Mittel der Schweizer Luftwaffe

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Die Liste der Mittel der Schweizer Luftwaffe zeigt die aktuellen und historischen Luftfahrzeuge, Fliegerabwehrwaffen und Nachrichtentechnik der Schweizer Luftwaffe.

Personal, Stand 2019

aus[1]

  • Total: 19900 (militärisches und ziviles Personal: 1280 / Miliz 18.620) Männer: 19.647; Frauen: 253
  • Total Piloten: 335 (Berufsmilitär: 210 / Miliz: 125) Männer: 327; Frauen: 8
  • Total Betriebspersonal (Mechaniker und Flugplatzpersonal): 6.935 (ziviles Personal: 410 / Miliz 6.525) Männer 6.870; Frauen: 65
  • Total sonstiges Luftwaffenpersonal: 12.630 (militärisches und ziviles Personal: 660 / Miliz 11.070) Männer: 12.450; Frauen: 180

Luftfahrzeuge

Bezeichnungssystem

CL604 der Schweizer Luftwaffe mit dem Kennzeichen T-752
Eine F/A-18D mit dem Kennzeichen J-5234
Ein Aérospatiale AS 332 Cougar mit dem Kennzeichen T-334
Ein Eurocopter EC 635 mit dem Kennzeichen T-358
KZD 85 (Kleinzieldrohne 1985) mit den Kennzeichen Z-'78 und Z-45

1936 wurde ein neues Bezeichnungssystem bei der Flugwaffe eingeführt. Ein vorgesetzter Buchstabe gab Auskunft über den Verwendungszweck der Maschine. Die Nummern wurden wieder in Gruppen den Maschinen zugeteilt. Bei Maschinen, die sich schon im Einsatz befanden, wurden die Buchstaben unter Beibehaltung der Nummer vorgesetzt. Umnummerierungen wurden selten gemacht; die Pilatus P-2 und die Maschinen der KAB-Reihe waren die grössten.

Kennbuchstabe Verwendungszweck
A    Ausbildung
B    Bomber
C    Carrier (Träger für ECM/Schleppziel)
D    Drohne
E    Erprobung
J    Jäger
KAB    Kampfbeobachtung
R    Reconnaissance
T    Transport
U    Umschulung
V    Verbindung
X    Trainings Mock-up
Z    Zieldrohne

Diese Buchstaben werden durch eine Reihe mit zwei bis vier Ziffern ergänzt. Bei den Jet-Jagdflugzeugen sind vier Ziffern üblich. Die erste Ziffer ergibt den Flugzeugtyp. Die nächsten drei sind für den Subtyp und die einzelnen Flugzeuge, mit der ersten und zweiten teilweise für den Subtyp; und die dritte und vierte für die einzelnen Flugzeuge. In den folgenden Auflistungen sind die einzelnen Flugzeuge mit «X» gekennzeichnet:

  • Mirage IIIBS = J-200x
  • Mirage IIIDS = J-201x
  • Mirage IIIRS = R-21xx
  • Mirage IIIC = J-22xx
  • Mirage IIIS = J-23xx
  • Hawker Hunter J-40xx /41xx (J-4001 bis J-4152)
  • Hawker Hunter Trainer J-42xx

Beim aktuellen Flottenbestand unterscheidet sich die Kennzeichnung Einsitzer zu Doppelsitzer der Typen F-5 und F/A-18 wie folgt:

  • J-3001 bis J-3098 sind F-5E (Einsitzer)
  • J-3201 bis J-3212 sind F-5F (Doppelsitzer)
  • J-5001 bis J-5026 sind F/A-18C (Einsitzer)
  • J-5231 bis J-5238 sind F/A-18D (Doppelsitzer)

Die meisten Flugzeuge (Pilatus PC-6, Pilatus PC-7, Pilatus PC-9, Pilatus PC-21, DA42) und die Helikopter (Super Puma, Cougar EC635) haben drei Zahlen. Diese folgen ein weitgehend ähnliches Muster auf die vierstellige Zahl.

  • PC-6 = V-6xx
  • PC-7 = A-9xx
  • PC-9 = C-4xx
  • PC-21 = A-1xx

Transportluftfahrzeuge haben eine erste Ziffer 3 für Hubschrauber und 7 für Starrflügler.

  • Transportflugzeuge = T-7XX
  • Helikopter =T-3xx

Zieldrohnen haben nur zwei Zahlen.

Die Bezeichnung «E» wurde nur einmal verwendet, für die De Havilland D.H.98 Mosquito Mk. IV «E-42» die später in B-4 geändert wurde.[2] Die Bezeichnung «KAB» wird nicht mehr verwendet. Registrationen von ausgemusterten Luftfahrzeugen wurden teilweise wieder verwendet. z. B. bei der FFA P-16 J-3003 und der Northrop F-5E Tiger J-3003.

Flugzeuge

Bild Flugzeug Herkunft Typ Versionen In Gebrauch Bemerkung
Symbolbild Lockheed Martin F-35 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweckkampfflugzeug F-35A 0 Zulauf ab 2027 (J-6001 bis J-6036) Die Schweizer F-35A werden wie die Norwegischen und Niederländischen F-35A mit Bremsschirmbehälter ausgerüstet.
McDonnell Douglas F/A-18 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten, in der Schweiz in Lizenz gebaut Mehrzweckkampfflugzeug F/A-18C Ursprünglich beschafft: 26 (J-5001 bis J-5026), eine (J-5022[3]) davon abgestürzt[4] Momentaner Bestand: 25 Fliegerstaffeln 17, 18 (Payerne) und 11 (Meiringen)
F/A-18D Ursprünglich beschafft: 8 (J-5231 bis J-5238), drei davon (J-5231, J-5235, J-5237) abgestürzt

