„BFC Dynamo“ – Versionsunterschied

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Der BFC Dynamo gehörte (wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“) bis 1989 zur [[SV Dynamo]], der Sportvereinigung der Sicherheitskräfte von [[Volkspolizei]] und Innenministerium. Ende der 1950er Jahre gab es eine Anfrage des [[Ministerium für Staatssicherheit]] nach Aufnahme ihrer relativ kleinen Betriebssportgruppe in die Dynamo-Sportorganisation. Im Laufe der Zeit – insbesondere ab 1966 nach der Ausgliederung/Gründung des BFC Dynamo – galt der Verein unter Bezug auf das steigende Interesse von [[Ministerium für Staatssicherheit|Stasi]]- und SV-Dynamo-Chef [[Erich Mielke]] als ausgesprochener „Stasi-Club“, da Mielke den Verein offen unterstützte. Der Verein war bei den [[Fußballfan]]s trotz seiner Erfolge im [[DDR-Fußball]] daher sehr unbeliebt.
Der BFC Dynamo gehörte (wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“) bis 1989 zur [[SV Dynamo]], der Sportvereinigung der Sicherheitskräfte von [[Volkspolizei]] und Innenministerium. Ende der 1950er Jahre gab es eine Anfrage des [[Ministerium für Staatssicherheit]] nach Aufnahme ihrer relativ kleinen Betriebssportgruppe in die Dynamo-Sportorganisation. Im Laufe der Zeit – insbesondere ab 1966 nach der Ausgliederung/Gründung des BFC Dynamo – galt der Verein unter Bezug auf das steigende Interesse von [[Ministerium für Staatssicherheit|Stasi]]- und SV-Dynamo-Chef [[Erich Mielke]] als ausgesprochener „Stasi-Club“, da Mielke den Verein offen unterstützte. Der Verein war bei den [[Fußballfan]]s trotz seiner Erfolge im [[DDR-Fußball]] daher sehr unbeliebt.

Im DDR-Spitzenfußball wurden die üblichen Spielertransfers nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt: Spieler und manchmal auch ganze Vereine wurden systemtypisch „delegiert“. Auch der BFC Dynamo, [[Frankfurter FC Viktoria|Vorwärts Frankfurt/Oder]] oder [[Dynamo Dresden]] profitierten als geförderte Leistungszentren von dieser Verfahrensweise. Hanns Leske schildert diese Verfahren, stellt aber die Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters [[Bernd Stumpf]] im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt.<ref>Hanns Leske: ''[http://www.tagesspiegel.de/sport/archiv/22.03.2006/2424496.asp Foul von höchster Stelle]''. In: ''Der Tagesspiegel''. 22. März 2006</ref>


Der BFC errang seine sportlichen Erfolge aber auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit: Das Prinzip des sportorientierten [[Sportgymnasium|Jugendinternates]] wurde nach der [[Deutsche Wiedervereinigung|Wende]] von vielen renommierten Vereinen übernommen (z.&nbsp;B. [[Ajax Amsterdam]], [[SC Freiburg]] u.&nbsp;a.).
Der BFC errang seine sportlichen Erfolge aber auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit: Das Prinzip des sportorientierten [[Sportgymnasium|Jugendinternates]] wurde nach der [[Deutsche Wiedervereinigung|Wende]] von vielen renommierten Vereinen übernommen (z.&nbsp;B. [[Ajax Amsterdam]], [[SC Freiburg]] u.&nbsp;a.).


Die rasante sportliche Talfahrt des BFC Dynamo nach 1989 ist u.&nbsp;a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Aus der (Vor-)Wende-Zeit sind heute insbesondere noch die Trainer [[Falko Götz]] , [[Andreas Thom]] und [[Thomas Doll]] ([[Borussia Dortmund]]) bekannt.
Die rasante sportliche Talfahrt des BFC Dynamo nach 1989 ist u.&nbsp;a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Aus der (Vor-)Wende-Zeit sind heute insbesondere noch die Trainer [[Falko Götz]] , [[Andreas Thom]] und [[Thomas Doll]] ([[Borussia Dortmund]]) bekannt.

Vor der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste [[Fußball-Bundesliga]]. 1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo. Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner [[Meisterschaft (Sport)|Meisterschaft]] in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerträchtigeren Teams der vierten Liga ([[Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Nord)|Oberliga Nordost]]). Präsident ist seit dem 28. Juni 2007 Frank Berton.

