Steinakirchen am Forst
Marktgemeinde Steinakirchen am Forst
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Scheibbs | |
Kfz-Kennzeichen: | SB | |
Fläche: | 34,97 km² | |
Koordinaten: | 48° 4′ N, 15° 3′ O | |
Höhe: | 324 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.304 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3261 | |
Vorwahl: | 07488 | |
Gemeindekennziffer: | 3 20 14 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 13 3261 Steinakirchen am Forst | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Pöhacker (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Steinakirchen am Forst im Bezirk Scheibbs | ||
Blick auf Kirche und Schule von Steinakirchen; vom Fuße des Lonitzberges aus gesehen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Steinakirchen am Forst ist eine Marktgemeinde mit 2304 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.
Geografie
Steinakirchen am Forst liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 34,96 Quadratkilometer. 25,22 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Die Marktgemeinde Steinakirchen kooperiert als Teil eines Gemeindeverbandes mit den Gemeinden Wang und Wolfpassing. Dieser ist unter anderem für den Betrieb des Freizeitzentrums und die Herausgabe einer Gemeindeinformation verantwortlich. Steinakirchen ist mit 30 % am interkommunalen Betriebsgebiet kleines Erlauftal beteiligt.
Steinakirchen ist Mitglied beim Kulturpark Eisenstraße.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 29 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
- Altenhof (58)
- Amesbach (22)
- Brandstatt (18)
- Dürnbach (20)
- Edla (32)
- Edelbach (30)
- Ernegg (14)
- Felberach (31)
- Götzwang (144)
- Haberg (55)
- Hausberg (40)
- Kerschenberg (10)
- Kleinreith (5)
- Knolling (157)
- Lonitzberg (90)
- Oberstampfing (20)
- Ochsenbach (40)
- Oedt (13)
- Oed bei Ernegg (61)
- Reith bei Weinberg (32)
- Schönegg (51)
- Schollödt (28)
- Steinakirchen am Forst (918)
- Straß (12)
- Stritzling (49)
- Unterstampfing (27)
- Windpassing (48)
- Zehetgrub (38)
- Zehethof (241)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Außerochsenbach, Ernegg, Lonitzberg, Steinakirchen am Forst und Zehetgrub.
Nachbargemeinden
Ferschnitz | Blindenmarkt | Neumarkt an der Ybbs |
Wang | Wolfpassing | |
Gresten-Land | Reinsberg | Purgstall an der Erlauf |
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Nach der Eroberung des Awarenreiches durch den fränkischen Kaiser Karl den Großen bekam das Kloster Mondsee den Ort, richtete hier ein Missionszentrum für das neue Baierische Ostland ein[2] und besiedelte es mit Leuten aus dessen Umgebung.[3] Erstmals urkundlich erwähnt wurde Steinakirchen („Steininachiricha“) am 14. Oktober 979 in einer Urkunde Kaiser Ottos II.[4] Daraus geht hervor, dass der Ort durch Bischof Wolfgang von Regensburg nach den Ungarneinfällen wiederbesiedelt wurde. Das Original der Urkunde ist im Bayerischen Hauptstaatsarchiv zu finden.[4]
Der Name Steinakirchen stammt von der Steinernen Kirche – damals die einzige, da rundum die Kirchen aus Holz gebaut wurden. Rund um das Jahr 1100 wurden im Mondseer Güterverzeichnis (Codex traditionum) die Pfarrgrenzen von Steinakirchen festgeschrieben.
1652 war der überwiegende Teil der Steinakirchner Bevölkerung protestantisch.[5] In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wanderten mehr als 200 Protestanten aus Steinakirchen nach Franken aus.[6]
1665 werden die Geyer von Edelbach (auch Edelpach, Edlpach) Kaiser Leopold I. in den Freiherrnstand erhoben.
Im Rahmen der zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 erreichten türkische Truppen am 18. Juli 1683 Steinakirchen und brannten Kirche und Ort nieder. Die Übergriffe kamen überraschend, für den Vormittag dieses Tages ist sogar noch eine Trauung in den Matriken eingetragen. Durch die Brände gingen die Privilegien des Marktes verloren, welche 1699 erneuert wurden und nun auch einen Jahrmarkt am Michaelifest anführten.[7]
1713 wütete die Pest im Gebiet der Pfarre Steinakirchen und forderte zahlreiche Todesopfer.