Momentaner Bestand: 5

Northrop F-5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten, Endmontage in der Schweiz Abfangjäger F-5E 35 (jedoch etwas knapp unter 20 Stück in Emmen eingelagert) Fliegerstaffeln 6 (Payerne), 8 (Emmen) und 19 (Sion). Abfangjäger, Kunstflug (Patrouille Suisse), Zielschlepper
F-5F 12 (jedoch 8 eingelagert)[5] (J-3201 bis J-3212) Training, Luftpolizei und elektronische Kriegsführung (ECM mit Ericsson Vista 5 mit J-3210 bis J-3212)
Pilatus PC-7 Turbo trainer Schweiz Schweiz Trainingsflugzeug PC-7 27 (Ursprünglich 40 beschafft) Training Locarno, Kunstflug Dübendorf
Pilatus PC-21 Schweiz Schweiz Trainingsflugzeug PC-21 8 (A-101 bis A-108) Militärflugplatz Emmen
DHC-6 Twin Otter Kanada Kanada Fotoflugzeug DHC-6 1 (T-741) Militärflugplatz Dübendorf
CL604 Kanada Kanada VIP /Ambulanz CL60 2[6] (T-751,T-752) von der REGA (früher HB-JRB und HB-JRC, HB-JRC)
Beechcraft King Air Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Fotoflugzeug 350C 1 (T-721) Militärflugplatz Dübendorf
Pilatus PC-6 Turbo-Porter Schweiz Schweiz Transporter PC-6/B2-H2M-1 15 Lufttransport Staffel 7 Emmen + HB-FCF von armasuisse
Dassault Falcon 900EX Frankreich Frankreich VIP-Flugzeug Falcon 900 1 (T-785) Flughafen Bern-Belp, für die Reisen des Bundesrats
Pilatus PC-12 Schweiz Schweiz Testflugzeug und Transporter PC-12 1 (HB-FOG) Armasuisse Flugplatz Emmen
Cessna Citation Excel Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten VIP Transporter Ce-560XL 1 (T-784) Flughafen Bern-Belp
Diamond DA42 Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenOsterreich Österreich Experimentflugzeug Diamond DA42 Aurora Centauer 1 (R-711) Armasuisse, Flugplatz Emmen

Symbolbild
Elbit Hermes 900 Israel Israel UAV ADS-15 1[7] (6) (D-11 bis D-18) 6 per 2020[8] Erste am 9. Dezember 2019 D-17 und D-18 ersetzen die vor der Ablieferung an die Schweizer Luftwaffe zerstörte D-12 und D-13.
F/A-18C Mock-up Schweiz Schweiz Trainingsmockup F/A-18C 2 F/A-18C Mock-up, mit welchem diverse Störungen simuliert werden können, um die Bodenmannschaft auszubilden, X-5099 (im Einsatz seit 2013), X-5098 seit März 2017 im Einsatz[9]

Helikopter

Bild Helikopter Herkunft Verwendung Version In Gebrauch Bemerkung
Aérospatiale AS 332 Super Puma Frankreich Frankreich Mittelschwerer Helikopter AS332M1 15 (T-311 bis T-325) Payerne, Militärflugplatz Dübendorf
Eurocopter AS 532 UL Cougar Mk1 Frankreich Frankreich Mittelschwerer Helikopter AS532UL 10 (T-331 bis T-342) Alpnach. Eurocopter Cougar T-341 Crash am 30. März 2011 während eines Trainingsflugs im Maderanertal.

Absturz eines Cougars (T-338) am 28. September 2016 beim Gotthard-Hospiz T-331 VIP Version

Eurocopter EC635 Frankreich Frankreich
Deutschland Deutschland
Transporter/Schulungshelikopter/SAR EC635 P2+ 18 (T-353 bis T-370) Alpnach
VIP Transporter EC635 P2+ VIP 2 (T-351, T-352)

Historische Luftfahrzeuge

Die ersten Erprobungsflüge eines Flächenflugzeuges für die Schweizer Armee fanden 1911 statt. Ernest Failloubaz mit der Zivilpilotenlizenz 1 flog eine Dufaux 5 mit einem Artilleriebeobachter.[10]

Bild Flugzeug Herkunft Typ Version Anzahl Einführung WFU Bemerkungen
Alouette II[11] Frankreich Frankreich Beobachtungs-, Verbindungs,-Transport-,& Rettungsflüge II 30 1958 1992 1958 wurden 10 Alouette II gekauft und 1964 weitere 20 Stück. Registriernummer V-41 bis V-70.
Pilatus PC-24 Schweiz Schweiz VIP Transporter 1 2019 2022 Im November 2022 verkauft.[12][13]
Beechcraft 1900 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten VIP Transporter 1900D 1 2007 2020 Wurde durch zwei Challenger CL 604 HB-JRB und HB-JRC von der REGA ersetzt.[14] Nach Frankreich verkauft.
KZD 85 Schweiz Schweiz Drohne KZD-85 60 (Z-30 bis Z-90) 1985 2022 Die Drohne wurde Ende Oktober 2022 ausser Dienst gestellt. Bisher ist kein Nachfolgesystem vorgesehen.[15]
Alouette III[16] Frankreich Frankreich Transport- und Ausbildung III 84 1964 2010 Ab 1964 wurden etappenweise 84 Alouette beschafft (V-201 bis V-284). Gingen 14 durch Unfälle verloren. Sie wurden nicht bewaffnet. Seit der Armee XXI waren nur noch 35 im Dienst. Sie wurden ab 2008 schrittweise durch EC635 ersetzt.

