Autonoe (Mond)
Autonoe | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2001 J 1 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 23.039.000 km |
Exzentrizität | 0,334 |
Periapsis | 15.344.000 km |
Apoapsis | 30.734.000 km |
Bahnneigung zum Äquator des Zentralkörpers |
152,9° |
Umlaufzeit | 762,70 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,20 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 22,0 mag |
Mittlerer Durchmesser | 4 km |
Masse | 9,0×1013 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 10. Dezember 2001 |
Autonoe (auch Jupiter XXVIII) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Entdeckung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Autonoe wurde am 10. Dezember 2001 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2001 J 1.
Benannt wurde der Mond nach Autonoë, der Schwester der Semele, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie.
Bahndaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Autonoe umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23.039.000 km in 762 Tagen und 17 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,334 auf. Mit einer Neigung von 152,9° ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Autonoe der Pasiphae-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Pasiphae, zugeordnet.
Physikalische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Autonoe hat einen mittleren Durchmesser von etwa 4 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Autonoe weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 22,0m.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- MPEC 2002-J54: Eleven new Satellites of Jupiter 15. Mai 2002 (Entdeckung)
- IAUC 7900: Satellites of Jupiter 16. Mai 2002 (Entdeckung)
- MPEC 2002-V03: S/2001 J 1 1. November 2002 (Wiederentdeckung)
- IAUC 8177: Satellites of Jupiter, Saturn, Uranus 8. August 2003 (Nummerierung und Benennung)
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