Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

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Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von DerMaxdorfer in Abschnitt Neue Heimat
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Abkürzung: WP:KALP, WP:KEA

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Wilhelm I. auf dem Wandmosaik der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, hinter ihm steht rechts sein Nachfolger Friedrich III. Ganz rechts im Vordergrund sind Wilhelm II. und dessen Gemahlin Auguste Victoria positioniert

Der Deutsche Kaiser war bis 1918 Staatsoberhaupt des 1871 gegründeten Deutschen Reiches. Das Amt des Deutschen Kaisers übte der König von Preußen aus. Der Kaisertitel wurde gewählt, um dem jungen deutschen Nationalstaat in Anlehnung an das 1806 erloschene römisch-deutsche Kaisertum historischen Glanz zu verleihen. Es bestanden jedoch keinerlei rechtliche oder politische Gemeinsamkeiten mit der monarchischen Herrschaft des Heiligen Römischen Reiches.

Eine Restauration des Kaisertums wurde seit den napoleonischen Kriegen von national gesinnten Kreisen im Adel und Bürgertum gefordert. In Verbindung mit Volkssagen um den Stauferkaiser Friedrich Barbarossa wurde der deutsche Kaiser in Literatur, Theater und bildender Kunst als eine mythische Gestalt herbeigesehnt, die Deutschland vor „Fremdherrschaft“ retten, die Nation einen und zu neuer Größe führen sollte. Die Debatte um die Errichtung eines deutschen Kaisertums gewann 1849 an Dringlichkeit, als im Zuge der Paulskirchenversammlung der Versuch unternommen wurde, eine konstitutionelle Monarchie zu etablieren. Dieser Vorstoß scheiterte jedoch an der Ablehnung durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV., welcher eine parlamentarisch angebotene Kaiserkrone nicht tragen wollte.

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. Oktober/31. Oktober

Neue Heimat

[Quelltext bearbeiten]

Die Neue Heimat Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft m.b.H., kurz Neue Heimat (NH), war ein gemeinnütziges deutsches Bau- und Wohnungsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. Das Unternehmen gehörte dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und ihm angeschlossenen Einzelgewerkschaften. Es ging auf eine 1926 in Hamburg gegründete gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft zurück. Die Neue Heimat entwickelte sich zum größten nichtstaatlichen Wohnungsbauunternehmen Europas, das bis 1982 mehr als 460.000 Wohnungen schuf. Als Ende der Abwicklung des Konzerns gilt das Jahr 1998.

Dieser ohne Zweifel ausführliche Artikel, an dem ich seit Jahresanfang gearbeitet habe, beschreibt das Unternehmen und stellt es in die historischen Zusammenhänge. Wissen ist in meinen Augen in diesem Kontext nur durch das Aufzeigen der Verbindungen von Unternehmensgeschichte zur Politik-, Gesellschafts-, Wirtschafts-, Sozialgeschichte etc. möglich. Die einfache Aneinanderreihung von Fakten nach dem Vorbild einer Chronologie könnte das nicht leisten, obgleich das in der Wikipedia viel zu oft anzutreffen ist . Ein guter Artikel beantwortet nicht nur die Fragen nach wer, wann, was oder wo, sondern auch jene nach dem Warum und dem Wie.

Zusammenhänge dürfen von Wikipedianer jedoch nicht konstruiert werden, sondern müssen in der Literatur klar benannt sein. Darum habe ich alles greifbar Wissenschaftliche zu diesem Unternehmen gelesen und verwertet. Nebenher kommen auch Medienbeiträge zum Zuge.

Beschreibt der Artikel alles? Nein, natürlich nicht. Das ist nicht möglich. Allein der nicht-gemeinnützige Teil der Neuen Heimat hat bis 1978/1979 nach Literaturangaben 375 Projekte realisiert. Eine Zahl der vom gemeinnützigen Teil errichteten Siedlungen findet sich meiner Kenntnis nach nirgends. Die Nennung jedes Bauprojekts (selbst in einer Liste) wäre quasi ein Telefonbuch. Das ist ein Grund, auf dergleichen zu verzichten. Ein weiterer und viel wichtigerer ist: Es fehlen dazu Darstellungen in der Literatur.