Symbolbild
Beechcraft MQM-61 Cardinal Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Drohne 10 (Z-11 bis Z-20). 1962 1965 Werkbezeichnung war Aerospace Model 1001 A Drohne System «Morgan». Z
ADS-95 Ranger Schweiz Schweiz Drohne Ursprünglich 28 (D-108 bis D-134. D-119 & D-132 abgestürzt. D-108 umregistriert in D-008).[17] 2001 2019 4 mit um 10 Liter vergrössertem Treibstofftank. Drohnenstaffel 7 AB Emmen. 2019 durch Elbit Hermes 900 ersetzt.[18]
Pilatus PC-9 Schweiz Schweiz Trainingsflugzeug PC-9/F Total 12 Flugzeuge
C-405 bis C-408 Zielschlepper mit RM-24, C-409 bis C-412 mit Vista 5 Elektronik als Störflugzeuge
1988 2022[19] Zielflugstaffel 12 und ECM Staffel 24 elektronische Kriegsführung und Zielschlepper. Ursprünglich beschafft: 12 Stück, C-404 nach Kollision mit C-405 abgestürzt.
BAE Hawk Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Trainer T.66 19 1987 2002 Mit dem Rüstungsprogramm 87 wurden 20 (U-1251 – U-1270) Flugzeuge beschafft, wovon eine (U-1256) 1990 im Aletschgebiet verloren ging und 2008 18 Maschinen nach Finnland verkauft wurden.[20] Ein Exemplar ( U-1251) befindet sich im Bestand des Fliegermuseums Dübendorf
Beechcraft Expeditor[21] Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transport C18S,
C-45F
3 1948 1969
Beechcraft Twin Bonanza[22] Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transport E50 3 1957 1989 T-711 bis T-713
Messerschmitt M18[23] Deutschland Deutschland Transport 18C & 18D 4 1929 1954 1 18C, 3 18D.
Bücker Jungmann Deutschland Deutschland Trainer Bü 131 94 1936 1971 (A-1 bis A-84) Leichter zweisitziger Schul- und Übungsflugzeug. Weitere 10 Flugzeuge wurden von Aeroclubs requiriert und erhielten die Registriernummern A-85 bis A-94.
Bücker Jungmeister Deutschland Deutschland Trainer Bü133 52 1937 1968 Für fortgeschrittenen Akrobatik- und Luftkampf-Training (U-49 bis U-100). Im Verkehrshaus Luzern und im Fliegermuseum in Dübendorf ist je eine Maschine ausgestellt. „The Old Eagles, Swiss Bücker Squadron“ fliegt mit 5 Originalflugzeugen, von denen 4 noch die gelbe Lackierung der Luftwaffe tragen, an diversen Airshows.
Comte AC-1[24] Schweiz Schweiz Jäger AC-1 1 1928 1939
Comte AC-4[25] Schweiz Schweiz Verbindung AC-4 1 1931 1938
Comte AC-11-V[26] Schweiz Schweiz Verbindung AC-11-V 1 1943 1945
Dassault Falcon 50 Frankreich Frankreich VIP Transport 50 1 1996 2013 Ersetzt durch Dassault Falcon 900EX.
Dassault Mirage III Frankreich Frankreich Experimental IIIC 1 1962 1999 1 Mirage IIIC gekauft (Registriernummer J-2201) ab 1964 für den Lizenzbau als Systemerprobungs- und Lenkwaffeneinsatz-Versuchsflugzeug verwendet.
Aufklärung IIIRS 18 1964 2003 Die Mirage IIIRS, Registriernummer R-2101 bis R-2118, ist die Aufklärerversion
Jäger IIIS 36 1964 1999 Die Mirage IIIS, Registriernummer J-2301 bis J-2336, ist eine schweizerische Weiterentwicklung der Mirage IIIC. Es wurde u. a. ein neues Radar, starre Entenvorflügel (ab 1988) von SF Emmen (heute RUAG Aerospace) sowie Chaff- und Flare-Werfer eingebaut. Es war ursprünglich geplant, über 100 Maschinen dieses Typs anzuschaffen. Das Kontingent musste aber aufgrund Kredit-Überschreitungen (Mirage-Affäre) gekürzt werden.
Trainer IIIBS 4 1964 2003 Doppelsitzerausführung der MirageIIIS zwei Maschinen gingen durch Unfälle verloren. Die Maschinen waren zuerst als U-2001 bis U-2004 registriert, die verbliebenen zwei Maschinen erhielten später die geänderte Registriernummer J-2001 und J-2004.
Trainer IIIDS 2 1983 2003 Als Ersatz für die zwei verunglückten MirageIIIBS. Registriernummern J-2011 und J-2012. Eine MirageIIIDS (Ex.J-2012) mit der zivilen Registrierung HB-RDF befindet sich in flugfähigem Zustand im Besitz des Musée de l’aviation militaire de Payerne.
de Havilland DH.98 Mosquito[27] Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Bomber PR.IV & FB.VI 2 1944 1954 B-4 & B-5 Die B-4 wurde erst als E-42 registriert, wurde auch zur Pilotenschulung der Swissair genutzt und dann HB-IMO registriert. Später zur Ersatzteilgewinnung verschrottet. Die B-5 wurde als fliegender Teststand für das Swiss-Mamba-Triebwerk von Sulzer eingesetzt, das für die Eidgenössische Flugzeugwerke Emmen N-20 vorgesehen war. Die B-5 wurde danach als Übungsobjekt der Flugplatzfeuerwehr verwendet und zerstört
de Havilland DH.100 Vampire Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Jäger Mk.1 4 1946 1961 Drei Exemplare ( J-1001 bis J-1003) als Erprobungsmaschinen. Die J-1004 wurde als Ersatz für die am 2. August 1946 verunfallte J-1001 beschafft
Jäger / Jagdbomber Mk.6 178 1949 1990 Die De Havilland Vampire DH.100 Jagdflugzeuge war das erste düsengetriebene Flugzeuge der Schweizer Flugwaffe. Die ersten 75 Exemplare (J-1005 bis J-1079) wurden von De Havilland in Hatfield/GB gebaut. 100 Exemplare wurden in Lizenz hergestellt ( J-1101 bis J-1200) 3 Exemplare wurden 1960 aus überschüssigen Ersatzteilen zusammengebaut ( J-1080,81 und82 ) Ab 1960 wurden die Flugzeuge mit einem Schleudersitz nachgerüstet
Trainer T.55 39 1953 1990 «Vampire» DH-115 2 sitzige Trainer, 30 in der schweiz gebaut(U-1201 bis U-1239).
