„Mathias Bröckers“ – Versionsunterschied

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Bröckers gilt neben [[Gerhard Wisnewski]] und [[Andreas von Bülow]] als einer der bekanntesten und publizistisch erfolgreichsten Vertreter von [[Verschwörungstheorien zum 11. September 2001]] im deutschen Sprachraum. Mit seiner „WTC-Conspiracy“-Reihe beim Online-Magazin [[Telepolis]] wurde Bröckers einem größeren Publikum bekannt und erzielte mit seinem folgenden, bei [[Zweitausendeins]] erschienenen Buch ''Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.'' hohe Auflagen.
Bröckers gilt [[Andreas Anton]] neben [[Gerhard Wisnewski]] und [[Andreas von Bülow]] als einer der bekanntesten und publizistisch erfolgreichsten Vertreter von [[Verschwörungstheorien zum 11. September 2001]] im deutschen Sprachraum. Mit seiner „WTC-Conspiracy“-Reihe beim Online-Magazin [[Telepolis]] wurde Bröckers einem größeren Publikum bekannt und erzielte mit seinem folgenden, bei [[Zweitausendeins]] erschienenen Buch ''Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.'' hohe Auflagen.<ref>{{Literatur |Autor=Andreas Anton, Michael Schetsche, Michael K. Walter |Titel=Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens |Verlag=Springer-Verlag |Datum=2013-10-19 |ISBN=978-3-531-19324-3 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=BkcfBAAAQBAJ&pg=PA164&dq=konspiration:+Soziologie+des+Verschw%C3%B6rungsdenkens+Mathias+Br%C3%B6ckers+und+Gerhard+Wisnewski&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjBmq22rNbzAhWSZt4KHWMjApQQ6AF6BAgHEAI#v=onepage&q=konspiration:%20Soziologie%20des%20Verschw%C3%B6rungsdenkens%20Mathias%20Br%C3%B6ckers%20und%20Gerhard%20Wisnewski&f=false |Abruf=2021-10-19}}</ref>


