Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2020/Lantus

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Unverbrauchte Mitglieder[Quelltext bearbeiten]

@Wahrerwattwurm: Lantus schrieb bei seiner Vorstellung in der Einleitung zur Kandidatur, dass er seit Mai 2019 im Schiedsgericht ist. Bei deinem Kommentar zur Enthaltung war zu lesen, dass du dir ein SG mit "unverbrauchten Mitgliedern" wünschst. Ist man nach 1,5 Jahren Schiedsgericht schon "verbraucht"?

Ein Nebenaspekt wäre noch, zu klären, wie man die "unverbrauchten Mitglieder" motivieren könnte, zu kandidieren, ein weiterer Aspekt ist, ob eine langjährige Erfahrung als User (bei Lantus sind es 16 Jahre) nicht ebenfalls wertvoll sein könnte. --Regio (Fragen und Antworten) 12:48, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Eine exakte, unumstößliche Scheidezahl kann ich Dir nicht nennen; ich beziehe bei meiner Entscheidungsfindung ja zudem auch andere Argumente ein. Und ich differenziere durchaus zwischen den Kandidaten: so habe ich mich bspw. bei Lantus enthalten (was nicht ganz so weh tut), bei anderen „SG-Erfahrenen“ hingegen mit Nein gestimmt. Gruß von --Wwwurm Paroles, paroles 16:08, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
NB und nur am Rande: Ich wünsche mir übrigens am ehesten gar kein SG.

And now for something completely different[Quelltext bearbeiten]

Lantus habe ich als zuverlässigen (Sitzungspräsenz), erfahrenen (16 Jahre) und engagierten (interessante Inputs auch über seine Mitarbeit in Wikimedia Schweiz) Kollegen erfahren. Sein ganz eigener Humor, zu dem der Tonfall und auch die Artikulation gehören, hat vielmals die Stimmung in den Telcos gelockert. Diese Art des Humors in Schriftsprache zu transformieren, ist eigentlich unmöglich und wurde ja auch nicht immer verstanden. Was mich aber am Meisten stört an der ganzen Abstimmung, ist die Ignoranz der Vertretung der deutschsprachigen Schweiz im SG, als wären wir niemand. Wir sind zwar klein, gar Zwerge gegenüber dem übrigen deutschsprachigen Raum, aber trotzdem sollten wir vertreten sein wie auch alle übrigen Regionen. Die Teilnahme am SG hatte in der gegenwärtigen Amtsperiode übrigens auch Auswirkungen auf den Stammtisch in Zürich und umgekehrt auf das SG. Dass einer allgemeinen Stimmung zuliebe die Sorgfalt und Verantwortung verloren geht, das tut weh. --Falten-Jura (Diskussion) 07:41, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Willst Du jetzt erweiterte Rechte nach Proporz verteilen? Und wie genau? Nach Wohnort? Nach Staatsangehörigkeit? In einem Projekt, in dem man keins von beiden offenlegen muss und es die meisten auch nicht tun?
Mitarbeiter und Funktionäre von Wikimedia möchte ich übrigens überhaupt nicht mit irgendwelchen erweiterten Rechten sehen. Das sollte strikt getrennt sein. MBxd1 (Diskussion) 08:41, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Für Dich mag das fremd sein, aber in der Schweiz ist das Proporzrecht und der Schutz von kleinen Sprachkulturen Bestandteil unserer Kultur und somit selbstverständlich. Es geht hier nicht um Rechte, sondern um Integration. Da muss nicht immer mit der Keule ausgeholt werden, sondern man kann im Kleinen darauf hinweisen, dass dies auch ein Faktor ist, den es zu überlegen gibt. Mit der gleichen Argumentation entgegne ich Dir auch bez Trennung von Wikimedia und Community. Ich finde Gespräche und Blickwinkel von verschiedenen Kulturen als interessant und lehrreich. Eine Balance zu finden könnte lohnenswert sein. Freundliche Grüsse --Falten-Jura (Diskussion) 09:09, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Das sind gute Argumente, wie man seine Ja-Stimmen verteilen kann, wenn es mehr Kandidiaten gibt als zu vergebene Posten. Das ist aber ja leider nicht der Fall. Und selbst wenn man Proporz gut findet, würde ich nur des Proporzes wegen nicht für einen Kandidaten stimmen, den ich als solchen nicht gut finde. -- Perrak (Disk) 12:51, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Die deutschsprachige Wikipedia ist aber kein Schweizer Projekt. Wir haben hier keinen Proporz und wir brauchen auch keinen. Hier sind Deutsche und Schweizer und Österreicher und deutschsprachige Oberschlesier und Deutschmuttersprachler im Ausland und Menschen mit fundierten Deutschkenntnissen weltweit allesamt gleichberechtigt. Da ist niemand, der aufgrund seiner Herkunft oder seines Wohnsitzes in patriarchalischer Weise "integriert" werden müsste (wie übrigens auch Gesellschaften mit wirklicher Gleichberechtigung ohne Proporz auskommen - jede Proporzregelung ist ein Armutszeugnis).
Wikimedia hat ganz andere Möglichkeiten, ihre Ziele durchzudrücken, und sie tun das bekanntlich auch ohne Rücksicht auf Verluste. Zudem können Wikimedia-Mitarbeiter, egal ob offiziell oder privat, sich hier jederzeit als Fußgänger zu Wort melden. Erweiterte Rechte jeglicher Art sollten sie nicht haben. MBxd1 (Diskussion) 12:52, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
@Falten-Jura: irgendwelcher Nationenscheiß interessiert mich herzlich wenig bei der Abstimmung. Wir schreiben eine Enzyklopädie und spielen nicht Heimatverein. --ɱ 17:22, 11. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Kommentar zu der Stimme von TheRandomIP[Quelltext bearbeiten]

--TheRandomIP (Diskussion) 13:16, 8. Nov. 2020 (CET) Wer neutral und unparteiisch ist müsste eigentlich Zuspruch von allen Seiten erhalten. Die vielen Kontra-Stimmen über mir machen mich doch stutzig.[Beantworten]

Bitte nicht persönlich nehmen, ist eine grundsätzliche Ansicht meinerseits, die anzubringen hier gerade besonders gut passt: Man sollte bitte doch schon aufgrund seiner eigenen Meinung abstimmen und nicht aufgrund Anzahl oder Argumentation anderer Stimmen. Man soll doch schließlich bei einer Wahl seine eigene Meinung/Stimme vertreten, nicht die von anderen, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:25, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Spätere Ergänzung: Also einen ganzen Disk-Abschnitt wollte ich nicht. :-) Und geschrieben hatte ich das (ursprünglich umseitig in small-Schrift) auch nur, weil sich der Stimmkommentar irgendwie für mich so anhörte, als würde die Kontrastimme nur gegeben worden sein, weil's schon welche darüber gab. Nix für ungut, bitte ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:51, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Es gibt wohl allgemein den Trend, absurde Begründungen für die Stimmabgabe anzugeben. Ich bemängelte das schon andernorts. Admins kriegen ein Kontra, weil man sie nicht kennt, Kandidaten für das SG eins, weil man "das SG" doof findet usw. Wenn ich solche Begründungen lese, denke ich: "Si tacuisses". Ist ja nicht schlimm, wenn man eine Entscheidung aus absurden Gründen trifft, aber dann sollte man die besser für sich behalten. -- Nicola - kölsche Europäerin 20:01, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand das Schiedsgericht nicht richtig findet, dann ist es doch wohl logisch das man die Bewerbung dafür kritisch sieht, und eine Person nicht wählt die für ein solches Amt kandidiert. Wenn man z.B. das Adminamt für eine Institution hält die mit demokratischen Grundsätzen nicht vereinbar ist, dann wird man doch wohl der Meinung sein dürfen das Mitglieder die für das Amt kandidieren mit Demokratie nicht viel am Hut haben! Das sind Beispiele! Ich habe für Lantus gestimmt! Viel befremdlicher ist es hier, das wieder mal Zensur gefordert wird von jemanden, die sehr gerne selber zensiert! ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 21:39, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Wer hat hier wo "Zensur gefordert"? Ich zweifele an dem Sinn mancher Begründungen. Aus meiner Sicht fällt das aber auf die Abstimmer zurück. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:44, 10. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich habe das hier: Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November_2020#Welche_Wahl_haben_wir_eigentlich? erklärt. Da es dieses Mal nur so viele Kandidaten wie freie Plätze gibt, ist jeder automatisch mit einer einfachen Mehrheit gewählt. Meine Stimme dient als "Wirkverstärker" für die Contra-Stimmen, da ich eigentlich eine Zwei-Drittel-Mehrheit wie auch bei Admins besser fände, oder zumindest sollte es ein gesundes Puffer zwischen Pro- und Contra-Stimmen geben. Ein Schiedsrichter muss zwischen zwei Streitparteien schlichten und sollte das Vertrauen beider Parteien genießen. So ist es auch im echten Leben. Aber ein Schiedsrichter, der sagen wir mal mit 56 zu 55 Stimmen gewählt wurde (wie es zwischenzeitlich bei einigen aussah), das kann doch nicht gut gehen. Dieser Schiedsrichter vertritt nur eine Hälfte der Community, er muss bei seinen Entscheidungen nur darauf achten dass 50,x% mit dieser Entscheidung zufrieden sind. Wir brauchen jedoch überparteiliche Schiedsrichter, die fair für alle Seiten entscheiden. Und wenn es einen großen Block gibt, der sich von den Entscheidungen nicht vertreten fühlt, ist der Schiedsrichter ungeeignet.
Gäbe es ein anders Wahlverfahren, das anreizkompatibel ist, würde ich nicht taktisch abstimmen müssen. --TheRandomIP (Diskussion) 16:04, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo, in dem von dir als echtes Leben zitierten Schiedsgericht kann jede Partei einen Vertreter nominieren. Der wäre dann auch nur für 50% der Konfliktpartner akzeptabel. So ähnlich würde ich mir den Vermittlungsausschuss vorstellen, in dem jedes Mal eine neue Zusammenstellung getroffen wird, je nach Konfliktfall. Das SG hier ist jedoch permanent gewählt, wenn auch mit einer großen Fluktuation der Mitglieder. So wurden etwa vor noch nichteinmal einem Jahr 5 Neue gewählt, vor eineinhalb Jahren 3 weitere, nur zwei sind länger als 1,5 Jahre im SG. Die meisten gelten aber bereits jetzt für verschiedene Wähler als "verbraucht". Die Wahlvorgänge für das SG wurden schon mehrmals durch die Community geändert, und das kann ja auch in Zukunft wieder gemacht werden. Dass bisher keine 2/3-Mehrheit gefordert wurde, liegt in den bisherigen Überlegungen der Communitymitglieder. Ein SG-Mitglied muss sich, im Gegensatz zu jedem Admin, ohnehin alle zwei Jahre der Wahl stellen. Gerne kannst auch du für das SG kandidieren. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 16:47, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
@TheRandomIP:, Deine Stimmbegründung klang aber doch so, als würde man speziell Lantus misstrauen müssen, begründet mit den vielen Kontrastimmen - von denen wiederum einige gar nicht Lantus persönlich meinen, sondern das SG abschaffen wollen. Und wenn jemand mit nur knapper Mehrheit gewählt wird, heißt das nicht, dass er nicht trotzdem überparteilich agiert und ein fairer Schiedsrichter ist. Es können ja auch bei jedem Verfahren Schiedsrichter für befangen erklärt werden, wie es auch immer wieder mal passiert. Ich habe Lantus während meiner Zeit im SG jedenfalls als sehr gewissenhaft erlebt. Natürlich macht jeder mal einen Fehler - keinen Fehler macht nur der, der nichts tut. Und Lantus kann auch nichts dafür, dass z.B. Du nicht kandidiert hast. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:54, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
@Regio: Sie gelten aber doch vor allem deshalb als verbraucht, weil in ihrer Amtszeit besonders viel Vertrauen verspielt wurde. Bei Lantus speziell muss ich sagen, dass seine Bemerkungen gegenüber Klaus Frisch ganz ungewöhnlich herablassend waren. Jemanden, der so etwas gegenüber einer Person fertigbringt, über die er ein Urteil fällt, möchte ich unter keinen Umständen als Schiedsrichter. Er mag in anderen Positionen gut sein, nicht in dieser.--Mautpreller (Diskussion) 21:35, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
@TheRandomIP: du hast da einen Denkfehler, es gibt nicht exakt so viele Kandidaten, wie freie Plätze. Es gibt 6 freie Plätze, jedoch nur 5 Kandidaten. Gruß --Itti 22:08, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Ist ja noch schlimmer :-( --TheRandomIP (Diskussion) 22:48, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Schlimm ist, dass sich nicht genügend Kandidaten gefunden haben. Ja, da gebe ich dir recht. --Itti 22:52, 12. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Offenbar hatten nicht genügend Kandidaten Lust auf eine Zusammenarbeit mit dem administrativen Vorfeld hier: wen wundert's? --2001:16B8:68B9:5600:14BC:1C2F:DE6:C9DB 15:48, 14. Nov. 2020 (CET) PS: Es kursieren da ja inzwischen bekanntlich Titulierungen wie inner circle oder (Zitat) 'Junta'.[Beantworten]
Vielleicht sind aber auch bloß nicht genügend mögliche KandidatInnen willens oder in der Lage, derart viel von ihrer Freizeit zu opfern, wenn sie dann dafür regelmäßig mit Dreck beworfen werden? --Häferl (Diskussion) 20:32, 14. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Zwischenstand[Quelltext bearbeiten]

