Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/50 Stimmen in 6 Monaten als alleiniges AWW-Kriterium

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von MBxd1 in Abschnitt Motivation
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Vorgeschichte dieses Meinungsbildes. --dealerofsalvation 07:16, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Auflistung[Quelltext bearbeiten]

Damit die Stimmberechtigten die Pro- und Contra-Argumente besser bewerten können, sollte auf der Vorderseite unter "Hintergrund" eine objektive Auflistung der letzten Fälle stehen, in denen auf AWW-Seiten eines der Quoren erreicht wurde:

  • Wurde das 25er- oder das 50er-Quorum erreicht?
  • Link zu der Version der AWW-Seite, mit der das Quorum erreicht wurde, damit man sich ein Bild über die Stimmbegründungen machen kann
  • Ist der Rechteinhaber zur Wiederwahl angetreten?
  • Falls angetreten, Ergebnis der Wiederwahl, mit Zahlen. Gab es Nicht-Wiedergewählt-Fälle, bei denen weniger als als 50 Contra-Stimmen erreicht wurden?

Vielen Dank, falls das jemand übernehmen möchte. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 08:42, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wieviel Jahre soll das zurückgehen? Welche MBs/Umfragen zum Thema„turnusmässige AWW“ oder „De-Admin bei Inaktivität“ gab's denn die letzten zwei bis drei Jahre? Beim Zusammenstellen des Hintergrunds beschlich mich der Verdacht, daß die Änderung der Stimmberechtigung "irgendwie" eine Reaktion auf die Wiederwahlwelle nach dem erfolgreichen AWW3 war. Wie auch immer, das mMn ist das zulange her, um etwas zuverlässig über das aktuelle „Problem “(so es denn überhaupt existiert?! ;-) auszusagen. Dieses MB trägt idealerweise zur Deeskalation bei, jedem Auslösenden der aktuellen Welle ist zumindest individuell „gut gemeint“ zu unterstellen. --grixlkraxl (Diskussion) 11:23, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich versuch mich gerade an einer Auswertung der Archive mit einer Tabellenkalkulation. Jenseits der notwendigen Rumklickerei hier ein Zwischenbericht nach den archivierten Wiederwahlen mit Beginn vom 6. Juni bis 24. August 2016. Als Anlass wurde bisher vermerkt: 8-mal WW25 für erfolgreiche Wiederwahl nach der 25-Stimmen-in-einem-Monat-Regel, einmal FWW für freiwillige Wiederwahl, einmal NG25 für nach Aufforderung nicht mehr gewählt. Weiterhin interessiert mich die Gesamtzahl der Teilnehmenden, also einschließlich der Enthaltungen. Diese liegt bisher erwartungsgemäß zwischen 300 und 400.
Das Ergebnis wird wg. PRO/(PRO+CONTRA) in Prozent mit zwei Nachkomma angegeben: 2/3 = 66,67% > 0,6660.
Von den bisher 10 Fällen genau einer mit 63,16% interessant: Hier gilt PRO–2*CONTRA=–38, die WW-Seite findet sich unter oldid=155124815. Die Kandidatur fand dann doch noch innerhalb der 20-Tage-Frist statt.
Zu tun bleibt: Das Archiv bis Anfang 2016 zurückverfolgen, die automatisch Deadministrierten im selben Zeitraum. Und weiterhin zum Vergleich das gleiche mindestens für 2015. Naja, wenn schon Auswertung, dann wenigstens mit sorgfältig bestimmter Auswahl. --grixlkraxl (Diskussion) 14:26, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
M. E. wären die letzten 12 Monate schon eine sehr gute Info-Basis. Bei automatisch deadministrierten muss man unterscheiden zwischen nicht zur Wiederwahl angetretenen und wegen 1-jähriger vollständiger Nicht-Aktivität deadministrierten - diese sind von diesem MB nicht betroffen und daher hier eher nicht interessant. Danke! --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:37, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant ist, dass bei der einen von dir genannten NG25 die 25 Stimmen innerhalb von 6 Tagen zustande kamen[1] - sowas kommt selten vor. Man darf also annehmen, dass das 50er-Kriterium mit etwas mehr Wartezeit auch erreicht worden wäre. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:47, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Interessant wäre auch die durchschnittliche Gesamtteilnehmerzahl an AKs 2009 (als AWW eingeführt wurde) und 2016. Falls sich diese Zahl deutlich erhöht haben sollte, wäre das auch per se ein Argument, das Quorum zu erhöhen. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 16:17, 10. Sep. 2016 (CEST) Nachtrag: Nur die Kandidaturen sind für den Vergleich relevant, die gemäß AWW3 eingeleitet wurden. Allerdings 2009 ist nicht vergleichbar, da es damals noch Zwangswiederwahlen bei Nichtantreten gab, bei denen die Beteiligung oft sehr gering war und die dann am 9. Juni 2011 abgeschafft wurden. D. h. AWW3-Wiederwahlen ab Juni 2011 mit 2016 vergleichen. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 20:39, 10. Sep. 2016 (CEST) Erledigt. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:45, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Contra-Argumente[Quelltext bearbeiten]

Natürlich sind weitere objektive Contra-Argumente willkommen, auch um den Vorwurf zu entkräften, die Pro-Argumente hätten ein Übergewicht. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 08:48, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Weil vorne von (den zumindest gefühlten) „Machtstrukturen“ gesprochen wird, sollte auch (Temp)-De-Admin erwähnt werden. Eine einfache Frage lautet: Wann wurde zuletzt ein WP:AP für den Beschwerdeführer, also gegen den Admin, entschieden? Die Antwort könnte sicherlich manche Motiviation zu einem WWA erhellen. Im Archiv findet sich genau ein Fall für 2016, der kommt gleichmal zur #Auswertung dazu. --grixlkraxl (Diskussion) 14:48, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der "Machtstruktur" war meine Formulierung als Befürworter der Änderung, vorher stand da "Personalstruktur", was ich einfach sachlich unpassend finde. Ich wollte mich damit in die Lage möglicher Gegner hineinversetzen - falls das die Gegner gar nicht so empfinden, gerne ändern. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 12:02, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Auf 1 Jahr verlängern?[Quelltext bearbeiten]

Falls es einer signifikanten Zahl von Benutzern die Zustimmung erleichtert, wäre es auch sinnvoll, eine Option hinzuzufügen "25er-Kriterium streichen und 50er-Kriterium auf 1 Jahr verlängern". Damit wären alle genannten Pro-Argumente weiterhin gültig, es schwächt aber die Contra-Argumente ab oder entkräftet sie sogar.

Auswertung:

  • Wenn Zwei Drittel für "25er-Kriterium streichen und 50er-Kriterium in 6 Monaten beibehalten" stimmen, wird dies wirksam
  • Wenn dies nicht erreicht wird, aber zwei Drittel in der Summe für "25er-Kriterium streichen und 50er-Kriterium in 6 Monaten beibehalten" und "25er-Kriterium streichen und 50er-Kriterium auf 1 Jahr verlängern" stimmen, wird dies wirksam

Im Prinzip könnte man weiter analog eine Option "25er-Kriterium streichen und 50er-Kriterium auf 2 Jahre verlängern" anbieten. Meinungen? Sinnvoll wäre dann erstmal eine Statistik, wieviele AWWs durch die dadurch entfallenden Stimmstreichungen in der Vergangenheit hinzugekommen wären. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 08:56, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gegen eine weitere Abstimmungs-Option (Verlängerung auf 1 Jahr) spricht: Das MB wird aufwendiger, damit ist die Eindeutigkeit des Ergebnisses nicht mehr gegeben, und die Abschätzung der Auswirkungen vorher/nachher wird aufwendiger. Konzentrieren wir uns lieber auf die Entwicklung der AWW der letzten sieben Jahre. Und im übrigen gefällt mir die erste Vorlage der Pro-Contra-Argumente schon ganz gut. --grixlkraxl (Diskussion) 09:32, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Grundidee wäre: Realisiert wird die stärkste Schwellenerhöhung, die doppelt soviele Pros wie Contras hinter sich bringt. Unter der Annahme, wer mit eine starken Schwellenerhöhung einverstanden ist, ist auch mit einer schwachen Schwellenerhöhung einverstanden, wenn sie eben relativ zum Status Quo die Schwelle erhöht. Aber, ja, das Problem könnte sein, dass manche es nicht als Schwellenerhöhung ansehen, wenn im Gegenzug zur Abschaffung der 25er-Schwelle die Stimmengültigkeit für die 50er-Schwelle verlängert wird. Für mich ist das zwar klar, aber zugegebenermaßen ist das nicht objektiv. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:30, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Verlängerung auf ein Jahr würde bedeuten, daß Stimmen auch länger stehen blieben. M. E. sollte man nach einem halben Jahr schon prüfen müssen, ob man wirklich noch in dem Maße unzufrieden wäre.
Welchen falschen Eindruck man bekommen kann, wenn solche Listen auf ewig stehen bleiben, sieht man hier. "Vormerkungen" von November 2012 bis September 2015. Man hat den Eindruck, die Kollegin sei ja sowas von umstritten. Und uralte Meckereien werden künstlich am Leben gehalten.
Das mal unabhängig von meiner Meinung, daß die Bürokratenposition wie auch die anderen Sonderrechtsfunktionen heute, anders als früher, eh nicht mehr auf dem Adminamt aufbauen. Wir haben ja auch einen Ansonsten-Fußgänger als CU!
Da läßt man sich zum Bürokraten wählen, um seine eigentliche Adminfunktion "geschützt" ausführen zu können.
Aber das Thema hier ist ja die ""Konservierungslänge"". Die sollte nicht übertrieben werden. --Elop 11:37, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gründe für meine Unterstützung des MB[Quelltext bearbeiten]

Der Stein des Anstoß ist momentan der hohe Organsationsgrad der „Adminabwähler“ (eigentlich ist es schon nervig, das man die Gruppe nicht benennen kann ohne Gefahr zu laufen in einen Konflikt zu geraten ... daher mal einfach salopp „Adminabwähler“). Nur etwas an den Parametern einer Regel zu spielen anstatt komplett neue Regeln zu erfinden ist für mich immer die erste Wahl. Man muss sich allerdings im klaren sein, das bei Zuname des Organisationsgrades der „Adminabwähler“ die 50-Hürde auch schnell gesprengt werden könnte. Mir macht eher ein bisschen Sorgen, das man nach dem herauf Setzen der Parameter Admins aus anderen (guten!) Gründen nicht mehr los werden kann. Mein Verhalten hat sich in den letzten Wochen auch so schon in zwei Punkten geändert. Ich vergebe keine WW-Stimmen mehr, was ich bis vor kurzem eigentlich recht gerne mal gemacht habe (auch als Signal an einen Admin). Zum anderen neige ich beim Wählen deutlich zum „Durchwinken“. Andere werden vielleicht ähnlich reagieren ... wenn das so ist, dann hat das WW-System ohnehin schon ziemlich von seiner ursprünglichen Bedeutung eingebüßt.

Einen Parameter, an dem man meines Erachtens viel unproblematischer rumspielen kann, ist an der Stimmberechtigung. Um es nicht zu kompliziert zu machen, könnte man das Vergaberecht für WW-Aufforderung von der Allg. Stimmberechtigung entkoppeln (ähnlich wie für Schiedsgerichtswahlen). Man kann auch an den Werten der allg. Wahlberechtigung spielen ... aber das wäre möglicherweise aufwendiger weil viele dagegen sein könnten. Möglich ist auch, die Stimmberechtigung für SG u. WW auf das gleiche (ggf. höhere) Niveau zu setzen. Ich hielte es für gut, wenn nur Kollegen mit einem wesentlich höheren Edit-Count einen Admin zur WW aufforden dürften. Eine Verdreifachung auf 150/Anno hielte ich für völlig unproblematisch. Eine Verzehnfachung auf 500/Anno wäre sicher auch noch okay. Ich habe nicht nachgesehen, wie die Wirkung in der letzten Zeit bei welchen Wert gewesen wäre, aber so oder so fände ich es ganz reizvoll den Edit-Count hochzusetzen, weil ich schon möchte, das vorzugsweise diejenigen das System Wiki beeinflussen, die auch im ANR mitarbeiten. Nebenbei wird es so auch erschwert Abstimmsocken anzulegen ... man entlarvt sie auch schneller, weil sie sich über ihr Verhalten zu erkennen geben.

Aber soweit nur als Anregung. Ich weiß, das es nicht im Sinne der MB-Erfinder ist, wenn man ein MB unterstützt das nicht fertig ist. Ich gebe aber gleich bewusst diesen Vorschuss und werde es unterstützen. Möge der Initiator es schaffen, destruktives Gequarke zu ignorieren und echte Interessierte anzuwerben. Für mich bedeutet die Unterstützung eines MBs, das ich es unterstütze das der Community eine Frage vorgelegt wird ... wie ich Abstimme wissen die Götter.

