„Lockheed Martin F-35“ – Versionsunterschied

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Am 15. März 2006 berichtete das [[Spiegel Online]], dass die Tarnfähigkeit laut Aussagen des US-Verteidigungsministeriums wahrscheinlich nicht den ursprünglichen Versprechen gerecht werden könne. Als Reaktion auf diese neuen Informationen äußerte Australiens Verteidigungsminister [[Brendan Nelson]] Bedenken bezüglich des Flugzeugs, die britische Regierung drohte sogar mit dem Ausstieg aus der Entwicklung. Beide Regierungen planen, ihre Luftwaffe mit F-35 Maschinen aufzurüsten.
Am 15. März 2006 berichtete [[Spiegel Online]], dass die Tarnfähigkeit laut Aussagen des US-Verteidigungsministeriums wahrscheinlich nicht den ursprünglichen Versprechen gerecht werden könne<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,406196,00.html Neuer US-Kampfjet sorgt für Ärger
</ref>. Als Reaktion auf diese neuen Informationen äußerte Australiens Verteidigungsminister [[Brendan Nelson]] Bedenken bezüglich des Flugzeugs, die britische Regierung drohte sogar mit dem Ausstieg aus der Entwicklung. Beide Regierungen planen, ihre Luftwaffe mit F-35 Maschinen aufzurüsten.


Am 7. Juli 2006 verkündete der [[Chief of Staff of the Air Force|Generalstabschef der US-Luftwaffe]], General [[T. Michael Moseley]], an Lockheed Martins Standort [[Fort Worth]] ([[Texas]]) den Namen der F-35: Sie heißt nun ''Lightning II'' und steht damit in der Tradition der ebenfalls von Lockheed gebauten [[Lockheed P-38|P-38 Lightning]], einem Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs und der [[English Electric Lightning]], einem britischen [[Abfangjäger]] der 1960er Jahre.
Am 7. Juli 2006 verkündete der [[Chief of Staff of the Air Force|Generalstabschef der US-Luftwaffe]], General [[T. Michael Moseley]], an Lockheed Martins Standort [[Fort Worth]] ([[Texas]]) den Namen der F-35: Sie heißt nun ''Lightning II'' und steht damit in der Tradition der ebenfalls von Lockheed gebauten [[Lockheed P-38|P-38 Lightning]], einem Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs und der [[English Electric Lightning]], einem britischen [[Abfangjäger]] der 1960er Jahre.

Version vom 5. Dezember 2007, 20:54 Uhr

X-35C Lightning II

Die F-35 Lightning II, vormals bekannt als Joint Strike Fighter (abgekürzt JSF, deutsch „gemeinsames Kampfflugzeug“), ist ein sich gegenwärtig in der Entwicklung befindliches US-Kampfflugzeug von Lockheed Martin.

Definition

X-35A fotografiert aus einer KC-135 Stratotanker

Die F-35 ist ein Mehrzweck-Angriffs- und Kampfflugzeug, das die General Dynamics F-16, Northrop F/A-18, Fairchild-Republic A-10, General Dynamics F-111 und AV-8B Harrier II-Jets ersetzen soll. Es schließt damit die Lücke zwischen dem Luftüberlegenheitsjäger F-22 Raptor der amerikanischen Luftwaffe und der F/A-18E/F Super Hornet der US Navy.

Den JSF wird es in drei verschiedenen Varianten geben, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Abnehmer abgestimmt sind:

Die F-35B ist das erste Serien-STOVL-Flugzeug, das Überschallgeschwindigkeit erreicht. Alle drei Typen verfügen über Tarnkappenfähigkeiten, solange keine Waffen an Außenpositionen mitgeführt werden. Am 13. Juli 2004 startete die Produktion der 22 neuen Prototypen (davon 14 flugfähig), ab August 2006 sollen dann erste Flugversuche durchgeführt werden. Zwischenzeitlich hat das Triebwerk F135 von Pratt & Whitney erste Versuchsläufe absolviert. Der Vertrag für die Produktion des Alternativtriebwerks F136 von Rolls Royce und General Electric wurde von den USA aufgelöst.

