Andreas Jawlensky

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Andreas Jawlensky (* 18. Januar 1902 im Schloss Ansbach bei Prely im Gouvernement Witebsk, heute: Anspaki bei Preiļi in Lettland[1]; † 10. Juli 1984 in Barga) war der Sohn des deutsch/russischen Malers Alexej Jawlensky und der Helene Nesnakomoff, dem Dienstmädchen von Marianne von Werefkin. In der Literatur variiert sein Vorname zwischen Andrej, Andreas und André.[2] Bis zur Heirat seines Vaters mit seiner Mutter 1922 in Wiesbaden führte er den Nachnamen seiner Mutter, anschließend, bis in die späten 1920er Jahre, den Doppelnamen Jawlensky-Nesnakomoff.[3] Wie sein Vater wurde er ebenfalls Maler.

In Russland 1902

Alexej Jawlensky schrieb in seinen Lebenserinnerungen: „In Anspacki [4] wurde im Januar 1902 mein Sohn Andrej geboren.“[5] Werefkin war mit ihm und ihrer von Jawlensky im sechsten Monat schwangeren Hausangestellten von ihrer Wahlheimat München in das zum Russischen Kaiserreich gehörende Lettland gereist. Zweck der Reise war, die wahre Vaterschaft von Andreas und das Alter der jungen Helene (1886-1965) zu verheimlichen. Ansonsten hätte Jawlensky in Bayern mit juristischen Konsequenzen rechnen müssen, zumal er keine Heiratsabsichten mit Helene hatte.[6] Das Geburtsdatum von Andreas nennt erstmals ein Nachtrag auf dem Reisepass von Werefkin in russischer und französischer Sprache nach dem Gregorianischer Kalender: „André, né le 5. Janvier 1902.[7]“ Nach dem Julianischer Kalender handelt es sich folglich um den 18. Januar.

In München 1902–1914

Marianne von Werefkin : Helene Nesnakomoff (1909)

Nach etwas mehr als einem Jahr Aufenthalt in Russland, kehrte man mit Andreas und Helenes älterer „Schwester Marie“[8] am 23. November 1902 nach München zurück.[9] Als Vorsichtsmaßnahme, damit seine Vaterschaft von den Behörden nicht entdeckt würde, gab Jawlensky seinen Sohn noch zehn Jahre später sogar gegenüber August Mackes Frau als seinen „Neffen“[10] aus. Andreas wuchs in München auf und besuchte dort die Schule. Mit seinem Vater, seiner Mutter und deren Schwester Marie, wohnten sie unter der Obhut der Werefkin in der Giselastraße 23, im dritten Stock, im Stadtteil Schwabing bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

Erste Malversuche

Die Literatur kennt leider keine zuverlässigen Daten zu den Anfängen von Andreas Malerei. Die erste Nachricht über seine künstlerische Ausbildung stammt aus dem Jahr 1924. Demnach soll es sich bei seinem allerersten Bild, das er malte, um ein Stillleben gehandelt haben. Das erfährt man von der Kunsthistorikerin Mela Escherich, die neben Hanna Bekker vom Rath, Hedwig Brugmann und Lisa Kümmel zu den sogen. „Nothelferinnen“[11] Jawlenskys zählt. Sie berichtet, dass Jawlensky 1908 einige Gegenstände vor seinem sechsjährigen Kind aufstellte, die der Kleine dann auch „malte. So entstand eine Reihe – ausstellungsreifer Arbeiten.“[12] Fünfunddreißig Jahre später – 1959 weiß Clemens Weiler der ehemalige Direktor des Museums Wiesbaden und erster Jawlensky-Biograph – von einem noch früheren Datum zu berichten: Andreas „hatte schon als kleines vierjähriges Kind im Atelier seines Vaters in München zu malen begonnen.“[13] Das wäre folglich 1906 gewesen. Weilers Nachfolger im Amt widersprach 1978 den früheren Versionen mit Bestimmtheit: „1907 entstand sein erstes Bild.“[14] Damals war Andreas fünf Jahre alt. Ein Jahr später griff Andreas in die Diskussion um den Beginn seiner Malerei selbst ein und behauptete 1979: „Es war im Sommer bis Dezember 1906, [...] ich war damals vier Jahre alt und bekam vom Nikolaus einen Malkasten […] in Wasserburg.“[15] Doch Andreas‘ Aussage ist schon deshalb nicht stimmig, weil er die fragliche Zeit in Frankreich verbracht hatte.[16] 1987 wurde erstmals ein doppelseitiges, 53 x 42 cm großes Ölbild, „Blumen - Roter Mohn“[17], das Andreas als Fünfjähriger gemalt haben will, in New York City bei Hutton ausgestellt. Es zeigt eine gewisse stilistische Verwandtschaft mit dem 49,5 x 53,5 cm großen Ölbild „Rote Blumen auf rosa Tisch“ im Lenbachhaus, das von Andreas am „13.III.1959“ rückseitig beschriftet und „1910“ datiert wurde.[18] Damals wäre er also acht Jahre alt gewesen. Beide Bilder fanden 1978 auffälligerweise keinen Eingang in die Wiesbadener Ausstellung.[19] Einigkeit, die künstlerischen Anfänge von Andreas überzeugend zu bestimmen, wurde nie erzielt. Das Dilemma ist, dass man meist von Malerei sprach, jedoch damit Zeichnungen meinte. In dieser Hinsicht gibt es für das Jahr 1910 indes eine glaubwürdige Schilderung von Frau Macke. Bei einem Besuch mit ihrem Mann in Jawlenskys Münchener Wohnung lernte sie frühe Arbeiten des heranwachsenden Andreas kennen und berichtet darüber: „Viele bunte Kinderzeichnungen waren mit Reißnägeln an der Wand befestigt. Der kleine André, damals sechs Jahre alt, […] hatte sie gemalt. Jawlensky zeigte sie uns […] mit großem Stolz.“[20] Nicht zu unterschätzen ist der Tatbestand, dass Frau Macke, Andreas – obwohl bereits acht Jahre alt als Sechsjährigen einschätzte und seine Arbeiten – unmissverständlich qualitativ als „Kinderzeichnungen“ und nicht als Malereien beurteilte. Hätte Andreas bis zu jenem Zeitpunkt Ölbilder aufzuweisen gehabt, so hätte sie der Vater zweifellos mit ebenso „großem Stolz“ seinen Besuchern gezeigt. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, dass selbst Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen noch von „wunderbaren Zeichnungen“, die Andreas in den ersten Schweizer Jahren gemacht hat, spricht, und nicht von Malerei, gar Ölmalerei.

