„Thierry Henry“ – Versionsunterschied

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== Karriere ==
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=== Vereine ===
=== Vereine ===
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==== Anfänge ====
Henry, dessen Vater aus [[Guadeloupe]] und dessen Mutter aus [[Martinique]] stammt, wurde bereits seit seiner Kindheit auf eine Karriere als Fußballprofi vorbereitet. Er spielte zunächst bei einem Verein in Les Ulis, dann von 1990 bis 1992 im nationalen französischen Trainingszentrum ''INF Clairefontaine'' und bis 1993 beim ''FC Versailles''. Ab 1993 [[Stürmer (Fußball)|stürmte]] er für die [[AS Monaco]], die ihn schon 1990 vorverpflichtet hatte. Dort gab er 1994 sein Debüt in der [[Ligue 1|ersten französischen Liga]]. Im Januar 1999 wechselte Henry zu [[Juventus Turin]], wo er allerdings nicht zurechtkam und zeitweise sogar als Außenverteidiger spielen musste.


==== FC Arsenal ====
==== FC Arsenal ====

Version vom 2. Februar 2010, 19:51 Uhr

Thierry Henry
Personalia
Voller Name Thierry Daniel Henry
Geburtstag 17. August 1977
Geburtsort Les UlisFrankreich
Größe 188 cm
Position Stürmer

2 Stand: 19. November 2009

Thierry Daniel Henry (* 17. August 1977 in Les Ulis bei Paris) ist ein französischer Fußballspieler.

Karriere

Vereine

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FC Arsenal

Henry im Trikot des FC Arsenal

Im August 1999 wechselte er dann zum FC Arsenal. Dort schoss er seit seiner ersten Saison bisher immer mindestens 17 Tore pro Spielzeit und ist heute der erfolgreichste Stürmer der Vereinsgeschichte.

Den Durchbruch bei Arsenal schaffte Thierry Henry in der Saison 2001/02, als er mit 24 Toren erstmals in seiner Karriere Torschützenkönig wurde. Drei weitere Auszeichnungen dieser Art sollten folgen. 2003 wurde er als bester Torschütze Europas erstmals mit dem Goldenen Schuh ausgezeichnet und im selben Jahr hinter seinem französischen Landsmann Zinédine Zidane bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres Zweiter. Zudem wurde er bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres im Jahr 2004 Vierter. 2004 lag er bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres wiederum hinter Ronaldinho. Bemerkenswert ist jedoch, dass er 2003, 2004 und erneut 2006 sowohl Englands als auch Frankreichs Fußballer des Jahres wurde; dies verdeutlicht seinen hohen Stellenwert als Spieler.

Am 18. Oktober 2005 stellte er mit einem Doppelpack in der Champions League gegen Sparta Prag einen neuen Torrekord auf: Sein zweites Tor gegen Prag war zugleich das 186. Tor im 302. Spiel für Arsenal; damit brach er den langjährigen Rekord der Arsenal-Legende Ian Wright, der für die „Gunners“ in seiner Karriere insgesamt 185 Treffer erzielen konnte. Zur Saison 2005/06 wurde er der Nachfolger von Patrick Vieira als Kapitän bei Arsenal.

2006 wurde er von den englischen Journalisten zum dritten Mal in seiner Karriere zum Fußballer des Jahres in England gewählt, was vor ihm noch keinem anderen Spieler gelang. In der gleichen Saison verlängerte er seinen Vertrag bei Arsenal um weitere vier Jahre; Arsenals Vizepräsident David Dein schlug Angebote von anderen Vereinen in Höhe von 50 Millionen £, also etwa 73,5 Mio. €, aus [1].

Henry erzielte in 369 Pflichtspielen für den FC Arsenal, 226 Tore und ist damit der amtierende, alleinige Rekordtorschütze des FC Arsenal.

FC Barcelona

Im Juni 2007 wechselte Henry für eine geschätzte Ablösesumme von etwa 24 Millionen € zum FC Barcelona. Dort unterschrieb er einen Vierjahres-Vertrag. In seiner ersten Saison in Katalonien konnte der Franzose in 30 Ligaspielen 12 Tore erzielen. In der UEFA Champions League wurde er zudem zehnmal eingesetzt und erzielte zwei Tore. Diese Saison war geprägt von Rückenproblemen, die ihn immer wieder zum Zuschauen zwangen. Die Zweite Saison beim FC Barcelona verlief positiv für ihn, so gewann er den Spanischen Pokal, die Meisterschaft und die Champions League. Dies war der erste Champions-League-Sieg in Henrys Karriere.

Nationalmannschaft

In der französischen Nationalmannschaft gab er am 11. Oktober 1997 gegen Südafrika (2:1) seinen Einstand.