de Havilland DH.112 Venom Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Jagdbomber Mk.1 126 1954 1984 Die De Havilland Venom DH.112 Jagdbomber waren prinzipiell verbesserte Vampire mit einem leicht geänderten Heck, neuem leicht gepfeiltem Flügel, stärkerem Triebwerk, Flügeltanks und serienmässigem Schleudersitz.
Aufklärung Mk.1R 24 1956 1975 (J-1626 bis J-1649) ab 1969 auf 8 reduziert, Rest zu Mk.1 zurückgerüstet
Jagdbomber Mk.4 100 1956 1983 Verbesserte Steuerung (hydraulisch betriebene Ruder)
Dewoitine D.26 Frankreich Frankreich Trainer D.26 11 1931 1948
Dewoitine D.27 Frankreich Frankreich Jäger D.27 66 1928 1944
Dornier Do 27 Deutschland Deutschland Verbindung Do 27H2 7 1958 2005
N-20.2 Arbalète Schweiz Schweiz Experimental N-20 1 1949 1952 Erstes von der Schweiz gebautes Düsenflugzeug, nur 1 Prototyp.
N-20.10 Aiguillon Schweiz Schweiz Jäger/ Erdkampf/ Aufklärung N-20 1 1949 1952 Erstes von der Schweiz gebautes Kampfflugzeug, keine Serienproduktion
EKW C-35[28][29] Schweiz Schweiz Aufklärung C-35 & 35-1 90 1937 1954 8 aus Ersatzteilen gebaut.
EKW C-36 Schweiz Schweiz Aufklärung C-3603 160 1942 1987 C-3603 (1942–1987) C-401 bis C-560. 24 der C-3603 wurden später anstelle eines Kolbenmotors mit einem Turbopropantrieb versehen, bezeichnet als C-3605. 22 dienten als Zielschlepper und 2 als Trainer mit Doppelsteuer.
Eurocopter Dauphin 2[30] Frankreich Frankreich VIP Transport SA.365N 1 2005 2009 Regierungstransporter war registriert als T-771
Fairey Fox[31] Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Aufklärung VI.R 2 1937 1945
FFA P-16 Schweiz Schweiz Jagdbomber P-16.04, P-16Mk.II 5 1955 1960 Prototypen. Bestellt 100, Order nach Abstürzen gestrichen, 2 returniert zu FFA.
Fieseler Fi 156 Deutschland Deutschland Transport, Observation
& Ambulance
C-3 Trop 5 1940 1963 Die Fieseler Störche wurden für Materialtransporte sowie als Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeuge eingesetzt. Registriernummer A-96 bis A-100, wovon die A-96 eine requirierte (HB-ARU) war.
Focke-Wulf Fw 44 Deutschland Deutschland Trainer Fw 44F 1 1945 1953
Fokker C.V Niederlande Niederlande Aufklärung D & E 64 1927 1954
Blériot XI Frankreich Frankreich Training, Aufklärung Blériot XI-b 2 (Militärische Nummern 22 und 23) 1914 1919 Von den Eigentümern Lt. Lugrin und Oskar Bider abgekauft. Nummer 22 1917 ausgemustert, Motor erhalten im Dübendorfer Museum. Das Flugzeug 23 befindet sich im Verkehrshaus Luzern
LVG C-III "Schneider" Deutschland Deutschland Training, Aufklärung C-III 2 (Militärische Nummer 26 und 27) 1914 1916 Nummer 26 war an der Landesausstellung in Bern ausgestellt und dort abgekauft, Nummer 27 von Albert Rupp erworben. Nummer 27 1915 abgestürzt, Nummer 26 Totalschaden bei Landung 1916
Aviatik C-I Deutschland Deutschland Training, C-1 1 Ex (Militärische Nummer 28) 1914 1916 War an der Landesausstellung in Bern ausgestellt und dort abgekauft. 1917 Totalschaden bei Landung.
Farman F-20 Frankreich Frankreich Aufklärung, Training, 2 Ex (Militärische Nummern 21 und 47) 1914, 1916 1916, 1918 Nummer 21 war an der Landesausstellung in Bern ausgestellt und dort abgekauft. Mai 1916 Totalschaden bei Landung und es konnte ein gleicher Typ von einem Privateigentümer abgekauft werden.
Morane-Saulnier LMS "Parasol" Frankreich Frankreich Aufklärung, leichter Bomber LMS 1 Ex (Militärische Nummer 31) 1915 1919 Das Flugzeug landete auf dem Rückflug von einem Angriff auf Friedrichshafen in der Schweiz. Zugunsten Frankreichs 1919 an privat verkauft, flog als CH-32.
Farman MF-11 Frankreich Frankreich Aufklärung, Training 1 Ex (Militärische Nummer 30) 1915 1916 Nach Notlandung in Pruntrut interniert. 1916 Startunfall. Der Motor ist im Museum in Dübendorf erhalten.
Wild WTS Schweiz Schweiz Aufklärung, Training WTS, WT, WT-1, WT-1 S 28 Ex 1915, 1916, 1917 1922 bis 1934 Nummern 133 und 140 (WTS 1915), 134-139 (WT-1, 1916), 141-148, (WT und WTS, 1917), 149-160 (WT-1, WT-1 S, 1917)
Nieuport 23 Frankreich Frankreich Jäger 5 Ex (Militärische Nummern 601-605) 1917 1921 Neubeschaffung im Ausland während dem Krieg
Häfeli DH-1 Schweiz Schweiz Aufklärung DH-1 6 1916 1919
Häfeli DH-3 Schweiz Schweiz Aufklärung MIII / MIIIa / MIIIb 109 1917 1939 24 Flugzeuge MIII bis 1923, wovon Flugzeug 519 erste Luftpostverbindung Dübendorf-Bern 1919. MIIIa und MIIIb ab 1918 bis 1922 mit Motoren von Hispano Suiza respektive Lokomotivfabrik Winterthur. MIIIa zweite Serie 30 Stück von 1919 bis 1939 mit Motoren Hispano Suiza (Lizenz Saurer Arbon).
SWS C-1 Schweiz Schweiz Aufklärung, Training Prototyp 1 1919 1920 Schweizerische Wagonfabrik Schlieren, zuerst Argus-Motor, dann BMW IIIa. Gute Flugleistungen aber wegen Motorproblemen und 2 Capotagen wurde diese Teilnahme an einer Militär-Ausschreibung durch einen privaten Schweizer Flugzeugbauer beendet.
Airco DH.9A Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Beobachtung 1 1920 1929 Flugzeug mit der Nummer 706, ab 1922 mit Luftbildkamera für die Landesvermessung eingesetzt.
Zepp LZ C-II 2 Deutschland Deutschland Fernaufklärer 20 1920 1927 Zeppelin/Dornier Flugzeuge, 2020 von Privatem auf dem Schwarzmarkt in Deutschland gekauft, noch im selben Jahr Ankauf und Zusammenbau durch die Armee. Nach einem Absturz 1927 alle Flugzeuge liquidiert wegen Materialermüdung.

