Tour de France 2008/7. Etappe

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Etappensieger SpanienSpanien Luis León Sánchez (MOV) 3:52:53 h
2. Deutschland Stefan Schumacher (GST) +0:06 min
3. ItalienItalien Filippo Pozzato (CAN) gl. Zeit
4. Luxemburg Kim Kirchen (THR) gl. Zeit
5. SpanienSpanien Alejandro Valverde (MOV) gl. Zeit
6. SpanienSpanien Óscar Pereiro (MOV) gl. Zeit
7. SpanienSpanien Samuel Sánchez (EUS) gl. Zeit
8. SpanienSpanien Josep Jufré (GEO) gl. Zeit
9. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christian Vande Velde (CPT) gl. Zeit
10. Luxemburg Andy Schleck (TNK) gl. Zeit
kämpferischster Fahrer   SpanienSpanien Luis León Sánchez (MOV)
Zwischenstände nach der 7. Etappe
Gesamtwertung Luxemburg Kim Kirchen (THR) 28:23:40 h
2. AustralienAustralien Cadel Evans (OLO) +0:06 min
3. Deutschland Stefan Schumacher (GST) +0:16 min
Punktewertung Luxemburg Kim Kirchen (THR) 119 Pkt.
2. SpanienSpanien Óscar Freire Gomez (TLJ) 95 Pkt.
3. Norwegen Thor Hushovd (C.A) 88 Pkt.
Bergwertung SpanienSpanien David de la Fuente (GEO) 28 Pkt.
2. FrankreichFrankreich Sylvain Chavanel (COF) 27 Pkt.
3. FrankreichFrankreich Thomas Voeckler (DEN) 27 Pkt.
Nachwuchswertung SchwedenSchweden Thomas Lövkvist (THR) 28:25:01 h
2. Luxemburg Andy Schleck (TNK) +0:37 min
3. Belgien Maxime Monfort (COF) +0:46 min
Mannschaftswertung Danemark Team CSC-Saxo Bank 85:13:26 h
2. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team Columbia 2:52 min
3. SpanienSpanien Caisse d’Epargne 3:29 min

Die 7. Etappe der Tour de France 2008 am 11. Juli war 159 Kilometer lang und verlief von Brioude nach Aurillac. Es standen drei Sprintwertungen sowie zwei Bergwertungen der 3. Kategorie, zwei Bergwertungen der 2. Kategorie und eine Bergwertung der 4. Kategorie auf dem Programm.