Frankreichreise 1906

Es war „Jawlenskys ganz großer Irrtum“[21], als er in seinen Lebenserinnerungen schrieb: „Im Frühling 1905 fuhren wir alle nach der Bretagne.“[22] Man glaubte Jawlenskys Darstellung, so auch zeitlebens Andreas, der als Vierjähriger auf dieser Frankreichreise mit von der Partie war. Dass diese Reise nicht 1905 sondern 1906 – stattfand, wurde erst 2004 entdeckt.[23] Durch Jawlenskys Lebenserinnerungen erfährt man, dass man sich zunächst im Seebad Carantec aufhielt. Er berichtet über den weiteren Verlauf der Reise: „Wir sind von der Oktoberausstellung in Paris nach Südfrankreich in die Provence und Sausset am Mittelmeer gefahren, wo wir bis Weihnachten blieben [...] Über Genf sind wir nach München zurückgefahren. In Genf blieben wir einige Tage, wo ich Hodler [...] in seinem Atelier aufsuchte.“[24]

Murnau 1908

Mit seinem Vater und Werefkin war Andreas in Murnau und traf dort auch mit Münter und Kandinsky zusammen.[25] Was seine damalige Malerei anbetrifft, so schrieb Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen: „in Murnau […] malte er sehr schöne Stilleben und Landschaften.“[26]

An der Ostsee 1911

Jawlensky erzählt in seinen Lebenserinnerungen: „Im Frühling 1911 fuhren wir nach der Ostsee nach Prerow, Werefkin, André, Helene und ich.“[27] Außerdem informiert er für den Aufenthalt auf der Halbinsel Darß, dass Andreas „in Prerow sehr schöne Stilleben und Landschaften malte.“[28] In dieser Situation nimmt es sich kurios aus, dass Andreas 1983 behauptete, sein Vater habe sein aus „frühester Jugend“ stammendes „Kinderbild“[29] „Stilleben mit grüner Flasche“[30] benutzt, um auf dessen Rückseite 1911 die „Kirche in Prerow“[31] zu malen. Dabei hatte er noch in einem Brief vom 23. Juni 1971 an Clemens Weiler geschrieben: „Es ist nicht mal von mir.“[32] Folglich lieferte Andreas für ein und demselben Sachverhalt paradoxe Auskünfte zu den ehemals zusammengehörigen Bildern, die „erst 1970 in Wiesbaden gespalten wurden.“[33] Diese und weitere Widersprüche wurden 1983 folgendermaßen kommentiert: „Nun ist freilich bekannt genug, daß gerade die […] Künstlerkinder schon für so manchen Wirbel um das Werk ihrer […] Väter gesorgt haben bzw. nicht immer dessen verlässlichste Zeugen oder Sachverwalter waren. Im Falle des vorliegenden Bildes mag man sich zudem mit Erstaunen fragen, ob wirklich ein kleiner Junge es gemalt haben solle.“[34]

Oberstdorf 1912

Die Sommerfrische verbrachte Andreas laut einer Fotografie[35] mit seinem Vater, seiner Mutter und Werefkin in Oberstdorf, wo sie von Dmitry Kardowsky, seiner Frau und Tochter besucht wurden.

