Taktisches Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“

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Taktisches Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“
—TaktLwG „R“—
III


Internes Verbandsabzeichen (Wappen)
Aufstellung 1. Juli 2016
Staat Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft Luftwaffe
Unterstellung Luftwaffentruppenkommando
Standorte Richthofen-Kaserne Wittmund
Fliegerhorst Wittmundhafen
Spitzname Richthofen
Führung
Kommandeur Oberstleutnant Oliver Spoerner
Ehemalige
Kommandeure

Erich Hartmann

Luftfahrzeuge
Kampfflugzeug/
-hubschrauber
Eurofighter Typhoon

Das Taktische Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ (TaktLwG 71 „R“), bis 30. Juni 2016 Taktische Luftwaffengruppe „Richthofen“, ist ein Traditionsverband der Luftwaffe. Stationiert ist das TaktLwG 71 „R“ auf dem Fliegerhorst Wittmundhafen und stellt die Alarmrotte für den norddeutschen Raum. Das aktuell verwendete Flugzeugmuster ist der Eurofighter Typhoon. Seit dem 1. Oktober 2013 war der Verband als Taktische Luftwaffengruppe „Richthofen“ dem Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ unterstellt. Am 1. Juli 2016 wurde die taktische Luftwaffengruppe wieder zum Geschwader, bis 2018[veraltet] sollen dort 21 Eurofighter Typhoon stationiert werden.[1] [2]

Taktisches Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ (Deutschland)
Taktisches Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ (Deutschland)
Fliegerhorst Wittmundhafen

Geschichte

Ausgemusterte „F-4F Phantom II“ (Kennung 38+14), aufgeständert seit 15. Oktober 2006 an der Kreuzung Isumser Straße/B210 nahe der Kaserne

1958–1963: Sabre

Sabre Mk.6 und F-4F 1989 in Wittmundhafen

Am 30. August 1958 erfolgte während des Kalten Krieges die Aufstellung der Fliegerhorstgruppe auf dem Fliegerhorst Ahlhorn, der am 15. Oktober 1958 von der Royal Air Force übernommen wurde. Kommodore Erich Hartmann, der erfolgreichste deutsche Jagdflieger und Angehöriger der Waffenschule der Luftwaffe 10 in Oldenburg, landete zusammen mit Oberstleutnant Peters am 26. Februar 1959 die ersten Jagdflugzeuge vom Typ Canadair CL-13B Mk.6 (F-86E Sabre), ein kanadischer Lizenzbau der US-amerikanischen North American F-86E in Ahlhorn.

Am 13. März 1959 besuchte der Bundesminister für Verteidigung, Franz Josef Strauß, den Fliegerhorst Ahlhorn mit den neuen Jagdflugzeugen. Am 6. Juni 1959 wurde das Jagdgeschwader 71 (JG 71) offiziell durch den Inspekteur der Luftwaffe, Josef Kammhuber in Ahlhorn mit rund 50 Sabre in Dienst gestellt. Am 12. Mai 1960 besuchte der Oberbefehlshaber der französischen Luftwaffe, Général d'Armée Aérienne Paul Stehlin das Geschwader. Am 1. Juni 1960 wurde das Geschwader der NATO als „Command Force“ (NATO CF) unterstellt und gehörte zum Kommandobereich der 3. Luftverteidigungsdivision in Münster. Zwei Abfangjäger wurden dabei rund um die Uhr als Alarmrotte (Quick Reaction Alert) in Alarmbereitschaft gehalten.

Am 13. Juni 1960 kam es zum ersten Unglücksfall des Geschwaders, als der Stabsunteroffizier Egon Osenberg mit einer Sabre abstürzte und dabei ums Leben kam.

Zum 43. Todestag des Freiherrn Manfred von Richthofen wurde dem Jagdgeschwader am 21. April 1961 vom damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke der Traditionsname „Richthofen“ verliehen.

Am 22. Februar 1962 erfolgte die Unterstellung zur 4. Luftverteidigungsdivision (ab 1963: 4. Luftwaffendivision) in Aurich. Anfang März 1962 wurde ein Vorauskommando unter Führung des Kommandeurs der Technischen Gruppe zur Vorbereitung der Übernahme des Geräts für das Kampfflugzeug F-104 Starfighter zum Fliegerhorst Wittmundhafen verlegt. Vom 26. bis 30. April 1962 wurden alle Sabre des Geschwaders von Ahlhorn nach Wittmundhafen überführt.

1963–1973: Starfighter

Am 9. April 1963 landeten die ersten F-104 Starfighter in Wittmund: Kennung KH+112 durch Oberleutnant Manfred Fischer und HK+114 durch Oberleutnant Diether von Olleschik. Damit war es das erste Jagdgeschwader der Bundeswehr, das mit diesem Flugzeugmuster ausgerüstet wurde.

