„Benutzer:Elbstein/Spielwiese“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 246: Zeile 246:
=== Eigentümer von Gut Benz sind: ===
=== Eigentümer von Gut Benz sind: ===


1690-1695 Christoph Friedrich Graf Rantzau aus Schmoel (1625-1699)<ref>[http://www.rantzau-online.de/stammbaum/stammbaum/Linie3und%204.pdf Stammbaum der Familie Rantzau Haus Schmoel]</ref>
1690-1695 Christoph Friedrich Graf Rantzau aus Schmoel (1625-1699)<ref Name=Estl>Lothar Estl in Jahrbuch für Heimatkunde - Eutin 1976 S. 87-94</ref><ref>[http://www.rantzau-online.de/stammbaum/stammbaum/Linie3und%204.pdf Stammbaum der Familie Rantzau Haus Schmoel]</ref>


1711-1738 Herzogin [[Stammliste_von_Baden#Von_Ernst_I._.28Baden.29_bis_Karl_Friedrich_.28Baden.29_.28Linie_Baden-Durlach_oder_Ernestinische_Linie.29|Albertine Friederike Markgräfin von Baden-Durlach]] (1682-1755). Sie war die Gattin von [[Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf]] ihre Enkeltochter war die Zarin [[Katharina die Große]]. Albertine kauft 1711 das Gut Benz und es wird nach ihrem Tod bis 1778 zum [[Familienfideikommiss]] (unveräußerlichen Privatvermögen) der [[Haus Oldenburg|Herzöge von Oldenburg]]. <ref Name=Estl>Lothar Estl in Jahrbuch für Heimatkunde - Eutin 1976 S. 87-94</ref>
1711-1738 Herzogin [[Stammliste_von_Baden#Von_Ernst_I._.28Baden.29_bis_Karl_Friedrich_.28Baden.29_.28Linie_Baden-Durlach_oder_Ernestinische_Linie.29|Albertine Friederike Markgräfin von Baden-Durlach]] (1682-1755). Sie war die Gattin von [[Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf]] ihre Enkeltochter war die Zarin [[Katharina die Große]]. Albertine kauft 1711 das Gut Benz und es wird nach ihrem Tod bis 1778 zum [[Familienfideikommiss]] (unveräußerlichen Privatvermögen) der [[Haus Oldenburg|Herzöge von Oldenburg]]. <ref Name=Estl>Lothar Estl in Jahrbuch für Heimatkunde - Eutin 1976 S. 87-94</ref>
Zeile 274: Zeile 274:
1853-1900 [[Peter II. (Oldenburg)|Peter II. Großherzog von Oldenburg]] (1827-1900)
1853-1900 [[Peter II. (Oldenburg)|Peter II. Großherzog von Oldenburg]] (1827-1900)


1900-1924 [[Friedrich August (Oldenburg, Großherzog)|Friedrich August]] (1852-1931), der letzte regierende [[Großherzogtum Oldenburg|Großherzog von Oldenburg]] verkauft 1924 das Gut Benz an die Regierung in [[Eutin]]. Das Gut Benz gehörte in sechs Generationen den [[Haus Oldenburg|Herzögen von Oldenburg]]. In diesen 223 Jahren wurde das Gut Benz durchgehend verpachtet.
1900-1924 [[Friedrich August (Oldenburg, Großherzog)|Friedrich August]] (1852-1931), der letzte regierende [[Großherzogtum Oldenburg|Großherzog von Oldenburg]] verkauft 1924 das Gut Benz an die Regierung in [[Eutin]]. Das Gut Benz gehörte in sechs Generationen den [[Haus Oldenburg|Herzögen von Oldenburg]]. In diesen 223 Jahren wurde das Gut Benz durchgehend verpachtet. Der letzte Pächter von 1918 bis 1928 war der Konservenfabrikant Kohlsaat.


1924-1933 Nach weiteren Besitzwechseln erwarb 1926 Harald Graf Holck (1898-1952) das Gut Benz. Die größeren Waldflächen blieben Staatsforst. Graf Holck kaufte 1929 zusätzlich das [[Gut Farve]].
1924-1933 Nach weiteren Besitzwechseln erwarb 1926 Harald Graf Holck aus [[Altona]]<ref>[http://www.geneall.net/W/per_page.php?id=1786503 Stammdaten der Familie Holck Farve]</ref><ref>[http://www.roskildehistorie.dk/stamtavler/adel/Holck/grever.htm Stammbaum der Familie Holck] (1898-1952) das Gut Benz. Die größeren Waldflächen blieben Staatsforst. Graf Holck kaufte 1929 zusätzlich das [[Gut Farve]].


1933-heute Graf Holck verkaufte 1933 das Gut Benz an Bertold [[von der Decken]], Marineoffizier und Landwirt, mit seinem Bruder Melchior [[von der Decken]], [[Senatspräsident]] in Hamburg. Die Familie [[von der Decken]] ist nun seit fast 80 Jahren in vierter Generation auf dem Benzerhof zu Hause.<ref>Dorfchronik - 2007: Benz - Eine Heimatgeschichte S. 31 und 53</ref>
1933-heute Graf Holck verkaufte 1933 das Gut Benz an Bertold [[von der Decken]], Marineoffizier und Landwirt, mit seinem Bruder Melchior [[von der Decken]], [[Senatspräsident]] in Hamburg. Die Familie [[von der Decken]] ist nun seit fast 80 Jahren in vierter Generation auf dem Benzerhof zu Hause.<ref>Dorfchronik - 2007: Benz - Eine Heimatgeschichte S. 31 und 53</ref>
Zeile 299: Zeile 299:
=== der alte Artikel: Allodialgut Benz ===
=== der alte Artikel: Allodialgut Benz ===


[[Allod]] ??? Estl S.91 in Zwischenüberschrift: "Fideikommiß- und Allodialgut" 1737-1849
[[Allod]] ???

Das '''Allodialgut Benz''' war ein das Dorf [[Malente|Benz]] und das Gut Benz umfassendes Gebiet im [[Fürstentum Lübeck]], das zum [[Familienfideikommiss]] (unveräußerlichen Privatvermögen) des [[Haus Oldenburg|Hauses Oldenburg]] gehörte.
Das '''Allodialgut Benz''' war ein das Dorf [[Malente|Benz]] und das Gut Benz umfassendes Gebiet im [[Fürstentum Lübeck]], das zum [[Familienfideikommiss]] (unveräußerlichen Privatvermögen) des [[Haus Oldenburg|Hauses Oldenburg]] gehörte.



Version vom 22. Januar 2012, 13:00 Uhr

Albrecht von der Decken

en:User:Elbstein/sandbox

Allgemeine Relativitätstheorie

Mit der Schwarzschild-Metrik und Schul-Mathematik können einige Berechnungen aus der ART gerechnet werden. Dazu wird der Begriff Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit eingeführt.

Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit

Die Lichtgeschwindigkeit eines Radarstrahls in der Nähe einer Masse (z.B. beim Experiment Shapiro-Verzögerung in der Nähe der Sonne), die ein ferner, feldfreier Beobachter mißt, ist niedriger als die allgemeingültige Lichtgeschwindigkeit. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, wird diese Geschwindigkeit eines solchen Signals oft Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit bezeichnet.

Siehe Buch von Max Born "Relativitätstheorie" bearbeitet und ergänzt von Jürgen Ehlers und Markus Pössel Auflage 5 Seite ...

Mit der Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit kann man im Euklidischen Raum rechnen, ohne die mathematisch aufwendigen Raumzeitkrümmungen der allgemeinen Relativitätstheorie mit Differentialgeometrie auszuführen. Das heißt, mit Schulmathematik kann die Ablenkung von Lichtstrahlen an der Sonne und die Shapiro-Verzögerung von Radarstrahlen berechnet werden.

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit ist richtungsabhängig wie die Koordinaten-Länge. Quer zur Gravitationsfeldrichtung gibt es keine Längen-Kontraktion und in der Richtung der des Gravitationsfeldes ist die Längen-Kontraktion am größten.

Siehe Peter Breitfeld "Grundzüge der Relativitätstheorie" Seite 32 [1] Albert Einstein "Prinzipielles zur allgemeinen Relativitätstheorie" [2]

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für tangentiale Lichtstrahlen ist:

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für radiale Lichtstrahlen ist:

Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen

dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt:

Richtungsgeschwindigkeiten des Lichts: radial, tangential und dazwischen mit dem Winkel β

Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt allgemeiner mit den zusätzlichen Parametern: für den Schwarzschildradius der Masse ) und für den feldfreiem Beobachter (Entfernung = ):

Siehe Epstein "Epstein erklärt Einstein" Teil G5 Verschiedene Lichtgeschwindigkeiten ?! Seite 113 [3]

Zeichnung zum Winkel als auch den radialen und tangentalen Lichtgeschwindigkeiten:


Siehe Jürgen Ehlers und Marcus Pössel in Max Born - Relativitäs-Theorie 2003 Aufl.5 Seite.... [3]


Siehe Roman Sexl - Weiße Zwerge - Schwarze Löcher - Seite 50 Berechnung zum Shapiro-Experiment ohne Hinweise auf tangentiale/radiale Radar-Signale. [4]


Siehe Gerthsen Meschede - Physik - Kapitel ART - Shapiro-Experiment mit sehr kurzer Berechnung, die aber 2 Fehler seit ca. 20 Jahren enthält. [5]


Siehe Einstein - Annalen der Physik 35 (1911) Über den Einfluß der Schwerkraft auf die Ausbreitung des Lichtes [6]

Auf Seite 906 ist die Formel (3): . Sie gilt für einen Ort der relativ zum Koordinatenursprungsort das Gravitationspotential besitzt. Formel (3) entspricht: für Lichtstrahlen radial zum Massen-Mittelpunkt gemessen von einem feldfreien fernen Beobachter.

Der Schwarzschild-Radius ist und es folgt .