Malmö 1914

In der Vita von Andreas spielt immer wieder eine Ausstellung, die in Schweden stattfand, eine Rolle. 1971 erfährt man darüber: „Er erhielt mit sechs Jahren bereits einen schwedischen Preis, nämlich die Goldmedaille vom schwedischen König.“[36] 1983 meldete sich in der Angelegenheit Andreas selbst zu Wort und machte geltend: „Daß er [...] schon als Achtjähriger mit den Münchner Malern in Malmö ausgestellt habe und mit einer Medaille ausgezeichnet wurde, daß er so etwas wie ein Wunderkind gewesen sei“ [37] Nur drei Jahre später 1986 – liest man „1912 werden Arbeiten des Zehnjährigen auf einer Ausstellung in Stockholm gezeigt und mit einem Preis des Königs ausgezeichnet.“[38] Wieder ein Jahr später – 1987 – findet man in dem New Yorker Ausstellungskatalog „Jawlensky, Father and Son“ zwar kein neues Datum, aber ansonsten einen gleichgearteten Wortlaut: „In 1912 Andreas exhibited his work in Stockholm and was awarded a prize by the Swedish king.“[39] Weder der Bericht von Andreas, noch die Verlautbarungen seiner Autoren stimmen, denn bei der Ausstellung handelte es sich um die Baltisk Utställningen, die vom 15. Mai bis 4. Oktober 1914 im Pildammspark in Malmö stattfand[40]. Zur Teilnahme wurden die Münchener Künstler von dem schwedischen Maler Oscar Björck aufgefordert. Er lud zu dieser Ausstellung ausschließlich Künstler der Anrainerstaaten der Ostsee ein. Dazu wurden außer Werefkin, Jawlensky und Andreas u.a. folgende Russen eingeladen: Dawid Dawidowitsch Burljuk und Wladimir Dawidowitsch Burljuk, Pjotr Petrowitsch Kontschalowski, Michail Fjodorowitsch Larionow und Aristarch Wassiljewitsch Lentulow. Schirmherr war der damalige Kronprinz, der spätere König Gustav Adolf VI.[41] Der regierende König in jenem Jahr 1914 war noch dessen Vater, Gustav V.

In der Schweiz 1914–1922

Deutschland erklärte am 1. August 1914 Russland den Krieg, wodurch der Erste Weltkrieg ausgelöst wurde. Ähnlich wie Kandinsky, begleitet von Münter und seiner geschiedenen Frau Anja[42], flohen Jawlensky und Werefkin mit ihrem Dienstmädchen Helene und Andreas in die Schweiz. Per Bahn ging es am 3. August 1914 von München nach Lindau am Bodensee. Dort wartete ein Schweizer Schiff auf die Emigranten. Im Rückblick, 1927, schilderte Andreas die Jahre in der Schweiz als „Jahre der Enge; in der trockenen Schreibstubenluft einer Schule glaubte er sich für eine Weile ohne Widerruf von der Welt der täglich neuen Farben, von Wind, Berg und See und dem ganzen großen Leben abgedrängt.“[43]

In St. Prex 1914–1917

Nach der Übersiedelung nach Saint-Prex im Kanton Waadt am Genfersee, wurde „Andreas vom Vater über zwei Jahre hinweg zum Zeichnen angehalten.“[44] Jawlensky bemerkt dazu: „In St. Prex […] gab ich André Papier und Bleistift, und das erste, was er zeichnete […] war so erstaunlich gut und graphisch richtig, daß man meinen konnte, er habe schon mehrere Jahre schwarz-weiß gearbeitet.“[45] Demnach hätte Andreas also bislang vorwiegend mit Buntstiften gearbeitet.

In Genf bei Hodler 1915

Jawlenskys berichtet in seinen Memoiren: „Im Frühjahr 1915 besuchte ich mit André Hodler in Genf. Ich ging gleich zu Hodler, während André in Genf blieb, um Zeichnungen zu machen. […] Ich sprach gerade mit Hodler, da kam André barfuß, wie er damals immer ging; ich stellte ihn Hodler vor und sagte, daß er immer zeichne und male. Hodler sah gleich seine beiden Zeichnungen, die er in Genf gemacht hatte, mit großer Aufmerksamkeit an und bewunderte sie sehr. Er wollte mit André tauschen. Er nahm eine Zeichnung von ihm und gab ihm zwei Zeichnungen[[46]] von sich mit Widmung, die Mittelfigur aus dem Bild „Der Tag“. Er sprach französisch mit mir ganz begeistert über Andrés Zeichnung und sagte: »Ich habe selten einen so für Harmonie begabten Menschen gesehen«.“[47] Als Jawlensky 1916 Galka Scheyer in Lausanne kennenlernte, „kam sie ein paar Tage darauf zu uns nach St. Prex.“[48] Andreas dürfte ihr in jenen Tagen zum ersten Mal begegnet sein.

