Mining
Mining
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 16,58 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 13° 10′ O | |
Höhe: | 346 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.299 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4962 | |
Vorwahl: | 07723 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 23 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hofmark 19 4962 Mining | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Günter Hasiweder (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Mining im Bezirk Braunau | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Mining ist eine Gemeinde mit 1299 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Nordosten des oberösterreichischen Bezirks Braunau am Inn. Der Ort liegt oberhalb des Inn-Stausees, der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.
Geografie
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 12 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[1]):
- Alberting (44)
- Amberg (68)
- Frauenstein (103)
- Gundholling (26)
- Holl (12)
- Kaltenau (17)
- Mamling (262)
- Mining (708)
- Obersunzing (5)
- Öppling (20)
- Unterbergham (18)
- Untersunzing (16)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Amberg, Gundholling und Mining.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört der Ort seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Mining liegt auf einer eiszeitlich geformten Terrassenlandschaft am Unteren Inn im Nordosten des Bezirkes Braunau am Inn. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 885 n. Chr. Zahlreiche Funde weisen auf eine sehr frühe Besiedelung hin (z. B. Schnabelkanne aus Bronze und Bronzeteller aus der La-Tène-Zeit des vierten Jahrhunderts v. Chr. in der Ortschaft Sunzing – zu sehen im Landesmuseum Linz). In der gotischen Pfarrkirche befinden sich an den Seitenwänden interessante Grabsteine aus der Zeit nach 1500 und erinnern an die früheren Herrschaften der drei Schlösser Mamling, Sunzing und Frauenstein. Die Schlosskapelle Mamling ist besonders sehenswert. Weitere interessante Sehenswürdigkeiten stellen das Innkraftwerk Ering-Frauenstein mit Blick auf den Stausee sowie die Burg Frauenstein dar.
Wappen
Das Wappen von Mining verweist in seiner Gestaltung auf das mächtige Geschlecht der Reichsgrafen von Paumgarten zu Ering und Frauenstein, die über Jahrhunderte die Grundherrschaft in Mining ausübten und in der Pfarrkirche auch ihre Grablege hatten.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Mining
- Schloss Mamling und die Schlosskapelle Mamling
- Schloss Sunzing
- Schloss Frauenstein in Oberösterreich
Persönlichkeiten
- Franz Amberger (1887–1943), Lokomotivheizer und Widerstandskämpfer
- Marianne Hagenhofer (* 1948), Politikerin, Mitglied des Gemeinderates von Mining und Mitglied des Nationalrats von 1993 bis 2011.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 9. April 2019.
Weblinks
- Seite der Gemeinde
- 40423 – Mining. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Mining auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.