Geschichte

Datei:X-32 X-35 Cdp misc 004.jpg
X-32 und X-35

Die Anforderungen für den JSF entstanden im Joint-Advanced-Strike-Technology-Programm (JAST). Im Rahmen des Programms bauten zwei Firmen Prototypen, Boeing trat mit der X-32 gegen die X-35 von Lockheed Martin an. Im Oktober 2001 wurde dann entschieden, den Konstruktionsvertrag für den zukünftigen Joint Strike Fighter an Lockheed Martin zu vergeben. Für die weitere Entwicklung und Produktion schloss sich Lockheed Martin mit BAE Systems und Northrop Grumman zum Lockheed Martin F-35 JSF Team zusammen. Mit der Entwicklung des Antriebssystems wurde Pratt & Whitney sowie ein Konsortium aus Rolls-Royce und General Electric beauftragt. Die Regierung unter George W. Bush beschloss jedoch, den 2,4 Milliarden Euro schweren Vertrag mit Rolls-Royce aufzulösen, so dass nun Pratt & Whitney alleiniger Hersteller der F-35 Triebwerke ist.

Am 13. Juli 2004 begann der Produktionsstart für die Testflugzeuge, der Beginn der Serienfertigung soll im Jahr 2007 sein. Die ersten Flugzeuge sollen im Jahr 2012 in Dienst gestellt werden.

Am 15. März 2006 berichtete Spiegel Online, dass die Tarnfähigkeit laut Aussagen des US-Verteidigungsministeriums wahrscheinlich nicht den ursprünglichen Versprechen gerecht werden könne[1]. Als Reaktion auf diese neuen Informationen äußerte Australiens Verteidigungsminister Brendan Nelson Bedenken bezüglich des Flugzeugs, die britische Regierung drohte sogar mit dem Ausstieg aus der Entwicklung. Beide Regierungen planen, ihre Luftwaffe mit F-35 Maschinen aufzurüsten.

Am 7. Juli 2006 verkündete der Generalstabschef der US-Luftwaffe, General T. Michael Moseley, an Lockheed Martins Standort Fort Worth (Texas) den Namen der F-35: Sie heißt nun Lightning II und steht damit in der Tradition der ebenfalls von Lockheed gebauten P-38 Lightning, einem Jagdflugzeug des Zweiten Weltkriegs und der English Electric Lightning, einem britischen Abfangjäger der 1960er Jahre.

Am 12. Dezember 2006 unterzeichnete der australische Verteidigungsminister Brendan Nelson in Washington D.C. eine Absichtserklärung zur Beteiligung Australiens am Joint Strike Fighter (JSF)-Programm.

Die F-35A startete am 15. Dezember 2006 in Fort Worth zu ihrem Erstflug, der jedoch wegen technischer Probleme schon nach 32 Minuten beendet werden musste.

Entwicklungsmodell X-35

X-35A wird in der Luft von KC-135 Stratotanker betankt
Datei:F-l3 lift fan.jpg
X-35B

Die X-35 wurde gebaut, um die Einsatzfähigkeit der Technik zu beweisen. Es wurden zwei Prototypen gebaut, die X-35C und die X-35A, die später zum STOVL Flugzeug X-35B umgebaut wurde.

X-35A

Die X-35A ist die Basisversion des JSF und startet/landet konventionell (CTOL). Der Erstflug fand am 24. Oktober 2000 in Palmdale (Kalifornien/USA) statt, der erste Überschallflug am 21. November 2000. Nachdem die Tests der X-35A im November abgeschlossen wurden, entstand hieraus die X-35B.

X-35B

Die X-35B ist ein Flugzeug, das senkrecht starten und landen kann (VTOL), genutzt wird aber hauptsächlich die STOVL-Variante (Kurzstart und senkrechte Landung). Erreicht wird die Schwebefähigkeit durch einen Liftfan hinter dem Cockpit (Anordnung wie bei der EWR VJ 101), der mit dem einzigen Triebwerk im Heck verbunden ist, sowie dem Abgasstrahl, der durch ein „3-Bearing-Swivel-Modul“ um 90° nach unten geschwenkt werden kann. Die Steuerung des Flugzeugs erfolgt durch vom Triebwerk gespeiste Düsen in den Tragflächen. Der erste Schwebeflug über einem Gitterrost erfolgte am 22. Februar 2001 in Palmdale (Kalifornien/USA). Der erste Übergang vom Schweben zum Horizontalflug erfolgte am 3. Juli auf der Edwards AFB (USA), der Übergang Horizontalflug - Senkrechtlandung erfolgte am 16. Juli 2001. Die X-35B ist u. a. in dem Actionfilm Stirb langsam 4.0 zu sehen.