In Zürich 1917–1918

Mitte September 1917 waren „Jawlensky und André […] in Zürich zum Wohnungssuchen“[49], wo sie in Zürich-Wollishofen[50] eine größere Wohnung fanden. In Zürich trafen sie wieder auf Alexander Sacharoff mit seiner Frau Clotilde von Derp.[51]

In Ascona 1918–1922

1918 Umsiedlung nach Ascona am Lago Maggiore. Wahrscheinlich haben Werefkin, Jawlensky und Andreas den Baseler Geschäftsmann und Kunstsammler Karl Im Obersteg in Ascona1919 durch Vermittlung ihres Freundes Cuno Amiet kennengelernt.[52] Ein Einbruch in der Münchner Wohnung bot Werefkin die Handhabe, am 10. Juni 1920 eine Aufenthaltsgenehmigung bei der Polizeidirektion München für sich, Jawlensky, Helene und Andreas, sowie eine Zeugenvorladung für sich selbst und Helene[53], zu bewirken. Aus Werefkins Ausweis geht hervor, dass der 5. Mai der Tag ihrer Einreise nach Deutschland- und der 15. Juli 1920 der Tag ihrer Ausreise nach Ascona war.[54] Zwischen diesen beiden Terminen fand die Wohnungsauflösung in der Münchner Giselastraße statt. Jawlensky zog 1921 nach Wiesbaden und traf dort am 1. Juni[55] ein. Im September und Oktober versuchte Andreas von Ascona aus mit Im Oberstegs Hilfe Bilder von Hodler und Paul Gauguin aus dem Besitz seines Vaters und der Werefkin zu verkaufen.[56] 1922 kamen Helene und Andreas auch nach Wiesbaden.

In Wiesbaden 1922–1941

Am 23. Juni 1922 bereits hatte sich Andreas in das Gästebuch des Kunstsammlers Heinrich Kirchhoff eingetragen: „Andrei Nesnakomoff-Jawlensky, Maler, Ascona/Tessin.“[57] Die standesamtliche Heirat seiner Mutter mit Jawlensky fand am 20. Juli 1922 statt. Die Familie wohnte zunächst in der Nikolasstraße 3, im dritten Stock. Später zog sie in die unmittelbare Nachbarschaft von Kirchhoff, in die Beethovenstraße 36. Jawlensky schrieb an Scheyer: „André wird einen grossen Atelier haben.“[58] Ca. 1924 erhielt Andreas den Auftrag, die Kapelle des Sonnenberger Friedhofs auszumalen.[59] 1925 gehörte er mit weiteren 25 Mitgliedern der Freien Künstlerschaft Wiesbaden an. Zum Broterwerb hatte Andreas zunächst „einen Tee- und Kaffeevertrieb in Wiesbaden geleitet.“[60] Am 5. Mai 1927 ging Andreas seine erste Ehe mit Maria Katharina Schmuck, „eine geborene Engel“[61], ein. Die Hochzeitsreise ging im Juni 1927 nach Frankreich. Das Paar besuchte u.a. Chartres, Fontainebleau, Versailles, Paris und die Insel Ouessant.[62] Nach der Eheschließung war Andreas Filialleiter im Zigarettengeschäft seines Schwagers in der Schwalbacher Straße 62.[63] 1928 zogen Jawlensky, Helene und Andreas mit seiner Frau in die Beethovenstraße 9.[64] Damals arbeitete Andreas auch „für Erdal (Schuhcrème Fabrick in Mainz) Reklame & wäre es für uns finanziell sehr gut wenn er sich in diesem Fach etwas einarbeiten könnte.“[65] Jawlensky erinnerte sich an seine erste Schwiegertochter: „Sie war eine reizende Frau, und ich liebte sie sehr. Leider starb sie schon früh, 1933.“ [66] Jawlensky bedauerte, dass Andreas drei Jahre danach seine Malerei einstellte: „André ist ganz weg von Kunst und denkt immer an Heirat. Wie schade“[67], schrieb er an Paul Klee am 16. Oktober 1936. Über die neue Eheschließung mit Luise Franziska Euler am 8. März 1941 findet sich in Kümmels Tagebuch folgender Eintrag: „Samstag vor seinem [Jawlenskys] Tode heiratete sein Sohn Andrej zum zweiten Male. Das alles regte ihn schon sehr auf, die Vorbereitungen zu diesen Feierlichkeiten, und dann war er sehr gegen diese Hochzeit. Er liebte diese Schwiegertochter nicht.“[68]

Zweiter Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft 1941–1955

Andreas wurde 1941 zum Militär eingezogen, im Juni „ist er in Koblenz in Stellung.“[69] „Ca. Anfang September nach Russland beordert“[70], wurde er dort „als Dolmetscher […] eingesetzt.“[71] 1944 lernte er seine spätere dritte Frau kennen. Beim Rückzug vor der Sowjetarmee geriet er im Brandenburgischen in russische Gefangenschaft; während die junge Frau nach Wiesbaden gelangte.[72] Sie erlebte dort, wie in der Bombennacht vom 2. auf den 3. Februar 1945 „fast alle Frühwerke von Andreas verloren gingen.“[73] Die Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion überlebte Andreas „unter erschwerten Bedingungen.“[74] Zunächst „wegen einer Äußerung zum Tod verurteilt, darauf zu 25. Jahren begnadigt, war er zu schwerster Arbeit in Sibirien und im Ural verurteilt.“[75] 1951 gehörte er einer Arbeitsbrigade deutscher Kriegsgefangener an der Wolga in der Nähe von Stalingrad an.[76]