Als Haupt- und Trikot[[Sponsoring|sponsor]] fungiert derzeit das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY. Als Ausrüster konnte das [[Niederlande|niederländische]] Unternehmen MASITA gewonnen werden.

== Stadion ==
Heimat des BFC ist das [[Sportforum Hohenschönhausen]], welches zu DDR-Zeiten errichtet wurde und auch heute noch Europas größtes zusammenhängendes Sportgelände mit allen sportlichen Möglichkeiten darstellt: Eigene [[Hyperbare Oxygenierung|Druckkammer für Höhentraining]], [[Eisschnelllauf]]halle, [[Leichtathletik]]halle, [[Radsport]]-Trainingsstrecke, [[Granatwerfer|Werfer]]halle etc. Jedoch lässt der [[Baufälligkeit|bauliche Zustand]] nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes für den allgemeinen [[Leistungssport]] und als [[Medaille]]nschmiede in der DDR erkennen. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das [[Spielfeld]] mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet.
Aus Sichheitsgründen werden brisante Spiele im [[Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark]] ausgetragen.

== Fans ==
Bei Auseinandersetzungen, insbesondere auch zu Wendezeiten, erwarb sich die Fangemeinde des BFC einen besonderen Ruf. Höhepunkt der damaligen Ereignisse war am 3. November 1990 der Tod des Berliner Fußballfans Mike Polley am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei [[FC Sachsen Leipzig|Sachsen Leipzig]], der –&nbsp;selber unbewaffnet und vorher kaum aufgefallen&nbsp;– von einer Polizeikugel getroffen wurde. Dieser Vorfall ist bis heute juristisch nicht aufgearbeitet. Die damals Handelnden der sächsischen Polizei konnten bis heute nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch [[Rechtsextremismus|rechtsextremes]], Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 150 bis 200 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.<ref name="ruettenauer">{{Literatur|Autor=Andreas Rüttenauer|Titel=[http://www.taz.de/pt/2005/08/23/a0192.nf/text Okkupation eines Vereins]|Sammelwerk=Die Tageszeitung|Jahr=2005|Monat=Juli|Tag=23|Kommentar=Artikel über Gewalt in der Fanszene des BFC Dynamo}}</ref><ref name="wolf">{{Literatur|Autor=Matthias Wolf|Titel=[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2005/0820/sport/0011/ Animositäten über Generationen]|Sammelwerk=Berliner Zeitung|Jahr=2005|Monat=August|Tag=20|Kommentar=Artikel über das Stadtderby 1. FC Union Berlin gegen BFC Dynamo}}</ref><ref name="parla">{{Literatur|Autor=Ronny Blaschke|Titel=[http://www.bundestag.de/dasparlament/2007/13/Thema/14425160.html Kehrseite des Sommermärchens]|Sammelwerk=Das Parlament|Nummer=13|Jahr=2007|Monat=April|Tag=13}}</ref>

Die partiell auch kontrovers diskutierte Fangemeinde ist es aber auch, der der Verein dank Kreativität und Motivation bis heute nach vielen Aktionen teilweise sein Überleben verdankt.

== Meisterstern-Diskussion ==
Am 18. März 2005 entschied der [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]], dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den [[Trikot (Sport)|Trikot]]s drei [[Meisterstern]]e zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem [[FC Bayern München]] die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der [[Deutsche Fußball Liga|DFL]] nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die ehemaligen DDR-Meister [[Dynamo Dresden]], [[Frankfurter FC Viktoria]], [[FC Erzgebirge Aue|Wismut Aue]], [[1. FC Magdeburg]] und [[FC Carl Zeiss Jena]] zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister [[1. FC Nürnberg]], [[1. FC Köln]], [[1.FC Kaiserslautern]] und [[FC Schalke 04|Schalke 04]] steht aber weiterhin aus.

== Erfolge ==
* [[DDR-Oberliga#DDR-Meister|DDR-Meister]]: 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988
* [[FDGB-Pokal]]sieger: 1959, 1988, 1989
* DDR-Supercupsieger: 1989
* [[Berliner Fußballmeister|Berliner Meister]]: 2004
* [[Berliner Landespokal (Fußball)|Berliner Pokalsieger]]: 1999
* DDR-Vizemeister: 1960, 1972, 1976, 1989
* FDGB-Pokalfinalist: 1962, 1971, 1979, 1982,1984, 1985
* Berliner Landespokalfinalist: 2000

== BFC Dynamo in Europa ==

* [http://mitglied.lycos.de/triobfc/europacup1.html Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 1)]
* [http://mitglied.lycos.de/triobfc/europacup2.html Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 2)]

{| class="wikitable"
! Saison
! Wettbewerb
! Runde
! Land
! Club
! Ergebnisse
|-
|rowspan="4" | 1971/1972
|rowspan="4" | [[Europapokal der Pokalsieger (Fußball)|Europapokal der Pokalsieger]]
|1.Runde
|{{flagicon|Wales}}
|[[Cardiff City]]
|1:1, 1:1, 5:6 (n.E.)
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|Belgium}}
|[[Germinal Beerschot Antwerpen|K. Beerschot V.A.C.]]
|3:1, 3:1
|-
|Viertelfinale
|{{flagicon|Sweden}}
|[[Åtvidabergs FF]]
|2:0, 2:2
|-
|Halbfinale
|{{flagicon|the Soviet Union}}
|[[FK Dynamo Moskau]]
|1:1, 1:1, 4:1 (n.E.)
|-
|rowspan="3" | 1972/73
|rowspan="3" | [[UEFA Cup]]
|1.Runde
|{{flagicon|France}}
|[[Angers SCO]]
|1:1, 2:1
|-
|2.Runde
|{{flagicon|Bulgaria}}
|[[Lewski Sofia]]
|3:0, 0:2
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|England}}
|[[Liverpool FC]]
|0:0, 1:3
|-
|1976/77
|UEFA Cup
|1.Runde
|{{flagicon|the Soviet Union}}
|[[Shakhtar Donetsk]]
|0:3, 1:1
|-
|1978/79
|UEFA Cup
|1.Runde
|{{flagicon|SFR Yugoslavia}}
|[[FK Roter Stern Belgrad]]
|5:2, 1:4
|-
|rowspan="3" | 1979/80
|rowspan="3" | Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Poland}}
|[[Ruch Chorzów]]
|4:1, 0:0
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|Switzerland}}
|[[Servette FC]]
|2:1, 2:2
|-
|Viertelfinale
|{{flagicon|England}}
|[[Nottingham Forest]]
|1:0, 1:3
|-
|rowspan="2" | 1980/81
|rowspan="2" | Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Cyprus}}
|[[APOEL Nikosia]]
|3:0, 1:2
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|Czechoslovakia}}
|[[Baník Ostrava]]
|0:0, 1:1
|-
|rowspan="2" | 1981/82
|rowspan="2" | Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Switzerland}}
|[[FC Zürich]]
|2:0, 1:3
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|England}}
|[[Aston Villa]]
|1:2, 1:0
|-
|1982/83
|Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Germany}}
|[[Hamburger SV]]
|1:1, 0:2
|-
|rowspan="3" | 1983/84
|rowspan="3" | Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Luxembourg}}
|[[Jeunesse Esch]]
|4:1, 2:0
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|SFR Yugoslavia}}
|[[FK Partizan Belgrad]]
|2:0, 0:1
|-
|Viertelfinale
|{{flagicon|Italy}}
|[[AS Rom]]
|0:3, 2:1
|-
|rowspan="2" | 1984/85
|rowspan="2" | Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Scotland}}
|[[Aberdeen FC]]
|1:2, 2:1, 5:4 (n.E.)
|-
|Achtelfinale
|| {{flagicon|Austria}}
|[[FK Austria Wien]]
|3:3, 1:2
|-
|1985/86
|Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|| {{flagicon|Austria}}
|[[FK Austria Wien]]
|0:2, 1:2
|-
|rowspan="2" | 1986/87
|rowspan="2" | Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|{{flagicon|Sweden}}
|[[Örgryte IS]]
|3:2, 4:1
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|Denmark}}
|[[Brøndby IF]]
|1:2, 1:1
|-
|1987/88
|Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|| {{flagicon|France}}
|[[Girondins de Bordeaux]]
|0:2, 0:2
|-
|1988/89
|Europapokal der Landesmeister
|1.Runde
|| {{flagicon|Germany}}
|[[Werder Bremen]]
|3:0, 0:5
|-
|rowspan="2" | 1989/90
|rowspan="2" | Europapokal der Pokalsieger
|1.Runde
|{{flagicon|Iceland}}
|[[Valur Reykjavík]]
|2:1, 2:1
|-
|Achtelfinale
|{{flagicon|Monaco}}
|[[AS Monaco]]
|0:0, 1:1
|}

