Obersöchering

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Wappen Deutschlandkarte
Obersöchering
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Obersöchering hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 44′ N, 11° 13′ OKoordinaten: 47° 44′ N, 11° 13′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Weilheim-Schongau
Verwaltungs­gemeinschaft: Habach
Höhe: 665 m ü. NHN
Fläche: 24,27 km2
Einwohner: 1577 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km2
Postleitzahl: 82395
Vorwahl: 08847
Kfz-Kennzeichen: WM, SOG
Gemeindeschlüssel: 09 1 90 136
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Egenriederweg 2
82395 Obersöchering
Website: www.soechering.eu
Bürgermeister: Reinald Huber (Allgemeine Wählervereinigung)
Lage der Gemeinde Obersöchering im Landkreis Weilheim-Schongau
KarteStarnberger SeeAmmerseeLandkreis OstallgäuLandkreis Bad Tölz-WolfratshausenLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis StarnbergLandkreis Landsberg am LechWildsteigWielenbachWessobrunnWeilheim in OberbayernSteingadenSindelsdorfSeeshauptSchwabsoienSchwabbruckSchongauRottenbuchRaistingPremPolling (bei Weilheim)PenzbergPeitingPeißenbergPählObersöcheringOberhausen (bei Peißenberg)IngenriedIffeldorfHuglfingHohenpeißenbergHohenfurchHabachEglfingEberfingBurggenBöbingBernried am Starnberger SeeBernbeurenAntdorfAltenstadt (Oberbayern)
Karte
Obersöchering von Nordwesten

Obersöchering (auch Söchering) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Habach.

Geografie

Obersöchering liegt im Pfaffenwinkel.

Es existiert nur die Gemarkung Obersöchering. Ortschaften sind Untersöchering und Obersöchering. Weitere Wohnplätze sind Abertshausen, Egenried, Emmenried, Habaching, Hachtsee, Moos, Reinthal, Schönach und Tradlenz.

Geschichte

Die Entstehung des Dorfes Obersöchering dürfte in den Zeitraum von der 2. Hälfte des 5. bis Mitte des 6. Jahrhunderts n. Chr. fallen. Als „Secheringen“ wurde der Ort erstmals um 750 erwähnt. Obersöchering gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Weilheim des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Gemeindegebietsreform 1978 blieb Obersöchering eine selbständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft mit Habach, Antdorf und Sindelsdorf.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1910 543, 1970 908, 1987 1064, 2000 dann 1363, im Jahr 2012 1515 und im Jahr 2014 1534 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Reinald Huber (Allgemeine Wählervereinigung).

Baudenkmäler

Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft elf, im Produzierenden Gewerbe 94 und im Bereich Handel und Verkehr 38 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 21 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 409. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sechs, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe.

Zudem bestanden im Jahr 1999 61 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1569 ha. Davon waren 150 ha Ackerfläche und 1417 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2015):

  • einen Kindergarten
  • eine Kita
  • eine Turnhalle in Passivbauweise
  • eine Volksschule für die Klassen 1 bis 4

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).

Weblinks

Commons: Obersöchering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien