Wenslingen

From Wikipedia
Jump to navigation Jump to search
Wenslingen
Wappen von Wenslingen
Wappen von Wenslingen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissach
BFS-Nr.: 2865i1f3f4
Postleitzahl: 4493
Koordinaten: 635587 / 254417Koordinaten: 47° 26′ 23″ N, 7° 54′ 37″ O; CH1903: 635587 / 254417
Höhe: 567 m ü. M.
Höhenbereich: 509–669 m ü. M.[1]
Fläche: 5,92 km²[2]
Einwohner: 692 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 117 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
5,5 %
(31. Dezember 2022)[4]
Website: www.wenslingen.ch
Wenslingen
Wenslingen

Wenslingen

Lage der Gemeinde
Karte von WenslingenDeutschlandDeutschlandKanton AargauKanton SolothurnKanton SolothurnBezirk LiestalBezirk WaldenburgAnwilBöcktenBucktenBuusDiepflingenGelterkindenHäfelfingenHemmikenItingenKänerkindenKilchberg BLLäufelfingenMaisprachNusshofOltingenOrmalingenRickenbach BLRothenfluhRümlingenRünenbergSissachTecknauTennikenThürnenWenslingenWintersingenWittinsburgZeglingenZunzgen
Karte von Wenslingen
{w

Wenslingen (im Dialekt Wäislige [ʋæɪslɪɡə] ausgesprochen) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Sissach des Schweizer Kantons Basel-Landschaft.

Geographie[edit | edit source]

Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1953

Wenslingen liegt direkt am Hauptzug des Jura auf dem südwestlichen Teil einer Hochebene, die sich vom Ergolztal bis zum Eital erstreckt.

Die Gemeinde Wenslingen grenzt im Norden an Rothenfluh, im Osten an Anwil, im Südosten an Oltingen, im Süden an Zeglingen, im Südwesten an Kilchberg, im Westen an Tecknau und im Nordwesten an Ormalingen.

Geschichte[edit | edit source]

1280 wurde Wenslingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1461 ging das Dorf in die Herrschaft von Basel über. 1814 wurde Wenslingen dem Bezirk Sissach zugeteilt.

Wappen[edit | edit source]

Das Wappen von Wenslingen existiert seit 1946. Es ist gespalten von Gold mit einer grünen Tanne auf schwarzem Grund und von Rot mit einer goldenen Ähre.

Bevölkerung[edit | edit source]

Wenslingen ist mehrheitlich evangelisch-reformiert und gehört zusammen mit Anwil zur Kirchgemeinde Oltingen. Die römisch-katholischen Einwohner gehören zur Pfarrei Gelterkinden.

Sehenswürdigkeiten[edit | edit source]

Bilder[edit | edit source]

Persönlichkeiten[edit | edit source]

  • Traugott Meyer (* 13. Mai 1895 in Wenslingen; † 16. April 1959 in Basel), Mundartschriftsteller
  • Gustav Meyer (* 18. Februar 1897 in Wenslingen; † 9. März 1966 in Basel), Altphilologe und Bibliothekar
  • Regula Waldner (* 1966), Landrätin (Grüne)

Literatur[edit | edit source]

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Wenslingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023