Wüschheim (Euskirchen)
Wüschheim Stadt Euskirchen
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Koordinaten: | 50° 41′ N, 6° 49′ O |
Höhe: | 150 m ü. NHN |
Fläche: | 2,88 km² |
Einwohner: | 695 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 241 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 53881 |
Vorwahl: | 02251 |
Lage von Wüschheim in Euskirchen
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Wüschheim, Luftaufnahme (2015)
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Wüschheim ist ein Stadtteil von Euskirchen im Norden der Stadt.
Wüschheim war bis vor wenigen Jahren zusammen mit Großbüllesheim Namensgeber des Gewerbegebietes Großbüllesheim-Wüschheim, das heute IPAS heißt und das größte in Euskirchen ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1969 wurde Wüschheim nach Euskirchen eingemeindet.[2]
Am 31. Dezember 2017 hatte Wüschheim 666 Einwohner.[3]
Straßennamen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Wüschheim werden die Straßen nach Märchenerzählern benannt:
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt an der Bahn, der nächstgelegene Bahnhof ist der von Großbüllesheim. Bis in die 1990er Jahre verlief mitten durch Wüschheim die B 51, die inzwischen auf dem Abschnitt zwischen Köln und Euskirchen auf den Autobahnen A 553 und A 1 verläuft.
Wüschheim wird von den Bussen der Linien 870, 875 und 985 der Unternehmen SVE und RVK angefahren. Zusätzlich verkehren einzelne Fahrten der auf den Schülerverkehr ausgerichteten Linie 731.
Linie | Betreiber | Verlauf |
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731 | SVE | Schülerverkehr Euskirchen: Dom-Esch – Kleinbüllesheim – Großbüllesheim – Wüschheim – Kessenich – Euskirchen |
870 | SVE | Euskirchen Bf – Wüschheim – Großbüllesheim – Kleinbüllesheim – Weidesheim – Kuchenheim Bf – Kuchenheim Markt – Palmersheim – Flamersheim – Kirchheim – (Steinbachtalsperre –) Niederkastenholz – Stotzheim – Roitzheim – Euskirchen Bf (Ringverkehr) |
875 | SVE | Euskirchen Bf – Kleinbüllesheim – Großbüllesheim – Wüschheim |
985 | RVK | Euskirchen Bf – Wüschheim – Ottenheim – Derkum – Hausweiler – Großvernich – Weilerswist Bf – Brühl Mitte (Stadtbahn) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Johann Hoffmann: Drei rheinische Dörfer und ihre Geschichte: Großbüllesheim, Kleinbüllesheim, Wüschheim. Handpresse, Weilerswist 1998, ISBN 3-930137-80-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wüschheim: Kreisstadt Euskirchen. In: euskirchen.de. Kreisstadt Euskirchen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahl Stand 31.12.2020: Hauptwohnsitze. (PDF; 27,2 kB) In: euskirchen.de. Kreisstadt Euskirchen, abgerufen am 22. Mai 2021.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 86.
- ↑ Einwohnerzahlen Ortsteile. (PDF) Stadt Euskirchen, 31. Dezember 2017, abgerufen am 7. Juli 2018 (Hauptwohnsitze).