Insgesamt war der Rennverlauf sehr hektisch und geprägt von vielen Ausreißversuchen. Kurz nach dem Start gab es von Christophe Moreau und William Frischkorn die erste Attacke, sie wurden aber wieder eingeholt. Das Gleiche passierte mit anderen Ausreißern, die es später versuchten. Die erste Bergwertung konnte sich David Millar sichern, die zweite Jens Voigt. Dabei bildeten sich mehrmals kleine Gruppen, die aber auch keinen großen Vorsprung erreichen konnten. Ein Sturz im Hauptfeld führte zu einem Bruch des Feldes. Später bildete sich eine 25-köpfige Ausreißergruppe, vor den letzten drei Bergen eine aus Luis León Sánchez, Josep Jufré, David de la Fuente und Vincenzo Nibali. Die Bergwertungen am Col d’Entremont, am Pas de Peyrol (dem höchsten Straßenpass im Zentralmassiv) und dem Côte de Saint-Jean-de-Donne gewann jeweils David de la Fuente, der sich damit das Gepunktete Trikot sicherte. Das Ziel in Aurillac wurde auf einer 1100 Meter langen und 7 Meter breiten Zielgeraden erreicht. Dort sicherte sich Sánchez den Etappensieg, der sich 4 km vor dem Ziel erneut mit einer Attacke absetzen konnte. In der Gesamtwertung ergaben sich dadurch aber keine Änderungen.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprintwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. Zwischensprint in Saint-Flour (Kilometer 46,5) (765 m ü. NN)
Erster Sudafrika Robert Hunter 6 Pkt.
Zweiter SpanienSpanien Óscar Freire 4 Pkt.
Dritter AustralienAustralien Robbie McEwen 2 Pkt.
  • 2. Zwischensprint in Paulhac (Cantal) (Kilometer 74) (1141 m ü. NN)
Erster SpanienSpanien Óscar Freire 6 Pkt.
Zweiter Luxemburg Kim Kirchen 4 Pkt.
Dritter UkraineUkraine Wolodymyr Hustow 2 Pkt.
  • 3. Zwischensprint in Saint-Simon (Kilometer 148) (657 m ü. NN)
Erster SpanienSpanien Josep Jufré 6 Pkt.
Zweiter ItalienItalien Vincenzo Nibali 4 Pkt.
Dritter SpanienSpanien David de la Fuente 2 Pkt.
  • Zielsprint in Aurillac (Kilometer 159) (598 m ü. NN)
Erster SpanienSpanien Luis León Sánchez 25 Pkt.
Zweiter Deutschland Stefan Schumacher 22 Pkt.
Dritter ItalienItalien Filippo Pozzato 20 Pkt.
Vierter Luxemburg Kim Kirchen 18 Pkt.
Fünfter SpanienSpanien Alejandro Valverde 16 Pkt.
Sechster SpanienSpanien Óscar Pereiro 15 Pkt.
Siebter SpanienSpanien Samuel Sánchez 14 Pkt.
Achter SpanienSpanien Josep Jufré 13 Pkt.
Neunter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christian Vande Velde 12 Pkt.
Zehnter Luxemburg Andy Schleck 11 Pkt.
11. SpanienSpanien Juan José Cobo 10 Pkt.
12. AustralienAustralien Cadel Evans 9 Pkt.
13. ItalienItalien Riccardo Riccò 8 Pkt.
14. ItalienItalien Matteo Carrara 7 Pkt.
15. RusslandRussland Denis Menschow 6 Pkt.
16. Luxemburg Fränk Schleck 5 Pkt.
17. Belgien Stijn Devolder 4 Pkt.
18. SpanienSpanien Carlos Sastre 3 Pkt.
19. Slowenien Tadej Valjavec 2 Pkt.
20. OsterreichÖsterreich Bernhard Kohl 1 Pkt.

Bergwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Côte de Fraisse, Kategorie 3 (Kilometer 11) (912 m ü. NN; 4,5 km à 4,4 %)
Erster Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Millar 4 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Sandy Casar 3 Pkt.
Dritter FrankreichFrankreich David Moncoutié 2 Pkt.
Vierter NiederlandeNiederlande Bram Tankink 1 Pkt.
  • Côte de Villedieu, Kategorie 4 (Kilometer 52) (958 m ü. NN; 3,4 km à 4,4 %)
Erster Deutschland Jens Voigt 3 Pkt.
Zweiter Deutschland Ronny Scholz 2 Pkt.
Dritter Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Millar 1 Pkt.
  • Col d’Entremont, Kategorie 2 (Kilometer 101,5) (1210 m ü. NN; 6,5 km à 4,7 %)
Erster SpanienSpanien David de la Fuente 10 Pkt.
Zweiter SpanienSpanien Josep Jufré 9 Pkt.
Dritter SpanienSpanien Luis León Sánchez 8 Pkt.
Vierter ItalienItalien Vincenzo Nibali 7 Pkt.
Fünfter FrankreichFrankreich Christophe Le Mével 6 Pkt.
Sechster Belarus 1995 Kanstanzin Siuzou 5 Pkt.
  • Pas de Peyrol (Puy Mary), Kategorie 2 (Kilometer 117) (1588 m ü. NN; 7,8 km à 6,2 %)
Erster SpanienSpanien David de la Fuente 10 Pkt.
Zweiter SpanienSpanien Josep Jufré 9 Pkt.
Dritter SpanienSpanien Luis León Sánchez 8 Pkt.
Vierter ItalienItalien Vincenzo Nibali 7 Pkt.
Fünfter SpanienSpanien Mikel Astarloza 6 Pkt.
Sechster Belarus 1995 Kanstanzin Siuzou 5 Pkt.
  • Côte de Saint-Jean-de-Donne, Kategorie 3 (Kilometer 150) (822 m ü. NN; 1,7 km à 9,9 %)
Erster SpanienSpanien David de la Fuente 4 Pkt.
Zweiter SpanienSpanien Luis León Sánchez 3 Pkt.
Dritter SpanienSpanien Óscar Pereiro 2 Pkt.
Vierter ItalienItalien Leonardo Piepoli 1 Pkt.