Jetzt wird Lantus halt tatsächlich noch gewählt werden. Man kann also sogar vorsätzlich die SG-Regeln brechen und wird dennoch wiedergewählt. Witzig -- Chaddy · D 00:31, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich sag dazu auch besser nix mehr. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 08:43, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Vielleicht haben einige auch nur einfach die Schlammschlachten satt, die hier und bei anderen Wahlen regelmäßig veranstaltet werden? Ich meine damit ausdrücklich NICHT euch beide! --M@rcela 19:12, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Zwischen sachlichen Einwänden und Schlammschlacht gibt es Mittelwege. Oder man stimmt einfach mit "kontra". -- Nicola - kölsche Europäerin 19:16, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Da ein Vertreter des SG's hier eh schon zensiert hat, kann man meinetwg meinen Beitrag ebenfalls entfernen. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 23:01, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Viele werden ihn - zu Recht- wählen, weil es die gibt, die Kampagnen gegen ihn führen und das ziemlich "zum Kotzen" finden, wie all dieses SG-Bashing. --Lutheraner (Diskussion) 23:14, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Und es gibt viele, die keine "Kampagne" führen, sondern aus ihrer Sicht uU zu Recht der Meinung sind, dass dieser Kandidat für das SG ungeeignet ist. Sie werden ihre Gründe haben. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:21, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Es wird einige geben, die zwischen Nutzen für das SG und dem Rechtemissbrauch abwägen: War er schlimm genug, dass die SG-Arbeit gefährdet ist? Ich denke, es wäre eindeutiger, wenn die Rechte wirklich übel genutzt worden wären (z.B. für eine Sperre). Und Menschen sind keine Roboter: eine kleine Regelüberschreitung führt nicht automatisch zum Ausschluss, wie man sieht. Natürlich besteht die Gefahr, dass das ein falsches Zeichen setzt. Aber es wird vielen nur um diesen konkreten Kandidaten und Fall gehen. Und dann ist eben nur die Frage, ob er fürs SG gut oder schlecht ist (und ob man glaubt, dass sich das wiederholt oder nicht). Manche lehnen das SG natürlich pauschal ab. Aber das ist kein Wunder. Eine solche Institution und deren Mitglieder werden es nie allen recht machen können. --2A02:8070:18F:8400:2E76:8AFF:FED8:1F0F 23:37, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Der Kandidat wird nach dem mehrheitlichen Willen der WP-Gemeinschaft wieder zum Schiedrichter gewählt werden. Das ist, unabhängig von jeweiligen Privatmeinungen, demokratisch zu respektieren. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 10:54, 21. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]