Großer Preis der Niederlande 2023

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 Großer Preis der Niederlande 2023
Renndaten
14. von 23 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2023
Streckenprofil
Name: Formula 1 Heineken Dutch Grand Prix 2023
Datum: 27. August 2023
Ort: Zandvoort
Kurs: Circuit Zandvoort
Länge: 306,587 km in 72 Runden à 4,259 km

Wetter: klar bis nass
Zuschauer: ~ 305,000
Pole-Position
Fahrer: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT
Zeit: 1:10,567 min
Schnellste Runde
Fahrer: Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes
Zeit: 1:13,837 min (Runde 56)
Podium
Erster: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT
Zweiter: Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes
Dritter: Frankreich Pierre Gasly Frankreich Alpine-Renault

Der Große Preis der Niederlande 2023 (offiziell Formula 1 Heineken Dutch Grand Prix 2023) fand am 27. August auf dem Circuit Zandvoort in Zandvoort statt und war das 13. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2023.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Belgien führte Max Verstappen in der Fahrerwertung mit 125 Punkten vor Sergio Pérez und mit 165 Punkten vor Fernando Alonso. In der Konstrukteurswertung führte Red Bull Racing mit 256 Punkten vor Mercedes und mit 307 Punkten vor Aston Martin.

Lance Stroll (sieben), Pierre Gasly (fünf), George Russell, Daniel Ricciardo (jeweils vier), Yuki Tsunoda, Nico Hülkenberg (jeweils drei), Verstappen, Pérez, Carlos Sainz jr., Lewis Hamilton, Lando Norris, Alonso, Zhou Guanyu (jeweils zwei), Charles Leclerc, Alexander Albon und Kevin Magnussen (jeweils einer) gingen mit Strafpunkten ins Wochenende.[1]

Mit Verstappen (zweimal) trat ein ehemaliger Sieger zu diesem Grand Prix an.

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Verstappen mit einer Zeit von 1:11,852 Minuten die schnellste Runde vor Alonso und Hamilton. Ferrari setzte in dieser Session als erstes Team der Saison einen Young Driver ein, Robert Schwarzman übernahm für das Training den Boliden von Sainz jr.

Im zweiten freien Training war Norris mit einer Zeit von 1:11,330 Minuten der Schnellste vor Verstappen und Albon. Zu Beginn der Session verunfallten sowohl Oscar Piastri als auch Ricciardo in Kurve 3. Während Piastri unverletzt blieb, wurde Ricciardo für weitere Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo festgestellt wurde, dass er sich bei dem Aufprall ein Handgelenk gebrochen hatte. Als Ersatz wurde Liam Lawson nominiert, der Ricciardos AlphaTauri für den Rest des Wochenendes übernahm und damit sein Debüt in der Formel-1-Weltmeisterschaft gab.[2]

Im dritten freien Training, welches unter regnerischen Bedingungen stattfand, fuhr Verstappen mit 1:21,631 Minuten die schnellste Zeit, gefolgt von Russell und Pérez.

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Qualifikationsabschnitt. Albon war Schnellster. Beide Alfa-Romeo-Piloten, Ocon, Magnussen und Lawson schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Verstappen war Schnellster. Stroll, Gasly, Hamilton, Tsunoda und Hülkenberg schieden aus. Logan Sargeant erreichte zum ersten Mal in seiner Karriere den dritten Qualifikationsabschnitt.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Zu Beginn der Session verunfallte Sargeant in Kurve 3 auf abtrocknender Strecke. Er blieb unverletzt, konnte jedoch nicht weiter an der Session teilnehmen. Gegen Ende krachte Leclerc zwischen Kurve 9 und 10 in die Streckenbegrenzung. Auch er blieb unverletzt. Verstappen erzielte mit 1:10,567 Minuten die Bestzeit vor Norris und Russell. Er holte damit als erster Fahrer die dritte Pole-Position in Folge beim Großen Preis der Niederlande.