Im Jahr 1866 erschütterte ein Großbrand den Ort, als am 2. Juni aus ungeklärter Ursache ein Hausbrand entstand, der Dach und Turm der Kirche sowie die Schule und 13 Häuser zerstörte.[8]
Bei der Landtagswahl 1932 erzielte die NSDAP 23,75 % der Stimmen.[9] Zwei Träger des Blutordens sowie die höchste Anzahl (sechs) an Mitgliedern in der Österreichischen Legion im gesamten Bezirk Scheibbs[10] belegen starke illegale nationalsozialistische Aktivitäten während des Verbotes der NSDAP ab 1933. Während des Nationalsozialismus 1938 bis 1945 nahmen Steinakirchner führende Rollen in der Kreisleitung Scheibbs ein (Kreisbauernführer, Kreisbeauftragter f. Kriegsopfer).[11] Zumindest zwei Mitglieder der IKG Ybbs/Amstetten aus Steinakirchen fielen der Shoah zum Opfer.[12] Mehrere Nationalsozialisten aus Steinakirchen wurden vom Volksgericht verurteilt: Leopold Winterer (Todesstrafe), Johann Parzizek (Kerkerstrafe), Johann Hartmann (Kerkerstrafe), Johann Baumgartner (Kerkerstrafe)[13].
Während des Zweiten Weltkrieges sind 106 Männer aus den Katastralgemeinden von Steinakirchen im Krieg gefallen.[14]
Am 1. Jänner 1967 wurde die Gemeinde Ernegg zu Steinakirchen am Forst eingemeindet. Es folgten die Gemeinde Lonitzberg am 1. Jänner 1970 und schließlich am 1. Jänner 1971 Außerochsenbach und Zehetgrub.[15]
In den Jahren 2009 bis 2010 wurde die Volksschule erweitert. In diesem Zubau wurde auch die Musikschule samt einen großen Veranstaltungsaal (Kultursaal) untergebracht.[16] 2014 wurde ein neues Feuerwehrhaus am nördlichen Ortsrand (Lehmhäusl) mit direktem Anschluss an die Nordumfahrung in Betrieb genommen.[17] In unmittelbarer Nachbarschaft zum Feuerwehrhaus wurde im September 2017 der neue Kindergarten am Standort Lehmhäusl eröffnet.
Bevölkerungsentwicklung
2013 lebten in Steinakirchen 2244 Einwohner.[18] Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2.370 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2.319 Einwohner, 1981 2.119 und im Jahr 1971 2.091 Einwohner.
Religionen
Die Mehrheit der Einwohner ist römisch-katholisch (96,5 %), konfessionslos (1,6 %) und evangelisch (0,9 %) stellen die zweit- bzw. drittgrößte Gruppierung dar.
Politik
Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, 2 Liste Leben in Steinakirchen und 2 SPÖ.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, 2 Liste Leben in Steinakirchen, 1 SPÖ und 1 FPÖ.[19]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, 2 SPÖ, 1 Liste Leben in Steinakirchen und 1 FPÖ.[20]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 15 ÖVP, 4 SPÖ und 2 Liste Leben in Steinakirchen.[21]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP und 4 SPÖ.[22]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 ÖVP, 4 Liste Unabhängiges Soziales Steinakirchen[23][24] und 1 FPÖ.[25]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 ÖVP, 6 Liste Unabhängiges Soziales Steinakirchen und 1 FPÖ.[26]
- Bürgermeister
- 1850–1864 Adalbert Pokorny
- 1864–1873 Franz Schwarz
- 1873–1882 Konrad Porkorny
- 1882–1888 Engelbert Bayer
- 1888–1915 Georg Preindl
- 1915–1917 Ferdinand Senoner
- 1917–1931 Anton Aigner
- 1931–1938 Josef Eppensteiner
- 1938–1945 Anton Aigner
- 1945–1955 Johann Bruckner (ÖVP)
- 1955–1972 Josef Eppensteiner (ÖVP)
- 1972–1989 Josef Hörhan (ÖVP)
- 1989–1998 Bruno Gabler (ÖVP)
- 1998–2014 Johann Schagerl (ÖVP)
- seit 2014 Wolfgang Pöhacker (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Marktplatz (1933–1938 Dollfuß-Platz, 1938–1945 Adolf-Hitler-Platz)[27] mit historischem Häuser-Ensemble und dem historischen Pranger (datiert mit 1716).[28]
- Katholische Pfarrkirche Steinakirchen am Forst hl. Michael, mit der Seltenheit einer umlaufenden Empore und danebenliegender spätmittelalterlicher Pfarrhof
- Schloss Ernegg
- Mostviertler Sonnwendkreis[29]
- Sagenumwobener antiker Granitblock „Steinursch“ in Zehethof
- Heiligenbrunn-Kapelle an einer ehemaligen Heilquelle[30]
- Burgerstegkappelle (an der Kleinen Erlauf): Wegkapelle mit gestuftem Zeltdach, bezeichnet 1713
- Nepomukstatue (unterer Markt): auf figural reliefiertem Postament aus dem Jahr 1722
- Schönberg-Bankerl: Installation mit Bank zum Verweilen in Erinnerung an den Aufenthalt von Arnold Schönberg in Steinakirchen im Sommer 1909 im „Hedwigshof“ (Familie Braun)[31] Das Schönberg-Bankerl wurde im Juni 2012 im Rahmen einer Schönbergwoche feierlich eröffnet.[32]
- Salettl zum grünen Baum: historisches Salettl im Ortszentrum, welches als Veranstaltungsort genutzt wird.[33]
- Veranstaltungen
- Maifest am Marktplatz
- Sommer- und Wintersonnenwende am Mostviertler Sonnwendkreis Jun./Dez.