Henry nahm an sechs Großereingnissen für Frankreich teil. Bei der WM 1998 im eigenen Land, konnte der damalige Jungspund, in sechs Spielen drei Tore erzielen. Der Stürmer traf in der Gruppenphase gegen Südafrika einmal und gegen Saudi-Arabien zweimal. Im Endspiel zum 3:0-Erfolg und dem Gewinn der Weltmeisterschaft gegen Brasilien wurde Henry nicht eingesetzt.

Das nächste Großereignis sollte wieder mit dem großen Coup enden. Bei der EM 2000 in Belgien und der Niederlande konnte Henry in fünf Spielen wieder drei Tore erzielen. In der Vorrunde erzielte er ein Tor gegen Dänemark und gegen Tschechien. Im weiteren Verlauf des Turniers konnte er im Halbfinale gegen Portugal zum 1:1 ausgleichen. Zinédine Zidane erzielte in der Verlängerung das 2:1 per Elfmeter zum Finaleinzug. Im Finale spielte Henry durch, konnte aber kein Tor erzielen. Frankreich gewann 2:1 nach Verlängerung und war damit Europameister.

Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea konnte Henry kein Tor erzielen, wie auch die gesamte französische Mannschaft. Im zweiten Gruppenspiel gegen Uruguay wurde Henry nach 25 Minuten wegen groben Foulspiels ausgeschlossen und war danach gesperrt. Frankreich schied als Titelverteidiger in der Gruppenphase aus.

Zwei Jahre später folgte die EURO 2004 in Portugal. Hier konnte Henry in vier Spielen zwei Tore erzielen und bekam eine Gelbe Karte. Im dritten Gruppenspiel gegen die Schweiz erzielte er zwei Tore zum 3:1-Triumph. Frankreich schied nach erfolgreich überstandener Gruppenphase gegen den späteren Europameister Griechenland im Viertelfinale mit 0:1 aus.

2006 bei der WM in Deutschland wurde Henry mit Les Bleus Vizeweltmeister. In sieben Spielen erzielte der Stürmer drei Tore. In den Gruppenspielen gegen Südkorea und Togo konnte er sich in die Schützenliste eintragen. Frankreich stieg als Gruppenzweiter ins Achtelfinale auf. Im Viertelfinale gegen Brasilien konnte Henry das entscheidende 1:0 in der 57. Minute erzielen. Im Finale verloren die Franzosen im Elfmeterschießen gegen Italien. In diesem Spiel kam für Henry Sylvain Wiltord in der 107. Minute, darum konnte er am Elfmeterschießen nicht teilnehmen.

In Österreich und der Schweiz 2008 enttäuschte Frankreich mit Henry auf höchster Ebene. Henry konnte aufgrund einer Verletzung erst im zweiten Gruppenspiel eingreifen, wo er prompt den Anschlusstreffer zum 1:2 gegen die Niederlande erzielte. Frankreich ging trotzdem 1:4 unter. Im Entscheidungsspiel gegen Italien konnte sich Henry nicht in Szene setzen und Frankreich schied in der Gruppenphase als Gruppenletzter aus.

In die Schlagzeilen geriet Henry am 18. November 2009 im Barrage-Rückspiel zur WM-Qualifikation 2010. Nachdem Frankreich das Hinspiel in Irland mit 1:0 gewinnen konnte, lagen die Gäste im Stade de France nach der regulären Spielzeit mit dem gleichen Resultat in Führung, so dass es zur Verlängerung kam. In der 103. Minute nahm Henry im Strafraum die Hand zur Hilfe, was er unmittelbar nach dem Schlusspfiff selbst zugab. Den von Henry anschließend per Fuß weitergeleiteten Ball konnte William Gallas zum entscheidenden Tor zur WM-Qualifikation Frankreichs verwerten. [2]

In der französischen Nationalmannschaft ist Henry mit 51 Toren Rekordtorjäger.

Erfolge/Titel

In der Nationalmannschaft

Im Verein

Individuelle Erfolge/Ehrungen

Privatleben

Von 2003 bis 2007 war er mit dem britischen Model Claire Merry verheiratet, mit der er eine Tochter (* 2005) hat.

Commons: Thierry Henry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://home.skysports.com/list.asp?hlid=388779&CPID=8&clid=3&lid=2&title=Gunners+rejected+Henry+bids
  2. Medienbericht auf NZZ Online vom 19. November 2009
VorgängerAmtNachfolger

Sylvain Wiltord
Zinédine Zidane
Frankreichs Fußballer des Jahres
2000
2003–2006

Patrick Vieira
Franck Ribéry

Jimmy Floyd Hasselbaink
Ruud van Nistelrooy
Torschützenkönig der Premier League
2001/02
2003/04, 2004/05, 2005/06

Ruud van Nistelrooy
Didier Drogba

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