Nach der Qualifikation bekam Tsunoda eine Strafversetzung von drei Plätzen, da er in Q2 Hamilton behinderte. Er fiel damit auf Startplatz 17 zurück.[3]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Fahrer begannen das Rennen auf Slicks, jedoch begann es bereits in der Formationsrunde zu regnen. Es entschied sich jedoch kein Fahrer dazu, am Ende der Formationsrunde an die Box zu fahren, um auf Intermediates zu wechseln. Erst am Ende der ersten Runde wechselten Pérez, Leclerc, Gasly, Zhou, Magnussen und beide AlphaTauri-Piloten auf Intermediates. Eine Runde später folgten Verstappen, Alonso, Sainz jr. und Ocon, womit Russell, Norris, Albon, Piastri, Stroll, Bottas, Hülkenberg, Hamilton und Sargeant noch auf Slicks unterwegs waren. Sowohl Norris als auch Hamilton bekamen von ihren Renningenieuren die Anweisung, so lange draußen zu bleiben wie möglich, jedoch stellte sich schnell heraus, dass die Piloten auf Intermediates deutlich schneller waren. In Runde 3 hatte Pérez auf Intermediates bereits die Führung von Russell übernommen. Kurz darauf wechselten beide Mercedes-Piloten, Stroll, Hülkenberg und Norris auf Intermediates. In Runde 11 war die Strecke dann wieder trocken, Zhou, Alonso, Sainz jr., Tsunoda, Ocon, Norris, Lawson, Stroll und beide Mercedes-Piloten wechselten zurück auf Slicks. Eine Runde später folgten Verstappen, Gasly und Leclerc. Als letztes wechselte Pérez in Runde 13 auf Slicks, dabei wurde er von Verstappen überholt, der damit die Führung übernahm.

In Runde 16 verlor Sargeant seinen Boliden und schied damit aus dem Rennen aus, was die erste Safety-Car-Phase des Rennens auslöste. In Runde 22 wurde das Rennen wieder freigegeben, Verstappen konnte seine Führung dabei gegen Pérez behaupten. In den darauffolgenden Runden wurde der Himmel immer dunkler und mehrere Fahrer wurden von ihren Ingenieuren informiert, dass weiterer Regen kommen werde. Leclerc, der nach einer Kollision mit Piastri zu Rennbeginn Schaden am Unterboden hatte, verlor immer weiter Positionen und stellte seinen Ferrari in Runde 41 schließlich in der Box ab.

Zu Runde 60 hatte es erneut angefangen zu regnen und nach und nach wechselten alle Fahrer auf Intermediates, außer Ocon, der von seinem Team Regenreifen aufgezogen bekam. Obwohl dieser von der Strategie nicht begeistert war, stellte sich schnell heraus, dass der Regen doch zu stark für die Intermediates war. Zunächst rutschte Pérez in Runde 63 durch Aquaplaning in der Tarzanbocht von der Strecke, wodurch er hinter Alonso auf Rang 3 zurückfiel. Kurze Zeit später rutschten in derselben Kurve Tsunoda, Zhou und Bottas von der Strecke, Zhou schlug dabei in die Barriere ein und musste sein Rennen beenden. Zunächst wurde nur das virtuelle Safety-Car eingesetzt, wobei einige Fahrer daraufhin auf Regenreifen wechselten. In Runde 64 wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen.

Um 17:14 Uhr Ortszeit wurde das Rennen wieder hinter dem Safety-Car gestartet, dabei waren Intermediates als Reifen vorgeschrieben. Nach zwei Runden kam das Safety-Car wieder an die Box und das Rennen wurde für die letzten sieben Runden freigegeben. In dieser Schlussphase kam es zu einer Berührung zwischen Tsunoda und Russell. Russell musste dadurch noch einmal an die Box kommen und fiel damit auf den letzten Platz zurück. Tsunoda erhielt dafür eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, welche am Ende des Rennens angerechnet wurde. Fünf Runden vor Schluss bekam auch Pérez eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe für zu schnelles Fahren in der Boxengasse, welche ebenfalls am Ende angerechnet wurde.

Verstappen gewann das Rennen schließlich vor Alonso und Gasly, der von Pérez’ Strafe profitierte, seinen dritten Platz erbte und somit sein erstes Podium für Alpine erzielte. Mit seinem neunten Sieg in Folge stellte Verstappen den Rekord von Sebastian Vettel für die meisten Siege in Folge ein. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Pérez, Sainz jr., Hamilton, Norris, Albon, Piastri und Ocon. Alonso erzielte zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Ungarn 2017 die schnellste Rennrunde und erhielt dafür einen zusätzlichen Punkt.

Tsunodas Strafe versetzte ihn von Rang 13 auf Rang 15 zurück, wodurch er das Rennen offiziell hinter Teamkollege und Debütant Lawson beendete, welcher auf der Strecke direkt hinter ihm auf Rang 14 war. Magnussen erhielt nach dem Rennen ebenfalls eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, da er in der letzten Safety-Car-Phase zu viel Abstand zum Fahrer vor ihm ließ. Dadurch fiel er von Position 14 auf 16 zurück.