Nun die Frage: Ist der Artikel auszeichnungswürdig? Atomiccocktail (Diskussion) 16:16, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Nachfolgend bitte den Kritik-Knigge beachten. (AC)
  • Ein wirklich dickes Brett. Die große Stofffülle gut lesbar, klar und verständlich aufbereitet, sodass sich ein Panorama der Architektur-, Wirtschafts- und Kriminalitätsgeschichte der alten Bundesrepublik entfaltet. Ich war bereits im Review sehr angetan von dem Artikel, jetzt ist er noch einmal besser geworden: Ganz sicher Exzellent. --Φ (Diskussion) 17:46, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  • Wie im Review angekündigt: Exzellent. Es bleiben keine Wünsche offen! --Vive la France2 (Diskussion) 18:29, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  • Zweifellos ein als Exzellent zu bewertender Artikel, der ein wichtiges Kapitel bundesrepublikanischer Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte geradezu monographisch beleuchtet. Vielleicht kann man in der Einleitung noch ein oder zwei Sätze hinzufügen, die deutlich machen, woraus die eigentliche politische Affäre bestand. Er ist ja auch darunter kategorisiert, und vielen (älteren) dürfte die Neue Heimat vor allem in diesem Zusammenhang aus den Nachrichten in Erinnerung sein.--PaFra (Diskussion) 13:59, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für dein Votum und dein Feedback.
Der Skandal lag darin, dass Viele im Management sich betrügerisch bereicherten. Das kann sich kein Unternehmen leisten. In erhöhtem Maße trifft das auf Unternehmen zu, die den hehren Anspruch der Gemeinwirtschaft hochhielten. Die Gewerkschaften – und hier war es politisch – waren damit stark angeschlagen. Dann vier Jahre später der Verkaufsversuch an einen Unfähigen. Den Gewerkschaften war es offenbar egal, an wen die Mieter gerieten. Das war politisch ebenfalls problematisch und es entfachte enorme Unruhe in der Mieterschaft, denn die Angst vor einem (oder) mehreren Miethaien ging um. Von daher dann der Verkauf überwiegend an die Länder, denen unterstellt wurde, nicht auf Kosten der Wohnungsinhaber Mietenpolitik zu betreiben. In meinen Augen ist viel davon in aller Knappheit bereits in der Einleitung gesagt. Aber ich kann mich täuschen (Betriebsblindheit). Atomiccocktail (Diskussion) 21:19, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  • Es handelt sich in der Tat eher um eine Monographie als um einen Lexikonartikel. Das kann Interessierte davon abhalten, dieses Umfangsmonster in seiner Breite und Tiefe zu lesen. Aber es sind letztlich doch „nur“ 290 kB, und für eine thematische Auswahl aus den vielfältigen Tätigkeiten der NH steht eine vorzügliche Gliederung zur Verfügung. Inhaltlich wie sprachlich lässt dieses Opus (bei mir) keine Wünsche offen, so dass ich dem Artikel mein Exzellent nicht verweigern kann. Der Autor hat es sich für seine intensive Arbeit verdient. --Wwwurm Paroles, paroles 18:10, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    NB: Mich nervt der anscheinend obligatorisch gewordene Knigge-Hinweis oben mächtig. Wer sich den ausgedacht hat, gehört <<Selbstzensur>>!
  • Neutral Da an anderer Stelle eben bemerkt wurde, es hätte sich in der Kandidatur (des anderen Artikels vom gleichen Autor) keiner daran gestört: Im Review habe ich darauf hingewiesen, dass die Bildunterschriften im Artikel Neue Heimat mit für den Artikel irrelevanten Details angefüllt sind. Mich hält dies davon ab, weitere Zeit mit dem sehr langen Artikel zu verbringen, weil ich annehmen muss, dass dort meine Geduld in ähnlichem Maße strapaziert wird. Atomiccocktail fand meinen Einwand nicht beachtenswert. --Sitacuisses (Diskussion) 18:54, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . --Φ (Diskussion) 19:06, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da ist ja derjenige, der eben noch argumentiert hatte, es hätte sich in der Kandidatur keiner darüber beklagt und dann müsse es ja voll gut sein. --Sitacuisses (Diskussion) 19:38, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  • Exzellent klar exzellent, mehr zum Thema geht nicht. --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:31, 21. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Sehe das auch so wie die Vorschreiber; auch die Bildunterschriften halte ich für angemessen. Vielleicht ließen sich die mitunter sehr großen Textblöcke noch etwas untergliedern. --Dioskorides (Diskussion) 19:56, 27. Okt. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent Sehr gerne mit großem Gewinn gelesen. Die Neue Heimat war mir nur ein vager Begriff aus der Jugend, irgendwas mit Wohngegenden und einem Skandal, jetzt weiß ich mehr. Eigentlich (jenseits des Skandals) ein recht trockener Stoff, da hätte ich selbst wirklich Null Bock darauf gehabt, zu recherchieren. Gut, dass das Atomiccocktail für uns erledigt hat. --Krächz (Diskussion) 21:32, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten
  • Ein rundum toller Artikel. Exzellent Louis Wu (Diskussion) 11:04, 30. Okt. 2024 (CET)Beantworten
  • Nach dem, was ich bisher gelesen habe, ist der Artikel sicherlich exzellent, aber das entsprechende Votum möchte ich nicht abgeben, ohne den ganzen Text gelesen zu haben. Der Fließtext ist an manchen Stellen sehr ausführlich, aber durchgehend gut geschrieben und für mich überraschend interessant. An den Fußnoten ist mir vor allem aufgefallen, dass häufig mehrere Angaben mit "Überleitungen" aneinander gehängt werden, deren Sinn nicht ganz klar wird. Zum Beispiel werden in Fußnote 47 fünf verschiedene Literaturangaben folgendermaßen präsentiert: "Zu Neu-Altona siehe [XXX]. Siehe zudem [XXX]. Auch [XXX]. Siehe außerdem [XXX]. Siehe auch [XXX]." Haben die unterschiedlichen Formulierungen eine Bedeutung? Ich sehe jedenfalls nicht, was diese additiven Elemente bringen und frage mich, ob man zur einfachen Nutzbarkeit mehrere Literaturtitel nicht einfach grundsätzlich durch ein Semikolon abtrennen könnte. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 16:37, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Ich belege das Notierte durchaus häufiger mit mehreren gehaltvollen Fundstellen. Ein Semikolon zur Trennung der Fundstellen vermeide ich, weil dadurch nicht immer klar wäre, wo eine Fundstelle endet und die nächste beginnt. Die einleitenden Formulierungen, die für sich genommen keinen Unterschied machen, halte ich hier für besser. LG --Atomiccocktail (Diskussion) 20:14, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Na gut, das mag Geschmacksfrage sein. Dann genügt es mir erstmal zu wissen, dass da keine zusätzliche Aussage dahintersteht, die man noch verdeutlichen müsste, sondern dass das einfach der Wunsch zur Variation oder das Ergebnis einer längeren Artikelgenese ist. Grüße zurück, DerMaxdorfer (Diskussion) 00:34, 5. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 8. November/18. November