In Wiesbaden 1955–1956

Am 17. Oktober[77] kam Andreas mit weiteren fünf Kameraden als Spätheimkehrer[78] nach Wiesbaden. Einen Tag später zeigte das Wiesbadener Tagblatt ein Foto „Andreas von Jawlensky mit seinen Lieben“[79], seiner nunmehr elfjährigen Tochter Lucia und Maria Biblikow-Künzel, die er am 28. November 1955[80] in dritter Ehe heiratete. „Um schneller heiraten zu können, […] habe er „viel Laufereien von Amt zu Amt“ gehabt“[81], schrieb er am 14. Dezember 1955 an Im Obersteg. Es folgte ein Ferien/Kur-Aufenthalt der Familie in Bad König. Zunächst fand er eine Tätigkeit als Angestellter im Staatsbauamt Wiesbaden.

In der Schweiz 1956–1984

Der Einmarsch sowjetischer Truppen 1956 in Ungarn veranlasste Andreas Jawlensky mit seiner Familie wieder in die Schweiz zu ziehen. Felix Klee äußerte sich zu diesem Entschluss: „Wie klug und vorausschauend, dass Ihr die Schweiz zu Eurer Heimat wähltet.“[82] Ihren Wohnsitz fand die Familie in Locarno am Lago Maggiore.

Wiederaufnahme der Malerei

In Locarno nahm Andreas auf Anraten seiner Freunde nach zwanzigjähriger künstlerischer Abstinenz seine Malerei wieder auf[83] und fand „in den üppigen Tessiner Landschaften und leuchtenden Stilleben seine malerischen Themen.“[84]

Andreas im Werkverzeichnis seines Vaters

Clemens Weiler schrieb zum siebzigsten Geburtstag von Andreas: „Sie haben in selbstloser Weise Ihre eigene und hoffnungsvolle künstlerische Laufbahn in den Dienst am Werk Ihres Vaters untergeordnet.“[85] Blättert man in Jawlenskys vierbändigem Catalogue Raisonné, so entdeckt man, dass sich Andreas unzählige Male auf den Bildern seines Vaters verewigte. Z.B. gab er einer ganzen Reihe von Gemälden Titel, u.a: „Und führe mich nicht in Versuchung“[86] oder „Hades Gott der Unterwelt.“[87] Insbesondere viele seiner Datierungen auf den Rückseiten der Gemälde stimmten Kenner schon seit Langem skeptisch. Nachdem jedoch 2013 zwei Jawlensky-Fälschungen [88] in der Kunsthalle in Emden entlarvt wurden[89], war es eine Frage der Zeit, dass auch erste Zweifel an den Datierungen von Andreas im Werkverzeichnis seines Vaters öffentlich würden. Überraschenderweise machte damit das Museum Wiesbaden mit seiner Ausstellung „Horizont Jawlensky 1900-1914, Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen“ den Anfang. Von Korrekturen betroffen waren zunächst die beiden Gemälde „Helene fünfzehnjährig“[90] und „Andreas Garten Carantec“[91] Das Porträt des fünfzehnjährigen Mädchens ist im Bild „1900“ datiert und mit „A. Jawlensky“ signiert. Auf der Rückseite betitelte Andreas das Gemälde und bestätigte darüber hinaus die Originalität des vorderseitigen Datums und der Signatur. Jedoch 2014 bezweifelte man in Wiesbaden die Angaben von Andreas und stellte somit gleichzeitig die Authentizität der Datierung und der Signatur auf der Vorderseite in Frage, indem man das Bild nun „um 1900“[92] datierte. Folglich sagte man damit aus, dass das Bild – entgegen der von Andreas festgelegten Datierung – auch 1899 oder 1901 entstanden sein könnte. Eine andere Falschdatierung wurde Andreas für die Ansicht eines Gartens angelastet. Den Grund hierzu, lieferten die Angaben, die Andreas auf der Rückseite des Bildes anbrachte. Er gab dem „1905“ datierten Bild, das früher „Carantec-Bretagne“ genannt wurde, den Titel „Andreas Garten Carantec“. Doch 1905 war Andreas nicht in Frankreich, was man seit 2004 weiß.[93] Kurioserweise datierte man das Bild in der Wiesbadener Ausstellung „1905/06“[94] und transportierte somit in atavistischer Weise das Jahr 1905 als unnötigen Ballast mit zehn Jahren Verzug in den Ausstellungskatalog.