Einstein gibt leider keine Formel für Orte mit gleichem Gravitationspotential. Es fehlt die Formel für die Lichtgeschwindigkeit tangentialer Lichtstrahlen. Vergleiche V.N. Strel’tsov - Light Velocity in General Relativity [7]

Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit Herleitung aus der Schwarzschild-Metrik

Der Schwarzschild-Radius einer Masse ist gegeben durch:

G ist die Gravitationskonstante von Newton.

c ist die Lichtgeschwindigkeit.


Die Schwarzschild-Metrik lautet:


Für tangentiale Lichtstrahlen (tangential zur Kreisbahn um den Massen-Mittelpunkt) gilt:

 ; und für alle Lichtstrahlen gilt:

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für tangentiale Lichtstrahlen ist:


Für radiale Lichtstrahlen (radial zum Massen-Mittelpunkt) gilt:

 ; und für alle Lichtstrahlen gilt:

Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für radiale Lichtstrahlen ist:


Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen

dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt:

 ; für gilt:




 ; für gilt:



Berechnung der Radarsignal-Verzögerung in der Nähe der Sonne beim Shapiro-Effekt

Eine numerische Berechnung habe ich mit Mathematica gerechnet. Ist eine exakte analytische Berechnung möglich?

Roman Sexl in Weiße Zwerge - Schwarze Löcher 1974 auf den Seiten 50 bis 52 rechnet nur mit der radialen Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit und erhält:

Die Laufzeitverzögerung entspricht daher einer scheinbaren Vergrößerung des Abstandes Erde-Venus um 36 km.

Durch die Annahme der Radarstrahl sei immer radial zur Sonne, errechnet sich eine Abstandsvergrößerung, die 8 % zu groß ist.

Berechnung der Lichtablenkung an der Sonne

Eine analytische Berechnung ist möglich (ca. 2 Seiten lang).

b ist der Minimalabstand des Radarstrahls von der Sonne und damit Radius der Sonne

Numerisch ist die Rechnung schwierig.


Berechnung der Brechzahl von Licht am Sonnenrand

Als Shapiro-Verzögerung, benannt nach Irwin I. Shapiro, bezeichnet man in der Allgemeinen Relativitätstheorie den Effekt, dass sich Licht in der Nähe einer großen Masse für einen weit entfernten Beobachter langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen scheint.

Mithilfe der Shapiro-Verzögerung lässt sich auch die Lichtablenkung durch große Massen, der sogenannte Gravitationslinseneffekt, erklären.

Für schwache, zeitunabhängige Gravitationsfelder erhält man als Näherung für die Metrik in Kugelkoordinaten

Die Näherung lässt sich zum Beispiel gut an der Oberfläche eines Sterns verwenden, an der Oberfläche eines sehr viel dichteren Neutronensterns ist sie jedoch nicht so gut anwendbar und es gibt messbare Abweichungen. Bei der Anwendung auf einen Stern ist das Gravitationspotential, wobei m die Masse des Sterns, G die newtonsche Gravitationskonstante und c die Lichtgeschwindigkeit ist.

Mit dieser Näherung lässt sich anschaulich die Lichtablenkung durch Gravitation als Brechungseffekt interpretieren. Dazu muss man sich überlegen, was die reale Zeit an einem Raumzeitpunkt ist. Wir definieren für ein winziges Zeitintervall :

als die von einem Beobachter am Raumzeitpunkt x gemessene reale Zeit oder Eigenzeit. Außerdem muss man die Längenkontraktion berücksichtigen und die Länge x nahe der Masse definieren als

.

Betrachten wir jetzt einen Lichtstrahl so ist seine reale Geschwindigkeit die Vakuumlichtgeschwindigkeit und seine gemessene Geschwindigkeit ist . Sie stehen nach der obigen Definition der Eigenzeit in folgendem Zusammenhang

Wenn man beachtet, dass ein anziehendes Gravitationspotential, also negativ ist, erkennt man, dass die gemessene Geschwindigkeit des Lichtstrahls kleiner ist, als die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Man kann also das Gravitationsfeld in dieser Betrachtung als Medium mit der ortsabhängigen Brechzahl interpretieren. Da sich Licht entlang von Geodäten ausbreitet, lässt sich dies also auch so formulieren, dass nahe einer Masse die Geodäten im Raum gekrümmt sind. Neben der Lichtkrümmung führt dies auch zur Lichtverzögerung, die nach ihrem Entdecker als Shapiro-Verzögerung bezeichnet wird.

Am Sonnenrand ist woraus sich als Brechzahl ergibt. Der Effekt ist also im Vergleich zur gewöhnlichen optischen Brechung sehr klein. Dementsprechend klein ist auch der Winkel der Lichtablenkung im Gravitationsfeld.


Raumzeit-Krümmung

vergleiche Raumzeit Ist im folgenden Abschnitt g die Gravitationskonstante von Newton ??

Die Krümmung von Raum und Zeit wird durch jede Form von Energie, wie etwa Masse, Strahlung oder Druck, verursacht. Diese Größen bilden zusammen den Energie-Impuls-Tensor und gehen in die Einsteingleichungen als Quelle des Gravitationsfeldes ein. Die daraus resultierende krummlinige Bewegung von kräftefreien Körpern entlang von Geodäten wird der Gravitationsbeschleunigung zugeschrieben - in diesem Modell existiert so etwas wie eine Gravitationskraft nicht mehr. In einem infinitesimalen Raumabschnitt (lokale Karte) besitzt das erzeugte Gravitationsfeld stets die flache Metrik der speziellen Relativitätstheorie. Dies wird durch eine konstante Raumkrümmung mit dem Faktor g/c2 beschrieben. Die Krümmung der Weltlinien (Bewegungskurven in der Raumzeit) aller kräftefreien Körper in diesem Raumabschnitt ist gleich.

In vielen populären Darstellungen der allgemeinen Relativitätstheorie wird häufig nicht beachtet, dass nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit gekrümmt sein muss, um ein Gravitationsfeld zu erzeugen. Dass stets Raum und Zeit gekrümmt sein müssen, ist anschaulich leicht zu verstehen: Wäre nur der Raum gekrümmt, so wäre die Trajektorie eines geworfenen Steines immer dieselbe, egal welche Anfangsgeschwindigkeit der Stein besäße, da er stets nur dem gekrümmten Raum folgen würde. Nur durch die zusätzliche Krümmung der Zeit können die verschiedenen Trajektorien zustande kommen. Im Rahmen der ART kann dies auch mathematisch gezeigt werden.

Im normalen, dreidimensionalen Raum ist nur die Projektion der Weltlinien auf die Bewegungsebene sichtbar. Hat der Körper die Geschwindigkeit v, so ist die Weltlinie gegenüber der Zeitachse geneigt, und zwar um den Winkel . Die Projektion der Bahn wird mit steigendem v um den Faktor länger, der Krümmungsradius um den gleichen Faktor größer, die Winkeländerung also kleiner. Die Krümmung (Winkeländerung pro Längenabschnitt) ist daher um den Faktor kleiner.

Mit

folgt dann aus der Weltlinienkrümmung g/c2 für die beobachtete Bahnkrümmung im dreidimensionalen Raum

.

Raumkrümmung und Zentrifugalbeschleunigung

Für kleine Geschwindigkeiten vc ist die Bahnkrümmung g/v2 und entspricht damit dem Wert bei einer klassischen Zentrifugalbeschleunigung. Für Lichtstrahlen mit v=c hat der Faktor (1 + v2/c2) den Wert 2, die Krümmung entspricht also dem doppelten Wert 2g/v2 der klassischen Betrachtung. Die Winkelabweichung von Sternenlicht der Fixsterne in Sonnenähe sollte also doppelt so groß sein wie im klassischen Fall.

.

Literatur

  • Sklar, L.: Space, Time, and Spacetime, University of California Press 1977 Nach wie vor die beste philosophische Einführung mit geringem technischem Apparat

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Peter Breitfeld: Grundzüge der Relativitätstheorie [1]
  2. Albert Einstein: Prinzipielles zur allgemeinen Relativitätstheorie. In: Annalen der Physik. 55, 1918, S. 241–244 (Faksimile, PDF).
  3. Epstein: Epstein erklärt Einstein [2]

[[Kategorie:Relativitätstheorie]] [[Kategorie:Allgemeine Relativitätstheorie]] [[Kategorie:Gravitation]] -->

Stade 1772 mit Wilhadikirche und Rathaus, die Überschrift ist fälschlich: "Aldenburgum"



Bilder von George Fotografieren !!!

Eberhard Oberst Heidelberg Claus Celle

Admiral V. Linie

Tassilo ???

Neuer Artikel: Benz (bei Malente)

Benz ist ein sehr altes Dorf und wird schon 1215 zusammen mit anderen Dörfern der heutigen Gemeinde Malente unter den Besitzungen des Bischofs von Lübeck erwähnt. Es gehörte zu den Dörfern des ehemaligen bischöflichen Gerichts in Malente.

Neuer Artikel: Gut Benzerhof

Das Dorf Benz wurde 1215 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Bischof Bertold von Lübeck bat den Papst Honorius III., ihm seine Besitzungen zu bestätigen.[1]

Um 1280 hatte das Dorf 14 Bauernstellen. In Benz entstand ab 1605 schrittweise aus mehreren Hufen ein freier Hof, dem im Jahr 1710 die Bezeichnung Gut zugebilligt wurde. Nach 1815 vor 1829 erhielt das Gut Benz den Rang einer Domäne des Großherzoglichen Hauses.[2]

Eigentümer von Gut Benz sind:

1690-1695 Christoph Friedrich Graf Rantzau aus Schmoel (1625-1699)[2][3]

1711-1738 Herzogin Albertine Friederike Markgräfin von Baden-Durlach (1682-1755). Sie war die Gattin von Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf ihre Enkeltochter war die Zarin Katharina die Große. Albertine kauft 1711 das Gut Benz und es wird nach ihrem Tod bis 1778 zum Familienfideikommiss (unveräußerlichen Privatvermögen) der Herzöge von Oldenburg. [2]

1738-1750 Adolf Friedrich Fürstbischof von Lübeck (1710-1781), der Sohn von Albertine kauft das Gut Benz von seiner Mutter. Er heiratete 1744 Luise Ulrike von Preußen, eine Tochter des Soldatenkönigs. Er 1743 zum König von Schweden gewählt und als 1751 König wird, folgt ihm sein Bruder Friedrich-August als Herzog von Oldenburg.