- Frühlingskirtag 2. Sonntag im April
- Marktfest Ende Juli (1986 bis 2011, wieder seit 2016)
- Michaelikirtag – Ende September/Anfang Oktober
- Krampusrummel am Marktplatz
Wirtschaft
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 70, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 165. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1.103. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,51 Prozent. Nennenswerte industrielle Betriebe konnten sich in Steinakirchen nicht nachhaltig etablieren. Einige wenige vormals existierende Industriebetriebe (Möbelerzeugung Pitlicek, Holzverarbeitung Leitner) sind seit vielen Jahren stillgelegt.
Im Jahre 2008 wurde in der Nachbargemeinde Wolfpassing ein interkommunales Betriebsgebiet errichtet, in dem sich Firmen verkehrsgünstig ansiedeln können. 2012 wurde das Betriebsgebiet in Kooperation mit der Landesagentur Ecoplus um 30 Hektar erweitert.[34] Nach mehreren Jahren Leerstand siedeln sich seit 2017 sukzessive Firmen im Wirtschaftspark an.[35][36]
In der Ortsmitte betreiben Spar und Billa Lebensmittelmärkte. Weiters gibt es zwei Bäckereien im Ort und einen Fleischhauer. Seit Ende April 2017 findet wöchentlich der „Erlauftaler Regionalmarkt“ statt – anfangs am Marktplatz, später im unteren Markt.[37][38] Am zentral gelegenen Marktplatz befinden sich zwei traditionelle Gasthäuser und zwei Cafe-Bäckereien. Im Festsaal der Gemeinde befindet sich seit November 2020 eine Pizzeria "Zum Festsaal".[39] In Ernegg befindet sich das Restaurant des Golfclubs Schloss Ernegg.[40]
Öffentliche Einrichtungen
In der Gemeinde gibt es eine Tagesbetreuungseinrichtung für Kleinkinder, einen Kindergarten,[41] eine Volksschule, eine Mittelschule.[42], sowie eine Musikschule.
Verkehr
- Straße: Im Jahr 2010 wurde die in nordwestlicher Richtung verlaufende Umfahrung eröffnet. Eine weitere in südwestlicher Richtung verlaufende Umfahrungsstraße wurde 2014 fertiggestellt um den Ortskern vom Schwerverkehr zu entlasten.[43][44] Die Autobahnanschlussstelle Amstetten Ost (A1/E60) befindet sich in 10 Kilometer Entfernung.
- Bahn: Weiters verläuft durch das Gemeindegebiet eine Bahnlinie (Wieselburg–Gresten), die vor der Umspurung eine Zweiglinie der Mariazellerbahn war. Heute dient die Bahnlinie nur dem Güterverkehr, der Personenverkehr wurde mit der Umspurung eingestellt. Der nächstgelegene Bahnhof ist Purgstall an der Erlauf mit Anschluss an die Westbahn in Pöchlarn.