Hanriot HD-1 Frankreich Frankreich Luftkampf-Trainer 16 1921 1930 Ein italienisches Flugzeug erprobt ab 1918 nach einer Notlandung in Samedan - aus italienischen Überschussbeständen gekauft.
Häfeli DH-5 Schweiz Schweiz Aufklärung MV 1. Serie, 2. Serie, M V x, M V a, MV-1 1. Serie MV-1 2. Serie 80 1922 1940 erste Serie 1922-1938 Motor LFW I, zweite Serie 1924-1940 mit Motor LFW-II, MVx mit Hispano Suiza Motor, der jedoch nicht in genügender Zahl beschafft werden konnte. M Va mit LFW III Motor 1929-1940.
Potez 25 A.2 Frankreich Frankreich Aufklärer, leichter Bomber A-2 "HS", A-2 "Jupiter" 5+6 1927 1940 6 Stück mit Motor Bristol Jupiter, 5 Stück mit Motor Hispano Suiza
Hawker Hunter Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Jagdbomber F.58 100 1958 1994 Die Jägerversion, der Hawker Hunter F.Mk.58 ist eine verbesserte F.Mk.6-Variante und wurde bei den Flugzeugwerken in Emmen endmontiert. Es wurden in drei Tranchen insgesamt 152 F.Mk.58 und F.Mk.58A gekauft, wovon ein Teil gebrauchte F.Mk.6-Maschinen der RAF waren.(J-4000 bis J-4152).
Jagdbomber F.58A 52 1971 1994
Trainer T.68 8 1974 1994 Hunter-Trainervariante, wurde direkt vom Hersteller bezogen. Die Maschinen waren umgebaute F.Mk.6 (Einsitzer), welche für die schwedische Flygvapnet zu T.Mk.50 Doppelsitzern und für die Schweiz dem Standard der T.Mk.66 umgerüstet wurden. Es wurden insgesamt acht T.Mk.68 gekauft.(J-4201 bis J-4208).
Hiller UH-12[32] Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kampffeld&Artillerie Beobachtung B 3 1952 1962 V-10 bis V-12 waren erst als KAB-201 bis KAB-203 registriert. KAB steht für Kampffeld- und Artillerie-Beobachtung zwei Hubschrauber durch Landeunfälle verloren.
Junkers Ju 52/3m Deutschland Deutschland Transport Versions 3 1939 1981 A-701 bis A-703. Zwei Maschinen werden seit 1983, die HB-HOT seit 1985 und bis heute (2011) von der im Jahre 1982 gegründeten JU-AIR im AIR FORCE CENTER in Dübendorf geflogen. Die A-702 (HB-HOT) wurde im Film «Agenten sterben einsam» eingesetzt, und trug lange das weiss-graue Tarnmuster aus diesem Film. Sie stürzte 2018 ab (Absturz der Junkers Ju 52 HB-HOT).
Learjet 35 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten VIP Transport A 2 1987 2006 Die Learjets kaufte die Luftwaffe von der REGA und registrierte diese als T-781 und T-782
Messerschmitt Bf 108 Deutschland Deutschland Verbindung B 18 1938 1959 A-201 bis A-215
Messerschmitt Bf 109 Deutschland Deutschland Jäger D-1 10 1939 1949 «David» J-301 bis J-310
Jäger E-1 & E-3 88 1939 1948 «Emil» (davon 8 Maschinen in Lizenz-Eigenbau)
Jäger F-4/Z 2 1942 1947 «Fritz»
Jäger G-6 & G-14 14 1944 1947 «Gustav»
Morane-Saulnier G Frankreich Frankreich Trainer G or H 1 1914 1919
Morane-Saulnier MS.229 Frankreich Frankreich Trainer Et2 2 1931 1941
Morane-Saulnier D-3800[33] Frankreich Frankreich Jäger MS.406 2 1939 1954 Trainer nach Einsatz als Jäger 1948.
Jäger 3800 82 1940 1954
Jäger 3801 224 1941 1959
Jäger 3802 13 1946 1956
Jäger 3803 1 1947 1956
Nardi FN.315 Italien Italien Trainer FN.315 2 1944 1948
Nieuport 23 Frankreich Frankreich Trainer 23 C.1 5 1917 1921
Nieuport 28 Frankreich Frankreich Jäger 28 C.1 15 1918 1930
Nord Norécrin Frankreich Frankreich Verbindung 1201 1 1948 1952 V-653 Zivil HB-HOI. Gleiches Luftfahrzeugkennzeichen wie die erste Piper Super Cub PA-18-150
Nord Norvigie Frankreich Frankreich Verbindung NC.850 1 1949 1950 Registriernummer KAB-103 Wurde während kurzer Zeit von der damaligen KTA getestet ging aber zurück an Frankreich
North American P-51D «Mustang»[34] Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Jäger, Aufklärung P-51B-10 1 1944 1945 1948 wurden 130 Maschinen zum Preis von je US$ 4000.- gekauft
Jäger P-51D 113 1948 1957
Jäger TP-51D 2 1948 1957
Jäger F-6 15 1948 1957
North American AT-6 Texan (Harvard)[35] Kanada Kanada Trainer Mk.IIB 40 1948 1968 Gleichzeitig mit dem Mustang P-51D wurden 40 dieser Flugzeuge aus Surplus-Beständen der kanadischen Luftwaffe erworben. Registriernummer: U-301 – U-340. Ausgemustert 1968.
Pilatus P-2[36] Schweiz Schweiz Trainer P-2 05 & 06 55 1945 1981 (U-102 bis U-128 U-132 bis U-157).
Pilatus P-3[37] Schweiz Schweiz Trainer P-3 73 1956 1995 Die Schweizer Luftwaffe kaufte von Pilatus den Prototyp (A-801) und 72 weitere dieser zweisitzigen Schul-/Trainingsflugzeuge (A-801 bis A-873).
Piper Super Cub[38] Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Beobachtung PA-18-150 6 1948 1975 Die ersten zwei hatten erst die Registriernummer KAB-101 & KAB-102 (V-651 bis V-656).
Potez 25[39] Frankreich Frankreich Aufklärung L-25 A.2 17 1927 1940
Potez 63[40] Frankreich Frankreich Bomber 630 & 633 2 1938 1944 B-1 & B-2 (B-1 erst als HB-HAs, B-2 erst als HB-HAT).
Rockwell Grand Commander Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kartographie 680FL 1 1976 1993 HB-GCB zivil registrierte Maschine des Bundesamtes für Landestopografie (swisstopo).
Siebel Si 204 Deutschland Deutschland Transport D-1 1 1945 1955 Registriernummer B-3.
Stinson Sentinel Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Verbindung L-5 1 1944 1945 A-96 Nach dem Zweiten Weltkrieg zivil registriert als HB-TRY. Diese Maschine fliegt heute wieder in den originalen Farben des Zweiten Weltkriegs, inklusive der rot-weissen Neutralitätsstreifen.
Sud-Ouest SO 1221[41] Frankreich Frankreich Trainer S.O.1221 4 1958 1964 V-21 bis V-24 wurden zur Pilotenausbildung für die Alouette II benutzt, aufgrund anhaltender Mängel der Rotorblätter wurden die Maschinen wieder an das Herstellerwerk abgegeben.
Weber-Landolf-Münch WLM-1 Schweiz Schweiz Segler WLM-1 2 1951 unk Segelflugzeuge WLM-1 U-1 und U-2 (Zivil HB-551 und HB-552)

Fliegerabwehr-Mittel der Schweizer Luftwaffe

Aktuelle Fliegerabwehr-Mittel

Rapier
Bild Name Herkunft Stückzahl
Oerlikon 35 mm mit Skyguard Radar Schweiz Schweiz 27 Radar
54 Kanonen[42]
FIM-92 Stinger mit ALERT Radar Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 24 Radar
96 Stinger[42]
RAPIER Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 60[42]

Ausgemusterte Fliegerabwehr-Mittel

BL-64 Bloodhound
Bild System Herkunft Einführung WFU Bemerkung
Fliegerabwehrkanone Schweiz Schweiz 1937 1992 (L Flab Kan 37).
Fliegerabwehrkanone Schweiz Schweiz 1954 1995 (L Flab Kan 54 Oe).
BL-64 Bloodhound Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1964 1999 Flab Lwf BL 64 Bloodhound

Evaluierte aber nicht beschaffte Fliegerabwehrsysteme

Oerlikon Kriens Luftabwehr im Fliegermuseum Dübendorf
Bild System Herkunft Einführung WFU Bemerkung
35 mm Flab Panzer B22L Schweiz Schweiz 1958 1964
Lenkwaffe RSA Schweiz Schweiz 1946 1958
Lenkwaffensystem RSC/D Schweiz Schweiz 1952 1958
Lenkwaffe RSE Kriens Schweiz Schweiz 1958 1966
Mowag Shark Schweiz Schweiz Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Frankreich Frankreich
1981 1983 mit französischem Crotale Luftabwehrraketensystem oder
britischer Zwillings Flak "wildcat"2x30 mm.

Luftraumüberwachungssysteme

Aktuelle Luftraumüberwachungssysteme

FLORAKO auf dem Pilatus

Die weitreichende Luftraumüberwachung wird mit dem FLORAKO-System gewährleistet. Das Florakosystem besteht aus vier stationären Primär- und Sekundärradaranlagen. Das FLORAKO-System dient aber auch der Führung und der Kommunikation. Daten der zivilen Skyguide-Radaranlagen können auch genutzt werden.

Das mobile TAFLIR-System dient ebenfalls der weitreichenden Luftraumüberwachung und kann in das Florakosystem eingebunden werden.

Das Skyguard-Richtgerät Flt Gt 75/10 wird nebst dem Einsatz mit der Oerlikon 35 mm Flab auch zur lokalen Luftraumüberwachung eingesetzt. Die Daten können direkt in die Einsatzzentrale der Luftwaffe übertragen werden.

Das mobile Radar-Alarmierungssystem STI «Stinger Alert System» kann nebst der Frühwarnung für das Bodluv-System FIM-92 Stinger auch für die lokale Luftraumüberwachung eingesetzt werden.

Ausgemusterte Luftraumüberwachungssysteme

FLORIDA-Einsatzzentrale im Fliegermuseum Dübendorf
FLORIDA-Radarantenne im Fliegermuseum Dübendorf
Bild System Herkunft Einführung WFU Bemerkung
FLORIDA-Luftraumüberwachungssystem und -Führungssystem Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1970 2003
SFR-Luftraumüberwachungssystem Frankreich Frankreich 1955 1970
LGR-1 Radar Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1948 1955
Zielzuweisungsradar TPS-1E Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
(licensed)Italien Italien
1958 1989
Flt Gt63 /69 Superfledermaus Schweiz Schweiz 1965 1977
Feuerleitradar Mark VII Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1958 1967

Fliegerstaffeln

In der Schweizer Luftwaffe ist ein Flugzeug in der Regel nicht dauerhaft bei einer bestimmten Staffel eingeteilt. Dies gilt im Besonderen und traditionell bei den Milizstaffeln, deren Piloten nur ein paar Wochen pro Jahr im Dienst sind. Auf einem Flugzeug aufgebrachte Markierungen liessen also kaum Rückschlüsse auf den Verwender zu. Auch Staffelflugzeuge mit einer Sonderbemalung wie die F/A-18 J-5017 von der Fliegerstaffel 17 werden von anderen Staffeln benutzt.

Die Milizpiloten der Schweizer Luftwaffe stammten bis zum Ende Hunter-Ära aus allen möglichen zivilen Berufen, unten den Piloten gab es damals auch hauptberufliche Landwirte.