1750-1785 Friedrich-August (1711-1785). Er reiste 1752 inkognito mit dem klingenden Namen "Graf von Benz" nach Kassel um Ulrike Prinzessin von Hessen-Kassel zu heiraten.[4]

1785-1829 Peter I. Herzog von Oldenburg (1755-1829) in Vertretung für seinen Vetter Peter Friedrich Wilhelm Titularherzog (1754-1823)

1829-1853 August I. Großherzog von Oldenburg (1783-1853)

1853-1900 Peter II. Großherzog von Oldenburg (1827-1900)

1900-1924 Friedrich August (1852-1931), der letzte regierende Großherzog von Oldenburg verkauft 1924 das Gut Benz an die Regierung in Eutin. Das Gut Benz gehörte in sechs Generationen den Herzögen von Oldenburg. In diesen 223 Jahren wurde das Gut Benz durchgehend verpachtet. Der letzte Pächter von 1918 bis 1928 war der Konservenfabrikant Kohlsaat.

1924-1933 Nach weiteren Besitzwechseln erwarb 1926 Harald Graf Holck aus Altona[5]Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

Feuer auf dem Benzerhof

1923 am 23. Juli morgens um 3 Uhr brannte in Benz die Meierkate bis auf die Grundmauern nieder. Sieben Stunden später um 10 Uhr brannte auch der Kuhstall und darauf sprang das Feuer zur Scheune über und von dort weiter zur alten Meierei jetzt Hauptstraße 35. Der Brandstifter wurde vor den Bränden an einer Kate (heute Schwonauer Weg Nr. 30) bemerkt und vertrieben, aber er konnte später nicht ermittelt werden.

1934 am 29.6. brannte nachts schon wieder der Kuhstall nieder. Zum Glück waren die Kühe auf der Weide. Die Ursache des Brandes war ein Elektroschaden.

Quellen

Einzelnachweise

  1. U. Pohle in Jahrbuch des Kreises Eutin 1968 S. 26-28
  2. a b c Lothar Estl in Jahrbuch für Heimatkunde - Eutin 1976 S. 87-94
  3. Stammbaum der Familie Rantzau Haus Schmoel
  4. Lothar Estl in Jahrbuch für Heimatkunde - Eutin 1976 S. 91 und Otto Rönnpag in Jahrbuch für Heimatkunde - Eutin 1988 S. 86 Abdruck auch in der Dorfchronik: Benz - Eine Heimatgeschichte 2007 S. 31 und 53
  5. Stammdaten der Familie Holck Farve

der alte Artikel: Allodialgut Benz

Allod ??? Estl S.91 in Zwischenüberschrift: "Fideikommiß- und Allodialgut" 1737-1849

Das Allodialgut Benz war ein das Dorf Benz und das Gut Benz umfassendes Gebiet im Fürstentum Lübeck, das zum Familienfideikommiss (unveräußerlichen Privatvermögen) des Hauses Oldenburg gehörte.

Heute sind Dorf und Gut Benz Teil der Gemeinde Malente im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Kleinere Beiträge

Richard Thornton (1838-1863) picture Richard Thornton Text Richard Thornton (1838-1863) [1]

Thornton, Richard (1838-1863) Geologist in National Register of Archives

Heinrich Barth:

  • Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika. 5 Bände. Gotha 1855–1858 (Nachdruck Saarbrücken 2005: Bd. 1 ISBN 392768824X, Bd. 2: ISBN 3927688266, Bd. 3: ISBN 3927688274, Bd. 4: ISBN 3927688282, Bd. 5: ISBN 3927688290; Kurzfassung als: Im Sattel durch Nord- und Zentralafrika. 1849–1855. Stuttgart 2003, ISBN 3865032532).
  • Er schloß uns einen Weltteil auf. Unveröffentlichte Briefe und Zeichnungen des großen Afrika-Forschers. Hg. v. Rolf Italiaander, Bad Kreuznach 1970.