Nebenbei: ich hoffe mal, das dieses MB die Sache nicht noch anheizt. Schlimm an der jetzigen Situation ist im Kern, das man sich angiftet. Die Hauptargumente der Parteien sind ja jeweils nachvollziehbar: das die „Adminabwähler“ sich organisieren und WW-Stimmen vergeben ist ihr gutes Recht. Andererseits sehen die Regeln vor, das ein Admin lebenslang im Amt bleibt. Ich fände es sehr schön, wenn die „Adminabwähler“ ihr Ziel nicht ganz so hartnäckig verfolgen würden. Uns fehlt es wohl allen an etwas Gelassenheit. --Gerold (Diskussion) 18:47, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Eine Initiative zum Tuning am Parameter "Stimmberechtigung" gibt es auch: Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung Stimmberechtigung Adminwiederwahlen. Gruß --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 19:04, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da dein MB in der Liste ganz oben stand, habe ich die anderen nicht gesehen. In der Tat gefällt mir Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung Stimmberechtigung Adminwiederwahlen deutlich besser als dieses MB. Ich werde mich dort eintragen. Meine Präferenz liegt auch mehr bei der „Konkurrenz“. Vielleicht kannst du dich ja auch erweichen zu wechseln. Wenn sich abzeichnet, dass das andere MB mehr Zuspruch hat, fände ich es jedenfalls gut wenn du dieses MB aktiv einschlafen lassen würdest ... Beste Grüße, --Gerold (Diskussion) 19:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mh, sehe gerade, das ich mich vor 10 Tagen mal bei der Konkurrenz gemeldet hatte. Bleibt nur zu hoffen, das die Stimmberechtigung nicht wegen vermuteter Senilität entzogen wird. -- Gerold (Diskussion) 20:22, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, ich bin nicht überzeugt, dass das gut ist, die Stimmberechtigungskriterien zu erhöhen, weil das Stimmverhalten nicht passt. Nichtsdestotrotz, auf ein freundlicheres Klima hier in nicht allzuferner Zukunft --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 20:29, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

oha! - 50 sind 50 % der notwendigen Stimmen für ein DeAdmin?[Quelltext bearbeiten]

Das 25er Quorum ist bereits jetzt eine hohe Hürde. Bei durchschnittlich 316 an den Wahlen Teilnehmenden und den knapp 100 Gegenstimmen, die nötig sind um einen Kandidaten abzulehnen sind dies schon 25%. Bei einer 50er Regelung sind dies schon 50% der durchschnittlich nötigen Stimmen. Vor diesem Hintergrund sehe ich dies als eine starke Beschneidung der demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten der Autoren an. --91.17.251.29 09:44, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Falls du vergessen hast, dich anzumelden, bist du eingeladen, dieses Argument umseitig unter Kontra überzeugend, aber POV-frei, darzustellen. Falls nicht, muss ich es wohl tolerieren, wenn du das tust. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 10:18, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Pendant dazu wäre, das 100 Unterstützer notwendig sind, damit ein Kandidat zur Wahl aufgestellt wird. --91.17.241.35 12:05, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage würde sich stellen, wenn wir eine ähnlich hohe Zahl an aussichtslosen Kandidaturen hätten wie wir sie jetzt an aussichtslosen Abwahlanträgen hatten. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 13:04, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bedenken[Quelltext bearbeiten]

Siehe bereits Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Begrenzung_der_Adminwiederwahl-Stimmen_pro_Benutzer_und_Zeitraum#Bedenken.--Aschmidt (Diskussion) 10:52, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

50 Stimmen in 6 Monaten als alleiniges AWW-Kriterium[Quelltext bearbeiten]

Wie oft kam dieser Fall in der Vergangenheit zustande? Und rechtfertigt es die Deadministrierung von 20 inaktiven Admins, der Community das Recht zu nehmen, einen umstrittenen Admin in Zukunft innerhalb eines Monats zur Wiederwahl aufzufordern? Womit wir wieder bei Frage 1 wären. -- Toni (Diskussion) 12:49, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nimm nicht das Wort "Community" in den Mund, wenn Du sie sonst bei jeder Gelegenheit mit Füßen trittst. Die Community und Du, ihr werdet keine Freunde. Viele Grüße, Grueslayer 12:58, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm?? -- Toni (Diskussion) 13:19, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte erstmal die Vorderseite durchlesen. Die Gemeinschaft kann auch in Zukunft einen umstrittenen Admin innerhalb von einem Monat zur Wiederwahl auffordern und dann "abwählen". Nur benötigt sie eben 50 statt 25 Stimmen. Aber wie schon auf der Vorderseite dargestellt: Soweit die - noch zu erweiternde - Statistik zeigt, geschah es in den letzten Monaten, in denen 35 Admins ihre Rechte verloren, einmal, dass jemand nicht wiedergewählt wurde. In diesem Fall wurden die 25 Stimmen innerhalb von 6 Tagen erreicht, daher bin ich zuversichtlich, dass auch die 50 Stimmen nicht allzu lange später erreicht worden wären. Wenn du umseitig Fakten oder neutral dargestellte Argumente ergänzen willst, gerne. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 13:17, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist eigentlich egal, ob und wie ein Admin im ANR aktiv ist und wie lange er schon gewählt ist - Vertrauen sollte nicht vergehen. Wenn doch dann wäre meine Meinung
  • zu 25WW-Stimmen/Monat: wenn ein Admin diese Stimmen in diesem Zeitraum ereicht, dann deutet das doch auf ein akutes, ernsthafteres Problem hin, als "zu lange im Amt" o.ä. und sollte es auch. Vielleicht sollte man also einführen, daß die ersten 25 WW-Stimmengeber ihre Stimme begründen müssen, bzw daß nur begründete Stimmen zählen. Unbegründete Stimmen sollten dann zu
  • 50/6 Mon. führen - Bin der Meinung, so würden akute Probleme aufgezeigt, aber trotzdem hätte jeder Zugang zu den WW-Seiten.
Sollte das zu kompliziert zum Umsetzen sein, dann würde ich mich trotzdem als Unterstützer dieses MBs eintragen, wenn es soweit ist. --Maresa63 Talk 08:27, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Begründung "zu lange im Amt" hat eigentlich niemand genannt. "Zu lange ohne Wahl" halte ich für eine legitime Stimmbegründung.
Eine Begründung zu verlangen bringt gar nichts. Entweder, man erlaubt jede beliebige Begründung, dann führt es nur zu mehr Schreibarbeit. Oder man lässt nur bestimmte Begründungen zu - wobei sich die Frage stellt, auf welcher Grundlage das geschehen sollte - und muss dann damit leben, dass die Leute dann halt eine möglichst passende auswählen, unabhängig davon, was die tatsächliche Motivation der Stimmabgabe ist.
Nein, die jetzige Situation ist da besser: Wer eine Begründung abgeben will, tut das, und wird nicht genötigt, dabei etwas anderes zu schreiben, als er denkt. Und wer seine Gründe nicht öffentlich machen will oder einfach nur ein schlechtes Bauchgefühl hat, darf auch ohne explizite Begründung abstimmen. -- Perrak (Disk) 10:38, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ich finde es immer gut, wenn WW-Stimmer ihre Stimme begründen. Allerdings, wenn wir eine formale Pflicht zur Begründung einführen, dann würden sicherlich viele Leute, nur um der Begründungspflicht zu genügen, auf wenig aussagekräftige Begründungen zurückgreifen, die dann nicht unbedingt hilfreich sind. Vielleicht könnte man einen Katalog von z. B. 10 vorgegebenen Begründungen bereitstellen, und man muss mindestens eine davon auswählen, wobei man diese vorgegebene(n) Begründung(en) dann in freier Form individuell weiter präzisieren kann. Hmm, vielleicht könnte man aus diesem Ansatz etwas machen ... --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 10:46, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und welche Legitimation gibt es, andere als die vorgegebenen Begründungen nicht zuzulassen? Ich halte diesen Ansatz für extrem schlecht. Dann wäre es ehrliche, zu sagen, wir wollen keine Wiederwahlen, und die WW.Stimmen abzuschaffen.
Jede Begründung für eine WW-Stimme ist legitim. Und wenn ein Benutzer einen Admin nicht mag, weil er inhaltlich in einem Artikel eine andere Meinung vertritt, was mit der Tätigkeit als Admin überhaupt nichts zu tun hat, darf der Benutzer trotzdem aus genau dem Grund gegen diesen Admin sein. Egal, was jemand anders davon hält (Natürlich darf man ihm anschließend erklären, dass das keine besonders stichhaltige Begründung ist). -- Perrak (Disk) 11:20, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre jede Begründung legitim, aber ich würde unbegründete WW-Stimmen einfach nur anders gewichten, da mir diese massiven WW-Aufforderungsseiten manchmal wie Prangerseiten vorkommen. Dann doch lieber Butter bei die Fische. --Maresa63 Talk 14:16, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich mag Begründungen auch, normalerweise frage ich bei jeder unbegründeten WW-Stimme nach. Auf solche individuellen Anfragen kommen meist auch sinnvolle Antworten. Aber was wäre der Effekt, wenn man Begründungen fordert? Sie Leute suchen sich eine 08/15-Begründung aus, die nicht unbedingt dem tatsächlichen Grund entspricht. Wo ist da der Nutzen? -- Perrak (Disk) 23:22, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, das mit den 08/15 Antworten stimmt natürlich. Aber auch dafür müßte man kurz innehalten, und überlegen, welche man nimmt. Wenn's immer der gleiche Grund ist, fällt's auf. Mir kommt es mehr aufs den Moment des Überlegens an, als darauf, sich mit der Begründung das Herz auszuschütten. --Maresa63 Talk 11:38, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"mehr Zeit, auf Kritik zu reagieren und sich der Kritik anzupassen"[Quelltext bearbeiten]

Das Pro Argument "Ein Inhaber von Admin-Rechten hat dadurch mehr Zeit, auf Kritik zu reagieren und sich der Kritik anzupassen" legt nahe, dass Administratoren

  • bisher nicht genug Zeit hatten auf Kritik zu reagieren und daher auch nicht immer auf Kritik reagiert haben.
  • auf Kritik zeitnah (im Rahmen der 25er Regelung nach Ablauf eines Monats) im Rahmen reagierten und gegebenenfalls ihre Arbeit änderten

Die 50er Regelung wird dabei folgende Effekte haben.

  • Die Reaktion auf Kritik erfolgt nicht mehr zeitnah.
  • In 6 Monaten lassen sich Kritiken - Merkel machts möglich - auch bequem aussitzen.
  • Oder genteilig, die Diskussion von Kritik wird im Vorfeld auf max. 6 Monate aufgeblasen.

--91.17.252.222 13:38, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Monat kann schon recht kurz sein. Ich habe schon mehr als einmal eine sechswöchige oder längere WP-Pause gemacht, und halte das auch für sinnvoll. Kritik ignorieren kann man immer, wenn die Kritik berechtigt ist und von vielen kommt, dann tut man das auf eigenes Risiko. Dass Reaktionen verspätet kommen, halte ich für eher unwahrscheinlich, in der WP erfolgen Reaktionen im Allgemeinen meist entweder zeitnah oder gar nicht mehr. -- Perrak (Disk) 10:42, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

MB mit offenerem Ziel?[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß ja nicht, ob das mit der nötigen Unterstützerzahl für dieses MB noch etwas wird. Was ich aber unabhängig von der Erschwerung unnötiger Kandidaturen gut finde und vielleicht auf breitere Unterstützung stößt, ist, die Zusammenführung der beiden jetzigen Quoren (25 in 1 Monat und 50 in 6 Monaten) zu einem, wegen der Vereinfachung unserer Regeln und der Auswertung, und weil "Stimmerneuerungen" damit zumindest teilweise hinfällig werden. Und dabei dem Votum der Gemeinschaft zu überlassen, wo sie das Limit setzen. Ablauf z. B.

Frage 1: Sollen die beiden Quoren zu einem 6-Monats-Quorum zusammengefasst werden? Ja/Nein, 2/3-Mehrheit

Frage 2: Falls ja, auf welchen Grenzwert innerhalb von 6 Monaten? Bitte eine durch 5 teilbare Zahl zwischen 25 und 50 angeben, der Median ist das Ergebnis.

--dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 14:18, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Don't panic, „dein“ MB ist auf einem guten Weg und meine Unterstützung ist dir sicher:-) Am 2. Aug. 2016 um 14:26 schrub ich:
> „Ist's auch byzantinische Tollheit, so hat's doch systematische Methode. (frei nach W.S.).“
Da stand es „30 von 50“ gegen mich. Über einen Monat später dann:
> „für mich (ist) die Abschaffung der 25-Stimmen-in-einem-Monat-Regel derzeit die einzige Option, über die sich die Abstimmung überhaupt lohnt.“[2]
Deine 1. Frage beantworte ich also mit: Ja, aber 2/3-Mehrheit ist erforderlich! Weiterhin habe ich an anderer Stelle rhetorisch gefragt:
> „ was 25 in einem Monat nicht schaffen, schaffen 50 auch nicht in zwei Monaten?“
Und mir wurde prompt widersprochen. Allerdings siehst du, Dealerofsalvation, das ähnlich wie ich. Wir müssen „nur noch“ die #Auflistung verbessern. Damit zu deiner 2. Frage: Der Grenzwert von 50-in-6-Monaten passt mMn so wie er ist. Nichts zum MB hinzufügen, was die vorderseitige Abstimmung unnötig verkompliziert. Oder um @Man77: in diesem Sinn zu zitieren:
> „… den Zeitrahmen an den üblichen Zyklus anzulehnen. Das (wäre) derzeit dann … eine Stimmbegrenzung pro sechs Monate. Ein ganzes Jahr als Rahmen passt nach meinem Dafürhalten eigentlich nicht zum Gesamtkunstwerk AWW“[3]
Im übrigen bin ich zuversichtlich, bis zum 28. Sep. 2016 ;-) den Stand von „48 von 50“ zu meinen Gunsten drehen zu können* ;-)
*)Hintergrundsinfo: Sobald ich vorne stehe, d.h. das „Meinungsbild startet nur, wenn es zur Abstimmung geeignet ist“, werde ich mir erlauben, persönlich(!) andere um eine UU zu bitten … --grixlkraxl (Diskussion) 18:08, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, aber insbesondere nach dieser Auswertung[4], d. h. der Auswertung der Anzahl Tage, in denen das 25er-Kriterium erreicht wurde, erscheint mir die 50er-Schwelle persönlich auch zu hoch. Zuerst war ja nur die eine AWW bekannt, bei der das Quorum in 6 Tagen erreicht wurde, aber dann zeigte sich doch, dass es in der 6 der 8 der Fälle relativ nahe an die 30 Tage herankam, um die 25 zu erreichen. Da fällt mir dann doch der Nachteil "Erschwerung der Möglichkeit, die Wiederwahl eines Rechteinhabers herbeizuführen" zu sehr ins Gewicht - zweifelhaft, ob dann wirklich 50 in 6 Monaten das schaffen, und will man dann wirklich 6 Monate warten ... Von daher - Oberziel Vereinfachung von zwei Quoren auf eines, das in 6 Monaten liegt, und zweites Ziel Ermittlung der von der Gemeinschaft getragenen Höhe dieses 6-Monats-Quorums. Wenn dieses 6-Monats-Quorum bei 25 liegt, wäre das in jedem Fall eine Erleichterung von Admin-Neuwahlen, bei 50 in jedem Fall eine Erschwernis, ein 6-Monats-Quorum dazwischen wäre in einigen Fällen Erleichterung, in anderen Erschwernis (meine persönlich bevorzugte Schwelle läge in diesem Bereich dazwischen). Ich denke, ein MB mit zwei inhaltlichen Fragen ist zumutbar und für niemanden zu kompliziert. Wir können ja mal abwarten, was deine Unterstützer sagen; wenn du eine ausreichende Unterstützerzahl zusammenbekommst, will ich nicht im Wege stehen, aber dann wäre sicher auch jemand anderes bereit, die Initiatorenrolle zu übernehmen. Trotzdem fürchte ich, bei einer starren Festlegung auf die Zahl 50 bekommen wir unnötig viele Contra-Stimmen und riskieren somit die Ablehnung der Zusammenführung der zwei Quoren auf eines. Viel Erfolg bei der Wiedererlangung des Stimmrechts ;) Gruß --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:34, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Wiederwahleinträge fallen nicht einfach so kontinuierlich vom Himmel, die haben in den meisten Fällen Anlässe (sofern nicht gerade der Dschungelfanclub dahintersteht). Es ist gar nicht die Frage, ob die 25 Stimmen so schnell reinkommen, dass man das auf 50 extrapolieren könnte. Die Anzahl der Wiederwahleinträge, die einen Admin aus einem bestimmten Anlass treffen können, ist nämlich ausgesprochen endlich. Will sagen: Wo 25 Einträge erreicht wurden, wären die 50 auch in einem Jahr nicht erreicht worden. Man sieht das an den Häufungen der Einträge, die nicht ausreichen, um das 25er-Limit zu erreichen. Die verschwinden dann irgendwann und bleiben folgenlos. Die allermeisten Wiederwahlen aufgrund des 25er-Limit hätten bei einem Limit von 50 nie stattgefunden. Auch nicht 5 Monate später. MBxd1 (Diskussion) 20:36, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe inzwischen auch, dass ein substanzieller Anteil derjenigen Wiederwahlen, bei denen der Admin dann abgewählt wurde (und in diesen erkenne ich den einzigen Sinn des ganzen WW-Systems) bei einem 50-in-6-Monaten-Quorum nicht stattgefunden hätte. Aber sie hätten bei 30 in 6 Monaten oder 40 in 6 Monaten. Was aber dennoch Dschungel- und ähnlichen Fäns ihr Tun hoffentlich erschweren würde, weil diese Leute massiv mit monatlichen Stimmerneuerungen gearbeitet haben. Ich würde bei Gelegenheit noch schauen, ob die Statistiken dies stützen. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:33, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Solange wir kein Limit für die Wiederwahleinträge haben (das ist ja die andere Baustelle), kann jeder Stimmenerneuerung betreiben, wie er will. Normale Benutzer machen das und der Dschungelfanclub halt auch (und im Gegensatz zur umseitigen Behauptung galt das auch nie als anrüchig). Normalerweise brauchte er das nur gar nicht, weil die Einträge schnell genug zusammenkamen. Maßgebend ist in erster Linie die Anzahl der Einträge, die eine Wiederwahlpflicht auslösen. Der Zeitraum ist nachrangig, sofern er nicht extrem ausgedehnt wird. Wenn ein Dschungelfanclub 25 Einträge zusammenbekommt, wird er auch 30 zusammenbekommen. Die waren keineswegs an den Grenzen ihrer Möglichkeiten angekommen. Schlimmstenfalls führt dieses Meinungsbild dazu, dass normale Wiederwahlbegehren nicht mehr durchdringen und nur noch organisierte Wiederwahleinträger das Geschehen bestimmen. MBxd1 (Diskussion) 19:31, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Gerold Rosenberg, Flominator: Was meint ihr als Unterstützer? --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 06:56, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Senf: (1) MB sollte unbedingt einfach bleiben. (2) Instrument WW sollte erhalten bleiben, aber missbrauchhsicherer gemacht werden. (3) 50 in 6 Monaten (also nur die langfristigere Auslösung) ist eine hohe Hürde, 25 kürzer haben bisher vor allem ausgelöst, eben auch imho jetzt missbräuchlich. (4) der WW-Eintrag ist ja noch nicht die WW, wo dann die Leute auch oft eindrucksvoll bestätigt wurden, trotzdem denen einige eine Konflikt andichteten. Das ist dann geklärt. Ich würde Kurz- und Langfrist lassen, wenn wir bei "engagierten" Abstimmungen maximal 400 Aktive haben, wären 40 (kurz) und 60 (halbes Jahr) mehr missbrauchssichere Zahlen, die das Instrument aber erhalten. --Brainswiffer (Disk) 09:33, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ergänzungen von Dealerofsalvation und MBxd1 hier im Thread sind nicht von der Hand zuweisen. Allerdings bin ich persönlich anderer Meinung zu den „X Unterstützer in Y Wochen“-Quoren. Es müssen zwei vollkommen verschiedene Dinge auseinander gehalten werden:
  • Wieviele Unterstützer braucht es in welchem Zeitraum , um mit einem „Antrag auf Wiederwahl“ erfolgreich(!) zu sein?
Jenseits einer Auflistung (besser: Aufbereitung) der AWW-Seiten der letzten 12 bis 18 Monate, bei der es „nur“ um die Festlegung sinnvoller Werte von und gehen kann, kommt wesentlich ein Faktor ins Spiel:
  • An einer Admin(-Wieder)-Kandidatur nehmen etwa 300 bis 450 Abstimmende teil. Daraus folgt unmittelbar, daß für eine erfolgreiche Abwahl die Zahl für Kontra mindestens 100 wenn nicht 150 betragen muss!
Meiner Meinung nach bietet dieses MB die Gelegenheit, mit weitverbreiteten Missverständnissen aufzuräumen, vgl. oben „50 sind 50%“ oder „erweitere Rechte“ sind keine „höheren Funktionen“. Naja, Brainswiffer hat mit „MB sollte unbedingt einfach bleiben“ unbedingt recht, allerdings steckt die Arbeit in der allgemeinverständlichen Darstellung. Insofern nix Neues, meint --grixlkraxl (Diskussion) 13:45, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Aus Schweizer Erfahrung: Initiativen (Aww ist eine) sind noch nicht die Wahlen. Wenn du da verlangst, dass mehr als 20% potentieller Wähler eine wahl fordern, kannst du gleich Dauerwablseiten für jeden einrichten und wer unter 2/3 rutscht, wird entknopft ;-) Brainswiffer (Disk) 14:29, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Formulierung „Initiativen … sind noch nicht die Wahlen. Wenn (man verlangt), dass mehr als 20% potentieller Wähler eine wahl fordern …“ zeigt vor allem eines (und dafür ein Danke an Brainswiffer): Der Vergleich von real existierenden Wahlen und Wahlinitiativen mit den Verhältnissen in der deutschsprachigen Wikipedia hinkt nicht nur, die Überstrapazierung dieser Metapher führt sogar in eine Sackgasse! Der Satz Wikipedia ist keine Demokratie mag abgedroschen klingen, hat aber einen wirklichen Hintergrund in den realen Machtverhältnissen. Wie schon oben bei #Auf 1 Jahr verlängern? angedeutet wurde („die Bürokratenposition baut … anders als früher, eh nicht mehr auf dem Adminamt“ auf), ist vorne der Hintergrund allgemein verständlicher darzustellen. Leider hat da mein copy&paste des 5.Absatzes das elementare Missverständnis nur tradiert. Ich verspreche Besserung, hier nur kurz der Hinweis auf die Grundlagen der verschiedenen Berechtigungen, insbesondere die „erweiterten Rechte“ eines (A), die übrigens mittels der „höheren Funktion“ eines (B) erteilt oder entzogen werden.
Tatsächlich ist also eine sog. Admin-„Wahl“ nur ein „Meinungsbild“ im Sinn einer Umfrage unter den Teilnahme-Willigen. Bei der Umsetzung dieser Empfehlung(!) hat letztlich der Betreiber WMF das letzte Wort. Soviel dazu. --grixlkraxl (Diskussion) 16:31, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lauter schöne Phrasen, gerade auch das mit der WMF-Entscheidungshoheit. De facto sind es Wahlen. Und hier sollte auch mal offen zugegeben werden, dass es darum geht, das Wiederwahlverfahren de facto abzuschaffen. Das ist nicht Kollateralschaden, das ist exakt so gewollt. MBxd1 (Diskussion) 19:20, 27. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Quatsch, der Zweite... ?![Quelltext bearbeiten]