Bröckers bezog sich 2002 in einem Telepolis-Artikel auf die Darstellung des [[Fox News Channel|Fox-Reporters]] Carl Cameron zu FBI-Informationen über möglicherweise über ''Converse Infosys'' abgehörte Gespräche im Vorfeld der Anschläge. Dieser Vorgang nähre ebenso wie die Frage ''[[Cui bono]]'' den Verdacht einer „Kosher Conspiracy“ im Zusammenhang mit den [[Terroranschläge am 11. September 2001|Terroranschlägen vom 11. September]]. Als Hauptverdächtige dieses Anschlages kommen nach Bröckers Meinung nur [[George W. Bush]] und [[Ariel Scharon]] in Frage, da sie den größten Nutzen für ihre Politik aus ihm geschlagen hätten.<ref>{{Internetquelle |autor=Mathias Bröckers |url=https://www.heise.de/tp/features/Die-Kosher-Conspiracy-3424175.html |titel=Die Kosher Conspiracy |sprache=de |abruf=2021-10-16}}</ref> Bröckers wurde für diesen Beitrag scharf kritisiert und ihm unsaubere Recherche aufgrund des Wiedergebens von veralteten oder falschen Argumenten vorgeworfen.<ref>[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/28530325 ''Panoptikum des Absurden'']. In: [[Der Spiegel|''magazin.spiegel.de'']] (PDF 1,1 MB).</ref> Der Berliner Historiker [[Wolfgang Wippermann]] sprach von „[[Antisemitismus]] pur“, da Bröckers mit der für verschwörungsideologisches Denken geradezu typischen Frage nach dem Cui bono {{"|Ariel Sharon}}, {{"|Israel}} und {{"|die Juden}} generell zu den {{"|Hauptprofiteuren}} erklärt habe.<ref name="Wipp">[[Wolfgang Wippermann]]: ''Agenten des Bösen. Verschwörungstheorien von Luther bis heute'', be.bra. Verlag, Berlin 2007, S. 134–140.</ref> Der Journalist [[Tobias Jaecker]] warf Bröckers vor, antisemitische Verschwörungstheorien in der Nachfolge der ''[[Protokolle der Weisen von Zion]]'' zu stützen.<ref name="Jeck">Tobias Jaecker: ''Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September. Neue Varianten eines alten Deutungsmusters.'' LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 2005, ISBN 3825879178.</ref> Darüber hinaus stellt Jaecker fest, dass Bröckers mit dem Thema ironisch und weniger verbissen umgehe als andere Vertreter von Verschwörungstheorien, „da weiß man immer nicht so genau: Glaubt er das jetzt wirklich oder macht er sich eigentlich nur einen Spaß daraus.“<ref>[http://www.jaecker.com/2006/08/loose-change/ Interview mit Jaecker] zu [[Loose Change]], 8. August 2006 [[Deutschlandradio Kultur]], „Fazit“, 8. August 2006, auf Jaeckers Website abgerufen 11/2008</ref>
Bröckers bezog sich 2002 in einem Telepolis-Artikel auf die Darstellung des [[Fox News Channel|Fox-Reporters]] Carl Cameron zu FBI-Informationen über möglicherweise über ''Converse Infosys'' abgehörte Gespräche im Vorfeld der Anschläge. Dieser Vorgang nähre ebenso wie die Frage ''[[Cui bono]]'' den Verdacht einer „Kosher Conspiracy“ im Zusammenhang mit den [[Terroranschläge am 11. September 2001|Terroranschlägen vom 11. September]]. Als Hauptverdächtige dieses Anschlages kommen nach Bröckers Meinung nur [[George W. Bush]] und [[Ariel Scharon]] in Frage, da sie den größten Nutzen für ihre Politik aus ihm geschlagen hätten.<ref>{{Internetquelle |autor=Mathias Bröckers |url=https://www.heise.de/tp/features/Die-Kosher-Conspiracy-3424175.html |titel=Die Kosher Conspiracy |sprache=de |abruf=2021-10-16}}</ref> Bröckers wurde für diesen Beitrag scharf kritisiert und ihm unsaubere Recherche aufgrund des Wiedergebens von veralteten oder falschen Argumenten vorgeworfen.<ref>[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/28530325 ''Panoptikum des Absurden'']. In: [[Der Spiegel|''magazin.spiegel.de'']] (PDF 1,1 MB).</ref> Der Berliner Historiker [[Wolfgang Wippermann]] sprach von „[[Antisemitismus]] pur“, da Bröckers mit der für verschwörungsideologisches Denken geradezu typischen Frage nach dem Cui bono {{"|Ariel Sharon}}, {{"|Israel}} und {{"|die Juden}} generell zu den {{"|Hauptprofiteuren}} erklärt habe.<ref name="Wipp">[[Wolfgang Wippermann]]: ''Agenten des Bösen. Verschwörungstheorien von Luther bis heute'', be.bra. Verlag, Berlin 2007, S. 134–140.</ref> Der Journalist [[Tobias Jaecker]] warf Bröckers vor, antisemitische Verschwörungstheorien in der Nachfolge der ''[[Protokolle der Weisen von Zion]]'' zu stützen.<ref name="Jeck">Tobias Jaecker: ''Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September. Neue Varianten eines alten Deutungsmusters.'' LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 2005, ISBN 3825879178.</ref> Darüber hinaus stellt Jaecker fest, dass Bröckers mit dem Thema ironisch und weniger verbissen umgehe als andere Vertreter von Verschwörungstheorien, „da weiß man immer nicht so genau: Glaubt er das jetzt wirklich oder macht er sich eigentlich nur einen Spaß daraus.“<ref>[http://www.jaecker.com/2006/08/loose-change/ Interview mit Jaecker] zu [[Loose Change]], 8. August 2006 [[Deutschlandradio Kultur]], „Fazit“, 8. August 2006, auf Jaeckers Website abgerufen 11/2008</ref>

