Sankt Georgen bei Salzburg

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Sankt Georgen bei Salzburg
Wappen Österreichkarte
Wappen von Sankt Georgen bei Salzburg
Sankt Georgen bei Salzburg (Österreich)
Sankt Georgen bei Salzburg (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Salzburg-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: SL
Fläche: 24,63 km²
Koordinaten: 47° 59′ N, 12° 53′ OKoordinaten: 47° 59′ 0″ N, 12° 53′ 0″ O
Höhe: 403 m ü. A.
Einwohner: 3.081 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 125 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5113
Vorwahl: 06272
Gemeindekennziffer: 5 03 29
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Gemeindeweg 6
5113 Sankt Georgen bei Salzburg
Website: www.st-georgen.salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Friedrich Amerhauser (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(19 Mitglieder)

11 ÖVP, 5 SPÖ, 3 FPÖ

Lage von Sankt Georgen bei Salzburg im Bezirk Salzburg-UmgebungVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
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Lage der Gemeinde Sankt Georgen bei Salzburg im Bezirk Salzburg-Umgebung (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Sankt Georgen bei Salzburg ist eine Gemeinde im Salzburger Land im Bezirk Salzburg-Umgebung in Österreich.

Geografie

Die Gemeinde liegt im nördlichen Flachgau im Salzburger Land.

Katastralgemeinden sind: Jauchsdorf, St. Georgen, Holzhausen. Weitere Ortschaften sind Aglassing, Au, Bruckenholz, Helmberg, Irlach, Königsberg, Krögn, Moospirach, Obereching, Roding, Ölling, Seethal, Untereching und Vollern.

Geschichte

Stolpersteine für die beiden 1943 hingerichteten Zeugen Jehovas Johann und Matthias Nobis

Die Kirche St. Georgen (ad georgii ecclesiam) wurde schon im "Indiculus Arnonis" im Jahr 789 erstmals erwähnt. St. Georgen war als Dekanat bis 1803 mit der niederen Gerichtsbarkeit ausgestattet.

Am 11. August 2006 erneuerte der Kölner Künstler Gunter Demnig die bereits am 19. Juli 1997 verlegten Stolpersteine für die beiden 1943 hingerichteten Zeugen Jehovas Johann Nobis und Matthias Nobis. Vor dieser von Bürgermeister Friedrich Amerhauser unterstützen Aktion konnte Gunter Demnig seine Stolpersteine nur ohne Genehmigung der jeweiligen Gemeinde verlegen. Der aus St. Georgen stammende Gedenkdienst-Gründer Andreas Maislinger hatte auf Anregung der Kunstinitiative KNIE Demnig dazu eingeladen. [1] Anschließend verlegte Demnig im benachbarten Bezirk Braunau am Inn 13 Stolpersteine in acht Gemeinden[2].

2009 erklärte Amerhauser mit dem Bürgermeister der Nachbargemeinde St. Pantaleon die Brücke neben der Erinnerungsstätte Lager Weyer zur "Brücke der Erinnerung".

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von St. Georgen bei Salzburg hat 19 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2009 wie folgt zusammen:

Direkt gewählter Bürgermeister ist Friedrich Amerhauser (ÖVP).

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist: "In gespaltenem Schild rechts in Silber pfahlweise ein rotgehörnter feuerspeiender grüner Drachenkopf, links in Rot ein silbernes Kreuz."

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. „Stolpersteine“ zur mahnenden Erinnerung (17. Juli 1997)
  2. Stolpersteine im Bezirk Braunau am Inn (hrb.at).

Weblinks