Was soll jetzt dieses MB? Ist das jetzt so ein Ansatz wie bei manchem LA - man stellt solange LA mit unterschiedlichen Gründen, bis man dann irgendwann vielleicht doch den Artikel irgendwie wegbekommt? Nach dem Meinungsbild Begrenzung der Adminwiederwahl-Stimmen pro Benutzer und Zeitraum, das innerhalb von einem Monat keinen einzigen Unterstützer fand aber kilometerlange Diskussionen produzierte, jetzt der zweite Anlauf? Leute, verschwendet mal mehr Zeit auf Artikel, als an irgendwelchen Lösungen für Probleme zu basteln, die eine temporäre Erscheinung sind! Dieses MB wird hoffentlich ebensowenig starten wie das Vorgenannte, weil viele Benutzer langsam die Schnauze gestrichen voll haben von diesen ewigen Diskussionen ob der AWW und irgendwas zu regeln, nur weil es mal ein paar "Störfeuer" von ein paar Benutzern gibt. Es ist nur noch ätzend, dass man nicht einfach mal Ruhe geben kann! Anscheinend merken manche Leute nicht, dass ein Feuer immer weiter brennt, wenn man immer wieder Öl ins Feuer gießt... Schade, irgendwann sollte der Mensch doch mal rekapitulieren und lernen. Laßt es endlich gut sein! Diese AWW-Hysterie gab es vor ein paar Jahren auch mal, das beruhigt sich von selbst. Und jeder Admin, der die letzten Monate aufgrund der AWW-Stimmen-Massenverteiler wieder kandidieren musste, wurde wiedergewählt. Wenn jemand natürlich nicht wieder kandidierte, dann wurde er deadministriert. Die sechs Beispiele vorne der Nichtgewählten unter "Aktueller Zustand" hatten zwischen 120 und 130 Gegenstimmen bei ihrer Kandidatur, was hat das mit der derzeitigen AWW-Regelung zu tun? Nichts! Da wird wieder mal etwas in den "AWW-Brei" hineingemischt, der da gar nichts zu suchen hat! Diese Admins wurden nicht widergewählt, weil sie die Community nicht wollte und nicht weil sie in irgendeinem Zeitraum X mit Y Stimmen zur Kandidatur aufgefordert wurden! Was soll das also hier in diesem MB? Oder soll das hier sowas werden wie: Wir setzen die Hürden so weit rauf, dass auch berechtigte durch die Community gewünschte Abstimmungen und Abwahlen verhindert werden? Die Rechte der Masse beschränken, weil man ein paar Umtriebige regulieren will? Nur noch *kopfschüttel*, dass manche hier nichts besseres zu tun haben. --DonPedro71 (Diskussion) 03:02, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

50 Stimmen in der Praxis[Quelltext bearbeiten]

Wie oft kam es bisher vor, dass ein Admin nach 50 AWW-Stimmen innerhalb von 6 Monaten zur Wiederwahl aufgefordert wurde? Auf der Vorderseite steht leider recht schwammig Es kam in der Praxis bisher selten dazu, dass eine Wiederwahl durch das 50er-Quorum ausgelöst wurde. Was heißt "selten" in konkreten Zahlen? 79.229.89.110 22:02, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sicher weniger als zehnmal insgesamt. Dieses MB entspricht tatsächlich einer Abschaffung von AWW durch die Hintertür, ungefähr so bzw. noch mehr als der letzte MB-Vorschlag zum Thema. Ehrlicher wäre es, wenn man direkt ein MB zur Abschaffung von AWW vorschlagen würde. Dem könnte man jedenfalls eher zustimmen als diesem Vorschlag, der nur die Auswirkungen vernebelt und dazu führt, dass bisher in Abwahlen endende Wiederwahlen gar nicht mehr eingeleitet werden können. Bei einer gänzlichen Abschaffung würden hingegen auch die WW-Seiten wegfallen und der Weg wäre frei für ein besseres Verfahren, weshalb ich eine Abschaffung gegenüber dieser Beschneidung auf ein Minimum vorziehen würde. Ich halte nichts von MBs, die etwas behaupten, dabei aber hintenrum die Abschaffung eines Systems intendieren oder zumindest bewirken.
Wenn man tatsächlich eine Zusammenlegung der beiden Bedingungen bewirken wollte, die auch wirksam wäre, dann müsste man hingegen die bisher so gut wie wirkungslose Bedingung mit 50 Stimmen in 6 Monaten wirkungsvoller machen und nicht nur die einzige wirkungsvolle Frist ersatzlos abschaffen. Dies könnte erreicht werden durch eine neue Bedingung von 40 Stimmen in 6 Monaten als Ersatz für beide bisherigen Bedingungen. Diese wäre dann auch wieder erreichbar. Der jetzige Vorschlag im MB-Titel ist aber der schlechteste von allen denkbaren Möglichkeiten, vielleicht mit Ausnahme des anderen untauglichen MB-Vorschlags der Kontingentierung.
Eine andere Möglichkeit wäre noch die völlige Ersetzung des jetzigen AWW-Systems durch ein anderes besseres System, bspw. durch regelmäßige Wiederwahlen nach einem bestimmten System – z. B. erste Wiederwahl 1 Jahr nach Erstwahl zur ersten Bestätigung, danach alle 5 Jahre regelmäßig, aber nicht alle auf einmal am Jahresende wie beim letzten MB-Vorschlag, das wäre als Ersatz von AWW auch mehrheitsfähig, wie viele Kontrastimmkommentare im letzten MB zu regelmäßigen Wahlen belegen.
Temp-de-Admin und De-Admin blieben zugleich noch bestehen für akute Fälle. Dieses parallele Verfahren könnte man nach Diskussion verbessern, z. B. Einleitung nur noch mit mindestens 5 Befürwortern für ein Temp-de-Admin innerhalb eines laufenden APs (bspw. 5 innerhalb eines Tages nach Vorschlag eines Temp-de-Admins dort); das würde auch spontan eingeleitete unnötige Temp-de-Admins einzelner Benutzer ohne vorheriges AP und Diskussion dort verhindern. --Bjarlin 04:15, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"50 Wiederwahlstimmen in 6 Monaten" kam bisher so selten zustande, weil meistens vorher "25 Wiederwahlstimmen in 1 Monat" wirksam wurde. Die These, dass AWW damit abgeschafft würde, ist ziemlich steil. Man bräuchte dann allerdings eben 50 verschiedene Wikipedianer, um den AWW-Mechanismus auszulösen, während jetzt 25 reichen. Wahrscheinlich ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis die AWW-Freunde ihre Mechanismen verfeinert haben oder sich genügend Trolle in der Gruppierung eingefunden haben, um der Gemeinschaft eben mit diesem 50er-Quorum ein Wahlverfahren aufzuzwingen, oder den betreffenden Admin aus der Funktion zu zwingen. --Drahreg01 (Diskussion) 06:40, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Damit stimmst Du doch eigentlich der These zu: 50 Stimmen innerhalb eines halben Jahres kämen vermutlich nur dann zusammen, wenn das jemand koordiniert, was aber immer wieder kritisiert wird.
Ich denke, dass Bjarlin rechthat: Ehrlicher als die Beschränkung auf die 50 Stimmen in sechs Monaten wäre die Abschaffung der AWW-Seiten. Zumindest dann, wenn man den Standpunkt vertritt, die Absprache zur koordinierten Stimmabgabe sei unfair oder gegen den Geist der Regeln. -- Perrak (Disk) 15:02, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich nur an einen einzigen Fall, wo die Wiederwahlpflicht mit 50 Stimmen ausgelöst wurde. Ich weiß aber nicht mehr, bei wem das war. Ich bin mir nicht restlos sicher, ob es noch einen zweiten Fall gab, mehr aber ganz sicher nicht.
Eine steile These ist eher die Annahme, dass die Fälle eines Wiederwahlquorums von 25, großenteils später auch die 50 erreicht hätten. OK, im aktuellen Fall von Nicola hätte es gereicht (da standen schon 48 Vormerkungen auf der Diskussionsseite). Wenn man sieht, wie oft Wiederwahlseiten bei 15 oder 20 Einträgen stagnieren (und zwar langfristig), ist es reichlich abwegig, dass da 50 zusammenkämen. Für den bisher (also bis Juni dieses Jahres) bekannten Gebrauch der Wiederwahlseiten kann man tatsächlich abschätzen, dass das Wiederwahlverfahren weitestgehend abgeschafft würde. Organisierte Wiederwahleinträger könnten die 50 dagegen schaffen, wenn auch derzeit wohl noch nicht. Damit hätte man maximalen Kollateralschaden bei ausbleibendem Erfolg. Allerdings nur bei AGF. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass einigen Leuten der Dschungelfanclub ganz gelegen kommt, um einen Vorwand zu haben, die Wiederwahlen ganz abzuschaffen. MBxd1 (Diskussion) 18:46, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Drahreg01: „Aus der Funktion zu zwingen“ kann nicht dein Ernst sein, wenn ich mir gerade die WW-Kandidatur Ixitixel anschaue. Im ganzen Jahr 2016 ein einziger Edit, als Admin schon länger vollkommen inaktiv, kündigt an, auf unabsehbare Zeit absolut keine Zeit für WP zu haben und außer einem Pflichtedit im Jahr zur Vermeidung der automatischen Deadministrierung hier nichts mehr beitragen zu können oder zu wollen. Der Account bestätigt auch, die Admin-Rechte für gar nichts zu brauchen und sie auch nicht mehr im Sinne der Community oder für das Projekt einsetzen zu wollen. Allerdings hätte er gerne weiterhin den Titel Administrator – in Anerkennung seiner früheren Verdienste.
Jeder Neukandidat würde mit nassen Fetzen hinausgeprügelt, aber als altgedienter Kader wird er die Wiederwahl mit überwältigender Mehrheit völlig problemlos schaffen.
Zur WW aufgeforderte Admins brauchen nur zwei Minuten zu investieren und die Vorlage in einer Minimalvariante auszufüllen (vielleicht „Ich würde gerne Admin bleiben“ oder so was in der Art), die WW wird problemlos gelingen. Ausnahmslos alle, die überhaupt kandidieren, werden wiedergewählt.
Also nix mit „aus der Funktion zwingen“. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   22:38, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es wäre ganz lieb, wenn du nicht selektiv (und fast schon ein bisschen verzerrend) zitieren würdest. Ich schrub: […] um der Gemeinschaft eben mit diesem 50er-Quorum ein Wahlverfahren aufzuzwingen, oder den betreffenden Admin aus der Funktion zu zwingen. (Nachträgliche Hervorhebung von mir.) Die Causa Ixitixel zeigt übrigens recht deutlich, dass die Community (mich eingeschlossen) nicht bereit ist, sich ein Wiederwahlverfahren nach den Wünschen der Wiederwahl… äh, …-Gruppe, aufzwingen zu lassen, sondern die Farce mit einer Farce beantwortet. --Drahreg01 (Diskussion) 22:54, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder hat das Recht, auch ohne Nachzudenken abzustimmen. Dies zu Fördern halte ich aber nicht für wünschenswert. -- Perrak (Disk) 23:18, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Drahreg01: Es tut mir leid, dass du meine Zitierung deiner Aussage als zu verkürzt und sogar als „ein bisschen verzerrend“ empfindest. Es war nicht meine Absicht, dich zu verärgern, und ich entschuldige mich dafür. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich deine Formulierung „aus der Funktion zwingen“ auch für den „oder“-Fall der Nichtkandidatur als nicht sachangemessen empfinde, wenn es zur Vermeidung der Deadministrierung genügt, einen einzigen Edit zu tätigen, nämlich das Ausfüllen der Kandidatur-Vorlage in einer Minimalversion. Es ist ja nicht einmal nötig, irgendwelche Fragen auf der Kandidatur-Disk zu beantworten, nach der Einreichung der Kandidatur kann man wieder in völlige Inaktivität versinken und wird trotzdem problemlos wiedergewählt.
Natürlich erfolgt eine automatische Deadministrierung nach 30 Tagen, wenn man gar nichts tut, aber unter Würdigung aller Umstände kann man das mMn nicht als „aus der Funktion zwingen“ bezeichnen.
Grüße, Troubled @sset  Work    Talk    Mail   14:05, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Tendenziöse Problembeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Umseitig wird als Problem aufgeführt:

  • eine hohe Zahl von vormaligen Administratoren, die nach Erreichen des 25er-Quorums nicht zur Wiederwahl angetreten sind, somit Verlust von Administratoren ...

Wer sagt denn, dass diese Admins in einer Wahl bestätigt worden wären? Wenn das bei vielen davon nicht der Fall gewesen wäre, dann invalidiert das auch den zweiten "Problempunkt":

  • eine hohe Zahl von Wiederwahlen der durch 25er-Quorum dazu aufgeforderten Administratoren, die in der Wiederwahl überwiegend deutlich bestätigt wurden, somit hoher Zeitaufwand für alle Beteiligten ohne dass eine Statusänderung herbeigeführt worden wäre.

Die Quote der Bestätigungen sähe dann nämlich ganz anders aus. Also in dieser Form finde ich das MB nicht akzeptabel. Diese Punkte gehören mit entsprechenden Vorbehalten / Konjunktiven zu den Pro-Argumenten. --PM3 02:53, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nur damit ich richtig verstehe: Du argumentierst, dass diejenigen Admins, die nicht zur Wiederwahl angetreten sind, eventuell auch zu einem hohen Anteil nicht wiedergewählt worden wären, wenn sie angetreten wären. Zum Beispiel könnten sie nicht angetreten sein, weil sie mangelnden Rückhalt geahnt haben. Korrekt?
Das ist aus der nackten Zahl heraus durchaus eine plausible Möglichkeit. Dagegen argumentieren lässt sich wohl nur, dass man sich diese Fälle individuell anschaut und dann persönlich für sich schlussfolgert, ob der mangelnde Rückhalt gegeben wäre. Für mich würde ich zum Beispiel sagen, wenn auf der AWW-Seite nur die lange Zeit seit der letzten Wahl vorgebracht wurde, dann ist höchstwahrscheinlich der Rückhalt vorhanden. Aber dem würden sich natürlich nicht alle anschließen.
Man müsste also allen Abstimmenden erleichtern, sich ein Bild von diesen Fällen zu machen, so dass sie sich überlegen können, ob sie Rückhalt vermuten. Das geht wohl nur, indem man die 30 AWW-Seiten zum Zeitpunkt des Erreichens des Quorums verlinkt. Nur, wer will schon soviele Seiten durchlesen ... Also, OK, hier muss sich vor dem Start etwas ändern.
Nicht anschließen kann ich mich dem, dass diese Frage eine Rückwirkung auf das Argument hat, dass die Admins, die angetreten sind, zu einem hohen Anteil bestätigt wurden. Und grundsätzlich läuft beides unter "Situation, die von den Initiatoren dieses Meinungsbildes als Problem empfunden wird", und für die meisten MBs gilt, dass das beschriebe Problem von manchen gar nicht als Problem betrachtet wird, daher kann beides m. E. grundsätzlich in diesem Abschnitt stehen bleiben. --dealerofsalvation 05:20, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@PM3: Ich habe hiermit [5] versucht, deinen Einwand zu berücksichtigen. Die Entgegnung ist zwar subjektiv, aber mit der Verlinkung der AWW-Seiten besteht die Grundlage für jeden, zu entscheiden, ob er sich der subjektiven Entscheidung anschließt oder nicht. --dealerofsalvation 13:25, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ankündigung Verschiebung nach eingeschlafene Meinungsbilder[Quelltext bearbeiten]

Die nötigen Unterstützerstimmen liegen seit mehr als 5 Wochen vor, die Diskussion ist seit mehr als 2 Monaten eingeschlafen. Wenn die Diskussion / Vorbereitung der Durchführung nicht bis um 07.jan wieder aufgenommen wird, werde ich das Meinungsbild nach eingeschlafen verschieben. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:13, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Gerold Rosenberg, Flominator, Grixlkraxl, PerfektesChaos, Bestoernesto:@MathiasNest, Der-Wir-Ing, Boshomi, Baladid: Danke für eure Unterstützung. Ich würde das MB dann gerne in den nächsten Tagen starten. Noch Vorschläge? Da ich unter Problembeschreibung von "Die Initiatoren" geschrieben habe, würde ich mich freuen, wenn sich der eine oder andere von euch noch zusätzlich unter "Initiatoren" einträgt - ich will nicht von "Die Unterstützer" schreiben, da IMHO Initiatoren etwas anderes sind als Unterstützer - Unterstützer befürworten die Durchführung des MB, aber stimmen nicht zwangsläufig inhaltlich zu. --dealerofsalvation 13:35, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

  • Von mir aus mag gestartet werden.
  • Das einzige, was mir nicht so gut gefällt, ist der Umstand, dass der Initiator gleichzeitig als Unterstützer eingetragen ist. Ich bevorzuge 10 Netto-Unterstützer.
  • Das Eintragen weiterer Initiatoren, womöglich aus dem Kreis bereits aufgelisteter Unterstützer, ist funktions- und wirkungslos und daher sinnfrei, würde höchstens die im vorigen Punkt aufgezeigte Problematik verschärfen.
HNY und Danke für deine Mühen --PerfektesChaos 10:37, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mich mal eingetragen, damit gibt es 10 Netto-Unterstützer. Ich halte die "Vereinfachung" zwar nicht für sinnvoll, aber nach der langen Diskussion sollte jetzt auch eine Abstimmung erfolgen. -- Perrak (Disk) 12:45, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wegen mir kanns losgehen. --DWI (Diskussion) 15:22, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Dealerofsalvation: Und ich wollte gestern noch schreiben: Bitte nicht vor dem 22. Januar plus ein oder zwei Karenz-Tage. Das hat sich ja soeben erledigt :-) Mir als Unterstützer ist der Erfolg des MBs nicht unwichtig. Gerade deshalb lege ich sowohl auf eine Formal einwandfreie als auch Evidenz basierte Argumentation wert. Von „Käse schreiben“ überlasse ich gerne anderen. Wie auch immer, ab September habe ich mich an einer Auflistung beteiligt, dann fehlte mir die Zeit und ab Dezember fing es dann mit dem (inzwischen erledigten) „Nachbesserungs-MB zur OS-Wahl“ und (bald startenden) MBs zum Schiedsgericht an. Das nur am Rande.
Viel wichter ist, dass inzwischen einen Auflistung 2 über die Adminwahlen von Anfang 2005 bis Ende 2016 existiert. Näheres die nächsten Tage dann im dortigen Abschnitt. --grixlkraxl (Diskussion) 12:39, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin der Meinung, jetzt ist genug pro und contra geäußert, es wiederholt sich nur noch, vollkommen neue Argumente sind kaum zu erwarten. Sollte doch noch eines bei jemandem im Ärmel stecken, kann er es ja auch noch während der laufenden Abstimmung ausspielen. Das MB sollte nun gestartet werden, bevor es wieder im Dornröschenschlaf versinkt--Ciao--Bestoernesto (Diskussion) 07:23, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich lasse Grixlkraxl gerne noch die von ihm gewünschten ein oder zwei Wochen. Egal ob seine Ausarbeitungen Einfluss auf das Ergebnis haben, wenn auch nur ernsthaft darüber diskutiert wird, hat sich sein Aufwand gelohnt. Falls er nicht dazu kommen sollte, keine Sorge, ich werde nicht vergessen, das MB zu starten. --dealerofsalvation 07:36, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Grixlkraxl: Der 22. Jänner ist vorbei ;) Gruß --dealerofsalvation 21:27, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Ping ist gestern schon angekommen, das Thema "Wahlen zum Schiedsgericht" ist morgen auch gegessen, und ausserdem nähert sich mein ANR-Beitragszähler mit 42,1% verdächtig der unteren Schranke von „42“ ;-) Wie auch immer.
Prinzipiell kann ich mir einen Starttermin ab Mitte Feb. '17 vorstellen. Allerdings bin ich mit der Darstellung „unserer“ Argumente für eine Änderung noch nicht zufrieden! Daran arbeite ich allerdings gerade und meine Vorschläge werden (hoffentlich zügig) kommen. Tatsächlich rechne ich mit etwa 150 Gegenstimmen (= für den Status quo). Wenn also das MB in den Sand gesetzt wird, dann wenigstens sorgfältig … soviel nur kurz zu meiner Mit-Verantwortung. --grixlkraxl (Diskussion) 23:07, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Andere Dauer?[Quelltext bearbeiten]

Wenn es nur noch eine Frist geben soll, stellt sich die Community vielleicht eine andere Dauer vor, um jemand Missliebiges abzusägen, z.B. 3 Monate. --Jbergner (Diskussion) 12:22, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine Verkürzung der Frist für das 50er-Quorum wäre ja eine noch weitere Erschwerung der AWW. Wenn schon die Vereinfachung eine gewisse AWW-Erschwerung mit sich bringt, dann sollte zum Ausgleich eher die Frist verlängert werden. Aber das wurde oben schon diskutiert und stieß nicht auf Konsens. --dealerofsalvation 13:27, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auflistung 2[Quelltext bearbeiten]

Die Regeln zu den Admin(wieder)wahlen wurden im Lauf der Zeit immer wieder nachgebessert. Hier geht es um eine nummerische Auswertung sowohl der Adminkandidaturen als auch der ehemaligen Admins für die Jahre von 2005 bis 2016. In diesem Abschnitt sollen nur spezifische Probleme der Daten-Gewinnung, -Aufbereitung und -Darstellung dokumentiert werden. --grixlkraxl (Diskussion) 14:29, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Daten-Gewinnung[Quelltext bearbeiten]

Legende der Auswertung

Im WP-NR werden zwei verschiedene Tabellen gepflegt:

  1. Die Statistik der (abschlossenen) Adminkandidaturen T_AK, Stand 2016-12-30 um 19:32:
    Die Spalte Jahr enthält 928 Einträge von Anfang 2005 bis Ende 2016.
    Die Spalte Bemerkung vermerkt das jeweilige Ergebnis in Textform sowie eine Link auf die jeweilige Adminkandidatur. Die Bemerkungen werden in neun verschiedene Klassen eingeteilt.
  2. Die Liste der ehemaligen Administratoren T_EX, Stand 23. Dezember 2016-12-23 um 12:37:
    Die Spalte bis verzeichnet auf den Tag genau die Rücknahme der Adminrechte. Von 2005 (Steffen M.) bis 2016-12-22 gibt es 311 Einträge.
    Die Spalte Anmerkungen erklärt in Textform den Anlass der Rücknahme. Alle Anmerkungen werden in fünf verschiedene Klassen eingeteilt.

Beide HTML-Tabellen wurden mit copy&paste in eine ODS-Tabellenkalkulation eingefügt. Wesentlich ist hier eine Ergänzung der Spalten Bemerkung und Anmerkungen um auswertbare Kürzel. Anschließend wurden beide Tabellen als Textdateien zur Weiterverarbeitung mit verschiedenen Dienstprogrammen gespeichert.

Im Zusammenhang mit dem MB hier interessieren Formulierungen wie „in Wiederwahl … (nicht) bestätigt“, „(nicht) gewählt“ sowie „nach Wiederwahlaufforderung nicht kandidiert“ oder „nicht wiedergewählt“. --grixlkraxl (Diskussion) 14:29, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Daten-Aufbereitung[Quelltext bearbeiten]

Tabelle

Alle verschiedenen Merkmale aus T_AK und T_EX wurden an acht Gruppen zusammengefasst, Details sind der Legende der Tabelle zu entnehmen. Für das MB sind insbesondere folgende Zeilen von Interesse:

  • XZ: „nach Wiederwahlaufforderung nicht kandidiert“,
  • WX: „Wiederwahl nicht erfolgreich“,
  • WW: „nach Wiederwahlaufforderung bestätigt“.

In den Spalten 2009 und 2016 sowie 2012 für XY weichen die Werte deutlich von den anderen Zeilenwerten nach oben ab. Nach der Einführung der AWW 2009 hat also eine bemerkbare Anzahl Admins auch bei den „Antragswellen“ 2012 und 2016 auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Bemerkenswerterweise ist 2016 die Gesamtzahl der ausgeschieden Admins SX am höchsten.

Die Zeile SWW vergleicht „Wiederwahl nicht bestätigt“ WX mit „in Wiederwahl bestätigt“ WW. Hier wurden 2009 die WX anscheindend durch neue Admins WK ersetzt. 2012 wurden genausoviele Admins bestätigt wie abgewählt. 2016 dagegen gab es allerdings doppelt soviele Bestätigungen wie Abwahlen.

Bleibt zum Schluß SDA als Differenz der betätigten zu den ausgeschiedenen Admins. Hier scheint WF (turnusmäßige oder freiwilige Wiederwahl) das Ergebnis nach oben zu korrigieren. -grixlkraxl (Diskussion) 18:54, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Daten-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Noch ein paar Erläuterungen zum systematischen Fehler bei der Datenerhebung: es wird zwar ein Zeitintervall über 11 Jahren betrachtet, die Erhebung fand allerdings zu einem bestimmten Zeitpunkt, dem Jahresende 2016, statt. Unterschiede zu den jeweils aktuell abrufbaren Werten liegen in der Natur der Sache.

  • T_EX führt pro Admin nur den letzten Tag an. Die sog. „höheren“ Funktionen B/CU/OS sowie SG werden nicht gelistet. Details sind den dortigen Anmerkungen zu entnehmen. SX beziffert also ausschließlich die „im angegebenen Jahr ohne Wahl ausgeschiedenen“. Bspw. werden Admin-Pausen nur im jeweils letzten Jahr des Ausscheidens gezählt und erneut aktive Admins werden ier nicht aufgeführt. Entsprechend verschiebt sich das arithmetische Mittel.
    Trotzdem bleibt T_EX eine gute Näherung für XZ „nach Aufforderung nicht mehr kandidiert“.
  • T_AK ist selbst schon eine abgeleitete Auswertung. Ein Unterschied zu den Archiven, insbesondere von 2009 bis 2016 ist zu erwarten.
    Bei den Werten W? sind also größere Abweichungen möglich.
  • FW als Zahl der „freiwilligen Wiederwahlen“ ist informationshalber aufgeführt.
    Dagegen ist die Summe SDA ein Muster ohne Wert, die jährliche Zu- oder Abnahme bei Adminrechten muß komplett anders ermittelt werden.