Version vom 19. Oktober 2021, 13:18 Uhr

Mathias Bröckers auf dem Elevate Festival 2019 in Graz

Mathias Bröckers (* 26. Juni 1954 in Limburg an der Lahn) ist ein deutscher Journalist, Publizist, Polit-Blogger und Autor, Coautor oder Herausgeber politischer Sachbücher und Romane (mit Sven Böttcher). Er war Mitbegründer, Kultur- und Wissenschaftsredakteur der taz, ab 2006 ihr Onlineberater. Er arbeitete als Kolumnist für Die Zeit und Die Woche und als Wissenschaftsautor im ARD-Radio.[1][2]

Von seinen insgesamt etwa 71 Publikationen als Autor, Mitautor oder Herausgeber wurden „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf (mit Jack Herer, 1993) und Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. (2002) internationale Bestseller. Das mit Paul Schreyer verfasste Wir sind die Guten (2014/2019) war in der Erstauflage in der Spiegel-Bestsellerliste für Sachbücher.

Bröckers Positionen sind teilweise kontrovers. Seine Erklärungsansätze von Verschwörungen hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001, dem Ukraine-Krieg und den Attentaten auf John F. Kennedy werden als Verschwörungstheorien eingestuft. Er spricht sich für die Legalisierung von Drogen aus, besonders von Hanf.

Lebenslauf

Mathias Bröckers wurde in Limburg an der Lahn als Sohn von Walter Bröckers geboren, dem Chefredakteur der katholischen Kirchenzeitung Der Sonntag.[3]

Nach eigenen Angaben war Bröckers in seiner Jugend unter anderem als Messdiener, Chorsänger, Fußballer, und Pfadfinder aktiv. 1973 legte er im altsprachlichen Zweig der Tilemannschule sein Abitur ab.[4]

Nach dem Abitur zog Bröckers nach West-Berlin, um seine Einberufung zu vermeiden. Im selben Jahr begann er an der FU Berlin Literaturwissenschaft, Linguistik und Politikwissenschaft mit Deutsch und Politik für das Lehramt zu studieren. Zur Finanzierung des Studiums erwarb er 1976 den Personenbeförderungsschein und trat in das erste Berliner Taxi-Kollektiv ein.[5]

Er schloss 1980 sein Studium für das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Deutsch und Politik ab. Seine Magisterarbeit über die Rolle der Sprache in der Psychoanalyse erhielt das Prädikat „Mit Auszeichnung“.[6]

Von 1980 bis 1991 arbeitete er zunächst als Kulturredakteur, später auch als Wissenschaftsredakteur der taz.[7] In dieser Zeit gab er 1985 sein erstes Buch mit Texten des Berliner Kabarettisten Wolfgang Neuss heraus: Der gesunde Menschenverstand ist reines Gift. Paukenschläge von Wolfgang Neuss.

1989 veröffentlichte er die Dokumentation Die taz – das Buch anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Blattes. Sie erschien im Zweitausendeins-Verlag, der später zu seinem Hausverlag wurde.

1991 etablierte er in der taz zusammen mit Karl Wegmann die Satire-Seite Die Wahrheit für Fake-News.[8] Zudem war er Kolumnist der Zeit, der Woche und Autor naturwissenschaftlicher Radiosendungen für den SFB.

1996 schrieb er mit Gerhard Seyfried Hanf im Glück.

Seyfried erstellte das „Conspiracy Diagramm“ in Bröckers erstem Buch über 9/11,[9] Es wurde 2002 zweimal wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen beschlagnahmt.[10]

Nach einem Arbeitsaufenthalt im Jahr 2003 zusammen mit Seyfried in Solothurn (Schweiz) kehrte er 2004 nach Berlin zurück.[11]

2006 war er am den Internet-Auftritt der taz beteiligt, so dass Blogs von Redakteuren und Freunden der taz online frei zu lesen sind. Er befasste sich auch mit Internetmarketing. Bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden aus der taz 2020 war er für den tazblog als offizieller „Blogwart“ zuständig.[12][13]

Wolfgang Neuss weckte seit Anfang der 1980er Jahre sein Interesse an Cannabis bzw. Hanf und dessen vielfältiger Nutzung.[14] In mehreren Publikationen widmete Bröcker sich der Aufklärung über diese alte Kulturpflanze und auch deren Kriminalisierung und Pathologisierung der Konsumenten durch den US-amerikanischen Medienzaren Randolph Hearst in den 1930er Jahren. Auch über andere psychotrope Substanzen wie LSD und Absinth veröffentlichte er Texte, Albert Hofmann und die Entdeckung des LSD – Auf dem Weg nach Eleusis (2006) und Absinthe – Die Wiederkehr der Grünen Fee: Geschichten und Legenden eines Kultgetränkes (2006).

1993 entwickelte er mit Freunden die Geschäftsidee eines Großhandels ausschließlich mit Produkten, die auf Hanfbasis produziert werden. Im folgenden Jahr wurde er Geschäftsführender Gesellschafter der HanfHaus GmbH, die Ende 2001 Insolvenz anmelden musste.[15] Er setzte sich auch als Vorsitzender der Hanfgesellschaft e. V. für eine Wiederzulassung des Hanfanbaus ein.

2001 trat er von der HanfHaus-Geschäftsführung zurück und arbeitete wieder als freier Autor und Journalist.

Publizistik

Sein Genre-Spektrum erstreckt sich von Beiträgen in Büchern und Anthologien, Radiosendungen, Kabarettprogrammen über die Mitarbeit an TV- und Film-Drehbüchern, Lektorats- und Herausgebertätigkeiten, zu Vorträgen, Workshops und Romanen. Außerdem war er Mitglied der Sachbuch-Jury der Süddeutschen Zeitung.

Er wirkt regelmäßig mit Dirk Pohlmann an der Sendereihe Das dritte Jahrtausend des Exo-Magazins von Robert Fleischer mit. Außerdem schreibt er Artikel für Onlinemagazine, Rubikon und Telepolis.

Er gab er die deutsche Übersetzung des Lexikons der Verschwörungstheorien von Robert Anton Wilson heraus.[16]

Gemeinsam mit dem Schriftsteller Sven Böttcher verfasste er die Thriller Das fünfte Flugzeug (2007) und Zero (2010), die beide Bestseller wurden. Bröckers und Böttcher veröffentlichten sie unter dem Pseudonym John S. Cooper, für den sie sich eine Biographie als amerikanischer Autor, der erst spät zum Schreiben kam, erfanden und über mehrere Jahre aufrechterhielten,[17] bis sie im Spiegel von Ole Reißmann enttarnt wurden.[18]

2014 erschien in erster Auflage der Bestseller Wir sind die Guten, den er gemeinsam mit Paul Schreyer verfasste. Die Autoren versuchen nachzuweisen, die treibende Kraft hinter dem Ukraine-Konflikt seien geostrategische Interessen, ein Regime Change sei organisiert worden.[19]

Themen und Positionen

11. September 2001

Bröckers gilt Andreas Anton neben Gerhard Wisnewski und Andreas von Bülow als einer der bekanntesten und publizistisch erfolgreichsten Vertreter von Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 im deutschen Sprachraum. Mit seiner „WTC-Conspiracy“-Reihe beim Online-Magazin Telepolis wurde Bröckers einem größeren Publikum bekannt und erzielte mit seinem folgenden, bei Zweitausendeins erschienenen Buch Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. hohe Auflagen.[20]

Bröckers bezog sich 2002 in einem Telepolis-Artikel auf die Darstellung des Fox-Reporters Carl Cameron zu FBI-Informationen über möglicherweise über Converse Infosys abgehörte Gespräche im Vorfeld der Anschläge. Dieser Vorgang nähre ebenso wie die Frage Cui bono den Verdacht einer „Kosher Conspiracy“ im Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September. Als Hauptverdächtige dieses Anschlages kommen nach Bröckers Meinung nur George W. Bush und Ariel Scharon in Frage, da sie den größten Nutzen für ihre Politik aus ihm geschlagen hätten.[21] Bröckers wurde für diesen Beitrag scharf kritisiert und ihm unsaubere Recherche aufgrund des Wiedergebens von veralteten oder falschen Argumenten vorgeworfen.[22] Der Berliner Historiker Wolfgang Wippermann sprach von „Antisemitismus pur“, da Bröckers mit der für verschwörungsideologisches Denken geradezu typischen Frage nach dem Cui bono „Ariel Sharon“, „Israel“ und „die Juden“ generell zu den „Hauptprofiteuren“ erklärt habe.[23] Der Journalist Tobias Jaecker warf Bröckers vor, antisemitische Verschwörungstheorien in der Nachfolge der Protokolle der Weisen von Zion zu stützen.[24] Darüber hinaus stellt Jaecker fest, dass Bröckers mit dem Thema ironisch und weniger verbissen umgehe als andere Vertreter von Verschwörungstheorien, „da weiß man immer nicht so genau: Glaubt er das jetzt wirklich oder macht er sich eigentlich nur einen Spaß daraus.“[25]

Attentat auf John F. Kennedy

2013 veröffentlichte Bröckers sein Werk JFK – Staatsstreich in Amerika, es wurde 2017 aktualisiert. Bröckers weist auf ungeklärte Fragen hin und unterstellt eine staatsstreichartige Verschwörung von CIA, FBI und anderen Akteuren.[26] Er ist der Überzeugung, dass das Attentat an John F. Kennedy und seine Vertuschung, ebenso wie bei Robert F. Kennedy und Martin Luther King ohne das Zusammenwirken von CIA und Ermittlungsbehörden möglich gewesen ist. Die präsentierten Attentäter seien Sündenböcke gewesen. Die Morde bezeichnet Bröckers als "Regimechange von innen". Schon der originale Zapruder-Film in Farbe zeige die Richtung des Geschosses bei der Ermordung John F. Kennedys.[27] Die Einzeltäterthese sei aus vielen Gründen unmöglich, ein sehr deutlicher sei die Unmöglichkeit der magischen Kugel. Grund für einen Staatsstreich ist für Bröckers Kennedys Wandlung vom Vertreter des Kalten Krieges zu einem Visionär sder Friedens- und Entspannungspolitik.[28]

Tiefer Staat

In seiner Publikation von König Donald, die unsichtbaren Meister und der Kampf um den Thron (2017) stützt Bröckers sich in seiner Interpretation der politischen Verhältnisse der USA durchgehend auf das Konzept des Tiefen Staats, das er schon in seiner Untersuchung des Kennedy-Mordes vorausgesetzt hatte. Um wirkliche Macht im "exzeptionalistischen Königreich" auszuüben, reiche es nicht, nur auf den öffentlichen Thron zu gelangen, denn ohne Kontrolle über die "Befehlsketten der unsichtbaren COG-Strukturen", die auch Verfassung und Gesetz außer Kraft setzten, sei selbst ein "König" im Ernstfall relativ machtlos.

Deshalb lautet nach dem Kampf Donald vs. Hillary und der Eroberung des Throns die Konstellation nunmehr Donald vs. Deep State und nur auf diesem Hintergrund sind Donalds Aktionen seit der Amtsübernahme zu verstehen.[29]

Legalisierung von Drogen, insbesondere Hanf

Was sie Drogenpolitik betrifft, seien Rechtsstaaten, so Bröckers 1990, auf dem Niveau der mittelalterlichen Inquisition angelangt. Er verglich die Drogenkontrolle mit Michel Foucaults Fabrikation des Wahnsinns für die Etablierung der Aufklärung.

„Der zunehmende Rückgriff auf die Methoden der Heiligen Inquisiton im aktuellen Drogenkrieg deutet jedoch an, daß die Unterdrückung der Drogenkonsumenten für die Autorität der Industriestaaten so konstitutiv ist, wie es die Ausgrenzung und Einschließung der ‚Irren‘ für die Machtergreifung der ‚Vernunft‘ war.“

Die freien Wahl von Genuss- und Rauschmitteln bezeichnete er als Menschenrecht, Pflicht der Staaten sei es dementsprechend, "die Versorgung zu gewährleisten und den Menschen den verantwortlichen Umgang mit diesen Mitteln zu lehren".[30]

Bröckers bezeichnete die Maßnahmen des Staates gegen den Drogenmissbrauch als kontraproduktiv und außerdem angesichts von Alkoholwerbung, Flatrate-Trinken und „Koma-Saufen“ als unglaubwürdig. Der Glaube an die Wirksamkeit repressiver Drogenpolitik sei widerlegt (WHO 1971,[31] UN-Studie 1997, Paul Flynns Bericht an den Europarat 2002). Schuld an den Drogentoten seien nicht die Drogen, sondern ihr Verbot.

Es gehe beim "war on drugs" seit den 80er Jahren vor allem ums Geschäft, dieser Krieg verschlinge Milliardenbudgets, die privatisierte US-Gefängnisindustrie mache mehr als ein Drittel ihrer börsennotierten Umsätze mit Drogenkriminellen. Der Weltumsatz verbotener Drogen stelle die Haupteinnahmequelle des organisierten Verbrechens und des Terrorismus dar. Die Prohibition sei auch außenpolitisch gewollt, da etwa Pakistan ohne das Drogengeschäft ruiniert wäre. Die Lösung sei ein generelles Werbeverbot für sämtliche Drogen und der Apothekenverkauf von Heroin und Kokain.[32][33]

Die Verteufelung der Hanfpflanze führt Bröckers auf Propagandakampagnen Harry Anslingers in den USA zurück, der die Hanfpflanze zum „Mörderkraut“ erklärt und als Chef der Drogenbehörde der UN Cannabis auch international in Verruf gebracht habe.[34]

Bröckers schloss sich 2018 der Forderung des Bundes Deutscher Kriminalbeamter an, die die Legalisierung von Cannabis und eine „komplette Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten“ forderten

„Das Verbot, so der BDK-Vorsitzende André Schulz, sei ‚historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend‘. Statt strafrechtlicher Repression, die Menschen stigmatisiert und kriminelle Karrieren fördert, gebe es bessere Methoden der Drogenpolitik, die auch einen wirksamen Kinder- und Jugendschutz gewährleisten.“[35]

Bröckers sieht im Hanf eine wichtige Medizinalpflanze[36] und einen unvergleichlichen Rohstoff für die Bauwirtschaft,[37] die Energiegewinnung und die Textilindustrie.

Rezeption und Kritik

Ulrich Fichtner (Der Spiegel) reiht Bröckers 2002 unter die bekannten Verschwörungstheoretiker und "alternativen Aufklärer" ein. Bröckers frage sich in seinem ersten Buch zu 9/11 über den eigenen "Amerika-Komplex" aus und bebildere den "tiefen Argwohn vieler deutscher Linker und Intellektueller gegen die Übermacht USA". Bröckers' Buch dokumentiere so die Denkart eines deutschen Milieus.

Dabei will es den Zweiflern heute plausibler vorkommen, dass der gesamte Regierungsapparat der USA, das Militär, die staatlichen zivilen Institutionen von Luftüberwachung bis Feuerwehr in einen gemeinschaftlichen Massenmord verstrickt sind, als dass die USA attackiert wurden von einer islamistischen Terroristenbande. Was für manchen Rechten die »Auschwitz-Lüge« ist, könnte für manchen Linken die »September-Lüge« werden. Eine verdrängte Wahrheit, um die Weltanschauung nicht verändern zu müssen.[38]

Der Medienwissenschaftler John David Seidler widmete Bröckers 2016 in seiner medientheoretischen Dissertation einen eigenen Abschnitt. Bröckers bekenne sich zu einer bewussten Abkehr von etablierten Medien als Grundlage journalistischer Recherche: Diese sehe er als bloße Konsensmaschine und tendenziell korrupt an. Als Alternative zur „Medienverschwörung“ preise Bröckers dagegen das Internet: „Zweimal täglich googeln und sich sein eigenes Bild machen – das hilft zuverlässig gegen virulente Manipulationen, Propaganda-Infektionen und drohende chronische Verblödung!“ Indem er die Mainstreammedien mit medizinischen Metaphern verunglimpfe, setze er sich aber selber dem Verdacht aus, Propaganda zu treiben. Die heftigen Angriffe auf seine Thesen erklärt Seidler damit, dass Bröckers anders als andere Verschwörungstheoretiker erkennbar als professioneller Journalist auftrete und in einem durchaus reputablen Umfeld veröffentliche.[39] Michael Schetsche findet, Bröckers' google-Recherchen seien ein exzellentes Beispiel dafür, dass auseinander gehende Quellen nach einer spezifischen Binnenlogik stimmig zusammengefügt werden müssten, dabei gäbe es beliebig viele stimmige Bilder, deren Nachvollziehbarkeit von der Anschlussfahigkeit des Endprodukts an bereits vorhandene Grundüberzeugungen des Lesers abhänge.

So löste dasselbe Puzzlebild, Bröckers' Verschwörungsszenario, bei den einen begeisterte Zustimmung, bei den anderen öffentlichkeitswirksame (teilweise wohl auch gespielte) Empörung aus.[40]

In Bröckers "Narrativ" eines Tiefen Staates sieht der Schweizer Journalist Roger Schawinski einen „klaren Hinweis darauf, dass führende Verschwörungsheoretiker versuchen, die Reihen zwischen Linksaussen und Rechtsaussen zu schliessen, weil sie sich in den zentralen Verschwörungstheorien einig zu sein scheinen“.[41]