Hoyer Urkundenbuch ... BSB Die Bayerische Staatsbibliothek

[2]


Hoyaer Urkundenbuch bei Google-Books: Der Absatz zu herewart und alverik de deca 'her vredere' ist Friedrich von Haseldorf. Zu den Ortsangaben:bultestrope (61,a) bedeutet: siehe auf S. XI 61) Zum Amte Neuhaus an der Oste: ... Bülsdorfist ein Ortsteil von Neuhaus; bedenem = Belum nordwestlich von Neuhaus; ierlinhusen =? Ihlienworth 10 km südlich von Otterndorf

Claus Bürgermeister Stade [3]

Einzelnachweise

  1. Gary Firth: in Target 1992 Livingstone was impressed by Thornton's early work Portrait des Geologen Richard Thornton
  2. Das Geschlecht lässt sich bis zu Nicolaus de Deken zurückverfolgen, einem Knappen, der ungefähr von 1290 bis 1360 lebte Wilhelm von Hodenberg, Hoyer Urkundenbuch, Hannover 1855, 1.Abteilung Hoyaer Hausarchiv, Heft IV: Hoyaer Lehne, 10. Haseldorfer Güter: S. 9 dort Absatz zu Herewart und Alverik von Deca, etwa 1250/55
  3. Karl Ernst Hermann Krause: Decken, Claus von der. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 1.

Stammliste

Auszug aus den Stammtafeln[1] [2] zur Darstellung der Verwandtschaft der bekannten Namensträger

  • Nikolaus de Deken (etwa 1290-nach 1360), hatte Landbesitz in Kehdingen bei Krummendeich und war Knappe des Bremer Stifts.
    • Claus von der Decken (etwa 1320–1375), Landbesitz auf Wechtern und auf dem Kampe
      • Friedrich von der Decken genannt Zackewolde, Knappe auf dem Hof Wechtern. Sein Siegel an einer Urkunde von 1394 ist das älteste in der Familie.
      • Claus der Ältere von der Decken (etwa 1355-lebte 1383, 1394, 1395), auf Wechtern, Stellenfleet, Laak und auf dem Kampe
        • Marquard von der Decken (1390–1631), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
          • Volrad von der Decken (etwa 1420–1494), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
            • Claus von der Decken (Stade) (1460–1541), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der fünf Linien der Familie)
              • Hermann von der Decken (etwa 1500–1550), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der ersten Linie) auf Oerichsheil in Oederquart, Balje und auf dem Kampe
              • Heinrich ( -1555), dänischer Oberst auf Stellenfleet und Wechtern, (Begründer der dritten Linie)
                • Claus der Jüngere von der Decken (1551-1618), Landrat
                  • Eberhart von der Decken ( -1647), Kurfürstlich sächsischer Kammerjunker
                    • Johann Hinrich von der Decken ( -1686),
                      • Hans Hinrich von der Decken (1670-1736), Kapitän und Deichgräfe
                        • Johann Heinrich von der Decken-Offen (1699-1788), wurde 1732 von der Familie von Oppen adoptiert
                          • Carl Friedrich von der Decken-Offen (1744-1793), Kurfürstlich hannoverscher Kapitän
                            • Caecilius von der Decken-Offen (1793-1878), Königlich hannoverscher Oberstleutnant der Kavallerie
                              • Freiherr Wilhelm von der Decken-Offen (1832-1918) K.u.K. österreichischer Kämmerer und Generalmajor
              • Claus von der Decken (1516–1588), auf Stellenfleth (Begründer der vierten Linie)

Kleinere Beiträge

Zeichnungen und Geschichte von Ringelheim großer Brand 1711

Einzelnachweise

  1. Thora von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1936
  2. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994

Claus von der Decken (1782-1839) Oberhauptmann in Harburg

Oberhauptmann Claus von der Decken

Claus von der Decken (* 6. September 1782 in Schwinge bei Stade; † 28. Juni 1839 in Kissingen) war Oberhauptmann in Harburg damals im Königreich Hannover.

Claus geb. 1782 in Schwinge gest. 1839 in Kissingen OHauptm. in Harburg (Sarnighausen) Gutsherr auf Ritterhof, Wechtern III, Rosenkranz und Baljerhof.

Er schickte zusammen mit seiner Mutter Hedwig Elise (genannt die Hauptmannin) auf eigene Kosten zwei Kompanien Harzer Schützen in den Kampf gegen Napoleon. In Belgien kämpften sie 1815 unter dem Oberkommando des Feldzeugmeisters. Seite 126 (517) Anmerkungen.…Thassilo 1998 Seite 700-702

der Text in meiner Arbeit „Amtsjuristen von 1715 bis 1866 in Himmelpforten“ in der Zeitschrift GENEALOGIE, Heft 4/2008, S. 345-346, lautet

Claus Carl v. d. Decken (Gut Schwinge/Kirche Mulsum bei Stade 6.9.1782 – Bad Kissingen 28.6. 1839), 1828 Oberamtmann in Neuhaus/Oste, 1836 Oberhauptmann in Harburg, unverheiratet.

Sein Vater Hauptmann Carl Hinrich (16.4.1752 – Schwinge 7.11.1794), Sohn des am 12.6.1749 in Mulsum getrauten Obristen Carl Christian v. d. Decken (8.5.1710 – Schwinge 13.6.1769), oo Balje 10.4.1776 Hedwig Elisabeth (Gut Rittershausen 25.6.1759 – Stade 6.5.1848), Tochter des Landrats Claus Benedict v. d. Decken oo Christine Charlotte v. d. Decken.