== Mannschaftskader ==
=== Aktueller Kader ===

* [http://mitglied.lycos.de/triobfc/spieler2007-08.html Alle Spieler des Berliner FC Dynamo 2007/08 auf einen Blick]

{|
|- bgcolor="#DDDDDD"
!Trikotnummer – Name
!&nbsp;&nbsp;Geburtstag&nbsp;&nbsp;
!&nbsp;&nbsp;Im Team seit&nbsp;&nbsp;
!von Verein
|- bgcolor="#EEEEEE"
! colspan="6" |'''Tor'''
|-
| {{0}}1 – [[Nico Thomaschewski]]
| <center>10.02.1971</center>
| <center>01.07.2002</center>
| [[SV Babelsberg 03]]
|-
| 23 – Dirk Brändike
| <center>04.11.1982</center>
| <center>23.07.2005</center>
| [[Ludwigsfelder FC]]
|-
| 23 – Kevin Sommer
| <center>28.09.1989</center>
| <center>01.07.1995</center>
| BFC Dynamo (A-Jugend)
|- bgcolor="#EEEEEE"
! colspan="6" |'''Abwehr'''
|-
| {{0}}5 – Robert Rudwaleit
| <center>13.06.1982</center>
| <center>12.11.2001</center>
| FV Erkner 1920
|-
| {{0}}3 – [[Jörn Lenz]]
| <center>12.04.1969</center>
| <center>01.07.2003</center>
| [[VfB Leipzig]]
|-
| {{0}}4 – Robert Littmann
| <center>02.02.1986</center>
| <center>01.07.2007</center>
| SV Babelsberg 03
|-
| 15 – Manuel Benthin
| <center>03.03.1979</center>
| <center>03.06.2005</center>
| SV Babelsberg 03
|-
| 20 – Oliver Kelm
| <center>03.01.1980</center>
| <center>01.07.2007</center>
| [[Reinickendorfer Füchse]]
|-
| {{0}}7 – Daniel Bongartz
| <center>09.07.1987</center>
| <center>31.08.2007</center>
| [[Berliner AK]]

|- bgcolor="#EEEEEE"
! colspan="6" |'''Mittelfeld'''
|-
| 21 – Eric Palmer
| <center>01.05.1982</center>
| <center>11.06.2004</center>
| Reinickendorfer Füchse
|-
| {{0}}7 – Jan Lorenz
| <center>13.11.1984</center>
| <center>01.07.2006</center>
| [[FV Motor Eberswalde]]
|-
| 24 – Jens Manteufel
| <center>23.01.1982</center>
| <center>01.07.2005</center>
| [[Tennis Borussia Berlin]]
|-
| 37 – Alexander Jakowitz
| <center>17.04.1983</center>
| <center>06.07.2004</center>
| [[Hertha BSC Berlin]] (A)
|-
| {{0}}8 – Oliver Kullik
| <center>10.05.1987</center>
| <center>01.07.2006</center>
| [[FV Motor Eberswalde]]
|-
| {{0}}6 – Richard Below
| <center>08.03.1988</center>
| <center>01.07.1995</center>
| BFC Dynamo (A-Jugend)
|-
| 22 - Nico Paepke
| <center>02.02.1983</center>
| <center>01.01.2005 </center>
| BFC Dynamo II
|-
| {{0}}2 - Patrick Boese
| <center>01.08.1988</center>
| <center>01.07.2006</center>
| [[Köpenicker SC]] (A-Jugend)
|-
| ?? - Julian Wienbreyer
| <center>20.04.1988</center>
| <center>01.07.1996 </center>
| Weißenseer FC
|-
| 10 - Dennis Kutrieb
| <center>01.12.1979</center>
| <center>11.01.2007</center>
| [[Berlin AK 07]]

|- bgcolor="#EEEEEE"
! colspan="6" |'''Angriff'''
|-
| 12 – Daniel Schmele
| <center>23.05.1986</center>
| <center>23.06.2005</center>
| Tennis Borussia Berlin
|-
| 13 – Jeff Kayser
| <center>22.10.1985</center>
| <center>03.06.2005</center>
| [[1. FC Union Berlin]]
|-
| ?? – Brian Senf
| <center>24.01.1988</center>
| <center>26.01.1995</center>
| BFC Dynamo (A-Jugend)
|-
| 11 – Valon Strana
| <center>08.04.1988</center>
| <center>16.01.2007 </center>
| [[Eisenhüttenstädter FC Stahl]] (A-Jugend)
|-
| 18 – Sebastian Steinich
| <center>29.05.1987</center>
| <center>01.07.2006</center>
| [[SV Tasmania Gropiusstadt 73]]
|-
|| {{0}}9 - Christian Ritter
| <center>09.08.1984</center>
| <center>01.01.2007</center>
| [[Sportfreunde Lotte]]
|-
|| 11 - Cenk Karakaya
| <center>10.04.1984</center>
| <center>11.08.2007</center>
| [[SV Yeşilyurt Berlin]]
|-
|| 16 - Dani Fakhro
| <center>29.08.1986</center>
| <center>01.07.2007</center>
| [[SC Charlottenburg]]

|- bgcolor="#EEEEEE"
! colspan="6" |'''Trainer'''
|-
| Volkan Uluc
| <center>01.01. 1970</center>
| <center>10.03.2007</center>
| SV Yeşilyurt Berlin
|-
|}

== Bekannte Spieler ==
''In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler''

* [http://mitglied.lycos.de/triobfc/punktspiel1966-heute.html Alle Spieler des Berliner FC Dynamo (von 1966 bis heute) auf einen Blick]

{|
| valign="top" |
* [[Christian Backs]] (1973–1991)
* [[Thomas Doll]] (1986–1990)
* [[Lutz Eigendorf]] † (bis 1979)
* [[Rainer Ernst]] (1975–1990)
* [[Falko Götz]] (1971–1983)
* [[Werner Heine]] (1955–1966)
* [[Hendrik Herzog]] (1981–1991)
| valign="top" |
* [[Waldemar Ksienzyk]] (1984–1991)
* [[Reinhard Lauck]] † (1973–1980)
* [[Werner Lihsa]] (1967–1975)
* [[Wolf-Rüdiger Netz]] (1971–1984)
* [[Michael Noack]] (1974–1984)
* [[Burkhard Reich]] (1986–1991)
* [[Hans-Jürgen Riediger]] (1970–1983)
| valign="top" |
* [[Frank Rohde]] (1971–1990)
* [[Bodo Rudwaleit]] (1969–1990)
* [[Günter Schröter]] (1954–1963)
* [[Bernd Schulz]] (1980-1989))
* [[Frank Terletzki]] (1966–1986)
* [[Andreas Thom]] (1974–1990)
* [[Norbert Trieloff]] (1972–1987)
|}

== Trainer ==
''In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer''

* [http://mitglied.lycos.de/triobfc/trainer1952-heute.html Alle Trainer des Berliner FC Dynamo (von 1952 bis heute) auf einen Blick]
{|
| valign="top" |
* Helmut Petzold (1954–1956)
* Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958)
* Fritz Bachmann (1959)
* [[Janos Gyarmati]]/Fritz Bachmann (1960)
* Janos Gyarmati
* Janos Gyarmati/[[Fritz Gödicke]]
* Fritz Gödicke
* [[Karl Schäffner]]
* Bela Volentik
* [[Karl Schäffner]]
* Hans Geitel
* Günter Schröter
* Harry Nippert
* [[Jürgen Bogs]]
| valign="top" |
* Helmut Jäschke
* Peter Rohde
* Jürgen Bogs
* Helmut Koch
* Werner Voigt
* Henry Häusler
* Klaus Goldbach
* Jürgen Bogs
* Mario Maek
* Dirk Vollmar
* Sven Orbanke
* [[Christian Backs]]
* [[Jürgen Piepenburg]]
* Rajko Fijalek
* [[Nico Thomaschewski]]/[[Jörn Lenz]] (Spielertrainer)
* Ingo Rentzsch
* Volkan Uluc
|}

== Literatur ==
* {{Literatur|Autor=Andreas Gläser|Titel=Der BFC ist schuld am Mauerbau!|Verlag=Aufbau Taschenbuch Verlag|Ort=Berlin|Jahr=2002|ISBN=3-7466-1861-4}}
* {{Literatur|Autor=Jörn Luther, Frank Willmann|Titel=BFC Dynamo – Der Meisterclub|Verlag=Das Neue Berlin|Ort=Berlin|Jahr=2003|ISBN=3-3600-1227-5}}
* {{Literatur|Autor=Hanns Leske|Titel=Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR|Verlag=Die Werkstatt|Ort=Göttingen|Jahr=2004|ISBN=3-89533-448-0}}
* {{Literatur|Herausgeber=Paul Bach|Titel=Ostblock - Das BFC Fanzine|Verlag=Eigenverlag|Ort=Berlin|Jahr=2006|Online=http://www.ostblock-bfc.de/}}
* {{Literatur|Autor=Holger Stark|Titel=[http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/18.11.1999/ak-po-de-7312.html/text Das Hooligan-Kartell]|Sammelwerk=Der Tagesspiegel|Jahr=1999|Monat=November|Tag=18|Kommentar=Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo}}

== Weblinks ==
* [http://www.berlinerfcdynamo.com/ Offizielle Vereinswebsite]
* [http://www.dermeisterclub.de/index.html Archiv über den Berliner Fußballklub Dynamo]
* [http://www.dynamosport.de/ ausführliche Statistiken und Spielberichte]

== Quellen ==
<references/>

{{Navigationsleiste Vereine in der Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Nord)}}

[[Kategorie:Fußballverein aus Berlin|Dynamo]]

[[af:BFC Dynamo]]
[[en:Berliner FC Dynamo]]
[[fr:BFC Dynamo Berlin]]
[[it:Dinamo Berlino]]
[[nl:BFC Dynamo Berlin]]
[[pl:Dynamo Berlin]]
[[pt:Dínamo de Berlim]]
[[sv:Dynamo Berlin]]

Version vom 21. November 2007, 23:12 Uhr

BFC Dynamo
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Logo
Basisdaten
Name Berliner Fußballclub Dynamo e. V.
Gründung 15. Januar 1966
Präsident Frank Berton
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Volkan Uluc
Spielstätte Stadion im Sportforum
Plätze 12.400
Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord)
2006/07 10. Platz, OL Nordost (Staffel Nord)
Heim
Auswärts

Der Berliner Fußballclub Dynamo, kurz BFC Dynamo, ist ein Berliner Fußballverein, der 1966 gegründet wurde. In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meister-Titeln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga.

Geschichte

Datei:800px-Dynamo 3.png
Historische Logos des BFC Dynamo

Der BFC Dynamo gehörte (wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“) bis 1989 zur SV Dynamo, der Sportvereinigung der Sicherheitskräfte von Volkspolizei und Innenministerium. Ende der 1950er Jahre gab es eine Anfrage des Ministerium für Staatssicherheit nach Aufnahme ihrer relativ kleinen Betriebssportgruppe in die Dynamo-Sportorganisation. Im Laufe der Zeit – insbesondere ab 1966 nach der Ausgliederung/Gründung des BFC Dynamo – galt der Verein unter Bezug auf das steigende Interesse von Stasi- und SV-Dynamo-Chef Erich Mielke als ausgesprochener „Stasi-Club“, da Mielke den Verein offen unterstützte. Der Verein war bei den Fußballfans trotz seiner Erfolge im DDR-Fußball daher sehr unbeliebt.

Im DDR-Spitzenfußball wurden die üblichen Spielertransfers nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt: Spieler und manchmal auch ganze Vereine wurden systemtypisch „delegiert“. Auch der BFC Dynamo, Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden profitierten als geförderte Leistungszentren von dieser Verfahrensweise. Hanns Leske schildert diese Verfahren, stellt aber die Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt.[1]

Der BFC errang seine sportlichen Erfolge aber auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit: Das Prinzip des sportorientierten Jugendinternates wurde nach der Wende von vielen renommierten Vereinen übernommen (z. B. Ajax Amsterdam, SC Freiburg u. a.).

Die rasante sportliche Talfahrt des BFC Dynamo nach 1989 ist u. a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Aus der (Vor-)Wende-Zeit sind heute insbesondere noch die Trainer Falko Götz , Andreas Thom und Thomas Doll (Borussia Dortmund) bekannt.

