Dara Torres

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dara Torres
Dara Torres nach dem Gewinn der
Silbermedaille im 50-Meter-Freistil-Rennen
bei den Olympischen Spielen von Peking
Persönliche Informationen
Name: Dara Grace Torres
Spitzname(n): DT
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Schwimmstil(e): Schmetterling, Freistil
College-Mannschaft: University of Florida
Geburtstag: 15. April 1967
Geburtsort: Beverly Hills, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Größe: 1,80 m
Gewicht: 68 kg
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 1984 Los Angeles 4 × 100 m Freistil
Gold 1992 Barcelona 4 × 100 m Freistil
Gold 2000 Sydney 4 × 100 m Freistil
Gold 2000 Sydney 4 × 100 m Lagen
Silber 1988 Seoul 4 × 100 m Lagen
Silber 2008 Peking 4 × 100 m Freistil
Silber 2008 Peking 50 m Freistil
Silber 2008 Peking 4 × 100 m Lagen
Bronze 1988 Seoul 4 × 100 m Freistil
Bronze 2000 Sydney 50 m Freistil
Bronze 2000 Sydney 100 m Freistil
Bronze 2000 Sydney 100 m Schmetterl.
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Gold 1986 Madrid 4 × 100 m Freistil
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Gold 1983 Caracas 4 × 100 m Freistil
Pan Pacific Swimming Championships
Gold 1987 Brisbane 100 m Freistil
Gold 1987 Brisbane 4 × 100 m Freistil
Gold 1987 Brisbane 4 × 100 m Lagen

Dara Grace Torres (* 15. April 1967 in Beverly Hills) ist eine US-amerikanische Schwimmerin und Sportkommentatorin.

Sie ist die einzige US-Schwimmerin, die an fünf Olympischen Sommerspielen (1984, 1988, 1992, 2000, 2008) teilnahm, dabei gewann sie vier Gold-, vier Silber- und vier Bronzemedaillen. Sie ist auch die älteste Gewinnerin einer olympischen Schwimmmedaille überhaupt. Im Sommer 2008 konnte sie sich als US-Meisterin über 100 Meter sowie als Vizemeisterin über 50 Meter Freistil für ihre fünften Olympischen Spiele qualifizieren.[1]

Mit 14 Jahren schwamm sie ihren ersten Weltrekord, mit 17 Jahren war sie Olympiasiegerin in ihrer Heimatstadt Los Angeles. Mit 25 Jahren hörte sie mit dem Spitzensport auf, um 7 Jahre später in Sydney erneut an den Olympischen Spielen teilzunehmen und 5 weitere Medaillen zu holen. Im April 2006 gebar sie ihre Tochter Tessa. Ihre Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking verdanke sie ihren eigenen Auskünften nach einer speziellen Stretching-Methode. In Peking gewann sie in den Disziplinen 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel, 50 Meter Freistil und 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel jeweils eine Silbermedaille.[2]

Torres war die erste Sportlerin, die in der Swimsuit Issue der Sports Illustrated neben den üblichen Models auftrat und gilt deshalb als eine der glamourösesten Sportlerinnen ihrer Generation.[3]

  • P. H. Mullen: „Gold in the Water: The True Story of Ordinary Men and Their Extraordinary Dream of Olympic Glory“, 2003, ISBN 0-312-31116-8.
Commons: Dara Torres – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Athletenbiographie (Memento des Originals vom 17. Juni 2012)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.usaswimming.org des Schwimmsportverbandes der Vereinigten Staaten US Swimm (englisch, Stand Januar 2008, besucht 6. Juli 2008)
  2. (DER SPIEGEL, Mutter aller Comebacks, 31/2008)
  3. Raik Hannemann: Dara Torres - Die glamouröseste Schwimmerin aller Zeiten, Welt Online vom 14. November 2007 (besucht am 5. Juli 2008)