Preise und Auszeichnungen

1985 Benno-Martiny-Medaille für sauberen Journalismus in Bronze.[42]

Privates

Bröckers jüngerer Bruder ist der Autor und Dozent Johannes Bröckers. Bröckers heiratete 1981 Rita Bröckers[43] und ist Vater von den Zwillingen (*1982) Boris Bröckers, promovierter Anwalt und Dozent für Strafrecht,[44][45] und Hannah Bröckers, Museumspädagogin.[46][47] Er lebt in Berlin-Kreuzberg. Bröckers ist bekennender Katholik.[48]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • als Hrsg.: Der gesunde Menschenverstand ist reines Gift. Paukenschläge von Wolfgang Neuss. Heyne, München 1985, 159 S., Ill.
  • Jack Herer: Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf. Hrsg. von Mathias Bröckers, Zweitausendeins, Frankfurt a. M., 1993, 526 S., ISBN 3-453-11566-X
  • mit Gerhard Seyfried: Hanf im Glück. Das Hohe Lied vom Hehren Hanf. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1996, ISBN 978-3-86150-201-2; Nachtschatten Verlag, Solothurn 2014, ISBN 978-3-907080-59-7, Sachbuch mit komischer Lyrik.
  • Das sogenannte Übernatürliche. Von der Intelligenz der Erde, Aufbruch zu einem neuen Naturverständnis, Eichborn, Frankfurt a. M. 1998, 298 S., gebunden, ISBN 3-8218-1528-0
  • Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. Zweitausendeins, Frankfurt a. M., 2002, ISBN 3-86150-456-1
  • Cannabis. Hanf, Hemp, Chanvre, Canamo. AT Verlag, Aarau 2002, 224 S., ISBN 3-85502-872-9 (Bildband)
  • Fitz Hugh Ludlow: Der Haschisch-Esser – Klassiker der berauschten Weltliteratur. Vorwort von Mathias Bröckers, Nachtschatten Verlag, Solothurn 2001, ISBN 3-907080-72-6
  • Können Tomaten träumen? Von der Intelligenz der Erde. Aufbruch zu einem neuen Naturverständnis. Königsfurt Verlag, Klein Königsförde 2001, ISBN 3-933939-76-3
  • mit Albert Hofmann: Trans Psychedelischer Express, Eleusis – Basel – Babylon – und weiter. Nachtschatten Verlag, Solothurn 2002 ISBN 3-907080-89-0
  • mit Andreas Hauß: Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-86150-604-1, enthält auch eine Video-CD mit dem Dokumentarfilm Mohammed Atta and the Venice Flying Circus von Daniel Hopsicker, Buchbesprechung Deutschlandradio
  • mit Lynn Zimmer, John P. Morgan: Cannabis Mythen – Cannabis Fakten. Eine Analyse der wissenschaftlichen Diskussion. Nachtschatten Verlag, Solothurn 2004, 264 S., ISBN 978-3-03788120-0
  • mit Roger Liggenstorfer: Albert Hofmann und die Entdeckung des LSD. Auf dem Weg nach Eleusis. AT Verlag – AZ Fachverlage, Aarau 2006, ISBN 978-3-03800-276-5
  • mit Chris Heidrich, Roger Liggenstorfer: Absinthe – Die Wiederkehr der Grünen Fee. Geschichten und Legenden eines Kultgetränkes. Nachtschatten Verlag, Solothurn 2007, 95 S., Paperback, ISBN 978-3-03788-151-4, Auszug (Memento vom 19. August 2007 im Internet Archive)
  • Cogito ergo bum und 49 weitere Beweise für die Unausweichlichkeit des Scheiterns. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-938060-17-4, Inhaltsangabe
  • Die Drogenlüge – Warum Drogenverbote den Terrorismus fördern und Ihrer Gesundheit schaden. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 3-938060-51-4 (Inhaltsangabe)
  • mit Christian C. Walther: 11.9. – zehn Jahre danach. Der Einsturz eines Lügengebäudes. Westend Verlag, Frankfurt am Main, 2011, ISBN 978-3-938060-48-3
  • JFK – Staatsstreich in Amerika, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-86489-043-7
  • mit Paul Schreyer: Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-86489-080-2
  • Der Fall Ken Jebsen oder Wie Journalismus im Netz seine Unabhängigkeit zurückgewinnen kann, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-94677-800-4
  • mit Sven Böttcher: Die ganze Wahrheit über alles – Wie wir unsere Zukunft doch noch retten können, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-86489-122-9
  • König Donald, die unsichtbaren Meister und der Kampf um den Thron. Aus den Chroniken eines Real Game of Thrones. Westend Verlag, Mai 2017. ISBN 9783864891908
  • Newtons Gespenst und Goethes Polaroid. Über die Natur. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-86489-238-7.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mathias Bröckers - 4 Bücher - Perlentaucher. Abgerufen am 17. Oktober 2021.
  2. Mathias Bröckers: Kommentar Freigabe von Cannabis: Sinnlose Jagd auf Kiffer. In: Die Tageszeitung: taz. 6. Februar 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 17. Oktober 2021]).
  3. Mathias Broeckers: Gott sei Dank! In: Mathias Broeckers. 11. Februar 2013, abgerufen am 17. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  4. CV. In: Mathias Broeckers. 9. September 2010, abgerufen am 17. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  5. CV. In: Mathias Broeckers. 9. September 2010, abgerufen am 17. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  6. CV. In: Mathias Broeckers. 9. September 2010, abgerufen am 17. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  7. Marcus Klöckner: Es ging "nicht um Journalismus, sondern um Politik". www.heise.de, abgerufen am 23. September 2018 (deutsch).
  8. Mathias Bröckers: 30 Jahre „Falschmeldungen“ in der taz: Und Weizsäcker adelt den Fake. In: Die Tageszeitung: taz. 26. Mai 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 17. Oktober 2021]).
  9. Das Verschwörungsdiagramm 1
  10. Seyfrieds Conspiracy Diagramm beschlagnahmt. In: Heise online / Dienstraum, Freitag, 15. November 2002.
  11. Möglich ist alles. In: Der Tagesspiegel Online. 11. September 2003, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. Oktober 2021]).
  12. Jan Feddersen: Bester Kollege., Hausblog von die tageszeitung vom 2. März 2020, online
  13. Helmut Höge: Die Wahrheit: Ergründer des Ungefähren. In: Die Tageszeitung: taz. 2. März 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 17. Oktober 2021]).
  14. mathias bröckers: Der Mann mit der Pauke schweigt. In: Die Tageszeitung: taz. 8. Mai 1989, ISSN 0931-9085, S. 3 (taz.de [abgerufen am 17. Oktober 2021]).
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