieht - 150 Jahre Hobrechtplan. 30. Juli 2012, abgerufen am 4. März 2024.
  53. Siedlungen der Moderne. Abgerufen am 12. Februar 2024.
  54. UNESCO-Welterbe Siedlungen der Berliner Moderne | Deutsche UNESCO-Kommission. Abgerufen am 12. Februar 2024.
  55. Berliner Kirchtürme, abgerufen am 30. Januar 2020.
  56. Das Kulturforum in Berlin – Immer ein Ort der Avantgarde: Nationalgalerie. Abgerufen am 4. März 2024.
  57. Wohnungsbestand wächst langsam, aber stetig. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  58. Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes in Berlin und Brandenburg. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  59. Berliner Mietspiegel / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin / Charlottenburg-Wilmersdorf. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  60. IBB Wohnungsmarktbericht 2022: Wohnen in Berlin. Abgerufen am 27. Februar 2024.
  61. UNESCO-Welterbe Museumsinsel Berlin | Deutsche UNESCO-Kommission. Abgerufen am 12. Februar 2024.
  62. Museumsinsel. Abgerufen am 12. Februar 2024.
  63. Filmrauschpalast – Das unabhängige Kiez-Kino in Moabit. Abgerufen am 18. Januar 2018.
  64. Stadion Rehberge, BSC Rehberge 1945 – Stadionwelt. In: Stadionwelt. (stadionwelt.de [abgerufen am 13. April 2018]).
  65. Statistischer Bericht – Sportvereine im Land Berlin am 1. Januar 2022. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, 1. Januar 2022, abgerufen am 20. Februar 2024.
  66. Der Bezirk Mitte und seine Stadtteile. 19. April 2023, abgerufen am 8. Februar 2024.
  67. Drei Tage Sperrung gibt es für 20.000 Euro. Abgerufen am 18. Januar 2018.
  68. Christopher Street Day Parade. 20. Dezember 2017, abgerufen am 18. Januar 2018.