Ausstellungen

Einzelausstellungen

  • 1959 Galerie Alex Vömel, Düsseldorf
  • 1964 Kunsthandlung Dalzell Hatfield Galleries, Los Angeles
  • 1978 Museum Wiesbaden
  • 1986 Kunsthandlung Gerhart Söhn, Düsseldorf

Gruppenausstellungen

Literatur

  • Mela Escherich: Andre Nesnakomoff-Jawlensky. In: Der Cicerone. XVI. Jg., 1924, S. 311 ff
  • ch. [Mela Escherich]: Über die Vereinigung „Freie Künstlerschaft Wiesbaden“. In: Der Cicerone, XVIII. Jg., 1926, S. 683
  • Armin Kesser: „Le fou“ - Ein russischer Maler. Frankfurter Zeitung, 3. März 1927
  • Leopold Mohren: Andreas Jawlensky zum 70. Geburtstag. In: Andreas Jawlensky 70 Jahre. Hanau 1971
  • Ulrich Schmidt: Die schöne Welt des Andreas Jawlensky. Museum Wiesbaden, Heft 12, April 1978

Einzelnachweise

  1. ↑ Anspaku muižys medeibu piļs (lettgallisch, 16. Juni 2015, abgerufen 28. Januar 2016)
  2. ↑ Gerhard Söhn (Hrsg.), Andreas Jawlensky, Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986, S. 10
  3. ↑ Brief an Karl Im Obersteg in Basel vom 10. Januar 1929
  4. ↑ http://katalog.muzeum.krakow.pl/sites/default/files/imagecache/museum_object_picture_fullsize/remote/mnk/miniatures/57/2/03-r.a.-004095001_1354706070257.jpg
  5. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 109
  6. ↑ Karl Lackner, Strafgesetzbuch mit Erläuterungen, München 1993, S. 900, § 182. Der Straftatbestand § 182 stammt aus dem „Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich“ vom 15. Mai 1871, angepasst im Königreich Bayern, das sich dem Deutschen Reich Jahr 1871 angeschlossen hatte. § 182 StGB existierte bis 1994 nahezu unverändert.
  7. ↑ Bernd Fäthke, Alexej Jawlensky, Zeichnung-Graphik-Dokumente, Ausst. Kat.: Museum Wiesbaden 1983, S. 53, Kat. Nr. 81; ders.: Marianne Werefkin, München 2001, S. 54, Doc. 5
  8. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 109
  9. ↑ Bernd Fäthke, Marianne Werefkin, München 2001, S. 55 ff
  10. ↑ Elisabeth Erdmann-Macke, Erinnerungen an August Macke, Frankfurt 1987, S. 238 ff
  11. ↑ Alexander Hildebrand, Alexej Jawlensky in Wiesbaden Reflexe auf Leben und Werk (1921-1941), in Ausst. Kat.: Jawlenskys japanische Holzschnittsammlung. Eine märchenhafte Entdeckung, Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Bad Homburg v.d.H., Nr. 2, 1992, S. 56 ff
  12. ↑ Mela Escherich, Andre Nesnakomoff-Jawlensky, Der Cicerone, Halbmonatsschrift für Künstler, Kunstfreunde und Sammler, XVI. Jg., 1924, XVII JG., 1925, S. 311
  13. ↑ Clemens Weiler, Alexej Jawlensky, Köln 1959, S. 109
  14. ↑ Ulrich Schmidt, Die schöne Welt des Andreas Jawlensky, Gemälde, Pastelle, Aquarelle, Grafik, Ausst. Kat.: Museum Wiesbaden, Wiesbaden 1978, S. 2
  15. ↑ Gottlieb Leinz, Jawlenskys Aufenthalt in Wasserburg 1906/07, in Ausst. Kat.: Alexej Jawlensky, Vom Abbild zum Urbild, Galerie im Ganserhaus, Wasserburg am Inn 1979, S. 25 und Anm. 5
  16. ↑ Bernd Fäthke, Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der „Murnauer Zeit“, in Ausst. Kat.: 1908-2008, Vor 100 Jahren, Kandinsky, Münter, Jawlensky, Werefkin in Murnau, Schloßmuseum Murnau 2008, S. 46 ff
  17. ↑ Ausst. Kat.: Jawlensky, Father and Son, Leonard Hutton Galleries, New York 1987, S 7, Abb. 1
  18. ↑ Rosel Gollek, Der Blaue Reiter im Lenbachhaus München, Katalog der Sammlung in der Städtischen Galerie, München 1974, S. 48
  19. ↑ Ulrich Schmidt, Die schöne Welt des Andreas Jawlensky, Gemälde, Pastelle, Aquarelle, Grafik, Ausst. Kat.: Museum Wiesbaden, Wiesbaden 1978
  20. ↑ Elisabeth Erdmann-Macke, Erinnerungen an August Macke, Frankfurt 1987, S. 240
  21. ↑ Bernd Fäthke, Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der „Murnauer Zeit“, in Ausst. Kat.: 1908-2008, Vor 100 Jahren, Kandinsky, Münter, Jawlensky, Werefkin in Murnau, Schlossmuseum Murnau 2008, S. 44
  22. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 110 f
  23. ↑ Bernd Fäthke, Jawlensky und seine Weggefährten in neuem Licht, München 2004, S. 75 ff
  24. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 110 f
  25. ↑ Ausst. Kat.: Gabriele Münter – Die Jahre mit Kandinsky, Photographien 1902-1914, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München 2007, S. 188 und 189
  26. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 117
  27. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 112
  28. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 117
  29. ↑ Bruno Russ, Der 40ste Jawlensky wer hat ihn gemalt? Der Sohn des Malers sagt: Es ist ein Kinderbild von mir, Wiesbadener Kurier, 10./11. September 1983, S. 9
  30. ↑ Museum Wiesbaden, Inv. Nr. 995
  31. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 1, München 1991, Nr. 422, S. 331
  32. ↑ Bernd Fäthke, Der Fall Jawlensky. Original-Kopie-Fälschung, Beilage zur WELTKUNST vom 1. März 1996, S. 10, Anm. 95 und 43
  33. ↑ Bruno Russ, Diskussion um 40. Jawlensky, Gegenargumente und ein Vortrag, Wiesbadener Kurier, 23. September 1983, S. 11
  34. ↑ Bruno Russ, Der 40ste Jawlensky wer hat ihn gemalt? Der Sohn des Malers sagt: Es ist ein Kinderbild von mir, Wiesbadener Kurier, 10./11. September 1983, S. 9
  35. ↑ Bernd Fäthke, Jawlensky und seine Weggefährten in neuem Licht, München 2004, S. 162, Abb. 211
  36. ↑ Leopold Mohren, Rußland 1951, in: Meinem geliebten Andreas zum 70. Geburtstag, Hanau 1971, o. S.
  37. ↑ Bruno Russ, Diskussion um 40. Jawlensky, Gegenargumente und ein Vortrag, Wiesbadener Kurier, 23. September 1983, S. 11
  38. ↑ Gerhard Söhn (Hrsg.), Andreas Jawlensky, Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986, S. 37
  39. ↑ Ausst. Kat.: Jawlensky, Father and Son, Leonard Hutton Galleries, New York 1987, S. 5
  40. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 3, München 1993, S. 448
  41. ↑ Brigitte Roßbeck, Marianne von Werefkin, Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters, München 2010, S. 165
  42. ↑ Gisela Kleine, Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, Biographie eines Paares, Frankfurt/M. 1990, S. 451
  43. ↑ Armin Kesser: „Le fou“ - Ein russischer Maler, "Frankfurter Zeitung", 3. März 1927
  44. ↑ Gerhard Söhn (Hrsg.), Andreas Jawlensky, Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986, S. 37
  45. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 117
  46. ↑ Studie zum Gemälde „Der Tag“, um 189871899 und Studie zum Gemälde „Der Tag“ II, um 1904, ausgestellt 2000 im Kunsthaus Zürich, siehe Beiheft zu: Affentranger-Kirchrath (), 0001 S. Angelika Affentranger-Kirchrath, Ausst. Kat.: Jawlensky in der Schweiz 1914-1921, Begegnungen mit Arp, Hodler, Janco, Klee, Lehmbruck, Richter, Teubler-Arp, Kunsthaus Zürich 2000, S. 21
  47. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 117
  48. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 118
  49. ↑ Barbara Glauert (Hrsg.), Claire Goll/Iwan Goll, Meiner Seele Töne, Das literarische Dokument eines Lebens zwischen Kunst und Liebe aufgezeichnet in ihren Briefen, Bern 1978, S. 17 ff
  50. ↑ Angelika Affentranger-Kirchrath, S. Ausst. Kat.: Jawlensky in der Schweiz 1914-1921, Begegnungen mit Arp, Hodler, Janco, Klee, Lehmbruck, Richter, Teubler-Arp, Kunsthaus Zürich 2000, S. 89
  51. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 118
  52. ↑ Henriette Mentha, Der Briefwechsel mit Alexej von Jawlensky (1864-1941), in: Der Briefwechsel mit Alexej von Jawlensky (1864-1941) in: >Sie lieber Herr Im Obersteg, sind unser Schweizer Für Alles<, Briefwechsel mit Cuno Amiet, Robrt Genin, Alexej von Jawlensky, Alexander und Clotilde Sacharoff, Marc Chagall, Ernst Ludwig Kirchner und Wassily Kandinsky in der Sammlung Im Obersteg, Basel 2011, S. 77
  53. ↑ Bernd Fäthke, Alexej Jawlensky, Zeichnung-Graphik-Dokumente, Ausst. Kat.: Museum Wiesbaden 1983, Kat. Nr. 92, 93 und 94
  54. ↑ Bernd Fäthke, Marianne Werefkin, München 2001, S. 200 f
  55. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 119 f
  56. ↑ Briefe vom 28. September, 6. Oktober und 27. Oktober 1921, vgl.: http://www.sammlung-im-obersteg.ch/files/layout/AndreJawlensky-alle_Briefeohne_FN-korr.pdf
  57. ↑ Eintrag vom 23. Juni 1922
  58. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 144
  59. ↑ Helgard Lau-Wegner, Andreas von Jawlensky, Wiesbadener Leben, 8/1984, S. 11
  60. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 205