Soviel mal dazu, vielleicht interessierts ja irgendjemanden. --grixlkraxl (Diskussion) 15:02, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Glaubt Ihr eigentlich den Käse, den Ihr das schreibt, überhaupt selbst?[Quelltext bearbeiten]

Dass dieses Meinungsbild nicht auf eine Beseitigung eines realen Problems, sondern schlicht und einfach auf eine de-facto-Abschaffung der Wiederwahlregelung zielt, ist schon länger offensichtlich. Dazu gehört auch, dass die geringe Erfolgsquote aktueller Wiederwahlen hier als ganz großes Argument genannt wird, obwohl es größtenteils um organisiertes Durchwinken nach ebenso organisierten Wiederwahleinträgen handelt. Warum wird das verschwiegen? Warum wird nicht auf unbelastete Zahlen von 2015 zurückgegriffen? Aber was jetzt an wüsten Spekulationen präsentiert wird, übersteigt dann doch das übliche Täuschungsniveau: "Aufgrund der hohen Zahl an Contra-Stimmen bei diesen Kandidaturen (oben aufgelistet) besteht die Vermutung, dass in diesen Fällen wenige Tage oder Wochen nach Erreichen des 25er-Quorums das 50er-Quorum ebenfalls erreicht worden wäre". Das mag vielleicht bei Nicola zugetroffen haben; aber so pauschal? Womit wird diese Vermutung begründet? Einfach so dahinerzählt, um vorzutäuschen, dass es das 50er-Limit auch tun würde. Tut es aber nicht. "eine hohe Zahl (31 seit September 2015) von vormaligen Administratoren, die nach Erreichen des 25er-Quorums nicht zur Wiederwahl angetreten sind. Da die Stimmen auf diesen Wiederwahlseiten (oben verlinkt) ähnlich begründet waren wie die AWW-Stimmen der oben genannten Gruppe, kann man – je nach Standpunkt – vermuten, dass in den meisten dieser Fälle, wäre eine Wiederwahl eingeleitet worden, diese erfolgreich verlaufen wäre". Alles rein spekulativ. Es steht Euch kein bisschen zu, irgendwas über nicht angetretene Kandidaten und deren Chancen zu vermuten. Alles in allem eine massive Täuschungsaktion - und zwar eine vorsätzliche. MBxd1 (Diskussion) 20:46, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es liegt mir fern, die Wiederwahlen abzuschaffen. Ganz einfach: Wenn es bei einem Admin das Potenzial für 100 Contra-Stimmen in zwei Wochen gibt, dann drängt sich auf, dass es auch ein Potenzial für 50 AWW-Stimmen in 6 Monaten gibt. Und Vermutungen sind klar als Vermutungen gekennzeichnet, dafür sind auch - fast alle - Grundlagen dieser Vermutungen verlinkt, und es steht allen frei, selber darüber nachzudenken. Ich werde noch Permalinks zu den AWW-Seiten der 24 bestätigten Admins einfügen. Daten von vor September 2015 darfst du gerne ergänzen - es war schon genügend stundenlange Arbeit, die Infos ab September 2015 zu sammeln.
Die von dir entfernten[6] Contra-Argumente werde ich wiederherstellen, da ich sie alle so oder ähnlich gehört habe und nicht den Vorwurf lesen will, hier würde etwas unterschlagen. Und deine Urteile als "spekulativ", "entbehren jeder sachlichen Grundlage", "untauglich", "wird konsequent verschwiegen" etc. ist im Vergleich zu den Pro-Argumenten unsachlicher POV-Stil. Da nun der Start angekündigt ist (überschnitten mit deinem Edit), bitte derart massive Änderungen in Zukunft vorher zur Diskussion stellen. --dealerofsalvation 21:58, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Das wäre ein Rückschritt gegenüber der Zeit vor Einführung der Wiederwahleinträge" - das musst du bitte logisch erklären wenn du das unter Contra stehen haben möchtest. --dealerofsalvation 22:07, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Einträge erfolgten vor Ankündigung des Starts. Du wirst mir also die Nachbearbeitung nicht verbieten können. Aber ist schon klar, dass man nicht aussprechen darf, um was es hier wirklich geht. Natürlich geht es um die Abschaffung des Wiederwahlverfahrens. MBxd1 (Diskussion) 22:13, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist so aber auch nur eine Vermutung. Sollte es umseitig noch nicht stehen, kannst Du es ja unter Contra vermerken, dass die Annahme des MBs auf eine faktische Abschaffung der Wiederwahlaufforderungen hinausliefe. -- Perrak (Disk) 00:19, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich bitte darum zu beachten, das es guter Brauch ist, nach der Ankündigung des Starts des Meinungsbildes sind Änderungen am Text nur nach Rücksprache mit dem Initiator ( und den Unterstützern die den Start dieser Version unterstützen) auf der Diskussionsseite durchzuführen.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:41, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Meine Änderungen standen vorher schon drin. Kann man auch klar aus der Versionshistorie erkennen. MBxd1 (Diskussion) 01:07, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Allerdings wurden sämtliche Unterstützerstimmen vor deinen Änderungen abgegeben... mir ist's gleich, ich kann das MB formal auch in deiner Version unterstützen. Aber ob das alle Unterstützer so sehen? Gestumblindi 02:44, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das war noch nie ein Hindernis. Es ist schon klar, dass die Unterstützer ihren Vorschlag so schön wie möglich darstellen. Aber was hier abgeliefert wurde, war ganz klar manipulativ. Jedenfalls ist es für die Unterstützerstimmen egal, ob noch Argumente bearbeitet werden. Die Argumente sind schließlich nicht Teil des Vorschlags. MBxd1 (Diskussion) 19:18, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
reinquetsch: Hä? Wie bitte? "Die Argumente sind schließlich nicht Teil des Vorschlags." (original) -- Wessen Teil wären die "Argumente" denn dann? Ich stoße an die Grenzen meines Sprachverständnisses. --grixlkraxl (Diskussion) 19:49, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es sind Argumente zum Vorschlag. Jedenfalls war es noch nie ein Problem, dass die Argumente während des Unterstützerstimmensammelns bearbeitet werden. MBxd1 (Diskussion) 19:53, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich hatte die Änderung von MBxd1 nicht gesehen, als ich den Starttermin gesetzt hatte, hatte daher diesen Änderungen nicht bewusst zugestimmt. So oder so bin ich aber dafür verantwortlich, dass das MB in einer Version startet, die von den Unterstützern akzeptiert wird - diese Formalie, wer nun zuerst auf Speichern gedrückt hat, kann dabei eigentlich nicht ernsthaft eine Rolle spielen. Wir können uns aber gerne noch einige Tage Zeit nehmen, uns sachlich mit dem Einwänden auseinanderzusetzen:

  • „rein spekulativ“ ist eine wertende Wortwahl, die so nicht akzeptabel ist
  • „Der Vorschlag beruft sich vor allem auf die hohe Bestätigungsquote bei Wiederwahlen in jüngerer Zeit“ - ich sehe nirgends, dass er sich irgendwo darauf beruft. Ja, die „Dschungelfan-Welle“ war ein Anlass zur Ausarbeitung dieses MB, diese war hauptsächlich von Juni bis September 2016. Ich habe viel Arbeit hineingesteckt, die Situation rückwirkend bis September 2015 darzustellen, das war zum Zeitpunkt der Ausarbeitung 1 Jahr, eben um darzustellen, wie sich der Vorschlag über den Tag hinaus auswirken würde. Möchte jemand noch mehr Arbeit hineinstecken, die Daten für noch weiter zurückliegend zusammenzutragen? Dann bitte melden - solange nicht das Gegenteil dargestellt ist, gehe ich nicht davon aus, dass sich an der Grundaussage etwas ändern würde. Und die „Dschungelfan-Welle“ herausrechnen, indem man z. B. nur die Zeit von September 2015 bis Mai 2016 betrachtet, möchte ich nicht, schließlich kann eine solche „Welle“ in Zukunft wieder auftreten.
  • „Das Auslösen einer Wiederwahl wird … möglicherweise faktisch fast völlig unterbunden“ – das Muster von Wiederwahlen, das zu einer Bestätigung des Rechteinhabers führt und somit keinen Effekt hat, wollen wir in der Tat erschweren. Wiederwahlen, die zu einer Abwahl des Rechteinhabers führen, möchte ich - hier kann ich nur für mich sprechen - sowenig wie möglich erschweren, und ich habe dargestellt, warum ich einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Stimmen auf der Wiederwahlseite und der Chance der Bestätigung der Wiederwahl sehe. Kannst du ein einigermaßen plausibles Szenario skizzieren, wie es zur von dir befürchteten Situation kommen könnte?
  • „Das wäre ein Rückschritt gegenüber der Zeit vor Einführung der Wiederwahleinträge“ – selbst wenn de fakto keine Wiederwahlen mehr zustande kämen, warum wäre das ein Rückschritt gegenüber der Zeit vor Einführung der Wiederwahleinträge - darunter verstehe ich die Zeit vor Inkrafttreten von MB AWW 3 - ?
  • „Es ist völlig unklar, ob eine Hürde von 50 Wiederwahleinträgen in 60 Monaten für organisierte Wiederwahleinträger ein Hindernis wären“ – dass sie ein Hindernis wären ist völlig klar, denn es ist schwieriger, 50 Stimmen zusammenzubringen als 25 - bedarf das wirklich einer weiteren Erläuterung? Was man in Frage stellen darf, ist, ob dieses Hindernis hoch genug ist, um zu unterbinden, dass organisierte Wiederwahleinträger eine Wiederwahl zustandebringen. Wenn man die umseitigen AWW-Permalinks anschaut, drängt sich mir jedenfalls auf, dass die organisierten Wiederwähler das Potenzial hatten, vielleicht 30 Stimmen in einigen Monaten zu mobilisieren, aber nicht 50 Stimmen.

--dealerofsalvation 05:41, 3. Jan. 2017 (CET) Ich hatte die Änderung von MBxd1 nicht gesehen, als ich den Starttermin gesetzt hatte, hatte daher diesen Änderungen nicht bewusst zugestimmt. So oder so bin ich aber dafür verantwortlich, dass das MB in einer Version startet, die von den Unterstützern akzeptiert wird - diese Formalie, wer nun zuerst auf Speichern gedrückt hat, kann dabei eigentlich nicht ernsthaft eine Rolle spielen. Wir können uns aber gerne noch einige Tage Zeit nehmen, uns sachlich mit dem Einwänden auseinanderzusetzen:Beantworten

  • „rein spekulativ“ ist eine wertende Wortwahl, die so nicht akzeptabel ist
  • „Der Vorschlag beruft sich vor allem auf die hohe Bestätigungsquote bei Wiederwahlen in jüngerer Zeit“ - ich sehe nirgends, dass er sich irgendwo darauf beruft. Ja, die „Dschungelfan-Welle“ war ein Anlass zur Ausarbeitung dieses MB, diese war hauptsächlich von Juni bis September 2016. Ich habe viel Arbeit hineingesteckt, die Situation rückwirkend bis September 2015 darzustellen, das war zum Zeitpunkt der Ausarbeitung 1 Jahr, eben um darzustellen, wie sich der Vorschlag über den Tag hinaus auswirken würde. Möchte jemand noch mehr Arbeit hineinstecken, die Daten für noch weiter zurückliegend zusammenzutragen? Dann bitte melden - solange nicht das Gegenteil dargestellt ist, gehe ich nicht davon aus, dass sich an der Grundaussage etwas ändern würde. Und die „Dschungelfan-Welle“ herausrechnen, indem man z. B. nur die Zeit von September 2015 bis Mai 2016 betrachtet, möchte ich nicht, schließlich kann eine solche „Welle“ in Zukunft wieder auftreten.
  • „Das Auslösen einer Wiederwahl wird … möglicherweise faktisch fast völlig unterbunden“ – das Muster von Wiederwahlen, das zu einer Bestätigung des Rechteinhabers führt und somit keinen Effekt hat, wollen wir in der Tat erschweren. Wiederwahlen, die zu einer Abwahl des Rechteinhabers führen, möchte ich - hier kann ich nur für mich sprechen - sowenig wie möglich erschweren, und ich habe dargestellt, warum ich einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Stimmen auf der Wiederwahlseite und der Chance der Bestätigung der Wiederwahl sehe. Kannst du ein einigermaßen plausibles Szenario skizzieren, wie es zur von dir befürchteten Situation kommen könnte?
  • „Das wäre ein Rückschritt gegenüber der Zeit vor Einführung der Wiederwahleinträge“ – selbst wenn de fakto keine Wiederwahlen mehr zustande kämen, warum wäre das ein Rückschritt gegenüber der Zeit vor Einführung der Wiederwahleinträge - darunter verstehe ich die Zeit vor Inkrafttreten von MB AWW 3 - ?
  • „Es ist völlig unklar, ob eine Hürde von 50 Wiederwahleinträgen in 60 Monaten für organisierte Wiederwahleinträger ein Hindernis wären“ – dass sie ein Hindernis wären ist völlig klar, denn es ist schwieriger, 50 Stimmen zusammenzubringen als 25 - bedarf das wirklich einer weiteren Erläuterung? Was man in Frage stellen darf, ist, ob dieses Hindernis hoch genug ist, um zu unterbinden, dass organisierte Wiederwahleinträger eine Wiederwahl zustandebringen. Wenn man die umseitigen AWW-Permalinks anschaut, drängt sich mir jedenfalls auf, dass die organisierten Wiederwähler das Potenzial hatten, vielleicht 30 Stimmen in einigen Monaten zu mobilisieren, aber nicht 50 Stimmen.