Vereine
In der Gemeinde Steinakirchen sind zahlreiche Vereine aktiv, viele davon als gemeindeübergreifende Vereine mit den Pfarrgemeinden Wang und Wolfpassing, unter anderem[45]:
- Alpenverein
- Berg- und Naturwacht
- Bildungs- und Heimatwerk
- Blasmusikverein Steinakirchen
- Dorfernerungsverein Steinakirchen Aktiv
- Förderverein der Musikschule VivaLaMusica
- Kameradschaftsbund
- Katholische Jugend und Jungschar
- Landjugend Steinakirchen
- ÖTSU und TTSV Steinakirchen
- Volkstanzgruppe und Seniorenvolkstanzgruppe
Sport
In der Gemeinde Steinakirchen bestehen folgende Sportanlagen:
- Freibad Steinakirchen
- Beachvolleyball-Platz im Freibad
- Tennisplatz des TTSV
- Golfplatz Ernegg
- Fußballplatz des ÖTSU
Persönlichkeiten
- Michael Gutlederer (1859–1948), ein bekennender Nationalsozialist, vermachte sein gesamtes stattliches Vermögen der Marktgemeinde und wurde 1942 zum Ehrenbürger ernannt[46]. Als Dank wurde ihm ein zentraler Platz im Ort Steinakirchen gewidmet („Gutledererplatz“) sowie der höchste Punkt des Habergs nach seinem im Ersten Weltkrieg gefallenen Sohn Rudolf benannt (Rudolfshöhe). Ein dort errichteter Gedenkstein trägt die Inschrift: „Dem grossen Freund und Gönner der Marktgemeinde Steinakirchen a.F. Herrn Direktor Michael Gutlederer in Dankbarkeit gewidmet.“[47]
- Ignaz Trimmel (1868–1946), Pfarrer in Steinakirchen 1919–1939, Dechant 1920–1939, Mitbegründer des Raiffeisen Lagerhauses in Steinakirchen, Träger des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Leopold Winterer (1896–1946), Todesurteil nach §1 KVG (Kriegsverbrechergesetz (KVG)) wegen dreifachen Mordes (vollstreckt am 10. Mai 1946)[48]
- Franz Gruber (1888–1949), Politiker (SPÖ)
- Karl Münichreiter (1891–1934), Widerstandskämpfer
- Engelbert Dollfuß (1892–1934), Ehrenbürger[49]
- Karl Etlinger (1895–1959), Politiker (ÖVP)
- Anton Burger (* 1910), Kaplan in Steinakirchen 1938–1939, verhaftet am 25. April 1939, interniert im KZ Dachau vom 8. Februar 1941 bis 26. April 1945 aufgrund des Heimtückegesetzes[50][51]
- Franz Žak (1917–2004), Diözesanbischof von St. Pölten, Kaplan in Steinakirchen 1947–1948
- Franziska Steindl (* 1920 als Franziska Buchinger), Aufseherin im KZ Ravensbrück, heiratete dort SS Aufseher Franz Steindl, ihre Lebensgeschichte steht stellvertretend für die Rolle von Frauen im Nationalsozialismus, wurde angeklagt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (LG Wien Vg 3680/45), jedoch mangels an Beweisen freigesprochen[52]
- Johann Sengstschmid (* 1936), Klangreihenkomponist
- Rudolf Distelberger (1937–2011), Kunsthistoriker
- Friedrich Schragl (* 1937), Kirchenhistoriker
- Engelbert Schaufler (1941–2000), Politiker (ÖVP)
- Walter Sengstschmid (* 1947), Organist, Komponist und Chorleiter
- Franz Zehetgruber (1882–1970), Politiker (CSP)
Literatur
- Friedrich Schragl: Steinakirchen am Forst. Geschichte der Pfarre und ihrer Orte. Wien 1975.
Weblinks
- Internetauftritt der Gemeinde
- Steinakirchen am Forst in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- 32014 – Steinakirchen am Forst. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Hans Krawarik: Siedlungsgeschichte Österreichs: Siedlungsanfänge, Siedlungstypen, Siedlungsgenese, Verlag Lit, 2006, S. 126f
- ↑ Pfarrgeschichte auf der Webpräsenz der Pfarre Steinakirchen/Forst
- ↑ a b Otto II. - RI II,2 n. 796. 979 Oktober 14, Regensburg. In: regesta-imperii.de. Abgerufen am 30. August 2020.
- ↑ Manfred Enzner, Eberhard Krauß: Exulanten aus der niederösterreichen Eisenwurzen in Franken. 2005.
- ↑ Hans Krawarik: Exul Austriacus: konfessionelle Migrationen aus Österreich in der Frühen Neuzeit. 2010.
- ↑ Friedrich Schragl: Steinakirchen am Forst, S. 194
- ↑ Friedrich Schragl: Steinakirchen am Forst, S. 77.
- ↑ Klaus-Dieter Mulley: Nationalsozialismus im politischen Bezirk Scheibbs 1930-1945 (= Heimatkunde des Bezirkes Scheibbs 8). Scheibbs 1988.
- ↑ Hans Schafranek: Wer waren die niederösterreichischen Nationalsozialisten? St. Pölten 2020.
- ↑ Klaus-Dieter Mulley: Nationalsozialismus im politischen Bezirk Scheibbs 1930-1945 (= Heimatkunde des Bezirkes Scheibbs 8). Scheibbs 1988.
- ↑ Johannes Kammerstätter: Tragbares Vaterland. Wieselburg 2012.
- ↑ Kundmachenungen. In: Wiener Zeitung.
- ↑ Kriegerdenkmal Steinakirchen. In: Kriegerdenkmäler unserer Heimat in NIEDERÖSTERREICH. Abgerufen am 10. April 2017.
- ↑ Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 14. Dezember 2012.
- ↑ Eröffnung der Musikschule. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 38/2010, 27. September 2010.
- ↑ Steinakirchen: Das dritte Zuhause. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 39/2014, 29. September 2014.
- ↑ Statistik Austria – Blick auf die Gemeinde
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- ↑ Webauftritt der Liste Unabhängiges Soziales Steinakirchen (LUST)
- ↑ Kurier Bericht über die Gemeinderatswahl 2015 in Steinakirchen
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 31. Januar 2020.
- ↑ Bericht aus den Gemeinden. In: Erlaftal-Bote (ETB). Nr. 23/1938, 15. Mai 1938.
- ↑ Pranger ( des vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Homepage der Marktgemeinde Steinakirchen am Forst. Abgerufen am 1. Dezember 2016.
- ↑ Mostviertler Sonnwendkreis. In: Kulturpark Eisenstrasse. Abgerufen am 17. Februar 2014.
- ↑ Sagen aus dem Raum Stainakirchen am Forst. Abgerufen am 7. März 2021.
- ↑ Projektbeschreibung Arnold Schönberg und Steinakirchen. ( des vom 23. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Homepage der Marktgemeinde Steinakirchen am Forst. Abgerufen am 22. März 2017.
- ↑ Arnold Schönberg in Steinakirchen. In: meinbezirk.at. Abgerufen am 21. Mai 2017.
- ↑ Kabarett: Bühne frei im Salettl. In: noen.at. Abgerufen am 21. Jänner 2018.
- ↑ Wirtschaftspark Wolfpassing. ( des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: ecoplus.at. Abgerufen am 9. Februar 2014.
- ↑ Wirtschaftspark: Noch heuer Spatenstich. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 22/2017, 30. Mai 2017.
- ↑ Wirtschaftspark: Freude über nächsten Spatenstich. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 23/2021, 9. Juni 2021.
- ↑ Markt kehrt auf den Marktplatz zurück. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 17/2017, 25. April 2017.
- ↑ Diskussion um Markt. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 32/2017, 1. August 2017.
- ↑ Steinakirchner Neo-Wirt Sari sperrt jetzt „richtig“ auf. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 20/2021, 19. Mai 2021.
- ↑ Neues Jahr bringt neue Gastronome. In: NÖN Ausgabe Erlauftal. Nr. 02/2019, 8. Januar 2019.
- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 29. Oktober 2020.
- ↑ Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 28. September 2020.
- ↑ Bauverhandlung Südumfahrung. ( des vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. SPÖ Steinakirchen, 2014, abgerufen am 9. Februar 2014.
- ↑ L 96 Umfahrung Steinakirchen am Forst. Amt der NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Februar 2014.
- ↑ Steinakirchen am Forst. Abgerufen am 9. September 2021.
- ↑ Bericht aus den Gemeinden. In: Erlaftal-Bote (ETB). Nr. 43/1942.
- ↑ Verein für Tourismus und Brauchtum (Hrsg.): Wo Himmel und Erde sich berühren – Kleindenkmäler der Pfarre Steinakirchen. 2004, S. 40.
- ↑ Hellmut Butterweck: Nationalsozialisten vor dem Volksgericht Wien: Österreichs Ringen um Gerechtigkeit 1945–1955 in der zeitgenössischen Wahrnehmung. Wien 2016.
- ↑ Toni Distelberger: Menschen schreiben Geschichte. (Dollfuß in Wolfpassing [abgerufen am 8. März 2016]).
- ↑ Geistliche im KZ Dachau, Namen B Geistliche im KZ Dachau, abgerufen am 11. November 2016.
- ↑ Dr. Heinz Arnberger, Dr. Christa Mitterrutzner: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934–1945, Band 3. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1988.
- ↑ Kathrin Kompisch: Täterinnen: Frauen im Nationalsozialismus. Böhlau Verlag, Köln Weimar 2008.