Am 7. August 1963 verunglückte der Feldwebel Eckhard Wendt bei Zieldarstellungsflügen auf dem Übungsgelände Brockzetel mit seiner Sabre tödlich. Fünf weitere Soldaten des Luftwaffenflugabwehrbataillon 44 des Flugabwehrregiments 4, die die Anflüge beobachteten, wurden von dem anfliegenden Flugzeug getötet.

Am 24. April 1965 stiftete Bundespräsident Heinrich Lübke in München allen Verbänden der Luftwaffe eine Truppenfahne, darunter auch dem JG 71. Am 28. Juli 1966 besuchte Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel das Geschwader. Am 22. September 1966 übernahm das Geschwader neu errichtete Abstellhallen für die F-104, die bis dahin im Freien standen. Bei taktischen Überprüfungen durch die NATO (TAC EVAL; Tactical Evaluation), vom 2. bis 5. Juni 1970 schließt das Geschwader mit der Endbewertung „Excellent“ ab und am 24. September 1970 zeichnet der Kommandierende General der Luftwaffengruppe Nord Generalleutnant Helmut Mahlke die 1. Jagdstaffel des Geschwaders als beste Einheit der 4. Luftwaffendivision aus.

Mehrere Kampfjets vom Typ F-104G Starfighter des Geschwaders stürzten im Zeitraum 1968 bis 1973 ab: 24. September 1968, 15. April 1969, 15. September 1969, 21. April 1970, 18. März 1971 (Kennung: 23+63), 8. März 1972 (Kennung: 23+89), 1. Juni 1973 und am 19. Juli 1973. Bis März 1973 wurden mit den F-104G des Geschwaders rund 75.000 Flugstunden geleistet.

1973–2013: Phantom

Eine aus McDonnell Douglas F-4F Phantom II bestehende Alarmrotte des JG71 auf dem Weg vom „Last Chance Check“ zur Startbahn, 2012

Am 31. August 1973 landeten die ersten zwei Kampfflugzeuge vom Typ F-4F Phantom II in Wittmundhafen zur Umschulung der Techniker auf das neue Waffensystem. Am 31. Januar 1974 wurde die Assignierung des Geschwaders zur NATO aufgehoben. Die ersten beiden für das Geschwader vorgesehenen F-4F Phantom landeten am 7. März 1974 auf dem Fliegerhorst und der letzte Flug mit der F-104G Starfighter wurde am 19. September 1974 durch Hauptmann Harry Giese zum Fliegerhorst Erding durchgeführt.

Ab dem 1. April 1975 wurde das Geschwader wieder der NATO unterstellt und ihm wird auch der Auftrag für Jagdbomber-Einsätze erteilt. Am 12. März 1975 erhält das Geschwader aufgrund einer Umbettung den Grabstein von der Grabstätte Manfred von Richthofens vom Berliner Invalidenfriedhof als Geschenk durch die Familie von Richthofen. Am 15. Mai 1975 besuchten Bundespräsident Walter Scheel, Staatssekretär Helmut Fingerhut und der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Gerhard Limberg, das Geschwader.

Am 27. März 1976 wurde das Unteroffiziersheim des Geschwaders durch einen Großbrand völlig zerstört.

Am 6. Juni 1977 stürzte eine F-4 Phantom während einer Abfangjagdübung im Tiefflug bei Lastrup ab. Beide Besatzungsmitglieder retteten sich mit dem Schleudersitz und wurden verletzt gerettet.

Am 18. Juni 1979 stürzte während eines Übungsflugs eine F-4 Phantom (Kennung 38+71) in Lage ab und fiel in ein Wohnhaus. Die beiden Besatzungsmitglieder Oberleutnant Bernd Bracke und Oberleutnant Werner Lempe sowie fünf Einwohner kamen dabei ums Leben.

Am 18. März 1980 wurde den beiden Piloten Hauptmann Manfred Peters und Hauptmann Uwe Carstensen im Auftrag des Bundesverteidigungsministers Hans Apel das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Silber verliehen.

Ein eigenständiges Kommando des Geschwaders verlegte am 7. Juni 1981 zur Canadian Forces Base Goose Bay, um in der kanadischen Provinz Labrador den Ausbildungsflugbetrieb im Hochgeschwindigkeitstiefstflug zu trainieren.

Am 21. April 1981 und am 8. Februar 1982 stürzte jeweils eine F-4 Phantom des Geschwaders ab.

Am 2. April 1984 wurden während der NATO-Übung Highway 84 auf einem Autobahn-Behelfsflugplatz, einem Teilstück der Bundesautobahn 29 zwischen Großenkneten und Ahlhorn, auch Starts und Landungen mit der F-4 Phantom des Geschwaders durchgeführt.

Am 31. Januar 1985 kollidierten über Bremerhaven zwei F-4 Phantom des Geschwaders. Ein Jet stürzte dabei in die Montagehalle der Containerfirma Tiemann im Industriegebiet Speckenbüttel, tötete einen Arbeiter und verletzte fünf weitere schwer. Der Waffensystemoffizier kam dabei ebenfalls ums Leben, der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.

Am 12. März 1986 wurde die 100.000 Flugstunde mit dem Flugzeugmuster F-4 Phantom erreicht.

F-4F Phantom II des JG 71, 2006
Eine F-4F Phantom II des JG 71 beim Landeanflug 2007
Die 37+01 des JG 71 beim "Roll" zum letzten Flug 2013

Am 26. Mai 1987 fingen zwei F-4F Phantom II-Abfangjäger als Alarmrotte einen sowjetischen Langstreckenbomber vom Typ Tupolew Tu-22 ab, der auf der Achse Wittmund-Jever zuflog und drängten diesen in den britischen Luftraum ab.

Der Zweitauftrag als Jagdbomber (Fighter Bomber Attack, FBA) wurde mit Wirkung zum 1. Juli 1988 aufgrund des höheren Stellenwertes der Abfangjagd wieder aufgegeben.

Nach dem Ende des Kalten Krieges 1990 wurde das Geschwader ab 1. Juli 1995 Teil der deutschen Krisenreaktionskräfte (KRK) und kann damit auch einen möglichen Einsatzauftrag außerhalb des Bündnisgebietes der NATO wahrnehmen.

Am 22. Juli 1993 trafen die ersten kampfwertgesteigerten F-4F ICE Phantom II auf dem Fliegerhorst ein.

Ab 1. Juli 1995 gehörte das Geschwader zu den Krisenreaktionskräften (KRK) und ein Einsatz außerhalb des NATO-Bündnisgebietes ist damit auch Teil des Einsatzauftrages des Verbandes.

Am 6. Juli 2004 besuchte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Klaus-Peter Stieglitz das Geschwader und am 17. Januar 2006 erfolgte der Antrittsbesuch von Verteidigungsminister Franz Josef Jung stellvertretend für die Luftwaffe.

2005, 2008 und 2009 übernahm das Geschwader im Rahmen des Air Policing Baltikum für mehrere Monate im Auftrag der NATO von Litauen aus die Luftraumüberwachung und den Luftraumschutz in den baltischen Staaten. Im ersten Tertial 2011 wird das JG 71 „R“ wieder mit 6 F-4F diesen Auftrag von den USA übernehmen.

Am 30. Mai 2007 erreichte das Geschwader insgesamt 250.000 Flugstunden mit dem Flugzeugtyp F-4 Phantom II.

Im Mai 2007 verlegte die Schweizer Luftwaffe für zwei Wochen sieben F/A-18 Hornet nach Wittmundhafen und trainierten zusammen mit Piloten des JG 71.

Am 26. Juni 2007 wurde mit dem Bau des Simulatorgebäudes für das neue Mehrzweckkampfflugzeug Eurofighter begonnen. Ende 2012 sollten die ersten 6 von geplanten 35 Jets auf dem Fliegerhorst Wittmundhafen stationiert werden. Für den Umbau des Fliegerhorstes sind 120 Millionen Euro veranschlagt. Der Flugbetrieb mit der F-4F Phantom II wurde ab Mitte 2013 endgültig eingestellt. 2010 waren noch 45 der F-4-Phantom-Maschinen auf dem Fliegerhorst stationiert.

Im März 2009 wurden sechs F-4F Phantom zum Militärflugplatz Decimomannu nach Sardinien (Italien) verlegt und ab 9. April 2009 weiter zum Luftwaffenstützpunkt Al Dhafra in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Piloten nahmen während einer multinationalen Übung am Advanced Tactical Leadership Course 12 (ATLC 12), (Fortgeschrittener taktischer Führungslehrgang 12), teil.

Vom 1. bis 25. Juni 2010 übernahm im Auftrag der NATO-Luftverteidigung (NATINADS) erstmals die Luftwaffe Air Policing-Aufgaben im Luftraum von Island. Dabei wurden sechs F-4 Phantom und 140 Soldaten des Geschwaders auf dem Flughafen Keflavík eingesetzt. Siehe Air Policing Island.

Seit 2013: Eurofighter

Am 8. April 2013 landete der erste von 9 Eurofightern, die ab dem 1. Juli 2013 die F-4 Phantom als Alarmrotte ablösten. [3]

Vom 28. bis zum 30. Juni 2013 hat sich das Geschwader im Rahmen eines Tages der offenen Tür von dem Luftfahrzeug F-4F "Phantom II" feierlich verabschiedet.[4] Das speziell lackierte Flugzeug mit der Kennung 37+01 absolvierte am Nachmittag des 29. Juni 2013 den letzten Flug einer "Phantom" im Dienste der Luftwaffe. Rund 100.000 Besucher sollen das „Phantom Pharewell“ genannte Event verfolgt haben.[5]

Zwischen dem 1. Juli 2013 und 30. September 2013 war das JG 71 „R“ dem Kommando Einsatzverbände Luftwaffe in Köln-Wahn unterstellt und kam im Zuge seiner Herabstufung auf Gruppenstatus zur TaktLwGrp „R“ zum TaktLwG 31 „B“. Am 1. Juli 2016 wurde die TakLwGrp "R" wieder zum TaktLwG 71 "R".

Kommodore/Kommandeur

1./ Jagdstaffel 711
2./ Jagdstaffel 712
Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
20 Oberstleutnant Oliver Spoerner 1. Juli 2016
19 Oberstleutnant Gero Finke 23. Januar 2015 30. Juni 2016
18 Oberstleutnant Timo Heimbach 1. Oktober 2013 23. Januar 2015
17 Oberst Gerhard Roubal 28. April 2009 1. Juli 2013[6]
16 Oberst Christian Badia 24. Februar 2006 28. April 2009
15 Oberst Achim Rützel 1. Oktober 2003 23. Februar 2006
14 Oberst Burkhard Pototzky 1. Oktober 2001 30. September 2003
13 Oberst Heinz-Joachim Hecht 1. Juli 1998 30. September 2001
12 Oberst Wolfgang Fahl 1. April 1995 30. Juni 1998
11 Oberst Dierk-Peter Merklinghaus 1. April 1993 31. März 1995
10 Oberst Heinz-Gerd Nowak 1. Juli 1989 31. März 1993
9 Oberst Dirk Böcker 1. April 1987 30. Juni 1989
8 Oberst Klaus Eggert 1. Oktober 1983 31. März 1987
7 Oberst Lothar Kompch 3. Oktober 1979 30. September 1983
6 Oberst Erwin Willing 20. September 1976 2. Oktober 1979
5 Oberst Hans-Jürgen Rentel 10. Oktober 1972 19. September 1976
4 Oberst Ulrich Pieper 26. September 1970 9. Oktober 1972
3 Oberst Horst Dieter Kallerhoff 2. April 1967 25. September 1970
2 Oberst Günther Josten 30. Mai 1962 1. April 1967
1 Oberstleutnant Erich Hartmann 19. Januar 1959 29. Mai 1962

Gliederung

Als Gruppe zwischen Oktober 2013 und Juni 2016 war der in Wittmund beheimatete Anteil des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 wie folgt gegliedert:

  • Taktische Luftwaffengruppe „Richthofen“
    • Fliegende Staffel (Staffel „711“ („seven eleven“))
    • Technische Staffel (Wartung und Instandsetzung)
    • Flugplatzstaffel
    • Versorgungsstaffel

Zukünftig gibt es wieder eine klassische Geschwaderstruktur mit 200 neuen Dienstposten. Sie besteht aus einen Geschwaderstab mit zwei Gruppenstäben. Diese führen insgesamt sechs Staffeln, darunter auch zwei Fliegende.[7]

Siehe auch

Weitere Traditionsverbände der Luftwaffe sind:

Weblinks

Commons: Jagdgeschwader 71 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Matthias Boehnke: Eurofighter Ausbildung in Deutschland - Wittmund wird ein Geschwader. www.luftwaffe.de, 31. März 2015, abgerufen am 3. April 2015.
  2. Lena Wingen: Richthofen nach 33 Monaten wieder ein Geschwader. www.luftwaffe.de, 5. Juli 2016, abgerufen am 6. Juli 2016.
  3. Am Eurofighter prangt das rote „R“ auf www.luftwaffe.de, abgerufen am 19. Juli 2013
  4. NWZ.online: Abschied von Phantom dauert drei Tage. Abgerufen am 1. Juli 2013.
  5. „Phantom Pharewell“ auf NDR.de, abgerufen am 1. Juli 2013
  6. „Klangvoller Abschied von der Phantom, von Susanne Ullrich“, abgerufen am 19. Juli 2013
  7. Traditionsverband erlangt die alte Kraft zurück, Luftwaffe, 15. April 2016