  61. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 120
  62. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 138-141
  63. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 141
  64. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 138 und 143
  65. ↑ Gemeinsamer Brief von Andreas und seiner Frau Maria vom 30. November 1928, vgl.: http://www.sammlung-im-obersteg.ch/files/layout/AndreJawlensky-alle_Briefeohne_FN-korr.pdf
  66. ↑ Alexej Jawlensky, Lebenserinnerungen, in: Clemens Weiler (Hrsg.), Alexej Jawlensky, Köpfe-Gesichte-Meditationen, Hanau 1970, S. 120
  67. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 202
  68. ↑ Helga Lukowsky, Jawlenskys Abendsonne, Der Maler und die Künstlerin Lisa Kümmel, Königstein/Taunus 2000, S. 130
  69. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 281
  70. ↑ Katja Förster/Stefan Frey, „In inniger Freundschaft“, Alexej Jawlensky, Paul und Lily Klee, Marianne Werefkin, Zürich 2013, S. 244
  71. ↑ Gerhard Söhn (Hrsg.), Andreas Jawlensky, Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986, S. 39
  72. ↑ Alexander Hildebrand, Andreas Jawlensky, Die Bilder von der schönen Welt, Zum 80. Geburtstag des Malers, Wiesbadener Kurier, 16. Januar 1982, S. 7
  73. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 3, München 1993, S. 34
  74. ↑ Gerhard Söhn (Hrsg.), Andreas Jawlensky, Im Schatten des berühmten Vaters, Düsseldorf 1986, S. 39
  75. ↑ Alexander Hildebrand, Andreas Jawlensky, Die Bilder von der schönen Welt, Zum 80. Geburtstag des Malers, Wiesbadener Kurier, 16. Januar 1982, S. 7
  76. ↑ Leopold Mohren, Rußland 1951, in: Meinem geliebten Andreas zum 70. Geburtstag, Hanau 1971, o. S.
  77. ↑ Herbst/Rudoph, Die ersten Schnappschüsse (Bildbericht), Wiesbadener Kurier 17. Oktober 1955
  78. ↑ Alexander Hildebrand, Andreas Jawlensky, Die Bilder von der schönen Welt, Zum 80. Geburtstag des Malers, Wiesbadener Kurier, 16. Januar 1982, S. 7
  79. ↑ Scheffler, Glückliche Heimkehr(Bildbericht), Wiesbadener Tagblatt, 18. Oktober 1955
  80. ↑ „Gestern heiratete Andreas Jawlensky seine Braut Maria Biblikow“, (Bildbericht), Wiesbadener Kurier 25. November 1955
  81. ↑ http://www.sammlung-im-obersteg.ch/files/layout/AndreJawlensky-alle_Briefeohne_FN-korr.pdf
  82. ↑ Leopold Mohren, Rußland 1951, in: Meinem geliebten Andreas zum 70. Geburtstag, Hanau 1971, o. S.
  83. ↑ Helgard Lau-Wegner, Andreas von Jawlensky, Wiesbadener Leben, 8/1984, S. 11
  84. ↑ Maria Linsmann, Jawlensky – Vater und Sohn, in Ausst. Kat.: Alexej von Jawlensky, Andreas Jawlensky, „Vater und Sohn“, Galerie Ludorff Düsseldorf 1993/94, S. 1
  85. ↑ Leopold Mohren, Rußland 1951, in: Meinem geliebten Andreas zum 70. Geburtstag, Hanau 1971, o. S.
  86. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 3, München 1993, Nr. 1696, S. 132
  87. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 3, München 1993, Nr. 2194, S. 371
  88. ↑ http://www.oz-online.de/-news/artikel/118453/Gefaelschte-Bilder-in-Emder-Kunsthalle-entdeckt
  89. ↑ http://www.on-online.de/-news/artikel/118470/Kunsthalle-Emden-nimmt-zwei-Faelschungen-aus-der-Sammlung
  90. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 1, München 1991, Nr. 13, S. 44
  91. ↑ Maria Jawlensky, Lucia Pieroni-Jawlensky and Angelica Jawlensky (Hrsg.), Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the oil-paintings, Bd. 1, München 1991, Nr. 103, S. 104
  92. ↑ Roman Zieglgänsberger (Hg.), Ausst. Kat.: Horizont Jawlensky 1900-1914, Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen, Museum Wiesbaden 2014, Kat. Nr. 3, Abb. S. 73
  93. ↑ Bernd Fäthke, Jawlensky und seine Weggefährten in neuem Licht, München 2004, S. 75 ff
  94. ↑ Roman Zieglgänsberger (Hg.), Ausst. Kat.: Horizont Jawlensky 1900-1914, Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen, Museum Wiesbaden 2014, Kat. Nr. 3, Abb. S. 73
Personendaten
NAME Jawlensky, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutsch-russischer Maler
GEBURTSDATUM 18. Januar 1902
GEBURTSORT Schloss Ansbach bei Prely im Gouvernement Witebsk
STERBEDATUM 10. Juli 1984
STERBEORT Barga
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