--dealerofsalvation 05:41, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

1. Wenn der Vorschlag mit rein spekulativen Aussagen begründet wird, darf man das auch so benennen.
2. Der Zeitraum wurde exakt so ausgewählt, dass die Auswirkungen der organisierten Wiederwahlen optimal zur Geltung kommen. Ist nun mal so und ganz bestimmt kein Zufall. Es kommt dabei nicht darauf an, dass dieser Sachverhalt benannt wird - wobei es aber ehrlicher wäre, ihn zu benennen. Ich bin nicht verpflichtet, dem durch alternative Auswertungen zu begegnen, es reicht aus, die selektive Auswahl zu benennen. Dass der herangezogene Zeitraum untypisch ist, wirst Du wohl nicht ernsthaft leugnen wollen, dafür reicht schon die Anzahl wirksamer Wiederwahlaufforderungen. Im übrigen kann diese "Welle" in diesem Ausmaß erst mal nicht mehr auftreten, weil es kaum noch Admins gibt, die den offensichtlich gesetzten Kriterien entsprechen.
3. Die hohe Bestätigungsquote ist ein Ergebnis der selektiven Auswahl und untypisch. Und dass Wiederwahlen, die zur Abwahl führen, möglich bleiben sollen, steht dem Antrag klar entgegen. Die behauptete Korrelation gibt es nicht; aus der Zeitdauer bis zum erfolgreichen Antrag (oder präziser der Steigung der Wiederwahleinträge, da es meistens keinen soliden Anfangspunkt gibt, zumal bei sehr vielen Admins ein geringer Basislevel an Einträgen vorhanden ist) ist kein Rückschluss auf die Chancen zur erfolgreichen Kandidatur ableitbar. Rechne da mal eine Korrelation aus, da wird nix signifikantes rauskommen. Ich halte das auch für erklärbar, aber das würde hier zu weit führen.
4. Ich halte es für problematisch, wenn Admins im Amt bleiben, obwohl sie keinen hinreichenden Rückhalt mehr haben, sie aber nicht abgewählt werden, weil die Antragshürde zu hoch ist.
5. Die organisierten Wiederwahleinträger haben das 25er-Limit locker erfüllt, sie sind dabei klar sichtbar nicht an ihre Grenzen gestoßen. Wo die Grenze des derzeitigen Potenzials liegen, ist schwer abzuschätzen, da die Gruppe nicht exakt abgegrenzt ist. Soweit die Leute in Erscheinung getreten sind, würden sie derzeit das 50er-Limit nicht erfüllen können. Allerdings müssen sie das auch nicht, weil viele Admins ein "Grundrauschen" von etwa 5 Einträgen haben, womit schon mal nur 45 für die organisierten Wiederwahleinträger erforderlich sind. So sehr viel fehlt daran nicht. MBxd1 (Diskussion) 19:38, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten


@Dealerofsalvation, MBxd1: Man könnte vielleicht anmerken, dass es schon 2012 zu einer ersten (bzw. zweiten, nach der AWW-"Initialwelle") "Wiederwahlaufforderungswelle" kam, die zur Folge hatte, dass zahlreiche Admins mangels Stimmberechtigung gar nicht mehr zur Wiederwahl antreten durften und ihre Rechte damit verloren. Ich hatte damals einen gewiss etwas polemischen Kurier-Artikel verfasst, da dieser Einsatz von AWW m.E. nicht "im Sinne des Erfinders" (ich war ja der Initiator von AWW3) war. Siehe auch meine AdminCon-Texte Benutzer:Gestumblindi/AWW2012 und Benutzer:Gestumblindi/AWW2016. Wie man letzterem entnehmen kann, denke ich inzwischen, dass man solche Abwahl-Wellen vielleicht auch einfach akzeptieren kann oder muss im Sinne von "Wenn es alle paar Jahre eine Welle von Abwahlen wenig aktiver Admins gibt, ist das vielleicht einfach als der Umgang mit geringer Aktivität anzusehen, den die Community pflegen will." Gestumblindi 19:37, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Problem, dass nichtstimmberechtigte Admins nicht zur Wiederwahl antreten dürfen, ist ein Konstruktionsfehler der Stimmberechtigungsverschärfung. Und dabei ist sehr wohl fraglich, ob dann das Erfordernis der Stimmberechtigung überhaupt gilt. Letztlich wird damit auch nur übertüncht, dass nichtstimmberechtigte Admins kaum Chancen auf eine erfolgreiche Wahl haben. Dass bei der ersten Wiederwahlwelle die kaum aktiven Admins reihenweise abgewählt wurden, wird beim Vorschlag natürlich auch unter den Teppich gekehrt. Stattdessen wird das Durchwinken während des abgelaufenen Jahres zur Referenz erklärt. Wobei auch da eher die wenigstens ein bisschen Aktiven dabei waren, während die völlig Uninteressierten eben nicht angetreten sind. MBxd1 (Diskussion) 19:58, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Werte Kollegen, bitte haltet kurz inne!
Es ist schnurzpiepegal, ob das MB schon nächste Woche oder erst in vier Wochen startet. Wenn es allerdings startet, müssen auch die Argumente gegen 'unseren' Vorschlag korrekt dargestellt sein. Insofern reicht es mir(!) nicht(!) einfach mit +1 dealerofsalvation 3. Jan. um 05:41 Uhr zuzustimmen. Das Kürzel AWW3 steht seit 2009 für „Adminwiederwahl im dritten Anlauf“, dahinter will definitiv niemand zurück. Die von Gestumblindi um 19:37 erwähnte „1. Wieder-Wahl-Welle“ hat auch mich überrascht: so war das nicht gedacht. Die 2. Welle ging mir dann schon am A... vorbei: MBxd1 schreibt zutreffend
>„Problem, dass nichtstimmberechtigte Admins nicht zur Wiederwahl antreten dürfen …“
Soweit habe ich den Sachverhalt etwa Ende 2015 auch mitbekommen. Meinen Einwand, ob irgendein Kandidat über diese … nunja „Bedingung zum Beweis seines Wohlverhaltens“ vorher informiert wurde, habe ich bisher noch nicht formuliert.
Ist aber auch egal. Wichtig ist, was vorne zur Abstimmung stehen wird. --grixlkraxl (Diskussion) 21:33, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bei der „Auflistung 2“ gibt's jetzt eine PDF. Unter Daten-Aufbereitung habe ich auch gleichmal kommentiert. --grixlkraxl (Diskussion) 19:12, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Und wie immer ...[Quelltext bearbeiten]

... werden auch hier wieder harte Zahlen schön fest einbetoniert. Wieder einmal hat keiner darüber nachgedacht, dass Quoren und Quoten relativ zur Gesamtbevölkerung zu gestalten sind.

Und wenn dann -in nicht allzuferner Zukunft- die Mitarbeiterzahl auf die Hälfte gefallen ist, wundern sich die Verbliebenen, warum die so herrlich kompliziert aufgestellten Nummern und Regularien nicht funktionieren können. Aber das wollt ihr ja immer nicht wahrhaben. --77.9.7.186 07:43, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es steht dir frei, einen konstruktiven Gegenvorschlag zu machen... -- Baladid (Diskuſſion) 07:59, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Einfach mal lesen und verstehen: er sagt, das es kontraproduktiv sein kann, feste Zahlen zu verwenden anstatt von irgendwelchen Quoten. Das beinhaltet Kritik und einen Vorschlag, und man muss nicht studiert haben, um das zu erkennen, oder? Es gibt auch übrigens eine Liste mit aktiven Benutzern, die man für eine solche Regelung zu Rate ziehen könnte, das nur mal am Rande. --91.61.244.37 07:44, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Start[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es so langsam? --Elop 12:32, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es hat 12 echte Unterstützer (+ Initiator); SG-MBs sind etwas abgeklungen, diskutiert über die Formulierung wurde hinreichend, von mir aus kann der Start sofort angekündigt werden. VG --PerfektesChaos 14:21, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Motivation[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte zumindest mal meine darstellen, dieses MB zu unterstützen.

Die Zweiquotenregel (und ich bin an der nicht unschuldig, sondern gehöre zu den vier Hauptausarbeitern) unterstützt massiv das Nachtragen. Eine Stimme ist nach einem Monat deutlich weniger wert, deshalb tragen sich viele Leute jeden Monat neu ein ("Stimmerneuerung"). Dabei sind die WW-Seiten eigentlich der Platz, um allgemeines Mißtrauen zu dokumentieren. Das kommt in der Regel nicht jeden Monat neu, sondern es bleibt oder es vergeht. Und für aktuelles, akutes Fehlverhalten von Admins gäbe es eh noch das Temp.

Was sollen Regeln, die mich motivieren, meine Unzufriedenheit, derer ich mir im Januar sicher war, nochmal in Februar, März, April, Mai und Juni zu "erneuern"? Natürlich könnte man sich überlegen, wenn man denn zwei Quoten durch nur eine ersetzt, diese so anzupassen, daß erwartungsgemäß gleich viele Wiederwahlen zustande kämen. Also z. B. 40 in 6 Monaten.

Aber wir brauchen nicht zwingend so und so viele Wiederwahlverfahten, sondern die Möglichkeit, gegebenenfalls Admins abzuwählen. Wenn wir das wollen, so brauchen wir letztlich ca. 100 Kontrastimmen auf einen Schlag. Und wenn die aussichtsvollerweise zustande kommen sollten, träfen auch 50 Wiederwahlforderungen binnen 6 Monaten ein.

Natürlich wurden auch schon Admins per 25er Quote abgesetzt. Aber:

  • War deren Abwahl in allen Fällen wirklich notwendig?
  • Wären bei denen, die nicht mehr antraten, wirklich alle Kandidaturen aussichtslos gewesen?
  • Wären bei denen, die wir loswerden "mußten", nicht eh die 50 irgendwann gekommen?