X-35C

Diese Variante ist für den Einsatz auf "normalen" Flugzeugträgern (CV) ausgelegt. Die Hauptunterscheidungsmerkmale sind die vergrößerten Tragflächen, das verstärkte Fahrwerk und der Fanghaken am Heck. Der Erstflug fand am 16. Dezember 2000 in Palmdale (Kalifornien/USA) statt, zwischen dem 3. Januar 2001 und dem 10. März 2001 wurden 250 simulierte Flugzeugträger-Landungen durchgeführt.

Alle 3 Varianten haben die Überschallfähigkeit nachgewiesen. Aufgrund der großen Änderungen am Flugzeug gehen beide X-35 an Museen. Die X-35C wurde am 16. Juli 2003 an das Patuxent River Naval Air Museum übergeben, die X-35A/B am 26. September 2003 an das Smithsonian Udvar-Hazy National Air and Space Museum.

Avionik

Die Avionik der F-35 ist hochgradig integriert um die Arbeitsbelastung für den Piloten so gering wie möglich zu halten, so dass sich dieser auf seine Kampftaktik konzentrieren kann, anstatt auf die Bedienung verschiedener Avioniksysteme. Dies wird im wesentlichen durch Sensorfusion erreicht, dass heißt, dass ein zentraler Computer alle Sensordaten (z. B. Radar, RWR oder EO-Sensoren) auswertet und zu einem einzigen Lagebild zusammensetzt. Dadurch ist es dem Piloten möglich mit einem Blick die gesamte taktische Situation zu erfassen. Dargestellt wird dieses Bild bei der F-35 auf einem großen MFD (50 x 20cm) und dem Helmvisier (JHMCS). Die Avionik-Software wird bei Entwicklungsende voraussichtlich ca. 4,5 Millionen Zeilen C++ Code umfassen. Es folgt eine Beschreibung der wichtigsten Avionik-Komponenten.

AN/APG-81

Bei dem AN/APG-81 handelt es sich um das Bordradar der F-35, welches von Northrop Grumman produziert wird. Es basiert auf der AESA-Technologie, und hat viele Baugruppen und Fähigkeiten mit dem AN/APG-77 der F-22 Raptor gemein. Das Radar verfügt über eine Vielzahl von Betriebsmodi, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Boden-Luft Betriebsmodi (SAR) gelegt wurde. Die Reichweite für ein Ziel mit einem Radarquerschnitt von 1 m² beträgt ca. 150 km[2]. Bis August 2007 wurden bereits 8 Geräte ausgeliefert, wobei die ersten drei Software Versionen bereits implementiert und getestet sind. Damit liegt Northrop Grumman vor dem eigentlichen Zeitplan.

EOTS-Sensor unter der Nase der F-35

EOTS

Das EOTS (Electro-Optical Targeting System) ist ein elektro-optisches Zielsystem, welches von Lockheed Martin entwickelt wird. Es basiert auf dem Sniper XL-Pod, welches für die F-16 entwickelt wurde. Das System verfügt über einen Entfernungs-/Zielbeleuchtungslaser, eine TV-Kamera und einen hochauflösenden FLIR-Sensor. EOTS kann als Boden-Luft und Luft-Luft Sensor genutzt werden. Lockheed Martin hat inzwischen einige Modelle für die Systemintegration und Tests produziert.


DAS

Bei dem DAS (Distributed Aperture System) handelt es sich um ein Infrarotgestütztes Sensorsystem. Es besteht aus 6 IR-Kameras, welche so angeordnet sind, dass der gesamte Luftraum überwacht werden kann. Es dient als IRST-System (Infrared Search & Track), Raketenwarner und Zielerfassungssystem für Luft-Luft-Raketen. Des Weiteren kann das System den Einsatz von Gegenmaßnahmen (Flares,Chaff und EloGM) zielgerichtet koordinieren. DAS wird von Northrop Grumman entwickelt und wird zur Zeit auf einigen F-16 der Edwards Air Force Base getestet.

CNI

Das CNI (Communication, Navigation & Identification) ist ein zentrales Computersystem zur Navigation, Kommunikation und Zielidentifizierung. Es wird von Northrop Grumman entwickelt und ähnelt dem Avioniksystem der F-22. Es ist mit nahezu allen militärischen Kommunikationsprotokollen kompatibel (u.a. Link 16, JTRS und UHF/VHF). Des Weiteren sind folgende Merkmale integriert: GPS, TACAN, IFF, Joint Precision Approach and Landing System (JPALS). Auch Breitbandkommunikation mittels des AN/APG-81 Radars soll unterstützt werden.

Beteiligte Staaten

Aufdruck der beteiligten Staaten am Rumpf

Insgesamt sind neun Staaten an der Entwicklung des JSF beteiligt. Ausgehend von den USA als Hauptentwickler sind die anderen Staaten in so genannte Partnerlevel unterteilt. Dies gibt unter anderem an, welchen Einfluss ein Land auf die Entwicklung und Einblicke in die Technologie des Flugzeuges hat. Die prozentualen Anteile am Programm richten sich vor allem nach den Investitionen der jeweiligen Länder.

Level und Anteil Nation Bestellung Version
Level 0 (88,8%) USA 2443 F-35A,B,C
Level 1 (5,1%) Großbritannien 150 F-35B/C
Level 2 (2,5%) Italien 131 F-35A/B
Level 2 (2,0%) Niederlande 85 F-35A
Level 3 (0,4%) Türkei 100 F-35A
Level 3 (0,4%) Australien 100 F-35A
Level 3 (0,3%) Norwegen 48 F-35A
Level 3 (0,3%) Dänemark 48 F-35A
Level 3 Kanada 88 F-35A
100% Total 3165 Flugzeuge

Kritik und Probleme

Kritiker des Programms geben zu bedenken, dass der JSF unter falsch definierten Entwicklungszielen leide; dass er zu wenig internen Treibstoff und Waffen mitführe und daher kein Ersatz für Bodenangriffs-Flugzeuge sein könne; dass seine Unfähigkeit zu langen Überschallflügen ihn als Luftverteidigungsplattform weniger brauchbar macht, und dass es fast sicher sei, dass das Projekt unter längeren Verzögerungen leiden würde und seinen Kostenrahmen sprengen würde. Darüber hinaus verfügt die F-35 nur über vier interne Waffenschächte, die nur Luftkampfraketen und kleine Bomben aufnehmen können. Auch die geringe Höchstgeschwindigkeit (Mach 1,6) schränkt die Einsatzpalette erheblich ein. Um das Angriffspotential zu erweitern, müssen zusätzliche Außenlasten an den Tragflächen angebracht werden, wodurch die Tarneigenschaften und somit das ganze Konzept zu Grunde gehen. Dies bedeute wiederum, dass die zeitliche Lücke zwischen den jetzt in Dienst stehenden Flugzeugen und dem JSF durch andere Typen ausgefüllt werden müsse. Trotz dieser Bedenken haben inzwischen mehrere Länder großes Vertrauen in das JSF-Design und wurden zu Minderheits-Partnern im JSF-Herstellerkonsortium.

Des Weiteren wird von manchen Seiten bemängelt, dass der JSF nur ein Triebwerk hat. Die meisten anderen modernen Flugzeuge, wie der Eurofighter, verfügen über zwei Triebwerke und können somit auch nach einem Ausfall eines Triebwerks dennoch sicher landen, während beim JSF der Ausfall des Triebwerks ziemlich sicher zu einem Absturz führt.

Kritisiert wird zudem, dass die Stealth-Eigenschaften des Entwurfs auf X-Band-Radars optimiert sind, die jedoch von modernen Flugabwehrsystemen immer seltener benutzt werden. In anderen Frequenzbereichen ist die Erfassbarkeit durch Radar deutlich weniger reduziert.

Die Fürsprecher des Programms sehen den JSF als Möglichkeit, aus dem Jahrzehnte alten Muster der US-Flugzeugbeschaffung auszubrechen: Anstatt traditionell drei Flugzeuge zu entwickeln, ist der JSF ein Gemeinschaftsprojekt von der amerikanischen Luftwaffe, Marine und Marine Corps. Dies erlaubt, dass die verschiedenen JSF-Varianten zu 80 % identisch sind, und senkt so die Flugzeug- und Wartungskosten. Man folgt dabei zum Teil der Philosophie der Europäer, deren Panavia Tornado von Anfang an als „Multi-Role Combat Aircraft“ (MRCA) geplant wurde und sehr erfolgreich war. Der JSF ist außerdem das erste US-Flugzeugprogramm, bei dem die Kosten als unabhängige Variable angesehen werden. In früheren Programmen waren die Flugzeugkosten eine abhängige Variable – zusätzliche Fähigkeiten haben immer die Stückkosten erhöht. Solche Design-Änderungen werden während der JSF-Entwicklung nicht erlaubt.

Für das Jahr 2007 sind dem US-Verteidigungsministerium nur Mittel für zwei F-35A genehmigt worden, anstatt wie geplant für fünf Maschinen. Für das Finanzjahr 2008 sind 6,1 Mrd. US$ für die Produktion von 12 Maschinen eingeplant, sechs F-35A und sechs F-35B. Ursprünglich war die US Air Force von einer Fertigungsrate von 110 Maschinen pro Jahr, für die F-35A, ausgegangen. Nun mehr ist nur noch eine Produktionsrate von 48 Maschinen pro Jahr, ab dem Jahr 2012, geplant. Dadurch steigt der Preis pro Maschine deutlich an. Einige Analysten sehen schon die 100-Mio-US$-Marke pro Maschine für überschritten. [3] Im April 2007 gab das Verteidigungsministerium der USA bekannt, dass der Preis pro F-35 sich auf 121,97 Mio.-US$ pro Maschine erhöht.[4]

Nach dem es Anfang Mai 2007, durch ein kurzzeitiges Versagen der Stromversorgung, beinahe zu einem Absturz kam, ruht der Testflugbetrieb der F-35. [5]

Technische Daten

Triebwerk der F-35B in Le Bourget 2007
Kenngröße Daten der F-35A Daten der F-35B Daten der F-35C
Länge 15,67 m 15,61 m 15,67 m
Spannweite 10,67 m 10,67 m 13,11 m
Höhe 4,57 m 4,57 m 4,72 m
Flügelfläche 42,7 m² 42,7 m² 57,6 m²
Leergewicht 9.980 kg 10.660 kg 10.885 kg
Max. Startgewicht ca. 27.000 kg ca. 27.000 kg ca. 29.000 kg
interne Tankkapazität 8.390 kg 6.045 kg 8.900 kg
Höchstgeschwindigkeit ca. Mach 1,6 ca. Mach 1,6 ca. Mach 1,6
Dienstgipfelhöhe 15.240 m 15.240 m 15.240 m
Einsatzradius 1.090 km 833 km 1.111 km
Flugreichweite ca. 2.225 km ca. 1.665 km ca. 2.590 km
maximale Waffenlast 5.895 kg 4.990 kg 7.710 kg
Triebwerk 1x Pratt & Whitney F135-Turbofan 1x Pratt & Whitney F135-Turbofan, 1× Rolls-Royce Lift System 1x Pratt & Whitney F135-Turbofan
Schubleistung 177,8 kN 177,8 kN, sowie ca. 80 kN 177,8 kN
G-Limits -3/+9g -3/+9g -3/+7,9g
Kosten (Stand 2007) ca. 95 Mio. US-$ ca. 102 Mio. US-$ ca. 105 Mio. US-$

Vergleichbare Typen

Commons: F-35 Joint Strike Fighter – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Deutsch

Englisch

Quellen

  1. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,406196,00.html Neuer US-Kampfjet sorgt für Ärger
  2. http://www.ausairpower.net/0830-ASPI-Rebuttal-HR.pdf
  3. http://www.airpower.at/news07/0209_jsf-30nosedown/index.html USAF & JSF: "30° nose-low and 90°bank - all we see is ground..."
  4. http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?prod=88477&session=dae.31239435.1196087647.21uJ@X8AAAEAAD6Q@aMAAAAO&modele=jdc_1
  5. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/284779.html?nv=cd-topnews Zwangspause für US-Kampfflieger

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