Bild Name Status Home base Flugzeugtyp Historie Bemerkung
Fliegerstaffel 1 Rokh Inaktiv Militärflugplatz Dübendorf F-5E Hawker Hunter, DH.100 Vampire, C-3036,Fokker C.V, Häfeli DH-5 Kommandant der Patrouille Suisse war Mitglied der Fl St 1 die Teil der Fl St 1 war.[43]
Fliegerstaffel 2 Inaktiv Payerne F-5E Hawker Hunter, DH.112 Venom, DH.100 Vampire, Militärflugplatz Ulrichen, Turtmann [44]
Fliegerstaffel 3 Inaktiv Flughafen Sion Mirage IIIRS Hawker Hunter, DH.112 Venom Recon vers, D-3800, C-3603, Dewoitine D.27 [45]
Fliegerstaffel 4 Inaktiv Payerne Mirage IIIRS Hawker Hunter, DH.112 Venom, DH.100 Vampire AFB Turtmann, Sankt Stephan [46]
Fliegerstaffel 5 Lynx Inaktiv Interlaken Hawker Hunter DH.100 Vampire, Häfeli DH-5 Astronaut Claude Nicollier war Pilot bei der Fl St 5.
Fliegerstaffel 6 Ducks aktiv Payerne F-5E Me109, C-36 [47][48]
Fliegerstaffel 7 Inaktiv Meiringen Hawker Hunter DH.112 Venom, DH.100 Vampire, Me109, Fokker C.V, AFB Ambri, Interlaken [49]
Fliegerstaffel 8 Destructors inaktiv Militärflugplatz Meiringen F-5E AFBFlugplatz Buochs F-5E J-3073[50]
Fliegerstaffel 9 Inaktiv DH.112 Venom DH.100 Vampire, Me109,D-3801,Dewoitine D.27,Fokker C.V [51]
Fliegerstaffel 10 Inaktiv Flugplatz Buochs Dassault Mirage IIIRS DH.112 Venom recon, DH.100 Vampire, C-3603, P-51 Mustang alle mit Fotokameras ausgerüstet[52][53][54]
Fliegerstaffel 11 Tigers aktiv Militärflugplatz Meiringen F/A-18 Dübendorf, F-5E, Hawker Hunter, DH.100 Vampire, D-3801 Mitglied des NATO Tiger Meet,[55] F/A-18C J-5011 Staffelflugzeug mit Sonderlackierung[56]
Zielflugstaffel 12 aktiv Militärflugplatz Emmen Pilatus PC-9/ F-5E Hawker Hunter, C-36 [57]
Fliegerstaffel 13 Inaktiv Payerne F-5E DH.112 Venom, D-3800 Morane, AFB Turtmann, Meiringen Ambri [58]
Instrumentenfliegerstaffel 14 aktiv Militärflugplatz Dübendorf Pilatus PC-7 DH.100 Vampire, Pilatus P-3 [59]
Fliegerstaffel 15 Inaktiv Sankt Stephan Hawker Hunter DH-112 Venom, DH.100 Vampire, D-3801, Me109, Payerne im letzten Jahr erhielt ein Hunter eine «Papyrus» Lackierung, Flugzeug ist nun in Privatgebrauch[60]
Fliegerstaffel 16 aufgelöst Flughafen Sion F-5F Mirage IIIS, DH-112 Venom und DH-112 R1, DH.100 Vampire, P-51 Mustang C-3603, C-36,Fokker C.V, Buochs
Fliegerstaffel 17 Falcons aktiv Payerne F/A-18 Mirage IIIS, DH-112 Venom, D-3802, C-3603, Häfeli DH-5 Dewoitine D.27 AFB Flugplatz Buochs, Militärflugplatz Emmen, Flugplatz Raron Staffelflugzeug F/A-18C J-5017 mit «Falcons» Lackierung[61][62]
Fliegerstaffel 18 Panthers aktiv Payerne F/A-18 Staffelflugzeug F/A-18C J-5018 mit «Panthers»-Lackierung.[63]
Fliegerstaffel 19 Swans aktiv Flughafen Sion F-5E Potez 25,Morane D-3800 P-51 Mustang, DH-112 Venom, Hawker Hunter [64]
Fliegerstaffel 20 Inaktiv Flugplatz Mollis Hawker Hunter DH-112 Venom, DH.100 Vampire, P-51 Mustang, D-3801 [65]
Fliegerstaffel 21 Inaktiv Flugplatz Raron Hawker Hunter DH-112 Venom, DH.100 Vampire, P-51 Mustang, Dewoitine D.27, Me109,AFB Flugplatz Buochs, Turtmann, Militärflugplatz Dübendorf [66][67]
Fliegerstaffel 24 aufgelöst Militärflugplatz Emmen Pilatus PC-9 / F-5F Hawker Hunter Trainer Staffel 22 und Staffel 23 wurden nie gegründet.
Lufttransport Staffel 1 aktiv Payerne AS 532UL, AS 332M-1, EC635 Alouette III [68]
Lufttransport Staffel 2 Inaktiv Militärflugplatz Dübendorf Alouette III Aérospatiale Alouette II, Piper Super Cub, Flugplatz Triengen [69]
Lufttransport Staffel 3 aktiv Militärflugplatz Dübendorf AS 532UL, AS 332M-1, EC635 [70]
Lufttransport Staffel 4 aktiv Militärflugplatz Dübendorf AS 532UL, AS 332M-1, EC635, B190, DHC-6, B350 Super Puma T-316 mit Staffelsymbol
Lufttransport Staffel 5 aktiv Payerne AS 532UL, AS 332M-1, EC635 Alouette IIIDornier Do 27
Lufttransport Staffel 6 aktiv Militärflugplatz Alpnach AS 532UL, AS 332M-1 EC635 [71]
Lufttransport Staffel 7 aktiv Militärflugplatz Emmen Pilatus PC-6 [72]
Lufttransport Staffel 8 aktiv Militärflugplatz Alpnach AS 532UL, AS 332M-1 EC635 Aérospatiale Alouette III [73]

Andere Staffeleinheiten

Bild Name Status Homebase Flugzeugtyp Historie Bemerkung
Berufsfliegerkorps aktiv Militärflugplatz Dübendorf HQ alle Flugzeugtypen ehemals UeG Überwachungsgeschwader[74]
Lufttransportdienst des Bundes aktiv Flughafen Bern-Belp Cessna Citation Excel, DHC-6, B350, B1900, Falcon 900, EC635 Learjet 35, Falcon 50, Eurocopter Dauphin [75]
Pilotenschule aktiv Emmen Pilatus PC-21 F-5F, BAE Hawk, DH.115 Vampire Trainer
Drohnenstaffel 7 aktiv Emmen ADS-95
GRD Armasuisse aktiv Emmen Pilatus PC-6, Pilatus PC-12, Diamond DA42 Aurora Centauer Hawker Hunter, Mirage IIIC, F-5E(J-3001) Flight test Service
Patrouille Suisse aktiv Emmen F-5E Hawker Hunter AFB Militärflugplatz Dübendorf [76]
PC-7 Team aktiv Militärflugplatz Dübendorf Flugplatzkommando Locarno Pilatus PC-7 [77]
MHR Militär-Helikopter-Rettungsdienst Inaktiv Alouette III SAR, Aufgabe wurde von der zivilen REGA übernommen.
ADDC aktiv Militärflugplatz Dübendorf Air Force HQ, Air Operations Centre, Air Defence & Directions Center
Fallschirmaufklärer Kompanie 17 aktiv Flugplatzkommando Locarno MT-1 Para reccon

Siehe auch

Literatur

  • Albert Wüst: Die Schweizerische Fliegerabwehr. 2011, ISBN 978-3-905616-20-0.
  • Die Flugzeuge der schweizerischen Fliegertruppe seit 1914 herausgegeben von der Abteilung für Militärflugplätze Dübendorf 1974
Commons: Schweizer Luftwaffe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • ar.admin.ch Militärische Denkmäler im Bereich der Luftwaffe (PDF)
  • vtg.admin.ch Tailcode aller Luftfahrzeuge die im Inventar der Schweizer Luftwaffe waren oder sind (PDF).
  • vtg.admin.ch Schweizer Armee: Ausgemusterte Mittel der Schweizer Luftwaffe

Einzelnachweise

  1. Jahrespublikation Schweizer Luftwaffe 2020 Korrigenda
  2. PDF Schweizer Luftwaffe Militärische Kennzeichen
  3. F/A-18-Absturz: Radar stammt aus den 70er-Jahren. 4. September 2016, abgerufen am 1. Mai 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  4. F/A-18-Pilot war ein junger Westschweizer. 31. August 2016, abgerufen am 1. Mai 2023.
  5. «Zum Glück ist er früh genug ausgestiegen». Abgerufen am 1. Mai 2023.
  6. SkyNews ch Website: Ehemalige Rega-Challenger nun bei der Luftwaffe. In: Sky News. 13. Mai 2019, abgerufen am 1. Mai 2023 (deutsch).
  7. Das ist die neue Aufklärungsdrohne der Schweiz. 9. Dezember 2019, abgerufen am 1. Mai 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  8. Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  9. AeroRevue 7/8.2016 seite 8
  10. Offizielle Website der Schweizer Luftwaffe: Der erste Schweizer Militärflug (Memento vom 14. August 2011 im Internet Archive)
  11. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  12. PC-14-Bundesratsjet mit Gewinn an privates Unternehmen verkauft
  13. Tom Mayer: Auch der PC-24 verabschiedet sich vom Bundesrat. In: Bäup.ch. 5. November 2022, abgerufen am 1. Mai 2023 (deutsch).
  14. Bund will Rega-Flugzeuge kaufen. 22. Mai 2017, abgerufen am 1. Mai 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  15. 12/2022. In: Sky News. Abgerufen am 1. Mai 2023 (deutsch).
  16. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  17. Armee in Zahlen 12/2013 Armee in Zahlen, 1. Dezember 2013 (Memento vom 24. Februar 2014 im Internet Archive), eingesehen am 25. Januar 2015.
  18. Archivlink (Memento vom 10. September 2015 im Internet Archive)
  19. Stilles Ende für die Turbo-Biene
  20. Verkauf / Liquidation. Offizielle Homepage der Schweizer Luftwaffe, 20. August 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2010; abgerufen am 19. September 2009.
  21. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  22. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  23. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  24. Archivlink (Memento vom 15. September 2014 im Internet Archive)
  25. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  26. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  27. Archivlink (Memento vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)
  28. Archivlink (Memento vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)
  29. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  30. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  31. Archivlink (Memento vom 15. September 2014 im Internet Archive)
  32. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  33. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  34. Archivlink (Memento vom 1. Juli 2015 im Internet Archive)
  35. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  36. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  37. Archivlink (Memento vom 19. Mai 2014 im Internet Archive)
  38. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  39. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  40. Archivlink (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive)
  41. Archivlink (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  42. a b c Die Armee in Zahlen. Swiss Armed Forces, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2020; abgerufen am 9. Mai 2020.
  43. Fliegerstaffel 1. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  44. Fliegerstaffel 2. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  45. Fliegerstaffel 3. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  46. Fliegerstaffel 4. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  47. Archivlink (Memento vom 26. April 2016 im Internet Archive)
  48. Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  49. Fliegerstaffel 7. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  50. Archivlink (Memento vom 9. Mai 2016 im Internet Archive)
  51. Fliegerstaffel 9. Abgerufen am 1. Mai 2023.
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  53. Archivlink (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  54. Archivlink (Memento vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)
  55. Archivlink (Memento vom 14. Januar 2015 im Internet Archive)
  56. Archivlink (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  57. Archivlink (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive)
  58. Fliegerstaffel 13. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  59. Archivlink (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  60. Fliegerstaffel 15. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  61. Archivlink (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  62. Archivlink (Memento vom 14. November 2014 im Internet Archive)
  63. Archivlink (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive)
  64. Archivlink (Memento vom 28. April 2016 im Internet Archive)
  65. Fliegerstaffel 20. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  66. Archivlink (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  67. Fliegerstaffel 21. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  68. Archivlink (Memento vom 22. April 2016 im Internet Archive)
  69. Leicht Fliegerstaffel 2. Abgerufen am 1. Mai 2023.
  70. Archivlink (Memento vom 6. April 2016 im Internet Archive)
  71. Archivlink (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  72. Archivlink (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  73. Offizielle VBS Seite der Lufttransport Staffel 8 (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive)
  74. Archivlink (Memento vom 6. April 2016 im Internet Archive)
  75. Archivlink (Memento vom 14. August 2011 im Internet Archive)
  76. Archivlink (Memento vom 24. Januar 2016 im Internet Archive)
  77. Archivlink (Memento vom 20. Januar 2016 im Internet Archive)