„Amtsjuristen von 1715 bis 1866 in Himmelpforten“ in der Zeitschrift GENEALOGIE, Heft 4/2008, S. 345-346, lautet:

1812 bis 1818: Claus Carl Eberhard Alexander Wilhelm Ernst von der Decken (Stade 17.11.1780 – ebd.2.10.1818),[1] 1800 Student in Göttingen, 1804 Drost in Münden/Werra, 1805 in Rotenburg/Wümme, 1806 in Verden/Aller, 1807 in Harsefeld, 1812 in Himmelpforten, 1818 mit 38 Jahren in Balje/Kehdingen bei Freiburg/Unterelbe beigesetzt.

Seine Familie war seit jeher vorgesehen für Hannoversche Beamtenstellen. Zu ihr gehörte später auch der 1956 als Rechtsanwalt gewählte langjährige, auch für Himmelpforten zuständige Stader Oberkreisdirektor Thassilo v. d. D. (Grimma/Sachsen 1.12.1911 – Stade 6.6.1995),[2] Ritterschaftspräsident und Vorsitzender des Stader Geschichts– und Heimatvereins auf Gut Schwinge, der u. a. 1994 die „Stammtafeln der Familie von der Decken“ ergänzt publizierte und von dem 1998 posthum mit Claudia Bei der Wieden das Buch „Güter und Höfe der Familie von der Decken“ auf 468 Seiten erschien.

Abb. 14: Vater Claus von der Decken (1742–1826).

Er war ein Sohn des Stader Geheimen Regierungsrats und seit 1796 Hannoverschen Staats- wie Kabinettsministers und Göttinger Universitätskurators Claus v. d. D. (Gut Rittershausen 5.1.1742 – Hannover 10.2.1826)[3] und der am 21.11.1779 in Münden/Werra geheirateten Dorothea Charlotte Sophia Juliana Wilhelmina Sittig von Hanstein aus dem Hause Oberstein (26.6.1757 – Hannover 17.10.1798).

Sein Großvater Claus Benedict v. d. D. (18.11.1704 – Balje/Kehdingen 8.5.1775) auf Gut Rittershausen war seit 1732 Drost in Freiburg/Unterelbe und seit 1749 Hannoverscher „Landrat“.

Seine Ehe vom 6.10.1815 mit Juliane Christiane Sophie von Plate (5.2.1788 – Stade 8.5.1863) blieb kinderlos. Sie war eine Tochter des Otto Gustav v. P. (1761 – 1793) auf Gut Hörne bei Neuhaus/Oste und der am 15.9.1786 in Freiburg/Elbe angetrauten Anna Christine von der Decken (Freiburg 21.5.1758 – Stade 10.7.1836).

Einzelnachweise


Literatur

Adolphus war seinem Ort Ringelheim sehr verbunden und seine Frau Louise stickte eine schwarz-rot-goldene Flagge, die noch erhalten ist.[1]

1806 heiratet JF Antoinette von Gruben. Sie war Erbin von Wechtern VI (seit 1864 Deckenhausen genannt)

Weblinks

- Erste Anfänge der Königlich Deutschen Legion

GeneWeb + WW-Person +++

Weblinks

Es steht schon jetzt im Kapitel: Weblinks

besser ist:

Eine sinnvolle Ergänzung im selbstgewählten Stil:

Hilfe für Autoren-Link bei Project Gutenberg

Beispiel für Werk:

Der offizielle Stil ??? in der nächsten Zeile:

Beispiel für Autor:

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gustav Hartmann, Hildegard Hausdorf: Heimatgeschichte von Ringelheim, dem Hauptort des alten Salzgaues 196? S. ??

weitere Artikel

Gutshäuser Melkof Mecklenburg von der Deeken

Digitale Archiv für Familiengeschichte (DAFFG) Familie von Schwerin +

Einzelnachweise


Geschichte der Stadt Hannover: Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die ... von Klaus Mlynek,Waldemar R. Röhrbein,Dieter Brosius

Herwart von der Decken Rutenstein Herwart von der Decken-Schau Herwart von der Decken-Preis

Melchior von der Decken 14. Februar 1886 Itzehoe 8.2.1953 Hamburg Senatspräsident am Oberlandesgericht in Hamburg

Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht; Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht dort Vol.3 1933: 16 A. Internationale Gerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit:

Dr. Wilhelm Kiesselbach, Präsident am Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg, Zusammenfassung, Seite 568-574, 1933: Der Abschluß der 10-jährigen Tätigkeit der Deutsch-Amerikanischen Schadens-Kommission und die in dieser Arbeit gemachten Erfahrungen.

Melchior von der Decken, Rat am Hanseatischen Oberlandanesgericht in Hamburg, Seite 575-616, 1933: Die Bewertungsgrundsätze in dem Schiedsverfahren über die Entschädigung für die in den Vereinigten Staaten beschlagnahmten deutschen Schiffe.

Auf Seite 228 oben: 1919 Freiwilliger als Telephonist beim Freikorps von der Decken

Geschichte

Herewart und Alverik von Deca sind die ersten urkundlich erwähnten Mitglieder der Familie. Sie waren um 1250 Vasallen des Ritters Friedrich von Haseldorf.[1][2] Die Familie von der Decken lässt sich bis zu Nicolaus de Deken zurückverfolgen, einem Knappen, der ungefähr von 1290 bis 1360 lebte.[3][4] Im 16. Jahrhundert gab es die Stader Linie, die 1602 ausstarb und in der Hauptlinie fünf Vettern von der Decken, von denen nur der Stader Bürgermeisters Claus von der Decken (1460-1541) Söhne mit Nachfahren hatte.[5] Von seinen acht Kindern gründeten fünf Söhne die fünf Stammlinien der Familie. Siehe: Stammliste der Familie von der Decken


Das Dorf Ierlinhusen ca. 1250 im Hoyer Urkundenbuch =? Ihlienworth dort Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung als „Illingstede“ stammt jedoch erst von 1139, wenig später als „Elingewerh“.

Kehdinder Land = Keydingerlandt - 1595 - Hilgenwort = Ihlienworth

Hans Christian Brandenburg: Der Landessekretär Wilhelm von der Decken verstand unter ierlinhusen die 142O in dem von Wilhelm von Hodenberg herausgegebenen Stader Copiar zur Oboedienz Lamstedt(Lamstedt liegt südwestlich von Hemmoor) gehörige, später nicht mehr erwähnte Siedlung 'Garlyngenhußen' auf der Geest. Dagegen sehe ich in dem durch die Bezeichnung 'Dorf' herausgehobenen Ierlinhusen das südlich von Otterndorf in der Marsch gelegene Ihlienworth.

Laut Wilhelm v.d.D.-Offen im Fam-Blatt Nr.9 1927/28 Seite 9 rechte Spalte unten und folgend ist das lateinische Hoyaer Lehnsregister des 13. Jahrhunderts im Original nicht erhalten sondern nur eine Übersetzung des 14. Jahrhunderts. Und eine 2. Übersetzung ins Niederdeutsche des 14. Jahrhunderts schreibt wenig sorgfältig: „Her Herwardus un Alvericq van Deca“

Alter erster Teil für Stammliste der Familie von der Decken

  1. Nikolaus de Deken (etwa 1290-nach 1360), hatte Landbesitz in Kehdingen bei Krummendeich und war Knappe des Bremer Stifts.
    1. Claus von der Decken (etwa 1320–1375), Landbesitz auf Wechtern und auf dem Kampe
      1. Friedrich von der Decken genannt Zackewolde, Knappe auf dem Hof Wechtern. Sein Siegel an einer Urkunde von 1394 ist das älteste in der Familie.
      2. Claus der Ältere von der Decken (etwa 1355-lebte 1383, 1394, 1395), auf Wechtern, Stellenfleet, Laak und auf dem Kampe
        1. Marquard von der Decken (1390–1631), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
          1. Volrad von der Decken (etwa 1420–1494), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
            1. Claus von der Decken (Stade) (1460–1541), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der fünf Linien der Familie)
              1. Hermann von der Decken (etwa 1500–1550), Ratsherr und Bürgermeister von Stade auf Oerichsheil in Oederquart, Balje und auf dem Kampe - Nachkommen siehe unten 1. Linie
              2. Thomas ( -1567), kgl. dänischer Rittmeister auf Schölisch und Bullenhausen; Stifter der zweiten oder Schölischer Stammlinie, die bis 1700 existierte
              3. Heinrich ( -1555), dänischer Oberst auf Stellenfleet und Wechtern - Nachkommen siehe unten 3. Linie
              4. Claus von der Decken (1516–1588), auf Stellenfleth - Nachkommen siehe unten 4. Linie
              5. Johann ( -1557), auf Schölisch I, Borstel, Allwörden, Blockland und Wechtern IV; Stifter der fünften oder Borsteler Linie

Vorlage:Stammbaum

Einzelnachweise

  1. Wilhelm von Hodenberg (Hrsg.) Hoyer Urkundenbuch, Hannover 1855, 1. Abteilung Hoyaer Hausarchiv, Heft IV: Hoyaer Lehne, 10. Haseldorfer Güter: S. 8 und 9. Auf Seite 9 oben verweisen die ersten drei Zeilen auf eine Urkunde zu Herewart und Alverik von Deca, etwa 1250/55 'her vredeke' ist Friedrich von Haseldorf; 'twe houe' sind zwei Höfe; 'in den dorpen ierlinhusen' ist vermutlich in dem Dorf Ihlienworth 10 km südlich von Otterndorf; 'en pund' sind Abgaben; 'bedenem' ist der Ort Belum nordwestlich von Neuhaus (Oste); 'bultestrope (61,a)' bedeutet: siehe auf S. XI 61) 'Zum Amte Neuhaus an der Oste: ... Bülsdorfist der älteste Ortsteil von Neuhaus.
  2. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen ..., 1865 S. 7
  3. Thora von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1936
  4. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994
  5. Karl Ernst Hermann Krause: Decken, Claus von der. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 1.

Literatur