Abwahl: Extreme Programming

[Quelltext bearbeiten]

Extreme Programming (XP, auch Extremprogrammierung) ist eine Methode, die das Lösen einer Programmieraufgabe in den Vordergrund der Softwareentwicklung stellt und dabei einem formalisierten Vorgehen geringere Bedeutung zumisst.

Ein 2006 gewählter Artikel, dessen Diskussionsseite (insbesondere auch im Archiv der DS) von Kritik gerade zu überbordet. Ich bin durch Zufall auf diesen Artikel vor einigen Wochen gestoßen und haben auf die berechtigten Hinweise den Hauptautor angesprochen. Dieser sieht sich allerdings nicht wirklich in der Pflicht, den Artikel entsprechend zu verbessern. Im Gegenteil versuchte er die Verantwortung oder zumindest eine gewisse Mitwirkungspflicht z.B. auf den Fragesteller (mich) abzuwälzen.

Der Artikel krankt an teilweise sehr schwammigen Erklärungen (nur ein Beispiel: Diskussion:Extreme_Programming/Archiv/2#Einfach_vs._Kompliziert), was bereits in der Einleitung beginnt. Man erfährt gerade mal grob, dass es sich um eine Programmiermethodik handeln soll, aber nicht im Ansatz worum es wirklich geht. Was dann folgt sind diverse Allgemeinplätze (das sehen durchaus auch andere so: Diskussion:Extreme_Programming/Archiv/1#Universales_Wischiwaschi_ohne_klare_Definition), schlechte Grafiken (Diskussion:Extreme_Programming#Grafiken_ohne_Aussagekraft) sowie Anwendungsbeispiele die auf eine Vielzahl von Methoden anwendbar wären. Die Beleglage ist ziemlich dünn (die meisten Abschnitte sind gar nicht belegt, bis auf sehr wenige Ausnahme hat eigentlich nur der Geschichtsabschnitt Belege). Der Abschnitt Kritik hat sich bereits 2019 einen Beleg-fehlt-Baustein eingefangen, die konkreten Mängel wurden ebenfalls hier benannt. Stilblüten wie Heute, über zehn Jahre nach den ersten XP-Schritten, erfreuen sich XP und andere agile Methoden wachsender Beliebtheit. (Aussagen entbehrt ebenfalls eines Beleges und müsste ohnehin auf Aktualität geprüft werden, fast 20 Jahre nachdem der Satz geschrieben wurde) zeugt vom hohen Verwaisungsgrad eines bereits zu Beginn nicht wirklich gut geschriebenen Artikels hin. Auch die Schreibweise von Fachbegriffen ist uneinheitlich, siehe dazu: Diskussion:Extreme_Programming/Archiv/2#Schreibweisen.

Die Gründe können nur einen groben Rundumschlag darstellen, sind nicht vollständig, aber ausreichend gravierend als dass ich diesen Artikel zur Abwahl stelle. Eine Nachbesserung in absehbarer Zeit erscheint angesichts der beständigen Nichtachtung der Hinweise auf der Diskussionsseite nicht wahrscheinlich. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 09:40, 29. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 19. November/29. November