Vor der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste Fußball-Bundesliga. 1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo. Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerträchtigeren Teams der vierten Liga (Oberliga Nordost). Präsident ist seit dem 28. Juni 2007 Frank Berton.

Als Haupt- und Trikotsponsor fungiert derzeit das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY. Als Ausrüster konnte das niederländische Unternehmen MASITA gewonnen werden.

Stadion

Heimat des BFC ist das Sportforum Hohenschönhausen, welches zu DDR-Zeiten errichtet wurde und auch heute noch Europas größtes zusammenhängendes Sportgelände mit allen sportlichen Möglichkeiten darstellt: Eigene Druckkammer für Höhentraining, Eisschnelllaufhalle, Leichtathletikhalle, Radsport-Trainingsstrecke, Werferhalle etc. Jedoch lässt der bauliche Zustand nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes für den allgemeinen Leistungssport und als Medaillenschmiede in der DDR erkennen. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Aus Sichheitsgründen werden brisante Spiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen.

Fans

Bei Auseinandersetzungen, insbesondere auch zu Wendezeiten, erwarb sich die Fangemeinde des BFC einen besonderen Ruf. Höhepunkt der damaligen Ereignisse war am 3. November 1990 der Tod des Berliner Fußballfans Mike Polley am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig, der – selber unbewaffnet und vorher kaum aufgefallen – von einer Polizeikugel getroffen wurde. Dieser Vorfall ist bis heute juristisch nicht aufgearbeitet. Die damals Handelnden der sächsischen Polizei konnten bis heute nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 150 bis 200 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.[2][3][4]

Die partiell auch kontrovers diskutierte Fangemeinde ist es aber auch, der der Verein dank Kreativität und Motivation bis heute nach vielen Aktionen teilweise sein Überleben verdankt.

Meisterstern-Diskussion

Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die ehemaligen DDR-Meister Dynamo Dresden, Frankfurter FC Viktoria, Wismut Aue, 1. FC Magdeburg und FC Carl Zeiss Jena zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, 1.FC Kaiserslautern und Schalke 04 steht aber weiterhin aus.

Erfolge

BFC Dynamo in Europa

Saison Wettbewerb Runde Land Club Ergebnisse
1971/1972 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Vorlage:Flagicon Cardiff City 1:1, 1:1, 5:6 (n.E.)
Achtelfinale Vorlage:Flagicon K. Beerschot V.A.C. 3:1, 3:1
Viertelfinale Vorlage:Flagicon Åtvidabergs FF 2:0, 2:2
Halbfinale Vorlage:Flagicon FK Dynamo Moskau 1:1, 1:1, 4:1 (n.E.)
1972/73 UEFA Cup 1.Runde Vorlage:Flagicon Angers SCO 1:1, 2:1
2.Runde Vorlage:Flagicon Lewski Sofia 3:0, 0:2
Achtelfinale Vorlage:Flagicon Liverpool FC 0:0, 1:3
1976/77 UEFA Cup 1.Runde Vorlage:Flagicon Shakhtar Donetsk 0:3, 1:1
1978/79 UEFA Cup 1.Runde Vorlage:Flagicon FK Roter Stern Belgrad 5:2, 1:4
1979/80 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Ruch Chorzów 4:1, 0:0
Achtelfinale Vorlage:Flagicon Servette FC 2:1, 2:2
Viertelfinale Vorlage:Flagicon Nottingham Forest 1:0, 1:3
1980/81 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon APOEL Nikosia 3:0, 1:2
Achtelfinale Vorlage:Flagicon Baník Ostrava 0:0, 1:1
1981/82 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon FC Zürich 2:0, 1:3
Achtelfinale Vorlage:Flagicon Aston Villa 1:2, 1:0
1982/83 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Hamburger SV 1:1, 0:2
1983/84 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Jeunesse Esch 4:1, 2:0
Achtelfinale Vorlage:Flagicon FK Partizan Belgrad 2:0, 0:1
Viertelfinale Vorlage:Flagicon AS Rom 0:3, 2:1
1984/85 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Aberdeen FC 1:2, 2:1, 5:4 (n.E.)
Achtelfinale Vorlage:Flagicon FK Austria Wien 3:3, 1:2
1985/86 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon FK Austria Wien 0:2, 1:2
1986/87 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Örgryte IS 3:2, 4:1
Achtelfinale Vorlage:Flagicon Brøndby IF 1:2, 1:1
1987/88 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Girondins de Bordeaux 0:2, 0:2
1988/89 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Vorlage:Flagicon Werder Bremen 3:0, 0:5
1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Vorlage:Flagicon Valur Reykjavík 2:1, 2:1
Achtelfinale Vorlage:Flagicon AS Monaco 0:0, 1:1

Mannschaftskader

Aktueller Kader

Trikotnummer – Name   Geburtstag     Im Team seit   von Verein
Tor
01 – Nico Thomaschewski
10.02.1971
01.07.2002
SV Babelsberg 03
23 – Dirk Brändike
04.11.1982
23.07.2005
Ludwigsfelder FC
23 – Kevin Sommer
28.09.1989
01.07.1995
BFC Dynamo (A-Jugend)
Abwehr
05 – Robert Rudwaleit
13.06.1982
12.11.2001
FV Erkner 1920
03 – Jörn Lenz
12.04.1969
01.07.2003
VfB Leipzig
04 – Robert Littmann
02.02.1986
01.07.2007
SV Babelsberg 03
15 – Manuel Benthin
03.03.1979
03.06.2005
SV Babelsberg 03
20 – Oliver Kelm
03.01.1980
01.07.2007
Reinickendorfer Füchse
07 – Daniel Bongartz
09.07.1987
31.08.2007
Berliner AK
Mittelfeld
21 – Eric Palmer
01.05.1982
11.06.2004
Reinickendorfer Füchse
07 – Jan Lorenz
13.11.1984
01.07.2006
FV Motor Eberswalde
24 – Jens Manteufel
23.01.1982
01.07.2005
Tennis Borussia Berlin
37 – Alexander Jakowitz
17.04.1983
06.07.2004
Hertha BSC Berlin (A)
08 – Oliver Kullik
10.05.1987
01.07.2006
FV Motor Eberswalde
06 – Richard Below
08.03.1988
01.07.1995
BFC Dynamo (A-Jugend)
22 - Nico Paepke
02.02.1983
01.01.2005
BFC Dynamo II
02 - Patrick Boese
01.08.1988
01.07.2006
Köpenicker SC (A-Jugend)
?? - Julian Wienbreyer
20.04.1988
01.07.1996
Weißenseer FC
10 - Dennis Kutrieb
01.12.1979
11.01.2007
Berlin AK 07
Angriff
12 – Daniel Schmele
23.05.1986
23.06.2005
Tennis Borussia Berlin
13 – Jeff Kayser
22.10.1985
03.06.2005
1. FC Union Berlin
?? – Brian Senf
24.01.1988
26.01.1995
BFC Dynamo (A-Jugend)
11 – Valon Strana
08.04.1988
16.01.2007
Eisenhüttenstädter FC Stahl (A-Jugend)
18 – Sebastian Steinich
29.05.1987
01.07.2006
SV Tasmania Gropiusstadt 73
09 - Christian Ritter
09.08.1984
01.01.2007
Sportfreunde Lotte
11 - Cenk Karakaya
10.04.1984
11.08.2007
SV Yeşilyurt Berlin
16 - Dani Fakhro
29.08.1986
01.07.2007
SC Charlottenburg
Trainer
Volkan Uluc
01.01. 1970
10.03.2007
SV Yeşilyurt Berlin

Bekannte Spieler

In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler

Trainer

In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer

Literatur

  • Andreas Gläser: Der BFC ist schuld am Mauerbau! Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4.
  • Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-360-01227-5.
  • Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0.
  • Paul Bach (Hrsg.): Ostblock - Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006 (ostblock-bfc.de).
  • Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo).

Weblinks

Quellen

  1. Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006
  2. Andreas Rüttenauer: Okkupation eines Vereins. In: Die Tageszeitung. 23. Juli 2005 (Artikel über Gewalt in der Fanszene des BFC Dynamo).
  3. Matthias Wolf: Animositäten über Generationen. In: Berliner Zeitung. 20. August 2005 (Artikel über das Stadtderby 1. FC Union Berlin gegen BFC Dynamo).
  4. Ronny Blaschke: Kehrseite des Sommermärchens. In: Das Parlament. Nr. 13, 13. April 2007.

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