In der Fahrer- und Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Positionen unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Oracle Red Bull Racing 01 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing RB19 Honda RBPTH001 P
11 Mexiko Sergio Pérez
Italien Scuderia Ferrari 16 Monaco Charles Leclerc Ferrari SF-23 Ferrari 066/10 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.[M 1]
39 Israel Robert Schwarzman[M 1]
Deutschland Mercedes-AMG Petronas F1 Team 63 Vereinigtes Konigreich George Russell Mercedes-AMG F1 W14 E Performance Mercedes-AMG F1 M14 E Performance P
44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Frankreich BWT Alpine F1 Team 31 Frankreich Esteban Ocon Alpine A523 Renault E-Tech RE23 P
10 Frankreich Pierre Gasly
Vereinigtes Konigreich McLaren F1 Team 81 Australien Oscar Piastri McLaren MCL60 Mercedes-AMG F1 M14 E Performance P
04 Vereinigtes Konigreich Lando Norris
Schweiz Alfa Romeo F1 Team Stake 77 Finnland Valtteri Bottas Alfa Romeo C43 Ferrari 066/10 P
24 China Volksrepublik Zhou Guanyu
Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco Cognizant F1 Team 18 Kanada Lance Stroll Aston Martin AMR23 Mercedes-AMG F1 M14 E Performance P
14 Spanien Fernando Alonso
Vereinigte Staaten MoneyGram Haas F1 Team 20 Danemark Kevin Magnussen Haas VF-23 Ferrari 066/10 P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Italien Scuderia AlphaTauri 03 Australien Daniel Ricciardo[M 2] AlphaTauri AT04 Honda RBPTH001 P
40 Neuseeland Liam Lawson[M 2]
22 Japan Yuki Tsunoda
Vereinigtes Konigreich Williams Racing 23 Thailand Alexander Albon Williams FW45 Mercedes-AMG F1 M14 E Performance P
02 Vereinigte Staaten Logan Sargeant
Anmerkungen
  1. a b Der Ferrari mit der Startnummer 39 wurde im ersten freien Training für Schwarzman eingesetzt. Sainz jr übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 55.
  2. a b Ricciardo bestritt das erste und zweite freie Training im AlphaTauri mit der Startnummer 3. Nach einem Unfall im zweiten freien Training übernahm Lawson das Fahrzeug für das restliche Rennwochenende mit der Startnummer 40.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT 1:20,965 1:18,856 1:10,567 01
02 Vereinigtes Konigreich Lando Norris Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:21,276 1:19,769 1:11,104 02
03 Vereinigtes Konigreich George Russell Deutschland Mercedes 1:21,345 1:19.620 1:11.294 03
04 Thailand Alexander Albon Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:20,939 1:19,399 1:11,419 04
05 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes 1:21,840 1:19,429 1:11,506 05
06 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Ferrari 1:21,321 1:19,929 1:11,754 06
07 Mexiko Sergio Pérez Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT 1:21,972 1:19,856 1:11,880 07
08 Australien Oscar Piastri Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:21,231 1:19,392 1:11,938 08
09 Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari 1:22,019 1:19,600 1:12,665 09
10 Vereinigte Staaten Logan Sargeant Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:22,036 1:20,067 1:16,748 10
11 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes 1:21,570 1:20,121 11
12 Frankreich Pierre Gasly Frankreich Alpine-Renault 1:21,735 1:20,128 12
13 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:21,919 1:20,151 13
14 Japan Yuki Tsunoda[# 1] Italien AlphaTauri-Honda RBPT 1:21,781 1:20,230 17
15 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:21,891 1:20,250 14
16 China Volksrepublik Zhou Guanyu Schweiz Alfa Romeo-Ferrari 1:22,067 15
17 Frankreich Esteban Ocon Frankreich Alpine-Renault 1:22,110 16
18 Danemark Kevin Magnussen[# 2] Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:22,192 Box
19 Finnland Valtteri Bottas Schweiz Alfa Romeo-Ferrari 1:22,260 18
20 Neuseeland Liam Lawson Italien AlphaTauri-Honda RBPT 1:23,420 19
107-Prozent-Zeit: 1:26,604 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:20,939 min)

Anmerkungen

  1. Tsunoda wurde um drei Startplätze nach hinten versetzt, da er Hamilton in Q2 behinderte.
  2. Magnussen musste aus der Boxengasse starten, da an seinem Fahrzeug unter Parc-fermé-Bedingungen gearbeitet wurde.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT 72 6 2:24:04,411 01 1:13,889 (58.)
02 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes 72 5 + 3,744 05 1:13,837 (56.)
03 Frankreich Pierre Gasly Frankreich Alpine-Renault 72 5 + 7,058 12 1:14,441 (55.)
04 Mexiko Sergio Pérez[a 1] Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT 72 6 + 10,068 07 1:14,231 (59.)
05 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Ferrari 72 5 + 12,541 06 1:14,934 (54.)
06 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 72 5 + 13,209 13 1:13,904 (58.)
07 Vereinigtes Konigreich Lando Norris Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 72 6 + 13,232 02 1:14,390 (50.)
08 Thailand Alexander Albon Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 72 4 + 15,155 04 1:14,468 (55.)
09 Australien Oscar Piastri Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 72 5 + 16,580 08 1:14,299 (54.)
10 Frankreich Esteban Ocon Frankreich Alpine-Renault 72 6 + 18,346 16 1:14,570 (51.)
11 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes 72 7 + 20,087 11 1:15,171 (37.)
12 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 72 5 + 20,840 14 1:14,472 (53.)
13 Neuseeland Liam Lawson Italien AlphaTauri-Honda RBPT 72 7 + 26,147 19 1:14,820 (49.)
14 Finnland Valtteri Bottas Schweiz Alfa Romeo-Ferrari 72 5 + 27,388 18 1:14,698 (49.)
15 Japan Yuki Tsunoda[a 2] Italien AlphaTauri-Honda RBPT 72 5 + 29,893 17 1:16,253 (35.)
16 Danemark Kevin Magnussen[a 3] Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 72 6 + 31,410 Box 1:15,489 (37.)
17 Vereinigtes Konigreich George Russell Deutschland Mercedes 72 7 + 55,754 03 1:15,124 (54.)
China Volksrepublik Zhou Guanyu Schweiz Alfa Romeo-Ferrari 62 4 DNF 16 1:15,417 (39.)
Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari 41 3 DNF 09 1:17,277 (33.)
Vereinigte Staaten Logan Sargeant Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 14 0 DNF 10 1:17,399 (13.)
Fahrer des Tages: Spanien Fernando Alonso (20,9 % der abgegebenen Stimmen)

Anmerkungen

  1. Pérez erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe für zu schnelles Fahren in der Boxengasse. Er fiel dadurch von Rang 3 auf 4 zurück.
  2. Tsunoda erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe für eine Kollision mit Russell. Er fiel dadurch von Rang 13 auf 15 zurück.
  3. Magnussen erhielt nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe für zu weites Zurückfallen hinter dem Safety Car. Er fiel dadurch von Rang 14 auf 16 zurück.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich wurde ein Punkt für die schnellste Rennrunde vergeben, da der betreffende Fahrer unter den ersten Zehn ins Ziel kam.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing-Honda RBPT 339
02 Mexiko Sergio Pérez Red Bull Racing-Honda RBPT 201
03 Spanien Fernando Alonso Aston Martin Aramco-Mercedes 168
04 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 156
05 Spanien Carlos Sainz jr. Ferrari 102
06 Monaco Charles Leclerc Ferrari 99
07 Vereinigtes Konigreich George Russell Mercedes 99
08 Vereinigtes Konigreich Lando Norris McLaren-Mercedes 75
09 Kanada Lance Stroll Aston Martin Aramco-Mercedes 47
10 Frankreich Pierre Gasly Alpine-Renault 37
11 Frankreich Esteban Ocon Alpine-Renault 36
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Australien Oscar Piastri McLaren-Mercedes 36
13 Thailand Alexander Albon Williams-Mercedes 15
14 Deutschland Nico Hülkenberg Haas-Ferrari 9
15 Finnland Valtteri Bottas Alfa Romeo-Ferrari 5
16 China Volksrepublik Zhou Guanyu Alfa Romeo-Ferrari 4
17 Japan Yuki Tsunoda AlphaTauri-Honda RBPT 3
18 Danemark Kevin Magnussen Haas-Ferrari 2
19 Vereinigte Staaten Logan Sargeant Williams-Mercedes 0
20 Niederlande Nyck de Vries AlphaTauri-Honda RBPT 0
21 Australien Daniel Ricciardo AlphaTauri-Honda RBPT 0
22 Neuseeland Liam Lawson AlphaTauri-Honda RBPT 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Osterreich Red Bull Racing-Honda RBPT 540
02 Deutschland Mercedes 255
03 Vereinigtes Konigreich Aston Martin Aramco-Mercedes 215
04 Italien Ferrari 201
05 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 111
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Frankreich Alpine-Renault 73
07 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 15
08 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 11
09 Schweiz Alfa Romeo-Ferrari 9
10 Italien AlphaTauri-Honda RBPT 3

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norman Fischer: Formel-1-Strafpunkte 2023: Die aktuelle Übersicht der Strafen. de.motorsport.com, 31. August 2023, abgerufen am 1. August 2023.
  2. Bestätigt: Daniel Ricciardo fällt aus, Formel-1-Debüt für Liam Lawson. 25. August 2023, abgerufen am 25. August 2023.
  3. Tsunoda hit with three-place grid drop for impeding Hamilton in Zandvoort qualifying. 26. August 2023, abgerufen am 27. August 2023 (englisch).