Die meisten Admins haben ja eh nur um 10 Wiwastimmen. Aber die dann jeden Monat "erneuert" ... --Elop 14:12, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dabei sind die WW-Seiten eigentlich der Platz, um allgemeines Mißtrauen zu dokumentieren. steht wo geschrieben? Woher kommt denn allgemeines Mißtrauen außer aktuellem Fehlverhalten? Und wer traut sich denn schon ein Temp.de-Verfahren anzustrengen, jetzt mal außer mir? Ein Verfahren, das kaum bis nie benutzt wird, weil dann von allen Seiten auf den Antragsteller eingeschlagen wird, ist relativ überflüssig. Wieviele Temp.de-Verfahren gab es in den letzten - sagen wir mal 3 Jahren - und besser noch: wieviele waren erfolgreich? Letzteres: keins, jedenfalls kenne ich auf Anhieb keines. Das Temp.de gegen Admins ist ein bedeutungsloses Verfahren, eine Alibiveranstaltung: gebt dem Benutzer wenigstens so eine Art Pseudo-Chance einen Admin loszuwerden... Und ist das um allgemeines Mißtrauen zu dokumentieren eigentlich nur Elop-POV, der umseitig eben nicht ganz so wie gewünscht goutiert wird? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:45, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist schon Elop-POV, natürlich! --Elop 22:59, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Elop, ich verstehe Dich (ausnahmsweise) überhaupt nicht. Meine Wahrnehmung ist, dass es schon jetzt so gut wie unmöglich ist, ungeeignete Admins loszuwerden. Auf War deren Abwahl in allen Fällen wirklich notwendig? also meine Gegenfrage: Waren die erfolgten Bestätigungen in allen Fällen sinnvoll? Und auf Wären bei denen, die nicht mehr antraten, wirklich alle Kandidaturen aussichtslos gewesen? meine Antwort: Nein, hier wird ja leider fast jeder bestätigt. Und zu Wären bei denen, die wir loswerden "mußten", nicht eh die 50 irgendwann gekommen?: Ich weiß nicht, was Deine Kriterien für "mußten" sind, aber mir ist in ein paar Monaten lieber als irgendwann, vielleicht auch nie. -- UKoch (Diskussion) 21:10, 25. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mal vorangestellt:
Ich halte den "Zuschnitt" des "Adminamts" als einer von vielen, irgendwie parallelen Sonnenkönigen für Murks. Aber die Community will es "aus Tradition" so.
Und aus dem Zustand, den wir eh haben, würde ich für den Moment gerne möglichst konstruktiv was Besseres als das, was wir haben, machen.
Du sagst es:
Viele werden eh - egal, was gerade war - bestätigt.
Das heißt folgerichtig auch, wir tragen u. U. explizit dazu bei, daß etwas, was wir nicht gut finden, offiziell bestätigt wird. Und gleichzeitig schließen wir die Möglichkeit aus, daß sich per Zeitablauf und Dialog vielleicht andere Lösungen einschleichen. --Elop 22:59, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zu den parallelen Sonnenkönigen: Verstehe ich nicht so ganz. Willst Du weniger Admins? Oder eine Hierarchisierung oder Spezialisierung unter ihnen?
Zu wir tragen u. U. explizit dazu bei, daß etwas, was wir nicht gut finden, offiziell bestätigt wird: Das ist mir zu kompliziert gedacht. Eine AWW macht eine Abwahl doch prinzipiell möglich. Und: Deinen Glauben an Zeitablauf und Dialog in allen Ehren, aber manchmal hilft nur das Nachtragen (im doppelten Sinne) - z.B. bei Admins, die sicher sind, ganz genau zu wissen, wie WP laufen muss und wie man administrieren muss, weil sie ja schon so lange dabei sind. -- UKoch (Diskussion) 21:11, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bei dieser Darstellung geht einiges durcheinander. Das Herziehen über die "Stimmerneuerung" ist absurd. Ich mach das zwar immer erst nach endgültigem Ablauf nach 6 Monaten (und auch dann längst nicht immer), andere sehen das anders. Das ist regelkonform, die umseitig behauptete Empörung darüber hat so nie stattgefunden (aber das fällt zwischen all den anderen hingebogenen Argumentationen auch nicht mehr auf. Irgendwelche vereinzelten Wortmeldungen sind kein Grund, ein Problem anzunehmen. Tatsächlich sind kleckerweise eingehende Wiederwahleinträge faktisch wirkungslos.
Es handelt sich um ein Antragsrecht. Irgendwelche Vergleiche mit typischen Anzahl von Contra-Stimmen bei realen Wiederwahlen sind witzlos, weil die Contra-Stimmen weit überwiegend auf Leute zurückgehen, die anlassbezogen das Wirken des Admins werten, sich aber nie an den Wiederwahleinträgen beteiligen würden. Die Anzahl dieser Leute variiert aber stark, weswegen von der Zeit bis zur Erreichung des 25er-Limits nicht auf die Chancen bei einer Kandidatur geschlossen werden kann.
zu Deinen Fragen:
"War deren Abwahl in allen Fällen wirklich notwendig?": Wenn sie abgewählt wurden, war das wohl auch nötig. Wer nicht mehr den nötigen Rückhalt in der stimmberechtigten Benutzerschaft hat, sollte auch keine erweiterten Rechte mehr haben. Den Sachverhalt des nicht mehr nötigen Rückhalts sollte man daher auch nicht hinter übermäßigen Hürden für ein Antragsrecht verstecken. Die derzeit geltende Hürde von 25 pro Monat ist schon ziemlich hoch.
"Wären bei denen, die nicht mehr antraten, wirklich alle Kandidaturen aussichtslos gewesen?" Die meisten durften aufgrund derzeitiger Regelinterpretation (die ich nicht teile) mangels Stimmberechtigung gar nicht antreten. Das kollektive Durchwinken wäre auch mit einer paar mehr Kandidaten noch nicht gekippt. Es waren allerdings überwiegend die aussichtsreichsten Kandidaten, die überhaupt angetreten sind.
"Wären bei denen, die wir loswerden "mußten", nicht eh die 50 irgendwann gekommen?" Nur bei ganz wenigen. Die Wiederwahleinträge kumulieren sich nicht einfach so. Wenn man beobachtet, wie mühsam sich die Zahl der Wiederwahleinträge der 25 nähert, erkennt man sehr deutlich, dass da in den allermeisten Fällen eben keine 50 zusammengekommen wären. MBxd1 (Diskussion) 09:04, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Könntest Du das auch mal für einen dann per 25er Votum Abgewählten dokumentieren?
Bei unseren sehr aktiven Admins beobachte ich, daß sich die 25 erst sehr spät ergibt, daß es aber bei der Wiederwahl auch nicht mehr als diese 25 Protestierer gibt. Sie werden also explizit bestätigt.
Im Grunde tut sich doch fast nichts! Der "Wähler" schaut eher experimentell, was so geht. Er sieht, daß der "Platzhirsch" - den er gerne unbedingt loswürde - nicht wegzukriegen ist, fühlt sich aber voll mächtig, daß er an der Abwahl eines Admins, von dem er noch nie was mitbekommen hatte, aktiv mitwirken kann.
Und die monatlichen "Erneuerungen" halten selbst jene "Dispute" am Leben, die man vielleicht bald wieder vergessen hätte.
Was würdest Du denn gegen den Vorschlag "Nur noch 25' Stimmen in 6 Monaten" sagen?
Fände ich ebenfalls besser als die jetzige, zweigleisige Regelung. --Elop 22:59, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wow... kannst du bitte Deine Aussagen: "Der "Wähler" schaut eher experimentell, was so geht.", "der "Platzhirsch" - den er gerne unbedingt loswürde - nicht wegzukriegen ist, fühlt sich aber voll mächtig.." bitte mal mit Fakten unterstützen? Du unterstellst hier sehr pauschal ziemlich unterirdische Motive an alle Stimmerneuerer. Das ist imho vollkommen inakzeptabel. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:06, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Belege sind sehr einfach zu finden. Ich werde sie hier aber sicher nicht plazieren. Wenn Du sie nicht finden kannst, dann existieren sie für Dich halt nicht. --Elop 15:46, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Was möchtest Du denn da vorgerechnet haben?
Die Behauptung, dass es eh immer nur 25 Contras gäbe, wird durch zahllose Abwahlen klar widerlegt. Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass die Zeit bis zum Erreichen des Limits und die Zusimmung bei der nachfolgenden Wiederwahl nicht korrelieren. Meistens kann man sogar schon vor der Wiederwahl abschätzen, ob sie erfolgreich sein wird.
Was meinst Du mit 25 Einträgen in 6 Monaten? Soll das der Wiederwahlauslöser sein? Oder ein Limit fürs Eintragen? Dann kann ich Dir nur sagen, dass ich das Problem der vorzeitigen Erneuerung für masslos überbewertet halte. MBxd1 (Diskussion) 16:13, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Damit meine ich als Wiederwahlausdlöser. Auch dann bräuchte man nicht zu erneuern, weil die Stimme erst nach 6 Monaten entwertet wäre. Dann gäbe es eben etwas mehr statt etwas weniger Wiederwahlen. --Elop 15:46, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ach so, hierzu:
>> Meistens kann man sogar schon vor der Wiederwahl abschätzen, ob sie erfolgreich sein wird.<<
Kann man m. E. eben nicht. Das dürfte auch der Grund sein für:
>>Wenn man beobachtet, wie mühsam sich die Zahl der Wiederwahleinträge der 25 nähert, erkennt man sehr deutlich, dass da in den allermeisten Fällen eben keine 50 zusammengekommen wären.<<
Bei einer Abwahl, bei der 100 Kontrastimmen zusammenkämen, hätten sich sicher 50 eingetragen, wenn sie eine Aussicht auf Erfolg wahrgenommen hätten. Aber nicht jeder macht sich einen Admin ohne Not zum Feind, von dem er annimmt, er werde eh bestätigt.
Bei einer Wiederwahlkandidatur, die eh für den Kandidaten positiv gelaufen ist, stimmen ja auch manche User, die ihn gerne loswürden, mit Pro (die aber Kontra stimmen würden, sähe es aussichtsreich nach Abwahl aus). Das wäre nur anders, wenn man anonym wählen könnte. --Elop 15:57, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte es für sehr schwierig bis unmöglich, die Motive der Abstimmenden bei einer AWW zu deuten. Voraussagen, wie sich irgendwelche Änderungen an der Zahl der nötigen AWW-Einträge oder der Zeit, bis diese ungültig werden, auswirken würden, übrigens auch. Ich will aber keine Verschlechterung der aktuellen Regelung. -- UKoch (Diskussion) 21:11, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich fand die Regel formal ja so, wie sie besteht, gut und angemessen. Es ist rein real, daß de facto jeder Konflikt mit Admins auf endlos verlängert wird, die Macht der Personengrzppe aber weder begrenzt wird noch ein sinnvoller Ausgleich stattfindet.
Sicher leiden Admins an dem Geschrei auf ihrer Wiwaseite nicht so stark wie ein aktuell Gesperrter ob der sich ergebenden Ohnmacht, aber sie leiden meiner Beobachtung nach durchaus daran. Es bleiben dann die disbezüglich "Robusten" - was auch Menschen sein könnten, die ursprünglich sensibel und konsenssuchend gewesen waren. Und das sind nicht unbedingt zwingend die Besten - insbesondere nach einer solchen Wandlung. --Elop 17:51, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
...aber sie leiden meiner Beobachtung nach durchaus daran. Jetzt ist mir doch glatt eine Tränchen, ein halbes, aus dem Auge gekullert. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hmja, Konflikte mit Admins werden auf zumindest potenziell endlos verlängert, stimmt schon.
Zur Begrenzung der Admin-Macht: Evtl. ist meine Frage von weiter oben verloren gegangen. Ich wiederhole sie mal hier: Willst Du weniger Admins? Oder eine Hierarchisierung oder Spezialisierung unter ihnen? Oder vielleicht klare Zuständigkeiten für Bestimmtes (z.B. fürs Verschieben, für die Vandalenjagd, für die VM, ...)? -- UKoch (Diskussion) 20:21, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Bei einer Abwahl, bei der 100 Kontrastimmen zusammenkämen, hätten sich sicher 50 eingetragen, wenn sie eine Aussicht auf Erfolg wahrgenommen hätten." Das ist aus den Abstimmungsergebnissen so schlichtweg nicht rauszulesen, das ist einfach nur eine Behauptung. Es gibt keine Korrelation zwischen der Zeit, in der 25 Wiederwahleinträge zusammenkommen, und dem Abstimmungsergebnis. Ebenso sind jegliche Hochrechnungen zwischen der Anzahl der Wiederwahleinträger und der Anzahl der Kontra-Stimmer rein spekulativ. Wenn eine Abstimmung ansteht, dann sieht man sich das als interessierter Benutzer halt an und entscheidet sich für oder gegen den Wiederwahlkandidaten (und das Durchwinken der vergangenen Monate ist eben nicht der Normalfall). Das ist ganz was anderes, als wenn man sich auf der Wiederwahlseite einträgt. Letzteres ist eher ein Zeichen für den Grad der Ablehnung. Das fließt in die Abstimmung aber eben nicht ein. Es gibt Admins, die von einer (oft ziemlich kleinen, aber lauten) Minderheit strikt abgelehnt werden, womit sie (auch mehrmals) die Wiederwahlseite gefüllt bekommen, die dann aber eben doch wiedergewählt werden. Das ist aber eben nur ein Teil der Admins.
Zum taktischen Verhalten im Sinne des Selbstschutzes: Das ist wohl noch nie thematisiert worden. Ich habe auch den Eindruck, dass die meisten Benutzer sich nicht davon leiten lassen. Sicher gibt es Admins, die ihrem Hass auf einzelne Benutzer freien Lauf lassen, aber das soll nicht sein; ich glaube auch nicht, dass das durch Wiederwahleinträge oder Kontra-Stimmen bedingt ist.
Zum Kriterium 25 Einträge in 6 Monaten: Könnte man machen, ist aber so nicht beschlossen und würde auch nicht viel ändern. Es würde die vorzeitigen Stimmerneuerungen sparen, die aber sowieso kaum mal als Problem gesehen wurden und die zweifelsfrei zulässig sind. MBxd1 (Diskussion) 22:39, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Krachend gescheitert[Quelltext bearbeiten]

So gefällt mir das. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:25, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten